Ganz neue Töne

Nun zweifelt auch der Spiegel am Sieg der Ukraine

Der Spiegel war bisher einer der lautesten Propagandisten in Deutschland, wenn es um Siegeszuversicht für die Ukraine ging. Wie schlecht es um die Ukraine steht, kann man daran erkennen, dass nun sogar der Spiegel einen ukrainischen Sieg faktisch ausschließt.

Der Spiegel hat sich bisher dadurch ausgezeichnet, einer der lautesten pro-ukrainischen Propagandisten in Deutschland zu sein. Seinen Lesern hat der Spiegel auch dann noch vermittelt, ein ukrainischer Sieg stünde unmittelbar bevor, als schon klar war, dass die ukrainische Gegenoffensive gescheitert war. Noch am 31. August, als schon offensichtlich war, dass die ukrainische Gegenoffensive ein sinnloses Selbstmordkommando ist, hat der Spiegel einen Artikel mit der Überschrift „Krieg in der Ukraine – Auf dem Weg zur Krim“ veröffentlicht und seinen Lesern allen Ernstes erklärt, „die Gegenoffensive der Ukrainer“ nehme „endlich langsam Fahrt auf“, was ich umgehend in einem eigenen Artikel widerlegt habe.

Im Zuge meiner Artikel über die Umsetzung des RAND-Papiers vom Januar zeige ich seit Monaten auf, wie sich die Berichterstattung in anglo-amerikanischen Medien verändert hat und wie offen dort seit langen gemeldet wird, dass die Ukraine faktisch am Ende ist.

Ich habe oft gesagt, dass politisch interessierte Menschen „echte“ (also keine deutschen) Medien konsumieren sollten, denn in deutschen Medien erfährt man nichts über im US-dominierten Westen ablaufende politische Prozesse, dazu muss man britische oder US-amerikanische Medien lesen. Deutsche Medien berichten erst, wenn in Washington Entscheidung getroffen wurden, während die großen US-Medien Teil der Diskussionen sind, die in Washington zu Entscheidungen führen. Das konnten wir in den letzten Monaten beobachten, als US-Medien den Boden für die Umsetzung des RAND-Papiers, also für die Reduzierung oder Beendigung der US-Hilfen für Kiew, bereitet haben, während die deutschen Medien noch stur die Kiewer Kriegspropaganda und Siegeszuversicht verbreitet haben.

Seit etwa zwei Wochen beginnt sich auch in den deutschen Medien der Wind zu drehen, wie ich in meinem letzten Artikel über die Umsetzung des RAND-Papiers gezeigt habe. Einige deutsche Medien sind bereits sehr deutlich, der Spiegel ist bisher noch zurückhaltender. Aber die Jubel-Artikel über den bevorstehenden ukrainischen Sieg sind auch beim Spiegel weitgehend verschwunden.

Spiegel: „Lässt der Westen die Ukraine im Stich?“

Nun ist im Spiegel ein Artikel mit der Überschrift „Bröckelnde Unterstützung in Kriegszeiten – Lässt der Westen die Ukraine im Stich?“ erschienen, in dem der Spiegel die Ukraine bereits mit recht deutlichen Worten verloren gibt. Allerdings geschieht das noch gut eingebettet in positive Formulierungen, denn den Spiegel-Redakteuren scheint es schwer zu fallen, nun plötzlich die Realitäten zu begreifen, vor denen man dort in den letzten Monaten die Augen fest verschlossen hat, wie die Einleitung des Artikels zeigt:

„Die Aussichten für Kiew sind düster: Es mangelt an Waffen, die USA beginnen sich abzuwenden, und ein EU-Beitritt liegt in weiter Ferne. Dabei könnte eine Aufnahme Europa einen enormen Wirtschaftsschub bringen.“

Die Lage für Kiew beschreibt der Spiegel in für seine Artikel ungewöhnlich deutlichen Worten, wenn es um die künftige Unterstützung für Kiew geht:

„Der Besuch (von EU-Kommissionschefin von der Leyen) am vergangenen Wochenende war für die Ukraine wichtig, das Land ist in einer zunehmend schwierigen Lage. An der Front geht es kaum voran, nur eine massive Steigerung der westlichen Militärhilfe könnte helfen. Doch danach sieht es nicht aus: Der neue Nahostkrieg kostet die Ukraine große Teile der Aufmerksamkeit des Westens. Die USA werden ihre Unterstützung womöglich zurückfahren, die EU wird dies kaum auch nur ansatzweise auffangen können.“

Dass die Ukraine massive Probleme bei der Rekrutierung neuer (und daher nicht ausgebildeter) Soldaten hat, um die Verluste auszugleichen, die die „Gegenoffensive“ gekostet hat, weiß der Spiegel-Leser nicht. Aber ohne neue und gut ausgebildete Soldaten hilft auch „eine massive Steigerung der westlichen Militärhilfe“ nicht. Der Spiegel zögert immer noch, seinen Lesern das ganze Ausmaß des ukrainischen Fiaskos mitzuteilen.

