"Tributpflichtiger Vasall"

Was bezahlt Deutschland für die Stationierung von US-Raketen an die USA?

Gerade wurde gemeldet, dass die USA beschlossen haben, atomwaffenfähige Langstreckenraketen in Deutschland zu stationieren. Nun wurde bekannt, dass Deutschland dafür die Rechnung bezahlen wird.

Vor zwei Tagen wurde gemeldet, dass die USA wieder atomwaffenfähige Langstreckenraketen in Deutschland stationieren wollen. Was das bedeutet, habe ich hier ausgeführt.

In der Bundespressekonferenz wurde die Bundesregierung nun gefragt, welche Kosten dafür auf die Bundesrepublik entstehen. Der Sprecher des Bundesaußenministeriums hat darauf geantwortet:

„Wir führen derzeit vertrauliche Verhandlungen mit unseren Partnern (…) Das ist Teil der Verhandlungen.“

Das bedeutet, dass Deutschland in jedem Fall dafür bezahlen wird, die Frage ist nur, wieviel.

Außerhalb des Westens ist es so, dass ein Land, wenn es in einem anderen Land eine Militärbasis eröffnet, dafür eine Pacht bezahlt. Russland hat beispielsweise bis 2014 für den Marinehafen auf der Krim eine hohe jährliche Pacht an die Ukraine bezahlt.

Nur im US-kontrollierten Westen ist es anders, dort bezahlen die anderen Länder die USA dafür, dass US-Truppen in ihren Ländern Soldaten stationiert werden. Und zu den Kosten, die Deutschland ohnehin schon an die USA überweist, werden bald weitere Kosten für die Langstreckenraketen hinzu kommen.

Aber die Frage ist, was bezahlt Deutschland den USA eigentlich heute bereits dafür, dass US-Truppen in Deutschland stationiert sind?

Beispiele aus der Geschichte

Wer sich mit Geschichte auskennt, der weiß, dass es in der Vergangenheit so war, dass Imperien in anderen Ländern Militärstützpunkte unterhielten – diese Länder also de facto kontrollierten -, was damit begründet wurde, das Imperium müsse die kleineren Länder vor irgendwem beschützen. In den Geschichtsbüchern erfahren wir, dass das natürlich Unsinn war, denn in Wahrheit haben die kleineren Länder dem Imperium Tribute (in Mafiakreise würde man „Schutzgeld“ sagen) bezahlt. Und damit die kleineren Länder nicht auf die Idee kamen, gegen das Imperium aufzustehen, hat das Imperium dort auch Truppen stationiert, um die kleineren Länder zu „beschützen“.

Das ist eine Praxis, die schon in der Antike praktiziert wurde. Das römische Imperium hat seine Nachbarn so behandelt und natürlich auch dafür gesorgt, dass immer irgendeine (mal reale oder auch selbst provozierte) Gefahr von Barbarenstämmen vorhanden war, mit der man die Praxis offiziell begründet hat. In Wahrheit, das wissen wir aus den Geschichtsbüchern, war es dann aber umgekehrt: Die kleinen Länder haben ihre Soldaten in den Dienst des mächtigen römischen Reiches gestellt, um gegen diejenigen Barbaren zu kämpfen, die eine echte Gefahr für Rom dargestellt haben.

Rom hat auf diese Weise die Zahl seiner Soldaten um die Soldaten der Nachbarn erhöht und oft sogar zusätzlich noch Gold dafür bekommen.

Es hat sich nichts geändert

Was wir in der NATO sehen, weist damit erstaunliche Ähnlichkeiten auf. Die USA, das heutige Imperium, haben ihre Soldaten in all ihren Vasallenstaaten stationiert und die bezahlen auch noch dafür. Um diese Praxis zu begründen, provozieren die USA Bedrohungen, vor denen die Vasallen dann angeblich beschützt werden müssen.

