US-Biowaffenprogramme

In den USA werden Planspiele für Angriffe mit Biowaffen durchgeführt

Das russische Verteidigungsministerium hat wieder eine Erklärung über die US-Biowaffenprogramme in der Ukraine und anderen Staaten abgegeben. Dieses Mal ging es unter anderem um Planspiele der RAND-Corporation für Angriffe mit Biowaffen.

Ich erinnere daran, dass die russischen Erklärungen über das US-Biowaffenprogramm keine russische Propaganda sind, sondern dass mir und meinem Informanten, mit dem ich für das Buch „Inside Corona“ recherchiert habe, viele der jetzt von Russland veröffentlichten Informationen schon lange aus öffentlich zugänglichen Quellen bekannt waren. Das Pentagon hat das meiste jedoch nach Beginn der russischen Veröffentlichungen vom Netz genommen, um die Spuren zu verwischen, wie ich hier aufgezeigt habe. Wenn Sie nicht wissen, worum es in dem Buch geht, lesen diese beiden aufeinander aufbauenden Artikel dazu, zuerst diesen und dann diesen.

Ich berichte seit Beginn der russischen Militäroperation über die Veröffentlichungen des russischen Verteidigungsministeriums und übersetze alle russischen Erklärungen dazu. Die USA bestreiten zwar, in der Ukraine und anderen Ländern an Biowaffen zu forschen, aber sie lassen auch keine internationalen Kontrollen in den fraglichen Labors zu. Warum nicht, wenn sie nichts zu verbergen haben?

Hinzu kommt, dass das russische Verteidigungsministerium in seinen letzten Veröffentlichungen aufgezeigt hat, dass die US-Regierung die Programme zu vertuschen versucht, indem es sie aus dem Pentagon in andere Ministerien, vor allem das US-Verteidigungsministerium und das US-Energieministerium, auslagert, und indem es vermehrt Pharma-Konzerne und NGOs als Auftragnehmer zwischenschaltet.

Die russischen Veröffentlichungen haben international eine Menge Wirbel gemacht, auch wenn westliche Medien das Thema komplett verschweigen. Vor allem die Regierungen der nicht-westlichen Staaten hören den Russen sehr genau zu, was die USA in eine gewisse Bedrängnis gebracht hat, denn ihnen werden immer mehr lästige Fragen gestellt.

Die USA behaupten zwar, alle ihre Forschungen in dem Bereich würden rein zivilen Zielen und der Gesundheits- und Pandemievorsorge dienen, aber immer mehr Staaten fragen sich, warum diese Forschungen dann vom Pentagon, also dem US-Verteidigungsministerium, durchgeführt werden, dessen Aufgabe nicht die Gesundheitsvorsorge, sondern Waffen sind. Daher haben die USA, wie erwähnt, seit Beginn der russischen Veröffentlichungen begonnen, viele der Programme aus dem Pentagon auszulagern. Mit diesen Schritten soll offensichtlich von dem militärischen Charakter der US-Bio(waffen)forschung abgelenkt werden.

In der aktuellen Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums wurde auch eine Forschungsarbeit der RAND-Corporation erwähnt, in dem RAND Angriffe mit Biowaffen durchgespielt hat. Dabei ging es recht offen um die Möglichkeiten, solche Angriffe durchzuführen, anstatt – wie sonst üblich – offiziell die Abwehr von solchen Angriffen durchzuspielen. RAND hat dabei auch die Möglichkeiten des Einsatzes von KI bei der Planung und Durchführung von Angriffen mit Biowaffen untersucht.

Ich weiß, dass viele der russischen Erklärungen für die meisten Menschen uninteressant klingen, aber ich mache mir trotzdem die Mühe, sie zu übersetzen, weil sie für Experten interessant sind, denn viele Namen von Menschen und vor allem Organisationen, die die Russen erwähnen, sind in Expertenkreisen wohlbekannt. Das gilt beispielsweise für die mit Geldern der CIA gegründete Firma Metabiota und die NGO Eco-Health Alliance, die Leser meines Buches „Inside Corona“ sehr gut kennen.