Der Spiegel berichtet dann darüber, dass die US-Militärhilfe wegen der Unterstützung für Israel „wegbrechen“ könnte und der Spiegel sagt auch, was das für die künftige Unterstützung der Ukraine bedeuten würde:

„Sollte die US-Waffenhilfe für die Ukraine wegbrechen, könnten die Europäer das unmöglich kompensieren, darin sind sich alle Experten einig.“

Der Spiegel verheimlicht das ganze Ausmaß der Katastrophe noch

Der Spiegel berichtet dann ausführlich, was ich seit Monaten sage, nämlich, dass die Waffenlager und die Kassen in Europa leer sind, was im Spiegel beispielsweise so klingt:

„Auf EU-Ebene ist keine signifikante Steigerung der Ausgaben für die Ukraine in Sicht. Kürzlich hat die Kommission vorgeschlagen, 50 Milliarden Euro für die Jahre 2024 bis 2027 in den EU-Haushalt einzuplanen, um die Hilfe für Kiew zu verstetigen. Die Summe ist nicht umstritten, im Detail aber gibt es Dissens.“

Wieder sehen wir, dass der Spiegel noch zögert, seinen Lesern die ganze Wahrheit zu sagen, denn die EU-Staaten haben die Idee von Kommissionschefin von der Leyen, 50 zusätzliche Milliarden in den laufenden EU-Haushalt einzuzahlen, de facto abgelehnt. Daher wird in der EU bereits darüber gesprochen, dass stattdessen einzelne EU-Mitgliedsstaaten zusätzliche Hilfen direkt an Kiew leisten sollen, um die Lücke zu schießen. Die Frage wird allerdings sein, welche EU-Staaten dazu bereit sind.

Daher ist die Formulierung des Spiegel, die Summe von 50 Milliarden sei „nicht umstritten“, durchaus korrekt, nur will niemand dieses Geld bezahlen, was der Spiegel mit der verharmlosenden Formulierung „im Detail aber gibt es Dissens“ umschreibt. Das ist eine kreative Möglichkeit, seine Leser nicht zu informieren.

Die öffentliche Meinung kippt

Der Spiegel berichtet auch über eine aktuelle Umfrage in den USA, Kanada und zwölf europäischen Ländern, die zeigt, dass die Unterstützung für die Ukraine in der Bevölkerung immer unpopulärer wird:

„Nirgendwo fielen die Antworten zur Ukraine negativer aus als in Deutschland. Finanzielle Hilfe befürworteten im Schnitt 69 Prozent aller Befragten, in Deutschland waren es 57 Prozent. Der Nato-Beitritt der Ukraine fand in allen Ländern teils deutliche Mehrheiten – in Deutschland waren nur 45 Prozent dafür. Für die EU-Mitgliedschaft der Ukraine waren im Durchschnitt aller Länder 63 Prozent, in Deutschland 49 Prozent.“

EU-Beitritt der Ukraine ist unrealistisch

Besonders bemerkenswert ist, dass der Spiegel seine Leser darauf vorbereitet, dass auch der EU-Beitritt der Ukraine unrealistisch ist, obwohl EU-Kommissionschefin von der Leyen gerade erst empfohlen hat, Gespräche darüber aufzunehmen:

„Dabei müssen sich die deutschen Ukraineskeptiker über einen EU-Beitritt der Ukraine vorerst keine Sorgen machen. Er liegt in weiter Ferne, wie sich diese Woche in Brüssel zeigte – falls er überhaupt jemals stattfindet.“

Der Spiegel erklärt danach lang und ausführlich, warum ein EU-Beitritt der Ukraine mindestens in sehr weiter Ferne liegt. Da sind die Stimmen in der EU, die gegen eine Aufweichung der Aufnahmekriterien sind, und da ist die Tatsache, dass Kiew noch sehr lange nicht in der Lage sein wird, die Aufnahmekriterien zu erfüllen. Außerdem ist da noch das liebe Geld, denn eine Aufnahme der Ukraine in die EU würde bedeuten, dass alle Empfängerländer von EU-Geldern danach sehr viel weniger oder gar nichts mehr aus Brüssel erhalten würden. Daher werden diese Länder kaum für einen EU-Beitritt der Ukraine stimmen.

Was bleibt von der Ukraine übrig?

