Vielen droht viel Ärger

Was Trumps außenpolitische Pläne für verschiedene Länder der Welt bedeuten

Donald Trump verkündet immer mehr Pläne für seine neue Präsidentschaft, die zeigen, dass die USA unter Trump weiter einer aggressiven Außenpolitik folgen werden. Länder wie der Iran, Venezuela, Dänemark, Panama oder auch China erwartet offensichtlich eine schwere Zeit

Donald Trump unterscheidet sich von anderen westlichen Politikern dadurch, dass er tatsächlich versucht, seine Wahlversprechen umzusetzen. Und sein wichtigstes Wahlversprechen war „Make America Great Again“, also die USA wieder groß zu machen. Er unterscheidet sich darin gar nicht so sehr von den US-Demokraten, wie man meinen möchte, er hat nur einen etwas anderen Ansatz, der vor allem finanziell basiert ist, weil Trump nun einmal aus der Wirtschaft kommt, während die US-Demokraten geopolitisch agieren.

Schauen wir uns einmal an, welche Ziele Trump formuliert hat und was ausgewählte Länder bedeuten.

Panama

Ganz aktuell hat Trump auf Truth Social angefangen, gegen Panama auszuteilen. In einer Rede sagte er, die USA würden „beim Panamakanal abgezockt, wie überall sonst auch“, denn die von Panama erhobenen Gebühren für die Durchfahrt seien „lächerlich und höchst ungerecht“.

Trumps erinnerte daran, dass die USA den Kanal 1914 gebaut und „törichterweise abgegeben“ hätten, als Präsident Carter den Kanal an Panama übergeben hat. Woran Trump dabei nicht erinnerte, ist, dass die USA, um den Kanal bauen zu können, erst mal Gewalt anwenden mussten, denn Kolumbien war gegen den Bau, weshalb die USA Truppen in einen inner-kolumbianischen Konflikt schickten, Gebiete besetzte und so den Staat Panama gründeten und von Kolumbien loslösten, der als US-Vasall dann dem Kanalbau zustimmte.

Dieser Teil der Geschichte wird im Westen nicht so gerne erzählt, und Trump ist da keine Ausnahme. Stattdessen drohte er mit Blick auf die Übergabe des Kanals an Panama sogar, falls die „Grundsätze dieser großmütigen Geste des Gebens nicht befolgt“ würden, würden die USA unter ihm verlangen, dass der Panamakanal „vollständig, schnell und ohne Frage“ an die USA zurückgegeben werde.

Der Präsident Panamas antwortete darauf, „jeder Quadratmeter des Panama-Kanals“ gehöre zu Panama und werde zu Panama gehören, was Trump offenbar noch mehr in Rage brachte, denn er antwortete darauf auf Truth Social „Das werden wir ja sehen“ und bezeichnete den Kanal in einem weiteren Post bereits als „United States Canal“.

Der Panama-Kanal ist übrigens nicht nur wirtschaftlich wichtig, weil Handelsschiffe durch ihn 25.000 Kilometer Umweg um Südamerika sparen, wenn sie vom Atlantik in den Pazifik oder umgekehrt unterwegs sind, er ist auch militärisch wichtig, weil die US-Marine durch den Kanal schnell zwischen den beiden Ozeanen hin und her verlegt werden kann.

Süd- und Mittelamerika

Panama ist nicht das einzige Land in Süd- und Mittelamerika, also im „Hinterhof der USA“, das Trump wieder unter US-Kontrolle bringen will.

Seit sich Venezuela vor über 20 Jahren unter seinem Präsidenten Chavez der Kontrolle der USA entzogen hat, versuchen die USA, Venezuela mit Sanktionen und Putschversuchen wieder unter Kontrolle zu bringen. Der letzte derartige Versuch fand 2019 unter Trump statt, als die USA und der Westen den Putschisten Guaido unterstützten.

Dabei geht es vor allem um Öl, denn Venezuela gehört zu den Ländern mit den größten Ölvorkommen der Welt und auf die sind die US-Ölkonzerne scharf, die, neben der US-Rüstungsindustrie, zu den Lieblingen von Trump gehören und deren Interessen Trump international durchzusetzen versucht.

Ganz ähnlich ist es mit Bolivien, wobei es dort nicht um Öl, sondern um Lithium geht, das für die Batterien von E-Autos so wichtig ist. In dem Land haben die USA ebenfalls 2019 und ebenfalls unter Trump einen Putsch organisiert, um das Lithium unter Kontrolle zu bekommen. Das war eine wirklich interessante Geschichte, über die Sie hier mehr erfahren können.

Dazu gibt es ein interessantes Detail, denn offenbar hatte Elon Musk, der unter Trump eine wichtige Rolle spielen soll, dabei seine Finger im Spiel, weil Lithium für seine Tesla-Autos so wichtig ist. Nach dem Putsch schrieb Musk auf Twitter, als sich Leute über den US-Putsch aufregten:

„Wir putschen jeden weg, den wir wollen! Komm damit klar.“

Den Post hat Musk dann schnell wieder gelöscht, aber man muss erwarten, dass auch Bolivien unter eine Trump-Regierung wieder ins Fadenkreuz der US-Putsch-Spezialisten gerät.

Dänemark und Grönland

Schon in seiner ersten Amtszeit wollte Donald Trump 2019 die zu Dänemark gehörende Insel Grönland kaufen, aber in Dänemark war man gar nicht begeistert und die dänische Ministerpräsidentin sagte, sie hoffe, das sei ein Scherz. Trump war aufgrund der ruppigen Ablehnung aus Dänemark sauer und sagte kurzfristig einen lange geplanten Dänemark-Besuch ab.

Nun greift er das Thema wieder auf. Als er auf Truth Social die Ernennung des neuen US-Botschafters in Dänemark verkündete, schrieb er auch:

„Im Interesse der nationalen Sicherheit und Freiheit auf der ganzen Welt halten die USA den Besitz und die Kontrolle über Grönland für eine absolute Notwendigkeit“

Auch bei der Grönland-Frage geht es um Öl und andere Bodenschätze, denn ein in den westlichen Medien nur wenig beachtetes Thema sind die zunehmenden Spannungen in der Nordpolregion, wo sich die Anrainerstaaten um die dort unter dem Meeresgrund vermuteten Bodenschätze streiten. Das Eigentumsrecht an den Bodenschätzen leiten die Länder aus der Länge ihrer Küstenlinien am Nordpolarmeer ab.

Daher ist Grönland für Trump, der sich als Interessenvertreter der US-Ölindustrie sieht, so wichtig, denn wäre Grönland Teil der USA, würde das die US-Küstenlinie am Nordpolarmeer erheblich verlängern.

Auch Trumps Kommentares, in denen er Kanada in den letzten Tagen immer wieder als Bundesstaat der USA bezeichnet hat, kann man so interpretieren. Wäre Kanada Teil der USA, wären am Kampf um die Bodenschätze im Nordpolarmeer nur noch Russland und die USA beteiligt. Norwegen mit seiner Küste am Nordmeer könnte im Kampf der Giganten getrost vernachlässigen, das kleine Land würde dabei unter die Räder kommen.

