Wie geht es weiter mit der Ukraine?
Dass es für Selensky schlecht aussieht, ist spätestens seit Ende September klar, als er mit seinem „Siegesplan“ in die USA gereist ist und dort in allen Punkten eine Abfuhr erhalten hat. Anschließend haben die USA sogar ein schon angesetztes Treffen im Ramstein-Format zur Unterstützung der Ukraine abgesagt und die Betteltour durch Europa, die Selensky stattdessen abgehalten hat, hat ihm ebenfalls nur Absagen gebracht. Und als Biden dann einige Tage später doch noch nach Berlin kam, wurde Selensky zu dem Treffen der Staats- und Regierungschefs der Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens und der USA nicht einmal eingeladen.
Selenskys Ausfälle vor der US-Wahl
Dass bei Selensky die Nerven danach blank lagen, konnte man ab Ende Oktober deutlich sehen. Damals war an US-Medien durchgestochen worden, dass Selensky in seinem „Siegesplan“ auch die Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern gefordert hatte, um Ziele über 2.000 Kilometer tief im russischen Hinterland angreifen zu können, was die US-Regierung entsetzt abgelehnt hat. Selensky beschwerte sich daraufhin am 30. Oktober auf einer Pressekonferenz über die Indiskretion und beklagte, dass das bedeute, „dass es nichts Vertrauliches zwischen den Partnern gibt“, was eine mehr als deutliche Kritik an den USA war.
Auf der gleichen Pressekonferenz griff Selensky die westlichen Länder auch in anderen Fragen scharf an. Er beschwerte sich, dass sein „Siegesplan“ im Westen nicht auf Begeisterung gestoßen ist und dass man ihn im Westen beschuldigte, den Konflikt eskalieren zu wollen. Außerdem beschuldigte er die NATO-Staaten, ihr Wort gebrochen zu haben. Am folgenden Tag kam aus Polen die Meldung, dass Polen der Ukraine nicht wie angekündigt weitere MiG-29 liefern werde, weil es die selbst brauche und der polnische Außenminister Sikorski bedauerte öffentlich, dass Polen der Ukraine bisher unentgeltlich geholfen habe, anstatt die Hilfe als Kredite zu geben.
An dem Tag meldeten westliche Medien auch, dass in Kiew Pessimismus um sich greife, weil sich die Lage an der Front für die Ukraine zu allem Überfluss auch immer weiter verschlechtert. Am 3. November wurde gemeldet, die ukrainische Front stehe kurz vor dem Zusammenbruch und wie schlimm der Personalmangel der ukrainischen Armee inzwischen ist, zeigte die Meldung, dass in der Ukraine Soldaten der Luftabwehr als Infanteristen an die Front schickt. Das scheint auch bitter nötig zu sein, denn laut dem Economist sind 20 Prozent der ukrainischen Soldaten von der Front desertiert.
Nach der US-Wahl
Dass Trump den Ukraine-Krieg beenden will, ist für die noch amtierende US-Regierung eine Horrormeldung. Daher hat das Weiße Haus unmittelbar nach der Wahl verkündet, die verbleibenden Waffenlieferungen im Wert von über sechs Milliarden US-Dollar so schnell wie möglich der Ukraine übergeben zu wollen. Da Trump die noch nicht ausgelieferten Waffenlieferungen nach seinem Amtsantritt stoppen könnte, will das Weiße Haus die Waffen so schnell wie möglich an Kiew übergeben. Die geplante Lieferung umfasst sowohl Waffen, die bereits in den Beständen des Pentagon lagern, als auch neue Rüstungsaufträge für US-Waffenhersteller. Insgesamt 4,3 Milliarden US-Dollar sollen für bereits gelagerte Bestände ausgegeben werden, weitere 2,1 Milliarden für neue Aufträge.
Dass Trump Kiew zu Verhandlungen drängen dürfte, hat man aber anscheinend auch in der noch amtierenden US-Regierung akzeptiert, denn am 8. November erklärte das US-Außenministerium in einer Pressekonferenz, dass die USA Selensky unterstützen würden, wenn er beschließen sollte, mit Russland Verhandlungen über die Beilegung des Konflikts aufzunehmen.