In der neuesten Erklärung hat das russische Verteidigungsministerium auch wieder auf die Vertuschungsversuche der US-Regierung hingewiesen. Die Links und Folien habe ich aus dem Original übernommen, im Anschluss an meine Übersetzung der russischen Erklärung finden Sie die gesamte Chronologie der russischen Veröffentlichungen zu dem Thema.

Beginn der Übersetzung:

Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation setzt seine Analyse der militär-biologischen Aktivitäten der USA in der Ukraine und anderen Ländern fort.

Beim letzten Briefing haben wir Sie auf die Verlagerung unvollendeter „ukrainischer“ Projekte auf das Territorium anderer Staaten aufmerksam gemacht. Es hat sich gezeigt, dass afrikanische Staaten – die Demokratische Republik Kongo, Sierra Leone, Kamerun und Uganda – in die Zone des erhöhten Interesses der USA gefallen sind. Gleichzeitig sind die Auftraggeber auf Seiten der amerikanischen Regierung die Defence Threat Reduction Agency des Verteidigungsministeriums (DITRA), die National Security Agency (NSA) und das US-Außenministerium.

Heute möchten wir am Beispiel Nigerias zeigen, dass die erklärten Ziele von Projekten zur Entwicklung der öffentlichen Gesundheit nicht der Realität entsprechen.

So behauptet das US-Verteidigungsministerium, dass die biologischen Projekte in Nigeria auf die Bekämpfung von HIV/AIDS abzielen. Die Wirksamkeit dieses Programms wirft jedoch ernste Fragen auf. Trotz der jährlichen Aufstockung der Mittel in Höhe auf insgesamt etwa 100 Millionen Dollar ist die HIV-Inzidenz praktisch unverändert geblieben und entspricht derzeit den Werten von 2009. Auch die Sterblichkeitsrate unter HIV-positiven Menschen entwickelt sich negativ.

Gleichzeitig ist die Zahl der nigerianischen Staatsbürger, die eine antivirale Therapie mit Medikamenten von Gilead erhalten haben, während des gesamten Finanzierungszeitraums stetig gestiegen ist und 60 Prozent der Patienten erreicht hat. Ich möchte Sie daran erinnern, dass dieses Pharmaunternehmen mit dem Pentagon verbunden ist und an ukrainischen Bürgern Versuche mit seinen Medikamenten durchgeführt hat.

Das lässt den Schluss zu, dass die amerikanischen Arzneimittel, deren stetig steigender Verbrauch in Nigeria statistisch erfasst wird, keine wirkliche therapeutische Wirkung haben und die nigerianischen Bürger als „kostenlose klinische Basis“ benutzt werden.

So hat das Pentagon auf dem afrikanischen Kontinent unter dem Deckmantel der „öffentlichen Gesundheit“ seine eigenen Aufgaben gelöst: Überwachung der biologischen Situation, Sammeln und Exportieren von Proben von Infektionserregern und deren Überträgern.

Diese Aktivitäten werden bis heute fortgesetzt. Im August 2022 schloss DITRA einen Dreijahresvertrag mit der in den USA ansässigen NGO RTI International ab, um die Überwachung der Bedrohungen durch Infektionskrankheiten in Nigeria durchzuführen.

Wir haben wiederholt darauf hingewiesen, dass eine der Aufgaben des Pentagons die so genannte „biologische Spionage“ ist, also die Analyse der Seuchensituation an den Grenzen geopolitischer Gegner und in den Regionen, in denen Militärkontingente stationiert werden.

Uns liegen Unterlagen vor, die bestätigen, dass das amerikanische Verteidigungsministerium die Aufgabe hat, die biologische Situation in den an China, die Türkei, Pakistan und Saudi-Arabien angrenzenden Gebieten des Irak und Afghanistans zu überwachen.

In den Dokumenten wird die Notwendigkeit betont, Mitarbeiter von Pentagon-Vertragsorganisationen in Führungspositionen einzubinden, während die Arbeit vor Ort sollte lokalen Spezialisten anvertraut werden soll, die in der Lage sein müssen, mit den nötigen Ministerien zu interagieren. Dabei wurde empfohlen, die Spuren zu den Auftragnehmern zu begrenzen, indem kurze Reisen nach Afghanistan und in den Irak vom Büro in Dubai aus nur unternommen werden, wenn es notwendig ist.

