Netanjahu besucht Trump

Wie geht es mit Israel und den Palästinensern weiter?

Trump hat den Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas durchgesetzt, allerdings scheint es Trumps Plan zu sein, in Gaza eine ethnische Säuberung durchzuführen. Am Dienstag soll Netanjahu Trump besuchen. Wie geht es danach weiter?

Ich habe letzte Woche erklärt, warum es ganz danach aussieht, als wäre es Trumps Ziel, die Palästinenser aus dem Gazastreifen und dem Westjordanland zu vertreiben. Zumindest hat Trump das selbst offen gesagt und ein solches Versprechen an Netanjahu würde erklären, wie Trump Netanjahu von dem Waffenstillstand mit der Hamas überzeugt hat. Bekanntlich ist Trump ein bedingungsloser Unterstützer Israels und auch ein Kumpel von Netanjahu.

Da für den 4. Februar ein Besuch von Netanjahu im Weißen Haus geplant ist, der sicher interessante Ergebnisse bringen wird, auch wenn die vielleicht nicht alle gleich öffentlich gemacht werden, will ich hier die Entwicklungen der letzten Tage zusammenfassen.

Israel verbietet UN-Hilfswerk für Palästinenser

Am 28. Oktober verabschiedete die israelische Knesset mit überwältigender Mehrheit ein Gesetz, das die Tätigkeit des UN-Hilfswerk für Palästinenser (UNRWA) im Lande verbietet. Das Gesetz verbietet dem UNRWA, auf israelischem Gebiet Büros zu unterhalten, Dienstleistungen zu erbringen und direkt oder indirekt irgendeine Tätigkeit auszuüben.

Am 29, Januar teilte der israelische Regierungssprecher mit, dass Israel innerhalb von 48 Stunden alle UNRWA-Büros schließen, den Kontakt zu Vertretern der Organisation abbrechen und ihre Aktivitäten in Israel verbieten werde. Schon am 25. Januar hat der israelische Vertreter bei der UNO dem UN-Generalsekretär mitgeteilt, dass das UNRWA bis zum 30. Januar alle Aktivitäten in Israel einstellen müsse.

Der Sprecher des israelischen Außenministeriums erklärte dazu:

„Es gibt viele alternative Organisationen zum UNRWA, darunter UN-Organisationen, internationale Nichtregierungsorganisationen und ausländische Länder, die bereits daran arbeiten, die Lieferung von humanitärer Hilfe in den Gazastreifen zu erleichtern.“

Annäherung zwischen Israel und den Arabern?

Die arabischen Staaten haben dem israelischen Vernichtungskrieg in Gaza anderthalb Jahre recht passiv zugeschaut. Nun wird deutlich, dass sie offenbar nur auf ein Ende des Krieges gewartet haben, um sich wieder mit Israel anzunähern.

Die Trump-Regierung will den Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas fortsetzen und den Gazastreifen stabilisieren, damit sie ihre ehrgeizigen Pläne für den Nahen Osten vorantreiben kann. Ganz oben auf der Wunschliste der USA steht dabei schon lange ein Friedensabkommen zwischen Saudi-Arabien und Israel, erklärte der US-Sondergesandte für den Nahen Osten Steve Witkoff während einer Reise nach Saudi-Arabien.

Dort hat er am 28. Januar den saudischen Kronprinzen Mohammed Bin Salman getroffen. Er sprach von einem „guten Treffen mit dem Kronprinzen“ und war der Meinung, dass „wir mit dem Waffenstillstand und der Freilassung der Geiseln Fortschritte machen“. Der Trump-Berater erklärte, dass sie auch allgemein über die Frage der Normalisierung mit Israel gesprochen hätten, aber „wir haben das nicht vertieft“. Er hoffe, dass das „zu gegebener Zeit geschehen“ werde.

Witkoff bestätigte, dass er in Riad auf Ersuchen der saudischen Regierung auch mit dem Stellvertreter des palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas zusammengetroffen sei.

