Warum die Einteilung in „rechts“ und „links“ heute nicht mehr passend ist

Die Spaltung der Gesellschaft in „rechts“ und „links“ nimmt immer groteskere Formen an und führt vor allem dazu, dass die Menschen nicht mehr miteinander reden. Wenn jemand als „rechts“ bezeichnet wird, triggert das bei vielen derartig heftige Emotionen, dass sie das Gespräch abbrechen, weil man mit „so einem“ ja nicht reden kann und darf. Und umgekehrt ist es im Grunde das gleiche.
Wer dabei nicht sofort an das alte römische Prinzip „Teile und Herrsche“ denken muss, hat nicht verstanden, wie Machtpolitik funktioniert. Diese Spaltung der Gesellschaft ist gewollt, weil die Menschen damit beschäftigt sind, gegeneinander vorzugehen, anstatt sich mit dem auseinanderzusetzen, was die Regierung tut. Das Prinzip gibt es seit über 2.000 Jahren und es wird seitdem eingesetzt und ständig verbessert.
Dazu werden Kampfbegriffe geboren, in die viele Emotionen projiziert werden, und schon hat man eine Spaltung der Gesellschaft erreicht, in der die verschiedenen Gruppen sogar das Gespräch miteinander ablehnen. Das haben wir bei den angeblich so bösen „Querdenkern“ gesehen und natürlich erleben wir es täglich in der „Rechts-Links-Debatte“.
Woher kommt eigentlich links und rechts?
Die Einteilung in links und rechts kommt aus dem 19. Jahrhundert, als noch Könige und Fürsten herrschten und es eine Arbeiterklasse gab. Die Einteilung in links und rechts entstand dadurch, dass die Vertreter der Aristokratie, die alles so beibehalten wollte, wie es war, im Parlament rechts saß, während die Vertreter der Arbeiterklasse, die Veränderungen und sozialen Schutz erreichen wollten, links saßen.
So einfach ist die Einteilung aber heute gar nicht mehr, weil die Bevölkerung ihr Klassenbewusstsein verloren hat. Wobei das falsch formuliert ist, denn das Klassenbewusstsein wurde gezielt und sehr geschickt aus der Wahrnehmung der Menschen gerückt, während die „oberen Zehntausend“ ihr Klassenbewusstsein übrigens keinesfalls verloren haben.
Die Arbeiterklasse wurde für die Herrschenden vor hundert Jahren zu einem Problem, als sie sich zu organisieren begann, weil die Arbeiter den Aristokraten und Industriemogulen zahlenmäßig weit überlegen waren. Also hat man sich eine Strategie ausgedacht, die Arbeiterklasse zu spalten und schließlich sogar das Bewusstsein darüber zu tilgen, dass es so etwas wie eine Arbeiterklasse (heute könnte man sie beispielsweise „Klasse der kleinen Leute“ nennen) überhaupt gibt.
Darüber, wie das erreicht wurde, könnte man ein dickes Buch schreiben, denn das ist hochinteressant, führt hier aber zu weit. Aber das war ein erfolgreiches Beispiel für „Teile und Herrsche“.
Ich halte diese Einteilung in „links“ und „rechts“ mindestens für überholt. In unserer Zeit mit ihren komplexen Problemen und in der die „kleinen Leute“ vergessen haben, dass sie eine eigene Klasse sind, funktionieren solche pauschalen Einteilungen nicht mehr.
Was ist heute eigentlich links und rechts?
Da es das Klassenbewusstsein bei der Bevölkerung nicht mehr gibt, ist auch die Einteilung in rechts und links nicht mehr so einfach.
Nehmen wir zum Beispiel die Wirtschaftspolitik. Da ist es doch eigentlich ganz einfach oder? Links ist, wer „mehr Staat“ oder am besten gleich Verstaatlichung von (bestimmten) Unternehmen oder Branchen fordert. Und natürlich ist das für alle, die sich wirtschaftspolitisch nicht als „links“ bezeichnen ganz schlecht, denn die Geschichte von DDR und Sowjetunion ja (angeblich) gezeigt hat, dass das nicht funktioniert.
Das erste Kuriosum ist, dass jemand, der für die kompromisslose Freiheit der Märkte ist, sich nicht als „rechts“ bezeichnet. „Rechts“ ist nach heutigem Verständnis schließlich böse.
Aber Politik und Medien plädieren für freie Märkte, die angeblich alles am besten regeln können. Und obwohl das das Gegenteil der „linken“ Positionen ist, wird sie nicht als „rechts“ bezeichnet, sondern als „liberal“. Das klingt gleich viel besser, als „rechts“, denn „liberal“ bedeutet ja „frei“ und wer kann schon gegen „Freiheit“ sein?
Dabei geht es hier nur um die Freiheit der Wirtschaft, möglichst hohe Gewinne zu erwirtschaften und darauf möglichst wenig Steuern zu zahlen. Mit der Freiheit der Menschen hat das nichts zu tun. Unter Pinochet herrschte in Chile eine sehr liberale Wirtschaft, aber die Menschen in Chile waren nicht frei.
Begriffe werden ganz bewusst so gesetzt, dass sie in unserem Unterbewusstsein etwas auslösen. „Liberal“ finden die meisten gut, auch wenn sie gar nicht so genau wissen, was sich dahinter verbirgt. „Rechts“ wird als schlecht dargestellt, weil die Nazis ja (angeblich) „rechts“ waren. Dass die Nazis zumindest in Wirtschaftsfragen sehr links waren und den Begriff „Sozialismus“ im Namen ihrer Partei sehr ernst genommen haben, wird heute gerne vergessen.
„Links“ zu sein wird heute als positiv dargestellt, wobei das nicht für die Wirtschaftspolitik gilt, in der Wirtschaftspolitik gilt „links“ zu sein im besten Fall als naiv, im schlimmsten Fall sogar als gefährlich, weil die DDR und der Sozialismus sowjetischer Prägung ja links waren.
Man sieht, dass die Einteilung in „links“ und „rechts“ heute kompliziert ist. Und das war nur das Thema Wirtschaft, wenn wir andere Themen hinzu nehmen, wird es noch komplizierter.
Die Praxis in Deutschland
Auch in gesellschaftlichen Themen wie LGBT, Gender, Homoehe, Migration und so weiter verläuft die Spaltung der Gesellschaft entlang der angeblichen Linie „links“ und „rechts“. „Links“ ist für all diese Dinge, „rechts“ redet will „traditionelle Werte“. Eine sachliche Diskussion zwischen beiden Seiten wird unmöglich gemacht, weil die Kampfbegriffe „rechts“ und „links“ die Debatte beherrschen, anstatt dass über die konkreten Sachthemen gesprochen wird.
Nehmen wir ein einfaches Beispiel: Was braucht eine Gesellschaft? Kinder. Wir hören immer vom „demografischen Wandel“, der uns zwingt, die Renten zu kürzen und das Renteneintrittsalter zu erhöhen. Im Klartext bedeutet „demografischer Wandel“ aber nur eins: Wir brauchen mehr Kinder in Deutschland.
