Lula da Silva forderte die Industrieländer auf, „ihre historischen Schulden zu bezahlen“

Der brasilianische Präsident machte diese Länder für die Umweltverschmutzung verantwortlich

Die Industrieländer tragen die Hauptlast der historischen Verantwortung für die Umweltverschmutzung und müssen für die Schäden aufkommen, die die industrielle Revolution unserem Planeten zugefügt hat. Das erklärte der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva am Donnerstag.

„Es waren nicht die afrikanischen Völker, die die Welt verschmutzt haben, es waren nicht die Lateinamerikaner, die die Welt verschmutzt haben. Die Wahrheit ist, dass der Planet in den letzten 200 Jahren von denen verschmutzt wurde, die die industrielle Revolution durchgeführt haben. Sie müssen ihre historische Schuld gegenüber dem Planeten Erde begleichen“, sagte er auf dem Musikfestival Power Our Planet: Live in Paris in der französischen Hauptstadt.

Lula da Silva hat bereits wiederholt erklärt, dass der Kampf gegen den Klimawandel eine der obersten Prioritäten seiner Regierung sein wird. Insbesondere hat er versprochen, den Kampf gegen Umweltverbrechen zu verstärken, die seiner Meinung nach von der Regierung des ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro geduldet wurden. Darüber hinaus erinnert der Sozialist regelmäßig daran, dass die Industrieländer auf der Klimakonferenz in Kopenhagen 2009 zugesagt haben, ab 2020 jährlich 100 Milliarden Dollar für die Entwicklungsländer bereitzustellen, um die Auswirkungen des Klimawandels zu bekämpfen. Dieses Versprechen wurde faktisch jedoch nie umgesetzt.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

38 Antworten

  1. > Lula da Silva hat bereits wiederholt erklärt, dass der Kampf gegen den Klimawandel eine der obersten Prioritäten seiner Regierung sein wird. <

    Damit erzählt er das gleiche wie die Grünen, die (umgetaufte) SED, WEF, Greta und neulich auch die Kerry-Tochter beim WHO. BlackRock nicht vergessen, dem der Herr anscheinend eifrig dient.

    Es ist nicht so, dass Brasilien im 19. Jahrhundert keine Industrie hätte.

    1. Ob man es ins Portugiesische übersetzen könnte?

      „… In der Frage, ob der Klimawandel tatsächlich menschengemacht ist, war Russland bisher auf UN-Linie. So hat die Russische Föderation das Montreal-Protokoll, das Kyoto-Protokoll und den Pariser Vertrag zum Klimaschutz aus 2015 unterzeichnet und ratifiziert. Doch jetzt hat die Russische Akademie der Wissenschaft einen Beschluss gefasst, der die internationalen Verträge grundsätzlich in Frage stellt. Demnach sei der Mensch nicht der Grund für die Erderwärmung. …“

      https://tkp.at/2023/05/30/russische-akademie-der-wissenschaften-klimawandel-nicht-menschengemacht/

      Vielleicht hat Lula trotz Entdollarisierung $$$-Zeichen in den Augen bekommen und hofft auf Dollares aus dem Norden, wenn er die übliche Klima-Leier erzählt?

      1. Apropos Brasilien:

        „Baerbock rüffelt Brasilien: Deutsche Aussenministerin rügt Gastgeber, dass ihnen der «Preis für Reis und Bohnen» wichtiger ist als Hilfe für die Ukraine“

        https://weltwoche.ch/daily/baerbock-rueffelt-brasilien-deutsche-aussenministerin-ruegt-gastgeberland-dass-ihnen-der-preis-fuer-reis-und-bohnen-wichtiger-ist-als-hilfe-fuer-die-ukraine/

        Wie denn Reis – hat Genosse Lula nicht mitgekriegt, dass Klima-Psychos Reis zur ultimativen Klima-Sünde erklärt haben, gefährlich wie Kühe-Furze? Erst einmal kann er im Klima-Namen daheim Reis verbieten und große Teile seiner Untertanen verhungern lassen, was CO2-Ausatmen einsparen könnte (selber schuld, wenn man wie bei den Banderas korrupte Spinner wählt). Sobald dies umgesetzt ist, könnte man weiter reden.