Der Irak hat Europa nie bedroht, sondern er hat bestenfalls die Vormachtstellung der USA am Persischen Golf herausgefordert, aber europäische Staaten sind zusammen mit den USA in den Krieg gegen den Irak gezogen, oder haben – wie Deutschland – den Krieg finanziell und logistisch unterstützt. Im Ergebnis haben US-Konzerne die Förderlizenzen für das irakische Öl bekommen, nicht etwa europäische Konzerne.

Das gleiche gilt für den Ukraine-Konflikt, der nur entstanden ist, weil die USA die Ukraine gegen Russland in die NATO ziehen wollten. Für die Europäer wäre es viel lukrativer gewesen, wenn die Ukraine als neutraler Brückenstaat zwischen Russland und der EU gestanden hätte, über den Handel und kultureller Austausch hätten stattfinden können, was genau das war, was Russland all die Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion angestrebt hat.

Aber das wollten die USA nicht, die verstanden hatten, dass die Ukraine der Hebel sein kann, mit dem sie den geopolitischen Konkurrenten Russland schwächen oder vernichten könnten. Das kann man in ungezählten Denkschriften in den USA nachlesen, die bekannteste ist das Buch „Die einzige Weltmacht“.

„Tributpflichtige Vasallen“

Das Buch „Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft“ hat der einflussreiche US-Geostratege Zbigniew Brzeziński schon 1997 geschrieben und darin waren die Ereignisse in der Ukraine, die in den folgenden 15 Jahren stattfanden, schon erstaunlich klar vorgezeichnet. Und auch Brzeziński erinnerte in seinem Buch an die Geschichte der früheren Imperien und nannte die offiziell als „Verbündete“ der USA bezeichneten europäischen Staaten in erfrischender Offenheit „tributpflichtige Vasallen“ der USA, deren Verhältnis zu den USA sich in nichts von dem der Vasallen zu früheren Imperien unterscheidet.

Und das ist tatsächlich so, denn die Vasallen der USA bezahlen brav für die Stationierung der US-Truppen in ihren Ländern und unterstützen die politischen Ziele der USA, notfalls sogar zum eigenen Schaden, wie die aktuellen Russland-Sanktionen beispielsweise zeigen.

Die von den USA nach dem Zweiten Weltkrieg besetzten Staaten zahlen seit dem Krieg jedes Jahr gigantische Summen an die USA. 2021 habe ich das letzte Mal darüber berichtet, damals hatten sich die USA und Japan gerade darauf geeinigt, dass Japan den USA für die US-Stützpunkte im eigenen Land jährlich etwa zwei Milliarden bezahlt. Südkorea hat 2019 knapp eine Milliarde pro Jahr an die USA überwiesen und Präsident Trump hat damals eine massive Erhöhung gefordert, allerdings habe ich dann nicht verfolgt, worauf sie sich schließlich geeinigt haben.

Da stellt sich die Frage, wie das bei Deutschland ist.

Im Gegensatz zu Japan und Südkorea weiß offiziell niemand, wieviel Deutschland den USA für die Stationierung der US-Truppen in Deutschland bezahlt, denn um die Deutschen nicht mit allzu großen Summen zu verärgern, wurden die Kosten auf ganz viele Kostenstellen bei Bund, Ländern und Gemeinden aufgeteilt. Auf Anfragen von Abgeordneten nach der Höhe der deutschen Zahlungen behauptet die Bundesregierung immer wieder, sie wisse das nicht und nannte nur die relativ geringen Summen, die aus dem Bundeshaushalt bezahlt werden. Wie viel es aber insgesamt ist, weiß offiziell niemand.

Die USA haben aber offenbar so etwas wie eine Preisliste für Besatzungskosten. Japan zahlte vor einigen Jahren für die Besetzung durch etwa 50.000 US-Soldaten fast zwei Milliarden Dollar, während Südkorea zeitgleich für die 30.000 US-Soldaten in seinem Land eine Milliarde Dollar bezahlt hat. Die Zahlen sind in den beiden Ländern recht transparent.

