Israel streicht Verweise auf Greta Thunberg aus den Lehrplänen

Das israelische Bildungsministerium traf diese Entscheidung aufgrund der Äußerungen der Öko-Aktivistin zugunsten Palästinas und des Gazastreifens

TEL AVIV, 23. Oktober./ Das israelische Bildungsministerium hat beschlossen, Verweise auf die schwedische Öko-Aktivistin Greta Thunberg aus den Lehrplänen zu streichen, nachdem sie sich für Palästina und den Gazastreifen ausgesprochen hatte, berichtet das Portal Ynet.

„Diese Haltung disqualifiziert sie als Vorbild in Bezug auf moralische und erzieherische Werte und sie kann nicht länger als Rollenmodell und erzieherisches Beispiel für israelische Schüler dienen“, so das Ministerium.

Thunberg hatte zuvor öffentlich ihre Unterstützung für die Palästinenser bekundet und eine Kundgebung zugunsten Palästinas und des Gazastreifens abgehalten. Auf ihrer Social-Media-Seite X (früher Twitter) äußerte sie ihre Meinung, dass „die Welt ihre Stimme erheben und einen sofortigen Waffenstillstand, Gerechtigkeit und Freiheit für die Palästinenser und alle leidenden Zivilisten fordern muss“, nachdem die Situation im Gazastreifen eskaliert war.

Im Jahr 2023 wurden Greta Thunberg und ihre Bewegung Fridays for Future zum vierten Mal für den Friedensnobelpreis nominiert. Bekanntheit erlangte Thunberg durch ihre Rede vor der UNO im September 2019, die große öffentliche Resonanz auslöste. In einer Rede auf dem Klimagipfel rügte die Aktivistin die Staats- und Regierungschefs der Welt, nicht genug gegen die Umweltverschmutzung zu unternehmen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

7 Antworten

  1. [dass] „die Welt ihre Stimme erheben und einen sofortigen Waffenstillstand, Gerechtigkeit und Freiheit für die Palästinenser und alle leidenden Zivilisten fordern muss“.

    Das ist nun ganz und gar keine unbillige Forderung.
    Um das zu verdeutlichen:
    Eine gegenteilige Forderung wäre Waffengewalt, Ungerechtigkeit, Unfreiheit für die Menschen in Palästina und andernorts, sofern sie keine Militärangehörigen sind.

  2. Ob Tusnelda oder Greta oder sonst noch was, damit hat die Gretel den ersten Pluspunkt bei mir bekommen. Bedenk ich die Sache genauer, geht mir durch den Sinn wer die Gretel-Bewegung aufgebaut und finanziert hat. Wenn die aufgebaute Ikone auf der Abschussliste steht, werden mächtige Interessengruppen hinter ihr ein Problem bekommen. Irgendwann gab es mal einen Artikel „Greta und die Spur des Geldes“. sehr lesenswert! Interessant zu sehen was geschieht, wenn die Gretel in der Versenkung verschwindet. Viel interessanter ist zu sehen was geschieht, wenn die, die Greta jetzt demontieren in der Versenkung verschwinden.

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