Die richtige Diskussion wäre es also, wenn sich beide Seiten hinsetzen und darüber diskutieren, wie man das erreichen kann. Wie kann man die Deutschen dazu animieren, mehr Kinder zu bekommen? Wie kann man das Land kinderfreundlicher machen? Sollten Verheiratete ohne Kinder wirklich Steuervorteile haben, nur weil sie verheiratet sind? Oder sollten die bisher für Ehepaare geltenden Steuervorteile lieber für Menschen gelten, die Kinder (egal, ob eigene oder adoptierte) großziehen (also auch beispielsweise alleinerziehende Mütter)? Oder ist Migration die Lösung, weil die Kinder der Migranten in Deutschland integriert sind, arbeiten gehen und damit helfen, das demografische Problem zu lösen?
Über diese Dinge könnte man ja diskutieren, aber eine solche Diskussion ist in Deutschland fast unmöglich geworden, weil sofort die Kampfbegriffe über die bösen „Rechten“ fallen, wenn man beispielsweise die Migration hinterfragt oder für Kinderreichtum in deutschen Familien eintritt.
Als in Deutschland die Steuerklassen eingeführt wurden, da förderte man damit die Familien steuerlich, weil es damals noch üblich war, dass Familien Kinder hatten, denn es gab kaum Verhütungsmethoden. Oder wie Adenauer es ausdrückte: „Kinder bekommen sie immer“. Das ist heute bekanntlich anders.
Eine Lösung könnte es sein, die Steuervorteile, die man heute nach Leistung zweier Unterschriften auf dem Standesamt bekommt, nur noch denen zu geben, die tatsächlich Kinder in ihrem Haushalt großziehen. Egal, ob eigene, adoptierte oder Pflegekinder. Und egal, ob verheiratet oder nicht. Denn es ist doch eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, dass eine alleinerziehende Mutter eine schlechtere Steuerklasse hat, als ein kinderloses Ehepaar.
Und schon wäre – ganz nebenbei – auch der alte Streit um die Homoehe gelöst: wenn Homosexuelle Kinder großziehen, hätten sie die gleichen Steuervorteile, wie heterosexuelle Paare, die Kinder großziehen.
In so einer Diskussion würde man über ein konkretes Problem sprechen, das Deutschland hat. Und wenn man dabei ideologiefrei zu einer funktionierenden Lösung käme, dann wäre viel erreicht. Das findet aber nicht statt, denn die Kampfbegriffe „rechts“ und „links“ haben dafür gesorgt, dass die verschiedenen Gruppen das Gespräch miteinander faktisch ablehnen.
Das ist Teile und Herrsche in Reinkultur.
Wie schnell „Teile und Herrsche“ vertieft wird
Ich habe über das Thema „Links und Rechts“ schon 2018 einen Artikel geschrieben, den ich als Vorlage für diesen Artikel nehme. Dabei ist mir aufgefallen, wie schnell der LGBT/Genderwahn in die Köpfe gepflanzt wurde. 2018, also vor gerade mal sieben Jahren, war das Streitthema noch die Homoehe, über die vor dem Hintergrund des LGBT/Genderblödsinns heute schon niemand mehr spricht.
Noch vor wenigen Jahren war es ein Streit zwischen zwei Positionen – homo und hetero. Es hat nur wenige Jahre gedauert und die Gesellschaft wurde in noch kleinere Teile gespalten, nun sind es mindestens homo, hetero und diejenigen, die nicht „binär“ sind, die also nicht wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind. Leuten mit so einer geschlechtlichen Persönlichkeitsstörung empfehle ich einen Psychiater, das ist kein Thema für eine gesellschaftliche Diskussion, aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
Aber das zeigt, wie schnell die Gesellschaft immer mehr und in immer kleinere Gruppen aufgespaltet werden kann. Und diese Gruppen lassen sich bequem aufeinander hetzen, während niemand der Regierung auf die Finger schaut.
Das ist Teile und Herrsche in Reinkultur.
Noch vor hundert Jahren hatten wir die Arbeiterklasse, den Bauernstand und die Aristokratie, zu der auch die Industriemogule gehörten. Heute hat nur letztere Gruppe ihr Klassenbewusstsein, dass sie etwas „besseres“ seien als die kleinen Leute, bewahrt.
Die Klasse der „kleinen Leute“ hingegen hat kein Klassenbewusstsein mehr. Sie wurde in den letzten hundert Jahren aufgespalten in Männer und Frauen (Feminismusdebatte), in hetero und homo (und was heute im Zuge der LGBT-Propaganda noch alles erfunden wird), in Einheimische und Migranten (die deutsche Gesellschaft zu spalten war in meinen Augen das wichtigste Ziel der massenhaften Einwanderung seit den 1950er Jahren) und so weiter.
Es gibt kein „rechts und links“
Wer sich an der „Rechts-Links-Debatte“ beteiligt und diese Begriffe („links-grün“, „Linke“, „Rechte“ etc.) nutzt, anstatt über Sachthemen zu sprechen, der unterstützt das Prinzip „Teile und Herrsche“ aktiv.
Ich habe es gerade in einem anderen Artikel geschrieben: Ich bin in gesellschaftlichen Fragen konservativ (also „rechts“), in wirtschaftlichen Fragen aber eher links. Ich bin für traditionelle Werte und für einen starken Staat, der eine Wirtschafts- und Sozialpolitik für die Menschen und den unternehmerischen Mittelstand macht, der in Deutschland gerade vernichtet wird, während die breite Masse immer schneller verarmt.
Bin ich nun ein Rechter oder bin ich ein Linker?
Das zeigt, dass die pauschale Einteilung in „rechts und links“ heute nicht mehr funktioniert. Sie ist nur noch ein Instrument zur Spaltung der Gesellschaft und zur Verhinderung des Dialoges zwischen den verschiedenen Gruppen der Gesellschaft.
Daher sollte man sich daran nicht beteiligen, sondern lieber über konkrete Sachthemen sprechen, wenn man wirklich etwas zum Besseren ändern will.
50 Antworten
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„Rechts“und Argumente auf der einen,“Links“ und Ideologie auf der anderen…
So sieht es heute im Diskurs des neuen Journalismus aus…
Hmm – den Beitrag offensichtlich nicht verstanden, oder, wahrscheinlicher – das alte Feindbild möchte man dann doch nicht missen …
Stellt sich mir eine Frage:
Wer von denen zweimal abbiegt, steht dann auf welcher Seite???
Nichts weiter als Schubladendenken, um Menschen in das Schema „Gut und Böse“ besser einsortieren zu können. Darum merke: Psychologen allesamt entsorgen, das ist ein Schritt zu einer menschlichen Gesellschaft.
angenehmen Aufenthalt in Absurdistan=BRD
Das könnte ich unterschreiben.
Zu Rechts vs. Links (Geldadel vs. Arbeiter) . . . :
Das ist natürlich eine Einteilung durch den monetären Filter. Obwohl das Geld in Liste der Hierarchien ziemlich weit oben steht, steht es nicht auf der Top-Platzierung, sondern nur auf Platz zwei oder drei.