Um Anschuldigungen gegen das US-Verteidigungsministerium zu vermeiden, wurden einige Projekte unter dem Deckmantel des US-Außenministeriums durchgeführt. Beachten Sie das Forschungsprogramm des US-Außenministeriums in Afghanistan, denn es umfasste die Untersuchung von Erregern besonders gefährlicher und wirtschaftlich bedeutender Krankheiten wie Tularämie, Milzbrand und Maul- und Klauenseuche, sowie die Entnahme biologischer Proben in dem Land und deren Transport in die USA.

Nun möchte ich auf die Beteiligung der CIA an der Durchführung der militär-biologischen Programme der USA hinweisen. Nach dem bereits traditionellen Schema wurden die Arbeiten über Auftragnehmer – die Johns Hopkins University und die RAND-Corporation – durchgeführt, die bereits früher an der Durchführung von Dual-Use-Projekten beteiligt waren.

Zur Erinnerung: Am 18. Oktober 2019, zwei Monate vor den ersten offiziellen Meldungen über das Auftreten der neuen Coronavirus-Infektion, hat die Johns Hopkins University in New York die Übung „Event-201“ abgehalten. Das Ereignis diente dazu, Maßnahmen im Zusammenhang mit einer Epidemie eines bisher unbekannten Coronavirus zu üben, das der Legende nach über einen Zwischenwirt von Fledermäusen auf den Menschen übertragen wurde.

Wir haben wiederholt darauf hingewiesen, dass die Entwicklung der COVID-19-Pandemie nach genau diesem Szenario und die hohe Bereitschaft amerikanischer Pharmaunternehmen, „Anti-Covid“-Medikamente zu produzieren, Fragen nach dem vorsätzlichen Charakter der Pandemie und der Beteiligung der USA daran aufwerfen.

Die Beteiligung der auf politische Fragen spezialisierten RAND-Corporation an den biologischen Projekten der CIA wirft ebenfalls eine Reihe von Fragen auf.

Diese Organisation hat die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz eingesetzt, um groß angelegte biologische Angriffe zu planen.

So heißt es in dem uns vorliegenden RAND-Bericht, dass der Einsatz dieser Ansätze „bei der Planung und Durchführung eines biologischen Angriffs helfen könnte“. Es wird darauf hingewiesen, dass ein intelligentes System in der Lage ist, die am besten geeignete Art der Lagerung biologischer Formeln auszuwählen und Methoden zur Tarnung, Ausbringung und Anwendung von pathogenem Material zu bestimmen.

Es ist absolut offensichtlich, dass diese Forschung nicht im Einklang mit den Verpflichtungen Washingtons zur Nichtverbreitung von Biowaffen steht.

Die oben zitierten Dokumente belegen das laufende US-Programm zur Herstellung von Biowaffen.

Dabei ist die US-Regierung bestrebt, die Reichweite dieses Programms zu erweitern. Am 23. März 2023 wurde eine neue, vom Verteidigungsministerium entwickelte US-Strategie für die Produktion von Biopräperaten verabschiedet. In dem Dokument werden langfristige Ziele für die Entwicklung der Biotechnologie und die Suche nach ihrer militärischen Anwendung definiert.

Erklärtes Ziel ist es, „die technologische Souveränität in der Produktion von Biopräperaten zu sichern und Vorsprung vor strategischen Rivalen zu haben“.

Im Oktober 2023 kündigte das US-Verteidigungsministerium den Start eines Programms zur Ausbildung von Fachkräften für die Umsetzung der Bioproduktionsstrategie, das BioFab-Programm, an. Ehemalige Militärangehörige mit Erfahrung in der biomedizinischen Kriegsführung werden als Kandidaten bevorzugt.

Das Projekt wird vom Unterstaatssekretär für Forschung und Entwicklung des Verteidigungsministeriums überwacht, und neun große Produktionsunternehmen, die auf Genomforschung, Bioinformatik, Zell- und Gewebekultur spezialisiert sind, werden die technologische Grundlage für die Ausbildung liefern.