Am meisten hat mich jedoch das Ende des Spiegel-Artikels überrascht, denn im letzten Satz des Artikels wirft der Spiegel bereits die Frage auf, ob und was nach dem Konflikt von der Ukraine übrig bleibt:

„»Die Aufnahme der Ukraine in die Nato sollte parallel zum EU-Beitritt verlaufen«, fordert deshalb Grünenpolitiker Hofreiter. Doch für einen Beitritt zur Nato gilt noch mehr als für den zur EU, dass er erst nach dem Ende des Kriegs mit Russland vorstellbar ist. Was dann von der Ukraine übrig sein wird, weiß niemand.“

Das sind ganz neue Töne beim Spiegel, der seinen Lesern bisher Märchen von dem bevorstehenden ukrainischen Sieg und der „Unterstützung solange es nötig ist“ erzählt hat. Dass nun sogar der Spiegel anfängt, zu berichten, dass es für die Ukraine wirklich schlecht läuft, zeigt, dass die Lage für Kiew hoffnungslos sein muss.

Der Spiegel hat früher mit dem Slogan „Spiegel-Leser wissen mehr“ geworben und vor kurzem lautete sein Werbeslogan „Keine Angst vor der Wahrheit“. Beide stellen sich mal wieder als Unsinn heraus, denn Leser des Anti-Spiegel wissen all das, was der Spiegel seinen Lesern nun schonend beizubringen versucht, seit Monaten.

Ob Spiegel-Leser den Spiegel vielleicht deshalb kaufen, weil sie die Wahrheit gar nicht wissen wollen?


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

36 Antworten

  1. Es ist nicht mehr möglich, die Angelegenheit propagandistisch „schön zu schreiben“, deshalb
    wird jetzt gaaaaanz langsam zurückgerudert.

    In dem Artikel steht u.a.:

    „Die Aussichten für Kiew sind düster: Es mangelt an Waffen, die USA beginnen sich abzuwenden, und ein EU-Beitritt liegt in weiter Ferne. Dabei könnte eine Aufnahme Europa einen enormen Wirtschaftsschub bringen.“

    Es wäre schön, wenn uns der Autor dieses Artikels auch noch erklären würde, wie genau sich der
    „Wirtschaftsschub“ via Ukraine gestalten wird.
    Vielleicht evtl. durch Drogenhandel und Prostitution und anderes mehr.
    Auch demit kann viel Geld verdient werden.

    1. „Die Kinder sind unser Reichtum.“ Sie glauben ja gar nicht, wie wertvoll Kinder als Kriegsbeute sind, und wie viele in Kriegen von „NGOs“ „gerettet“ werden, um spurlos zu verschwinden. Und wie stocksauer die sind, daß die Russen einen Teil der vorgesehenen Beute ins Hinterland außer Reichweite gebracht haben. Der Haftbefehl für Putin aus Den Haag.

      1. Ein sehr, sehr trauriges Kapitel.
        Umso wichtiger ist es, daß dieses ganze verbrecherische Konstrukt endlich
        zu Fall gebracht wird. Dann wird es auch diesen häßlichen (Gebäude) Gerichtshof,
        wo man nach gut Dünken die Menschen verurteilt, nicht mehr geben.

    2. Den Wirtschaftsschub wird es unter Umständen geben, durch Geschäfte, die zwar noch schlimmer als Drogenhandel und Prostitution, aber keineswegs verboten sind.
      Der ganze Westen ist gerade daran, seine Kriegswaffenfabrikation Richtung Ukraine zu verlegen. Falls es einen Waffenstillstand gibt, ohne dass die Waffenfabriken dabei geschlossen werden oder an Russland übergehen, wird sich die ganze NATO auf billig durch Sklavenarbeit in der Ukraine produzierte Waffen verlassen (und die Transportwege werden kürzer, weil die NATO natürlich Waffen immer mehr in der Nähe von Russland und Weissrussland braucht – deshalb und wegen der niedrigen Arbeitskosten ist der Standort auch günstig, wenn die Ukraine selbst nicht mehr direkt in einen Krieg verwickelt ist).
      Die Ukraine könnte eine europäische USA werden.

  2. Das „Rand-Papier“, Auszug:

    „Wir zeigen daher vier Optionen auf, mit denen die USA diese Dynamik verändern können: [1] Klärung ihrer Pläne für die künftige Unterstützung der Ukraine,
    [1] Zusagen für die Sicherheit der Ukraine,
    [3] Zusicherung der Neutralität des Landes und
    [4] Festlegung von Bedingungen für die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland.“

    „Umsetzung des Rand-Papiers“:

    [1] „Unterstützung“ läuft aus. Es riecht nach „Saigon-Kabul“, Zusammenbruch bzw. Kapitulation des Kiewer Regimes, womit eine „künftige Unterstützung“ obsolet wird.

    [2] und [3] sind damit erledigt. Die USA pflegen nicht als Schutzpatron von Verlierern aufzutreten und eine Beteiligung der EU an den Friedensverhandlungen und der Zukunft der Ukraine ist kategorisch ausgeschlossen.

    [4] Die Sanktionen können sie aufheben oder es bleiben lassen, irgendwelche „Bedingungen“ können sie dabei an Rußland nicht stellen.