Ein strenggläubiger Salafist / Kommunist (oder sonstiger Ideologe) wird zwar gerne Geschäfte machen mit jemandem, der über Geld verfügt. Doch am Ende entscheidet er danach, ob der, der Geld hat, ein Ungläubiger bezüglich der eigenen Ideologie ist oder nicht.
Man muss also, wenn man die stärksten Mittel sucht, nach denen Hierarchien gebildet werden, nach denjenigen Ausschau halten, die sich durch keine andere mehr korrumpieren lassen oder die über ein größeres Potenzial der Machtentfaltung verfügen.
An der Spitze aller Hierarchie steht Gott. Und er teilt die Welt nicht danach ein, ob jemand Geld hat oder nicht. Er kann also selbst durch Geld nicht korrumpiert werden. Weswegen alle auf Geld aufgebauten Hierarchien vor ihm zerschellen. Da letztliche alle Menschen – der Geldadel wie der stranggläubige Salafist / Marxist / Nihilist etc. der andere ihres Unglaubens wegen gern die Scharia-Leviten oder anderes lesen würde – vor ihm stehen werden, ist es klug, sich bereits jetzt an seinen Maßstäben zu orientieren.
Rechts und Links spielen da ebenfalls keine Rolle. Aber eingeteilt in die einen und die anderen wird die Welt sehr wohl.
Dieser Beitrag gehört nicht in den Anti-Spiegel. Hier hat wohl der Chefredakteur geschlafen oder war im Urlaub.
Wenn einflußreiche Kräfte über die Medien eine Kampagne starten, dass es obsolet sei, von männlich und weiblich zu reden, sondern von bebrusteten und unbebrusteten Menschen, wer würde dieser Vorgabe folgen?
Hier aber folgt der Autor der demagogischen Behauptung, dass die politischen Orientierungen recht und links überholt seien. Warum wird diese Behauptung aufgestellt? Wem nutzt es, wenn den Menschen die politische Orientierung fehlt?
Ist diese Orientierung nicht einfacher, wenn man rechts mit pro Kapital und links mit pro Menschen definieren würde?
Dann wäre auch ganz schnell klar, dass es im Bundestag keine linken Parteien gibt, sondern nur Mogelpackungen.
In der DDR hat jeder, auch derjenige, der die DDR nicht leiden konnte, dialektisches Denken gelernt. D.h. man lernt das Wesen einer Sache von seiner Erscheinung getrennt zu analysieren. Dieser Artikel ist davon die Baerbock’schen 360° entgegengesetzt. Wer politisch rechts und links für überholt erklärt, will damit den Klassencharakter der Gesellschaft und die Notwendigkeit des Klassenkampfes negieren. Dafür soll es einen Dialog zu Sachfragen geben. Das wird dann auch gern Sozialpartneschaft genannt. Wem nutzt es denn, wenn die arbeitenden Menschen kein Klassenbewusstsein mehr haben?
@triple-delta;
A+++, genau so sieht es aus. Und dass die Begriffe heute missbraucht werden, ist ganz gewiss kein Grund, sie aufzugeben, im Gegenteil. Dies wäre eine Kapitulation vor der Propaganda, die eben genau das bezweckt, den Menschen nicht nur jedes Klassenbewusstsein, sondern, ganz allgemein, jeden Gruppenzusammenhalt auszutreiben. Da ist die „Zerstörung“ starker Begriffe, die weit länger als ein Jahrhundert für solchen Zusammenhalt bestehen, die halbe Miete. So ist das Gegenteil richtig, also diese Begriffe verstärkt zu nutzen und dabei ihre wahre Bedeutung hervorzuheben, so kann Zusammenhalt gefördert werden.
Genau so sehe ich das auch, #triple-delta !
M.M.n. ist die Entwicklung von Klassenbewusstsein in einer Gesellschaft selbst angelegt. Hierbei spielt eine starke/schwache Gewerkschaft eine wichtige Rolle.
In der Vergangenheit (Ende des 20. Jahrhunderts) haben die Propagandaapparate des Kapitals leider „gute“ Arbeit geleistet und die wenigen Errungenschaften der sog. Studentenrevolte auf niederträchtige Weise kaputtgeredet bzw. umgeschrieben.
Das ist uebrigens auch Klassenkampf!
Schon die Klassiker des Marxismus haben erkannt, dass das Industrieproletariat der entwickelten Wirtschaftsnationen bestochen wird, d.h. in eine Position gehoben wird, die es nicht mehr so einfach zulässt die Ausbeutung der Menschen zu kritisieren, weil sie eben in halbwegs gesicherten Bedingungen lebten.
Heute (nach der Annexion der eh. DDR) kommt hinzu, dass sich das Kapital seine vorher investierten Vorschuesse (goldener Westen) zurueckholt und die Massen verarmen lässt, sodass faktisch immer weniger Zeit bleibt, um sich politisch zu äussern und zu organisieren.
Ein geschrumpftes Klassenbewusstsein fällt nicht einfach so vom Himmel, sondern ist immer Ausdruck des Kräfteverhältnisses zw. den Klassen oder zw. links und rechts.
In dem man die verschiedenen Meinungen nebeneinander stehen lässt, und keine klassenmässige herangehensweise betreibt, ist man hoffnungslos verloren im Gestruepp der westl. Propaganda.
Wäre schön wenn mehr Menschen Artikel dieser Art lesen würden. Würde vielleicht helfen dem einen oder anderen zum Nachdenken zu bewegen. Ich bin der Meinung, das man mit allen reden sollten. Auch mit den Grünen. Die standen früher ja mal für Umweltschutz und Frieden. Zwei Punkte für die ich immer noch stehe, aber die niemals wählen würde.
In unseren Kreisen nennt man diese „Rhetorik“ -aufgezwungenes Schubladendenken- … denn Fakt ist doch, mit einfachen Schlagwörtern, die die Masse leicht „versteht“ – kann man eben diese Masse auch ganz einfach lenken und leiten – sie halten wie eine Schafherde…
rechts
links
Putinist
Trumpist
Globalist
demokratisch
antidemokratisch
Antisemit
etc.
etc.
etc.
…
…ihr verstehet?
Und die Masse folget blind – ohne nachzudenken, ohne zu differenzieren, ohne zu verstehen – denn die Bildung, das Wissen ist der Punkt – fehlt das – kann man machen was man zu wollen gedenket… – zum Glück aber nicht überall…..!
👨🎓🧐
Ich werden dieses Jahr 70 und habe mir mit 25 das Fernsehen abgewöhnt. Mit 35 dann auch den Spiegel. In den letzten Jahren meines Berufslebens fingen Kollegen dann an, von „politisch korrekter“ Sprache zu reden.
Das hat mich eher abgestoßen, denn seit die „Altparteien“ 1999 dem – aus meiner Sicht grundgesetzwidrigen – „Auslandseinsatz“ der Bundeswehr zugestimmt haben, sind sie für mich nicht mehr wählbar.
Auf den „Anti-Spiegel“ bin ich irgendwann über die „Nachdenk-Seiten“ gestoßen.