Das Ausbildungsprogramm besteht aus einem zweimonatigen Vorbereitungskurs und einem Industriepraktikum, das „den Teilnehmern die Möglichkeit gibt, an realen Experimenten zur Bioproduktion teilzunehmen“. Gleichzeitig, so heißt es in der offiziellen Pressemitteilung vom 11. Oktober, „wird sich das Verteidigungsministerium auf die Wiederbelebung der einheimischen Fertigungskapazitäten konzentrieren…, die Amerikas strategische Wettbewerbsfähigkeit verbessern und das Militär der Zukunft ermöglichen“.

So eine Formulierung in Verbindung mit der Verwendung einer Hochdurchsatztechnologie und der Einbeziehung von Spezialisten mit Erfahrung in der Dual-Use-Forschung könnte auf Versuche der USA hindeuten, Technologien für die Herstellung biologischer Formeln in großem Maßstab als Teil eines offensiven biologischen Programms zu schaffen.

Wir haben bereits festgestellt, dass Washington gezwungen war, seine militärbiologische Präsenz in der Ukraine einzuschränken, um den politischen Schaden durch die russischen Enthüllungen zu mildern. Einige unvollendete Projekte wurden in Länder in Osteuropa, Afrika und Südostasien verlagert.

Gleichzeitig haben die USA nach wie vor ein großes Interesse daran, auf ukrainischem Territorium zu forschen. Die Tatsache, dass amerikanische „wissenschaftliche Programme“ in der Ukraine durchgeführt werden, hat der Koordinator für strategische Kommunikation des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, im Januar 2023 bestätigt.

Mehr noch, die US-Regierung behält die Kontrolle über einige ukrainische Bio-Objekte und geht davon aus, dass sie ihre Aktivitäten nach Beendigung des Konflikts wieder aufnehmen werden. Im Dezember 2022 bestätigte das US-Unternehmen CH2M Hill in einem Schreiben an ukrainische Auftragnehmer seine Absicht, die Sammlung gefährlicher Krankheitserreger in den westlichen Regionen des Landes bei einer Verringerung der Zahl der Labors, die solche Sammlungen aufbewahren, fortzusetzen. Weitere Aufgaben sind die Kontrolle der sanitären und epidemiologischen Situation und die Einführung von Hard- und Softwarekomplexen für das Bio-Risikomanagement. Dabei sind ukrainische Organisationen verpflichtet, Berichte über die in diesen Bereichen geleistete Arbeit vorzulegen.

Im Jahr 2023 hat das ukrainische Wissenschafts- und Technologiezentrum, das als wichtigster Vermittler bei der Verteilung von Pentagon-Zuschüsse fungiert, seine Tätigkeit in Kiew wieder aufgenommen. Mit finanzieller Unterstützung von USAID und auf Vermittlung des ukrainischen Wissenschafts- und Technologiezentrums wurde im Zeitraum August bis September 2023 eine Schulung zur Abwehr biologischer Bedrohungen an der Nationalen Medizinischen Universität Galitsky in Lwow durchgeführt.

Nach Informationen des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation nahmen an dieser Schulung Vertreter von ukrainischen Regierungsbehörden, einschließlich des SBU und der Polizei, sowie Mitarbeiter westlicher NGOs teil.

Ich erinnere daran, dass der in letzter Zeit am meisten untersuchte Mikroorganismus, der in Labors mit einem hohen Isolierungsgrad untersucht wird, das pathogene Vogelgrippevirus ist. Es steht nach wie vor im Mittelpunkt des Medieninteresses, kann zwischen verschiedenen Arten übertragen werden und ist für den Menschen hochgradig tödlich. Es ist kein Zufall, dass der Einsatz dieses besonderen pathogenen biologischen Agenten in das Übungsszenario aufgenommen wurde.

Das Szenario der Übung ist folgendes: In der ukrainischen Region Nikolajew wird das Auftreten von Infektionskrankheiten registriert. Es werden Proben entnommen und analysiert. Daraus wird gefolgert, dass der Vorfall „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ auf einen biologischen Angriff der Russischen Föderation zurückzuführen ist. Die Medien, vor allem die westlichen, berichten über den Ausbruch, um auf die Situation aufmerksam zu machen, und medizinisches Personal geht mit Plakaten auf die Straße, um Russland für die Verletzung seiner Verpflichtungen aus der Biowaffenkonvention zur Verantwortung zu ziehen.

