Kaum ein Thema in Deutschland

Wie in Russland über die Aufstände in Frankreich berichtet wird

In Frankreich finden derzeit die wahrscheinlich schlimmsten Unruhen der Geschichte statt, aber in deutschen Medien findet man nur kurze Artikel darüber.

Es ist faszinierend, wie die deutschen Medien Stimmungen und Meinungen machen. Als amerikanische Polizisten 2020 einen Schwarzen ermordet haben, war das wochenlang ein Thema in den Medien und die BLM-Bewegung wurde für ein halbes Jahr eines der Hauptthemen der deutschen Medien, dabei sind die USA weit weg.

In Deutschlands Nachbarland Frankreich wurde nun ein Jugendlicher von einem Polizisten erschossen und die ohnehin schon unregierbaren französischen Migrantenvorstädte kochen über. Unruhen, Brandstiftung und Gewalt haben ganz Frankreich erfasst. Dem Spiegel war das jedoch nur einen kurzen Artikel mit der verharmlosenden Überschrift „Bei Paris getöteter 17-Jähriger – Hunderte protestieren mit Trauermarsch gegen Polizeigewalt“ wert.

Wenn eine Bewegung politisch nützlich ist, dann wird sie von den deutschen Medien genutzt. BLM wurde dazu genutzt, Trumps Wiederwahl zu verhindern, und kaum war das Ziel erreicht, gingen die US-Demokraten unmittelbar nach Bidens Wahl zum US-Präsidenten gegen BLM vor, die sie vorher als Freiheitsbewegung gelobt hatten. Und die Medien haben BLM dann schnell wieder vergessen. Dafür wurde die BLM-Gründerin mit Millionen beschenkt (wobei Facebook so freundlich war, Meldungen darüber zu löschen) und alle waren glücklich – außer den Schwarzen in den USA, an deren Situation sich nichts geändert hat.

In Frankreich sind die Unruhen, die ebenfalls von den Ärmsten in den Slums ausgehen, hingegen politisch nicht gewollt, denn sie zeigen, wie verkehrt die Dinge in der EU laufen. Unkontrollierte Masseneinwanderung führt zu nicht integrierten Parallelgesellschaften, Armut, Clanbildung und Gesetzlosigkeit – das sollen deutsche Medienkonsumenten möglichst nicht erfahren, also halten die deutschen Medien ihre Berichte über die sozialen und gesellschaftlichen Unruhen in Frankreich kurz und knapp.

Anders in Russland, wo die Unruhen in Frankreich am Donnerstag ein großes Thema in den Abendnachrichten des Fernsehens waren. Ich habe den Korrespondentenbericht aus Frankreich übersetzt. Den Videobeitrag dazu finden Sie in diesem Artikel des russischen Fernsehens verlinkt, der Text dazu, den ich übersetzt habe, ist in diesem Artikel verlinkt.

Beginn der Übersetzung:

Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg: Alarmsirenen in Frankreich

40.000 Gendarmen sind in Frankreich in Alarmbereitschaft. Macron hat eine Dringlichkeitssitzung der Sicherheitskräfte einberufen, und die Mitglieder der französischen Regierung wurden angewiesen, Paris nicht zu verlassen. Damit reagiert die Regierung auf die neue Welle der Unruhen, die das Land erfasst hat.

Demonstranten, die über den Tod eines Jugendlichen durch die Polizei verärgert sind, haben nicht nur Autos und Polizeistationen, sondern auch Schulen und Geschäfte in Brand gesetzt. Die Zahl der bei Zusammenstößen mit der Bereitschaftspolizei festgenommenen Personen hat bereits die Zahl von 200 überschritten. Warum können die Pogrome nicht gestoppt werden?

Aus Frankreich berichtet unsere Korrespondentin.

Die Autopsie hat keinen Zweifel gelassen: Der 17-Jährige, der bei einer Personenkontrolle ums Leben kam, starb durch einen Schuss. Die Kugel drang durch den linken Arm in den Oberkörper. Weder in der Leiche noch im Auto selbst wurden Spuren von Alkohol oder Drogen gefunden. Der Polizist wurde wegen vorsätzlichen Mordes angeklagt.

„Nach den Ermittlungen und den Ergebnissen der Untersuchung gab es keinen Grund, die Waffe zu benutzen. Der festgenommene Polizist wurde dem Gericht vorgeführt. Unter Berücksichtigung aller Fakten beantragt die Staatsanwaltschaft, ihn in Untersuchungshaft zu nehmen“, sagte Pascal Prasch, der Staatsanwalt von Nanterre.

Die von Passanten gefilmten Aufnahmen sind nach Ansicht der Angehörigen ein direkter Beweis für die Schuld des Polizisten. Vor dem Hintergrund der Pogrome, die auch in der zweiten Nacht in Folge nicht aufgehört haben, versammelten sich die Angehörigen zu einem stillen „weißen Marsch“ im Gedenken an den verstorbenen Nahel, riefen in sozialen Netzwerken dazu auf und viele reagierten, kamen zur Präfektur von Nanterre, um eines zu fordern: Gerechtigkeit.

Die Menschen kamen mit ihren Familien und die Polizei wurde der übermäßigen Grausamkeit, des Rassismus und der Vorurteile gegenüber den Vorstädtern beschuldigt. Die Polizei reagierte mit dem Einsatz von Tränengas. „Die Polizei hat uns angegriffen und mit Schlagstöcken auf uns eingeschlagen. Es sind Minderjährige hier, Kinder in Kinderwagen, und sie tun so etwas! Sie scheren sich nicht um den Schmerz, den sie uns zufügen können! Sie betrachten uns nicht als menschliche Wesen!“, empörte sich eine junge Frau.

Die französische Regierung ihrerseits fordert die Rückkehr zur Ordnung. Präsident Macron hat eine Sondersitzung zum Thema Sicherheit einberufen, in der er die Ereignisse verurteilt: „In den letzten Stunden gab es Angriffe auf eine Polizeistation, eine Schule, das Büro eines Bürgermeisters und andere Ziele. Diese Taten sind nicht zu rechtfertigen, und ich möchte allen danken, die diese Einrichtungen verteidigt haben. Wir werden über die Verstärkung der Sicherheit dieser Einrichtungen sprechen.“

Die Familie des Polizisten wurde unter besonderen Schutz gestellt. Außerdem wurden die Minister angewiesen, nicht dringende Reisen durch das Land zu unterlassen, bis die Sicherheit wiederhergestellt ist. Doch die Lage in den Vorstädten wird von Jahr zu Jahr nicht besser: Armut, Arbeitslosigkeit, Assimilationsprobleme und Straflosigkeit bilden einen explosiven Cocktail.