Ich war 2021 ein Jahr lang Mitglied in der Partei „die Basis“, wobei es mir in erster Linie um den Protest gegen die grundgesetzwidrigen Freiheitseinschränkungen ging. Dabei habe ich gemerkt, dass „Parteiarbeit“ auch nur Ellbogeninhaber befördert – nicht mein Ding. Und bei dem online-Parteitag hat man die berühmte Adenauer-Methode angewandt und in tiefer Nacht, als kaum noch jemand online war, die Wunsch-Parteivorsitzenden gewählt. Was dann für mich der Grund zum Austritt war.
Mit der links-rechts Einteilung komme ich schon lange nicht mehr klar. Ich habe ab 1975 Volkswirtschaft studiert (mit Abschluss) und da in einem Seminar zu politischer Ökonomie vom „Medianwähler“ gehört, dessen Interessen die Parteien angeblich zu vertreten suchen.
Inzwischen bin ich eher der Überzeugung, dass die Medien die Wähler so beeinflussen, dass die Mehrheit „blind“ das wählt, was ihr am besten verkauft wird.
Ich habe mich früher eher für „Links“ gehalten, daher war die Zustimmung der SPD zu diversen Mehrwertsteuererhöhungen schon immer Verrat an der eigentlichen Klientel.
Auf der anderen Seite: Macht korrumpiert.
Ich bin für Frieden.
Ich bin dagegen, dass aus Steuergeldern die Banken, die Pharma- und die Waffenindustrie nach und nach saniert wurden und werden. Und dass Steuergelder an sogenannte „Nichtregierungsorganisationen“ gehen.
Ich bin gegen die massive Umverteilung von unten nach oben.
Und gegen massive Einwanderung in das Sozialsystem.
Der Mainstream nennt mich dann wohl rechts. Ist mir aber egal.
„In seinem monopolistischen Stadium treibt der Kapitalismus die Vergesellschaftung der Produktion in einem Ausmaß voran, dass die Kapitalisten, ohne es zu wissen und zu wollen, die objektiven materiellen Vorbedingungen für den Übergang zum Sozialismus schaffen – allerdings nur die Vorbedingungen.
Die Produktion wird vergesellschaftet, die Aneignung jedoch bleibt privat!!!! “
Aufgeschrieben vor 100 Jahren!
Und somit funktioniert das Spiel rechts-links, linke-rechts ganz wunderbar und ich mache damit auch noch die eigentliche Opposition zum Steigbügelhalter meines Systems. Genial, wenn es nicht so pervers wäre!!!
Heute missbrauchen die Faschos die Symbolik der Linken: https://youtu.be/aNPo5z2UbKM
Stimmt! Es gibt kein Rechts oder Links oder Divers oder sonst was. Es gibt nur Dumm oder Gebildet! Verblödet oder Intelligent, Verblendet oder Informiert! Nur weil es Leute gibt die solche Einteilungen vornehmen und meinen sie müssten bzw hätten das Recht dazu, heißt das noch lange nicht das es auch wahr ist. Nur Dummköpfe lassen sich einteilen von Dummköpfen die meinen das auch tun zu dürfen! 🙂
👍👍👍
Lieber Thomas,
Reinhard Leube hat zum Thema geschrieben (rechts und links sind austauschbar):
https://www.anderweltonline.com/politik/politik-2024/rechts-oder-links-die-zugeordneten-werte-sind-austauschbar/
Außerdem, ich würde dich schon als eher liberal bezeichnen. Du bist nur halb konservativ. Die Ehe ist die Verbindung von einem Mann mit einer Frau auf Lebenszeit. Homo-Paare dürfen keine Kinder erziehen!!!! Es ist Schande (d.h. Sünde) genug, daß zwei gleichgeschlechtliche Menschen zusammen leben WIE in einer Ehe.
Bitte, vergiß den Gott der Bibel (den HERRN Jesus) nicht in deinem Leben! Sei gesegnet!
Erinnert sich noch jemand an die „Kneipenszene“ in der Weltstadt Hürth, als der SPDler und Fraktionsvorsitzender Lukas Gottschalk seinen Stadtratskollegen AfDler Norbert Raatz vor laufender Kamera als „Nazischwein“ titulierte und den eher teilnahmslos am Tresen stehenden weißhaarigen mit Zöpfchen Raatz mit einem gekonnten Fußtritt und einem Schlag gegen den Kopf unsanft zu Boden brachte?
Nun fand sich ein kollegialer Amtsrichter, der den Herr Raatz auf Klage des werten Herrn Gottschalk wegen Veröffentlichung des Beweisvideos („Vertraulichkeit des Wortes“) zu einer Geldstrafe verurteilte.
SPD-Schläger verklagt AfD-Mann! – Wir helfen dem Justizopfer!
https://www.youtube.com/watch?v=LZ8PqwbN2Dg
Das Anwenden der sogenannten RECHTS LINKS Matrix basierte von Stunde 0 darauf teile und beherrsche anwenden zu können.
Allerdings ist es schon interessant das RECHTE Gesinnung eines GerRECHTEn in der deutschen Sprache so völlig etwas anderes ist, wie LINKE Zecken bei denen man geLINKt wird, Die sind nämlich tückisch, hinterfotzig und eben LINK.
Er wars er wars er hat anstatt Jehova ANTIFA gesagt um im Kielwasser von das Leben des Brian mit zu surfen und keinen LINK dabei zu verpassen.
Wer braucht Ideologien um die Massen zu spalten auf das sie nicht das ALL/EINs erkennen ???
Richtig diejenigen die Karl Marx seine Bücher finanzierten. Diese kleine internationale Clique die heute hier und morgen dort im Hotel ihre Heimat hat, weil sie keinen Boden hat auf dem sie gewachsen ist und den Boden und die Immobilie über Privatunternehmen Notar als Besitz verkaufen und den Unterschied zum Eigentum verschweigen. Das Volk kann ihnen nicht nachfogen denn es ist mit dem Boden verwurzelt.
Schon interessant dass die Stammesmitglieder der Leviten die selbst uns, die die noachidischen Gesetze befolgen, mittels ihrer Tempelritualienmeister den Kohanim ( Der Name wird zur Agenda Daniel Cohn Bendit, Leonhard Cohen, Ferdinand Cohen Blind, Oskar Cohn, Hennoch Kohn,Roy Marcus Cohn ) die Leviten lesen und Levis Jeans verkaufen.
Mal bei Cohn,Cohen,Kohn in der Wikipedia googeln. Der Jakob Segen und seine Spiele gegen die GOYIM muss zur Kontrolle Dinge wie RECHTS LINKS .Kapitalismus Kommunismus, Bolschewismus Faschismus generieren damit ihnen das Kollektiv der GOYIM nicht auf die Schliche kommt.
„Richtig diejenigen die Karl Marx seine Bücher finanzierten“
Ausgesprochener Unsinn. Marx hatte, soweit er über eigenes Geld verfügte (Erbschaft seines Vaters; Erbschaft seiner Frau Jenny) alle seine Projekte selbst finanziert. Auch Engels gab dafür Geld.
