Die russische UNO-Vertretung wies auf die Erpressung Syriens durch den Westen mit dem grenzüberschreitenden Hilfsmechanismus hin

Die russische diplomatische UNO-Vertretung ist der Ansicht, dass die westlichen Länder diese Situation nutzen, um einen Regimechange in Syrien zu erreichen

Der Westen nutzt die Situation mit dem grenzüberschreitenden Hilfsmechanismus in Syrien aus, um einen Regimechange in dem Land zu erreichen. Das erklärte Dmitri Poljansky, erster stellvertretender ständiger Vertreter Russlands bei der Weltorganisation, auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats.

„Trotz aller gut gemeinten Slogans ist die Geberhilfe westlicher Länder nicht uneigennützig und immer mit politischen Vorbedingungen verbunden. Ein deutliches Beispiel ist die Situation bei der grenzüberschreitenden humanitären Hilfe für Syrien, wo die westlichen Länder das syrische Volk offen erpressen und einen Regimechange anstreben“, sagte er.

Der Grenzübergang Bab al-Hawa funktionierte im Rahmen des grenzüberschreitenden Hilfsmechanismus in Syrien gemäß dem Mandat des UN-Sicherheitsrates, das am 11. Juli auslief. Der Sicherheitsrat verabschiedete keine Resolution, um die Arbeit des Mechanismus zu verlängern. Am 13. Juli kündigte der ständige Vertreter Syriens bei den Vereinten Nationen, Bassam Sabbagh, an, dass Damaskus die Nutzung des Grenzübergangs Bab al-Hawa für die Lieferung humanitärer Hilfe gestatte, dass aber die Vereinten Nationen und die ihnen unterstellten Organisationen, die an dieser Arbeit beteiligt sind, ihre Bemühungen mit der Zentralregierung des Landes koordinieren sollten.

Die UNO erklärte, sie werde den von Syrien vorgeschlagenen Vorgang prüfen. Seitdem wurden keine humanitären Hilfsgüter mehr über den Grenzübergang Bab al-Hawa geliefert. Die westlichen Länder lehnen den Vorschlag von Damaskus ab, weil sie meinen, dass die syrische Regierung die Kontrolle über die Lieferung von humanitärer Hilfe für politische Zwecke missbrauchen würde.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

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