Selensky scheint jedoch weiter in seiner Traumwelt zu leben, Verhandlungen abzulehnen und immer noch von einem Sieg über Russland zu träumen, denn er lehnte am gleichen Tag jede Unterstützung beim Beginn von Verhandlungen mit Russland ab. Stattdessen sagte er, die Ukraine brauche „genügend Waffen, und keine Unterstützung bei den Verhandlungen“. Dabei verwies er wieder auf seinen „Siegesplan“, den umsetzen wolle.
In der Ukraine gibt es neben Selensky auch noch andere Traumtänzer, die nicht verstanden haben, was die Stunde geschlagen hat. Der ehemalige ukrainische Präsident Poroschenko erklärte, die Ukraine werde neue Grenzen niemals anerkennen, es sei ausgeschlossen, dass Kiew einer Einschränkung der ukrainischen Streitkräfte zustimme, und natürlich sei ein Kriegsende ohne NATO-Mitgliedschaft der Ukraine undenkbar.
Russland hat seine minimalen Bedingungen jedoch genannt und auf weniger wird Russland sich kaum einlassen. Die drohende NATO-Mitgliedschaft der Ukraine war der Hauptgrund für die russische Intervention und sie bleibt für Russland inakzeptabel. Die Ukraine soll nach Russlands Willen ein neutraler und blockfreier Staat bleiben, in dem keine ausländischen Truppen stationiert werden dürfen. Russland fordert außerdem, die Anerkennung der neuen Grenzen, die Abrüstung der Ukraine und die Garantie der Rechte der ethnischen Minderheiten in der Ukraine. Und Russland fordert darüber hinaus die Aufhebung aller Sanktionen und Gespräche über eine stabile Sicherheitsarchitektur in Eurasien.
Darüber, wie Trump den Ukraine-Konflikt zu beenden gedenkt, gibt es bisher nur Gerüchte. Die Rede ist in der Regel von einem Einfrieren des Konfliktes an der Kontaktlinie und von einer – wie auch immer gearteten – (teilweisen?) Anerkennung der russischen Gebietsgewinne. Außerdem wurde berichtet, dass Trump den NATO-Beitritt der Ukraine für mindestens 20 Jahre auf Eis legen wolle.
Angesichts der russischen Forderungen hätte ein derartiger Vorschlag von Trump kaum Aussichten auf Erfolg, denn ein Einfrieren des Konfliktes mit dem Risiko, dass er erneut ausbricht, wenn Kiew sich ein wenig erholt hat, lehnt Russland ab. Russland will eine endgültige Regelung, die den langen und schwierigen Weg zur Versöhnung freimacht.
Was wird die EU tun?
Die zentrale Frage ist, was die EU weiter tun wird, denn dass Trump die Ukraine-Hilfen der USA einstellen oder zumindest auf ein absolutes Minimum herunterfahren wird, kann als sicher gelten. Die zentrale Frage ist also, ob die EU versuchen wird, die Ukraine alleine weiter zu unterstützen und den Krieg so am Laufen zu halten.
Das wird von vielen als unrealistisch angesehen, weil die EU dazu gar nicht mehr die Mittel hat. Der gemeinsame EU-Haushalt hat keine nennenswerten Reserven für eine weitere Unterstützung der Ukraine und auch die EU-Staaten sind finanziell äußerst klamm. In Deutschland beispielsweise ist die Regierung gerade erst an der schlechten Finanzlage zerbrochen.
Allerdings gibt es noch die Möglichkeit, die Ukraine auf Kosten der in der EU eingefrorenen russischen Vermögenswerte zu unterstützen. Das haben die G7 beschlossen und die EU gießt dieses Verfahren gerade in Gesetzesform. Die EU müsste also ihr Gesetz wieder zurücknehmen oder seine Umsetzung verweigern, wenn sie aus der Ukraine-Hilfe aussteigen will.
Das ist eigentlich ein recht unrealistisches Szenario, denn die EU hat beispielsweise gerade erst beschlossen, ihre Ausbildungsmission für das ukrainische Militär um ganze zwei Jahre zu verlängern, was man durchaus als Signal der Entschlossenheit Brüssels werten kann, die Unterstützung der Ukraine notfalls auch ohne die USA fortzusetzen.
