US-Wahlen

Putin im O-Ton über Trump und die Perspektiven der russisch-amerikanischen Beziehungen

Auf einer Podiumsdiskussion wurde der russische Präsident Putin über die Anklagen gegen Donald Trump und die Perspektiven der russisch-amerikanischen Beziehungen befragt.

Beim Östlichen Wirtschaftsforum, das in deutschen Medien keine Rolle spielt, hat Putin wieder traditionell an der Podiumsdiskussion teilgenommen. Dass die deutschen Medien über die Konferenz nicht berichten, überrascht nicht, denn sie zeigte in dramatischer Weise, wie Asien Europa wirtschaftlich überholt.

Auf der Podiumsdiskussion wurde der russische Präsident Putin über die Anklagen gegen Donald Trump und die Perspektiven der russisch-amerikanischen Beziehungen befragt. Dabei kam auch auf andere geopolitische Fragen, wie das russisch-chinesische Verhältnis, zu sprechen. Ich habe die Fragen und Putins Antworten komplett übersetzt.

Der Moderator hatte zuvor danach gefragt, ob Putin im nächsten Jahr wieder zur Wahl als Präsident antritt, aber Putin hat geantwortet, das entscheide er erst später. Danach kam dieser Dialog zu Stande.

Beginn der Übersetzung:

Dronow: Dann frage ich nach den US-Präsidentschaftswahlen. Was erwarten Sie davon? Sie sind nächstes Jahr. Vor allem, weil dort jetzt einige ziemlich seltsame Dinge vor sich gehen und wir wissen, dass Trump jeden Moment verhaftet werden könnte.

Putin: Was sollen wir darüber denken? Ich denke, dass es in der russischen Richtung der US-Außenpolitik keine grundlegenden Änderungen geben wird, ganz gleich, wer zum Präsidenten gewählt wird.

Es stimmt, wir hören Herrn Trump sagen, dass er akute Probleme in ein paar Tagen lösen wird, einschließlich der ukrainischen Krise. Nun, das kann einen nur freuen, das ist gut. Aber für uns, im Großen und Ganzen…

Übrigens, obwohl er besonderer Beziehungen zu Russland beschuldigt wurde, was völliger Unsinn und Bullshit ist, hat er die meisten Sanktionen gegen Russland verhängt, während er Präsident war. Was also vom neuen, zukünftigen Präsidenten zu erwarten ist, wer auch immer Präsident wird, ist für uns schwer zu sagen, aber es ist unwahrscheinlich, dass sich irgendetwas dramatisch ändern wird, denn die derzeitige Regierung hat die amerikanische Gesellschaft auf einen anti-russischen Geist eingeschworen, darum geht es ja gerade. Das haben sie getan, und jetzt wird es für sie sehr schwierig, dieses ganze Schiff irgendwie umzudrehen. Das ist das Erste.

Zweitens: Sie sehen Russland als einen existenziellen, ständigen Gegner oder sogar Feind, und das haben sie dem Durchschnittsamerikaner eingetrichtert. Das ist schlecht, weil es die Gesellschaft einschwört. Trotzdem gibt es in Amerika viele Menschen, die gute, freundschaftliche Geschäftsbeziehungen zu uns aufbauen wollen und außerdem viele unserer Positionen teilen, vor allem natürlich, was die Bewahrung der sogenannten traditionellen Werte angeht. Und wir haben dort viele Freunde und viele Gleichgesinnte. Aber die werden natürlich unterdrückt.

Wir wissen also nicht, wer dort gewählt wird, aber wer auch immer gewählt wird, es ist, wie ich schon sagte, unwahrscheinlich, dass sich der Vektor der anti-russischen US-Politik ändern wird.

Was die Verfolgung von Trump angeht, so ist das natürlich…

Für uns ist das, was geschieht, meiner Meinung nach unter den heutigen Bedingungen gut.

Doronow: Warum?

Putin: Weil es die Verkommenheit des amerikanischen politischen Systems zeigt, das nicht den Anspruch erheben kann, anderen die Demokratie zu lehren.

