Das russische Außenministerium fordert erneut eine internationale Untersuchung zu Butscha

Nun ist es bald drei Jahre her, dass Kiew und die westlichen Medien das angebliche Massaker von Butscha gemeldet haben. Allerdings hat es bis heute keine internationale Untersuchung gegeben und Kiew hat noch nicht einmal eine Liste mit den Namen der angeblich von der russischen Armee getöteten Menschen veröffentlicht.
Dass es in Deutschland sogar strafrechtlich relevant sein kann, wenn man die offizielle westliche These eines russischen Massakers bestreitet oder hinterfragt, hat Gründe: Butscha war der Vorwand, die damals in Istanbul laufenden Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine abzubrechen. Die Folge sind bis zu einer Million Tote und der wirtschaftliche Niedergang Europas.
Sollte sich herausstellen, dass Butscha eine ukrainische Propaganda-Aktion war, dann könnten die Menschen im Westen anfangen, Fragen zu stellen, wozu all die Opfer in der Ukraine und auch die wirtschaftlichen Opfer in Europa nötig waren, wenn man im April 2022 schon hätte Frieden schließen können, was aber durch die Meldungen über angebliche russische Gräueltaten in Butscha verhindert wurde.
Dass ich Butscha für eine False-Flag-Operation von Selensky halte, ist bekannt. Auf die Gründe will ich hier nicht eingehen, bei Interesse können Sie sie hier nachlesen oder in dieser Folge von Anti-Spiegel-TV ab Minute 22 anschauen.
Am Donnerstag hat Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, eine Erklärung zu anstehenden dritten Jahrestag von Butscha abgegeben, die ich übersetzt habe, um neben der bekannten Sicht der westlichen Medien auch die russische Sicht aufzuzeigen.
Beginn der Übersetzung:
Der nächste Jahrestag der blutigen Inszenierung in Butscha rückt näher. Alle Ebenen unseres Landes, auch die Führung unseres Landes, haben das Thema oft angesprochen. Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat dieses Thema regelmäßig mit seinen ausländischen Partnern erörtert, einschließlich Vertretern internationaler Organisationen, und es gab kein einziges Briefing, bei dem wir nicht darüber gesprochen haben.
Am 3. April jährt sich die vom Selensky-Regime und seinen westlichen Gönnern in Auftrag gegebene und vorbereitete Inszenierung in dem Ort Butscha in der Region Kiew zum dritten Mal. Damals wurde in aller Eile die Geschichte über einen angeblichen Massenmord an den Bewohnern des Ortes durch russische Soldaten zusammengebraut.
Obwohl diese Provokation offensichtlich inszeniert war, beeilten sich alle westlichen Medien und Politiker, Informationen darüber zu verbreiten. Das wurde zum Vorwand, um keine Verhandlungen zu führen. Man müsse keinen friedlichen Ausweg aus der Situation suchen. Es bestehe kein Bedarf an politischen Prozessen. Und dann „brummelten“ die NATO, die EU und das gesamte „kollektive Brüssel“, dass alles nur auf dem Schlachtfeld entschieden werden müsse.
Russland hat diesen Fake immer wieder detailliert widerlegt, während die Ukraine und ihre westlichen Gönner nicht einmal versuchen, Beweise für ihre eigenen Anschuldigungen gegen Moskau vorzulegen. Es ist völlig inakzeptabel, dass dem Kiewer Regime dabei auch von internationalen Organisationen geholfen wird, einschließlich der Vereinten Nationen, die nach ihrer Charta verpflichtet sind, eine neutrale Linie zu wahren.
Um eine ordnungsgemäße Untersuchung durchführen zu können, benötigen die russischen Ermittlungsbehörden zusätzliche Informationen über die tragischen Ereignisse in Butscha. Wohl wissend, dass das Kiewer Regime sich nicht selbst bloßstellen und seine eigene blutige Provokation nicht aufklären will, haben wir seit 2022 wiederholt an das UN-Sekretariat appelliert.
Ich glaube, dass der russische Außenminister Sergej Lawrow dieses Thema mindestens dreimal gegenüber dem Generalsekretär der Vereinten Nationen Guterres angesprochen hat. Wir haben uns auch an den UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Herrn Türck, gewandt und ihn um Unterstützung bei der Beschaffung der entsprechenden Daten gebeten.