US-Sonderbotschafter für den Nahen Osten hält Gaza für unbewohnbar

Der US-Sonderbotschafter Witkoff verbrachte am 29. Januar einen Großteil seines Tages im Gazastreifen, um die Lage vom Boden und aus der Luft zu inspizieren. Er war der erste US-Beamte seit 15 Jahren, der Gaza besucht hat. Witkoff, ein Immobilienentwickler, meinte, allein der Abriss und die Beseitigung der Trümmer werde fünf Jahre in Anspruch nehmen.

Auf Trumps Idee angesprochen, die Palästinenser aus Gaza umzusiedeln, sagte Witkoff, er habe mit Trump nicht über diese Idee gesprochen, aber nach dem, was er bei seinem Besuch gesehen habe, sei der Gazastreifen „unbewohnbar“.

Arabische Staaten lehnen Umsiedlung der Palästinenser ab

Dass die Idee der ethnischen Säuberung des Gazastreifens bei den Nachbarländern, die die Palästinenser nach dem Willen von Trump aufnehmen sollen, nicht auf Gegenliebe stößt, ist nicht überraschend. Am 1. Februar haben die Außenminister Ägyptens, Jordaniens, Katars, Saudi-Arabiens, der Vereinigten Arabischen Emirate sowie Spitzenvertreter der Palästinensischen Autonomiebehörde und der Arabischen Liga die Idee der Umsiedlung der Palästinensern aus dem Gazastreifen zurückgewiesen.

Die Umsiedlung gefährde die Stabilität der Region und verlängere den Konflikt, teilten die Außenminister mit. Die Rechte der Palästinenser dürften nicht verletzt werden, „ob durch Siedlungsaktivitäten, Ausweisung oder die Zerstörung von Häusern oder Annexion“, hieß es weiter. Das gelte auch für den „Transfer oder die Entwurzelung von Palästinensern von ihrem Land in irgendeiner Weise oder unter irgendwelchen Umständen und Begründungen“.

Der ägyptische Präsident Abd al-Fattah as-Sisi hatte Trumps Vorschlag bereits letzte Woche in einer Pressekonferenz zurückgewiesen und sagte, dass die Umsiedlung von Palästinensern „niemals toleriert oder erlaubt werden kann“.

Erlaubt Trump Israel, den Iran anzugreifen?

Kolumnisten von Foreign Affairs glauben, dass US-Präsident Donald Trump Israel wahrscheinlich grünes Licht für einen Angriff auf die iranischen Atomanlagen geben wird, falls die Verhandlungen über eine diplomatische Lösung um das iranische Atomprogramm scheitern.

Ihrer Einschätzung nach wären die US-Streitkräfte in dem Fall gezwungen, sich dem israelischen Angriff auf den Iran anzuschließen, da der Israel nicht in der Lage ist, die tief unter der Erde liegenden iranischen Atomanlagen zu zerstören und einen Vergeltungsschlag Teherans ohne die Hilfe der USA abzuwehren.

Foreign Affairs stellt fest, dass sich Trump in einer Zwickmühle befinde: Er möchte als Friedensstifter in die Geschichte eingehen, hält aber gleichzeitig gegenüber dem Iran an seiner kriegerischen Rhetorik fest. Nach seinem Wahlsieg kündigte Trump eine Rückkehr zur Politik des maximalen Drucks auf den Iran an und schloss die Möglichkeit eines Krieges nicht aus, falls der Iran Atomwaffen entwickelt.

Es war vor allem Israel, dass den Iran seit dem Abschluss des Atomabkommens beschuldigt hat, weiter Atomwaffen zu entwickeln, obwohl es dafür keine Hinweise gab. In seiner ersten Amtszeit hat Trump Israels Wunsch erfüllt und das Abkommen gebrochen und wieder Sanktionen gegen den Iran eingeführt, was es für Trump natürlich schwieriger macht, einem Kompromiss zuzustimmen.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

46 Antworten

  1. Nach meinem Stand gelten die allermeisten jetzigen Menschen im Gazastreifen als „Flüchtlinge“ und ich frage mich da schon, ob man wegen einer erzwungenen Verlegung von „Flüchtlingen“ mit Recht von einer „ethnischen Säuberung“ sprechen könnte.