Alles, was mit Trump geschieht, ist die politisch motivierte Verfolgung des politischen Konkurrenten. Das ist es, was es ist. Und das wird vor den Augen der amerikanischen Öffentlichkeit und der ganzen Welt gemacht. Sie haben einfach nur ihre inneren Probleme offengelegt. Und in diesem Sinne ist es gut, wenn sie versuchen, uns zu bekämpfen, denn das zeigt, wie man zu Sowjetzeiten zu sagen pflegte, das bestialische Gesicht des amerikanischen Imperialismus, das bestialische Grinsen.

Doronow: Ja, daran erinnern wir uns.

Wenn wir das Thema schon berührt haben, möchte ich noch ein Zitat anführen, aber ich werde jetzt nicht sagen, wer es geschrieben hat, ich werde es am Ende sagen. „Wenn man die chinesische, thailändische oder afrikanische Geschichte und Kultur studiert, sollte man ihre Originalität respektieren. In Bezug auf das Jahrtausende alte russische östliche Christentum empfinden westliche Forscher in vielem nur Verachtung und sie fragen sich: Warum hat diese seltsame Welt, dieses ganze Land nicht die westliche Weltanschauung akzeptiert und ist nicht dem so eindeutig besseren westlichen sozialen Weg gefolgt? Russland wird für alles, worin es nicht dem Westen ähnelt, scharf verurteilt.“

Sie sprachen gerade vom existenziellen Feind und dieses Zitat stammt übrigens von Solschenizyn, der selbst von hier wegging, im Westen lebte und dann zurückgekehrt ist.

Was ist Ihrer Meinung nach der Grund für diese Haltung uns gegenüber?

Putin: Erstens möchte ich sagen, dass mich meine persönlichen Gespräche mit Alexander Solschenizyn davon überzeugt haben, dass er ein echter, wahrer Patriot Russlands war. Er war bis zu einem gewissen Grad Nationalist – in einem guten Sinne des Wortes, in einem zivilisierten Sinne des Wortes. Dass er diese Dinge gesagt hat, ist für mich nicht überraschend. Das ist das Erste.

Zweitens: Alles, was mit den Beziehungen zwischen Russland und dem Westen zu tun hat, hängt mit den geopolitischen Interessen der westlichen Länder zusammen. Und die Angriffe in allen Bereichen, auch im geistigen Bereich, sind eine Fortsetzung dieser geopolitischen Konfrontation. Natürlich hat der Westen lange versucht, Russland zu „katholisieren“, es unter den Heiligen Stuhl zu ziehen. Und als das gescheitert ist, fing man an, nach verschiedenen Mitteln zu suchen, um unser Land als eine Art „Imperium des Bösen“ darzustellen. Obwohl Reagan das gesagt hat, geht das in der Praxis schon seit dem Mittelalter so, und vielleicht sogar noch länger.

Sobald Russland stärker wurde, sobald es ein echter geopolitischer Konkurrent wurde – eben ein Konkurrent – wurde sofort die Politik der Eindämmung Russlands eingeleitet. Genauso, wie der Westen heute versucht, die Entwicklung Chinas einzudämmen, weil er sieht, dass China unter der Führung der Kommunistischen Partei Chinas und unter der Führung unseres Freundes und Vorsitzenden der Volksrepublik China eine rasante Entwicklung durchmacht. Das schockiert sie und sie tun alles, um die Entwicklung Chinas zu bremsen. Aber das geht nicht, sie sind zu spät dran. Das war’s, der Zug ist abgefahren. Das ist ein objektiver Prozess.

Und es geht nicht nur um China, es geht auch um Indien und, sagen wir, Indonesien. Es werden sich neue Machtzentren entwickeln und das, was einige westliche Länder, allen voran die USA, tun, diese Versuche der Eindämmung, werden ihnen nur schaden.

Doronow: Können Sie uns ein Geheimnis verraten? Erinnern Sie sich, als Xi Jinping hierher kam?

Putin: Ich verrate keine Geheimnisse, was denken Sie? Ich habe früher beim KGB gearbeitet.

Doronow: Gut. Dann teilen Sie uns bitte einige Informationen mit, wenn Sie können.

Xi Jinping kam, und wir erinnern uns an das Video, als Sie sich von ihm verabschiedeten, und er sagte: ‚Wir haben Veränderungen eingeleitet, die es seit 100 Jahren nicht mehr gegeben hat.‘ Was hat er damit gemeint?