In Deutschland sind über 30.000 US-Soldaten stationiert, daher dürften die deutschen Zahlungen an die USA bei mindestens einer Milliarde pro Jahr liegen. Mit weniger dürften sich die USA nicht zufrieden geben. Nur die deutsche Regierung weiß offiziell nicht, wieviel sie an die USA überweist.

In Wirklichkeit weiß die Bundesregierung jedoch sehr genau, was Deutschland an die USA bezahlt. Das geht aus Veröffentlichungen der deutschen Botschaft in Washington hervor, die dort in den 2000er Jahren online waren. Eine Initiative gegen Fluglärm hat davon Screenshots veröffentlicht (siehe hier und hier), die zeigen, dass die deutsche Botschaft damals ganz stolz gemeldet hat, dass die Bundesrepublik den USA schon 2003 jährlich eine Milliarde Dollar für die Stationierung der US-Truppen in Deutschland bezahlt hat. Heute dürfte das weitaus mehr sein.

Besatzungskosten

Deutschland bezahlt heute also sicher weit mehr als eine Milliarde Dollar pro Jahr für die Stationierung von US-Truppen in Deutschland. Nach dem Krieg nannte man das „Besatzungskosten“, heute nennt man es „Kosten für die Stationierung von Nato-Truppen“, aber es ist das gleiche. Die neue Bezeichnung wurde in den 1950er Jahren eingeführt, weil die Deutschen gegen das Wort „Besatzung“ aufbegehrten und kein besetztes Land sein wollten, das auch noch für die eigene Besetzung bezahlt. Aber die geänderte Bezeichnung ändert nichts daran, dass Deutschland seit Kriegsende diese Kosten trägt.

In der Schule lernen die Deutschen, wie die USA dem Land dann großzügig mit dem Marshallplan geholfen haben. Was man nicht lernt, ist folgendes: Im Zuge des Marshall-Plans bekamen die westlichen deutschen Besatzungszonen 1948 und danach die Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1952 insgesamt 1,4 Milliarden Dollar. Nach heutiger Kaufkraft wären das etwa 14 Milliarden Dollar. Nur ist das Problem, dass Deutschland den USA damals auch die Kosten für die Besetzung Deutschlands erstatten musste. Zahlen dazu sind nicht leicht zu finden, aber allein 1950 waren das 4,5 Milliarden Deutsche Mark oder nach damaligem Kurs etwa 1,1 Milliarden Dollar. In nur einem Jahr.

Das bedeutet, dass Deutschland den USA an Besatzungskosten schon in der Zeit des Marshall-Plans weit mehr für die Besetzung des eigenen Landes bezahlt hat, als es gleichzeitig im Zuge des Marshall-Planes aus den USA bekommen hat. Die Deutschen haben den Marshall-Plan also praktisch selbst bezahlt.

Und bis heute bezahlt Deutschland für seine Besetzung durch die USA, auch wenn die Bezeichnungen geändert wurden. Und nun soll Deutschland auch noch für die Stationierung der amerikanischen Langstreckenraketen bezahlen, die Deutschland im Ernstfall zum Ziel russischer Atomwaffen machen.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

39 Antworten

  1. Meine Rede – das „römische Reich“ läßt grüßen – immer und immer wieder…

    JEDES Land, in dem Truppen von yankee’s stationiert sind – oder welches Nutzungsrechte für deren Militär eingeräumt hat – trägt IMMER die volle Last der anfallenden Kosten!

    …und wenn ich mir hier bei uns in Rumänien die Entstehung der größten Militärbasis von über 3000 ha für die nato anschaue – dann kommt mir die Galle hoch, nicht nur – daß Rumänien das alles für diese Mörderbande bezahlt, nein – auch wird damit Rumänien erste Zielscheibe im eskaliertem Konflikt! – und ich frage mich – wie konnten die tumben politniks hier das nur zulassen…

    Aber wenn ich mal zurückblicke, wie Rumänien „Investoren“ ins Land ließ – nehmen wir als kleines Beispiel einfach Österreich (die beuten hier ja auch mit am meisten aus!!) – die haben der damaligen rumänischen Regierung angeboten – „Jaaa, wir werden bei euch investieren, doch dafür keinen Cent bezahlen….“ – was sagte die Regierung dazu. – ?!? – Kein Problem, wir erledigen das…….