    Damit kann man das „Rand-Papier“ als 100% nicht umsetzbar und damit völlig gescheitert betrachten.

    1. Jau. Wie man sieht 👍kann man die Realität auch in einer verständlich logisch nachvollziebaren Art erklären. Kann man nur von lernen. Thank’s. Lernen dann, wenn mans will. Der Autor wills nicht. OK. Bleibts mal meinerseits bei der Hoffnung, dass ihm das in Russland selbst in der Übersetzung letztendlich nicht auf die Füße fällt.

      1. Dabei ist es „verrutscht“. Leider gibt es hier keine Korrekturfunktion. Hier der obere Teil, wie er sein sollte:

        „Wir zeigen daher vier Optionen auf, mit denen die USA diese Dynamik verändern können:
        [1] Klärung ihrer Pläne für die künftige Unterstützung der Ukraine,
        [2] Zusagen für die Sicherheit der Ukraine,
        [3] Zusicherung der Neutralität des Landes und
        [4] Festlegung von Bedingungen für die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland.“

        Röper ist gut vernetzt. Kontakte nach „ganz oben“ in der „Abteilung für Informationskrieg“. Ich nehme an, das soll so. Wir haben Krieg. Der „Anti-Spiegel“ sendet von Rußland ins Lager des Feindes. Alles sollen wir gar nicht wissen. Das gilt ganz ähnlich auch für RT Deutsch.

        Die Russen haben eine Art Auslese. An stupide „Wertewestler“ wenden sie sich gar nicht mehr, nur an diejenigen, die aufnahmebereit sind. Die nächste Stufe ist ein Bereich, der keineswegs geheim ist, der aber nicht nach hier propagiert wird und den nur erfährt, wer sich selber Mühe gibt. Ich selber habe andere, deutsche Interessen: Die Lage klären, wie sie sich für Deutschland entwickelt. Das ist eine Niederlage in einem Krieg, sehr viel größer und tiefer als nur 404, und die selbst eingebrockten Ursachen dafür. Es wird nicht schön werden.

          1. Eine simple Denkweise. Warum sollte der Kreml ihn zwingen? Es funktioniert doch gut. Der Blog spricht die Deutschen an, und ist für das Lancieren zugespielten Materials geeignet (wie dieses andere „geheime RAND-Papier“). Alles ist bestens. Die Popularität ist eine eigene Kunst, eine hohe, und manchmal im Zielkonflikt mit anderen Qualitäten.

            1. 🤣🤦‍♂️🤷‍♂️Der ist gut. Den müssen sich solche merken wie meines Vaters jüngster Sohnemann und der hector2 auch. Dann geht alles wie von selbst, wenns dann wieder mal heißt , Meensch kann der mal endlich den RAND halten… Aber neee, las eben, dass ja auch die Pipeline-Geschichte nun eine Rand-Umsetzvariante geworden ist…

              Stop: vergass…Alles gut, alles Bestens. 🤣👍

              1. „Bericht über meinen Besuch der Konferenz der Russlandfreunde“
                — Anti-Spiegel, 15. März 2023
                https://anti-spiegel.com/2023/bericht-ueber-meinen-besuch-der-konferenz-der-russlandfreunde-am-dienstag/

                Das ist ein kleiner, sehr erlesener Kreis. Teinehmer (Auswahl):

                Aexander Dugin. Pepe Escobar, Steven Segal, Prinzessin Vittoria Alliata, Pierre de Gaulle (Enkel von Charles)
                Grußwort des russischen Präsidenten Wladimir Putin
                Grußwort Seiner Heiligkeit Kirill, des Patriarchen von Moskau und ganz Rußland

                Röper und Lipp sind auf Bildern im Gespräch mit Lawrow, Sacharowa, und mit Konstantin Malofeew zu sehen, der zusammen mit Dugin die Denkfabrik Katehon betreibt. Wobei Röper und Lipp wie weiße Kopien von Kemi Seba und Nathalie Yamb wirken, bedeutende Aktivisten der Panafrikaner. Wäre interessant, nachzuforschen, ob auch die unter den Teilnehmern waren.

                Röper ist also weit mehr, als er scheint, eine bedeutende Persönlichkeit. So ein langes Interview wie Röper mit Sacharowa bekommen nur Journalisten von besonderer Bedeutung. Auch von ARD über die Lügenpressen bis ZDF sehr beachtet.

                Soweit ist das offen bekannt. Da ist noch einiges mehr, wenn man den Persönlichkeiten dieses Kreises und ihren Verbindungen nachforscht. Ich nehme an, daß hier im Anti-Spiegel alles genau so soll, wie es ist.