China, Japan und Südkorea

Es war Trump, der in seiner ersten Amtszeit den Handelskrieg mit China begonnen hat. Die EU stand dem damals noch ablehnend gegenüber, was sich erst änderte, als die Biden-Regierung Trumps Kurs fortsetzte.

Auch hier geht es Trump vor allem um die US-Wirtschaft, deren größter Konkurrent heute China ist. Daher ist zu erwarten, dass Trump den Handelskrieg gegen China verschärfen und vielleicht auch zu anderen Maßnahmen greifen wird.

Auch die Taiwan-Frage dürfte Trump dabei nutzen, denn er hat schon im US-Wahlkampf gesagt, dass Taiwan für den Schutz der USA bezahlen müsse. Damit setzt Trump seine Politik fort, von den „Verbündeten“ der USA mehr „Schutzgeld“ zu verlangen.

2019 haben die USA unter Trump von Japan gefordert, seine Zahlungen an die USA für die dort stationierten US-Truppen um mehr als das Vierfache von 1,8 Milliarden auf 8 Milliarden Dollar zu erhöhen. Auch in Südkorea haben die USA damals Druck gemacht, damit Südkorea, dass seine Schutzgeldzahlungen an die USA erst 2019 um fast neun Prozent auf über 900 Millionen Dollar erhöht hat, weiter erhöht. Die USA haben 2019 eine Erhöhung auf das Fünffache, also auf 4,7 Milliarden, gefordert.

Damit ist Trump damals nicht durchgekommen, aber es zeigt, was Japan, Südkorea und auch Taiwan von Trump zu erwarten haben.

Gleiches gilt übrigens für Deutschland und die NATO-Länder, denn ebenfalls 2019 forderte Trump, Deutschland solle „die vollen Kosten für die in ihrem Land stationierten amerikanischen Soldaten tragen, Plus 50 Prozent Aufschlag für Ehre, sie bei sich zu beherbergen“. Aktuell wird überall gemeldet, dass Trump droht, nur den NATO-Ländern den „Schutz“ durch die USA zu gewähren, die ihre Verteidigungsausgaben auf drei Prozent des BIP erhöhen. Sogar von fünf Prozent wird bereits geredet.

Iran und der Nahe Osten

Trump ist ein bedingungsloser Unterstützer Israels und damit folgerichtig ein Feind des Iran. In seiner ersten Amtszeit hat Trump das Atomabkommen mit dem Iran gebrochen und wieder massive Sanktionen gegen das Land eingeführt.

Heute hat Israel im Nahen Osten Oberwasser, nachdem Assad gestürzt ist. Israel hat nun die Möglichkeit, den syrischen Luftraum für Luftabgriffe gegen den Iran zu nutzen, nachdem Israel Anfang Dezember die syrische Luftabwehr vernichtet hat. Und Netanjahu fordert schon lange, den Iran und dessen Atomanlagen zu bombardieren. Unter Trump dürfte das realistischer sein, als unter der Biden-Regierung, zumal im Iran viel Öl wartet, das sich die von Trump unterstützten US-Ölkonzerne im Falle eines Regimechanges im Iran gerne unter den Nagel reißen würden.

Trump war nie ein Friedensbringer

Das einzige, was man Trump zugute halten kann, ist, dass er in seiner ersten Amtszeit keine neuen Kriege angefangen hat. Das unterscheidet ihn von allen US-Präsidenten der letzten hundert und mehr Jahre.

Aber das bedeutet nicht, dass Trump ein Friedensengel ist. Um die Interessen der US-Industrie durchzusetzen ist auch Trump bereit, über Leichen zu gehen, darin unterscheidet er sich nicht von den US-Demokraten. Bestenfalls werden sich unter Trump die Ziele und Prioritäten ein wenig ändern, aber im Kern wird auch Trump den aggressiven Kurs der USA fortsetzen.

Trump ist Geschäftsmann und sieht sich als Dealmaker, weshalb er vielleicht zögerlicher mit dem Einsatz des US-Militärs umgehen wird, als es die US-Geopolitiker tun. Aber Trump wird nicht zögern, das US-Militär einzusetzen, wenn er es für profitabel hält, wenn gewisse Staaten den USA den Gehorsam verweigern.

Aber auch ohne offene Kriege droht vielen Länder unter Trump eine Menge Ärger, wie diese Beispiele anschaulich zeigen.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

44 Antworten

  1. Seinen Stil konnte man schon in seiner letzten Amtszeit klar erkennen, doch da hatte er noch ein paar interne Hindernisse – die ihm nun in seiner 2. Amtszeit komplett am A…. vorbeigehen…
    Und da er „Geschäftsmann“, aber kein Politiker ist – wird seine Hemdsärmlichkeit noch gravierender zur Schau gestellt.
    Alles Andere überrascht nur die „Auftragsblinden“ – den normal und logisch Denkenden dagegen nicht.

    „Freuen“ wir uns auf turbulente und kriegerische Zeiten….. 😤😤

    …natürlich ist auch er nur die Hauptmarionette im offiziellen Kasperletheater, lediglich mit einem anderen Mäntelchen behangen…

    1. Oh , auch hier wartet wieder viel Arbeit um dieses Chaos zu verstehen !
      Panama
      Im Artikel steht das Panama von den USA gegründet wurde und somit ein US-Vasall ist !
      Fazit :
      Trump kann machen was Er will !

      Süd und Mittelamerika
      Trump wird sich mit Venezuela friedlich einigen müssen , ansonsten verliert Er sein Gesicht bei der Bevölkerung !
      Er hat hart gekämpft um diese Unterstützung von der Bevölkerung zu bekommen , das wird Er nicht leichtfertig wieder zerstören !

      Iran und der Nahe Osten
      Da geht es um was größeres , Öl ist da eher zweitrangig !
      Beim Regimechange im Iran geh ich mit ich seh dabei den Schah wieder dort !

      Trump war nie ein Friedensbringer
      Dazu hatte Trump in seiner 1. Amtszeit nicht die Macht !
      Jetzt hat Trump diese Macht , also sollte man so fair sein Ihm eine Chance zu geben für Frieden zu sorgen !
      Scheitert Er kann man weiter auf Ihn einprügeln !
      Trump ist offiziell noch nicht im Amt , aber das Framing gegen Ihn läuft schon , Euer Ernst ?
      Wieso muss ich gerade an MSM denken ?

  2. >>Deutschland solle „die vollen Kosten für die in ihrem Land stationierten amerikanischen Soldaten tragen, Plus 50 Prozent Aufschlag für Ehre, sie bei sich zu beherbergen“.<<

    Ich hätte da noch eine andere Idee: Spart Euch das Geld und geht einfach nach Hause. Außer euren Huren wird Euch keiner vermissen. Win-Win für alle, außer den Huren. Aber die haben´s auch nicht anders verdient.

    1. Nicht so einfach. Beim letzten Versuch der USA, hier Truppen abzuziehen, haben die Deutschen ein Riesengeschrei veranstaltet und die Europa-Lobby in den USA (Euroatlantiker, Globalisten) mobilisiert, um das zu unterbinden. Seitdem haben sie noch viele Hürden mehr eingezogen. Es bleibt Trump nur, die Bedingungen und Kosten für die Deutschen so lange hochzuschrauben, bis die selber nicht mehr wollen oder können und die USA freilassen.