    Übrigens sind möglicherweise auch andere musliminisch dominierte Staaten auf der Liste, dort werden z.B. Albanien und Indonesien genannt: https://www.jpost.com/middle-east/article-840029

      1. Überwiegend, weil sie mit einer nicht muslimischen staatlichen Herrschaft nach dem Zerfall des Osmanischen Reiches nicht einverstanden waren? Aber auch viele Juden sind aus arabischen Staaten oft nicht ganz freiwillig nach Israel gegangen.

          1. Wie es zu den „Vertreibungen“ kam. Am 15. Mai 1948, einen Tag nach der Staatsgründung Israels, führten 7 arabische Staaten einen gemeinsamen Angriff auf Israel aus. Dadurch kam es zu zwei gegenläufigen Fluchtbewegungen:

            – die arabischen Bewohner Israels flohen in die umliegenden arabischen Staaten
            – die jüdischen Bewohner der umliegenden arabischen Staaten flohen nach Israel

            Die allerwenigsten der arabischen Flüchtlinge flohen indes vor dem israelischen Militär; sie gingen weg, weil ihre arabischen Brüder sie dazu aufgefordert hatten, für eine kurze Weile Israel zu verlassen, damit sie bei der Vernichtung Israels nicht als Kollateralschäden mit unter die Räder kämen.

            Nun hat Israel den Krieg aber gewonnen – und die arabischen Staaten weigerten sich, die aus Israel zu ihnen gekommenen Araber zu integrieren. Statt dessen hielten sie sie in Lagern, um somit ein mediales Druckmittel vor der Weltöffentlichkeit zu haben, mit dem sie seither gegen Israel agitieren.

            So ist das, wenn man einen Krieg verliert. Die Deutschen wissen davon ein Liedlein zu singen. Allerdings haben wir unsere Geflüchteten aus den Ostgebieten – derer etwa 12 Millionen – unter Auferbietung aller Kräfte des 1945 weitgehend ruinierten Landes integriert.

            Hätten wir sie ebenfalls in Lager stecken sollen – um damit unsere Gebietsansprüche gegenüber Polen und Russland aufrecht zu erhalten?

        1. @Hase

          Es ist doch ein alter Hut, dass es Ende des 19. Jahrhunderts eine zionistische Bewegung gab, die auf eine Rückkehr in das Gebiet um Jerusalem, dass man gemeinhin als Judäa oder im weiteren Sinne Palästina bezeichnet.

          Dies hat mit dem heutigen Anspruch auf „Israel“ als Staatsgebiet herzlich wenig zu tun, diese Namensverwirrung war den jüdischen Gläubigen aber dienlich.

          https://de.wikipedia.org/wiki/Zionistenkongress

          Anders als von diesen zionistischen Anhängern beschrieben, ist die Ausgrenzung des Judastums – gemeinhin als Judentum bezeichnet -, die gerne als Grundlage für eine Staatsgründung herhalten muss, nicht ausschließlich durch die Gastländer begründet, sondern wurde massiv vom jüdischen Glauben forciert, um eine Glaubensreinheit aufrecht zu halten. Also exakt deshalb, um die Integration zu verhindern, da dadurch das Risiko einer Vermischung stattfände und letztlich die Bedeutungslosigkeit des jüdischen Klerus oder des jüdischen Glaubens an sich.

          Aufgrund der Kolonien europäischer Machtblöcke sank die Bedeutung des arabischen Raumes im 18.-19. Jahrhundert. Das Osmanischem Reich wurde schwächer und schwächer.
          Russland kam dabei aber „zu kurz“, wodurch es nach mehr Einfluss im Osmanischem Reich strebte. Dies wollte aber der Hegemon der Kolonialmächte: Großbritanien nicht zulassen.