                1. „Aber neee, las eben, dass ja auch die Pipeline-Geschichte nun eine Rand-Umsetzvariante geworden ist… “
                  Ist doch super, wenn man ein Papier mit schwammigen Aussagen hat, in das man dann, was immer auch passiert, im Nachinein irgendwie einordnen (zurechtbiegen) kann. So geht Analyse 🤣👍

                2. @ hector2

                  Die einen Deutschen (Feind im Krieg) sollen keine Analysen bekommen, sondern sich an Roderich Kiesewetter und den Militärexperten Keupp des ZDF halten.

                  „Kremlchef Wladimir Putin belohne Loyalität, aber nicht Kompetenz. … ‚Solange sie solche Generäle haben, kann die Ukraine froh sein.‘ “
                  — Marcus Keupp, Militärexperte, ZDF, 6.10.2023

                  Die anderen Deutschen (Zielgruppe) wollen keine Analysen hören, sondern etwas Wohlgefälliges: Die Deutschen sind keine Akteure, Kriegspartei, Verlierer mit Dreck am Stecken, sondern Opfer der USA, der „Umsetzung des RAND-Papiers“ des „US-geführten Westens“.

                  Das macht der „Anti-Spiegel“ sehr gut. Wenn Sie andere Analysen wünschen, müssen Sie woanders lesen.

    2. Es gibt ja den Begriff des Störkrieges. Die USA führen ihre Kriege nicht primär im Verfolg eigener konstruktiver Ziele, sondern um konstruktive Entwicklungen auf anderen Kontinenten zu stören, an denen sie nicht partizipieren. Nach dem Motto: Wohlstand gibt es nur mit unserem Segen.

      Vielleicht betrachten einige oder die meisten der dortigen Strategen auch den Krieg gegen Rußland (und Europa) in erster Linie als Störkrieg, trotz der markigen geostrategischen Worte, die immer wieder gefallen sind. Dieser Störkrieg hätte jedenfalls die Entwicklung in Europa bereits auf Jahre gestört und vergiftet.

      Bei den Waschlappen, die derzeit in Europa regieren, hat Washington mit keiner Retourkutsche zu rechnen. Allerdings müßte Washington sicher sein, daß auch künftig Waschlappen in Europa walten und sich hier keine Frontstellung gegen die USA als die wahren Verursacher der Misere und Feinde Europas bildet.

      Bin mir auch nicht sicher, daß die Beteiligung der EU an irgendwelchen Verhandlungen um die Rest-Ukraine ausgeschlossen ist. Manch ein Land hat sich ja als Zahlmeister bewährt, zum Beispiel und vor allem die BRD. Da wäre man dann doch irgendwie mit am Tisch.

      Aber solche Verhandlungen sehe ich noch nicht. Ich glaube eher, der Krieg wird noch eine ganze Zeit weiter gehen.

      1. „Wenn man den Kommentar der Global Times zu Olaf Scholz von vor einigen Tagen betrachtet, wird man verblüfft feststellen, wie genau in China die Reaktionen der EU und insbesondere Deutschlands beobachtet werden. Dort kam man, denke ich, … zu dem gleichen Schluss wie andere Beobachter auch: dass die Bundesregierung wie die EU auf eine militärische Niederlage Russlands wettet und davon ausgeht, durch eine Beteiligung an der angestrebten Beute für die bis dahin erlittenen Unbilden entgolten zu werden.

        Der vermeintliche Erfolg der ukrainischen Truppen bei Isjum führte dazu, dass man zusehen konnte, wie den Vertretern des Westens geradezu der Sabber von den Lefzen troff, und genau das hat der Rest der Welt [ich auch, ИС] gesehen.“

        RT DE, 22 Sep. 2022, Von Dagmar Henn
        https://web.archive.org/web/20220922125728/https://test.rtde.tech/europa/149544-nach-russischen-teilmobilmachung-westen-bleiben/

        „Unser Interesse war dieses absurde Ziel, Putin aus dem Amt zu entfernen, den russischen Staat zu zerstören und ihn dann seiner Ressourcen zu berauben und ihn dank des Globalismus zu einem Teil unserer utopischen westlichen Welt zu machen. Nein danke! Das wird nicht passieren.“
        — Douglas Macgregor, ca. 1.9.2023

        „… Viktor Orban in Astana auf dem Gipfel der Organisation der Türkischen Staaten. Er erklärte, die Staats- und Regierungschefs der EU ‚denken, dass die Ukraine gewinnen und Russland verlieren wird, woraufhin die russische Führung ausgewechselt wird und sie bereits mit einer neuen russischen Führung verhandeln werden‘. ‚Das ist ein gescheiterter Plan‘, sagte Orban. Dennoch sei die EU entschlossen, den Konflikt in der Ukraine weiterhin mit Geld und Waffen zu schüren.‘ “
        — Anti-Spiegel / TASS, 3.11.2023

        Dazu Merkels „Geständnis“ und vieles mehr. Das war der Plan, auf den sich nach Trumps Abgang „Clintonisten“, „China-Falken“ Berlin und die EU einigen konnten. Nach dessen Scheitern konnten sie sich auf keinen Plan B einigen. Nun werden die USA trotz Niederlage eine Weltmacht bleiben und haben viele andere Optionen.