Anschließend wird eine Untersuchung eingeleitet, die den Mechanismus des UN-Generalsekretärs nutzt, um die internationale Gemeinschaft von der Transparenz und Unparteilichkeit der Daten zu überzeugen.

Das Szenario führt dazu, dass Russland der Nichteinhaltung der Biowaffenkonvention beschuldigt wird, auf der internationalen Bühne in Misskredit gebracht wird und zusätzliche Sanktionen gegen unser Land verhängt werden.

Wir ergänzen die Liste der am ukrainischen militär-biologischen Dossier beteiligten Personen um die Teilnehmer der in Lwow abgehaltenen Übung. Dazu gehören:

Filippa Lentzos, Mitglied des britischen Biosicherheits-Lenkungsausschusses, nahm als Moderatorin an der Übung teil. In den letzten Jahren hat sich Lentzos aktiv an Veröffentlichungen beteiligt, die darauf abzielen, die Russische Föderation auf der internationalen Bühne in Fragen der Biosicherheit zu diskreditieren.

Gemma Bowsher von der Abteilung für Kriegsstudien am King’s College London ist auf nachrichtendienstliche Analysen und Desinformationstechnologien in den Medien spezialisiert.

Oksana Kucheryava, Leiterin der Kommunikationsabteilung im Zentrum für öffentliche Gesundheit des ukrainischen Gesundheitsministeriums, leitet Projekte für ukrainische und US-amerikanische Regierungsorganisationen und ist für die Medienplanung zuständig. Ihre Teilnahme an der Übung zeigt, dass die Probleme im Zusammenhang mit der Verbreitung von Desinformationen in den Medien während der Veranstaltung angesprochen wurden.

Es wurde auch festgestellt, dass die Leiterin des Referenzlabors für die Diagnose von viralen und hochgefährlichen Krankheitserregern, Irina Demtschischina, an der Veranstaltung teilgenommen hat. Wir haben schon früher mitgeteilt, dass Demtschischina als Vermittlerin bei der Zusammenarbeit mit Pentagon-Auftragnehmern – den Unternehmen Black & Veatch und Metabiota – fungierte und die Durchführung von DITRA-Projekten in der Ukraine überwachte.

Wir möchten gesondert auf die Anwesenheit von Vertretern des ukrainischen Geheimdienstes SBU und der ukrainischen Polizei bei der Übung hinweisen. Dies hängt nicht nur mit dem geschlossenen Charakter der Veranstaltung zusammen, sondern auch mit der möglichen Ausrichtung der ukrainischen Geheimdienste auf die Durchführung von Provokationen mit Biowaffen „unter falscher Flagge“.

Wir werten die eingehenden Dokumente weiter aus und werden Sie informieren.

Ende der Übersetzung

Die Chronologie der russischen Veröffentlichungen

Hier zeige ich noch einmal alles auf, was Russland über die US-Biowaffenlabore in der Ukraine veröffentlicht hat.

Schon Anfang März 2022 hat das russische Verteidigungsministerium Dokumente veröffentlicht, die belegt haben, dass die Ukraine nach Beginn der russischen Militäroperation in aller Eile gefährliche Krankheitserreger vernichtet hat. Im Westen wurde derweil bestritten, dass es diese Krankheitserreger in der Ukraine überhaupt gegeben hätte. Und ebenfalls Anfang März hat das russische Verteidigungsministerium Details über die Krankheitserreger veröffentlicht, an denen geforscht wurde und auch mitgeteilt, welche amerikanischen Organisationen daran geforscht haben.

Was Anfang März 2022 noch „russische Propaganda“ war, hat die stellvertretende US-Außenministerin Nuland ein paar Tage später bei einer Anhörung im US-Parlament unter Eid indirekt bestätigt, aber die westlichen Medien hielten das nicht für berichtenswert. Auch dass die WHO Kiew wiederum nur ein paar Tage später aufgefordert hat, „hochgefährliche Krankheitserreger“ zu vernichten, die Kiew laut westlichen Medien und Politikern angeblich gar nicht hatte, fanden die westlichen Medien nicht interessant genug, um darüber zu berichten. Daher weiß davon im Westen auch kaum jemand, während russische Medien im Detail darüber berichtet haben.

