Der Spiegel vergleicht Selensky mit Churchill, und hat nicht ganz unrecht

Christian Esch ist Stammlesern des Anti-Spiegel bekannt. Früher war er Büroleiter des Spiegel in Moskau und einer der glühendsten Anti-Russland-Propagandisten, die der Spiegel hatte. Letzteres ist er immer noch, Moskau hat er aber nach dem Februar 2022 verlassen.
Esch ist oft mit sehr merkwürdigen Einstellungen aufgefallen. So hat er Nawalny einst, wohl wissend, dass der ein überzeugter Rassist war, vehement gegen eben diese Rassismusvorwürfe verteidigt. Ein anderes Mal hat er das ukrainische Rassengesetz, das den Nürnberger Rassengesetzen der Nazis sehr ähnlich ist, allen Ernstes als „Minderheitenschutzgesetz“ verteidigt – auf die Idee sind noch nicht einmal die Kommentatoren der Nürnberger Gesetze gekommen. Herr Esch hat eine recht fragwürdige Weltanschauung.
Kann man Selensky mit Churchill vergleichen?
Nun durfte Esch im Spiegel einen sehr langen Artikel mit der Überschrift „Drei Jahre Krieg unter Wolodymyr Selenskyj – Sie nannten ihn Churchill – und jetzt?“ veröffentlichen., der einige wirklich sehr interessante – und für Spiegel-Leser teilweise überraschende – Passagen enthält, die wir uns gleich anschauen werden. Vorher will ich kurz auf den Vergleich von Selensky mit Churchill eingehen, den Esch in seinem Artikel zieht.
Selensky mit Churchill zu vergleichen, ist nicht einmal abwegig. Wie Churchill geht auch Selensky aus Rassenhass über Leichen. Während Selensky alles Russische hasst, empfand Churchill einen Rassenhass gegen Hindus und andere von den Briten kolonialisierte Völker. Um den Bedarf Großbritanniens und verbündeter Länder zu decken, ordnete Premierminister Churchill 1943 beispielsweise den Abtransport von Getreide aus dem indischen Bengalen an, was zu einer kaum dokumentierten Hungersnot führte, deren Opfer in die Millionen gingen. Als der von den Briten eingesetzte indische Vizekönig Archibald Wavell die Freigabe von Nahrungsmittelspeichern erbat, antwortete Churchill mit der Frage, warum Gandhi denn nicht auch verhungert sei. Im Westen wird dieses Kriegsverbrechen Churchills jedoch totgeschwiegen.
Warum Churchill in Großbritannien quasi als Nationalheld gefeiert wird, ist kaum verständlich, denn seine Politik hat zum Untergang des britischen Kolonialreiches geführt. Vor Churchill war Großbritannien eine Weltmacht, nach Churchill war Großbritannien so geschwächt, dass sein Weltreich verloren ging. Churchill war de facto der Totengräber der britischen und der Geburtshelfer der US-amerikanischen Weltmacht, weshalb seine Verehrung in den USA verständlich ist.
Man kann Selensky durchaus mit Churchill vergleichen, denn Selensky ist – das ist inzwischen offensichtlich – der Totengräber des ukrainischen Volkes und der Ukraine selbst. Mit seiner radikalen Politik, und vor allem mit seinem Abbruch der Verhandlungen mit Russland im April 2022, hat er die Ukraine zu Grabe getragen, denn selbst wenn morgen Frieden wäre, ist die Ukraine erstens so verschuldet, dass sie als Staat alleine gar nicht mehr lebensfähig ist, und zweitens ist sie durch die Verluste im Krieg und die Millionen aus dem Land geflohenen Ukrainer, von denen nur wenige wieder zurückkehren werden, so entvölkert, dass sie wirtschaftlich selbst dann kaum mehr auf die Füße käme, wenn sie schuldenfrei wäre.
Das wollte ich vorweg schicken, bevor ich zu den wirklich interessanten Teilen von Eschs Spiegel-Artikel komme.