          So kam es bspw. aufgrund des Jahr~1840 wieder zu Konflikten des christlichen Einflusses in Jerusalem. Daraus erwuchs letztlich der Krim-Krieg, den Russland verlor, da sich Frankreich und Großbritanien auf die Seite des Osmanischen Reiches stellte.

          Durch die Niederlage Russlands enstand ein Zerfall des Zarenreiches, dass nicht mit der Industrialisierung mithalten konnte… und damit eine Nationalistische Bewegung und eine Progromphase in Russland, die auch zur Grundlage der zionistische Bewegung im heutigen Polen wurde.

          ^https://de.wikipedia.org/wiki/Kattowitzer_Konferenz

          Nachdem das Osmanische Reich, Österreich-Habsburg und das Zarenreich Russlands durch den 1. Weltkrieg zerfielen, sah die jüdische Gemeinschaft den richtigen Zeitpunkt gekommen und forcierte den Siedlungsbau im britischen Mandatsgebiet.

          Die damit einhergehenden Unruhen mit der lokalen Bevölkerung aufgrund dieser Massenimmigration bei einem starkem wirtschaftlichen Ungleichgewicht führte zu Bürgerkriegen um 1920 und einer Militarisierung der Juden.

          Durch die Folgen des 2. Weltkrieges wurde der Einfluss des europäischen Hegemons Großbritanien schwächer und die jüdische Bewegung stärker. Dies führte zu einem Teilungsplan der jüdischen Siedlungen durch der Vereinten Nationen.

          ^https://en.wikipedia.org/wiki/United_Nations_Partition_Plan_for_Palestine

          Anders als ursprünglich vorgesehen, beanspruchten die jüdischen Siedler aber wesentlich größere Teile, u.a. führte dies zur Integration der Negevwüste südlich des Toten Meeres. Das eigentliche Judäa war aber nicht als Teil des jüdischen Staates vorgesehen und ist heute Teil des Westjordanlandes. Lediglich ein Keil eines Landstreifens bis nach Jerusalem wurde den jüdischen Siedlern zugesprochen.

          Dies reichte aber nicht aus und führte im Gegenzug zu weiteren Ausschreitungen und einem Siedlungsbau.

          Dank der großzügigen Unterstützung durch die USA konnte Israel sich derart militarisieren, dass sie sämtliche Versuche der Anreinerstaaten zur Gründung eines Islamischen Staates unterbunden werden konnten und Israel letztlich sogar die Golanhöhen völkerrechtswidrig dauerhaft besetzen konnte.

          Gaza war aber niemals Teil Israels und es gibt auch keine historischen Ansprüche darauf.

          Durch das militante Vorgehen entwickelte sich aber auf der Palästinensischen Seite sowohl die PLO als auch die Hamas. Durch die Finanzierung der Hamas durch Israel konnte man die friedlichen Vorstöße der PLO unterbinden.

          Ein dauerhafter Kriegszustand ist für den jüdischen Glauben ideal, da sie die Anhänger als alleiniges Herrschervolk bzw. Gottesvolk versteht, dass aber erst noch durch Gott gestraft und gezüchtigt werden muss, um „rein“ zu werden.

          Daher wird Israel, egal wie groß die Landfläche ist, immer weiter Krieg führen. Und dadurch wird klar, warum sich die arabischen Staaten z.B. Gaza weder an Ägypten übertragen wollen, noch eine Räumung des Gazastreifens zulassen.

          Und somit wird – solange es kein eigener Staat wird – immer eine Gefängnisgebiet bleiben.