  3. Das gigantische US-Haushaltsdefizit muss weg. Die Löscher die das Militär reist, müssen geschlossen werden. Trump stellt die USA wieder auf Realwirtschaft um. Ob das überhaupt gelingen kann, das ist die große Frage. Die Märkte sind gesättigt, da hilft nur noch die Konkurrenz in Europa auszuschalten indem man ihnen die billige Energie abschaltet. Aber China hat die Produktionsanlagen, die Ingenieure und die günstigeren Produkte. Das wird eng werden Herr Trump, denn bis auf den harten Kern der US-Vasallen sucht sich die Welt mittlerweile lieber einen zu verlässlicheren Handelspartner als die USA die immer alle Verträge bricht.

    1. Die EU ist für die USA überhaupt keine Konkurrenz, außerdem gehört hier vieles den USA, über BlackRock, Vanguard etc., oder sie sind über Finanzierungen, Marken, Lizenzen und Patente am Geschäft beteiligt. Es ist eher anders herum. Die EU ist ein früher guter, heute nicht mehr konkurrenzfähiger, sogar toxischer Standort, den die USA loswerden wollen.

      Die billige Energie wurde durch unsere eigenen EU-Sanktionen ausgeschaltet, Triebkraft: Deutschland und die Deutsche von der Leyen. Und mehr als das noch durch die Deutschen selber. Um daran etwas ändern zu können, wäre einzig eine Änderung der politischen Mehrheit unter den Deutschen notwendig.

      Da sind die Sperrung der Ölleitung Drushba und die Arisierung von Rosneft-PCK Schwedt, die Arisierung von Gazprom Germania, die Betriebsverweigerung für NS2, die Verweigerung der Wartung der Turbinen für NS1 durch Siemens, dann der „Doppel-Wumms“ und die Blockierung der Rettung und der Reparatur der Leitungen sowie der Ermittlungen.

      Wegen des „Doppel-Wumms“ an den Leitungen läuft vor dem UNO-Gericht in Den Haag übrigens ein Verfahren gegen Deutschland wegen Terrorunterstützung.

      Der „Doppel-Wumms“ diente der „Zeitenwende“. Hauptverdächtige sind Scholz und Habeck. Operativ war es ggf. natürlich ein Dienst, den sie dafür einspannen konnten.


      “ ‚Doppel-Wumms‘ und ‚Zeitenwende‘: Was uns Olaf Scholz zu sagen hat“

      — Vorwärts (SPD-Parteizeitung), 30. September 2022

      Bei der SPD wurde die verräterische Seite inzwischen gelöscht. Im Archiv gibt es sie noch:
      [https://web.archive.org/web/20220929215117/https://vorwaerts.de/blog/doppel-wumms-zeitenwende-uns-olaf-scholz-sagen-hat]


      „… und als Robert (Habeck) dann der Nord-Stream-2-Pipeline endlich den Garaus gemacht hat, hatte ich am nächsten Morgen beim Betreten des Aufzugs ein High five von meinen polnischen Kollegen … dass polnische Kollegen, inklusive der PiS, uns feiern, uns Grüne in Deutschland feiern.

      Uns sagen: Vielen Dank, ihr habt es endlich verstanden. Ihr macht das möglich, was 16 Jahre zuvor nicht möglich gemacht wurde, auch dafür ganz herzlichen Dank an diese Bundesregierung, an Robert und Annalena.“

      — EU-Abgeordnete Viola von Cramon-Taubadel, Grün*innen-Parteitag, 16.10.2022

      Es folgte längerer Applaus der Delegierten im Saal. Habeck hatte tags zuvor in seiner Rede zum Parteitagsbeschluss „Sichere Energieversorgung für den Winter“ die Worte „Nord Stream“ nicht einmal verwendet.

      Grünen-Parteitag: Hat Robert Habeck der Nord-Stream-2-Pipeline „endlich den Garaus gemacht“?
      https://meinungsfreiheit.rtde.life/inland/151781-grunen-parteitag-hat-robert-habeck/

      1. ….die Frage bei Deutschen ist immer noch, „Warum machen die Globalisten und Hochfinanz“ ihre einstmals ertragreichste Kolonie in Europa, kaputt ??.. …bisher, weiss niemand eine Antwort !!..🤔

        1. Das tun sie gar nicht. Das tun die Deutschen selber.

          Das ist offen sichtbar, besonders für uns, die wir da mittendrin sind, örtlich und zeitlich. Die Deutschen weigern sich nur, das wahr haben zu wollen, und denken sich die seltsamsten Theorien mit anderen Schuldigen aus. Nun, die gibt es, aber das sind nur diejenigen, die aus dem Größenwahn und der Selbstzerstörung der Deutschen ihren Nutzen ziehen. Die kommen bei so was immer.

          Hier ist es plausibel erklärt, zumindest ein entscheidender Teil:

          Making sense of a self-induced recession in Europe
          By Janna Kadri, Source: Al Mayadeen English, 20 Jul 2023
          https://english.almayadeen.net/news/politics/making-sense-of-a-self-induced-recession-in-europe

          Die Eliten schafft sich letztlich das Volk. Die Eliten verfolgen dabei natürlich immer ihre eigenen Interessen, aber wenn sie nicht mehr genug Zustimmung und Teilhabe generieren können, findet irgendwann ein Elitenwechsel statt, wie derzeit in den USA, oder gegen Ende Gorbatschow und nach Ende Jelzin in Rußland.

          Für die Deutschen mit ihren längst volkstümlich gewordenen Vorstellungen, über Achsen, Allianzen, Großräume und das „Neue Europa“ eine Großmachtrolle spielen zu wollen, waren und sind die Globalisten die zu ihnen passenden Eliten. Das waren sie auch anderswo, aber dort sind sie heute meist ein Auslaufmodell.

          Die Hochfinanz wechselt zu erfolgreicheren Modellen. Für die ist Deutschland ein schlecht gewordener Standort, in dem sich nur noch durch Abwracken Dollars machen lassen.

          Die heute noch übrigen Globalisten sind Reaktionäre einer vergangenen Ära. Die bereiten durch ihr Festhalten an ihrem gescheiterten Modell den Boden für das Geschäft der Abwracker.

  4. Herr Trump kann fordern, was er will. Wen interessiert noch was Despoten von sich geben, wenn sie entlarvt wurden!
    Als Souverän des nicht handlungsfähigen Deutsches Reich, besetzt durch die Drei Mächte und Polen, antworte ich wie folgt auf seine Drohungen:
    – ich begrüße sie zurück als Präsident der USA, die sich im Land meiner Vorfahren, wie eine kriminelle Bande verhält, durch Erpressung, Plünderung, Terror, gewaltsamen Entführungen mit Entzug der Freiheit als Geisel zur Erpressung von Unterschriften und Geld an der Zivilbevölkerung.
    – ich begrüße sie zurück als Präsident der USA, die ihre Kriegsverbrechen seit 1945 im Land meiner Vorfahren fortsetzen gegen die Zivilbevölkerung, deren oberster Befehlshaber sie sind
    – ich bestätige ihnen als Opfer der oben genannten Straftaten, als größter Kriegsverbrecher ist USA great again, jetzt auch mit ihnen.
    allen Menschen wünsche ich eine frohes besinnliches und friedliches Fest 2024
    angenehmen Aufenthalt in Absurdistan=BRD

      1. Die BRD ist das Deutsche Reich. Das hat das Bundesverfassungsricht in einem Urteil festgestellt. Wäre es nicht das Deutsche Reich, würden wir keine Reparationen für die verlorenen Kriege zahlen.