Insbesondere haben wir im September 2024 über die Ständige Vertretung Russlands in New York den Vereinten Nationen ein Ersuchen vorgelegt, das vom Ermittlungskomitee Russlands in Zusammenarbeit mit dem Büro des Generalstaatsanwalts Russlands ausgearbeitet wurde, um die Umstände der Provokationen in Butscha zu untersuchen. Es wurde besonders hervorgehoben, dass die zusätzlichen Informationen ausschließlich für die Wahrheitsfindung, die Verfolgung der Gerechtigkeit und den umfassenden Schutz der Rechte der Opfer der Tragödie notwendig seien. Im Januar 2025 wurde das UN-Sekretariat erneut aufgefordert, rasch auf den Aufruf zu reagieren.
Trotz allem haben wir in diesen drei Jahren vom UN-Sekretariat nichts anderes erhalten, als dass es die Augen abwendet und sagt: „Sie verstehen das doch alles…“, was offenbar darauf hinweisen soll, dass sie, insbesondere auch in der UNO, alles verstehen, es nur nicht sagen können.
Ähnlich verhält es sich mit unseren Forderungen an das UN-Sekretariat, von der ukrainischen Seite eine Liste der Opfer dieser Provokation zu erhalten.
Bereits am 22. September 2022, während der Sitzung des UN-Sicherheitsrates zur Ukraine, richtete der russische Außenminister Sergej Lawrow öffentlich einen entsprechenden Appell an den UN-Generalsekretär. In der Folge erinnerte Lawrow Herrn Guterres bei praktisch jedem persönlichen Treffen oder Telefonat wiederholt an seine Forderung. Doch diese Bemühungen blieben ohne Wirkung.
Bei dem Briefing am 25. Oktober 2023 erklärte der Sprecher des Generalsekretärs der Vereinten Nationen dass er keine Informationen darüber habe, warum das Kiewer Regime die oben genannte Liste der Opfer noch nicht an Moskau übermittelt habe, ob es plane, sie zu übermitteln, oder welche Hindernisse die ukrainische Seite davon abhalten.
Anfang Februar dieses Jahres, während eines Treffens mit Vertretern der Ständigen Vertretung Russlands in New York, vermied Guterres es erneut, Hilfe zu leisten, indem er hinzufügte, dass er keine Liste der Opfer der Tragödie in Butscha habe.
Es ist klar, dass niemand diese Liste hat, denn es war alles inszeniert. Das zeigt, dass die Organisatoren dieser zynischen, schrecklichen und blutigen Provokation nichts außer leeren Anschuldigungen vorzuweisen haben. Aber Hunderte Medien auf der ganzen Welt waren an der Inszenierung, an dieser Provokation beteiligt. Ich weiß nicht, ob sie sich dessen bewusst waren oder ob sie zynisch benutzt wurden. Aber selbst wenn sie es damals nicht gemerkt haben, hat sie doch niemand daran gehindert, in diesen drei Jahren eine Recherche durchzuführen, aber sie haben auch keine Recherchen durchgeführt.
Wir fordern erneut, dass das Sekretariat der Vereinten Nationen aufhört, die von der Ukraine inszenierten Ereignisse, einschließlich des Ereignisses in Butscha, zu vertuschen, um unser Land zu diskreditieren, eine gründliche Untersuchung der Tragödie in Butscha zu ermöglichen und die Verantwortlichen für dieses abscheuliche Verbrechen des Kiewer Regimes zu ermitteln.
Ende der Übersetzung
13 Antworten
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Hab ich das hier gelesen oder woanders?
Die Nazis sagen: Es ist ganz leicht zu erkennen, wer auf Seiten der nazis steht: Wir winken den Leuten zu, und die, die zurückwinken, werden nicht erschossen!
Also wenn die nazis kommen, immer schön lächeln und winken, ne!?
So bekommt die Freundlichkeit (nicht nur) der syrischen Bevölkerung auch eine ganz andere Geschmacksnote, nicht wahr?
Die Russland freundlich Gesonnenen waren außerdem an den weißen Armbinden zu erkennen, oder?!
Die Liste der Verbrechen der ukrainischen Faschisten ist lang: Odessa, Butscha, Donezk, Kramatorsk und Kursk da hat der so genannte europäische Gerichtshof einiges zu tun. Für die Täter besser er tut es ansonsten sieht es wegen der Verbrechen gegen die Menschlichkeit schlecht aus. In Russland und der Ukraine wird man nicht so milde Richter finden.
Die Vereinten Nationen, der internationale Gerichtshof, alle möglichen Geheimdienste und Journalisten sowie die ukrainischen Behörden untersuchen die Vorfälle in Butcha seit drei Jahren.
