Das Weiße Haus äußerte sich zu den Plänen mehrerer Länder, den BRICS beizutreten

Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, wies darauf hin, dass die USA die Vorteile ihres politischen und wirtschaftlichen Modells präsentieren werden

WASHINGTON, 25. Juli./ Washington versucht nicht, die Zusammenarbeit zwischen den Ländern einzuschränken, die den Wunsch haben, den BRICS (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) beizutreten, aber die USA werden versuchen, die Vorteile ihres politischen und wirtschaftlichen Modells zu zeigen. Diesen Standpunkt vertrat die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, am Montag bei einer Pressekonferenz zu den Plänen Algeriens und Ägyptens, den BRICS beizutreten.

„Wir verfolgen in unseren Beziehungen eine positive Agenda, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, die Vorteile unseres Staats- und Wirtschaftsmodells zu demonstrieren. Die USA fordern ihre Partner nicht auf, zwischen den USA und anderen Ländern zu wählen“, betonte sie auf die Frage eines Reporters.

„Wir haben immer wieder betont, dass die USA die Partnerschaften der Länder untereinander nicht einschränken wollen, aber wir wollen, dass die Nationen die Wahl haben, wie sie zum Wohle ihrer Bürger arbeiten wollen“, fügte Jean-Pierre hinzu. Sie sagte auch, dass die Länder „selbst über ihre diplomatischen Kontakte sprechen sollten“.

Zu den BRICS gehören Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Algerien, Bangladesch, Ägypten, Äthiopien und Ägypten haben ebenfalls einen formellen Antrag auf BRICS-Mitgliedschaft gestellt. Argentinien, Iran, Indonesien, Saudi-Arabien und die Türkei haben bereits Interesse an einer Mitgliedschaft in der Gruppe bekundet.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

20 Antworten

  1. > Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, wies darauf hin, dass die USA die Vorteile ihres politischen und wirtschaftlichen Modells präsentieren werden <

    Diese "Vorteile" kann man aktuell ganz kurz zusammenfassen:

    "Der große Hungersnot-Reset: Ihr werdet nichts besitzen und verhungern"

    https://uncutnews.ch/der-grosse-hungersnot-reset-ihr-werdet-nichts-besitzen-und-verhungern/

    Wenn die USA aberwitzige Propaganda betreiben wollen, könnte Russland doch diese Propaganda gleich entlarven, damit sich im Globalen Süden niemand Illusionen macht – erwarten darf man Klimagedöns, Deindustrialisierung, Landwirtschaft-Zerstörung, Hunger, Inflation, Korruption als Staatsziel.

      1. Und am wichtigsten: Die USA haben noch nie jemandem geschadet sondern sich seit Menschengedenken dem Kampf gegen Not, Krankheit und Krieg aufopferungsvoll verschrieben!
        Wer etwas Anderes behauptet lügt!

      2. Oft ist KAUFEN die einfachste Alternative, die zu den gewünschten Ergebnissen führt, z.B. hier:

        „Als Gegenleistung für die wirtschaftliche Unterstützung durch die Vereinigten Staaten hat sich die kasachische Regierung bereit erklärt, 30 Biolaboratorien aus der Ukraine in ihr Land zu verlegen. Dies gab der Direktor der Agentur für ethno-nationale Strategie, Aleksandr Kobrinskyy, bekannt. Er wies darauf hin, dass dies nicht nur eine Bedrohung für Russland, sondern auch für ganz Südostasien darstellt.“

        https://de.news-front.info/2023/07/24/us-biolabors-aus-der-ukraine-ziehen-nach-kasachstan-um/

        Funktioniert, wie man sieht, auch bei SCO-Mitgliedern. Und bei Erdogan war das doch auch sehr erfolgreich.

    1. US-Vereine wie WEF setzen in etlichen Ländern „Green Deals“ mit heftigen Kosten für Normalbürger durch. Höchste Zeit, den Schwindel weltweit zu entlarven:

      „… Statt weiter die Energieverwendung und fossile Brennstoffe zu killen, sollte die Politik endlich anfangen auf die Astrophysiker zu hören statt auf die Klimatologen. Der Green Deal ist angesichts der Klimaentwicklung ziemlich kontraproduktiv. …“

      https://tkp.at/2023/07/25/verringerung-der-zahl-der-sonnenflecken-deuten-auf-beginnende-kleine-eiszeit-hin/

      Vielleicht haben bisher wenige Leute im Globalen Süden von den Zusammenhängen erfahren – dann sollten sie es, bevor die USA mit dem Schwindel kommen.

  2. Karine Jean-Pierre ?
    Die Sprechpuppe sollte man nicht mehr ernst nehmen , Die hat schon so viel Regierungsmüll von Sich gegeben .
    Wird warscheinlich so „schlau“ sein , den Absprung zu verpennen und brav den Bidenuntergang mitmachen . 😀

    1. Wenn Russland die US-Propaganda widerlegen wird, sollte man schon mit konkreten Sachargumenten um Verarmung und Zensur kommen – siehe darüber.
      Oder auch hier:

      „Neues von den Globalisten: „Finanzschock“ und Klimakontrolle, um ihren großen Reset einzuleiten“

      https://uncutnews.ch/neues-von-den-globalisten-finanzschock-und-klimakontrolle-um-ihren-grossen-reset-einzuleiten/

      „… Die Globalisten verbinden jetzt das Thema Klimawandel mit der internationalen Finanz- und Währungsbehörde. Mit anderen Worten, sie verbergen nicht mehr die Tatsache, dass die Klimawandel-Agenda Teil der „Great Reset“-Agenda ist. Sie schlagen sogar vor, die Bedrohung durch den Klimawandel als Sprungbrett zu nutzen, um den globalen Banken mehr Macht zu geben, um die Zirkulation des Reichtums zu diktieren und das bestehende System zu entmachten, damit es durch etwas anderes ersetzt werden kann. …“

      Etwas anderes, wo westliche Oligarchen kassieren und jeder andere gnadenlos abgezockt wird. Das kann man ruhig im Globalen Süden sagen.