        Wer sich an Symbole klammert und den ganzen Internetmüll glaubt, ist das Problem, wenn sein Land vor die Hunde geht.

        1. @hauke
          Drittes Reich kam nach Deutsches Reich!
          Das Dritte Reich ist das Faschisten-Reich, dessen Vorläufer die Republik Deutschland durch Parteien Verräter, mittels Putsch des Deutsche(n) Reich , wie CDU, SPD usw. vorausging, das dann wieder geputscht wurde zum Dritten Reich.
          richtig ist: die BRD ist NICHT Nachfolger das/des Deutsche(n) Reich sondern des Dritten Reich, darum weiter besetzt über Die UN-Regelung hinaus, von mir benannten um die Kriegsverbrechen fortsetzen zu können.
          @Nobbi62
          auch wenn durch Kriegsverbrecher mit Gewalt der Souverän an seinen Handlungen brutal unterdrückt wird, auch wenn er das durch seine Verwaltungsbehörde unter dem UN-Slogan der Selbstverwaltung anpreist, bleibe ich Souverän im Land.
          ihre Paramilitäreinheit oder US Firma POLIZEI begeht seit 1990 ungebrochen Kriegsverbrechen gegen den Souverän. die US Firma JUSTIZ versucht durch Betrug und Täuschung die Kriegsverbrechen durch Scheinurteile zu untermauern, es sind auch Kriegsverbrecher. was diese „Sekte“ eint ist der Glaube, daß ihre BRD ewig existiert und sie nicht bestraft werden, so auch die Klugscheißer die sich Politiker nennen. wie gesagt deren Glaube, aber Kriegsverbrechen verjähren nicht.
          egal wie man es dreht und wendet, für mich gibt es keinen Unterschied zu Deutschland, Jugoslawien, Irak, Iran, Korea, Vietnam usw. usw. der Souverän wird brutal unterdrückt.
          es wird die Zeit kommen, dann wird der Schweinestall ausgemistet, dann entscheidet der Souverän, wer aufs Treppchen zum maskierten Menschen geht, wo er wählen darf, Schlinge oder Beil und die anderen willfährigen Sesselfurzer und uniformierten Totschläger werden sich für sehr lange Zeit jeden Tag sehen, können über ihren Glauben ausgedehnte Reden führen, aber nicht für ein paar Jahre sondern ab 15 Jahre aufwärts für Landesverrat und Kriegsverbrechen oder Mitglied in einer kriminellen Vereinigung gegen den Souverän… wir müssen uns weder verbiegen für nationale Gesetze oder eine Verfassung, alles schon da, muß nur eingesetzt und umgesetzt werden…
          angenehmen Aufenthalt in Absurdistan=BRD

        2. Ja Hauke , an den Artikel hier kann ich mich noch erinnern , krachend gescheitert wegen Unwissenheit !
          Die BRD ist Rechtsnachfolgerin des 3. Deutschen Reichs
          Das hat sogar der Vater von unserer EU-Uschi richtig gesehen und erklärt , Der redet da was von 1937 !
          Hier der Link dazu , kommt ziemlich am Anfang , die vollen 17 Minuten sind komplett lehrreich !
          https://odysee.com/@Wissenskraft:6/WARUM-die-Behauptung,-Deutschland-haette-seine-Souveraenitaet-wieder,-eine-dreiste-Luege-ist:3

    1. Zwei-plus-Vier-Vertrag
      Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland
      Artikel 7

      (1) Die Französische Republik, die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland und die Vereinigten Staaten von Amerika beenden hiermit ihre Rechte und Verantwortlichkeiten in bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes. Als Ergebnis werden die entsprechenden, damit zusammenhängenden vierseitigen Vereinbarungen, Beschlüsse und Praktiken beendet und alle entsprechenden Einrichtungen der Vier Mächte aufgelöst.

      (2) Das vereinte Deutschland hat demgemäß volle Souveränität über seine inneren und äußeren Angelegenheiten.

      https://www.auswaertiges-amt.de/blob/243466/2851e102b97772a5772e9fdb8a978663/vertragstextoriginal-data.pdf

      1. Hör doch endlich auf mit dieser dreisten Lügerei , in meinem verlinkten Video wird es doch erklärt mit rechtlichen Quellenangaben !
        Die BRD ist rechtlich betrachtet eine lupenreine Naziorganisation , das kann auch kein napo weglügen !
        Ich schaue mir zufällig gerade ein Video zum Thema an wo das ein Staatsrechtler Der nicht für dieses System arbeitet erklärt !
        Wer wirklich Interesse an diesem Thema hat und sich dazu nicht mehr belügen lassen möchten , empfehle ich das Video anzuschauen , mit einer der besten Aufklärungsvideos zum Thema !
        https://odysee.com/@Deutschland360:0/Dr-Klaus-Maurer—Die-Rechtslage-der-BRD-GmbH:f

          1. Ja napo , dass ist das Ergebnis von jahrelangem verweigern sich die Fakten anzuschauen , da kann aus einem Lügner auch ganz schnell ein Nazi werden , das Wissen dazu servierst Du Uns hier ja schon lange regelmäßig , aus meiner Sicht keine gute Idee von Dir !

      2. @loco
        „Das vereinte Deutschland“ … bliblablubb …

        Ich hatte damals die Gelegenheit, die offensichtlich von einem Praktikanten eingescannte Urkunde zu sehen (bevor sie Photo-Shop Pate stand und bevor selbst dieses Machwerk durch eine neue Variante ersetzt wurde).
        Sie irren sich, loco, sie irren sich sogar sehr.
        Das wird an ihrer Zukunft nichts ändern, Irrtum schützt nicht vor Strafe.

        1. Der Vertrag wurde ratifiziert. Rußland sieht ihn als gültig an, sonst würde sich aktuell die Frage der Deratifizierung (wegen notorischen Vertagsbruchs durch die Deutschen) nicht stellen. Auch sonst sehen ihn alle als gültig an. Wenn Sie das nicht tun, ist das Ihr Problem, aus völkerrechtlicher Sicht ist es keins.

          1. „Wenn Sie das nicht tun, ist das Ihr Problem“

            Hier haben sie sehr schön den Kern des Problems herausgearbeitet.

            Jemand schreibt: „Hier ist Problem A“
            Sie schreiben: „Wenn sie B nicht sehen“

            „B“ stand meinerseits nie zur Debatte. Wenn sie aber nur noch Strohmannargumente im Ämel haben, sei es ihnen gegönnt. Auch ihr Strohmann wird sie nicht retten.

            1. Das ist jetzt nicht nachvollziehbar. Was Sie glauben oder glauben, gesehen zu haben, ist völlig unerheblich. Es kommt einzig darauf an, was die Staaten für gültig ansehen. In Rußland wird der „Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland“ eindeutig als gültig angesehen, und es ist nichts Gegenteiliges zu finden, nichts.