        Die EU nicht. Ein „Europa“ ist in den Plänen der Russen nicht mehr vorgesehen. Die EU und die „Pro-Europäer“ der USA haben nur eine Option: Durchhalten und Endsieg. Die anderen US-Fraktionen nutzen die EU derweil für den einzigen Zweck, für den sie noch gut ist: Leerplündern, so lange noch was da ist.

        „Aber das liebe alte Europa wird bald verschwunden sein. Es wurde von seinem fettgesichtigen Verwandten aus Übersee, dem es von ganzem Herzen vertraute, rücksichtslos in seinen Rechten eingeschränkt. … Und bald würde er die senile alte Frau einfach auf die kalte Straße werfen und ihr in ihrer eigenen Wohnung gnadenlos die Tür hinter sich zuschlagen.“

        — Dmitrij Medvedev, VK, 29.10.2023

        1. « Beteiligung [von BRD und EU) an der angestrebten Beute » – Dagmar Henn, fünf Wochen vor dem amerikanischen Sabotage Akt gegen Nord Stream

          Da irrt sie meiner Ansicht nach. Es sind die Oligarchen einzelner Länder, in Europa wohl besonders England und Holland, die in der Ukraine investiert haben. Genaueres dazu weiß ich leider nicht.

          Daß nun die Verwaltungen in BRD und EU auf Beute aus dem russischen Bestand spekulieren, erscheint mir unwahrscheinlich. Zum einen sind die Spekulanten meiner Ansicht nach private Investoren; zum anderen wüßte ich nicht, bei welchen Sektoren Investoren aus der BRD bei hypothetischem Kollaps Rußlands zum Zuge kommen würden. Die Filetstücke würden sich doch die Platzhirsche mit kolonialistischer Vergangenheit sichern. Der BRD würde man davon nichts lassen, sondern sich selber als in die Position eines Rohstoff Lieferanten der BRD setzen.

          Machen wir’s plakativ. Schauen Sie sich Scholz und Habeck an. Sehen so Gewinner aus? Oder die Deppen vom Dienst?

          Naja, Sie reden ja auch dauernd von „Merkels Ostfeldzug“, insofern können Sie sich wohl auch diese beiden Kasper als „Merkels Paladine“ vorstellen.

          1. Der Doppelwumms diente der Zeitenwende:

            — Vorwärts • 30. September 2022:
            Die Sprache des Kanzlers
            „Doppel-Wumms“ und „Zeitenwende“: Was uns Olaf Scholz zu sagen hat
            https://vorwaerts.de/blog/doppel-wumms-zeitenwende-uns-olaf-scholz-sagen-hat

            „und als Robert dann der Nord-Stream-2-Pipeline endlich den Garaus gemacht hat“
            — Viola von Cramon-Taubadel, Grün*innen-Parteitag, 16.10.2022

            „Das heißt … äh …, Sie hatten gerade gesagt, dass … äh … durch den Anschlag es weltweite Turbulenzen … äh … gegeben hätte. Das stimmt nicht, weil durch die Nord-Stream-2- … äh … -Leitung überhaupt gar kein … äh … Gas … äh … geflossen … äh … ist.“
            — Baerbock in Beijing zu CGTN

            Die Deutschen (Mehrheitsgesellschaft) waren ganz triumphal, den Demonstranten („Querschwurbler“ und „Egoisten“) und den Russen die Leitung kaputt gemacht zu haben. Für drei neue (2 NS2 und Türk-Balkan) wurden drei gedoppelwummst, damit gab es so viele Leitungen wie immer. Die kaputten hätten sich nach dem Sturz Putins schnell reparieren lassen, zur Abfuhr von mehr Beute.

            So sind diese Deutschen. Scholz tut nur, was die wollen. Mit starkem Willen, Dreistigkeit, Lügen und verdeckter Gewalt läßt sich die „europäische Überlegenheit“ wiederherstellen.

            Ohne die Macht und die Waffen der Amis geht es nicht, und die stellen dafür ganz unverschämte Bedingungen. Die Kröten schlucken sie gerne „gegen Putin“. Die Amis knöpft sich das „geopolitische Europa“ der „Zeitenwende“ vor, wenn es erst Moskowien und den Kaukasus hat und die wieder einen Trottel wie Trump.

            Wie Sieger sehen die Deutschen nicht gerade aus:

            “ They chose very wrong people to fuck with, and compared to Wehrmacht and RSHA they all look like amateurs.“

            1. Kann mir nicht vorstellen, daß Sie ehrlich an den Quatsch glauben, den Sie hier verzapfen. Als hätten die Deutschen oder eine Kanaille wie Scholz hier irgendwas zu melden gehabt. Das ist ja wie wenn ich das Kind bezichtige, am Verhalten des Pädophilen schuld zu sein.