Viele seiner Projekte mußte er beenden, eben weil er keine weiteren Finanziers hatte.
Sie vermuten wie Hitler uns Consorten eine jüdische Weltverschwörung.
Da sind Sie in „guter“ Gesellschaft!
Sehr amüsant nur habe ich bei diesen Aussagen nicht vergessen wie man sich über gewisse Passagen des babylonischen Talmud sakrosant gemacht hat.
https://archives.balliol.ox.ac.uk/Modern%20Papers/gelles/2018RothschildMarx.pdf
Und bzgl. der jüdischen Weltverschwörung
https://karl-heinz-gustav-klenke.ru/wp-content/uploads/2022/01/Die-DieEchtenProtokolleDerWeisenVonZion-35580S..pdf
Die Protokolle der Weisen von Zion sind die bekannteste und meistverbreitete antisemitische Veröffentlichung des modernen Zeitalters. Die darin enthaltenen Lügen über Juden sind trotz mehrfacher Widerlegung noch heute im Umlauf und kursieren vor allem im Internet. Die Personen und Gruppen, die sich der Protokolle bedienen, verbindet ein gemeinsames Ziel: Hass gegen Juden zu verbreiten.
Die Protokolle sind eine reine Fiktion, die bewusst geschaffen wurde, um Juden die Schuld an zahlreichen Übeln zuzuweisen. Verbreiter des Schriftstücks behaupten, dass es eine jüdische Verschwörung zur Übernahme der Weltherrschaft dokumentiere. Die Verschwörung und ihre angeblichen Anführer, die sogenannten Weisen von Zion, hat es nie gegeben.
Kommentar Alfred Rosenbergs aus dem Jahr 1923 zu den „Protokollen der Weisen von Zion“
Der Kommentar von Alfred Rosenberg aus dem Jahr 1923 zu den „Protokollen der Weisen von Zion“ verschärfte die judenfeindliche Ideologie der Nationalsozialisten.
Alfred Rosenberg
Hitlers Chefideologe
Der Deutschbalte Alfred Rosenberg (1893–1946) war in den frühen Jahren des Nationalsozialismus einer der engsten Weggefährten von Adolf Hitler. Er leistete einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung von Hitlers Weltbild vom jüdisch-bolschewistischen Weltfeind«, der um jeden Preis vernichtet werden sollte. Rosenberg war als Chefredakteur und Herausgeber vieler wichtiger Presseorgane wie zum Beispiel dem »Völkischen Beobachter« Vordenker des nationalsozialistischen Weltanschauungsstaates. In den letzten Jahren des Dritten Reiches war er als Leiter des Einsatzstabs Reichsleiter Rosenberg und Reichsminister für die besetzten Ostgebiete auch maßgeblich an den nationalsozialistischen Kriegsverbrechen beteiligt.
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1036143012
Kommentar Alfred Rosenbergs aus dem Jahr 1923 zu den „Protokollen der Weisen von Zion“
https://encyclopedia.ushmm.org/content/de/photo/alfred-rosenbergs-1923-commentary-on-the-protocols-of-the-elders-of-zion
Der Kommentar von Alfred Rosenberg aus dem Jahr 1923 zu den „Protokollen der Weisen von Zion“ verschärfte die judenfeindliche Ideologie der Nationalsozialisten. Dies ist die vierte Ausgabe. Veröffentlicht in München, 1933.
Frei nach dem Motto: „Herr Lehrer, ich weiß auch was.“ Hat mit dem Thema wie immer nichts zu tun, aber Hauptsache labern.
In welchem Jahr zwischen 1933 und 1945 sind wir eigentlich? Es ist so eine „Ungleichzeitigkeit“, es ist aus allen Jahren etwas dabei. Der „Kampf gegen den Bolschewismus und Amerikanismus“, und aber auch die „Protokolle der Weisen von Zion“. Wobei die härtesten Antisemiten hier im Forum Provokateure unter Falscher Fahne sind, also in Diensten unserer Bundesregierung, oder von Führerin Ursula.
Liebe Evamaria,
es sind Verlierer. Daran wird dieses letzte Aufbäumen des Wahnsinns auch nichts ändern. Vielleicht können die uns mit in den Untergang reißen, oder auch nicht. Das wird sich zeigen. Aber Sie stehen für etwas, das Bestand haben wird, und die stehen für etwas, das in Schimpf und Schande untergeht und zurück auf den braunen Müllhaufen der Geschichte kehrt, aus dem es herausgekrochen kam.
Verlierer sind diejenigen die einen sephardischen Rabbi Yitzhak Kaduri nicht von einem khasarischen Rabbi Menachem Mendel Schneerson oder auch Yehuda Teichtal unterscheiden können. Natürlich gab es keinen Theodor Herzl weder einen Sultan Abdülhamid II und Kaiser Wilhelm II die die Palästina Politik der Zionisten kategorisch ablehnten. Und natürlich gab es chronologisch weitestgehend zeitgleich zeitgleich keine Gründung einer FED und das „Unglück“ bei dem Guggenheimer und 3 weitere Gegner der FED auf dem Titanic Pott absoffen der aber wohl eher die Olympia war weil die keine doppelten Bordwände hatte. Natürlich alles nur reine Verschwörungstheorie wie auch die Protokolle. Wer die Protokolle mit den Passagen über die GOYIM im babylonischen Talmud abgleicht stellt doch bereits dort fest dass Zionismus den Antisemitismus als Überlebenselixier ergo Ambrosia oder Soma benötigt was darauf schließen lässt das die Narrativ Industrie der gefälschten Protokolle der Weisen von Zion niemals nach den Originalen gefragt hat wenn es denn dann jemals Fälschungen gegeben haben sollte. NICHT VERSTANDEN ??? Das macht nichts denn wer meint die violette anstatt der roten oder der blauen Pille zu schlucken der wird die Agenda um die messianischen Endzeitsekten natürlich nur als das ansehen was sie niemals waren und das ist ein harmloses Späßlein von irgendwelchen dummen Spinnern ohne unfassbare Dimensionen monetärer Macht.
Alfred Rosenberg
Leni Riefenstahl
Hans Milch
Na da wird der Name ja bereits zum Programm.
Wolfgang Petersen hat im Film das Boot ja nicht umsonst so ein typsisch arisches vermessenen Gesicht für den Geheimdienstoffizier benutzt der den LI und Lt. Werner die Nachricht bringt dass sie Gibraltar mit machen müssen. Nein natürlich hat Wolfgang Petersen keine subtile Botschaft gesendet wie u.a auch die Freskenmaler in den Kuppeln der katholischen Kirchen.
Ob es die Weisen wahrlich nicht gab lassen wir mal dahin gestellt welche Bedeutung aber die Staatsgründung Israels im Zusammenhang mit Theodor Herzl und dem Zionismus hatte und was entgegen der Hussein Mc Mahoon Korrespondenz über Sykes Picot Abkommen und Balfour Deklaration umgesetzt wurde hat so eine merkwürdige Kongruenz mit dem was es natürlich nicht gibt. Das versteht sich doch von selbst.