              Allerdings ist erstaunlich viel über die im Raume stehende Deratifizierung zu finden, wegen der Nichteinhaltung durch die deutsche Seite. Nach Deratifizierung wäre er für die russische Seite nicht mehr gültig, und die Reaparationsforderungen wegen des II. Weltkrieges wären wieder offen. Auch das steht im Raume.

              Hier die russische Fassung aus dem Moskauer Journal für Internationales Recht.

              Московский журнал международного права

              ДОГОВОР
              ОБ ОКОНЧАТЕЛЬНОМ УРЕГУЛИРОВАНИИ В ОТНОШЕНИИ ГЕРМАНИИ
              С т а т ь я 7
              1. Соединенное Королевство Великобритании и Северной Ирландии, Соединенные Штаты Америки, Союз Советских Социалистических Республик и Французская Республика настоящим прекращают действие своих прав и ответ ственности в отношении Берлина и Германии в целом. В результате прекра щают свое действие соответствующие связанные с ними четырехсторонние соглашения, решения и практика и распускаются все соответствующие институты четырех держав.
              2. В соответствии с этим объединенная Германия обретает полный суверенитет над своими внутренними и внешними делами.

              https://www.mjil.ru/jour/article/view/2530/2428

      3. @паровоз ИС20 578
        jaja, ist schon recht. davor gibt es aber noch andere Dokumente, die genau das Gegenteil beweisen und dieses verlinkte Lügenpapier ad acta legt. Ich wiederhole mich gern,
        Einigungsvertrag und zwei plus vier, wurden NICHT unterschrieben und NICHT ratifiziert!
        wer lesen kann und verstehen will, daß der Artikel 23 aus dem GG entfernt wurde (mal überlegen was der bedeutet hat) damit unter anderem dieses Lügenpapier keine Wirkung zeigt, aber um Lügen zu verbreiten taugt es!
        oder die SHAEF Gesetze die noch immer gültig sind BGBl 1386 Bekanntmachung der Vereinbarung vom 27/28 September 1990 zu dem Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten…blabla… oder versteht wer das Geschwurbel darin nicht, denn da sind diese Kriegsverbrecher gut darin, Dokumente zu verfassen die dem Inhalt nach schon rechtswidrig sind, sollten es Verträge sein. Dazu gibt es auch Gesetze, wenn ein Schreiben verfasst wird, das im voraus seine Täuschung offenbart (so geschrieben von mir, um es verständlich zu machen, Originaltext klingt anders, das Ergebnis ist das gleiche) ist nichtig, auch wenn es unterschrieben wurde…
        man beachte das Datum und vergleicht mit Einigungsvertrag und Bullshit Vertrag, äh zwei plus vier, welcher übrigens nur zur Kenntnis genommen wurde..blabla
        verarschen kann man unwissende Menschen und mit Absicht unterlassen, der gleiche Stil wie bei der Lüg(g)enpresse.
        achja wir haben hunderte Schreiben an die Kriegsverbrecher, an die Verwaltung der Kriegsverbrecher (UNO ist sie doch, oder? falls hier Fehlinformation vorliegt mich bitte berichtigen), sowie deren Mitglieder verschickt, bezüglich des Lügenpapiers in Bezug zu Souveränität usw., auch an die Verwaltung der Drei Mächte sowie der Drei Mächte selbst, die diesbezüglich alle unbeantwortet geblieben sind.
        Auch was Klagen und Strafanzeigen wegen Kriegsverbrechen angeht, Fehlanzeige, außer das Verfassungsgericht (haha was für eine verarsche, von wem nochmal installiert??? wer es weis Hand heben 🙂 ist nicht das höchste Deutsche Gericht und ebenso wenig deutsch wie man uns glauben läßt) hat folgenden schriftlichen Textauszug veranlaßt: der Souverän hat kein Recht auf Strafverfolgung durch den Staat. Wir können alles belegen und sorgen dafür, daß keine Schweinerei vergessen wird.
        angenehmen Aufenthalt in Absurdistan=BRD

  5. Es gibt anscheinend auch auf dieser Plattform immer noch Foristen die ernsthaft davon überzeugt sind, dass sich mit Trump als US-Präsident deren Politik grundlegend ändern wird. Und zwar Positiv für alle anderen Nationen auf diesem Planeten. Dem ist mit Sicherheit nicht so. Die USA sind das größte imperialistische Land, ausgestattet mit einer Militärmaschinerie, verteilt in über 900 Militärbasen weltweit, die können/wollen/müssen – schon aus der inneren Logik heraus – ohne Drohungen, ohne Krieg um Rohstoffe, also Profite, ohne Erpressungen, sich nicht friedlich und die Sicherheitsinteressen anderer Nationen berücksichtigend, um Dialog, um Diplomatie bemühen.
    Egal wer dort gerade den Präsidenten spielen darf. Und den spielt jetzt Trump. Sollte er die Spielregeln des „Big Moneys“ des „Tiefen Staats“ nicht befolgen, dann wird die nächste Kugel nicht nur das Ohr treffen. Das weiß auch der Blonde. Ärgerlich für den Hegemon ist nur, mit Russland und China sind zwei ebenbürtige Player auf der Weltbühne aufgetaucht. Wirtschaftlich und militärisch. Das macht alles nicht einfacher für Trump, denn um seinen Slogan „MAga“ durchsetzen zu können, wird er über kurz oder lang – denn das ist sein Auftrag – in einen Krieg mit China/Russland eintreten müssen. Das wird für die Amis nicht gut ausgehen.
    Trump oder Harris ist völlig egal. Befehligt wird Biden.

  6. Venezuela fördert nur noch Schweröl. Schweröl ist ein Rückstandsöl, das als Kraftstoff für Schiffe, Dampflokomotiven, Kraftwerke geeignet ist, aber Fluide für mRNA-Impfstoffe und als Benzin für die sensiblen Automotoren taugt es nicht. Nicht mal Panzer kann man damit fahren. Höchstens die alten russischen Tanks springen damit an.

    Trump fordert die Regierungen auf, mehr für die Nato-Mitgliedschaft und die US-Truppen im Land zu zahlen. Wo ist das Problem? Wo ist die Ungerechtigkeit? Die können sagen, Nö, machen wir nicht, und austreten. Geht nach Hause.
    Er macht daraus innere Konflikte, das sollten die Länder begreifen. Er wirft den Länder die Souveränität vor die Füße. Wenn die die nicht aufnehmen und einsehen, daß die Parteien sich wie plärrende Gören freiwillig an den Rockzipfel der USA hängen, dann kann man daran nichts machen.

    In Japan gibt es Widerstand gegen die amerikanischen Militärbasen, hier hört man nur so Blödsinn, Deutschland sei besetzt. Die Besatzung durch US-Truppen endete 1953.

    1. 1. Schweröl
      Schweröl ist das Abfallprodukt der Destillation & Raffination von Erdöl. Es ist somit kein natürlicher Stoff, der durch Venezuela gefördert werden kann.