Selensky, der Kriegstreiber
Wenn westliche Medien über den Krieg in der Ukraine und Selenskys Rolle dabei berichten, lassen sie immer sehr entscheidende Informationen weg. Da ist der Artikel von Christian Esch im Spiegel keine Ausnahme. Esch erzählt in seinem langen Artikel auch über den Beginn von Selenskys Amtszeit 2019 und zeichnet das Bild eines Mannes, den die russische Intervention 2022 angeblich vollkommen überrascht habe und der bis zuletzt nicht daran glauben wollte. Das ist schlicht gelogen, was Spiegel-Leser aber nicht bemerken können, weil die entscheidenden Ereignisse des Dezember 2019 im Westen verschwiegen wurden und immer noch verschwiegen werden.
Anfang Dezember 2019 fand in Paris der letzte Normandie-Gipfel zur Umsetzung des Minsker Abkommens statt. Selensky kam danach zurück nach Kiew und verkündete seinen Leuten hinter verschlossenen Türen, dass er das Abkommen von Minsk nicht umsetzen wird. Allen Beteiligten in der Ukraine war damit klar, dass ein Krieg mit Russland unvermeidbar geworden war und Kiew begann mit konkreten Kriegsvorbereitungen. Das hat der Chef des ukrainischen Sicherheitsrates, Alexej Danilow, im August 2022 in einem Interview offen erzählt und auch Selensky hat Anfang 2023 in einem Spiegel-Interview bestätigt, dass er den Minsker Friedensplan nie umsetzen wollte.
Aber die westlichen Medien haben diese Aussagen von Selensky und anderen aus der Ukraine genauso freundlich überhört, wie die Aussagen von Merkel, Hollande und Poroschenko, dass der Westen das Minsker Abkommen nie umsetzen, sondern damit nur Zeit für die Aufrüstung der Ukraine für einen Krieg gegen Russland gewinnen wollte.
Von all dem wissen die Menschen im Westen nichts, weshalb Esch in seinem Artikel ein ganz anderes Bild malen kann:
„Im Februar 2022 saß Wolodymyr Selenskyj am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris an einem Tisch. Es war, auch wenn er das nicht wusste, einer der letzten Tage in seiner alten Rolle als »Diener des Volkes«, als unkonventioneller Präsident eines durch und durch friedlichen Landes. Seit dem Herbst hatte Russland an der Grenze Truppen zusammengezogen, aus Washington warnte man vor einer unmittelbar bevorstehenden Invasion. Aber Selenskyj klammerte sich mit aller Macht an die Rolle, die er für sich gewählt hatte. Er wollte im ganzen Land Straßen bauen, das war eines seiner Lieblingsprojekte, gerade erst hatte er eine Brücke über den Dnipro eröffnet. Er wollte keinen Verteidigungskrieg planen. Er glaubte, dass der angebliche russische Angriff nur ein Bluff sei.“
Das ist natürlich Unsinn, zumal Esch verschweigt, dass Selensky bei seinem Auftritt auf eben jener Münchener Sicherheitskonferenz von 2022 unter dem Applaus der westlichen Würdenträger angekündigt hat, die Ukraine nuklear zu bewaffnen. Da Selensky im März 2021 in die ukrainische Militärdoktrin die gewaltsame Rückeroberung der Krim, also einen Angriffskrieg gegen Russland, geschrieben hatte, hat Selensky mit seiner Rede in München quasi selbst den Beginn der russischen Intervention festgelegt, denn dass Russland eine atomar bewaffnete Ukraine nicht akzeptieren würde, die zu allem Überfluss in die NATO aufgenommen werden sollte, war klar.
Selensky, ein Held?
Danach schreibt Esch:
„Mit dem russischen Überfall lernte die Welt einen neuen Selenskyj kennen: einen entschlossenen Kriegsherrn, der das Jackett gegen olivgrüne Fleecejacken austauschte und sich einen Bart wachsen ließ, der bald graue Stellen bekam. Einen Mann, der in der Hauptstadt blieb, obwohl er ein Ziel des russischen Angriffs war.“
Dass Selensky nach dem Beginn der Eskalation in Kiew geblieben sein soll, ist zumindest umstritten. Es deutet vieles darauf hin, dass er sich zumindest eine Zeitlang in Polen versteckt gehalten hat, denn viele seiner damals veröffentlichten Videos, in denen er angeblich nachts vor dem ukrainischen Präsidentenpalast stand und Durchhalteparolen verbreitete, waren als in einem Studio gemachte Aufnahmen zu erkennen.