Ein Schelm wer dabei böses denken würde wie auch bei Kaiser Wilhelm II Oma (Queen Victoria ) beratender Dandy mit dem Namen Benjamin D ISRAEL I.
Maseltov und Shalom zusätzlich dann auf dieser Zeitachse von 50 Jahren an das arme französisch jüdische Bauernopfer dem Hauptmann Dreyfuß.
Eva Maria beschäftigen sie sich mal viel eher damit wer dem Maler in Landsberg am Lech sein Buch Mein K(r)ampf geschrieben hat und ihn den Pumps mit den slawischen Untermenschen und dem Lebensraum im Osten eintrichterte. Rosenbergs Mythos des 20 Jahrhunderts basiert auf Houston Stewart Chamberlain Die Grundlagen des neunzehnten Jahrhunderts.
Und die NAtionalSOzialisten waren RECHTS die NAtionalZIonisten waren LINKS.
Leider hats Herr Röper noch immer nicht kapiert: Er geht der Propaganda total auf den Leim.
https://sascha313.wordpress.com/2023/12/13/klaus-hartmann-was-ist-rechts-was-ist-links/
Links oder rechts will keiner gelten, alle treten sich lieber in der imaginären Mitte auf die Füße. Auch wem möglicherweise die politischen Koordinaten fremd oder egal sind, entkommt dem Dilemma leider nicht, denn in der Mitte, an diesem vermeintlich unpolitischen Ort tummeln sich schon viele, die diese Losung als Werbeslogan, als Marketingidee entdeckt haben..
Es kann nicht schaden, sich dabei an Marx als Kompass zu erinnern. Gegen Krieg ist links – und deshalb sind die Grünen rechts. Wer für die Rettung der Bankprofite eintritt, ist rechts, wer für bessere Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen, in der Altenpflege kämpft, ist links. Wer Abrüstung, den Abzug der ausländischen Truppen aus Deutschland und den Austritt aus der NATO fordert, ist links, wer Kriegskredite bewilligen lässt, wie Herr Scholz und seine Entourage, ist rechts. Wer den Notstand der Demokratie verordnet und wer dazu strammsteht, ist rechts, wer dagegen opponiert und die demokratischen Rechte verteidigt, ist links. Solche einfach zu begreifenden Inhalte führen nicht zu einer abgehobenen Theoriedebatte, das ist kein Laborprogramm, sondern ein praktisches Aktionsprogramm.
Das ist für diejenigen die diesen gesellschaftlichen nonsensens mitspielen wollen.
Das ist indoktrinierter Gesinnungsterror dem diejenigen bedienen die die jeweilige Narrativ Pille schlucken und leider leider auf dieser Droge ihr Leben lang drauf bleiben.
„Wie kann man die Deutschen dazu animieren, mehr Kinder zu bekommen?“
… und wie kann man sie davon abhalten?
Indem man ihnen erzählt, die Erde leide unter extremer Überbevölkerung. Das habe ich schon oft genug gehört.
Das kann freilich jemand, der in Russland lebt, nicht so nachvollziehen.
Zum Thema Klassenbewusstsein muss ich immer an einen schönen Dialog aus einer Komödie mit Heinz Erhardt denken:
„Wir kleinen Leute müssen doch zusammenhalten…“ — „Ich bin aber kein kleiner Leut!„
Hier wird so viel von Klassen und sogar Klassenkampf gesprochen.
Vielleicht kann man mir weiterhelfen.
○Was ist eine Klasse?
○Wieviele Klassen gibt es?
○Kann von einer Klasse in eine andere gewechselt werden?
○Was wenn der Nachwuchs einer Familie durch z.B Leistung erfolgreich ist, wechselt dieser die Klasse oder bleibt er in der ursprünglichen verhaftet? Was hieße in diesem Zusammenhang erfolgreich sein?
○Ist ein Klassenkampf notwendig um die zweifelsohne vorhandenen Ungerechtigkeiten zu beseitigen?
○Kann ein Kampf die Lösung für Probleme sein? Wird dadurch das Teile und Herrsche nicht erst recht umgesetzt?
○Wird durch das Narrativ „Klasse“ nicht genau die zurecht kritisierte Spaltung forciert?
○Ist eine der Klassen neidig/eifersüchtig/herablassend auf andere Klassen?
○Versuchen Personen einer Klasse Personen einer anderen Klasse nachzueifern, wenn ja warum?
Sollte fürs erste genügen.
Danke für Antworten.
Interessant – doch die Antworten darauf sind sehr zeitfüllend – und bieten für viele-viele Abende Diskussionsstoff…..
Ihre Fragen sind Klasse.
https://www.youtube.com/watch?v=61B2oN5tV3M
Zweiter Fragenkomplex.
Demografische Wandel.
‚Wir brauchen mehr Kinder‘
Warum?
Einerseits wird die Überbevölkerung als großes Problem dargestellt.
Andererseits werden inzwischen viele der früher von Personen durchgeführten Arbeiten von Maschinen erledigt.
Unabhängig vom Finanzsystem und den daraus abgeleiteten Systembereichen (z.B Rente/Pension) sind genügend Mittel und Ressourcen vorhanden um die Leute zu versorgen.
Warum mehr Kinder?
Wobei, und das möchte ich betonen, ich nicht gegen Kinder bin sondern im Gegenteil stolz auf meine und deren Kinder bin!
Durchmischung der Kulturen, Aufweichung von Traditionen, Religionen, Nationalstolz etc. – bis hin zu deren Abschaffung…
Bei der Übergangsphase zum endgültigen „multi-kulti“-Volk ohne Wurzeln sind die Menschen untereinander beschäftigt und abgelenkt von dem im Hintergrund laufenden Programm der Machthaber – was natürlich bei Abschluß aller Auseinandersetzungen einschließlich dem provozierten Bürgerkrieg (den man ja braucht, um Polizeistaat und danach Militärdiktatur zeitnah zu legalisieren und Widerstand auszumerzen!) – stellt man das überlebende Volk dann vor vollendete Tatsachen – aus denen es jedoch nur noch mit einem noch größerem Bürgerkrieg wieder herauskommen könnte… – die Geschichte bietet dazu viele Beispiele aus mehreren Regionen und von mehreren Kontinenten … – wie z.B. auch die yankee-Geschichte belegt.
Ein echter RESET a la „Zurückbomben in die Steinzeit“ wäre dazu eine effektivere Alternative… – doch wer will das schon…..
Also ich glaube nicht das links/rechts überholt ist. Welche Kriterien sollen unterschiedliche Ansichten denn sonst abbilden? Wir können sie natürlich auch Jutta/Kurt nennen, denn es gibt sie nun einmal.
Die Anforderung einer randscharfen Trennung wurde wahrscheinlich noch nie erfüllt und das Verhalten war auch nie konstant oder sortenrein.
„Links“ kam jedenfalls erst mit der Industrialisierung ins Spiel, denn vorher bestanden die Parlamente (so fern vorhanden) praktisch nur aus Vertretern der „höheren“ Stände, der Rest konnte auch nur selten lesen und schreiben. Was die allgemeine Interessenlage und die Daseinsberechtigung der „Linken“ an sich, schon mal eingrenzt.