      2. NATO-Zahlungen
      Die NATO ist ein Bündnissystem, dass auf Konsens beruht. Dass Trump nun öffentlich mehr Zahlungen durch asiatische Staaten wie Taiwan, Japan, Südkorea und den europäischen Staaten verlangt, zeigt damit das Zerwürfnis im Bündnissystem. Denn an diesen Zahlungen sind ja wiederum Rüstungsverträge geknüpft, die diese Staaten dann vermutlich nicht innerstaatlich umsetzen werden.

      Als Konsequenz dieser Forderung ließe sich nun vermuten, dass die Staaten wieder verstärkt auf eine massive Aufstockung über Raketensysteme und Marschflugkörper setzen, da diese in Herstellung und Wartung wesentlich billiger sind. Darüber hinaus wird es dann dual- oder multi-purpose Lösungen geben, mit denen man anfallende Kosten umbuchen kann.

      Wenn Sie also fragen: Wen juckt’s? So sind damit eigentlich alle Erdenbürger gemeint. Und kein Land wird dabei unbedacht aus Verpflichtungen austeigen, zumal einige dieser Staaten es überhaupt nicht könnten. Keine rumänische, japanische oder südkoreanische Regierung würde dies ohne US-Putsch oder Attentate auf Vertreter dieser Haltung überstehen.

      3. Besatzungsstatus Deutschlands
      Ich bin mir nicht so sicher, wieso Sie ausgerechnet 1953 als Ende gewählt haben. Selbst auf Wikipedia findet man ab und an ein paar Fragwürdigkeiten (Hervorhebung durch mich):
      https://de.wikipedia.org/wiki/Pariser_Vertr%C3%A4ge

      Einschränkungen durch alliierte Vorbehaltsrechte bestanden noch über die Wiedervereinigung 1990 hinaus bis zum Inkrafttreten des Zwei-plus-Vier-Vertrages am 15. März 1991, wurden jedoch am 2. Oktober 1990 für suspendiert erklärt.

      Das bedeutet, dass man für Deutschland vermutlich nur eine schrittweise andere Form der Besatzungskontrolle gewählt hat.

      Problem ist, dass die US-Besatzungszone Deutschlands niemals ein Teil der Siegermacht USA hätte werden können. Es war also klar, dass diese Region früher oder später wieder durch Regionalverwaltungen in Vertretung entscheiden mussten. Also wandte man das im 20. Jahrhundert übliche Verfahren an. Man erfand überstaatliche Strukturen, bettete die betroffenen Staatsfragmente darin ein, ließ sich die Mitgliedschaft vertraglich garantieren und erließ diese Staatsfragmente dann eine Scheinsouveränität in allen restlichen Fragen.

      1. @ Darrin: „Das bedeutet, dass man für Deutschland vermutlich nur eine schrittweise andere Form der Besatzungskontrolle gewählt hat.“

        Welche denn? Hier in der Gegend waren die Besatzer sogar vor 1990 nicht präsent. In der DDR waren häufiger sowjetische Soldaten zu sehen, die sind inzwischen aber abgezogen.

        Das, was mir in Deutschland nach 1990 an Bürgern der früheren Besatzungsmächte begegnet ist, sind einzelne US-Amerikaner, Briten, Franzosen und viele Russen. Außerdem Chinesen, China gehört ja auch zu unseren Siegermächten von „Versailles“ und von 1945.

        Keiner von denen hat Anzeichen gezeigt, als würde er eine „Besatzungskontrolle“ wahrnehmen. Wer hier Kontrolle wahrnimmt, sind einzig Deutsche dieser sogenannten Zivilgesellschaft, die dazu neigen, Abweichler zu bekämpfen, zu canceln und zu drangsalieren.

        Viele von denen sind nicht nur russophob, sondern auch Antiamerikaner. Sie halten die Amis für tumb, ungebildet, unterlegen, und sie verabscheuen die Mehrheit der USA, weil sie Trump gewählt haben. Nun, Hillary Clinton oder die Woken der USA mögen sie, aber das ist ja nichts anderes, wie wenn Russophobe die Nawalny-Figuren in Rußland mögen.

        1. Welche denn?
          Dies hatte ich ja im darauf folgendem Text geschrieben. Tatsache ist, dass es auch im Bezug auf Besatzung bzw. Souveränität keinen ausschließlichen schwarz-weiß Zustand gibt.

          D.h. Besatzer können nach Wunsch bestimmte Teile der Verwaltung über Vertreter regeln lassen. Diese Vertreter können auch lokal gestellt werden. Diesbezüglich kann man sich die britischen Kolonien anschauen.

          Ist Ihrer Meinung nach Australien ein souveräner Staat oder eine britische Kolonie unter dem Staatsoberhaupt König Charles 3.?

          Möchten Sie unter diesem Gesichtspunkt ggf. noch einmal Ihre Aussage bezüglich: „Hier in der Gegend waren die Besatzer sogar vor 1990 nicht präsent. „ noch einmal überdenken? Ist es für Sie nur dann eine Besatzung, wenn in jedem Dorf ausländige Soldaten zu finden sind?

          Genau wie eine Firma, die in Bangladesh produziert und dort auch Werksleiter, Buchhalter etc. stellt, und trotzdem rechtlich gesprochen eine deutsche oder amerikanische Firma sein kann, so können auch Besatzungsmächte alltägliche Aufgaben abgeben und trotzdem weiterhin Besatzer sein.

          Und genau da wird es ja spannend. Mal ein paar andere Wikipedia Schnipsel:

          Die ersten flugzeuggestützten Nuklearwaffen wurden im März 1955 von den USA in der Bundesrepublik Deutschland stationiert, kurz darauf auch Atomsprengköpfe für Marschflugkörper und Kurzstreckenraketen sowie nukleare Artilleriegeschosse und Atomminen. Sie waren im Falle eines Krieges für den Einsatz durch die US-Truppen vorgesehen. Erst 1957 informierten die USA die deutsche Öffentlichkeit vom Vorhandensein der Waffen.

          War dies ihrer Meinung nach also die rechtskonforme Entscheidung der bereits seit Jahren existierende, souveräne Bundesrepublik Deutschlands? Ist dies also eine Entscheidung, die vom Volke gemäß Grundgesetz §20.2 ausging?

          Wie steht es um diesen Wiki-Absatz zum „Petersberger Abkommen“ (Hervorhebung durch mich):

          Das Petersberger Abkommen wurde nicht mit den Hohen Kommissaren als Vertretern ihrer einzelnen Staaten, sondern mit der Alliierten Hohen Kommission als Kollektivorgan der Gemeinschaft der Besatzungsmächte geschlossen. Dies war zulässig, obwohl die Bundesregierung deren Kontrolle unterstand. Als völkerrechtliches Kollektivorgan der Besatzungsmächte, das unter formeller Fortdauer des Kriegszustandes Herrschaft in Deutschland ausübte, stand die Alliierte Hohe Kommission der Bundesrepublik Deutschland nicht wie ein auswärtiger Staat gegenüber.

          Oder wie steht es um diesem Wiki-Absatz zur „Westintegration“ (Hervorhebung durch mich):

          Mit der Herstellung der Einheit Deutschlands kam es schließlich zur völkerrechtlichen Zession der Ostgebiete zum 3. Oktober 1990 (durch eine Friedensregelung). Zuvor unterzeichneten die beiden deutschen Staaten jedoch 1950 und 1970 separate Verträge mit Polen zur Anerkennung neuer Grenzen.