Allerdings gibt es ein „Aber“, denn der ungarische Ministerpräsident Orban erklärte am 8. November nach dem Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft in Budapest auf einer Pressekonferenz, dass die endgültige Entscheidung über den Kredit an Kiew, dessen Rückzahlung aus den eingefrorenen russischen Vermögenswerten finanziert werden soll, noch nicht gefallen sei. In der EU gäbe es Zweifel an dem Plan, wenn die USA sich daran nicht beteiligen, was nach Trumps Wahlsieg fraglich geworden ist.
Daher ist es denkbar, dass sich in der EU keine Mehrheit findet, um die Ukraine weiterhin zu unterstützen, wenn die USA unter Trump aus der Unterstützung Kiews aussteigen.
Wie lange hält Kiew noch durch?
Die andere Frage ist, wie lange die Ukraine noch durchhält, denn aus dem Donbass wird inzwischen täglich berichtet, die ukrainische Front stehe kurz vor dem Zusammenbruch. Und da die zwangsweise Mobilisierung in der Ukraine inzwischen weit hinter den Erwartungen zurückbleibt, könnte der Mangel an Soldaten dazu führen, dass die Ukraine ihre Front nicht halten kann. Und wenn es in der Ukraine nicht genug ausgebildete Soldaten gibt, würden auch die schönsten Waffenlieferungen nicht wirklich weiterhelfen.
Allerdings wird berichtet, dass Kiew weit hinter der Front eine neue Verteidigungslinie aufbaut. Es ist also möglich, dass die Ukraine weite Gebiete östlich des Dnjepr aufgibt und sich hinter dem Fluss verschanzt. So könnte Kiew den Krieg noch einige Zeit verlängern, weil eine Überquerung des Flusses schwierig ist und vor allem, weil die Versorgung von Truppen nach einem Flussübergang sehr schwierig wäre, weil die Ukraine sämtliche Brücken sprengen und jede improvisierte Brücke mit Drohnen angreifen könnte.
Das war ja beispielsweise der Grund dafür, dass Russland im Herbst 2022 Cherson geräumt hat, weil es unmöglich war, ohne funktionierende Brücken die Zivilisten in der Stadt und die russischen Einheiten dort zuverlässig zu versorgen.
Daher ist es schwierig, einzuschätzen, wie lange die Ukraine noch durchhalten kann. Sollte die EU entscheiden, Kiew auch ohne die USA weiterhin zu unterstützen, kann der Krieg noch einige Zeit weitergehen, zumal wenn Kiew sich hinter dem Dnjepr verschanzt.
Sollte die EU ihre Beschlüsse wieder kippen und die weitere Unterstützung der Ukraine aufgeben, dann müsste Kiew schnell an den Verhandlungstisch kommen, weil es den Krieg ohne westliche Unterstützung nicht lange fortsetzen kann.
Meiner Meinung nach hängt daher nun alles davon ab, wie die EU sich entscheidet, denn spätestens nach Trumps Amtseinführung dürfte die Unterstützung der USA zu Ende gehen und die EU müsste entscheiden, ob sie alleine weitermacht.
In der langen NuoViso-Wahlnacht habe ich mich auf die Wette eingelassen, dass Trumps Amtseinführung nicht dazu führen wird, dass die Kampfhandlungen in der Ukraine bis zum 1. März ein Ende finden. Davon gehe ich grundsätzlich leider auch immer noch aus, aber es ist durchaus möglich, dass alles schnell zu Ende gehen kann, wenn die Front im Donbass zerbricht und wenn es in der EU doch keine Mehrheit mehr für die weitere Finanzierung Kiews aus russischen Vermögenswerten gibt.
26 Antworten
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Die Auslieferung von Selenski u.a. Nazipack an Russland für ein Nürnberger Gericht 2.0 sollte Voraussetzung für Gespräche sein.
Die Lebensuhr des Tütenclowns läuft mit dem Verlust des Biden-Clans der Präsidentschaft ab. Ihm wird als „Zuviel-Wisser“ keine Zeit mehr bleiben Tüten kleben zu lernen…
Zum Artikel:
@ In der langen NuoViso-Wahlnacht habe ich mich auf die Wette eingelassen, dass Trumps Amtseinführung nicht dazu führen wird, dass die Kampfhandlungen in der Ukraine bis zum 1. März ein Ende finden.