Und 2023 gab der ehemalige israelische Ministerpräsident Bennett, der an den Friedensverhandlungen von März/April 2022 beteiligt war, ein Interview, in dem er von der Angst Selenskys erzählte, Russland könnte ihn direkt angreifen, was Russland aber nie vorhatte. Als Bennett Selensky das glaubwürdig versicherte, war Selensky erleichtert und danach dürfte er auch tatsächlich wieder in Kiew gewesen sein.
Aber Christian Esch will für das deutsche Publikum weiter die Heldensaga über Selensky befüttern und schreibt daher:
„Churchill, das war Selenskyjs neue Rolle. Sie stand für trotzige Entschlossenheit im Angesicht einer Übermacht, für die Verteidigung einer Demokratie, für den Schulterschluss mit den Vereinigten Staaten und dem Westen. Sie sollte bald auch für die Absage an Friedensverhandlungen stehen. Von den ersten Tagen des Überfalls an führte Selenskyjs Mannschaft Verhandlungen mit Russland über ein Ende des Krieges. Nach einem Monat wurde ein Durchbruch erreicht, so schien es jedenfalls manchen, als sich die Delegationen in Istanbul trafen. Vorläufig einig war man sich, dass die Ukraine ihre Hoffnung auf eine Mitgliedschaft in der Nato aufgeben und sich zur Neutralität verpflichten würde. Im Gegenzug sollte sie Sicherheitsgarantien von den ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrates erhalten – Russland eingeschlossen. Das war noch kein Deal, aber es waren Umrisse eines Deals.“
Selensky war (und ist) gegen Frieden
Das war die erste bemerkenswerte Aussage in dem Artikel von Esch, denn dass Selensky „für die Absage an Friedensverhandlungen“ stand, wird von deutschen Medien normalerweise als „russische Propaganda“ bezeichnet. Wenn westliche Medien das Thema der Verhandlungen von März/April 2022 überhaupt mal erwähnen, heißt es normalerweise, die russischen Forderungen seien für Kiew inakzeptabel gewesen. Esch fasst die wichtigsten Punkte der de facto erreichten Einigung vom April 2022 jedoch ausnahmsweise mal korrekt zusammen.
Angesichts der heutigen Lage und der hunderttausenden sinnlos gestorbenen Menschen müsste Esch danach eigentlich die Frage nach dem Sinn der Fortsetzung des Krieges durch Selensky stellen, denn wie oben bereits gesagt, wurde Selensky mit dieser Entscheidung de facto zum Totengräber der Ukraine.
Aber Esch ist ein erfahrener Propagandist, weshalb er diese Frage natürlich nicht stellt, sondern stattdessen schnell von solchen Gedanken ablenkt, indem er fortfährt:
„Die in Kyjiw oft genannte Erklärung heißt: Butscha. Noch in Istanbul hatten die Russen einen weitgehenden Abzug ihrer Truppen aus der Kyjiwer Region verkündet; im Vorort Butscha hinterließen sie reihenweise Leichen erschossener Zivilisten. Die ukrainische Gesellschaft war schockiert über die Gräuel. Selenskyj war sichtlich aufgewühlt, als er am 4. April Butscha besuchte. Dennoch hielt er, an jenem Tag in Butscha befragt, ausdrücklich an den Verhandlungen mit Russland fest.“
Auch dieser Absatz ist bemerkenswert, denn normalerweise erfahren Spiegel-Leser immer, die Ukraine habe die russischen Truppen im März militärisch aus der Region Kiew zurückgedrängt, was natürlich gelogen ist, denn die Russen sind damals vor dem Hintergrund der erfolgreich verlaufenden Friedensverhandlungen in Istanbul freiwillig und als Geste des guten Willens aus Kiew abgezogen.
Esch schreibt immerhin, dass die Russen damals „einen weitgehenden Abzug ihrer Truppen aus der Kyjiwer Region verkündet“ haben, also freiwillig abgezogen sind.
Dass ich Butscha für eine False-Flag-Operation von Selensky halte, ist bekannt. Auf die Gründe will ich hier nicht eingehen, bei Interesse können Sie sie hier nachlesen oder in dieser Folge von Anti-Spiegel-TV ab Minute 22 anschauen.