          Wie steht es um diesen Wiki-Absatz zum „Deutschlandvertrag“ (Kürzung und Vorhebung durch mich):

          Der Deutschlandvertrag [..] ist ein völkerrechtlicher Vertrag, der am 26. Mai 1952 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den drei westlichen Besatzungsmächten Frankreich, Großbritannien und USA geschlossen wurde. Gegenstand des Deutschlandvertrags war die Wiederherstellung der deutschen Souveränität und die Normalisierung des völkerrechtlichen Status Deutschlands. Er löste das Besatzungsstatut von 1949 ab.

          Und es gibt noch andere Schnipsel:

          Faktisch entwickelte sich die Bizone aber zum Ausgangspunkt für die Gründung der Bundesrepublik Deutschland, die als Bund der Länder in die Rechte und Pflichten der Verwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebietes eintrat (Art. 133 des Grundgesetzes).

          Der Wert dieser Vereinbarungen [Potsdamer Abkommen] besteht darin, dass hierdurch einerseits eine Gesamtverantwortung der Hauptsiegermächte des Zweiten Weltkriegs (die Vier Mächte) für Gesamtdeutschland festgestellt wurde, andererseits vereinbart wurde, dass in Deutschland demokratische politische Parteien und Gewerkschaften von den Besatzungsbehörden zu gestatten waren. [..]

          In rechtlicher Hinsicht handelt es sich dabei nicht um einen internationalen Vertrag, sondern um ein gemeinsames Konferenzkommuniqué, eine gemeinsame Willens- beziehungsweise Absichtserklärung. [..] Seine inhaltliche Bindung und Reichweite waren umstritten, da zwischen politischer und rechtlicher Wirkung deutlich zu unterscheiden ist.

          Am 1. Juli 1948 übergaben die Westmächte den Ministerpräsidenten der Westzonen die Frankfurter Dokumente, eine Aufforderung zur Bildung einer verfassunggebenden Versammlung. Auf der Rittersturz-Konferenz im Juli 1948 beschlossen die Regierungschefs der zwölf westdeutschen Länder die Gründung der Bundesrepublik Deutschland. [..] Dieser trat am 1. September 1948 in Bonn zusammen und erarbeitete dort das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, das mit Ablauf des 23. Mai 1949 in Kraft trat [..] Ein vollkommen souveräner deutscher (Teil-)Staat war damit noch nicht gegeben: Außenpolitik, Außenhandel und andere Ressorts unterstanden vorerst noch alliierter Kontrolle. Es entstand eine parlamentarische Demokratie.

          Doch auch auf der Konferenz von Jalta vom Februar 1945 konnten sich Churchill und Roosevelt nicht mit Stalin einigen. Man bestätigte zwar die polnische Ostgrenze, wie sie in Teheran festgelegt worden war, im Westen wurde Polen aber nur vage eine Entschädigung auf Kosten Deutschlands zugesagt.[..]
          Auf der Potsdamer Konferenz im Sommer 1945 nahmen Großbritannien und die USA diese von der Sowjetunion geschaffenen Tatsachen unter dem schwachen Vorbehalt zur Kenntnis, die endgültigen Grenzen dürften erst in einem zu schließenden Friedensvertrag verabredet werden. Die Konferenzteilnehmer stimmten daher darin überein, diese Gebiete einer Sonderregelung zu unterwerfen, die von der im übrigen Reichsgebiet eingerichteten Besatzungsherrschaft deutlich abwich, wobei der vorläufige Charakter der gebietsbezogenen Regelungen wegen fehlender deutscher Mitwirkung aber sowohl von der Sowjetunion wie auch von der Volksrepublik Polen kurz nach Abschluss der Konferenz in völkerrechtlich bindender Weise dokumentiert wurde.[..]
          Die Potsdamer Schlusserklärung vom 2. August 1945 hielt fest, dass die Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie nicht als Teil der sowjetischen Besatzungszone betrachtet und stattdessen fremder Verwaltung unterstellt werden sollten.

          Alle Regierungen der Bundesrepublik Deutschland bis 1990 vertraten den Standpunkt, dass die Abschlusserklärung der Potsdamer Konferenz die fraglichen Ostgebiete weder Polen noch der Sowjetunion zugesprochen habe, und jede endgültige Entscheidung bis zu einer friedensvertraglichen Regelung zurückgestellt sei.[..]
          In der alten Bundesrepublik vor 1990 (das heißt alte Bundesländer und Berlin (West)) bildete der Rechtsstatus der Ostgebiete einen großen Teil der offenen deutschen Frage. Die Ostpolitik von Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat war bis Mitte der 1960er-Jahre auf eine Revision der Grenzen ausgerichtet; sie beriefen sich auf das Völkerrecht und verschiedene völkerrechtliche Verträge, insbesondere auf die Haager Landkriegsordnung und die Atlantik-Charta.

          1. Ich überlasse es Ihnen zu urteilen, ob die Alliierten Vorbehaltsrechte nun eine Unterwanderung der Souveränität Deutschlands waren oder eben nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Alliiertes_Vorbehaltsrecht

            Und ich überlasse es Ihnen selbst, darüber zu urteilen, ob ein 2+4 Vertrag in den 1990er Jahren nun den Status einer „friedensvertraglichen Regelung“ hatte oder eben nicht. Und daran geknüpft überlasse es Ihnen, darüber zu urteilen, ob ein theoretisch widerrufbarer Vertrag für die Grundlegung eines souveränen Staates über das „gesamte deutsche Volk“ ohne Befragung eben jenes Volkes rechtens ist, ob damit sämtliche Reparationsansprüche (z.B. durch Polen) endgültig geklärt wurden (was ja auch ein Teil ist), etc.

            Denn ehrlich gesagt sind solche Dinge für mich unerheblich.

            Man könnte auch einfach wichtige Personen, Ämter, Parteien, Geheimdienst- oder Militärinstitutionen entweder direkt kontrollieren, schmieren oder subtileren Einfluss nehmen, und das ganze Konstrukt als „souveränen Staat“ darstellen und es dann immer auf überstaatliche Institutionen wie EU, NATO, etc. statt auf „Besatzer“ schieben… läuft im Ende für mich aufs Gleiche hinaus.

  7. Hallo Herr Röper,

    lassen Sie mich zunächst eine persönliche Bemerkung machen: Sie wohnen nicht nur in Russland, wenn ich Sie betrachte mit Ihrem Konterfei und Bart, so sehen Sie aus wie ein waschechter Russe.
    Bei Hunden sagt man immer, das Herrchen und Hund sich ähneln. Ihre Liebe zu Russland hat Sie wohl zu einem – auch dem Aussehen nach- zu einem Russen gemacht.

    Nun habe ich noch eine wichtige Frage. Meines Wissens ist Deutschland nicht immer saudoof, denn D hat sich beim alten Präsidenten von Bolivien das Lithium durch Verträge gesichert, die dann aber durch den Putsch in Himmel gefahren sind.Wenn Sie das bitte checken könnten, ob meine Erinnerung da richtig ist. Das wäre dann praktisch der Vorläufer der Sprengund von Nordstream gewesen, denn was das Gas für die gesamte deutsche Wirtschaft bedeutet, bedeutet Lithium für den Kern unserer Industrie und das ist bekanntlich die Autoindustrie.
    Danke für Ihre Arbeit und schöne Weihnachten.
    B.R.