              🇺🇸 “If Russia invades, then there will be no longer a Nord Stream 2, we will bring an end to it.”
              ❔ “But how will you do that, exactly, since…the project is in Germany’s control?”
              🇺🇸 “We will… I promise you we will be able to do it.”

              So Weißhausboss Joe Biden hat am 7. Februar ’22 auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzlomat Scholz in Washington.

              1. Der sollte sich an den Teleprompter halten mit dem, was er sagt, und nicht ausplappern, in was er eingeweiht wurde. Da kann Scholz froh sein, daß Biden nicht „double wooms“ gesagt hat.

  3. Ich kann mir nicht helfen, aber sieht es auf dem Bild nicht so aus als ob Papa J. seinen Sprössling W. am Ohr zieht, weil der gerade mal wieder was angestellt hat und jetzt gleich einen Anschiss bekommt? 🤔

  4. Der Spiegel Artikel heißt doch im Klartext:

    Wir haben euch, die Ukraine, benutzt. Jetzt haben wir keine Verwendung mehr für euch. Wie haben keine Waffen und Munition mehr. Geld haben wir auch keins mehr, wir können nur noch welches drucken. Denn wirtschaftlich stehen wir selber schlecht da. Die Amis haben uns über den Tisch gezogen. Unsere Politiker haben uns verraten. Wir sind am Ende. Viel Glück, für den weiteren Lebensweg.

    1. Das die Russen den Konflikt für sich entscheiden werden, war von Anfang klar. Die Nato kann das nur durch direkten Kriegseintritt verändern und der führt in den Nuklearkrieg. Davon scheinen derzeit die US-Machteliten abstand zu nehmen. Wenn die Russen sich nicht mit einem Minsk 3 vom Westen über den Tisch ziehen lassen, Odessa noch aufnehmen kann die Restukraine in die EU aufgenommen werden. Da wird die EU noch viel viel mehr Geld drucken müssen.

      1. Eine „Rest-Ukraine“ in die EU? Wie sollte das möglich sein? Es widerspräche allen bekannten russischen Zielen und Absichten, brächte einen Haufen Probleme und ich sehe kein realistisches Szenario, das da hin führen könnte. Nur für die Westukraine wäre es eine Option, sich irgendwann nach Abschluß und Klärung dem, was heute EU ist, den westlichen Nachbarn also, anzuschließen.

        1. Westukraine ist in Restukraine enthalten, wie groß die Restukraine am Ende des Krieges sein wird, werden wir sehen. Wem auch immer die Restukraine sich anschließen wird, für den wird es nicht billig, sondern sehr teuer.

          1. Galizien und die ungarischen und rumänischen Gebiete ganz im Westen der Ukraine gehören nach verbreiteter Ansicht nicht zur Russischen Welt. Die könnten nach Beendigung des Friedensprozesses in einigen Jahren autonom werden.

            Das andere ist eine Systemfrage und der Knackpunkt. Für Rußland, Türkiye und China wäre die Ukraine lukrativ und könnte schnell zu Wohlstand kommen. Im System EU ist diese Schatzkammer der Plünderung durch Kleptokraten und Konzerne anheimgefallen und infolge Überausbeutung ein zuschußbedürftiges Armenhaus geworden.

  5. « Beitritt zur Nato … zur EU … erst nach dem Ende des Kriegs mit Russland vorstellbar … Was dann von der Ukraine übrig sein wird, weiß niemand. »

    Ob die Töne ganz neu sind, weiß ich nicht, da ich den SPIEGEL und ähnliche Erzeugnisse nicht lese. Aber jedenfalls ist das keine Durchhalteparole, sondern eher Resignation.

    Zum anderen brilliert auch die russische Armee nicht mit Erfolgen. Für eine Offensive haben sie offenbar nicht das Potential an der Front. Zumindest beschreibt es Strelkow so aus seiner Loge im Gefängnis.

    Andere meinen, da seien 300.000 Mann in der Hinterhand. Nach dem Verlauf der Operation und meinen Erfahrungen mit der Verläßlichkeit der russischen Angaben muß ich das leider erstmal als Phantasie abtun. Aber wer weiß, vielleicht wird es ja doch irgendwann eine russische Offensive geben. Ich glaube noch nicht, daß sie auf Odessa werden verzichten wollen.

  6. Die gegenwärtige ukrainische Regierung erwartet nichts weniger als dass der Westen, dass heißt die USA, die Nato, die EU, für sie den Krieg gegen Russland gewinnt.