      1. Beide schüren aktuell (Lobby-)Klimapanik, wie auch Lula – wenn nur $$$ winken (auch wenn die SED seitdem zweimal den Markennamen änderte, unter dem sie sich verkauft).

        „Klimakampf ist Klassenkampf: Die Linke hat ein neues Vehikel gefunden“

        https://www.tichyseinblick.de/meinungen/linke-klimakampf-ist-klassenkampf-die-sed-hat-ein-neues-vehikel-gefunden/

        BlackRock und Soros dürfte es freuen – immer findet man irgendwelche nützliche… Genossen.

  2. „Demnach sei der Mensch nicht der Grund für die Erderwärmung. …“

    Natürlich nicht! Genauso wenig haben pupsende Kühe etwas mit einer „Klimakriese“ zutun. Oder das Schwachsinnsargument eines „Treibhausklimas“…
    Irgendetwas allein auf das Wort „Klima“ auszulegen, ist schon bedenklich und irreführend, denn einen Klimawandel gab es in jeder Zeit-Periode und ist somit vollkommen Normal. Im Gegenteil, wäre es unnormal, wenn sich nichts ändern würde …aber typisch, der Mensch meint eben das er alles kontrollieren muss, was ihm nicht passt. Und natürlich ganz nebenbei, ein Wahnsinnsgeschäftmodell.

    1. „Natürlich nicht! Genauso wenig haben pupsende Kühe etwas mit einer „Klimakriese“ zutun. Oder das Schwachsinnsargument eines „Treibhausklimas“…“

      @AlphaundOmega

      Dieses „Schwachsinnsargument“ ist 200 Jahre alt und ist Physik pur. Ohne diesen Effekt wäre die Erde ein Eisklumpen mit einer Durchschnittstemperatur von weniger als -18°. Der Mond hat eine Durchschnittstemperatur von ca. -55° und der ist von der Sonne genau so weit entfernt wie die Erde.

      Nun, auch die „pupsenden Kühe“ haben tatsächlich was mit dem Klima zu tun. Allerdings nur insoweit, wie ihre Fütterung mit Kunstdünger zusammenhängt, ansonsten sind sie, genau wie der Mensch ansich auch, Teil des natürlichen Co2-Kreislauf. Ließe sich lösen, ist aber von der Politik nicht gewollt. Genau wie echter Klimaschutz insgesamt nicht gewollt ist, denn dieser müsste „demokratisch“ gestaltet sein, würde also die Großkonzerne „benachteiligen“. Das ist das wirkliche Problem und das wird uns mächtig auf die Füße fallen.

        1. @Antworte auf THX1138

          Was für ein Schwachsinn, schon die Sprache ist zutiefst unwissenschaftlich, merkt jeder, der nicht vollständig daneben ist. Wurde dir übrigens schon mehrfach, nicht nur von mir, dargelegt. Aber wenn man glauben will, dann ist natürlich keine Argumentation zu dämlich. Wo ist denn die wissenschaftliche Arbeit dazu? Verlinke uns die mal, es soll ja davon angeblich tausende geben.

          1. Ich glaube schon, dass Professoren vom Fach von der russischen Akademie der Wissenschaften mehr von der Sache verstehen als ein „Physikus“ nach einer Physik-Vorlesung an der örtlichen VHS. Der TKP-Bericht über die Studie der Akademiker hat natürlich eine andere Sprache als die eigentliche Studie, doch für das Fazit reicht – an der Menschheit liegt es nicht, die sich folglich nicht weiter mit CO2-Voodoo zu ruinieren braucht.