Putin: Wissen Sie, wir haben mit ihm unter vier Augen gesprochen, wir saßen vier Stunden lang zusammen. Da waren eine Menge Nuancen und Details.

Ich kann nur sagen, dass wir in unseren Beziehungen in den letzten Jahren wirklich ein noch nie dagewesenes Niveau erreicht haben. Das gilt für alle Bereiche unserer Zusammenarbeit.

Wir haben uns heute mit der chinesischen Delegation getroffen und nach den chinesischen Statistiken ist unser Handelsumsatz sogar höher als nach unseren Statistiken. Wir alle haben Chancen. Ich weiß nicht, ob es uns gelingen wird oder nicht, da gibt es alle möglichen Einflüsse, sowohl preislich als auch währungsmäßig, wir müssen sehen, wie sich das auf uns auswirkt, aber vielleicht erreichen wir sogar schon in diesem Jahr einen Handelsumsatz von 200 Milliarden Dollar. Die konkreten Zahlen sind gar nicht so wichtig, wichtig ist, dass wir unsere Zusammenarbeit aktiv ausbauen.

Wir haben wirklich erstaunliche Beziehungen auf dem Gebiet der internationalen Sicherheit und der Harmonisierung unserer Positionen. Wir handeln im gegenseitigen Interesse, wir versuchen, uns in sehr vielen wichtigen Bereichen gegenseitig zuzuhören. Wir hören zu und reagieren auf Regierungsebene, auf der Ebene der Staatsoberhäupter, auf der Ebene der Minister, auf der Ebene der Sicherheit und des Militärs. Die Zusammenarbeit hat ein noch nie dagewesenes Ausmaß erreicht.

Aber das Interessante ist, dass wir keine Militärbündnisse gründen und dass wir nicht gegen irgendjemanden befreundet sind, sondern Freunde im Interesse unserer Völker sind. So werden wir auch weiterhin arbeiten.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

14 Antworten

  1. Das erste was ich hier sagen muss. Der Präsident der US-Corporation ist nicht der russische Präsident und auch nicht vergleichbar. Was wäre passiert wenn Donald Trump sich gegen den Sanat und das Repräsentantenhaus gestellt hätte und die Sanktionen gegen Russland nicht verhängt hätte? ich will es euch sagen er wäre heute wirklich Geschichte. Niemand würde noch hören wollen was er zu sagen hat. Er hätte jede Chance verspielt etwas wirklich zum Positiven zu verändern. Das er das kann hat er bewiesen indem er die Arbeitslosigkeit in den USA vor Covid 19 dramatisch nach unten gefahren hat. Das ist angekommen bei den Leuten. Das er Sanktionen gegen Russland verhängt hat, wen kümmert es? Er hat Russland damit nicht wirklich geschadet. Es war ihm bewusst das es so kommen würde. Er ließ es zu das die USA ins offene Messer laufen weil er es sowieso nicht hätte verhindern können. Hätte er es versucht, dann hätten sie etwas gegen ihn in der Hand gehabt um ihn des Amtes zu entheben. So blöd das auch klingt so ist es aber. Ähnlich ist es mit dem Marschflugkörper Angriff auf Syrien gelaufen. Er befahl diesen Angriff wohl wissend wie das ergebnis aussehen würde. Die Reaktion bei den unteren Offiziersrängen war übrigens blankes Entsetzen. Niemand hatte erwartet, das die so tödlichen US-Marschflugkörper wie Papierflugzeuge wirken würden. Zusammen mit den Erfahrungen die auf der Donald Cook einem hochmodernen Ägis Schiff im Schwarzen Meer und später nachdem das Schiff in den USA komplett modernisiert wurde auch in der Ostsee wo das Schiff jeweils nachdem die Russen einen EM Angriff geflogen hatten für viele Stunden komplett Manövrierunfähig war, hat das die Soldaten der US-Armee ziemlich tief beeindruckt. Inzwischen haben die US-Eliten so ziemlich jeden Fehler gemacht den sie haben machen können. Wenn Donald Trump jetzt zurückkommt, wird es keinen Widerstand geben wenn er das US-System nach seinen Vorstellungen reformiert. Donald Trump ist Kaufmann und genauso handelt er auch.