          Israel kann aber nicht zustimmen, dass Gaza ein eigener Staat wird, da der jüdische Glaube ja die Herrschaft der Juden über die Welt von Jerusalem aus vorsieht… und somit aus einem Großreich um Jerusalem herum. Doch von Beginn an, wurde Jerusalem sowohl den arabischen Gläubigen, als auch den Juden zugesprochen und somit ist die Aufgabe des Gazastreifens für Israel mit der Akzeptanz einer Teilung Jerusalems verknüpft.

          Und so will keine Seite nachgeben.

          1. Ich bin mir unsicher, ob eine umfassende Diskussion in dieser Kommentarfunktion einen angemessenen Platz finden würde.

            Die damit einhergehenden Unruhen mit der lokalen Bevölkerung aufgrund dieser Massenimmigration bei einem starkem wirtschaftlichen Ungleichgewicht führte zu Bürgerkriegen um 1920 und einer Militarisierung der Juden.

            Generell finde ich es nicht schlecht, wenn Anhänger einer Kultur nach einem Raum steben, in dem sie ihre kulturellen Eigenheiten auch auf staatlicher Ebene entsprechend ausleben können. Das mit Landkauf zu beginnen, finde ich soweit auch nicht zu beanstanden. Es ist nuneinmal praktisch die ganze Landfläche auf der Erde irgendwie aufgeteilt. Wenn es einen solchen historischen Hintergrund einer Kultur gibt wie die des heutigen als säkular gegründeten Staates Israels, finde ich es auch naheliegend genau in dieser früheren Gegend Land zu erwerben.

            https://www.hagalil.com/2011/06/landkauf

            Daher wird Israel, egal wie groß die Landfläche ist, immer weiter Krieg führen.

            Das sehe ich nicht und finde diese pauschale Darstellung auch fragwürdig, Israel habe die Araber sozusagen dazu getrieben Israel mit Gewalt zu bekämpfen.

  2. Diese iranischen Atomwaffen sind ebenso ein Märchen wie der ukrainische Rohstoffreichtum.
    Alles nur dazu erdacht um Handlungsbedarf zu simulieren und Gewalt als vernünftiges Mittel erscheinen zu lassen.

    1. In seiner Fatwa hatte Ayatollah Ali Khamenei klipp und klar fest gelegt – die Religion verbietet Entwicklung und Einsatz von Atomwaffen. Übrigens auch von chemischen Waffen.

      Einersetz behaupten unsere Spindoktoren, die iranischen Machthaber seinen fanatische Islamisten, die armen Iraner hätten weder Demokratie noch Menschenrechte, müssen das machen, was der Ayatollah fest legt. Andererseits behaupten sie, ausgerechnet diese Fatwa würden die Iraner ignorieren.

  3. Wenn ihr eine echte, gelebte Diktatur sucht – schaut auf die hebräer, die – da nun der verlängerte militärische Arm endlich den gewünschten „Kopf“ hat – schalten und walten nach Belieben, ohne Skrupel, ohne Bedenken, ohne Anerkennung irgendwelchen Rechtes von wem auch immer – nur noch ihr Diktat zählt – und dann noch ein wenig in die Zukunft geschauet, wird ihr auf Lügen basierender Idealismus, manchmal auch „Religion“ genannt – in eine reine Militärdiktatur unter eben dieser Herrschaft dieses ihres Götzendienstes gipfeln – die Weichen sind gestellt – auch weltweit…..
    Da ja in ihren uralten satanischen Versen – äähh Schriften schon steht, das nur DIE (hebräer) die wahren Menschen sind und alle Anderen nur Sklaven bzw. Tiere – welche man nicht zu respektieren braucht, dann könnt ihr euch auch ausmalen – wohin (zumindest nach DEREN Vorstellungen) die Reise gehen soll…..

    Für den, der sich da gerne genauer informieren will – steht das Ur-Werk – Tanach genannt, jedem sogar frei zu kaufen – als „Lektüre“ zur Verfügung.