Ende März 2022 hat das russische Verteidigungsministerium weitere Details und Dokumente zu dem US-Biowaffenprogramm in der Ukraine veröffentlicht, aus denen unter anderem hervorging, dass unter anderem eine New Yorker Firma namens Rosemont Seneca an der Finanzierung beteiligt war. Stammlesern des Anti-Spiegel ist die Firma ein Begriff, denn sie hat in einem anderen Zusammenhang eine wichtige Rolle in der Ukraine gespielt. Die Firma gehört übrigens Hunter Biden, dem Sohn des US-Präsidenten.

Wie kurz danach öffentlich wurde, haben die US-Spezialisten in der Ukraine auch Tests an Menschen durchgeführt. Weitere Details wurden Mitte April 2022 und Anfang Mai 2022 veröffentlicht. Außerdem hat der ehemalige US-Präsident Bush Junior Mitte Mai die Existenz der unter ihm in der Ukraine begonnenen US-Biowaffenprogramme, wenn auch unfreiwillig, zugegeben.

Anfang Juni 2022 fand in Moskau eine Konferenz über die Biowaffenprogramme des Pentagon in der Ukraine statt, in der die der Öffentlichkeit bekannten Fakten zusammengetragen wurden und an der auch ich teilgenommen habe. Darüber habe ich in zwei Artikeln (hier und hier) berichtet. Nur wenige Tage später hat das Pentagon zugegeben, 46 Biolabore in der Ukraine finanziert zu haben, allerdings sei es dabei nur um Gesundheitsvorsorge gegangen, Details dazu inklusive Link zur Erklärung des Pentagon finden Sie hier.

Mitte Juni 2022 hat das russische Verteidigungsministerium viele Details über die US-Biowaffenprogramme und die Erreger, an denen geforscht wurde, veröffentlicht, denen Anfang Juli weitere Details folgten.

Anfang August 2022 hat das russische Verteidigungsministerium erklärt, dass es Covid-19 für eine US-Biowaffe hält und Anfang September wurden weitere Details über die US-Biowaffenprogramme in der Ukraine veröffentlicht.

Russland hat im September 2022 eine Sondersitzung der Vertragsstaaten der Biowaffenkonvention erwirkt, den Vertragsstaaten seine Erkenntnisse präsentiert und den USA und der Ukraine 20 Fragen gestellt, von denen sie nicht eine beantworten konnten oder wollten. Darüber hat das russische Verteidigungsministerium im Dezember weitere Details veröffentlichtEnde Januar 2023 hat das russische Verteidigungsministerium dem weitere Details hinzugefügt.

Anfang März 2023 hat das russische Verteidigungsministerium sich erstmals zu den mRNA-Impfstoffen geäußert und Anfang April 2023 weitere Details über die gefährlichen Impfstoffe veröffentlicht.

Anfang Mai 2023 hat das russische Verteidigungsministerium weitere Details über die Erforschung von Zugvögeln in der Ukraine, die zur Verbreitung von Infektionskrankheiten genutzt werden können, durch das Pentagon veröffentlicht. Ende Mai 2023 wurden weitere Details darüber veröffentlicht.

Im Juni 2023 hat das russische Verteidigungsministerium begonnen, über die Rolle von Bill Gates und über die Forschungen an Mücken und Zecken im Rahmen der US-Biowaffenprogramme zu berichten und im Juli 2023 weitere Informationen darüber veröffentlicht.

Im August 2023 hat das russische Verteidigungsministerium seine Vorwürfe, die USA hätten Covid-19 erschaffen und auch die Pandemie vorbereitet, erhärtet. Dabei hat das russische Verteidigungsministerium davor gewarnt, dass die USA offenbar bereits eine neue Pandemie, allerdings mit weiteraus gefährlicheren Krankheitserregern vorbereiten.

Anfang September 2023 und Anfang Oktober 2023 hat das russische Verteidigungsministerium sein Augenmerk wieder darauf gelegt, darüber zu informieren, wie die USA ihre Programme vertuschen und internationale Kontrollen vermeiden.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

18 Antworten

    1. Es gibt ja auch die sogenannte Vorwärtsverteidigung, also sich verteidigen, bevor der Gegner überhaupt weiß, das er einen angreifen will.
      Wurde in den Letzten 100 und mehr Jahren von den USA doch sehr erfolgreich angewandt.
      Kleinste Staaten am anderen Ende der Welt können keine Bedrohung für die USA darstellen, weil diese sich immer mehr oder (in letzter Zeit auch) weniger erfolgreich vorwärts verteidigt.
      (Andere würden Angriffskrieg hierzu sagen, aber da wir hier im Wertewesten sind, ist eine solche Behauptung gegenüber den USA vollkommen unangebracht.)