Trump will schon vor der Amtseinführung den Krieg beendet haben…..
Der Mann würde eine solche Aussage nicht getroffen haben, wenn es nicht möglich wäre. Als Döösbaddel will er auch nicht zu seiner Vereidigung antreten.
Etwas ganz ausschlaggebendes hatte bisher- und immer noch- niemand auf dem Schirm, welchen Trumpf D. Trump hat, der bisher nicht ausgespielt wurde. (Bzw. niemand will es sein, der es auch ausspricht)
https://www.politico.eu/article/elon-musk-in-secret-contact-vladimir-putin-since-2022-claims-wall-street-journal-report-us-ukraine-russia-war-starlink/
was davon nur Krigespropaganda von Ukraine ist, um mehr von USA zu erhalten, können wir nicht beurteilen.
Zu viel hier riecht nach „Wunsch ist Vater des Gedankens“, gerade bei der Hoffnung, der Krieg könne bald beendet sein.
Ich bin da sehr skeptisch, 20 Jahre massive anti-russische Propaganda verlieren ihre Wirkung nicht über Nacht.
Ein Verzicht der Ukraine auf Nato-Mitgliedschaft sowie die Anerkennung der neuen Grenzen reicht nicht, die Entfernung der ukrainischen Nazis aus der Ukraine ist ebenso unverhandelbar .
Es ist übrigens amüsant welchen Aufwand Europa betreibt um genau das Gegenteil davon zu erreichen was eigentlich beabsichtigt ist.
Zum Beispiel hat Europa mit den Sanktionen nicht Russland geschadet sondern sich selbst und mit den Waffenlieferungen an die Ukraine und der damit verbundenen Verlängerung des Krieges schafft Europa nur, dass die Ukraine immer mehr Gebiete unwiederbringlich an Russland verliert.
Wer will denn die ukrainischen Nazis haben?
Nö Moskau wird sich auf ein einfrieren der HKL nicht einlassen.. wieso sollten sie auch sie sind am gewinnen (langsam zwar aber stetig) die Zeit steht immer noch auf Seiten Moskaus egal ob die Voll Pfosten in Brüssel das russische einbehalten Geld klauen oder nicht.. Erst recht nach diesem völlig bescheuerten Ausflug nach Kursk der Kiew teuer zu stehen gekommen ist..
Auch denke ich das dieser Fluss sollte sich Russland entscheiden ihn zu überwinden nicht wirklich ein Problem sein wird.. Ein Hindernis ja aber auch nicht mehr.. Aber bis es so weit ist dauert es noch.. Wer weiß was bis dahin noch passiert..
“ Es ist also möglich, dass die Ukraine weite Gebiete östlich des Dnjepr aufgibt und sich hinter dem Fluss verschanzt.“
Kiew geteilt, scheint doch für Russland auch eine annehmbare Lösung.
Erklärtes Kriegsziel der Russen, Entnazifizierung Demilitarisierung Neutralität.
Solange die nicht erreicht sind, müsste es weiter gehen.
Also wäre der Rückzug hinter den Dnepr und rund um Kiew eine Möglichkeit, es weiter zu verlängern, und letztlich doch ein Einfrieren der Front zu erreichen. Allerdings ist die Grenze zu Weißrussland lang, die mit Nato-Truppen zu sichern viel zu riskant, da auf diese Zielscheibe ja alle nur warten.
Ansonsten sollte dieser Irrsinn innenpolitisch in der Ukraine starke Gegenwehr hervorrufen. Man soll noch 5 Provinzen aufgeben, die Brücken abbrechen, trotzdem dauerhaft im Krieg bleiben, und wegen offenen Konflikts kommt man ja trotzdem nicht in die Nato.
Abbruch der Brücken
Das wäre ja nicht nur ein logistisches Zeichen im Krieg, sondern auch ein symbolisch dramatischer Akt. Wenn es schon für die Russen sehr schwer würde, über den Dnepr vorzustoßen– für die Ukrainer ist das auszuschließen.
Also gibt man militärisch das ganze Gebiet verloren.