            1. @THX1138

              Deine angebliche Professoren sind offensichtlich vom Fach Karneval, aber keinesfalls vom Fach Physik oder Klimawissenschaften. Wo ist die wissenschaftliche Arbeit der angeblichen, ungenannten Professoren? Ich warte immer noch auf deinen Link.

              1. „Angebliche“ Professoren sind immer noch harmlos im Vergleich zu den echten.

                Wissenschaftler kann man genauso leicht kaufen wie Journalisten und Politiker. Und die nicht käuflichen lassen sich kaltstellen oder feuern. Prof. Sucharit Bhakdi hat einen Ketzerprozeß bekommen, während die Professoren Lauterbach, Drosten, Wieler bizarren Aberglauben und Quacksalberei zur hier geltenden Wissenschaft erklären konnten.

                „Wissenschaftler“ der Voodoo-Ökonomik haben unsere Industrie vor die Wand gefahren, „Dritte Welt – wir kommen!“ Derzeit können wir unsere Militärexperten beobachten bei dem Versuch, einen Ostfeldzug zu führen. Die „Klimawissenschaft“ ist ein Humbug, der gegen alle Grundregeln der Wissenschaftlichkeit verstößt. Da ist keine Wissenschaftskritik mehr möglich, sondern nur noch Theologie – die Analyse von Glaubenssystemen.

          2. @Physikus

            „Wo ist denn die wissenschaftliche Arbeit dazu?“

            Durch Kernbohrungen werden wärmere und kältere Zeitepochen belegt, die noch weit vor der menschlichen Industriealisierung stattfanden.

          3. @Physikus

            Sie sind ja witzig!

            Sie haben bisher noch nie „wissenschaftliche Sprache“ eingesetzt – und noch weniger echte Argumente geliefert & das in eigenen Gedanken ausgedrückt & überhaupt irgend etwas Fachliches beigetragen…

            Aber extra mal für Sie:
            Markus Fiedler hat doch glatt Meyers Lexikon aus dem 19. Jh. gelesen & Sie dürfen teilhaben.
            Der Artikel enthält auch Fotos der Seiten des Lexikons.

            Wahrscheinlich werden Sie neidisch weil die vor rd. 180 Jahren schon schlauer waren als Sie je in ihrem neuzeitlichen Studium gelernt haben(?)
            https://apolut.net/kohlenstoffdioxidkonzentration-vor-1900-und-heute-von-markus-fiedler/

            Kleiner Ausschnitt:
            „Es gibt keine Steigerung der CO2 – Konzentration in den letzten 180 Jahren

            Der Begriff „Atmosphäre“ wird in Meyers Konversationslexikon sehr ausführlich besprochen. In Auflage 4 sind das beispielsweise insgesamt etwa 7 Seiten bzw. 14 Spalten. Alleine dem Kohlensäuregehalt (was der damalige Ausdruck für Kohlenstoffdioxid war) wurde eine ganze Spalte gewidmet.

            Und als Mittelwert für den CO2-Gehalt der Luft entnehmen wir dem Lexikon 0,04 Volumenprozent.(5) Das entspricht 400 ppm und das ist die etwa gleiche Konzentration wie heute! Man reibt sich verwundert die Augen, doch es bleiben 0,04 Volumenprozent.“
            ….
            „Schwankungen der Kohlenstoffdioxidkonzentration

            Und Sie haben richtig gelesen. Nach dem Einsetzen der industriellen Revolution sind zunächst die Kohlensäurekonzentrationen gesunken und nicht etwa gestiegen, wie ständig behauptet wird.

            Sie sanken bis 1870 um dann nach 1920 bis 1945 auf 415 ppm anzusteigen und nachfolgend abermalls auf etwa 320 ppm zu sinken.(15) Ab diesem Zeitpunkt beginnt die kontinuierliche Messung auf dem Mauna Loa, welche eine Steigerung der Konzentration bis auf heutige 415 ppm zeigt. Das ist dann die eingangs erwähnte „Keeling-Kurve“, benannt nach dem Wissenschaftler Charles David Keeling.