„Letzte Nacht haben die ausländischen Enklaven wieder gezeigt, wozu sie fähig sind: Krawalle, Anschläge, Brandstiftung, Plünderungen, Beschädigung öffentlicher Einrichtungen, in die wir seit Jahren Milliarden stecken. Die Regierung und die Linke tragen einen großen Teil der Verantwortung. Ich fordere, dass heute Abend der Ausnahmezustand verhängt wird“, sagte der Politiker Erik Zemmur.

Es gibt keine Voraussetzungen für die Verhängung des Ausnahmezustands, ist sich Ministerpräsidentin Elisabeth Born sicher. Die Situation könne noch eingedämmt werden. Innenminister Gérald Darmanan holt heute Abend 40.000 statt 9.000 Polizisten im ganzen Land auf die Straßen. Ihre Arbeit wird natürlich sehr anstrengend. Bei Einbruch der Dunkelheit ging Nanterre in Flammen auf. Die Straßen waren mit umgestürzten und brennenden Autos übersät. Aus den Häusern wird auf die Polizisten geschossen, wobei die wichtigste Waffe der Jugendlichen Feuerwerkskörper sind.

Einige Polizisten waren gezwungen, hinter den nächstgelegenen Mauern in Deckung zu gehen. Andere hatten nicht so viel Glück – auf sie wurde unter dem Gelächter und Gejohle der Menge aus nächster Nähe geschossen, als sie versuchten, alleine zu fliehen.

Als Lastwagen der Armee in die Stadt fuhren, probierten die Menschen alle möglichen neuen behelfsmäßigen Waffen aus: An einer Kreuzung wurde eine Bombe gezündet, aber es gab keine Verletzten. Auch Molotowcocktails gehören zunehmend zum Arsenal der Aufständischen. Dies ist jedoch wahrscheinlich das erste Mal, dass Granaten geworfen wurden.

Im Norden des Landes standen die Vororte von Lille in Flammen. Ein großes Kaufhaus brannte völlig aus, die Straßen waren mit Barrikaden aus brennenden Autos übersät, eine Polizeistation wurde angegriffen, das Rathaus von Mons-en-Barel wurde geplündert, im Inneren des Gebäudes wurde ein Feuer gelegt und alles von Papieren bis zu Möbeln wurde hineingeworfen.

Die Kommissariate waren ein bevorzugtes Ziel der Aufständischen. In Dammary-le-Lis wurden Autos angezündet, in einem Gebäude brach ein Feuer aus, nachdem es mit Feuerwerkskörpern beschossen worden war, Polizeiuniformen und Helme wurden gestohlen und anschließend posierten die Aufständischen in ihrer neuen Kleidung für Handy-Videos. In der Stadt Trappe wurde ein Anschlag auf eine Polizeistation verübt. In der Stadt Neuilly-sur-Marne wurden Fahrzeuge der Stadtpolizei in Brand gesetzt. Das Kommissariat von Médon wurde verwüstet.

An einigen Orten wurden Überwachungskameras durch Schüsse zerstört, an anderen Orten wurden die Masten, an denen die Kameras angebracht waren, einfach umgesägt. Sie versuchten auch, einen Geldautomaten in der Stadt Ancières zu zersägen. In Argenteuil, einem Vorort von Paris, schlugen sie Schaufenster ein, zerschlugen alles, was sich in den Läden befand, und plünderten Geschäfte. Im benachbarten Vorort Bezon wurde eine Grundschule in Brand gesteckt.

Auch öffentliche Verkehrsmittel wurden nicht verschont. In Clamart wurde eine Straßenbahn in Brand gesteckt, in Nanterre wurden Busse angezündet, in Aulnay-sous-Bois wurde ein Lastwagen gestoppt und anschließend in Brand gesetzt. Die Präsidentin der Region Ile-de-France, Valérie Pecress, hat angeordnet, dass der öffentliche Verkehr in den Gebieten, in denen die Pogrome stattfanden, nach 21 Uhr eingestellt wird.

Im Süden der Hauptstadt melden soziale Medien wohl zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg nachts Alarmsirenen. Sie wurden ausgelöst, nachdem die Aufständischen versucht hatten, in das zweitgrößte Gefängnis Frankreichs in der Stadt Fresnes einzubrechen. Der Kontrollpunkt am Eingang wurde mit Pyrotechnik angegriffen. Spezialeinheiten der Polizei mussten eingreifen.

Das Ausmaß der Krawalle hat bereits alle Jugendunruhen der letzten Jahre übertroffen, und es ist klar, dass dies angesichts der Anhäufung sozialer Probleme nicht die letzte heiße Nacht in Frankreich sein wird.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

71 Antworten

    1. Jetzt an in Richtung des wirklichen Feindes, der superreichen Arschlöcher, dann würde vielleicht was Gutes rauskommen. Ala dem Film „Der Joker“, den ich übrigens sehr gut fand. Die russischen Medien meinten er sei eine Glorifizierung von Gewalt und Selbstjustiz. Fand ich nicht. Er zeigte nur, dass jeder Mensch ein Recht auf Würde hat. Auch Nordafrikaner in Frankreich.

    2. Der Islam hat alle Ursprünglichen Kulturen in allen Ländern von den arabischen Staaten bis Pakistan und Indonesien in welchen er heute mehrheitlich dominiert, durch Mord und Vertreibung bis auf unbedeutende schikanierte und bedrohte Minderheiten ausgelöscht.
      Die Frage für alle Einwanderungsländer lautet: Wollen wir solch eine Zukunft?
      Das hat nichts mit dem Islam zu tun?
      Siehe Islam-Zitate hier: https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf

      1. Das Problem ist schlicht, dass zu viele Einwanderer auf einmal ins Land kamen/kommen und zu wenig für die Integration getan wird. So entstehen auch Parallelgesellschaften mit anderen religiös-kulturellen Hintergründen, wie dies in anderen Ländern zu beobachten ist.

        Natürlich heißt das nicht zwangsläufig, dass eine solch strukturierte Gesellschaft ihre Überzeugungen mit Gewalt durchzusetzen versucht. Dies wird übrigens auch nicht von einer islamischen Gemeinschaft in einem Einwandererland forciert. Es würde helfen, mit Einwanderern ins Gespräch zu kommen. Die meisten wollen einfach nur ihre Lebensverhältnisse verbessern oder irgendwie über die Runden kommen, was sicher jeden von uns anspricht.

        Zutreffend ist, dass es im Islam Tendenzen eines gewaltsamen Vorgehens gegen Andersgläubige gibt. Hier ist die Religion in sich jedoch widersprüchlich und zeigt ihre starke Prägung durch historische Hintergründe. Die aus Friedenszeiten stammenden Suren sprechen von Liebe und Toleranz, während die aus Kriegszeiten stammenden Suren die allseits von Islamgegnern zitierten Inhalte aufweisen.