Ob die „Rechten“ nun Krieg gegen sonst wen führen wollten, weil die Tochter entführt wurde, um Land zu gewinnen oder einfach nur richtig viel Kohle dabei zu machen ist unerheblich. Sie fahren bis heute das gleiche Muster. Wenn eine große Armee zur Durchsetzung der Interessen alleine nicht ausreicht, können sie durchaus sozial werden um den Markt zu erweitern Wirtschaftskraft aufzubauen und Massenwohlstand zu fördern. Das eigentliche Ziel ändert sich aber nicht.
Wer also nur Macht und Reichtum im Sinn hat, ist ein Menschenverächter, nach heutigen Maßstäben (siehe allgemeine Menschenrechte) also ein asoziales Schwein und wenn er aus taktischen Gründen hundertmal den Mindestlohn erhöht, oder Ähnliches. Es adelt seine asozialen Ziele mittels Blut und Morde nicht.
Wenn man nun meint, die „Linken“ wären nicht besser gewesen. Nun, vielleicht habe ich den Aufrüstungshintergrund der Sowjets falsch verstanden. Sollte es ihnen um ähnliche Ziele gegangen sein, wäre dem allerdings zweifellos so.
Die Frage ist doch, verfolgt so etwas wie die Gleichberechtigung wirklich ein gesellschaftliches Ziel oder soll es ermöglichen irgendwann auch die Unterschichtenweiber direkt im Krieg zu verheizen, handelt es sich also wirklich um ein „linkes“ Ziel? Denn man weiß schon länger, junge Männer werden knapp.
Ist LGBTQ usw. ein „linkes“ gesellschaftliches Ziel oder nur ein weiterer Weg gesellschaftlichen Widerstand durch Desorganisation/Fragmentierung zu brechen?
Ich würde mal meinen, dieser ganze Unsinn verfolgt den gleichen Zweck wie die damals eingeführten Sozialversicherungen. Denn welche Bevölkerungsgruppen wählen heutzutage denn betont rechts, egal was für ein gefährlicher politischer Unfug getrieben wird? Richtig, die Rentner. Die „Rechten“ erkaufen damit schlicht Zustimmung und/oder Unterstützung, denn die sind es die all dies bezahlen, diese Anmerkung darf in keiner politischen Debatte fehlen.
usw…
Ich hoffe nur meine Grundgedanken werden deutlich. Das Einzige was wirklich schwächelt ist die Position der Linken, denn es braucht sie anscheinend nicht mehr oder sie verfolgen mangels eigenem Bewusstsein schlicht die gleichen Ziele wie die Rechten, nur aus anderen Gründen. Was in der Praxis keinen Unterschied macht.
Die Rechten sind aber immer zur Stelle, denn Geld und Macht kann man nie genug haben, z.B. Bürgergeld schon.
Nach Gaby Weber geht die Justiz für Mercedes-Benz bis heute über Leichen.
Gaby Weber zu den Morden an Betriebsräten und Gewerkschaftern bei Mercedes Benz während der Militärdiktatur in Argentinien: Bis heute erfahren die Familien der Opfer keine Gerechtigkeit. Der deutsche Autokonzern wird von der Justiz geschützt.
https://freedert.online/international/204942-fuer-mercedes-benz-geht-justiz/
Genau — man sieht es auch daran, dass Positionen, die vor gar nicht soo langer Zeit einmal klar „links“ waren („Frieden schaffen ohne Waffen!“, „Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen!“, „Jeder darf selbst entscheiden, welche Medikamente/Impfungen er nimmt!“) von den Lügenmedien und „linken“ Parteien als „rechtsradikal“ wenn nicht sogar „rechtsextrem“ oder „Nazi“ dargestellt werden.
Gleichzeitig hört man ehemalige klar „rechte“ Forderungen wie „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!“ fast nie mehr von denen, die sich selbst als eher „rechts“ sehen.
Auch ist es keine Seltenheit, dass die „linken“ und „rechten“ Parteien plötzlich und unerwartet ihre Positionen tauschen (am klarsten sichtbar in den USA: 2001: „rechte“ Republikaner: „Irak vernichten! Mehr Krieg! Pazifisten sind Landesverräter!“, „linke“ Demokraten: „Bushs Kriege stoppen! Frieden!“ — 2024: „linke“ Demokraten: „Russland vernichten! Mehr Krieg! Pazifisten sind Landesverräter!“, „rechte“ Republikaner: „Bidens Kriege stoppen! Frieden!“ — oder auch beim Thema Covid-1984, wo innerhalb von einem Monat die „linke“ Position „Das ist nur die Grippewelle“ „rechtsextrem“ wurde, während die vormals „rechte“ Position „Gefährlichstes Virus aller Zeiten! Grenzen dicht machen, damit es nicht importiert wird!“ plötzlich von den „linken“ vertreten wurde).
Auch innerhalb von einem Themenkomplex und zur gleichen Zeit gibt es nicht mehr unbedingt eindeutige „linke“ und „rechte“ Positionen.
Bin ich zum Beispiel „links“, weil ich dafür bin, dass jemand, der einer schlecht bezahlten Arbeit nachgeht, mehr bekommt? Oder doch „rechts“, weil ich dafür bin, dass jemand, der selbst verschuldet nicht arbeitet nur eine minimale Grundversorgung bekommt?
Bin ich „links“, weil ich kein Problem mit LGBTQ-Menschen habe, oder „rechts“, weil ich zwar kein Problem mit den Betroffenen habe, aber nicht denke, dass ein Mann in Frauenkleidern eine Frau ist, und die Gendersprache und LGBTQ-Propaganda ablehne?
Bin ich „links“, weil ich die Rechte und Möglichkeiten von Megakonzernen einschränken will, oder „rechts“, weil ich finde, dass die reGIERung sich bei KMUs weniger einmischen sollte?
„dass eine alleinerziehende Mutter eine schlechtere Steuerklasse hat, als ein kinderloses Ehepaar.“
Wobei die alleinerziehende Mutter oft in Teilzeit oder gar nicht arbeitet und vom Erzeuger Unterhalt bekommt.
Der in der Regel zahlungspflichtige Erzeuger wird nach einer erfolgten Scheidung wieder entsprechend höher besteuert …
Es gab in den 80ern schon den Spruch der NF:
Die Grenze verläuft nicht zwischen links und rechts, sondern zwischen oben und unten.
Kurz danach wurde die NF verboten.
Ich habe es damals schon begriffen, viele leider bis heute nicht.
Bei einer Demonstration in Bochum standen sich propalästinensische Linke und proisraelische Linke gegenüber …
Das große Verarschungsprogramm funktioniert:
Faschisten werden uns als „links-grün-versifft“
präsentiert. Eine CDU (unter der Staatsratsvorsit-
zenden wäre nach „links“ „gerückt“.
Wer sich den ganzen Schmock verkaufen lässt,
kommt natürlich ins Straucheln.
Es ist ja auch nicht so, dass „das Linke“ das Gute
und „das Rechte“ das Böse wäre. Es gibt ja linke
und rechte Diktaturen, linke und rechte Extre-
misten mit der ihr verbundenen Gewalt.