            Ein Einwirken des Menschen durch noch so massive Emissionen auf dieses Auf und Ab der Kohlendioxidkonzentrationen ist auch beim besten Willen aus den Daten der 90.000 chemischen Messungen nicht erkennbar.“

      1. @ Physikus

        Es ist die Luft, die sich erwärmt. Stickstoff 78%, Sauerstoff 21%, Argon 1%, daneben Aerosole und Spurengase.

        Der Kilimandscharo (Wilhelmskuppe, 5895 m) hat 350 km südlich des Äquators eine Eiskappe. Unterhalb gibt es eine Zone, wo es tagsüber tropisch warm ist, nachts aber starken Frost gibt. Das liegt daran, daß die Luft zu dünn ist, um die Wärme halten zu können. Mit dem CO2 hat es nichts zu tun.

        Gäbe es einen Treibhauseffekt, hätte das Treibhaus ein Dach. In welcher Höhe hat die Gretareligion das eigentlich festgelegt? Da in rund 10000m Höhe Unmengen CO2 aus Flugzeugabgasen eingeblasen werden, die sich in der Höhe nicht abbauen und verteilt werden, auch über den Kilimandscharo, sollte der eigentlich unterhalb des „Treibhausdaches“ liegen, wo es im Treibhaus wärmer ist als unten, da warme Luft aufsteigt unter das Dach. Ohne Dach kein Treibhaus, dann hätten wir es mit völlig anderen Effekten zu tun.

        Wasser hat einen großen Einfluß auf das örtliche Klima. Wo es dicke Wolken gibt, ist es tagsüber und nachts fast gleich warm. In Wüsten dagegen ist es tagsüber sehr warm und nachts sehr kalt.

        Flugzeuge stoßen CO2 und Wasserdampf (Contrails) aus. Je nach Wetter lösen die Contrails sich auf, oder nicht und laufen zusammen zu einer Dunstschicht. Diese Dunstschicht sorgt für eine spürbare Abkühlung der Sonnenwärme in Bodennähe. Der Wasserdampf aus den Contrails hat also eine deutliche Wirkung auf das Klima. Das ebenfalls eingeblasene CO2 keine.

        Wenn Sie glauben, der Unterschied zwischen Erdklima und Mondklima seien nicht Luft und Wolken, sondern die Gretagase, zeigt das nur, daß Sie frei jeder naturwissenschaftlichen Kenntnis sind.

        1. „Es ist die Luft, die sich erwärmt. Stickstoff 78%, Sauerstoff 21%, Argon 1%, daneben Aerosole und Spurengase …“

          паровоз ИС20 578

          *prust*, in der Tat. Und jede Materie, die sich erwärmt, strahlt in alle Richtungen, die Atmosphäre also auch wieder Richtung Erdboden. Genau das nennt man den Atmosphärischen Treibhauseffekt.

          Dabei sind in der Atmosphäre allerdings nicht alle Gase aktiv, das ist ein von der Dichte abhäniger Mechanismus. Ohne die Treibhausgase würde sich die Atmospäre kaum erwärmen, da Sauerstoff und Stickstoff die Wärme ungehindert durchlassen.

          1. Die Luft selber hat eine Temperatur, und wie gut die sie halten kann, hängt überwiegend von der Wolkendecke und von der Dichte der Luft (Luftdruck) ab. Daneben findet über Konvektion und andere Winde ein Austausch zwischen den warmen und kalten Luftschichten statt. Die Spurengase haben keinen oder nur geringen Einfluß. In Wirklichkeit ist das natürlich komplizierter.

            Aber in welcher Höhe hat denn Ihr „Treibhaus“ nun sein Dach? Ist das Dach den Kristallsphären zu vergleichen, an denen die Sterne befestigt sind, nach älterer Ansicht der Wissenschaft?