Und auch der folgende Absatz im Artikel von Esch ist interessant:
„Die andere Erklärung heißt: Boris Johnson. Am 9. April besuchte er Kyjiw und spazierte mit Selenskyj durch die menschenleere Stadt. Der ukrainische Unterhändler Dawyd Arachamija sagte später in einem Interview: »Als wir aus Istanbul zurückkehrten, kam Boris Johnson nach Kyjiw und sagte: Wir werden gar nichts unterschreiben, lasst uns kämpfen.« In der russischen Propaganda wurde das verdreht zu: Der Westen verbot Selenskyj, Frieden zu schließen.“
Dass Esch die Aussage von Dawyd Arachamija zitiert ist interessant und Esch dürfte auch die anderen Aussagen aus der Ukraine kennen, die bestätigen, dass Johnson Selensky auf Anweisung der USA angewiesen hat, den Krieg weiterzuführen. Esch erwähnt das nur nebenbei, dabei dürfte das für Spiegel-Leser eine neue Information sein, denn als die Aussagen in der Ukraine gemacht wurden, haben westliche Medien wie der Spiegel sie ihren Lesern natürlich verschwiegen.
Esch bestreitet das danach natürlich sofort und zitiert den ehemaligen ukrainischen Verteidigungsminister mit den Worten, niemand könne ihm „erzählen, dass jemand Präsident Selenskyj einfach so etwas ausreden kann, auch Boris Johnson nicht“, aber Esch schreibt dann bemerkenswerter Weise trotzdem:
„Und dennoch hatte Johnsons Besuch eine starke Wirkung. Den Sicherheitsgarantien des Westens, die die Istanbuler Absprache vorsah, hätte auch er zustimmen müssen. »Johnson soll gesagt haben: ›Mit dem Verbrecher Putin unterschreibt Großbritannien nicht auf demselben Stück Papier‹«, erinnert sich ein am Prozess Beteiligter. Zugleich versicherte Johnson Unterstützung, verbreitete Zuversicht.“
Und noch eine Neuigkeit im Spiegel
Am 13. Februar hat Selensky einige seiner wichtigsten politischen Konkurrenten bei einer möglichen Wahl kaltgestellt. An dem Tag hat Selensky ein Dekret unterzeichnet, in dem er Poroschenko, Kolomoisky und andere in der Ukraine mächtige Männer unter Sanktionen gestellt und ihre Vermögen eingefroren hat. Darüber haben deutsche Medien wie der Spiegel kein Wort berichtet.
Das ist kein Wunder, denn wenn das in Deutschland als gesonderte Meldung erschienen wäre, hätte sich das deutsche Publikum ja fragen können, wie es zu einer angeblich demokratischen und rechtsstaatlichen Ukraine, für deren „Freiheit und Demokratie“ alleine die Deutschen inzwischen 40 Milliarden Euro ausgegeben haben, passt, dass politische Konkurrenten vollkommen ohne jedes Gerichtsurteil und nur auf Anweisung des Präsidenten einfach sanktioniert werden können.
Sanktionen sind in keinem Land der Welt als Mittel gegen eigene Bürger vorgesehen, wenn die etwas verbrochen haben, werden sie vor Gericht gestellt, aber nicht willkürlich sanktioniert. Selensky vergeudet seine Zeit jedoch nicht mit Schauprozessen, sondern verhängt einfach Sanktionen.
Christian Esch ist der erste, der im Spiegel darüber berichtet, und bei ihm klingt das verharmlosend so:
„Vergangene Woche schaltete Selenskyj schon mal einen politischen Gegner aus: Er belegte seinen Amtsvorgänger und Rivalen Petro Poroschenko mit außergerichtlichen Sanktionen, weil er die Sicherheit des Landes bedroht habe. Die Ukraine ist keine Diktatur, wie Trump neuerdings behauptet, aber ihre Demokratie ist durch den Krieg stark beschädigt.“
Wie bitte? Die Ukraine ist „keine Diktatur“, wenn der Führer des Landes seine Gegner willkürlich per Dekret ausschalten kann?
Hinzu kommt, dass Esch hier lügt, denn die „Demokratie“ der Ukraine wurde keineswegs „durch den Krieg stark beschädigt“, schließlich hat Selensky schon im Februar 2021, also ein Jahr vor der Eskalation, seinen stärksten politischen Gegner, der sogar Oppositionsführer im ukrainischen Parlament war, kurzerhand mit Sanktionen aus dem Weg geräumt. Diese Methode ist nicht etwa eine Folge des Krieges, wie Esch seine Leser Glauben machen will, sondern hat in der Selensky-Ukraine Tradition.