      1. „Sie schlagen sogar vor, die Bedrohung durch den Klimawandel als Sprungbrett zu nutzen, um den globalen Banken mehr Macht zu geben, um die Zirkulation des Reichtums zu diktieren und das bestehende System zu entmachten, damit es durch etwas anderes ersetzt werden kann. …“

        Tja, die genetischen Giftspritzen haben sich halt nur als bedingt dazu geeignet erwiesen.

  3. „Wir haben immer wieder betont, dass die USA die Partnerschaften der Länder untereinander nicht einschränken wollen, aber wir wollen, dass die Nationen die Wahl haben, wie sie zum Wohle ihrer Bürger arbeiten wollen“

    Ist das noch Satire oder kann das weg?
    Wenn Nationen nicht zum Wohle der US-Bürger arbeiten, werden sie entweder wirtschaftlich oder militärisch vernichtet.
    Dann wird eben das Weiße Haus die nächste Regierung wählen, falls die Bürger die Segnungen des US-Modells nicht zu würdigen wissen.

    1. „Wenn Nationen nicht zum Wohle der US-Bürger arbeiten, werden sie entweder wirtschaftlich oder militärisch vernichtet.“

      Ich formuliere ihren Satz um:

      Wenn Nationen nicht zum Wohle der US-Oligarchen arbeiten, werden sie entweder wirtschaftlich oder militärisch vernichtet.

      Die US-Bürger werden doch genauso verarscht und benutzt, wie alle anderen Menschen. Ein Blick in die Zeltstädte und verarmten Gemeinden der USA spricht Bände. Davon abgesehen gibt es auch sehr viel Misstrauen gegenüber der US-Bundesregierung innerhalb der USA.

  4. Blablabla, die immerguten, absolutprima, problembefreiten, superhyperdemokratischen USA wollen nur ihr Staats und Wirtschaftsmodell präsentieren.
    Soso, und wenn dann jemand quer kommt, wird er weggebombt, mit Bürgerkrieg überzogen oder kurzerhand beseitigt. Das nennt diese Werte Dame „präsentieren“.

  5. Bitte was sollen die USA sonst öffentlich dazu sagen ? Verdeckt üben die USA mehr als genug Druck aus und der besteht meist aus leisen und lauten Sanktionsdrohungen. Noch haben die USA damit extrem viel Macht in der Hand, wie man am Beispiel Iran, Syrien, Kuba, KVDR sehen kann – wenn man nicht blind und taub ist. Deshalb wird sich jeder Antragsteller seine künftigen Handlungen sehr genau überlegen.

    1. Das wichtigste Machtinstrument der Angelsachsen war und ist das uralte „divide et impera“: Wirksam seit Jahrtausenden und immer noch unverstanden von den Beherrschten.
      Der wichtigste Schlüssel war von jeher das Einsetzen korrupter und damit lenkbarer Statthalter als „Regierung“ – jetzt perfektioniert durch die Schauspielschule Schwab, die so perfekt vernetzt ist, dass sogar vollkommen verblödete oder kriminelle Personen in Hauptrollen etabliert werden können.
      Und die Völker akzeptieren dieses Schmierentheater.

  6. 1947 … Rosswell … Ein UFO stürzt ab!
    An Bord … ein Ferengi mit dem Namen Quark. (Star Trek: Deep Space Nine)
    Er gibt den Amis die Erwerbsregeln der Ferengi, damit sie ihm helfen, wieder ins 24 Jahrhundert zurückzukehren!

    Ein kurzer Auszug!
    Regel Nummer 10: Gier ist unendlich.
    Regel Nummer 21: Niemals Freundschaft über Profit stellen.
    Regel Nummer 34: Krieg ist gut für das Geschäft.

    Und nun erneut über die Amis nachdenken!
    😜

  7. Wenn der Hegemon Kreide frisst – wie der Wolf bei Rotkäppchen – wird er seine Ziele mit anderen Mitteln verfolgen, zeigt aber auch Schwächen.
    Wir gehen spannenden Zeiten entgegen.

  8. Zitat: „Die USA fordern ihre Partner nicht auf, zwischen den USA und anderen Ländern zu wählen“
    So wie in der Ukraine 2014? Als sich der rechtmäßige Präsident Janukowitsch zwischen Russland ODER der EU entscheiden musste? Was dann eine der Hauptursachen für den „Maidan“ war.
    Die bis heute andauernden Folgen sind ja sicher bekannt…

  9. Warum sie sich überhaupt dazu äußern, zeigt doch nur die Angst, die sie haben.
    Die Aussagen sind nur reine Heuchelei:
    Ihr könnt ja das und das machen, wir tun Euch nichts… und im selben Satz, aber… (also verdeckt drohen, wir meinen das mit Freiheit dann doch nicht so).

    Die BRICS werden das einzuordnen wissen.

  10. Aha, Zuckerbrot und Peitsche …Wenn die Peitsche nicht funktioniert, muss das Zuckerle gegeben werden .

    Ein schlauer Schachzug der Karine Jean-Pierre mit Vorteilen zu werben, aber auch die letzte Chance nicht alle Felle davon schwimmen zusehen 😉

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