An den Brücken hängen auch Infrastrukturleitungen, Strom,, ok, das ist dann ein russisches Problem, aber auch Gas und Öl, der komplette Abbruch, strategisch irre.
Viele Ukrainer werden auch östlich des Dnepr bleiben, wie viele „richtige“ Ukrainer blieben, 18 Millionen?
Es gibt sicher Strategen, die das gut finden, einerseits Russland und Ukraine dauerhaft getrennt, andererseits ein Pufferstaat, so verarmt, dass man alles übernehmen und ausbeuten kann.
Sollte das Gebilde jemand in die EU hieven wollen, wäre das das Ende.
Wie schon mehrfach geschrieben, bin ich der Meinung, das Biden sich aus der Ukraine-Konflikt zurück gezogen hat und jetzt die Verantwortung bei Europa liegt. Das kommt auch Trump zu Gute. Bei der Bevorstehenden Niederlage ist die USA vor und die Niederlage fällt auf Europa. Kennen wir ja von den Minsk-Verhandlungen. Washington hat das Wort nicht gebrochen, das waren Merkel und der Franzman. Ähnlich soll es wohl wieder laufen. Gleichzeitig muss Kiew Waffen in den USA kaufen, auf Kredit für den Europa garantiert. Damit hat Trump keinen Grund zur Eile. Georgien scheint gelaufen, Moldau zu schwach und es drohz auch noch eine Spaltung. Das Thema Russland dürfte durch sein, zumal auch Armenien nicht ganz klar ist. Jetzt heißt der Feind für die USA: China. Das wird die BRICS weiter voran treiben.
Scholz hatte ja erst per Telefon, dann über Erdogan und zu letzt über Indien Kontakt zu Russland zu bekommen, was wohl wenig Erfolg hatte und jetzt dürfte die lahme Ente keiner mehr Ernst nehmen. Bleibt nur noch Brüssel selbst. Irgendwie verschiebt sich aber die Krönung von Uschi immer weiter. Jetzt redet man von 1.1. Und man stelle sich vor, dieses Aufgabe fällt dann Kallas zu, wie soll das gehen.
Nur mit Selinsky zu verhandel, den Russland als nicht mehr amtierenden Staatschef ansieht, wird Russland gar nicht in Erwägung ziehen. Putin will mit Trump verhandeln, dabei müsste Trump die Niederlage eingestehen, was sicher seine Berater nicht wollen. Viele hatten davor gewarnt, das der Westen keine Exit-Strategie habe und das fällt Ihnen total auf die Füße. Keiner will die Niederlage für sich einstreichen, also deutet alles darauf hin: Man dreht den Geldhahn zu, damit muss die Ukraine kapitulieren. Der Westen weiß von nichts, auf alle Fälle haben sie nicht gegen Russland verloren.
Die derzeitige Lage in der Ukraine ist schwer ein zu schätzen. Noch scheinen die Ukrainer Wiederstand zu leisten, es gibt aber eine Art Veröffentlichkeitsverbot. Es wird vermutet, das in Kursk, die Russen das Sodaleppo Spiel spielen. Die Feinde anlocken, dann vernichten, zurück ziehen und alles beginnt von vorn, gibt wohl so 1500 tote Ukrainer bei jedem Durchgang. Für einen massiven Durchmarsch zum Dnepr dürfte es noch nicht kalt genug sein für schweres Gerät. Für die Schlammperiode dürften die Fortschritte beachtlich sein, schaun wir mal was die Winteroffensive bringt.
Die Ukrainer haben immer noch funktionierende Drohnen, mechanisierte Vorstöße sieht man immer nur begrenzt und oft mit erheblichen Verlusten, das ist keine sinnvolle Option.
Es wird weitergearbeitet, Süd-Donezk bis Ende des Jahres, Fortschritte an den anderen Fronten, aber man sieht, wie lange Torezk dauert; wenn die Ukrainer gute Truppen einsetzen, von denen es natürlich immer weniger gibt, sind sie immer noch ein ernst zu nehmender Gegner.
Die Zeit von guten ukrainischen Truppen ist vorbei.. Die letzten halb Wegs guten Einheiten wurden mit dem Kursk Abenteuer verheizt und werden weiter verheizt.. von den irrsinnigen materiellen Verlusten in der kurzen Zeit ganz zu schweigen..