Aber auch darüber haben die deutschen Medien nie berichtet, weshalb Esch seine Desinformation und offenen Lügen verbreiten kann, ohne dass die Spiegel-Leser merken, wie sehr sie belogen werden.
35 Antworten
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Nächster Beitrag: Schönes Wahl-Wochenende
ich sehe den Vergleich als etwas schwierig an😉
Churchill dürfte so einige Kaliber grösser sein.
Aber wegen weil, auf RT ist ein Artikel in dem behauptet wird das Russland die Aufklärung der Sprengung von Nordstream fordert. Der Inhalt des Artikels ist allerdings mehr so Salat. Gibt es eine wirkliche aktuelle Forderung seitens der russischen Regierung?
Gibt es. Die Russische Föderation hat vor dem UNO-Gericht in Den Haag Klage gegen Deutschland wegen Terrorunterstützung eingereicht. Gegen Deutschland gibt es die einzige echte Beweislage, mit Beteiligung von Nebentätern, Dänemark, Schweden, Schweiz.
Auch vor dem UNO-Sicherheitsrat (UNSC) wird von Rußland und China kontinuierlich nachgebohrt. China ist, als Betreiber von „Seidenstraßen“, nicht bereit, derartige Terroranschläge gegen bedeutende internationale Infrastruktur auf sich beruhen zu lassen.
Vor dem UNSC hat auf Wunsch Rußlands ein ehemaliger CIA-Mann mit Nähe zur neuen US-Regierung ausgesagt, was interessant ist. Der meinte, daß sich der Fall sicher aufklären lassen wird, wenn die Großmächte ihre gewöhnlichen und geheimdienstlichen Mittel zusammenlegen. Trumps USA könnten auch in dieser Frage die Seiten wechseln.
„My experience convinces me that a properly funded investigation carried out by professionals will uncover documents, informants and eyewitnesses that can prove beyond a reasonable doubt who carried out the Nord Stream Pipeline bombing.
The nations assembled here have one advantage in an investigation that we, as private investigators did not have – you have signals intelligence and satellites. You have data stored, for example, that can provide intelligence ranging from the movement of ships to the movement of money. When you combine that data with conventional evidence you have a powerful means for identifying who ordered and executed the bombing of the Nord Stream Pipeline.
… there may be available evidence outside such classified records that can illuminate the act significantly, if not solve the mystery.
My message to you today is simple – follow the money. Also ask, cui bono, who benefits. I believe the refusal to conduct a thorough investigation of this matter casts a cloud over the Security Council.“
— My Speech to the UNSC Regarding Nord Stream, 26 April 2024 by Larry C. Johnson
https://sonar21.com/my-speech-to-the-unsc-regarding-nord-steam/
Sie erzählen immer wieder, es sei Klage in Den Haag gegen die BRD eingereicht worden: wo ist denn die Klageschrift? Und welche „Beweise“? Außer irgendwelchen halbgaren Vorbereitungen/Vorverfahren ist m. W. immer noch nichts passiert…
Das Vorverfahren ist obligatorisch. Ohne Vorverfahren keine Klage.
Die Beweislage gegen Deutschland wegen Vertuschung und Vereitelung von Ermittlungen ist sehr gut. Das ist Terrorunterstützung genug, um Schadenersatzpflicht zu begründen. Weiter ist der eigentliche Schaden nicht durch den „Doppel-Wumms“ entstanden, sondern durch die Blockierung von Rettung und Reparatur der Leitungen durch unsere Bundesregierung.
Wer es operativ war, ist weniger wichtig, nach Angaben von Peskow und des russischen Verteidigungsministeriums Briten. Als Auftraggeber, Stelle der letzten Entscheidung, sind Scholz und Habeck im Verdacht. Habeck hatte ein starkes Motiv wegen seines Gasimperiums (Uniper und arisierte russische Betriebe), das bei einer Konkurrenz, die billiges russisches Leitungsgas anbietet, zusammengebrochen wäre. Scholz hatte als Motiv Durchhalten wegen der Sanktionen.