    1. Bolivien hat seine Lithium-Vorkommen mittlerweile vor allem an China und Russland vergeben. Die beiden Länder investieren Milliarden, um die dortigen Lithium-Ressourcen zu fördern und in die Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge und andere Technologien umzuwandeln. Deutschlands Angebot war wohl nicht komplex genug. Man wollte halt in gewohnter westlicher Manier nur das Lithium. Stichwort: „Die USA hinterlassen Zerstörung, während China (und Russland) Infrastruktur entwickeln.“

      1. Jede Technologie ist ein Nischenprodukt, bis die Produktionszahlen der Lebendauer des Produktes überschreiten. Selbst flache Bildschirme oder Smartphones galten mal als „Nischenprodukt“.

        Die sogenannte „deutsche Automobilindustrie“ produziert schon seit langem immer weniger Bestandteile in Deutschland und erwirtschaftet zudem einen Großteil der Umsätze nicht mehr aus dem Verkauf von Fahrzeugen.

        Zu glauben, eine Rückkehr zum Verbrenner würde das strukturelle Problem irgendwie lösen, täuscht sich. Das Maximum, dass man damit erreichen kann, ist ein zeitlicher Aufschub.

        Was sich zunehmend ändert, ist doch das Investitions- und Patentvermögen.

        Dabei gerät das westliche Prinzip der Wertschöpfung durch Investitionsmacht aufgrund von Währungswechselkursen immer mehr ins Wanken. Denn es treten immer häufiger auch chinesische Firmen als Investitionspartner auf, und die westliche Dominanz schwindet.

        Dagegen kann der Westen auch recht wenig unternehmen. Man kann zwar all die Bereiche, in denen man nicht selbst den Zuschlag erhält, sanktionieren, doch das stoppt nicht unbedingt den Gewinn zwischen den Vertragsparteien. Da wär noch die Kontrolle über die Logistik noch das sinnvollste Mittel, doch so schlau waren auch die Chinesen (siehe Road & Belt).

        Was also verbleibt, wäre noch ein Effizienz- oder Tempo-Vorteil im Westen. Weshalb ja so viel über „Industrie 4.0“ fabuliert wird, aber bisher nicht viel dabei rum kommt. Selbst auf diesem Gebiet haben westliche Länder mitlerweile oft das Nachsehen.

        Daher hat ja auch Trump nicht viel zu bieten, außer die üblichen psychopatischen Drohgebährden, und ggf. noch einen großen Geheimdienst zur Durchsetzung mittels mafiöser Taktiken.

        Sein Versuch muss man eher als „Kopieren des chinesischen Prinzips“ verstehen. Er glaubt also, dass man die USA noch rechtzeitig in ein zweites China verwandeln könnte. Das Hauptproblem sind dabei aber die bestehenden Strukturen und Verflechtungen, die so einen Wandel entweder extrem langsam oder extrem instabil machen.

        Bei ihm schlägt das Pendel derzeit eher auf „lieber schnell und instabil“ aus, kann sich aber schnell ändern.

        Was die USA am dringensten benötigen, ist ein nicht-nuklearen Weltkrieg ohne signifikante Beteiligung der USA… also genau wie in den ersten beiden Weltkriegen. Wenn andere Staaten erst einmal ihre Resourcen fürs sinnlose Sterben verheizen, hätten die USA als pseudo Inselstaat mehr Zeit.

        Nur klappt es derzeit nicht so recht. Selbst Syrien ließ sich nicht in den nächsten 10 Jahreskrieg hinein reißen. Bei einem friedlichem Wandel, gewinnt China auf langer Sicht aber wieder, da auch ein prowestliches, wiederaufgebautes Syrien die Preisunterschiede chinesischer Produkte und Investitionen kennenlernen wird.

        Und selbst einen Angriff Israels auf den Iran sehe ich hier nicht. Dafür wären iranische Raketenangriffe als Gegenreaktion viel zu billig & effizient. Hier wird sich Israel eher darum bemühen, dem Iran maximalen wirtschaftlichen Schaden zuzufügen, sich um den Jemen kümmern, und danach streben, Syrien in Teilstaaten aufzuspalten, um dann über diese Teilstaaten dann an billige Rohstoffe zu kommen.

        1. Noch ein Zusatz:

          Auch die Aussage Trumps, dass die NATO Staaten 3-5% in Militärausgaben investieren sollen, zeigt meiner Meinung nach nur den Versuch, Europa für das Verschwenden von Wirtschaftsleistungen zugunsten der USA zu begeistern… und zur Grundlage macht man die durch die USA erzeugte Instabilität Europas.

          Sollte Europa aber auf Kurz- und Mittelstrecken-Raketen & unbemannter Militärmittel zur Abschreckung setzen, kämen sie finanziell wesentlich günstiger weg als bisher, würden aber für die USA nicht an anderen Stellen nützlich sein.

          Das kann also auch nicht im Interesse der USA sein. Also sind es hauptsächlich die USA, die die Geschicke Europas zu ihren Gunsten beeinflussen werden. Notfalls, in dem man noch an ganz anderen Stellen zündeln wird.

  8. Unsere Medien kritisieren Trump pausenlos, aber einen Kritikpunkte übersehen sie ständig, und zwar den wichtigsten: Mehr als jeder andere Präsident hält Trump die Reichtümer aller Staaten als das legitime Eigentum der USA.

  9. Ich bin auch kein Trump-Fan, denke aber trotzdem, dass er auch und gerade für Westeuropa das deutlich kleinere Übel ist.
    Wir wissen aus der Vergangenheit, dass in den Vasallenstaaten alles nachgemacht wird, das in den USA passiert, normalerweise mit wenigen Jahren Verzögerung.
    Im Inland hat Trump hat scheinbar wirklich vor, bei den korrupten Beamten aufzuräumen, das Gesundheitssystem einschliesslich Nahrungsmittelzusatzstoffen in Ordnung zu bringen, die übertriebene Wokeness einzudämmen, usw.
    Wenn etwas davon in die Vasallenstaaten überschwappt, wird es mehr in Ordnung bringen, als Trumps Zölle ruinieren können.
    Auch die Tatsache, dass er zwar Krieg für ein legitimes Mittel zur Durchsetzung seiner Interessen sieht, aber immerhin im Gegensatz zu z.B. Hitlery „We came, we saw, he died“ Clinton (die Bidens Teleprompter füttert) nicht so blutrünstig ist, dass er schon alleine deshalb einen Krieg auslöst, weil es ihm Spass macht, ist zumindest ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Dass er Putin und Kim Jong Un kennt, ohne sie zu hassen, ist nützlich.
    Problematisch wird es aber im Iran. Er glaubt der Gehirnwäsche der 3-Buchstaben-Agenturen, dass Islam und Terrorismus gleichbedeutend sind, und hat nie direkt mit der iranischen Führung verhandelt. Wenn es Netanyahu gelingt, da die „richtigen“ Berater einzuschleusen, wird Trump in dieser Region genauso viel Schaden anrichten wie Biden oder Harris.

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