    1. Nun binden sie mal dem selbsternannten Opferlamm nicht auch noch einen Heiligenschein über seine Kappe.

      https://www.telepolis.de/features/USA-Wir-behalten-das-syrische-Oel-4574371.html

      Wir werden dann mal sehen wie er- oder ein anderer Präsident ab dem 03.Januar 2025 wird die neuen Realitäten auf der Welt wird respektieren wollen.

      Sollte er es sein und sollte er wirklich das umsetzen was er in seiner Einführungsrede 2016 ankündigte, dann könnte das was werden. Das kann man Ehrrettend zu seinen Gunsten jedoch sagen.

  2. Auch hier ein Dank für die Übersetzung Herr Röper…

    Die zentrale Kernaussage dieser Übersetzung möchte ich hier noch einmal herausstellen:

    „Genauso, wie der Westen heute versucht, die Entwicklung Chinas einzudämmen, weil er sieht, dass China unter der Führung der Kommunistischen Partei Chinas und unter der Führung unseres Freundes und Vorsitzenden der Volksrepublik China eine rasante Entwicklung durchmacht. Das schockiert sie und sie tun alles, um die Entwicklung Chinas zu bremsen. Aber das geht nicht, sie sind zu spät dran. Das war’s, der Zug ist abgefahren. Das ist ein objektiver Prozess.“

    Das und nur das ist die logische Konsequenz unseres kindischen Handelns. Der Westen schlägt um sich und führt fehlgeleitete moralische Werte an, um sein Handeln zu legalisieren. Gottseidank verfängt dieses Handeln nicht, sondern schreckt ab, gibt ein Negativbeispiel an alle noch freiheitlich existierenden Gesellschaften dieser Kugel ab. Dies wiederum führt zu dem, was Putin im letzten Jahr schon prognostiziert hatte: Der Prozess des multipolaren Welthandels auf Augenhöhe ist in vollem Gange und unumkehrbar! Was im Umkehrschluss für die USA eine nachhaltig schlechte Entwicklung ist, bedeutet für die meisten einen Befreihungsschlag. Der Befreihungsschlag, um im eigenen Land unter menschenwürdigen Zuständen ordendlich leben bzw. wirtschaften zu können (eben ohne PSA-Verträge).

    Mit der Schaffung der BRICS+ hat das nun auch ein Gesicht bekommen und Putin und andere können sich teilweise entspannt zurücklehnen und zuschauen, wie sich der Westen immer mehr demontiert. Leider bin ich auch hier mit „gefangen“, aber lieber sehe ich unseren Wohlstand sinken auf Kosten derer, die Deutschland gleich ganz abschaffen wollen bzw. LBTQ und Klebeattacken logischem Denken und rationaler Anpassung energetischer Systeme im Einklang mit wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit zu planen, als dass ich meine Seele verkaufe und das Lied dieser verlogenen Mainstreampresse mitheule. Gleichzeitig verstehe ich, dass Deutschland erst einmal (und die EU) an die Wand gefahren werden muss, bevor es besser wird (vielleicht).. Es gibt einfach zu viele Seilschaften und Abhänigkeiten in Europa. Viel zu viele NGO´s, Stiftungen und andere Globalisten, die zu viele Leute und Politiker auf Ihren Lohn-/ und Gehaltschecks haben. Die haben auch Familien und müssen Rechnungen bezahlen und wer will schon gerne als Märtyer hier den Gang nach Kanossa gehen und „mea culpa“ rufen? Das wird eine ganze Weile nicht passieren, da einfach zu viele mit im Boot hängen. Aber irgendwann (eines Tages) werden diese Leute, die sich mit Jobs versorgen, die von unseren Steuergeldern finanziert werden, kein Geld mehr auf dem Konto haben (weil das Konto abgeschafft wurde) ;O). Dann fängt eine neue Zeit an, denn dann muss wieder wirklich gearbeitet werden, anstatt gelabert und gefachsimpelt. Die meisten Politiker hatten nie eine echte Arbeit und haben deshalb überhaupt keine Bindung zur Basis (Bestes Beispiel war die Aussage von Scholz, der letztes Jahr noch nicht einmal die Benzinpreise ansagen konnte). Das wird ein Schock für so viele Menschen werden, die im System gefangen sind. Es wird ein Erwachen, wie nach dem 2. Weltkrieg und die Aussagen vieler werden sein: „Ich wusste nicht, dass wir auf der falschen Seite waren! Das hat man uns nicht gesagt…“