„… und als Robert (Habeck) dann der Nord-Stream-2-Pipeline endlich den Garaus gemacht hat, hatte ich am nächsten Morgen beim Betreten des Aufzugs ein High five von meinen polnischen Kollegen … dass polnische Kollegen, inklusive der PiS, uns feiern, uns Grüne in Deutschland feiern.
Uns sagen: Vielen Dank, ihr habt es endlich verstanden. … auch dafür ganz herzlichen Dank an diese Bundesregierung, an Robert und Annalena.“
— EU-Abgeordnete Viola von Cramon-Taubadel, Grün*innen-Parteitag, 16.10.2022
Es folgte längerer Applaus der Delegierten im Saal. Habeck hatte tags zuvor in seiner Rede zum Parteitagsbeschluss „Sichere Energieversorgung für den Winter“ die Worte „Nord Stream“ nicht einmal verwendet.
https://meinungsfreiheit.rtde.life/inland/151781-grunen-parteitag-hat-robert-habeck/
„sondern durch die Blockierung von Rettung und Reparatur der Leitungen durch unsere Bundesregierung.“
Da hätte diese Bunderegierung ein erstauliches Wunderwerk hinbekommen: eine defekte Leitung, die nicht im Eigentum der BRD ist und deren Reparaturabschnitte auch gar nicht in deutschen Hoheitsgewässern liegen zu blockieren: Sie phantasieren! Bestenfalls.
Die Bundestagsdrucksache 13435 erhärtet meinen Befund:
„Antwort des Staatssekretärs Udo Philipp
vom 13. Oktober 2024
Eine Reparatur der Pipelines läge in der Verantwortung der Eigentümer.
Zu den Planungen der Eigentümer bezüglich der Reparatur der Pipelines
liegen der Bundesregierung keine belastbaren Informationen vor, weshalb auch zur Wiederinbetriebnahme der Nord Stream keine Aussage
getroffen werden kann. Nord Stream 2 ist vor der teilweisen Zerstörung
nie in Betrieb gegangen.“
Jetzt legen Sie mal bitte Belege für Ihre Behauptung auf den Tisch des Röperschen Hauses. Da kommt wieder nichts als Ablenkung?
ok, das ist aber nicht neu.
In der Zerstörung von Deutschland? Die ist diesmal Grundlegend!
Was muss Göbbels gelb vor Neid anlaufen, weil ihm damals solche Spitzenkräfte nicht zur Verfügung gestanden haben und er fast alles allein machen musste.
darauf eine Sporthalle.
Wirkliche Helden muß man woanders suchen.
Da fallen mir zuerst Namen wie Stalin, Lenin, Marx, Engels, Wolff, beide Liebknechts, Bebel, Thälmann, Luxemburg, Ulbricht, Gossweiler, Pieck… ein.
Ein Buch das sich zu lesen lohnt, auch zu russisch/sowjetischer Geschichte. Kein trockener Geschichtsstoff, sondern spannend geschrieben.
https://zambon.net/shop/de/shop/302/gerhard-schnehen-stalin.-eine-marxistische-biografie
Vorab:
Sieben Gründe, Stalin zu hassen… „sascha313.wordpress.com/2017/04/13/63839/“
Bebel? Der englische Agent August Bebel, der durch hochverräterische Taten also zum Helden wurde? Halleluja!
Und wie Churchill hat Selenski seinen, oder mehrere (?) Bomber-Harris. Nur das das Original nicht die eigenen Zivilisten sondern die des Kriegsgegners bombardieren ließ.
Er übte in Afghanistan, er ist heute dort noch bekannt, der Harris.
Hmm,
Churchill hatte doch immer eine Zigarre. Wenn ich mir Selensky jetzt damit vorstelle, dann kommt mir da Hannibal vom A-Team in den Sinn. Der hatte ja auch immer einen Plan….
Der Hannibal war aber sympathisch ….
Jaaaa – der Churchill, einer der größten Rassisten überhaupt, und so wie der „elendige“ die Russen haßt – so haßte Churchill die Deutschen – hatte er doch sogar öffentlich erklärt die Deutschen alle ausrotten zu wollen…
Was die meisten wohl nicht wissen – er hatte panische Angst vor den deutschen U-Booten.