Russland frisst sich momentan durch eine Line nach der anderen die über Jahre aufgebaut wurden danach kommt nur noch Steppe mit eher schlecht als rechten Stellungen.. Wen man sich mal eine Wasserscheide Karte ansieht gibt es in absehbarer Zeit keine natürlichen Erhöhungen mit Befestigungen mehre die Russland verlangsamen wird..
Ein paar tausend Zwangs Rekrutierten schlecht ausgebildet Ukrainer werden keinen unterschied mehr machen
Europa besteht ja nun aus drei Gruppen:
— EU, EU-Länder und 404, die den Krieg weiterführen wollen,
— US-nahe Länder (Ungarn, Serbien, Slowakei, Georgien), die ihn beenden wollen, auf ähnlicher Linie auch die Türkei, sowie
— Rußland und Belarus, die ihn durch baldigen Sieg zum Abschluß bringen wollen.
Scholz hat zuletzt eine extreme, kriegerische Rede mit Durchhalten, Bedrohung durch Rußland und Aufrüstung gehalten. Die Frage ist aber, was die Deutschen dort noch erreichen wollen. Ihr Kriegsbündnis mit den USA ist durch die Wahl Trumps faktisch zusammengebrochen, ihr Proxy 404 steht vor dem Zusammenbruch, und es gibt keinerlei Strategie, wie zusammen mit den verbleibenden Kriegswilligen aus der EU gegen Rußland noch ein Sieg zu erzielen sein könnte.
Bei Weiterführung droht den Deutschen statt einer einfachen Niederlage eine Niederlage von völlig anderen Ausmaßen sowie die Perspektive, daß der Krieg sich weg von der Ukraine auf EU-Gebiet verlagern wird. Dazu droht den Deutschen nun auch ein Konflikt mit den USA, denn Trump wird sich diese Kriegstreiberei nicht lange bieten lassen. Ganz besonders nicht, sobald sie seinen eigenen Plänen ins Gehege kommt, und das wird unvermeidlich geschehen.
Ratsam für die Deutschen wäre nur noch, den Schauplatz fluchtartig zu verlassen und alle Feindseligkeiten und „Unterstützungen“ sofort einzustellen.
Bitte Wozu das ganze Theater? wie es mit der Ukraine weitergeht wenn mann nicht einmal die ganz einfachen Hausaufgaben erledigt hat . Bitte Wieso Verhandelt man überhaupt mit einem inzwischen absolut unwichtigen Bürger der Ukraine? Und nochmal zum darüberstreuen . Wenn die Amtszeit des jeweiligen ukrainischen Präsidenten abgelaufen ist ,und im Fall vom Pimmel Pianist mit den schmutzigen Bandera Genen war das der 20. Mai 2024, übernimmt der, VORSITZENDE der Werchowna Rada dieses Amt , und zwar so lange bis Neuwahlen stattfinden können . und genau so ist es auch verankert in der ukrainischen Verfassung die Trotz Kriegs Zustand immer noch gültig ist .Des Weiteren hat der traurige Oberste Ukronazi schon vor einiger Zeit PERSÖNLICH ein Gesetz erlassen und auch schriftlich zu Papier gebracht, wo eine Verhandlung mit der Russischen Föderation schlichtweg verboten ist . Und bisher hat er dieses Gesetz weder zurückgezogen oder für nichtig erklärt ., zumindest nicht in der Öffentlichkeit: Das heißt nach dem Ablauf seiner regulären Präsidenten Zeit ist der ehemalige Oberste Ukronazi nur noch ein stinknormaler Ukronazi , Kriegszustand hin oder her -beziehungsweise nicht mehr und auch nicht weniger . Das heißt ALLE Verträge, die nach dem Zeitlichen Ablauf seiner Präsidenten Zeit abgeschlossen wurden können ohne weiteres für Null und Nichtig erklärt werden . Das Sie keinerlei Juristischen Wert und Gültigkeit besitzen .
Selbstverständlich werden die BRiD-Kriegstreiber ann auch finanziell für die USA einspringen.