        Die Zukunft dürfte weniger von einer Unterdrückung durch den Islam geprägt sein, als von den Folgen eines Mangels an gegenseitigem Verständnis und dem Versagen des Staates, sein eigenes angerichtetes Chaos unter Kontrolle zu bringen.

        Übrigens sind im Namen des Christentums zahlreiche Andersgläubige verfolgt und unterdrückt worden. Das Problem sind die zumindest hierzu stilisierten Religionen mit alleinigem Geltungsanspruch, gepaart mit Machtgelüsten, durch welche die Religion als nützliches Werkzeug gebraucht wird.
        Gerade in Europa sollte uns bewusst sein, wie viele Male wir von unseren Ursprüngen getrennt worden sind. Unsere natürliche Spiritualität und Anschauungen sind durch die Durchsetzung des Christentums beseitigt oder zumindest in einem anderen Gewand entstellt worden. Durch die Hexenverfolgungen ging viel altes Heilwissen verloren. Die Industrialisierung entfernte uns von unserem natürlichen Lebensrhytmus und machte uns vom Kapital abhängig, während die psychischen Probleme in den industrialisierten Ländern und auch merkwürdige Weltanschauungen zunahmen, während Menschen aus den sogenannten Entwicklungsländern nicht einmal eine Ahnung von merkwürdigen, aber in den Industrieländern verbreiteten Fetischen haben, und allgemein ausgeglichener sind. Die Überhöhung des westlichen Lebensstils in der Bewerbung exzessiven Materialismus führte jedoch auch dazu, dass fast auf der ganzen Welt die Menschen ihre Prioritäten änderten und meinten, ihr Glück in der Anbiederung an eine kapitalistische Lebensweise zu finden, um ihre vermeintlich schlechten Lebensverhältnisse zu verbessern.

        Falls Sie jetzt noch nicht zu lesen aufgegeben haben, möchte ich hier noch einmal feststellen, dass die Menschheit, insbesondere in Europa, durch viele Schichten der Manipulation und Zerstörung gegangen ist, die uns in eine von uns selbst entfremdete Welt geworfen hat. Und der Islam war in unseren Breitengraden hierfür nicht verantwortlich. Dass eine Religion noch einmal so eine Kraft entfalten kann, um ganze Gesellschaften zu beseitigen, halte ich übrigens für eine stark antiquierte Ansicht. Die Probleme der Zukunft sind andere.

  1. Sehr gute Analyse wie Propaganda gemacht wird! Sicher werden hier über die Nachrichtenagenturen genügend Informationen angeboten, nur verwendet werden sie nicht.
    Ich bin über das Wort „Pogrom“ gestolpert, im Deutschen hat es die Bedeutung, dass die Mehrheit gegen eine ethnische Minderheit vorgeht, das ist hier nicht so. Wäre also nicht „Krawall, Aufstand“ die bessere Übersetzung gewesen?

    1. „Pogrom“ ist ja ein russisches Wort – погром – und heißt einfach „Krawall“. Das wäre hier in der Tat die bessere Übersetzung gewesen. Aber auch die Namen französischer Städte und Politiker sind falsch geschrieben.

      Wenn ich das Pensum an Veröffentlichungen würde bewältigen wollen, das hier im Anti-Spiegel erscheint, würde ich auf automatische Übersetzungen zurückgreifen, was heute wohl alle tun, weil es so einfach ist. Und dabei passieren Fehler, die man manuell durch eigene Kenntnisse korrigieren muß. Und das braucht Zeit und Konzentration.

      So ergibt sich die Gelegenheit den Horizont zu erweitern und zu lernen, daß ein Pogrom nur ein Krawall ist und der Begriff durch jüdische antirussische Propaganda zu etwas anderem verengt wurde. Darüber lohnt es sich eher nachzudenken als über eine kleine Imperfektion in der Übersetzung.

      Wenn man sich die Info zu den historischen Pogromen anschaut, zum Beispiel im April 1903 in Chisinau (damals Kischinew), so erklärt sich allein aus der Sache nicht, welchen Stellenwert dieses Ereignis in der Geschichte einnimmt. Es wurde eben durch die jüdische Propaganda nachhaltig und bis heute aufgebauscht, wo andere schlimmere Massaker längst vergessen sind, um die kein solcher Terz gemacht wurde.

  2. Interessant, dass die russischen Medien davon sprechen, der beschuldigte Polizist sei des vorsätzlichen Mordes angeklagt worden.

    Die ‚Heute‘ Ausgabe des ZDF um 19h gestern Abend hat vermeldet, er werde des Todschlags beschuldigt.

    Das würde doch einen erheblichen Unterschied in der Schwere der Anschuldigung machen.
    Nach allem, was die deutschen Medien so zu bieten haben, bin ich geneigt, eher der russischen Darstellung zu glauben.

    Ansonsten ist das ja alles bekannt. Das war ja schon bei der exzessiven Gewalt gegen die Gelbwesten so, dass die deutschen Medien äusserst selektiv und in der Regel zu Macrons Gunsten berichtet haben.
    Somit ist kaum etwas anderes zu erwarten, als dass dieser Vorfall dementsprechend heruntergespielt wird.

  3. > In Frankreich finden derzeit die wahrscheinlich schlimmsten Unruhen der Geschichte statt <

    Die schlimmsten nicht – die Messlatte liegt beim Sturm der Bastille und Trennung des Staatsoberhaupts vom Staatsoberkörper mit einer Guillotine.

    1. Wie so oft – in Schland wird weniger spektakulär rebelliert als in Frankreich:

      „Höllenfeuer in Sonneberg: Das ist erst der Anfang“

      https://de.rt.com/meinung/173966-hoellenfeuer-in-sonneberg-ist-erst/

      „… Nach dem Wahlergebnis in Sonneberg ist so etwas wie ein Krieg ausgebrochen: Alle gegen die AfD, so lautet das Motto. Und bei der Wahl der Waffen ist man nicht zimperlich. Der militante Totalitarismus hat es sich nun endgültig bequem gemacht auf seinem Sofa namens Deutschland. …“

      Den Heiligen Krieg aller Altparteien gegen die AfD gibt es bereits seit Jahren, jetzt wird er nur besonders hysterisch. Einer der Höhepunkte: Ein Herr Lindner von der FDP empfiehlt, „notfalls“ die (umbenannte) SED zu wählen.

  4. Ein Trend ist unverkennbar: je mehr rechts gewählt wird, um so schlimmer wird das. Frankreich ist jetzt ein Polizeistaat, aber er bringt weder diese Ausländer noch die Gelbwesten unter Kontrolle.