Was jedoch grad Indien betrifft – da waren ALLE britt-chen die ganz großen Rassisten und Mörder… – aber auch in ihren anderen Kolonien haben die gehaust wie die Barbaren – ob nun Nordamerika, Australien, Neuseeland etc. …
Doch wer denkt die anderen Kolonialmächte wären besser gewesen – mitnichten, wenn ich da nur an die Spanier und so weiter denke….. 😤😤
@VladTepes
Du hast China vergessen.
Weil die Briten an chinesischen Produkten interessiert waren und weil sie einerseits ausser Silber nicht hatten womit sie bezahlen konnten, andererseits aber nicht genug Silber hatten, zwangen sie China Opium als Zahlungsmittel auf.
Damit wurde Großbritannien zum größten Drogen-Dealer aller Zeiten, und machte sich schuldig am Tod von Millionen von Chinesen.
…China steht bei „etc.“ – sowie auch die arabischen Bereiche… – du weist doch, das bei mir Qualität vor Quantität geht… 😂😇😂
SPIEGEL , BILD & Co. allesamt Naziblätter, Nazi Medien!
Die abgetakelte Kriegsfregatte BaerbockuSS sagt, die Russen greifen Brandenburg an🤣
Ruck Zuck hat sie ihre Lovers von der ukrainischen NAZI ASOW Brigade nach Berlin eingeladen und geholt.
Die ASOW`s sind auf Werbetour und werben Deutsche für die Ostfront an!
Und die BILD mit ihren OberNazi Röpke berichtet mit feuchten Höschen davon!
Dieses DeutSSchland ist nur noch IRRE!
Willkommen im vierten Reich!
Als ich in Indien war, erklärten die Inder mir, das Hitler ihr Befreier von den Engländern war. Die deutsche Swastika und die indische Swastika, sahen sie als Verbundenheit ihrer Völker. Da dieses Symbol in jedem Kopf eines Deutschen ist, kann das sogar sein!
Klingt ein wenig wie ein Nachruf, dieser SPIEGEL – Artikel…
Wie stehen denn Präsident Selenskys Chancen auf eine Wiederwahl? Bei den dubiosen Umfragewerten vor einigen Tagen -Trumps 4% gegen Selenskys 57% – wundert man sich, dass keine Zeitung, kein Fernsehsender irgendwelche Einschätzungen von Korrespondenten vor Ort oder Interwiews mit der Bevölkerung zu haben svhien, die eine Einschätzung ermöglichen, welcher der beiden Werte näher an der Realität ist. Werden in Kiew Fähnchen geschwenkt, wenn Herr Sekensky vorbeifährt, oder Eier geworfen?
Die zweite Frage ist, wie der Präsident aus der Zwickmühle herauskommt, der Präsident Trump aufgebaut hat. Gibt er die Bodenschätze nicht ohne Gegenleistung weg, hat er Trump zum Feind, unterschreibt er, wird er von seiner Bevölkerung und wohl auch von seinen Unterstützern in EU und NATO gehasst werden.
Hervorragend sehen die aus. Wenn er als einziger ernsthafter Kandidat zur Wahl steht.
So wie ich es verstehe, ist es dort gefährlich, anderer Meinung zu sein. Und zwar richtig gefährlich, nicht nur wie hier, Hausdurchsuchung und als Defätist beschimpft werden, Lumpenpazifist!
Was oft vergessen wird: Churchill war genau wie Selensky – für besonders sinnlose Fleischwolf-Schlachten verantwortlich: seine Karriere war schon im 1 WK eigentlich zu Ende: Schlacht von Gallipoli – ein sinnloses Massaker; Rücktritt 18. Mai 1915.
Hoffen wir also, dass unser Pianist nicht einen weiteren Krieg zur Fortsetzung seiner Untaten bekommt, wie der Hocharistokrat Churchill (der übrigens von Sir Henry Edouard Strakosch finanziert wurde – noch eine Parallele zum Jetzt…).
….den letzten „Spiegel“ welche ich gelesen habem, nur teilweise, war letztes Jahr im Wartezimmer meines Zahnarztes !!.. …kann also zu diesem Thema, nicht viel beitragen !!..
….die Kommentatoren möchte ich erinnern, morgen zur „Demokratischen Wahl“ in der brd – Kolonie zu gehen !!..