Es ist wahrscheinlich, daß Trump den Ukrainekrieg tatsächlich noch vor seinem Amtsantritt (20.01.2025) beenden wird. Die Möglichkeit ist da. Die Möglichkeit, daß es durch Gegenakteure zu Komplikationen kommt, allerdings auch, und im Zweifel wird Trump die ordentliche Durchführung der Hauptsache wichtiger sein als der Zeitplan. Aber so weit ist es noch nicht, nach derzeitigem Stand ist davon auszugehen, daß der Krieg bald beendet sein wird.
Auf welche Art er beendet wird, wurde durch Trump und aus seiner nächsten Umgebung ausreichend deutlich gemacht, aber auch von der russischen Führung. Das Regime in Kiew wird kollabieren, und nach der Kapitulaton wird Rußland ganz 404 kampflos besetzen und unter Kontrolle nehmen können.
Trumps Interesse ist einzig, den Schaden für die USA beim Abgang aus dem „Projekt Ukraine“ zu minimieren. Der Rest wird dann zwischen Rußland, einer postfaschistischen ukrainischen Transitionsregierung und den neutralen Vermittlern (China, Afrikaner, Brasilien, etc.) stattfinden.
Der Westen würde den Elendski gerne austauschen, er kann ja nach Israel ausreisen.
Die Russen haben den Vorteil, das er ihnen in der jetzigen Lage eher nützt!
„Die Ukraine soll nach Russlands Willen ein neutraler und blockfreier Staat bleiben, in dem keine ausländischen Truppen stationiert werden dürfen“
Es geht schon wieder los mit den immergleichen Fehlern: die „Nichtstationierung“ kennen wir schon aus den Baltenrepubliken: da ist niemand stationiert, sondern die Truppen sind immer nur „zu Besuch“ und wechseln dann nach einigen Monaten pro forma wieder in die Heimat, um bald wieder zurückzukehren. Mit diesem „Rotationsprinzip“ ist dann niemand stationiert, aber immer jemand da.
Ein generelles Aufenthaltsverbot für ausländische Soldaten, Reservisten usw. ist daher das Mindeste – besser gleich erweitert auch auf technisches Personal für Militärgerät aller Art. Dann wären noch „Berater“ und Söldner sicher abzuhalten: und ohne dauerhafte Präsenz vor Ort, die das kontrolliert, ist das sowieso völlig sinnlos.
Frieden zwischen der Ukraine und Russland? Ein Dilemma, keine Frage.
Wie haben einerseits eine kriegsmüde Armee auf ukrainischer Seite und einen russischen Präsidenten der nicht mehr (russische) Leben opfern will als nötig. Andererseits ist der Ukrainische Wille zur N ato ungebrochen, um bei der nächsten False-Flag-Operation nach dem „großen Bruder“ zu rufen und dort weiter zu machen, wo man 2024 unterbrochen wurde.
Einerseits wäre eine komplette Besetzung der Ukraine nötig um die „Entnazifizierung“ auch tatsächlich zu Ende zu bringen, andererseits wäre das mit unzähligen Toten auf der eigenen Seite verbunden. Unterlässt man dies aber, zieht sich die Krebsgeschwulst in den Westen zurück, dreht der RF eine lange Nase und wartet nur darauf via Partisanenkampf ebenfalls unzählige Tote zu verursachen.
Was man also der RF raten könnte? Ich weiß es nicht. Es gibt Momente, da ist man fast dankbar nicht auf dem Olymp zu stehen und dort Entscheidungen treffen zu müssen.
Trump wird alle finanzellen Lasten der EU aufbürden, allenn voran Deutschland. Da das finanzeill nicht funktioiert, wird Deutschland Taus schicken und damit den Grundstein für den WW III legen, wei damit ein NATO-Land direkt involviert ist und eine „Antwort“ nicht in der Ukraine landet, sondern dort, wo das gesteuert wird, als in Deutschland.
Da jeder nur „jetzt erst recht“ alles verschlimmern wird, anstatt mal inne zu halten und nachzudenken, bekommen wir dann ene Live-Inscenierung von The Day After.
(Russland will/ist dabei die Atom-Doktrin dahingehend zu ändern, dass auch Angriffe mit Langstreckenwaffen zum Atomeinsatz berechtigen, auch, wenn der absendende Staat (also Deutschland) nicht selbst Atommacht ist.