            Wieso gibt es unter dem „Treibhausdach“ keinen Wärmestau? Die Durchlässigkeit oder Absorbierung von Strahlung aller Art in beiden Richtungen durch die Atmosphäre funktioniert völlig anders als ein Treibhaus. Schon die Bezeichnungen „Treibhausgase“ und „Treibhauseffekt“ machen deutlich, daß wir es mit reiner Scharlatanerie zu tun haben.

      2. @Physikus

        „ist 200 Jahre alt und ist Physik pur. Ohne diesen Effekt wäre die Erde ein Eisklumpen mit einer Durchschnittstemperatur von weniger als -18°.“

        1. Müsste es dann sehr viel wärmer oben sein als unter , denn Wärme steigt bekanntlich auf.
        2. Dagegen halte ich nur das Argument Grönland vor , was im Engl. immer noch Greenland heisst und wie der Name es auch sagt, war es Grünland. Also auch wärmer …

        Das Schwachsinnsargument – „Treihauseffekt“ ist einfach nicht war und kann jeder anhand eines Vergleich mit der Realität feststellen.
        Wer schon mal in einem Treibhaus war, erkennt den Unterschied zu Innen und Aussen sofort . In einem Treibhaus gibt es keine Abkühlung durch Winde und Strömungen so wie sie aber in der Wirklichkeit vorkommen … Dazu braucht man auch kein Physik-Professor zusein ,…da reicht die Sesamstraße…

        1. „1. Müsste es dann sehr viel wärmer oben sein als unter , denn Wärme steigt bekanntlich auf.“

          @AlphaundOmega

          Schon das ist falsch, das gilt nur für Konvektion. Die gibt es tatsächlich auch in der Atmosphäre, wo sie allerdings kühlend wirkt, weil sie einen Teil der Wärme am Treibhauseffekt „vorbeimogelt“. Der atmosphärische Treibhauseffekt selbst beruht auf Strahlung, hat mit dem Treibhauseffekt im Treibhaus also nix zu tun. 😉 Wie man schon daran sieht, die Zusammenhänge sind sehr komplex, aber längst gut verstanden. In der „Hauszeitschrift“ des DWD gab es mal eine gute Zusammenfassung dazu von 2 „Urgesteinen“ der Klimaforschung.

          https://pure.mpg.de/pubman/item/item_995462_4/component/file_3355303/Promet-28-2002-p85.pdf

              1. Zum Dokument :

                Die Zeiten in denen Wissenschaft auch Wissen schafft sind vorbei und finden sich höchstens nur noch in private Unternehmen wieder…
                Es ist bekannt, das die akademische Wissenschaft all das abliefert, für was sie auch bezahlt wird . Oder anders , …Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich pfeif. Fast schon wieder Vetternwirtschaft…Antispiegel-leser wissen was ich meine…

          1. Daß der Wärmehaushalt der Atmosphäre grundlegend anders funktioniert als der eines Treibhauses ist bekannt. CO2 ist ein Treibhausgas, da es in Treibhäusern der Luft zugefügt wird, weil die Pflanzen dann schneller wachsen (Photosynthese). Das hat aber mit dem Klima nichts zu tun, und es funktioniert nur, wenn tatsächlich ein Treibhaus da ist.

            „Der atmosphärische Treibhauseffekt … hat mit dem Treibhauseffekt im Treibhaus also nix zu tun.“
            Das heißt, es gibt gar keinen Effekt wie im Treibhaus, also gar keinen „Treibhauseffekt“ in der Atmosphäre.

              1. Sie haben selber gerade eingestanden, daß es in der Atmosphäre gar keinen Effekt wie in einem Treibhaus gibt. Nun hängt der Wärmehaushalt einer Atmosphäre von ihrer Zusammensetzung ab und ohne die Spurengase wäre der um Spuren anders. Mehr als das aber auch nicht.