  1. Ich sehe da auch noch nicht viel Sinn in diesen „Vorbereitungen“. Niemand kann ABC-Waffen einsetzen, ohne am Ende ziemlich einsam da zu stehen. Die postulierte Idee der USA, es anderen in die Schuhe zu schieben, scheint schlüssig zu sein, krankt aber daran, das biologische Waffen recht unhandlich sind.

    Ob dies mit genug Forschung und Entwicklung geändert werden kann, entzieht sich meines Wissenshorizontes und meiner Vorstellungskraft. Wäre es nicht grundlegend eine schlüssigere Erklärung dieser russischen Bemühungen aufzuklären, eher die reale Befürchtung, über eine solche False-Flag Operation einen vor den Koffer zu bekommen?

    So weit komme ich auch noch mit. Allerdings ist es bei diesen ganzen Mitwissern rund um den Globus doch fast ausgeschlossen, dass so etwas niemals rauskommt. Wobei man da auch niemals nie sagen sollte. Mit Corona hat es wunderbar funktioniert, allerdings hat diese Aktion auch unter Amerikanern reichlich Opfer gefordert UND die Gefahr musste sehr aggressiv aufgeblasen werden.

    1. Das die ‚Opfer‘ durch die Planer solcher Kriegführung eingeplant sind, kann man z.B. in einem längeren Beitrag bei free21.org nachlesen.
      Zitat: Er [Robert Kadlec] ist seit Jahren die graue US-Eminenz in Sachen biologische Kriegsführung und hat in den letzten Jahren mehrere Simulationen der biologischen Kriegsführung mit kalkulierten Verlusten von Millionen von Menschen durchgeführt. Wie frühere Air Force-Strategen des Strategischen Luftkommandos, die nach einem US-amerikanischen Atom-Präventivschlag mit Hunderten von Millionen Opfern in der Sowjetunion und China kalkulierten. Und ab den 1970er Jahren mit bis zu 200 Millionen westlichen Opfern als akzeptablem Verlust (laut deklassifizierter Dokumente des US National Security Archive) [113]. Kadlec rechnete mit enormen Verlusten bei einer Biowaffen-Operation. 1998 sprach Robert Kadlec über die Revolution in der Biotechnologie und betonte die Bedeutung von Wirtschaftskrieg und Biowaffen als Schlüssel zur Kriegsführung des neuen Jahrhunderts [114]. 1998 schrieb Oberstleutnant Kadlec:

      „Das 21. Jahrhundert wird ein Jahrhundert der Wirtschaftskriege sein […] Das Aufkommen des wirtschaftlichen Wettbewerbs […] schafft die Möglichkeit einer neuen Form der Kriegsführung. Dazu gehört die Entwicklung und Anwendung biologischer Kriegsführung (BW) gegen wirtschaftliche Ziele. Der Einsatz von BW zum Angriff auf Vieh, Nutzpflanzen oder Ökosysteme bietet die Möglichkeit einer potenziell subtilen, aber verheerenden Form der Kriegsführung, die sich auf politische, soziale und wirtschaftliche Sektoren der Gesellschaft des Gegners und potentiell sogar auf sein nationales Überleben auswirken würde. […Bakterien und Viren], die Menschen, Tiere oder Pflanzen außer Gefecht setzen oder töten, haben einen beunruhigenden Stellenwert für die wirtschaftliche Kriegsführung.“ Lt Col Robert P. Kadlec, USAF, [115]

      Links:
      https://free21.org/das-fliegende-schuppentier1/
      https://free21.org/das-fliegende-schuppentier2/

    2. … kurze Latenz; zeitlich begrenzte aber gepfefferte Virulenz, also nach Freisetzung/ Einsatz Verfallsdatum; solide, nicht unbedingt tötliche, Pathogenität; vielleicht noch auf einen bestimmten GenPool zugeschnitten und einfach zu verschicken, z.B. mittels Aerosolen … damit könnte man schon was anfangen …

  2. Mhhh ..die Erklärungen des russischen Verteidigungsministerium haben international eine Menge Wirbel gemacht ….. Nun beginnt man mit einer Analyse ausgerechnet zu Nigeia … ob das Absicht oder zufall ist und wer ist der beabsichtigte Empfänger dieser veröffentlichungen?