    Aber Achtung – es ist nicht leicht zu lesen, Kopfschmerzen sind vorprogrammiert ob all derer kruden Ideen, der Herrschsucht, dem Hass, dem permanenten Rassismus, den Rachegelüsten Anderen gegenüber usw.-usw.-usw. … 👨‍🎓😎

          1. Schwachsinn – weil – du unterstellst mir Hass, den du nicht beweisen kannst.
            Ich erwarte von Kriminellen, daß sie zu ihren Taten stehen – so wie man das auch von uns erwartet, und ich erwarte, daß sie sich nicht hinter imaginären Geistgestalten verstecken – um ihrer gerechten Strafe zu entgehen.

            DAS nennt man Gerechtigkeit – hat nichts mit Hass zu tun…

            Es ist so einfach, wenn man mal das ewige Lügen wegläßt.
            Zeige mir einen einzigen christen als Beispiel, der sich an seine 10 Gebote hält – du wirst keinen präsentieren können – doch uns wollt ihr immer gängeln und maßregeln – und genau dem widersetz ich mich.

            …das ist alles…

            1. Deinen Hass erkenne ich daran, dass du mich ständig angreifst wenn ich Beiträge mit religiösem Bezug schreibe.
              Außerdem verurteilst du Christen, ohne sie überhaupt zu kennen (du geiferst nur dein selbstgemachtes Feindbild an!); ohne überhaupt zu wissen, dass das Oberste Gebot von JESUS CHRISTUS und also auch der Christen die LIEBE ist! nix 10 Gebote.
              Diese Bibelstelle kannste selber suchen, lesen UND VERSTEHEN!!

              Und tut mir ja traurig, dass du gegängelt und gemaßregelt und in die Messe geprügelt wurdest, aber das ist NICHT die Schuld von JESUS!

                1. Das Gesetz, das Israel gegeben wurde, bezieht sich speziell auf Israel, auf diesen „alten Bund“. Das Christentum verstehe ich nicht als eine derartige Gesetzesreligion, in denen alle möglichen derartigen Regeln zu befolgen seien.

                2. Tja – wen interessiert, was du verstehen willst – in der Bibelstunde lernst du auch die 10 Gebote… – und Fakt ist – es hält sich keiner dran…

    1. Du ordnest „Diktatur“ einer ethnischen Gruppe zu? Zu solchen Aussagen wie „alle Nichthebräber seien Tiere“ wären eventuell konkretere Belege sinnvoll, statt nur lang irgendwas schwammig zusammenzuagitieren.

          1. …nö – sooo nicht.
            Ich habe selbst altes und neues testament gelesen, die 10 Bände „die Kriminalgeschichte des Christentums“, den Tanach, Malleus Maleficarum, sowaas wie „Practica Inquisitionis haeretice pravitatis“, habe Bücher über alle Göttergeschichten weltweit, über alle Legenden der Genesis in allen Regionen und Religionen – selbst über diesen sogenannten holocaust und dessen Hintergründe und seine Vermarktung – ohne Rücksicht auf die wahren Opfer, ja selbst in den Koran habe ich reingelesen – doch den, ich gestehe nicht mehr bis zum Schluß – gleichen sich doch viele Sachen mit denen der Bibel und des Tanach… – und meine Bibliothek umfaßt noch vieles mehr, als hier Raum hat erwähnt zu werden…
            Also verschone mich bitte mit kindlichen Unterstellungen und Verleumdungen – so kannst du bei mir nicht punkten.

            1. OKAY, ich erweitere auf: Lesen UND VERSTEHEN!!!!
              Also los, fang noch mal an mit deinem Lesestoff Curriculum.
              DANN können wir weiterreden, vorher NICHT, bis dahin LÄSST DU MICH IN RUHE!

              Over und out!

