New York Times: Die ukrainischen Streitkräfte haben die Hauptphase der Gegenoffensive begonnen

Nach Angaben der Zeitung konzentrieren sich die ukrainischen Streitkräfte hauptsächlich in südwestlicher Richtung

NEW YORK, 27. Juli. /TASS/: Die ukrainischen Truppen haben die Hauptphase der Gegenoffensive eingeleitet. Das behauptete die Zeitung New York Times am Mittwoch unter Berufung auf zwei Beamte des US-Verteidigungsministeriums.

Nach Angaben der Zeitung konzentrieren sich die Hauptkräfte der Ukraine jetzt in südwestlicher Richtung, einschließlich der Einheiten, die zuvor in Reserve gehalten wurden.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums hat die ukrainische Armee seit dem 4. Juni erfolglos versucht, eine Offensive zu starten. Am 11. Juli erklärte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu, die ukrainischen Streitkräfte hätten seit Beginn der Gegenoffensive mehr als 26.000 Menschen verloren. Der russische Präsident Wladimir Putin betonte, die ukrainischen Truppen hätten in keinem Abschnitt Erfolg gehabt.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

23 Antworten

  1. Auszug…:

    „Nach Angaben der Zeitung konzentrieren sich die ukrainischen Streitkräfte hauptsächlich in südwestlicher Richtung“

    Unlogisch – gegen Odessa oder das Donau-Delta?!?

    1. Die ukrainische Armee will bis ans Asowsche Meer, dann wäre ganz schnell die gesamte Krimregion eingekesselt, wenn noch die Krimbrücke einstürzt. Oder zumindest wären die Russen in der Krimregion unterversorgt und dadurch stark geschwächt, wenn sie sich nicht zurückziehen.

          1. Der kritische Nachfrager hat durchaus recht. Das strategische Ziel des Ukro Militärs ist natürlich der Vorstoß bis nach Berdjansk und damit die Unterbrechung der Landverbindung zur Krim.

            Eine weitere Richtung ist östlich davon der Weg aus dem Raum Nowosjolka und Ugledar über Wolnowacha oder eben westlich davon nach Mariupol.

            Ob es gelingt, ist eine ganz andere Frage. Aber das muß die Absicht des Feindes sein.

        1. Egal in welche Richtung gedacht. Ob von NORD/Süd oder von West 🙂 Überall die ähnlichen Ergebisse der NATO-Strategen 🙂
          https://tass.ru/proisshestviya/18389963
          MELITOPOL, 28. Juli. /TASS/. Seit Beginn der Offensive im Juni haben die Streitkräfte der Ukraine (AFU) mehr als 3 Tausend Menschen verloren, als sie versuchten, das Dorf Staromayorskoye in Richtung Wremewski in Richtung der Kontaktlinie von Saporoschje zu besetzen. Dies berichtete der Vorsitzende der Saporoschje-Bewegung „Wir sind zusammen mit Russland“ Wladimir Rogow.

  2. Gemeint ist die Richtung Tokmak – Melitopol.
    *
    🙂 Du hast Dich wohl noch niemals mit einem waschechten Yankee mal ausführlich unterhalten. Geographie ist nun wirklich nicht deren Stärke. Kaum ein Yankee kann Gizeh von Gaza unterscheiden (werden Dir 90% aller dortigen Tourguide bestätigen) und fast jeder Yankee glaubt Afghanistan oder der Iran liegen direkt vor der US-Ostküste.

  3. Bevor wir das jetzt schon einordnen, ob Fake oder Real, welcher Miliär würde dem Gegner seine Ziele verraten oder Warum weiß ausgerechnet das PR-Blatt des Pentagon davon.
    Warten wir ab was wirklich passiert und wie erfolgreich die Show abläuft.