Thatcher und Pinochet auf der einen Seite und
Mao auf der anderen Seite. Für die Unterschicht
war beides eine Katastrophe.
Menschen sind unterschiedlich begabt und be-
fähigt, sowohl körperlich als auch geistig und
sozial.
Die entscheidende Frage ist die, sollen sich die
besser Begabten über die minder Begabten
stellen und diese für ihre Annehmlichkeiten
ausbeuten oder soll jeder nach seinen Mög-
lichkeiten für ein gedeihliches Auskommen
beitragen. Braucht es 3 Schlösser für den Her-
ren Professor und die Obdachlosigkeit für
den Butler oder geht das auch anders?
Die Gleichmacherei von Staatwegen ist auch
nicht besser, denn der Herr Parteisekretär ist
natürlich auch von herausragender Stellung
und Gleicher als der Bauer oder Werktätige.
So lange das mit der Gemeinwohlökonomie
nicht praktikabel ist, scheint mir die „Soziale
Marktwirtschaft“ das gedeihlichste Modell
zu sein. Und es gäbe ja noch Spielraum den
sozialen Gedanken gegenüber der Gier zu
stärken?
Daher ist die Debatte um links-rechts-mitte
ein weiterer Versuch von Dividende et impera.
Leider funktioniert das: die „Liberal-Konser-
vatitiven“, welche ich als „Reaktion“ bezeich-
ne, haben ihren festen Fanclub. Sie sind sich
einig im Marktradikalismus und Liebe zur
Atomkraft sowie ISrael. Deren Medien sind
privatfinanziert, sogar schon Aktiengesell-
schaften. Wenn es einen nicht weh tut, dass
25.000 € möglicherweise durch den Schorn-
stein fliegen, kann man sich daran beteiligen.
Die sind sich einig. Denen geht es um die Koh-
le. Deshalb nennt man sie auch die „Schwar-
zen“. Die können sich fokussieren. Da wird der
andere rot vor Wut und die andere gelb vor
Neid. Soweit Volker Pispers.
Ohne Macht geht nix. Und wie kann es bewerk-
stelligt werden, dass diese gem. den Amtseid
angewendet und nicht missbraucht wird? Die
BRD 1949 wies gravierende Konstruktionsmän-
gel auf. Das Ergebnis sehen wir jetzt.
Die Begriffe „rechts“ und „links“ sind berechtigt, doch viele aktuelle Debatten stiften Begriffsverwirrung.
Zum Beispiel galten Militarismus, Aufrüstung und Kriegstreiberei einst als Merkmale der politischen Rechten. Heute erleben wir das Gegenteil: Politiker, die sich dem linken Spektrum zuordnen, fordern mehr Waffen und Kriegstüchtigkeit, während sie Befürworter von Frieden, Abrüstung und Diplomatie oft als „Rechte“ oder sogar „Faschisten“ diffamieren. Diese Begriffsverwirrung erschwert es den Bürgern, klare Grenzen zwischen „links“ und „rechts“ zu ziehen.
Also ist die damalige linke RAF heute rechtsradikal ???
Mhhhhmmmm das würde ja dann den Wandel von Horst Mahler nach voll ziehbar machen.
Aber das fragen wir doch besser die heutigen Größen Schily, Ströbele,Steinmeyer und Fischer.
Au weia jetzt gibt es sicherlich übel MECKA von ECKHARDT denn MEISTER RÖHRICH faselt schon wieder was von Komma in den Keller die Russen sind da.
Nu die etwas ironische Kurzanalyse von uns lautete einst. Die Linksradikalen sind soweit links, daß sie rechts wieder herauskommen.
Es gibt da übrigens ein doch bemerkenwertes Werk eines gewissen Uljanow, dem vielgeschmähten und meistgehaßten: „Der linke Radikalismus, die Kinderkrankheit …“ etc., etc.
Das müßte man vielleicht mal lesen, aber diese Art von Literatur bleibt ausgewiesenen „Kommunismuskennern“ natürlich verschlossen, das fassen die nicht an – und die geisteswissenschaftliche Allgemeinbildung beschränkt sich im freien Westen seit jeher auf „Freiheit“ und vielleicht noch ä bissel „Demokratie“, wo man schön von „Volksherrschaft“ fabulieren kann… Tja und das ham mor nu …
Eigentlich wollte ich der schlagkräftigen Argumentation im Artikel uneingeschränkt zustimmen, bis mir noch der Beitrag untergekommen ist:
https://freedert.online/meinung/242435-abfuhr-fuer-oesterreichische-selektierer-aufteilung-der-roten-armee-ethnien-inakzeptabel/
Links und rechts gibt es, schon rein physikalisch, was allerdings die Diskussion so schwierig macht, ist die Perspektive.
Ja es stimmt , es ist inzwischen schwierig zu unterscheiden was ist rechts und was ist links. Bisher galt für mich wer gegen den Krieg ist, ist für mich links. Dies gilt insgesamt , dass heißt auch ein Stellvertreterkrieg zählt dazu!
Ich enthalte mich hier mit meiner Meinung, wie dass ist wenn man dies gegenüber einer Atommacht versucht! Ja und so einen Atomkrieg provoziert!
Davon abgesehen gibt es noch den Krieg in Nahost wo Israel laut New York Times bereits mind. ein Jahr vorher Bescheid wusste was die Hamas vorhatte. Ja und nun massiv gegen die Zivilbevölkerung vorgeht. Nach dem Motto uns stoppt Niemand. Was ist dann eigentlich Völkermord.
Ist das kein Völkermord wenn die USA dieses Land anerkennt als demokratisch und es dafür noch schwere (US) Waffen geliefert bekommt? Wenn Jemand vom Gerichtshof in Den Haag verurteilt worden ist und dennoch …! Was ist das dann für ein Gerichtshof einer der nur Politik betreibt. Gegenüber den Widersachern des Westens?
Zitat – Israels rechtsextremer Finanzminister schickt Drohung an Hamas, Israels rechtsextremer Finanzminister Bezalel Smotrich forderte eine weitere militärische Eskalation im Gazastreifen. „Es ist an der Zeit, der Hamas die Tore der Hölle zu öffnen und die Kämpfe zu intensivieren, ..
Hatten wir nicht schon einmal solche Aussagen ab 1933? Also was ist nun Rechts und was ist Links. Wie ist das mit Grönland wenn man es dann besitzt wird man die indigene Bevölkerung dann genau so behandeln wie in den USA / Canada.
https://www.dw.com/de/die-brutale-historie-der-indigenen-schulen-in-kanada/a-58146751
Ja dies ist die Frage genau so wie bei den Magdalenen-Heimen – eine Kirche die von Nächstenliebe spricht und das Gegenteil tut! Aber man zeigt natürlich immer auf Andere .. ja in China und Russland…. ganz schlimm .. ! Pinochet war zuletzt nur der arme Mann der nicht zufällig im Rollstuhl gezeigt wurde – auch er hatte beste Beziehungen nach Washington! Usw..