                1. Ihr seid mal wieder alle krud – Tepes wurde durch christen zum „Schlächter“ deklariert, obwohl gerade das christentum mehr als dankbar sein sollte daß es in Europa noch existieren darf – dank Vlad Dracul III. Tepes, der zwar in seiner Kindheit als Geisel bei den Türken das Pfählen lernen mußte, aber trotz allem immer wieder für eben diese christen kämpfte, seine Haut zu Markte trug – und trotz aller Intrigen gegen ihn seitens der christen sie immer wieder in Schutz nahm und sie verteidigte…
                  Selbst der ungarische König, der ihm gar oft sehr übel mitspielte – profitierte durch die Schlachten Tepes’s gegen die Türken.
                  Der Hauptgrund der Verleumdungskampagne gegen seine Familie fing aber schon zu Zeiten seines Vaters an, wo sich die Popen nicht mal zu schade waren seinen Vater zu verfluchen und in lebendig zu begraben – nur weil er auch von der Kirche Abgaben zur Finanzierung des Krieges gegen die Türken verlangte.
                  Bei Vlad ging man noch weiter – denn der forderte auch von den Bojaren finanzielle Kriegsbeteiligung, die Leistung ihres Anteiles am Kampf und Ehrlichkeit – ohne auf diverse „Privilegien“ Rücksicht zu nehmen – was diesem faulen Pack nun mal gar nicht schmeckte – sie dünkten sich halt etwas besseres zu sein…
                  Er hat sie halt durch traditionelle Weise an ihre Pflichten gebunden – so wie das damals JEDER Herrscher tat.
                  Übrigens hat er Korrektheit und Ehrlichkeit von JEDEM verlangt – ohne Unterschied der Herkunft.
                  Eine Familie speziell was so hasszerfressen ob der zu erbringenden Leistungen, daß sie sich geschworen haben ihn zu vernichten, sein Andenken auszulöschen und seinen Namen zu besudeln – was sie eben dann auch taten, sie exhumierten seine Leiche und keiner weis, wo sie seine Reste ließen. Sie erfanden Gräuelgeschichten über ihn und verbreiteten diese überall – das ganze immer mit Billigung der orthodoxen Kirche, welche der Familie Tepes’s nicht verziehen hatten, daß sie auch für ihren Schutz aufkommen mußten…
                  Übrigens – daß Vlad ebenso ein Städtegründer und Baumeister war – davon wird natürlich nichts erzählt…
                  Tepes war für seine Zeit nicht schlechter als all seine Mit-Fürsten, eher sogar gerechter, weil er alle zur Kasse bat für den Kampf gegen die Türken – die Muslime – er machte da keine Unterschiede bei seinen berechtigten Forderungen.

                  Mal wieder schön zu sehen, daß gerade bei den christen die Geschichtsverfälschung lange-lange „Tradition“ hat… – und das meist aus niederen Gründen.

                  Wer die ganze Geschichte kennen will – dem empfehle ich das Erlernen der rumänischen Sprache – denn anders kommt man hier in den Archiven und Chroniken nicht zurecht.

                2. Was soweit ich sehe nichts daran ändert, daß du dich eben nach einem Schlächter benannt hast, zu dem du ja sogar erläuterst, daß du seinen militärischen Kampf für wünschenswert hältst.

                3. Eben kein Schlächter – und du hast nicht mal alles gelesen, geschweige denn verstanden – aber was erwarte ich auch von den heutigen (De-)Generationen – Wissen und Bildung mit Sicherheit nicht mehr, die Zeiten sind vorbei – bei euch zählt nur noch der konsumgeprägte Egoismus.
                  …so long.

  4. Gut, dass sich die Araber offen gegen die Vertreibung der Palästinenser aus Gaza gewandt haben. SaudiArabien selbst hat immer wieder erklärt, dass es nur dann bereit ist, seine Beziehungen zu Israel zu normalisieren, wenn die Rechte der Palästinenser anerkannt werden und es einen Palästinenserstaat gibt. Israel lehnt einen solchen Staat ab und verhindert ihn seit Jahrzehnten. Auch mit Gewalt. Damit ist Trump tatsächlich in einem Konflikt. Denn die US-Israel-Lobby wartet auf eine Belohnung für die Unterstützung seiner Kandidatur. Trump selbst könnte das egal sein, er wird ja nicht mehr kandidieren. In vier Jahren wird aber sein Vize kandidieren, und ohne Unterstützung der Zionisten der USA kann er nicht Präsident werden. Wie auch immer – Trump muss jetzt liefern. Die Zionisten werden nicht locker lassen.

