Die ukrainischen Einheiten, die es noch können, fliehen aus Kursk

In der Region Kursk werden die verbleibenden ukrainischen Einheiten zerschlagen. Nach dem Coup der russischen Spezialeinheiten, durch eine von der Ukraine stillgelegte Gaspipeline hinter die Front direkt in die Stadt Sudscha zu gelangen, scheinen die ukrainischen Einheiten in Panik geraten zu sein.
Die russischen Einheiten konnten sich in Sudscha im Rücken des Gegners festsetzen und so den zentralen Verkehrsknotenpunkt des Kessels besetzen, womit die ukrainischen Einheiten in dem Kessel zersplittert sind. Die russischen Streitkräfte setzen die Zerschlagung der ukrainischen Verbände in der Region Kursk fort und haben im Laufe des 12. März fünf Ortschaften befreit. Auch das Zentrum von Sudscha ist unter ihrer Kontrolle.
Ebenfalls am 12. März hat das ukrainische Oberkommando die Niederlage indirekt eingestanden. Der ukrainische Oberbefehlshaber Aleksander Syrsky erklärte, die ukrainischen Streitkräfte hätten den Befehl erhalten, sich aus der Stadt Sudscha in der russischen Region Kursk zurückzuziehen, und bezeichnete das als „Manöver zur Verlegung an günstigere Linien“. Auf Telegram schrieb er:
„Die Einheiten der Verteidigungskräfte führen im Bedarfsfall ein Manöver durch, um sich an günstigere Linien zu begeben. In erster Linie werden Drohnen eingesetzt, aber auch Artillerie. Ich habe alle notwendigen Befehle dafür gegeben.“
Er meldete nicht direkt den Rückzug der ukrainischen Einheiten aus der Stadt Sudscha, erwähnte aber, dass „in den Vororten von Sudscha und den umliegenden Gebieten“ aktive Kampfhandlungen stattfinden.
Der Spiegel will es nicht wahrhaben
Deutschen Medien wie dem Spiegel scheint das unangenehm zu sein. Als der russische Überraschungsangriff durch die Pipeline am 10. März bekannt wurde, hat der Spiegel in einem Artikel lediglich die ukrainische Kriegspropaganda zitiert und gemeldet, die russischen Einheiten seien „rechtzeitig durch die Luftaufklärung der Fallschirmjägertruppen ukrainischer Streitkräfte entdeckt“ und „mit Raketen, Artillerie und Drohnen beschossen worden“. Dass die russische Operation nicht nur ein voller Erfolg war, sondern auch den Kessel quasi von innen gesprengt hat, hat der Spiegel seinen Lesern verschwiegen.
Erst zwei Tage später, am 12. März, meldete der Spiegel in einem im Konjunktiv verfassten Artikel, russische Medien und Blogger hätten gemeldet, dass die russische Flagge im Zentrum von Sudscha gehisst worden sei.
Über den nach dem Erscheinen des Spiegel-Artikels von der ukrainischen Militärführung angeordneten Rückzug aus dem Gebiet Kursk hat der Spiegel bisher nicht berichtet.
Da Teile der ukrainischen Einheiten eingekesselt sind und nicht fliehen können, dürften die Kämpfe noch einige Zeit weitergehen, bis das Gebiet vollständig gesäubert ist.
6 Antworten
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Hier noch ein 5min Video über die jetzt schon legendäre „Pipeline-Operation“:
https://x.com/distant_earth83/status/1899220046062538760
Man lügt wie 1943/44/45 geschlossen. Obwohl man nicht einmal die eigenen Regierungsschweine zu decken hat. Muss wohl mit diesem unglaublichen Grad an Freiheit in einem freiheitlichen und demokratischen Rechtsstaat liegen.
Motto: „Jede Lüge bringt uns dem Endsieg näher.“
Klappt nur leider nachweislich nicht.
Moskau scheint es jetzt eilig damit zu sein, die Region Kursk gesäuert und komplett in eigener Hand zu wissen. Mir schwant, hier liegt ein Waffenstillstand in der Luft und man möchte zuvor an den neuralgischen Punkten Klarheit schaffen.
Wird der ukrainische Kommandeur der Kiew Banderisten jetzt schnell zum General Feldmarschall wie Paulus benannt ???
Der ukrainische Kommandeur der nördlichen Truppen wurde gerade ersetzt.
Hatte wohl das Glück nicht mit im Kessel zu sitzen.
Nächste Woche im Spiegel:
Wir müssen Biden für die Nordstream-Sprengung sofort den Friedensnobelpreis und das Bundesverdienstkreuz verleihen – wenn Nordstream noch existieren würde, würden inzwischen die Russen, die – wie es ja jetzt bewiesen ist – friedliche Pipelines immer nur zu Kriegszwecken nutzen, auch in Berlin stehen, und hätten bestimmt noch ein paar Atomraketen durch die Pipelines geschickt.
Aber trotz infamer Kriegsverbrechen wie dem Missbrauch von friedlichen Pipelines, mit denen die Ukraine uns so gerne kostenlose Energie liefern würde, ist Russland den Krieg endlich am verlieren. Während die bösen Russen damit beschäftigt waren, aus der Pipeline die armen ukrainischen Kinder in der ukrainischen Stadt Sudscha im ukrainischen Bezirk Kursk in der Ukraine brutal abzuschlachten, hat der geniale Stratege Selenskyj die Gelegenheit genutzt, um Moskau anzugreifen. Es ist nur noch eine Sache von Stunden, schlimmstenfalls Tagen, bis die ukrainische Flagge über dem Kreml gehisst wird.
Wenn wir nur noch ein paar Trilliarden in die Ukraine schicken, wird es gelingen, Putin dazu zu zwingen, alle durch den unprovozierten völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg gewonnenen Gebiete, von Sevastopol bis Vladivostok, zurückzugeben.
Versklavt die Ukraine! (Bei dem letzten Satz ist der KI ein kleiner Übersetzungsfehler unterlaufen, die Eingabe war „Slava Ukraini“…)