                1. Der Mensch hat den Co2-Gehalt um inzwischen mehr als 1/3 erhöht, der Treibhauseffekt beträgt mindestens 33 K, woran das Co2 zu 25% beteiligt ist. Alleine diese Zahlen zeigen, was für einen Unsinn du faselst. Die Wissenschaft geht von ca. 3 K für eine Verdopplung des Co2 aus, kann man inzwischen fast mittels 3-Satz bestätigen.

                  Nicht zu fassen, was ein Blödsinn du wieder faselst. Dunning und Kruger lassen mal wieder heftig grüßen.

                2. Die Wissenschaft hatte 100 Jahre nach Tyndall rund 50 Hypothesen, um die erdgeschichtlichen Klimaveränderungen zu erklären. Aber noch nicht einmal die Milanković-Zyklen, deren Einfluß auf das Klima rechnerisch nachweisbar ist, passen mit den Klimaveränderungen zusammen. Wir haben es mit einem komplizierten Zusammenspiel vieler Einflüsse zu tun. Der des CO2 ist zu gering, zwischen dessen Schwankungen und den Klimaveränderungen war kein Zusammenhang feststellbar.

                  Das, was Sie als „Wissenschaft“ bezeichnen, die „Klimawissenschaft“, ist keine, da sie den Grundregeln jeder Wissenschaftlichkeit widerspricht. Die „Klimawissenschaft“ hat die alten Meßdaten über Temparaturen und CO2-Gehalt einfach „korrigiert“, damit sie mit dem Gretaglauben zusammenpassen.

                3. „Die Wissenschaft hatte 100 Jahre nach Tyndall rund 50 Hypothesen, um die erdgeschichtlichen Klimaveränderungen zu erklären. …“

                  @паровоз ИС20 578

                  Was du hier faselst, ist schlichtweg wieder Schwachsinn, habe ich dir auch längst schon nachgewiesen. Und oben habe ich ein Dokument verlinkt, das die physikalischen Grundlagen haarklein darlegt. Aber wie immer, wenn ihr keine „Argumente“ mehr habt, fängt der Blödsinn von vorne an. Schönen Abend noch, jetzt wird es mir wirklich zu doof.

                4. Die 50 Hypothesen sind ein Fakt und in der wissenschaftlichen Literatur der Zeit vor dem Gretaglauben nachzulesen. Einige dieser Hypothesen (wie die vom CO2) kann man inzwischen als erledigt ansehen, andere sind noch gültig.

                  Auf allgemein bekannte Tatsachen, die Ihrem Glauben widersprechen, reagieren Sie mit Beschimpfungen; Ihre Erklärungen wie „einen Teil der Wärme am Treibhauseffekt ‚vorbeimogelt'“ sind nach normalem Verständnis unwissenschaftlich, und wenn Sie nicht weiterwissen, verweisen Sie auf verlinkte Werke der Klimareligion. Der Glaube als Beweis für den Glauben.

  3. Zwar ist Deutschland mit seiner teil übertriebenen Mülltrennung ein Extrembeispiel, aber schaut man im vergleich auf viele „Entwicklungsländer“ in denen die Müllentsorgung darin besteht einfach alles in den nächsten Fluss zu kippen, dann muss man feststellen auch hier ist Deutschland Hauptschuldiger. Ebenso wie bei dem von Deutschland verursachten Klimawandel ……

    1. Die Motivation des Samba-CO2-Führers:

      „… Darüber hinaus erinnert der Sozialist regelmäßig daran, dass die Industrieländer auf der Klimakonferenz in Kopenhagen 2009 zugesagt haben, ab 2020 jährlich 100 Milliarden Dollar für die Entwicklungsländer bereitzustellen, um die Auswirkungen des Klimawandels zu bekämpfen. …“

      Als ob er ernsthaft auf diese Kohle hoffen würde. Derartige Gier mit Kindergarten-Naivität kann keine Rechtfertigung sein, tödliche Lobbyideologie nachzuplappern, mit der westliche Oligarchen Billionen ziehen wollen – so viel sollte auch ein Sozialist denken können. Eine Nazi-Ideologie dazu:

      https://de.rt.com/meinung/172262-koerper-als-politikum-russen-als-nazi-wurzel-gruenen-kommen-immer-mehr-zum-vorschein/

      „Fleischverbot und Russenhass – Wie sich die Nazi-Wurzeln der Grünen in ihrer Politik widerspiegeln“

      Wie vor dem Zweiten Weltkrieg – jeder flirtet mit den Nazis und später wundern sich alle, wie diese bloß so weit kommen konnten?