Wenn sie immer noch keine Beweise für russische Verbrechen gefunden haben, kann man wohl mit Sicherheit davon ausgehen, dass es keine gibt.
Leider hat die Internationale Gemeinschaft zugestimmt, dass es keinerlei Untersuchungen mutmasslicher ukrainischer Kriegsverbrechen gibt. Zudem dürfen Ukrainer ausdrücklich nicht wegen Kriegsverbrechen vor dem internationalen Gerichtshof angeklagt werden.
Das würde erklären, weshalb die Untersuchungsergebnisse von Butcha nicht veröffentlicht werden.
Ist jetzt nicht Butscha – aber doch wichtig und bezeichnend…..:
https://test.rtde.tech/europa/239576-mutmasslicher-organisator-odessa-massakers-auf-offener-strasse-hingerichtet/
Beseitigt man da etwa schon die Zeugen für kommende Gerichtsprozesse…..?!?
Kriegsverbrechen und Völkermord zu leugnen ist allgemein strafbar… theoretisch.
Aber wenn das mediale wie politische Gammelfleisch kollektiv alle kriminelle Energie rund um Gaza leugnen kann und offensichtlich auch darf, will ich doch mal sehen wie man gerichtlich dafür belangt werden kann, so einen an den Haaren herbeigelogenen Pipifax (vergleichsweise), wie Butscha, schlicht für groben Unfug zu halten.
Das Gericht müsste doch erst einmal beweisen können, dass Butscha überhaupt wie beschrieben stattgefunden hat. Also ein ordentliches rechtstaatliches Gericht zumindest. Bei Gaza gibt es jedenfalls keinen Zweifel daran wie und warum die Stadt zerstört worden ist. Interessiert die notorisch faule deutsche Staatsanwaltschaft auch einen Dreck, wenn Leute so ein Kriegsverbrechen vor Millionenpublikum in den deutschen Hauptnachrichten leugnen.
Da will man sich in Deutschland schon mal kurz ehrlich machen, schon landet man wieder im Totalitarismus mit Stasi/Gestapo-Control. Und ganz wichtig, nicht alle Schweinchen sind gleich. Wer Jude ist, entscheide ich usw.
Scheiß aufs 4.Reich!
Wenn die Russen das in Butscha waren, dann war der Ursprung von Covid-19 auch eine handelsübliche Zoonose. So ein deutscher Richter weiß schließlich auch einen Scheiß, bzw. das was in der BILD steht, mehr nicht.
En deutscher Richter braucht nicht einmal „einen Scheiß“ zu wissen. Es reicht aus, dass es ein Gesetz gibt, dass das Billigen, Leugnen oder Verharmlosen von Völkermord oder Kriegsverbrechen zu verurteilen und mit bis zu drei Jahre Haft zu bestrafen ist.
Was ein Völkermord oder Kriegsverbrechen ist, legt das Wahrheitsministerium fest, egal ob es einer Überprüfung standhält oder nicht.
Der Holocaust ist schließlich auch nicht bewiesen, offiziell wurde keine Machbarkeitsstudie angefertigt, private werden ungeprüft verworfen, es reicht der Anschein, bzw. die Zeugenaussagen. Das ist jetzt festgelegt und danach wird geurteilt. Als einmal ein Angeklagter die Widersprüche zu seiner Verteidigung anführte , – wie zB. dass aus dem sumpfigen Boden bei Auschwitz 300.000 Leichen wieder ausgegraben – die übrigens auch das Grundwasser nicht verseucht haben – und rückstandslos verbrannt wurden, zuerst mithilfe von Brandbeschleunigern, als man gemerkt hat, so ein Zeuge, dass Frauen besser brennen, hat man bei den Leichenstapeln dann halt erst die Frauen angezündet – beschied ihn der Richter, dass er das nicht zu bewerten hätte sondern sich ans Gesetz zu halten hat. Und das stellt nun mal jeden Zweifel und in Abrede stellen unter Strafe.
So ist es jetzt auch mit Butscha. Äußert man öffentlich Zweifel an der Täterschaft Rußlands, wird man verknackt. Rußland ist der Aggressor. Sieht man das anders, wird man verknackt. Deutschland ist ein böser Kolonialist und hat die Hereros und die Namas und überhaupt halb Afrika auf dem Gewissen. Sieht man das anders, wird man verknackt.