    1. Sie haben eine Menge Wirbel gemacht, aber das ist nicht die Hauptsache. Das Material – etwas mehr als die Folien – liegt bei den „richtigen Stellen“ überall vor. Indien, Afrikanische Union, China sowieso, Biowaffenkonvention, bis hin zum UNSC. Und in den USA selber. Die wissen, was sie besser nicht tun, weil sonst von überall mit dem Finger auf sie gezeigt würde.

      Nigeria ist hochsensibles Terrain. Dort kam bereits ab Anfang 2020 Material zum Vorschein, das damals noch gar nicht einzuordnen war, das aber später den Beweis geliefert hat, daß mit Corona, Gates und COVAX etwas im Argen ist. Nigeria ist so eine Art Loch im System, wo vieles bekannt wurde, was zu der Zeit noch gar nicht bekannt, oder auch nur existent hätte sein dürfen.

  3. Diese Verbrecher – zumeist keine Amis, sondern Mengele-Versionen des tiefen Staates, hatten schon immer einen Knack für Folter und Krankheiten.

    In den 50ern haben sie bereits einen Haufen Neger per Impfung mit Syphilis infiziert und denen dann 40 Jahre lang beim Sterben zugesehen.

    Selbst der Gründungsmythos der USA beinhaltet einen Angriff mit Biowaffen : Sie haben die Indianer, die ihnen freundlich und hilfsbereit gegenübertraten, mit Decken beschenkt, die mit dem Pockenvirus infiziert waren.

    Das wegen mangelnder Immunität einsetzende Massensterben ihrer Gastgeber machte erst das Land frei für die neuen Siedler.

  4. Neben der weltweiten Bedrohung durch selbstgeschaffene Biowaffen , sollte man nicht die weltweite Bedrohung durch Wettermanipulation vergessen , Die Umweltkatastrophen auslösen können .
    Schon 1996 hatte die US-Airforce ein Strategiepapier dazu das auch zu nutzen .

  5. Man sollte sich nicht der Illusion hingeben, die Angloamerikaner würden aufgrund von humanitären Erwägungen auf Biowaffen verzichten. Man denke nur an die vielen seltsamen „Epidemien“ bei chinesischen Tierfarmen oder letztlich auch an Corona und das Wuhanlabor, das anscheinend wesentlich von Fauci finanziert wurde.
    Doch Corona (egal ob gewollt oder einfach Pech) zeigt uns auch das Problem der Biowaffen. Der Evolutionsdruck favorisiert bei jeder Mutationswelle zum Einen eine breite Verbreitung und zum Anderen eben keine Sterblichkeit, das ist ja auch für den Virus schlecht. Militärisch möchte man aber eine hohe Sterblichkeit und eine sehr eingeschränkte (etwa auf eine Volksgruppe) Sterblichkeit. Schon nach der ersten Mutationswelle war Corona schon wesentlich ungefährlicher als das Ursprungsvirus.
    Also forschen sie daran, die Evolution zu umgehen. Denn Biowaffen sind natürlich viel billiger, verdeckter und leichter einzusetzen. Ich halte das für Größenwahn. ebenso wie die Vorstellung der Klimafanatiker der Mensch sei ernsthaft in der Lage die WELT in seiner Hand zu halten.

  6. Hallo Thomas, wäre es Dir möglich die Bilder in voller Auflösung über Links bereitzustellen ? 6-Punkt Schrift kann ich ja noch einigermaßen lesen, aber bei den meisten Bildern in diesem Artikel, kann ich das kleingedruckte nicht entziffern.

  7. Eigentlich ist nur unfassbar, dass die Menschen einfach nicht bemerken wollen, dass sie in JEDEM Gebiet ihrer alltäglichsten Tätigkeiten vollkommen und perfekt verarscht werden. Mit Ausnahme beim Scheißen vielleicht…

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