    Bei solchen „Denkweisen“ hier – und in vielen europäischen Landen wundert mich die gegenwärtige Situation dann doch nicht mehr…… 😤😤

    1. Danke für die Aufklärung. Als ich das erste mal in Rumänien war, 1990, war ich über den Reichtum an Natur erstaunt. Die Begehrlichkeiten des Westens würden mir dabei klar aufgezeigt. Es war ebenso in der DDR. Die kaiserlichen Nachfolger sind für die ehemaligen Länder des Habsburger Reiches schlimmer geworden. Das allerdings auch in Österreich selbst ebenfalls. Frontstaaten gegenüber jenen die nicht dem Westen als Vasallen dienen sind Aufmarsch Gebiet mehr nicht. Der gesamte Donauraum gehört dazu.

    2. Der autor liess zypern weg. Die usa rissen sich auch zulasten der deutschen dummies zypriotische gasfelder unterwasser unter den nagel, indem sie griechische auswanderer mit entsprechenddn gefakten pass versahen, denn doppelte staatsbrgschft. Gibts nur in d…

      Die kommission legte die behoerde still, die damals pfand wegen der immensen verschuldung gegenueber deutschen hilfskredite inform von gasfeldern haette festlegen können, lahm / still.
      So rissen sich die usa auch hier trotz türkischer fregatten im seegebiet unter den nagel

  2. 105 v. Chr. haben die Römer ihre Armee in Arausio (Orange) stationiert. Die Germanenstämme in den Urwäldern und Sümpfen Mitteleuropas hörten davon. Die kannten Rom und die Römer und sind kurzerhand nach Arausio geritten, haben die Armee überfallen und zerschlagen. Das war ein ziemliches Gemetzel.
    Die römische Armee war nicht mehr. Rom geriet ins Wanken und wäre beinahe untergegangen.
    Im Jahre 100 v. Chr. war Cäsar geboren und die Schlacht um Arausio war bestimmt noch Jahrhunderte lang Gesprächsstoff. Cäsar nannte die Germanen „Barbaren“. Und die hatten nach dem Vorfall 100 Jahre ihre Ruhe. Bis der übermütige Varus die Grenzen verschieben wollte.
    Was ist eigentlich aus dem geworden?

    Gute alte Zeit.

    1. Und woher nehmen die das Geld? Schau mal nach wie hoch die Abgaben zur Zeit des souveränen Deutschland, sprich Kaiserreich, waren… und was die Kaspertruppe, nicht nur die in Berlin, angeht, es sind nur Bedienstete auf der Gehaltsliste der Hochfinanz und tun so als ob sie was zu sagen hätten, bestes Beispiel „Sleepy Joe“

  3. Das vierte deutsche Reich in seiner ganzen Pracht und Wirklichkeit, ein zahlungsfreudiger williger Vasall des US-Imperiums. So wird das nix mit dem großeuropäischen Nazireich und der Welthauptstadt Germania, Gel EL loco.

  4. Etwas vernünftiges fällt mir zu dem Thema gerade auch nicht ein. Also lasst mich mal unvernünftig sein…

    Ich hätte da einen Plan:
    Wie wäre es, wenn wir die Atomraketen für viele Dollar kaufen, und dann verkaufen wir sie für noch mehr Rubel.