Oh, das glaube ich aber eher weniger. Butscha ist nie aufgeklärt worden und die russische Täterschaft nur eine Version der zahlreichen Erzählungen.
Ich würde Butscha als Verbrechen an sich auch gar nicht leugnen wollen, wie es Politik und Medien bezüglich der offensichtlichen Taten der Israelis in Gaza öffentlich und wiederholt getan haben.
So lange die russische Täterschaft in Butscha nicht nachgewiesen wurde, ist eine andere Meinung nicht einmal eine unwahre Behauptung, also juristisch wertlos.
Der Artikel lautet wie folgt:
„Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine Handlung der in den §§ 6 bis 12 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art gegen eine der in Absatz 1 Nummer 1 bezeichneten Personenmehrheiten oder gegen einen Einzelnen wegen dessen Zugehörigkeit zu einer dieser Personenmehrheiten öffentlich oder in einer Versammlung in einer Weise billigt, leugnet oder gröblich verharmlost, die geeignet ist, zu Hass oder Gewalt gegen eine solche Person oder Personenmehrheit aufzustacheln und den öffentlichen Frieden zu stören.“
Da frage ich mich eher, warum u.A. eine Baerbock immer noch auf freiem Fuß ist. Ich leugne oder verharmlose dagegen gar nichts. Denn es gab sehr wohl Proteste gegen ihre Aussagen. Störte also den öffentlichen Frieden in Deutschland ganz real und dies basierte auf Leugnung und Verharmlosung weltöffentlich einsehbarer Vorgänge.
Also was jetzt? Gleiches Recht für alle oder wer Jude ist, entscheide ich?
Und wo wir gerade bei §130 sind. Man darf niemanden verächtlich machen. Das sehe ich persönlich nicht immer so. Wenn jemand ganz bewusst Mist baut, ist dies auch entsprechend deutlich zu machen. Ganz besonders, wenn es sich um Personen handelt die nicht unwesentlichen Schaden auf diesem Planeten anrichten können.
Man sollte auch bei §130 nicht den Charakter dieser Regelung vergessen. Sie soll Schaden verhindern, nicht jeden halbwegs geschickten doch leider grob bösartigen Rhetoriker oder Täter von jeder Art der Kritik abschirmen.
Den Richter will ich zudem sehen, der „Butscha“ in Deutschland unter den Hut „Volksverhetzung“ bringt. Auch da gibt es viele echte Volksverhetzer in Deutschland, die Ukrainer nach wie vor aktiv in den Tod hetzen (lassen). Der deutsche Rechtsstaat taugt halt nichts, alles so weisungsgebunden und gleichgeschaltet wie im 3.Reich.
Ach noch so nebenbei, so wurde dies im 3.Reich auch argumentiert. Also wer Nazi-Methoden anwenden will, den kann man im Zweifel nicht aufhalten. Mit einem Rechtsstaat hat so etwas aber überhaupt nichts zu tun. Womit wir wieder bei der fdGO wären, dem Grundgedanken des ganzen Bumms hier und der Pflicht zum Widerstand gegen Willkür.
Silke Diettrich (WDR, jahrelang: ARD Neu Delhi) eine ziemlich verschrobene Alt-Hippie, berichtete zu fraglicher Zeit aus Kiew (jetzt übrigens ARD Moskau). Arme Moskauer …
Ich erinnere mich an eine ihrer ‚besorgt-mütterlichen‘ Reportagen: „Die Frauen der Bäckerei war in Vollschicht, als ein Trupp Russen an der Bäckerei vorbeikam. Sie klopften ans Tor, aber wir öffneten nicht. Und sie gingen dann weiter.“
Damals hörten wir auch von Massengräbern, überall seien sie. Danach nie mehr. Auch ein Indiz, dass es sich um Propaganda handelte.
Russland will das Butscha, Alice Weidel, dass das Nordstream Attentat aufgeklärt wird. 4 gegen sie, https://www.youtube.com/watch?v=DfNzz69gFJo
Alice Weidel aufklären, hätten dies nicht ihre Eltern tun sollen?
Zu North stream hat übrigens jüngst ein Franzose eine nette U-Boot Theorie veröffentlicht.
Hört sich auch sehr gut an. Will sagen, Seymour Hersh UND die Andromeda sehen dagegen wie Tarngeschichten aus.
Sollte man nicht vergessen, Hersh kann auch einfach nur geleimt worden sein. Mit heldenhaften US-Tauchern und dem ganzen Zeug.