….“Ruhe (demokrötisch wählen) ist die erste Insassen – Pflicht !!“…🤣🙈
Die neuen Herren in den usa empfehlen ja die AfD. Bin schon gespannt, ob das Auswirkungen hst.
Es sieht fast so aus, als würde der Spiegel beginnen, das Ukraine-Narrativ um 180 Grad zu ändern.
Um 360°, Waldemar, 360!
Churchill (der echte, nicht der aus den Propaganda-Geschichtsbüchern) und Selenskyj sind ein treffender Vergleich. Man muss nicht auf der Seite der Nazis stehen, um z.B. die von Churchill mit angeordneten Luftangriffe auf zivile Wohngebiete in Dresden als das zu sehen, was sie waren: Kriegsverbrechen, die – genau wie heute bei Selenskyj – im westlichen Narrativ als Heldentaten dargestellt werden.
Hier war Selenskyj noch bei Sinnen
„Ich bin auf dem Roten Platz und kann bestätigen, dass es in Russland keine anti-ukrainische Stimmung gibt, hier ist alles in Ordnung, und ehrlich gesagt wächst meine Abneigung gegen euch Banderisten.“
https://t.me/infrarotmediensicht/7890
„Aber auch darüber haben die deutschen Medien nie berichtet, weshalb Esch seine Desinformation und offenen Lügen verbreiten kann, ohne dass die Spiegel-Leser merken, wie sehr sie belogen werden.“
Ehrlich gesagt, wer dieses Banditenschundblatt heute immer noch liest, der WILL belogen werden!☝️☝️☝️
Wer in Deutschland in den Propaganda Zentralen gegen Russland sitzt , sass und sich zu diesem Schmierenblatt bekennt , da muss man keinen Seelenklemptner befragen in weclcher Babywiege der nach seiner Geburt vom Spiegel aus der Elbe gezogen wurde.
Russland hätte den rechtzeitig nach Sibirien verklappen sollen ,zusammen mit Navalny in einer Zelle.
Appropo Navalny , keine Sau vermisst den , seine Trude die sich in Deutschland durchfrist flattert schon in anderen Betten rum, wo der Verblichene in seiner Ruhestätte nocht mal mehr die Würmer beeindrucken kann , die fleissig den West Dissidenten entsorgen. Hoffentlich war der nicht verseucht chemisch bakteriologisch atomar. Das fehlte noch , der Friedhof muss geräumt werden und entseucht . Ich hätte den samt Kiste an Merkel gesendet , die hat eine Buntewehr Adresse .wo man ohne die Kiste zu öffnen schon den Befund schreiben kann ….
Mich erstaund sehr, daß die Europäer mit den total verlogenen Gründen der Biden-USA gegen Russland vorgegangen sind.
So gut wie jeder weiß, daß 2013 schon das Gespann Obama + Biden diese dreckige Suppe (ASOW-NAZIS) an die Macht gebracht haben.
Sie haben die russischen Zivilisten in der Ostukraine verfolgt und getötet, und das soll sich Russland ewig gefallen lassen ??
Noch erstaunlicher ist, daß jetzt ein neuer Präsident (Trump) kommt der wirklich Frieden machen will und die total verkommenen EU-POLITIKER wollen weiter Krieg !?!?
Die ganzen Sanktionen haben Deutschland und die EU total viel ÄRMER gemacht und jeten Tag stirbt ein Unternehmen bei uns !!
Die Menschen müssen für Heizung und Kraftstoffe das doppelte zahlen, aber unsere BLÖD-POLITIKER finden das GUT !?
Alle Einheitsparteien sind Kriegsverbrecher und unwählbar, und bleibt NUR DIE AfD !!
Bei meinem Urlaub in Südafrika vor 20 Jahren erfuhr ich so nebenbei, dass dieser Churchill bevor er in GB eine große Nummer wurde, in Südafrika im Knast war. Leider ist ihm damals die Flucht gelungen. Vielleicht wären Dresden und anderen deutschen Städten 10-tausende zivile Opfer erspart geblieben, wenn die Flucht verhindert worden wäre. Nur weil der Krieg in Europa schneller zu Ende ging, konnte Churchill auch keine Atombombe auf Deutschland werfen lassen. Auch bei solchen durchgeknallten Atomplänen finden sich Parallelen zu Schwulensky.