    Aber mit diesen Realitäten müssen sich meine Kinder und deren Kinder dann rumschlagen, denn das dauert noch. Ich bin leider schon zu alt, um mich mit solch heeren Sachen zu beschäftigen. Das einzige was ich hoffe ist, dass nicht doch so ein Schwachmat irgendwo den 3. Weltkrieg sehen will. Wäre sicherlich auch eine Überlegung wert von solchen „Weltverbesserern“, denn es ist ja allgemein bekannt, dass die Weltbevölkerung wächst und die Erde nur eine begrenzte „Aufnahmefähigkeit“ besitzt… also warum nicht gleich 5 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Dann ist Schicht im Schacht. Menschen können manchmal einfach so unglaublich einfach und doof sein. Ganze 560 Tage im Jahr!!!

    1. China muß aufpassen! Es ist ein ähnliches Szenario wie 1900, als das Deutsche Reich weltwirtschaftlich übermächtig war. Die faulen Angloamerikaner konnten das mit ihrem feudalen Lebensstil nicht vereinbaren und provozierten den WK I, der dann in den WK II führte . Beide Weltkriege hatten nur einen Zweck – Deutschland zu vernichten (Winston Churchill: „Ich führe keinen Krieg gegen Hitler, sondern ich führe einen Krieg gegen Deutschland.“), anders ausgedrückt, die Absatzmärkte des Deutschen Reiches zu übernehmen.
      Kriege werden nie wegen irgendwelcher Ideale geführt, Kriege werden immer wegen Interessen geführt. In der Ukraine geht es vor allem um den fruchtbaren Ackerboden!!

      1. Ich kenne Chuchills Aussagen und wenn man das weiterdenkt kommt man an Klaus Schwab ab einem Punkt nicht mehr herum, aber die Denke der Schwachmaten besteht daraus:“Was nutzt der beste Ackerboden, wenn pro Quadratmeter bald 10 Mäuler zu stopfen sind?“
        Im Übrigen stellt sich der Westen ja gerade an, eine bestimmte Fläche mit abgereichertem Uran zu „veredeln“, da schmeckt der Weizen dann auch gleich viel besser und die armen Länder, die das dann verzehern müssen, bilden Kinder aus, die weit mehr Hilfe benötigen werden, als uns das zum jetzigen Zeitpunkt klar wäre. Aber es gibt immer einen Grund, sich irgendwo festzukleben (Sie vertehen?).

  3. „Ich verrate keine Geheimnisse, was denken Sie? Ich habe früher beim KGB gearbeitet.“

    Innige Grüße an eine – trotz aller Widrigkeiten, Gemeinheiten, Niederträchtigkeiten bis hin zu offenen Feindseligkeiten und Brutalität – humorvolle Wesenheit, die sich mir spätestens seit Lesen des Röper’schen Buchs ‚Vladimir Putin: Sehr ihr, was ihr angerichtet habt‘ als unfassbar gebildeter, und dabei menschlich gebliebener Geopolitiker zeigte.

    DAS ist wirklich eine Großmut, die ihresgleichen sucht.

    „Aber das Interessante ist, dass wir keine Militärbündnisse gründen und dass wir nicht gegen irgendjemanden befreundet sind, sondern Freunde im Interesse unserer Völker sind. So werden wir auch weiterhin arbeiten.“

    Habe ich in den vergangenen etwa 10 Jahren Vergleichbares gehört, oder gelesen?
    Nein.
    Ein großes Dankeschön auch an Thomas Röper für die ganzen Übersetzungen und auch für das Betreiben dieser Seite.

  4. „… wir haben mit ihm unter vier Augen gesprochen, wir saßen vier Stunden lang zusammen.”

    Interessant, wer ist hier „wir”?

    „Ich verrate keine Geheimnisse, was denken Sie? Ich habe früher beim KGB gearbeitet.”

    What’s your price … ?

    1. „Er [Musk] fügte jedoch hinzu, dass er das System [Starlink] eingeschaltet hätte, wenn er eine entsprechende Anweisung von US-Präsident Joe Biden erhalten hätte.”

      Das ist hierbei also der „Preis” von Elon Musk: ein Anruf von Joe Biden.

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