    Unkontrollierte Zuwanderung? Bestimmt nicht, das sind die Nachfahren der Algerier, die im Kolonialismus nach Frankreich kamen. Da hatte man 60 Jahre Zeit, um die zu integrieren. Wobei man vor 20 Jahren, unter Lionel Jospin, auf einem guten Weg war.

    Ach ja, damals galt in ganz Frankreich die 35-Stunden-Woche und das Geld reichte bis zum Monatsende. Dann wählten sie rechts, jetzt arbeiten sie 48 Stunden und es reicht nicht.

    Wenigstens jetzt sollte der Groschen fallen.

    1. Ungarn fährt nicht schlecht mit konservativer Regierung:

      „Ministerpräsident Orbán: In der EU gibt es weder Frieden noch Wohlstand“

      https://de.rt.com/international/173967-ministerpraesident-orban-in-eu-gibt/

      Zumindest sagt Orban offen, was Sache ist – und wehrt sich dagegen, aus den EUdSSR-Provinzen noch mehr Kohle für das Nazistan zu ziehen. Deswegen träumen die Woken in Buntschland und Frankbunt davon, das Veto-Recht abzuschaffen – was der Abschaffung der Souveränität-Reste der 27 Länder gleich käme.

      Eigentlich gehören genauso NaziATO wie das EU-Reich aufgelöst.

      1. Es kommt wohl immer drauf an, ob man Mitte-rechts oder ganz-böse-rechts wählt. Mitte-rechts ala Mutti oder Macron ist die Verschlechterung vorprogrammiert. Aber wenn man dann an Fischer und Schröder und Habeck denkt, da relativiert sich das wieder.

    2. Schräge Argumentation: Hätte Frankreich „links“ gewählt, wäre alles besser? Was ist denn links? Mitterand, Holland, usw.? Also Scholz, Giffey usw. auf französisch?
      Und was ist rechts? Der Nation verpflichtet? Ist das Macron?
      Und was die Nachkommen der Algerier angeht: Auch das ist zumindest sehr vereinfachend. Mittlerweile sind die Banlieus, die Vorstadtghettos, Hochburgen des Islamismus. Ach ja, und Mélenchon, ach so links, demonstrierte gegen Islamophobie in der ersten Reihe; Moscheen entstehen überall mit Steuergeld und Petrodollars finanziert, etc.
      So sieht das eher aus, in Frankreich, dem Staat der Trennung von Kirche und Staat.

    3. Hat mit rechts/links nichts zu tun. Die echte Rechte in Frankreich, das ist der Monarchismus. Der RN, ehemals « Front national », wird seine Wähler letztlich auch verraten. Marine hat bekanntlich sogar ihren Vater verraten. Frankreich ist ein Judenstaat – noch mehr als die BRD. Die Franzosen werden nicht gefragt, ob sie die Immigration wünschen oder nicht. Die Juden entscheiden das für sie. Und wer nicht einverstanden ist, der ist Antisemit, und das ist das Ende der Karriere. Hier hören:

      ERFM – Faits et documents №10 – Xavier Poussard & Alain Soral

      Trois portraits significatifs de l’opposition controlée aujourd’hui en France :

      – Gilles-William Goldnadel pour le politique;
      – Cyril Hanouna pour le populaire;
      – André Bercoff pour le médiatique;

      Was haben sie alle gemein?

      1. Zu behaupten, es wären „die Juden“ verleugnet Verbrecher wie Biden, Bush, Clinton, Merkel, Scholz, Baerbock, Macron, Hollande usw.

        Die Verbrecherbande hat enge Verbindungen zu der Rothschild-Mafia, deshalb ist es tatsächlich so, dass Juden etwas überrepräsentiert sind – aber das heisst noch lange nicht, dass ein einfacher Jude irgendetwas mit denen zu tun hat, oder dass Nichtjuden nicht dazu gehören!

        1. Der Berufsnazi kann’s halt nivcht lassen.

          Aber wo ixst denn die Rothschild-Mafia? Richtig, vor 100 Jahren war Rothschild die größte Bank in Deutschland. Von den Nazis komplett enteignet, ohne die geringste Entschädigung nach dem Krireg. Rothschild ist seither ziemlich unbedeutend. Aber Du weißt wohl mehr?

          1. Also das wäre aber eine ganz neue VT. Immerhin ist der Name schon häufiger mal dabei. Komplett enteignet kann ich mir da nicht vorstellen. Aber es sind nicht Juden oder Amis generell sondern überall eine Clique der superreichen. Die fassen sich als Herren der Welt auf.

            1. Schon klar, in Deutschland ist das völlig unbekannt. Dass Rothschild die größte Bank Deutschlands war, steht ja wohl fest. Die Bank wurde arisiert zugunsten der Deutschen Bank, die aus ihren Superprofiten sehr wohl hätte eine Entschädigung zahlen können. Es floss kein Cent. en unDie Rothschild haben schweizer, deutsche und britische Niederlassungen, aber in Deutschland nichts mehr.
              Deutsche Kleingeister sind seit über 200 Jahren am Mutmaßen und Raunen über Rothschild. Es war immer nur Mist.
              https://de.wikipedia.org/wiki/Rothschild_(Familie)#Die_Rothschilds_als_Gegenstand_von_Hetzkampagnen_und_Verschw%C3%B6rungstheorien

          2. Ich denke aber, dass jemand der so offensichtlich antisemitische Thesen hier schreibt, den Auftrag dazu hat. Es sollte auch lumi einleuchten, dass solche Theorien hier geäußert, Wasser auf die Mühlen der Feinde des Antispiegel sind. Also wozu schreibt er sowas hier?

            1. Lieber mal die Kommentare genau lesen und nicht von sogenanntem „Antisemitismus“ schwurbeln. Frankreich ist ein Judenstaat, das ist keine Theorie, sondern eine Tatsache, die auch allen denkenden Franzosen klar ist. Genau das gleiche, wie wenn ich sage, daß die BRD ein Ami-Staat ist, das ist dann „Antiamerikanismus“. Da beginnt stets die Meute zu kläffen, wenn einer des Pudels Kern benennt.

              Qui contrôle la meute médiatique ?
              https://youtu.be/JNVoMVK1H6I

            2. Absolut zutreffender Verdacht.

              Ich lese das, was die Antisemiten so von sich geben, durchaus. Und wenn da etwas Brauchbares wäre, nähme ich es zur Kenntnis. Aber es war bislang immer nur Quatsch.

          3. Die Rothschild-Mafia (und dazu gehört natürlich auch deren Umfeld mit anderen Namen, wie z.B. Rockefeller) ist vor allem in den englischsprachigen Ländern nach wie vor stark vertreten – kann man z.B. auch an den Teilnehmerlisten von Bilderberg, WEF usw. sehen.