    1. > Warten wir ab was wirklich passiert und wie erfolgreich die Show abläuft. <

      Es ist südöstliche Richtung, um Bachmut – RT-Liveticker meldete gestern um 21:55, dass die Show die Ukros im Schnitt ein Bataillon pro Tag kostet – die Russen sind dort gut eingegraben. Podoljaka zeigte wiederum im letzten RT-Podcast die Reserve-Verteidigungslinie etwa 20 Kilometer hinter der ersten – ich glaube, am Fluss Bachmutka gibt es noch eine. Insgesamt nicht leichter zu überwinden als die Südfront.

      Zumindest wird Ukro-Gerät jetzt wieder schneller verbraucht.

    2. Hat offensichtlich etwas mit dem Sprichwort – auf den Busch klopfen – zu tun. Da hofft man auf irgend eine verräterische Reaktion der Russen oder auch der Ukros, woraus man dann wieder einen Glaskugel-Bericht machen kann.
      Den nächsten Tag kann man dann ab und zu diesen Blödsinn als täglichen Situationsbericht des britischen Kriegsministeriums lesen. Die übrigen Tage verbreitet doch das britische Klatsch- und Tratsch-Ministerium, was der Diener-des-Volkes-Clown in Kiew wieder mit sonorer versoffener Stimme der Welt verkündet.

  4. …jetzt kommt die nächste „NATO – ausgebildete Fuhre“, mit Mann und Panzerwagen.. …der Russische Schredder, wird wieder auf Hochtouren laufen und die Ami – Karren, „leos“ und sonstigen NATO – Krempel, hauptsächlich mit Drohnen (gibt unzählige Videos davon) eliminieren !!.. …es wird Jahre dauern, bis die Felder von dem NATO – Schrott gesäubert sind…😎😈

    1. Nach dem 8. Mai 1945 war der Militärtechnik-Schrott auf dem Gebiet der damaligen UdSSR fast überall ziemlich schnell verschwunden, denn guter Stahlschrott war sehr gefragt. Mit den Mienen sah und sieht es jedoch ganz anders aus.
      *
      Übrigens jammert der Wertewesten über neue Panzerabwehrraketen für die russischen KA-52. Die haben jetzt eine Reichweite von bis zu 15 km ! Dadurch können die KA-52 ab jetzt außerhalb der Reichweite der Manpads und Gepard bleiben und trotzdem tödlich zuschlagen.
      Der Schredder jedoch funktioniert nicht mehr so gut. Denn die Ukraine versucht jetzt mit Artilleriefeuer die Minenfelder zu zerstören, die gelieferte Streumunition eignet sich nur bedingt dafür. Denn die Panzerminen benötigen mehr Druck. Das treibt allerdings der Verbrauch an Munition noch höher.

      1. ….Zustimmung.. ..die Manpads und Gepards sind nutzlos, aber die Gepards liefern Schrott.. …auch die „Neue Taktik“, in kleinen Gruppen anzugreifen, funktioniert ja nicht, kritisierte sogarn in der WELT ein brd – Wehr – Professor.. …aber den neueseten Videos nach, kam zu Beginn der „2. Offensive“, wieder eine Menge Schrott an die Front.. ..wenn das Tempo etwas geringer wird, hat es keinen Einfluss auf das Gesamtgeschehen, dauert halt nur ein paar Wochen länger !!..😎

  5. Schrott – „schön und gut“, aber wenn ich daran denke, was dort alles an bekannten und – möglicherweise – unbekannten Schadstoffen aller Art herumliegt, wird mir schlecht.

    Die Ukrainer werden mit den Hinterlassenschaften dieses unsäglichen, „nutzlosen“ Krieges noch sehr lange zu tun haben. Dabei ist noch gar nicht ausgemacht, mit welchen Schweinereien die USA versuchen werden, die Ukraine „nachhaltig“ zu zerstören, wenn sie ihre widerwärtigen Herrschaftsträume auf dem Russischen Territorium nicht ausleben können…

    1. Beim eventuellen Mitleid sollte man berücksichtigen, dass recht viele der Typen seit Jahren mit Fackeln und Bandera-Fotos rumlaufen. Ob Politiker oder nicht – die meisten scheinen felsenfest überzeugt zu sein, die restliche Welt sei einzig dazu da, „Slava Ukraini“ zu dienen – selbst wenn sie im nuklearen Weltkrieg verglühen sollte. Dann ist die restliche Welt doch besser dran, würden lieber die Ukros verschwinden. Mir inzwischen egal, wie.

