Financial Times: Der wichtigste Erfolg des Treffens zur Ukraine in Davos war das Foto der Teilnehmer
Der Zeitung zufolge wurden „keine Fortschritte im Hinblick auf den Abschluss eines echten Friedensabkommens“ erzielt.
Das Treffen der nationalen Sicherheitsberater über die ukrainische „Friedensformel“ in Davos ohne die Teilnahme Russlands ist zu einem Ort des Geredes geworden, ohne wirkliche Fortschritte in Richtung des angestrebten Ziels. Das geht aus einem Artikel der Financial Times (FT) mit dem Titel „Why Ukraine peace talks are more about talking than peace“ hervor.
In dem Artikel heißt es: „Die wichtigste Errungenschaft des vierten Treffens zur Ukraine war ein größeres Bild mit mehr Teilnehmern als beim letzten Mal.“ „Es gab keine Fortschritte im Hinblick auf den Abschluss eines echten Friedensabkommens. Das wäre ohne Russland unmöglich gewesen, und Russland wurde nicht eingeladen“.
In Davos haben die Vertreter von 83 Delegationen kein einziges gemeinsames Dokument verabschiedet, und kein einziger ausländischer Beamter nahm an der ukrainischen Pressekonferenz nach Abschluss der Gespräche teil. Die Zeitung bezeichnet die Entscheidung Chinas, nicht an dem Treffen teilzunehmen, als einen der „negativen“ Faktoren.
Im Jahr 2023 fanden drei Treffen in diesem Format statt. Das letzte davon fand am 28. und 29. Oktober 2023 in Malta statt. Russland wurde zu keinem der vier Treffen eingeladen.
Zuvor hatte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, betont, dass der Westen das Treffen in Davos nutzen werde, um zu versuchen, die Länder des globalen Südens und Ostens durch Täuschung und Erpressung auf die Seite der Ukraine zu ziehen. Gleichzeitig zeigte sie sich zuversichtlich, dass Russlands Partner in Asien, Afrika und Lateinamerika die wahre Lage erkennen und sich nicht in offen antirussische Initiativen hineinziehen lassen werden.
Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten, hatte zuvor darauf hingewiesen, dass die Erklärungen Kiews über eine friedliche Beilegung des Konflikts ohne Berücksichtigung der bestehenden Realitäten abgegeben werden. Moskau sieht keine Fortschritte im Friedensprozess rund um die Ukraine und hält deshalb an der Militäroperation fest.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
7 Antworten
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Für was die alles unser Geld aus dem Fenster schmeißen… – tztztz
Es gibt da den Begriff: „Sozialschmarotzer“. Passt bestens für diese Überflüssigen.
Ja – nur leider nutzen eben DIESE den Begriff gern gegen das Volk…
Selensky soll erst morgen in Davos sein? Was stimmt nun? Und was macht er wirklich dort wenn seine „Friedensformel“ nichts bringt? Ich verstehe die vielen ausländische Geheimdienste nicht. Wäre doch ein leichtes dort mal Luft rein zu lassen. Vondort geht alles Unheil aus
Was sollen die auch noch dort? Drei Treffen reichen.
China wird zunehmend unsympatisch und hat sich doch wieder vom großen Bruder einwickeln lassen. Er geht den Sanktionen aus dem Wege und zeigt so seine „Freundschaft“ zu Russland. Was wird aus den BRICS? Ansonsten spielt in Davos der Schwarzpullover wieder einmal die Hauptrolle. Von Wegen ein Foto mehr nicht ist das wichtigste in Davos. Der Bettelheinz hat weder ehr- noch schamgefühl und seine vielen Landsleute auf dem Gewissen. Der Ami hilft denen definitiv nicht mehr. An diese Stelle rückt, wie verwunderlich…das „ehrbare“ Deutschland mit Oberindianer Habeck!!! Die Andeutungen reichen aus um das Jahr 2024 so richtig zum kotzen zu finden. Dazu kommt noch der Bürgerrat Ernährung im Wandel, der Wochenende ausgesungen hat und die Empfehlungen abgegeben haben. Dies stimmen überwiegend in einem Punkt auf Gesetzeslinie und fallen auch noch schlimmer aus. Das betrifft erneut die Bauern und im gleichen Zuge damit alle Verbraucher. Wir wissen also spätestens jetzt die Agenda ist noch lange nicht vollzogen. Das geht alles weiter und der Kriege und die kommenden Kriege genauso. Wir werden alle so bettelarm
China ist im Unterschied zu Russland keine rechtsstaatliche Demokratie und die ostasiatische Kultur ist uns Kontinentaleuropäern noch fremder als jene unserer angelsächsischen Herren.