        2. « … das heisst noch lange nicht, dass ein einfacher Jude irgendetwas mit denen zu tun hat, oder dass Nichtjuden nicht dazu gehören! »

          Das hab ich auch gar nicht behauptet. Wieso gleich Schnappatmung? Hier ging es um Frankreich. Und wie unser Nachbarland geführt wird, das erfährt man bei F&D von Xavier Poussard.

          Der homosexuelle Macron, angeblich „Mozart des finances“, aber in Wahrheit nur „dragueur de vieux“, ist übrigens das Geschöpf von Rothschild, die ihn rein für sein Verkaufstalent (Baggertalent) haben Karriere machen lassen. Dazu ebenfalls XP bei ERFM hören (oder lesen). Man bedenke seine Telefonate mit Putin, die zum Jux veröffentlich wurden, weil sich natürlich viele Eingeweihte im Westen daran ergötzen, wie Macron Putin angräbt.

          Stichwort „Brigitte“, ein pädokrimineller Transsexueller, der sich als Frau ausgibt, Stichwort „Jean-Michel Trogneux“. Extrem ausführliches Dossier zu einer verwickelten und nicht ganz aufgeklärten Geschichte:

          Français: pressibus.org/gen/trogneux/index.html
          English: pressibus.org/gen/trogneux/indexgb.html

          Momentan laufen die Prozesse gegen Natacha Rey und ihre „Seherin“ Amandine Roy. In der Hauptsache (« „Brigitte“ ist ein pädokrimineller Transsexueller ») haben „Brigitte“ und Catherine Audoy (welche NR für die Mutter der drei Kinder Tiphaine, Laurence und Sébastien hielt) nichts gegen NR vorgelegt. Allein das spricht für die Richtigkeit der Kernthesen von NR, aber vielleicht hat sie sich in Details getäuscht, was man ihr nun zur Last legt.

          Nun ja, @Lothar dachte auch, Selenski könne Biden mit seinem Sohn Hunter erpressen … Kann er nicht. Selenski ist eine Marionette. Wenn er nicht hampelt, wie verlangt, dann wird er eliminiert. Lothars These setzt also eine „unsichtbare Hand“ hinter Selenski voraus … ich hoffe doch sehr, er denkt da nicht etwa an eine jüdische Hand !?

      2. Der israelische Staat hat öfter mal seine Finger irgendwo drin. Nicht die Juden generell. Z.b. sind afd, le penn und andere islamfeindliche Clubs bei denen sehr beliebt. Für die gab es mal irgendwelche Auszeichnungen. Sie halten die Angst vor den Moslems halt schön hoch. Bzw. sie spalten die Truppe in Moslems und nicht-Moslems. Bisher waren doch beide gemeinsam in Frankreich im Kampf gegen das reiche Gesocks, oder?

    4. Ganz so ist und war es nicht.
      > Unkontrollierte Zuwanderung? Bestimmt nicht, das sind die Nachfahren der Algerier, …
      .
      Alle Bürger der französchischen Kolonien waren französische Staatsbürger, durften aber nicht nach FR einreisen.
      Dann kam eine Sozi-Regierung auf die Idee, diese Kolonialbürger doch einreisen zu lassen.
      Und sie kamen, zu Millionen.
      Asylanträge? Nein, sie waren ja Franzosen..
      So entstanden die Banlieues, die Vorstädte beganneb zu brennen.
      Der wirtschaftliche Unterschied war einfach zu groß, auch das Sozialwesen begann zu wanken.
      Wohnungen, Krankenkassen, Arbeitslose, …
      .
      In England war es ähnlich.
      Beide Länder hatten das Einwanderungsproblem schon lange vor 2015.
      .
      Mit Beginn der Migrantenwelle weiteten sich die Probleme aus.

      1. Ja, klar de Gaulle, dieser Linksextremist.

        Das Gros der Algerier kam, als Algerien unabhängig wurde. Die, denen da Verfolgung drohte, bekamen Asyl.

        Dsa hatte man jetzt über 60 Jahre Zeit, das zu regeln. Und man war vor 20 Jahren auf ewinem guten Weg. Dann wurde rechts gewählt und in genau diesem Ausmaß wurde es schlechter.

        Fällt halt auf.

        1. Ich hatte im Wohnheim in Frankreich Algerier auf dem Flur. Da war nichts zu spüren von irgendeiner Loyalität zu Frankreich und einem Hintergrund der Verfolgung, der ihnen in Algerien gedroht hätte. Im Gegenteil. « Les pires, c’est les harkis. C’est les traîtres. » – Harki – Wiki

  5. Bildmaterial zu den Vorgängen in F
    https://threadreaderapp.com/thread/1674158482075926528.html

    @Lumi – Sie sind ein Antisemit! Denken Sie darüber nach und, falls Sie das erkennen, ändern Sie sich oder verschwinden Sie von hier.

    Anregung, Schlüsse aus folgender Beobachtung (hier im Wesentlichen auf Europa gemünzt) zu ziehen:
    – wächst die Bevölkerung, profitiert das Land wirtschaftlich
    – schrumpft die Bevölkerung, geht es ökonomisch bergab
    Modellfall: Europa DE, FR, UK vs LT, EE, LV, RO, BG usw.

  6. Sehr geehrter Herr Röper, Sie sollten nicht wahrheitswidrig formulieren, „amerikanische Polizisten [hätten] 2020 einen Schwarzen ermordet…“.
    Es war eine Verkettung unglücklicher Umstände, an denen George Floyd großen Anteil hatte.
    Ferner – was sich vor allem gegen die deutschen Medien richtet – fixierten deutsche Polizisten „Anti-Corona“-Demonstranten in ähnlicher Weise.

    1. Sehr schön. Meinen Sie nicht, dass das einfach nur Klugscheißerei ist? Hätte Thomas getötet geschrieben wären wieder andere empört. Nach offizieller Berichterstattung wurde der schwarze ermordet. Oder muss man jetzt auch sowas „gendern“ in „er wurde ermordet / getötet“.

      1. Sehr geehrter Herr „lexact“, danke für Ihre Replik.
        Mit der Sie, wenn ich Sie „cum grano salis“ richtig verstehe, für die medial-konforme Darstellung der Wahrheit plädieren. Mit anderen Worten: Soll Ihrer Ansicht (nur) das veröffentlicht werden, was dem Weltbild einer angeblichen (relativen) Mehrheit ent-spricht?

  7. Inzwischen bin ich es gewöhnt, dass die westlichen Medien immer Lügen und die russischen im Grossen und Ganzen die Wahrheit sagen – aber bei diesem Thema stimmt wieder die alte Idee, dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt.

    Die Krawalle sind auf die Region Paris beschränkt, in Nice oder im Elsass ist überhaupt nichts los.