    2. „Zwar ist Deutschland mit seiner teil übertriebenen Mülltrennung ein Extrembeispiel, “

      Ja, aber auch nur zum Schein… Ein Beispiel was ich selbst erlebte, als in Berlin der sauber getrennte Müll im Bahnhofsgelände der BVG eingesammelt wurde und ALLES in einem schwarzen Sack landete und mich so von der wahren Realität und Sinnlosigkeit der sogenannten Gutbürger einholte.

  4. Das CO2, das Deutschland jährlich einsparen will, um die Welt (wiedereinmal) zu retten, dieses CO2 pupst eine einziger Vulkan (von tausenden) in einer Minute aus.
    Aber dafür sind gehirnkranken Grünen nur allzu gerne bereit, Deutschland zu vernichten.
    Der Grüne Deutschland- Hasspegel ist jedenfalls ausreichend!

  5. Was für ein Glück, dass wir kein Industriestaat mehr sind.

    Somit können wir nicht mehr das Ziel des göttlichen Zorns des Lula sein, der, getreu sozialistischer Maxime, das Geld anderer Leute für seine eigenen Belange ausgeben will.

    1. Der Präsident da Silva ist dabei eher Geschäftsmann als Sozialist.

      „im November 2019, erklärte die Europäische Investitionsbank (EIB) ihre Absicht, die Finanzierung fossiler Brennstoffe auslaufen zu lassen. Konkret hieß es, daß es ab dem 1. Januar 2022 keine Kredite mehr für Projekte mit Rohöl, Erdgas und Kohle gewährt werden … Weniger als einen Monat später stimmten alle 450 dieser Institutionen … zu, ihre Kreditvergabepolitik mit dem Pariser Klimaabkommen in Einklang zu bringen.“

      https://www.theindependent.co.zw/2021/01/08/what-happens-to-african-energy-industry-if-lenders-cut-off-loans-for-fossil-fuel-projects/

      Die EU will die Entwicklungsländer „dekarbonisieren“ und nutzt dazu den Kredithebel. Die sollen dafür Zuschüsse bekommen, um sich die ineffiziente Gretatechnik leisten zu können. Also ein ähnliches Verfahren wie bei COVAX und den „Coronaimpfstoffen“. Die drehen den Spieß nun um und fordern Geld, da sie durch die „historischen Emissionen“ des Westens zu „Klimaopfern“ geworden seien, und fordern das Recht auf Entwicklung ihrer fossilen Energien, da sie nur wenig an den aktuellen Emissionen beteiligt seien, der Westen soll sich selber „dekarbonisieren“.

      Daß sie innerhalb der klimareligiösen Begriffe argumentieren, heißt nicht, daß sie tatsächlich gläubig wären. Sie versuchen nur, sich des Stärkeren (das ist für sie immer noch der Westen) durch Nutzung dessen eigener „Logik“ zu erwehren.

      Da Silva positioniert sich dabei als Sprecher des Globalen Südens, es geht um Einfluß, Geopolitik. Daneben um das Klimageschäft, Brasilien ist bedeutender Hersteller von Zuckerrohrsprit und Sojamethylester (Diesel).

  6. Im Grunde hat Lula Recht, denn selbst die harten Klimaaktivisten behaupten, dass die Industriestaaten des Nordens 4-8 mal soviel zur Umweltzerstörung beitragen, als die Staaten des Südens, pro Kopf, versteht sich.

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