    Ich habe bewußt von der ukrainischen Regierung und nicht von der Ukraine gesprochen, denn die Ukraine ist Opfer einer ihr von den USA durch den Maidan-Putsch aufgezwungenen faschistischen Regierung, dabei befolgten die USA strikt die Anweisungen der RAND-Corporation, wie nach einem Drehbuch.

  7. RT bringt in seinem Liveticker Ukraine-Krieg – Ex-NATO-Chef: „Beitritt der Ukraine ohne neue Gebiete Russlands möglich“ … ein Hinweis auf ein offensichtliches Frühfrost-Klingeln von Anders Fogh Rasmussen.

    Eine Zeile: „Beitritt neue Gebiete Russlands ohne Ukraine möglich“ machte mich ähnlich weise! Hat der gute Rasmussen eigentlich mal von den Polnischen Teilungen unter Katharina-2 gehört?

  8. »Die Aufnahme der Ukraine in die Nato sollte parallel zum EU-Beitritt verlaufen«, fordert deshalb Grünenpolitiker Hofreiter.

    Der Hofreiter sitzt da auf seinem toten Pferd und ruft „Hüa, Hüa“. Was für ein trauriges Bild.
    Hat der schon vergessen, was die Ziele der russischen SMO waren?

    Er glaubt wohl der Westen wird ohnehin gewinnen, egal wie der Krieg ausgeht.
    Russland wird nach diesem Krieg über eine Armee verfügen, die aus der versammelten NATO-Truppe Kleinholz machen könnte. Da bleibt nicht mehr viel Raum für verträumte grüne Gewaltfantasien.

  9. Man sollte allerdings nicht vergessen, dass der EU-/NATO-Komplex ein hochkorruptes und mafiöses Gebilde ist.

    Da spielen irgendwelche “Rechtsvorschrifen” nicht die geringste Rolle !

    Die werden mit einem einzigen Fußtritt aus dem Weg gekegelt !!

    Ich erinnere in diesem Kontext nur an den Beitritt Griechenlands, mit tatkräftiger , finanzmanipulativer Unterstützung durch GOLDMAN SACHS.

    Wieviele monströse VERBRECHEN der mafiösen “Eliten” des Wertewestens haben wir die letzten Jahre gesehen ?

    Haben da denn irgendwelche “rechtlichen Voraussetzungen” für vorgelegen oder irgendwen auch nur ansatzweise gekümmert ?

    Man denke nur an “Corona”, oder an das “heilige Klima”, sowie an die LÜGE über “Putins unprovozierten Angriffskrieg”…

    Und am Ende zahlt wer ? DIE ALMANS !

  10. Na ja, wenn man das so liest, ist die Ukraine auf jeden Fall ein geeigneter und würdiger Beitrittskandidat für die EU.

    Wenn es passt, sprengt man den eigenen Verbündeten einfach die wichtigsten Anlagen weg !!

    Solche Freunde wünscht sich doch jeder, oder ?

  11. Ein sehr erfahrener und alter türkischer Journalist hat das seit Beginn der Krise in Gaza in Verbindung gebracht und analysiert, daß die USA nicht in der Lage sein wird, zwei Kriege gleichzeitig zu unterstützen, Israel und Ukraine. Er hat auch geschriebenm, daß die Unterstüzung der Ukraine medientechnisch erst in USA dann in Europa statt finden wird. Genau das passiert gerade. Der Journalist heißt Ardan Zentürk. Vielleicht für den einen oder anderen Interessant. Er beschäftigt sich nur mit internationalen Beziehungen und ist für mich eine sehr wichtige Quelle. Auch die Entwicklung in Armenien bzgl. Westorientierung im Karabachkrieg hat er vorhergesagt. Auch das findet gerade statt

  12. Es ist leider so das Deutschland und seine Regierung immer mehr die Grenzen verwischt zwischen Wirklichkeit und Traum!
    „»Die Aufnahme der Ukraine in die Nato sollte parallel zum EU-Beitritt verlaufen«
    Die Aufnahme der Ukraine in die Nato egal was da komme. Das heißt es werden Hunderte Milliarden € $ verbrannt damit die Ukraine in die Nato kommt. Ob Präsident Putin / Außenminister Lawrow, dass so prickelnd findet?
    Was war gleich der größte Streitpunkt -Nato vor der Haustüre!
    Bei der Bevölkerung der EU n/ USA usw. wird schon über die Schmerzgrenze hinaus gespart. Inzwischen hat BK Scholz angekündigt das die Ukraine weitere 50 000 000 000 € bekommt.
    Also weiteres Geld für die Ukraine für Waffen obwohl nun fast Alle sagen da geht nix mehr. Also wie im Januar 1945 als man Kinder und Senioren an die Front geschickt hat – ja wir haben sie bald die Wunderwaffe!
    Dann hat man bei den Westalliierten angeklopft -ja man würde gerne weiter gegen Russland (Kommunismus)
    kämpfen! Also absoluter Realitätsverlust nix Neues !

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