    Aber in der Region Paris ist es eindeutig schlimmer, als die Westmedien es darstellen.

    1. > Die Krawalle sind auf die Region Paris beschränkt <

      Nicht jede Region ist betroffen, aber vom Anfang an war auch von anderen Städten die Rede wie Lille im Norden. Mittlerweile schwappt es auf Brüssel über:

      „Frankreich: Welle der Gewalt schwappt nach Belgien“

      https://de.rt.com/europa/174014-frankreicht-gewaltspirale-eskaliert-bis-nach/

      „… 40.000 Polizisten waren in der Nacht auf Freitag landesweit mobilisiert. So in Lille, Lyon, Toulouse und in Bordeaux. In Grenoble wurde ein fahrender Bus mit Feuerwerkskörpern beschossen. … Auch in der belgischen Hauptstadt Brüssel ist es zu Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen und Ordnungskräften gekommen. Nach Angaben der belgischen Nachrichtenagentur Belga wurden etwa 30 Menschen festgenommen, ein Großteil davon waren Minderjährige. Ein Teil des öffentlichen Personennahverkehrs musste eingestellt werden. …“

      Dazu gibt es mehrere Videos.

    1. Es gibt genug Videobelege in denen französische POLIZISTEN während der letzten Truckerproteste Auto’s stoppten, nur weil die französische Flaggen an den Fenstern hatten. Mit gezogenen Waffen. Das einzige was sie nach dem Aussteigen und ziehen der Waffe moch machten, war sich schnell die Mütze herunter zu reißen.

      Wenn Du weißt was das bedeutet und gleichzeitig ein Schwarzer bist …. hättest Du u.U. auch nen Schock-Bleifuß. Insbesondere wenn Du schon einige solcher POLIZEI-Konfrontationen hinter Dir hast.

    2. Wenn Sie mit Polizeigewalt aufwachsen, Sie ständig kontrolliert werden, Ihr Bekanntenkreise die gleiche Erfahrung gemacht hat, Ihnen bei einer solchen Kontrolle eine Maschinenpistole direkt vor die Nase gehalten wird und Ihnen dann auch noch gesagt wird „Dir schieß‘ ich eine Kugel in den Kopf“, dann geben Sie vermutlich auch Fersengeld, wenn sie einen Polizisten sehen, weil Sie (nicht zum ersten Mal) um Ihr Leben fürchten müssen.

      1. Die Szene kann man hier [https://t.me/dimsmirnov175/50547], [https://t.me/infodefGERMANY/4704] sehen.

        Das ist die üblichen polizeiliche „Herangehensweise“ in den USA bei Farbigen und in Frankreich gegenüber Marokanern und Algerieren.

      2. Die Szene kann man hier [https://t.me/dimsmirnov175/50547], [https://t.me/infodefGERMANY/4704] sehen.

        Das ist die übliche polizeiliche „Herangehensweise“ in den USA bei Farbigen und in Frankreich gegenüber Marokanern und Algerieren.

  8. Eines ist offensichtlich: das französische Modell von zwei nebeneinander lebenden Gesellschaften, die fast nichts miteinander verbindet, aber alles mögliche trennt, funktioniert nicht und ist krachend gescheitert. Da helfen auch keine noch so vielen Millionen, die man in das Projekt hineinbuttert. Was ist aus der grande nation, die sie wirklich einmal war, geworden!

    Wie äußert sich eigentlich Frau lePen zu den Ereignissen? Hat sie irgendwelche Vorschläge zu machen?

  9. Während Frankreich nach dem Todesschuss [https://t.me/infodefGERMANY/4704] auf einen 17-jährigen Autofahrer in Nanterre in Flammen aufgeht [https://t.me/THBassem/6228], [https://t.me/relaisinformation/1367], [https://t.me/relaisinformation/1366], [https://t.me/OstashkoNews/80747], [https://t.me/IntelRepublic/23091] und die ersten Verstümmelten am Boden liegen [https://t.me/THBassem/6245] entspannt sich Präsident Macron bei einem Konzert [https://t.me/DDGeopolitics/71389].

    Das Regime Macron bekommt Risse, seine Positon ist geschwächt. Frankreich versinkt im Chaos [https://t.me/THBassem/6249]. Wird das Militär putschen? Laut einer Geheimdienstquelle soll Macron Paris mit dem Flugzeug verlassen haben. – London.

    (Ce n’est pas de la propagande.)

    Die Unruhen greifen bereits auf Borrells Garten und die NATO-Hauptstadt Brüssel über [https://t.me/OstashkoNews/80760].

    Der Schuss, der die Ausschreitungen in Frankreich auslöste
    Ein 17-jähriger Pizzabote in einem Mercedes drückt aufs Gaspedal, der Polizist drückt ab.
    [https://t.me/dimsmirnov175/50547]
    [https://t.me/infodefGERMANY/4704]

    Chaos und Gewalt bei den gewaltsamen Protesten in vielen Städten in #Frankreich (#EU).
    [https://t.me/BifFidU/37718]

    Frankreichs Präsident #Macron besucht ein Elton John Konzert während französische Städte in Chaos und Gewalt versinken.
    [https://t.me/BifFidU/37733]

  10. Um ehrlich zu sein, wundert mich das nicht. Da ist ein Polizist wohl ausgerastet, hatte Angst, oder ähnliches. Der Nahel wird bei näherer Betrachtung eventuell kein Waisenknabe gewesen sein. Und so als Polizist hat man es in diesen Gebieten wohl alles andere, als leicht.
    Es ist eher verwunderlich, dass bei diesen Gegebenheiten nicht mehr passiert.

    1. Außerdem ist bei den wenigsten ehrliche Empörung im Spiel. Für sie ist das nur ein neuer, willkommener Anlass zum Krawall. Wer weiß, wieviel Linke und Grüne auf der Seite der Krawallmacher mitmischen. Ich möchte weder in USA noch in Frankreich Bulle sein.

  11. Es gibt Dinge, die man von Migranten lernen kann.
    Wie wäre es, wenn sich einer, der zahlreichen Elternpaare von gemesserten Kindern ähnlich auf der Beerdigung verhalten würde? Evt. würde das dann die Behörden aufrütteln, und was gegen die Messermänner unternehmen. Stattdessen stellt man sich hier teilnahmslos dazu und für gerade mal Statistiken. Der Staat begnügt sich damit, die Opfer zu zählen.
    Es gibt Dinge, die man von Migranten durchaus lernen kann.