Aber unsere Politiker sind so kriegsgeil und halten sich für unverletztlich, dass sie das nicht verstehen.
Keine Panik, die Taurus fliegt ohne die Koordinationsdaten aus Amerika keinen Meter weit,bzw.
nicht dahin wo man sie evtl. hin haben möchte.
Da Donald Trump diesen Krieg so schnell wie möglich beenden möchte, wird es diese Unterstützung
wohl nicht mehr geben. Somit wird auch keine Taurus mehr fliegen. 🙂
„Keine Panik, die Taurus fliegt ohne die Koordinationsdaten aus Amerika keinen Meter weit,bzw.
nicht dahin wo man sie evtl. hin haben möchte.“
Bitte um Vergebung, eventuell hat man mich ja getäuscht, aber mir will erscheinen daß es ein Deutsches Programmiergerät ist, welches die Taurus fliegen lässt.
Es wäre also auch möglich daß SIE sich irren …
….🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣…
Die fliegen noch durch die Kiesegewitter. Auch wenn es bekannt ist, zur Erinnerung:
„Wir können uns nicht von einem Möchtegern-Diktator, den Trump gerne spielt, von einem Werkzeug Putins, das Trump ist, abhängig machen. … Aber wir erwarten von den Amerikanern, dass sie sich weiterhin als europäische Schutzmacht begreifen.
[…]
Der Krieg muss nach Russland getragen werden. Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden. Wir müssen alles tun, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände. Es wird an der Zeit, dass die russische Bevölkerung begreift, dass sie einen Diktator hat, der die Zukunft Russlands opfert.
[…]
Es nützt natürlich Putin, er kann … auch sagen, dass er in Trump einen Freund hat, und er kann damit den westlichen Zusammenhalt zerstören. Entscheidend ist deshalb, dass Scholz in den USA klar macht … dass die Amerikaner alles tun müssen, damit sie nicht von einem Verbrecher regiert werden.“
— Roderich Kiesewetter, DW, 09.02.2024
https://www.dw.com/de/kiesewetter-den-krieg-nach-russland-tragen/a-68215200
Deutschland ist der Angreifer und führt nun seit zwei Jahren Krieg gegen Rußland. Wenn die Deutschen es übertreiben (Taurus) und etwas zurückbekommen, ist das kein Verteidigungsfall im Sinne der NATO. Das hat übrigens schon Biden Scholz klar gemacht, worauf der die Taurus abgesagt hat.
Demnächst Trump. Dem haben die Kriegstreibereien und Intrigen der Deutschen schon zu Merkels Zeiten immer wieder seine Außenpolitik sabotiert. Trump wird ganz sicher keinen WW III auslösen, wenn die Krauts sich die Finger verbrennen und was zurück bekommen. Außerdem ist es Konsens unter den Großen, den Krieg auf Europa begrenzt zu halten.
Der Krieg wird bald zuende sein. Ohne Beteiligung der USA können die „Europäer“ ihn letztlich nicht weiterführen. Die Deutschen werden die Kriegs-Hauptschuld bekommen (da sind Merkels „Geständnis“ und noch vieles mehr) und an Rußland und die Ukraine Kriegsentschädigung zu leisten haben.
….es wird kommen, wie prophezeiet !!.. ….Donald, wird dem Wladimir sage… …“ Wladimir, Du kannst die Ost – und Südukraine bekommen (Neurussland), auch die Zentralukraine als Pufferstaat (..natürlich dürfen deine Tschetschenen die verdorbenen, getransten Kiewer bewachen..).. …und die Westukraine, überlassen wir den EU – lern, weil DIE alle „Biden – Marionetten“ sind !!.. …die müssen für ihre Gehässigkeiten und Frechheiten mir gegenüber, die nächsten Jahre bezahlen !!.. …natürlich, wird Russland sein Geld zurückbekommen und besonders die Deutschen (welches freche Volk) werden Russland Entschädigungen zahlen !!.. ..eine Bitte hätte ich noch.. …überrede doch Xi Jinping, dass er mich bald nach Peking einläd und auch Dich dazu !!!..“.. …(in der brd – Kolonie, werden die Marionetten, aus den Fenstern springen..)..🤣🙈