  6. Wenn heißer Wind durch den Bambus weht und dieser sich gegeneinander reibt, kann er sich entzünden. Wenn der Geist erhitzt und nicht mehr beherrschbar ist, neigt er zu Gewalt. Wessen Geist unbeherrscht ist, lässt sich aus der seit Jahren entwickelten Situation ganz leicht ableiten, und Unbeherrschtheit führt zu Fehlern und Verlusten – mehr muss man dazu weder sagen, noch polemisieren oder gar spekulieren. Das Leben selbst ist unser Lehrmeister, aber es gibt immer noch eine ganze Reihe von Leuten, die lernen nichts dazu (geschweige denn, dass sie wirkliche Weisheit erlangen) und müssen sich wiederholt ihre Finger verbrennen 😉

  7. Man liest so hier einige Antworten und hört im Radio die Inflation hat sich auf hohen Niveau abgeschwächt. 6,8 % . Also eine Frühjahrsoffensive die im Hochsommer in Gang zu kommen scheint, oder auch nicht!
    Klar nun haben beide Seiten Streubomben. Die Ukrainer greifen nun mit ihren Leopardpanzern an u. lehren den Russen das Fürchten.
    Aber in der Realität wird es für die Ukrainer langsam schwierig. Sie müssen irgendetwas erreichen. Wenn der BBC den ukrainischen General Oleksandr Syrskyj als besten General des 21 Jahrhunderts betitelt.
    Wie viele Mrd. € / $ hat der Westen bereits in diesen Stellvertreterkrieg investiert. Sind es bereits mehr als 200 Mrd . € oder gar mehr. Es kommt ja noch einiges dazu Ukrainer werden hier medizinisch versorgt
    Man stellt mehr Geld für ukrainische Schüler zur Verfügung was vorher bei anderen Schülern unmöglich war. Usw..
    Gestern beim HR in Deutschland explodiert die Armut – man geht einkaufen und Firmen die bisher stabil waren verschwinden nun heimlich still und leise. Weil sie z.B. die Energiekosten nicht mehr aufbringen können!
    Da fährt man in die Stadt, da sieht man junge Ukrainer um die 20 Jahre und fragt sich wer steht da an der Front Schwerbehinderte oder wer ?
    Wenn man bei den Discountern einkaufen geht, da arbeiten auch inzwischen Ukrainer! Da würde ich einmal gerne erfahren was die so verdienen Ob dies zumindest in die Nähe des Mindestlohn kommt. Denn z.B.
    bei Sprachschwierigkeiten müssen die Firmen keinen Mindestlohn zahlen. Für Arbeitgeber ist dies ein richtiger Gewinn wenn laufend Emigranten kommen. Wir als Bevölkerung zahlen die Zeche. WSer dringend als Familie eine bezahlbare Wohnung braucht.
    Wie auch immer wir können nur raten. Nach dem Auslaufen des Getreideabkommens + dem Nigerkonflikts scheinen im Westen die Medien am Rad zu drehen. Irgenmdwie erinnert dies an dem Großdeutschen Rundfunks. Die Ukrainer brauchen nun die Wunderwaffe und Siege jeden Tag.. Wie im Mai 45 Andere …!

  8. „Nach Angaben der Zeitung konzentrieren sich die ukrainischen Streitkräfte hauptsächlich in südwestlicher Richtung“

    Aha. Die werden doch jetzt nicht auf Rumänien losgehen.
    Aber, was weiß man schon genau.

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