  12. „„Nach den Ermittlungen und den Ergebnissen der Untersuchung gab es keinen Grund, die Waffe zu benutzen. Der festgenommene Polizist wurde dem Gericht vorgeführt. Unter Berücksichtigung aller Fakten beantragt die Staatsanwaltschaft, ihn in Untersuchungshaft zu nehmen“, sagte Pascal Prasch, der Staatsanwalt von Nanterre.“

    Eine Polizeikontrolle unter Vorhalt einer Waffe der Exekutive (Im Ami-Land Standard) wo sich der Protagonist durch Flucht entziehen will und sein Fahrzeug als Waffe benutzt bzw. den Polizisten damit bedroht. Da hat sich halt ein Schuß gelöst. Wer trägt jetzt die Schuld daran, der Polizist? Wird eine spannende Verhandlung 🙂

    https://t.me/SecretPlayerSpecial/25759

  13. In Frankreich ist schon gelungen, was hier erst im Kommen ist: die einfache Bevölkerung ist gespalten. Während auf der einen Seite sich die arabisch stämmigen Leute in den Vorstädten einmauern und organisert gegen die Staatsgewalt vorgehen, gruppieren sich die einfachen Biofranzosen um die Front National und führen alles, was schlecht ist, auf die Immigration zurück. Wenn jetzt ein 17 jähriger von einem Polizisten erschossen wurde, so hat dafür Hollande (ach so links, nicht wahr @offensivrentner?) die Voraussetzung geschaffen, indem er der Polizei den Gebrauch der Schußwaffe massiv erleichterte – in der Folge nahmen Schüsse mit Todesfolge um das Fünfache zu.
    Wer einmal in Frankreich erlebt hat, wie dort Polizeikontrollen gezielt Arabischstämmige oder Schwarze herausfischen und schikanieren, wird verstehen, waurum sich diese Leute wehren. Sarkozy, damals Innenminister, sprach 2005 davon, dass man die Wohnviertel der Muslime „kärchern“ müsse.
    Praktisch alle einfachen Arbeiten werden in Frankreich von den aus Nordafrika Zugewanderten, bzw. deren Nachkommen ausgeführt….
    La France insoumise ist die einzige Organisation, die beide verbinden will, aber leider in die Religionsfalle tappst und den Islamismus verteidigt.
    Und Marine Le Pen (RN)? Hier, was sie zu dem Vorfall sagte: „Die Polizei hat heute in einer Reihe von Stadtvierteln nicht mehr die geringste Autorität. Ich bin für die Annahme, dass die Polizei ihr Recht auf Selbstverteidigung ausgeübt hat“ (RFI 29/06/2023). Außerdem forderte sie, eine Ausgangssperre einzurichten, um Sicherheit und Ordnung wieder herzustellen. Ihre Wähler stammen aus den Gebieten, die früher kommunistisch gewählt haben.

    1. Eine „einfache Bevölkerung“ gibt es schon lange nicht mehr, die gibt es seit mindestens 30 Jahren nicht mehr. Wie sagte man früher so schön: die Zeit frißt ihre Kinder.

      1. @hauke Wenn Sie es nicht verstehen wollen, dann verstehen Sie es auch nicht. Ihr Einwurf zeugt von bestechender Stringenz. Anschließend haben Sie sich wohl im Thema vertan, naja, kann ja mal passieren, um 5 Uhr früh!

    2. @routard – „Die einfache Bevölkerung“ gespalten in „die arabisch stämmigen Leute“ und „die einfachen Biofranzosen“. Was reden Sie da? Im Studenten Wohnheim in Frankreich war zwischen diesen beiden Gruppen der „einfachen Bevölkerung“ für mich als Ausländer klar zu sehen : da ist kein Kontakt. Das sind zwei verschiedene Gruppen. Und die sind nicht „gespalten“. Die waren noch nie zusammen.

      1. @Lumi Hier, wie auch bei Ihrer Judenfixierung, ist Ihre Argumentation leider äußerst beschränkt: „Als ich im Studentenwohnheim war“, da war das so uns so, also ist es heute so und so…
        Pardon, aber das ist leider eine Ebene, die es mir unmöglich macht, ihnen zu erklären, was mit ,,einfacher Bevölkerung“ gemeint ist.

  14. Was kann Putin besseres passieren? Die braune Suppe kocht über. Die Presse braucht nur über die schöne neue feministische Transenwelt in den familienfreundlichen Stadtteilen zu berichten, dann klammern sich die Russen ganz von selbst an Putin.

  15. Das veröffentlichte Vide zeigt eindeutig der Polizist der den Schuss auslöste lehnte sich mit seinem Oberkörper
    vor dem Linken Aussenspiegel höhe Windschutzscheibe an das Fahrzeug.
    Die Stellung der Arme und Hande Zeigen deutlich das der in dieser Position eine Pistole im Anschlag hatte
    die auf den Fahrer zielte naheliegend entsichert und schussbereit.
    Beim anfahren des Fahrzeuges führte diese Position zu eine Linksdrehung des Beamten und einem unfreiwilligen
    einen Schritt zurückweichen.
    Der natürliche Reflex eines Menschen in einer derartigen situation ist halt suchen, was mit einem refexartigen halt greifen verbunden ist.
    Der hatte auf sicher seinen Finger am Abzug, die sind zumeist auf rund 1500 Gr. eingestellt.
    Tja aufermeidlich bei der Drehbewegung auslöst durch das Anfahren des Fahrzeuges und der Reflexreaktion
    löste sich der Schuss der sich durch den linken Arm in den Körper des unglücklichen Opfers borte.
    Da liegt eindeutig ein Instruktions resp. Ausbildungsfehler vor.
    In solchen Fallen mit angeschlagener Waffe und Finger am Abzug müsste ein Abstand von mindestens 2 Meter
    zum Fahrzeug eingehalten werden. Um eine durch die Umstände ausgelöste unkotrolierte Schussabgabe zu vermeiden. So wie sich das gemäss Video präsentiert kommt da hoch wahrscheinlich fahrläsige Tötung in Frage.
    Sowie falsche Ausbildung und oder Pflichtverletzung beim Schusswaffengebrauch.
    Das so unglückliche Umstände bürgerkriegsänliche Zustände auslösen wirft ein schockierendes Bild
    auf die offenbar hoch angespannte Soziale Lage in Frankreich.
    Die ersten Meldungen der Medien die auf eine Bewusste willentliche Tötung des unglüklichen Opfers
    deuten ist auch nicht besonders verantwurtungsbewusst.
    Etwas mehr zurückhaltung bei den ersten Meldungen mit entsprechenden Formulierungen in der Sprache
    währen durchaus angebracht. Na ja eben nicht mehr soooooo schlaue Meinstream Medien!

  16. Der Islam hat alle Ursprünglichen Kulturen in allen Ländern von den arabischen Staaten bis Pakistan in welchen er heute dominiert, durch Mord und Vertreibung bis auf unbedeutende schikanierte und bedrohte Minderheiten ausgelöscht.
    Die Frage für alle Einwanderungsländer lautet: Wollen wir solch eine Zukunft?