    1. Die wissen halt auch, dass Israel ein Fass ohne Boden wäre. Wie man in Syrien jüngst vorgeführt bekam und noch steht die IDF nach wie vor im Libanon. Ich weiß aber nicht, ob die Bevölkerung auch dort so gründlich ermordet und vertrieben worden ist. Damit das auserwählte Volk dieses Land in Besitz nehmen kann.

  5. Ich denke, dass es für Trump und Netanjahu beschlossene Sache ist die Palästinenser umzusiedeln. Nur wissen beide noch nicht wohin. Auch kein Arabischer Staat will die haben. Außerdem ist das das Land der Palästinenser.
    Trump könnte diese in die USA aufnehmen, aber da gibt es genug Probleme mit Migranten. Die EU ist auch schon voll und wird diese Millionen nicht aufnehmen können.
    Ganz abgesehen davon wollen die Palästinenser sicher nicht aus ihrem Land vertrieben werden.
    Da hilft nur eins. Die Deutschen sind dumm genug. Die nehmen sie auf. Das schaffen die. Nach der Wahl werden wir erfahren, dass die Palästinenser zu uns kommen.
    Willkommen im besten Deutschland aller Zeiten.

    1. „Ich denke, dass es für Trump und Netanjahu beschlossene Sache ist die Palästinenser umzusiedeln.“

      Umsiedeln ?
      Was für ein Euphemismus.
      In meiner Jugend nannte man das noch Völkermord und ausrotten.

    2. El Trumpo kann Gaza doch kaufen, die Palästinenser auszahlen und die Grundstücke an die Israelis verkloppen, oder Kasinos drauf bauen, was er will.

      Also 365 Millionen Quadratmeter x 500 USD (Land ist offensichtlich knapp in Israel) also schlappe 182 Mrd. Dollar.
      Das verteilt der an die Einwohner, welche noch die US-Staatsbürgerschaft obendrauf bekommen (um überhaupt irgendwo hin zu kommen und US-Bürger kommen bekanntlich überall hin) unter der Maßgabe das Gelände kurzfristig zu verlassen.

      Im Westjordanland würden die Palästinenser sogar bei angemessen niedrigeren Quadratmeterpreisen bereits aufgeregt mit den Hufen scharren. Dort wollen vielleicht sogar ein paar bleiben. In Gaza wohl kaum, dort wurden die Palästinenser ohnehin nur zusammengetrieben.

      SO würde man das Problem in einer richtigen Zivilisation regeln.
      Aber oh nein… dann kann man sich nicht mehr alles Gratis oder auf Kosten der US-Steuerzahler unter den Nagel reißen. Sowas finden Trump und Bibi natürlich doof.

        1. Ach das ist doch auch ein vorgeschobenes Argument, man will halt nichts bezahlen, bzw. nur ein paar Glasperlen.

          Und selbst wenn nicht alle gehen wollten, wäre eine Deportation, dorthin wo die Palästinenser wieder ohne richtige Staatsbürgerschaft im Dreck sitzen, denn gerechter?

          Also was denn? Trump ist doch der große Dealmaker. Ansage: Entweder ganz normal, wie jeder zivilisierte Mensch, zahlen für etwas was man will, (er kann schließlich auch bei der berühmten jüdischen Lobby in den USA sammeln gehen), oder Israel wieder in den Grenzen von 1949 und endgültiger Abflug aus dem Staat Palästina.

          Halt so wie die internationale Rechtslage aktuell aussieht.
          Was man da langfristig an Gewaltgedönsbudget sparen könnte… da kommt die Friedensdividende für Israel aber scharf von vorn.

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