    1. @gut und frei
      Die Lösung ist nicht, den Islam zu verteufeln, die Lösung wäre eine strikte Trennung zwischen Kirche, Religion und Staat. In D: Abschaffung der Kirchensteuern und aller Quersubventionen, keine staatliche Finanzierung von Theologen und Religionslehrern. In D und in Frankreich: Verbot der Finanzierung von Religionsgemeinschaften oder NGOs durch Drittländer, keine Investzuschüsse für Sakralbauten. Keine religiösen Gewänder in öffentlichen Einrichtungen, keine Prediger ohne Staatsangehörigkeit. Das würde dem Spuk sehr schnell ein Ende bereiten.

    2. Ich bin jetzt nicht für den Islam oder irgendwie links oder „tolerant“ oder auch nur „demokratisch“, aber was Sie da behaupten, ist in der Sache falsch. Woher haben Sie übrigens die profunde historische und kulturelle Kenntnis, über all die Lage all dieser Länder so radikal urteilen zu können?

      Syrien ist zum Beispiel ein Land, in dem verschiedene Formen des Islam neben solchen des Christentums und sogar weiteren religiösen Gruppen existieren. Der demokratische Westen fördert aber vielerorts (auch bei uns) einen extremistischen und zerstörerischen Islam, dem sich reihenweise Vollidioten anschließen, an welchen dank fruchtbarer Demographie kein Mangel herrscht. Und mit diesen Proxy Armeen macht der demokratische Westen diese Länder kaputt.

      Hinsichtlich der Einwanderungsfrage: Sofortiger Stopp auf Null (außer wie in der DDR für Studenten und Ausbildung) und Abschiebung bzw. Internierung aller kriminellen Elemente (nach historischem Vorbild). Leider geht das in unserer schönen antideutschen Demokratie nicht. Deshalb marschieren wir weiter Richtung französischer Zustände, auch wenn ich nicht glaube, daß wir unsere Nachbarn in dieser Frage je „einholen“ werden, weil wir nämlich kein postkoloniales Ressentiment gegen uns haben.

      1. Syrien war früher eines der vielen ungläubigen Länder von deren Herkunftskulturen und Religionen nach vielen Progromen, Zwangsbekehrungen und Vertreibungen nichts mehr übrig geblieben ist, was aus den Jesiden geworden ist geschah wie auch früher schon konform zu den Schriften des Islam,
        meine profunden Kenntnisse habe ich von unzähligen Zitaten islamischer Quellen zusammengetragen von Bill Warner so wie der Frage warum es in Pakistan keine Buddhisten mehr gibt: https://www.thejaipurdialogues.com/pdf/Bill-Warner-The-Foundations-of-Islam-(2020).pdf

  17. Es ist fraglich ob das funktioniert. Der Islam (übersetzt = Unterwerfung) hat einen Herrschaftsanspruch welcher mit Integration oder gar Verboten nicht in den Griff zu bekommen ist.
    Islam ist ähnlich wie Russland und Globalismus ein von politischer Korrektheit zensiertes und darum kaum bekanntes Thema.
    Hier ein paar interessante Zitate islamischer Quellen: https://www.thejaipurdialogues.com/pdf/Bill-Warner-The-Foundations-of-Islam-(2020).pdf

  18. „Die Polizei reagierte mit dem Einsatz von Tränengas. „Die Polizei hat uns angegriffen und mit Schlagstöcken auf uns eingeschlagen. Es sind Minderjährige hier, Kinder in Kinderwagen, und sie tun so etwas! Sie scheren sich nicht um den Schmerz, den sie uns zufügen können! Sie betrachten uns nicht als menschliche Wesen!“, empörte sich eine junge Frau.“

    Kann sein, kann nicht sein.
    Mittlerweile wird ja alles politisch ausgeschlachtet.
    Fakt ist, dass die Zerstörungen des Eigentums anderer und vor allem die Plündereien gewiss nicht aus Gerechtigkeitsgründen geschehen.
    Der Polizist, der geschossen hat, ist schon längst und zurecht im Knast und wird wegen Mordes angeklagt.
    Was denn noch ?

  19. Die französischen „Vororte“ kochen.

    Schon vergessen…?

    Zu Zeiten der „Gelbwesten-Demos“ ging mal ein Video viral:

    Zu sehen war eine Straße irgendwo in Paris… zu sehen waren etwas im Hintergrund, mehrere Gruppen von schwarz behelmten Polizisten.

    Ansonsten Ruhe.

    Plötzlich kam eine ältere Africanerin ins Bild. Ich schätzte sie auf 50 oder Älter…. bißchen korpulent so wie ältere Damen aussehen… links und rechts mit zwei prall gefüllten Einkaufstaschen in jeder Hand.

    Sie wollte augenscheinlich auf die andere Straßenseite…. ängstlich blickte sie hin und her. Sie kam wahrscheinlich gerade vom Einkaufen und wollte nach Hause, zu Ihrer Familie, Essen kochen.

    Sie ging los… so schräg durchs Bild…. blieb stehen…. zögerte…. blickte wieder in Richtung der maskierten Polizisten.

    Dann lief sie weiter…

    Doch kaum war sie wieder losgelaufen stürzten Fünf Polizisten auf die Farbige zu und haben sie mit Stöcken blutig geprügelt… und zwar solange bis sie sich nicht mehr bewegte…. danach haben sie die Reglose einfach liegen lassen.

    Ich was fassungslos. DAS hätte auch meine Ehefrau sein können.

    Es war den Polizisten völlig egal was passiert, auch daß man sie filmt. Sie waren sich sicher, daß man sie unter ihren Sturmmasken nicht erkennt.

    Macron sagte mal :“ … und da gibt es Menschen, die „Nichts“ sind…“

    Was er wohl damit gemeint hat?

    https://www.merkur.de/politik/frankreich-wahl-praesidentschaft-emmanuel-macron-sprueche-corona-ukraine-nato-job-91458981.html

    1. @Got-it-have-it, Ich kenne die Szene und war genauso entsetzt, wie Sie. Man kann die Wut der Banlieu verstehen, nachvollziehen. Es ist die gleiche Wut, wie 1918/19 – auch in den roten Wedding traute sich die Polizei nicht unbedingt hinein. Der Unterschied zu damals: Heute haben wir in Frankreich eine Trennung zwischen denen, deren Vorfahren aus Nordafrika kommen und denen, die genau auf der gleichen sozialen Stufe stehen, deren Vorfahren aber in Europa lebten. Wie das gekommen ist? Durch die hinterhältige Förderung des Islam.
      In Deutschland erfüllt die Sprachbarriere diese Aufgabe: Divide et Impera! Teile und herrsche!

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