    1. Lach, den Schrott braucht Russland nicht…
      Ich wäre eher dafür eine „Taurus“ zu nehmen, das ganze Waffen- und Krieglobbyistenpack, allen voran den Pisstolius und Co., die Strunk- Zipfelmann und alle die dazu, welche ins gleiche Horn blasen, daran fest binden und dann auf direktem Weg, mit eigenem Antrieb und scharfem Zünder nach Kiev zu schicken…

  5. Hallo Meister Röper, dafür gibt es einen jährlichen „Fiscal-Bericht“ in den USA der bisher öffentlich zugänglich war. Dort wurden auch die US-Stützpunkte aufgeführt, wo man Geld bezahlen mußte. Diejenigen die dort nicht gelistet waren, so auch „Germany“ wurden ausgelagert, in einem anderen Bericht mit Verweis dorthin, oder so ähnlich, mache das aus dem Gedächtnis.
    angenehmen Aufenthalt in Absurdistan=BRD

  6. Rußland hat vier Sorten Militärbasen:

    1.: Tartus (Syrien); geplant Port Sudan; früher Krim (Ukraine) – Marinebasen, die eigenen Interessen dienen
    2.: Syrien, Centrafrique, Mali, Burkina Faso, Niger – Militärkräfte, die auf Anforderung der Gastländer wegen Sicherheitskrisen dort sind
    3.: Friedenstruppen, Südossetien, Abchasien, Transnistrien, früher Berg-Karabach, aufgrund von Vereinbarungen mit beiden Seiten der Konflikte
    4.: OVKS, Bündnistruppen, in Belarus und evtl. auch anderswo

    Nun sind mir die Verträge und Zahlungsvereinbarungen nicht bekannt, aber bei 1. ist Rußland als zahlungspflichtig anzunehmen, bei 2. und 3. hat es Zahlungen für seine Leistungen zu erwarten, und bei 4. haben alle ihre Leistungen zu erbringen, und wenn ein Land unverhältnismäßig viel leistet, kann es Kompensation von den anderen erwarten.

    Ähnlich ist das mit den USA. Die Basen hier dienen teils deren eigenen Interessen, teils sind es Bündnistruppen im Dienste der NATO, ihren Statuten nach ein Verteidigungsbündnis, und teils dienen sie Interventionskriegen, die Deutschland (oder „Europa“) wünscht, aber ohne die USA nicht führen kann.

    „I wouldn’t have picked Vice President Trump to be vice president, if she’s not qualified to be president.“
    — Joe Biden, NATO-Treffen, 11. Juli 2024

    „You need to understand that if Europe is under attack, we will never come to help you and to support you … By the way, NATO is dead, and we will leave, we will quit NATO … And by the way, you owe me $400 billion, because you didn’t pay, you Germans, what you had to pay for defense.“
    — Donald Trump, 2020 in Davos, laut Reuters / Thierry Breton

    Trump told EU that US would never help Europe under attack – EU official – January 10, 2024
    https://www.reuters.com/world/we-will-never-help-europe-under-attack-eu-official-cites-trump-saying-2024-01-10/

    Der Westen ist verrückt. Aber das Interesse der USA am Krieg in 404 und an Europa überhaupt ist stark am Sinken. Biden muß angebettelt werden, und selber betteln, um noch Mittel locker machen zu können, und alles wird den „Europäern“ teuer in Rechnung gestellt. Und Trump wird den Krieg in 404 beenden (er bereitet das bereits vor) und wird für den Verbleib seiner Truppen in Europa ganz unverschämte Forderungen stellen. Und wenn die nicht abgelehnt werden, wird er noch unverschämtere stellen.

    Wie auch immer es kommt, für die Deutschen wäre es ratsam, den Ostfeldzug abzublasen.

    1. …den Ostfeldzug abblasen, geht nicht !!… …die brd – Marionetten haben NUR ein Programm fest installiert !!.. ..es wurde KEIN zweites Programm für die Funktion „Wenn – Dann“ implementiert !!… …Gates hat es vergessen !!…🤣🙈

      1. So Böd wie wir gemacht wurden. Widerstandlose Zombies die am Smartphone hängen um die neueste Hetze zu konsumieren.
        Keine Ahnung wie das geschafft wurde mehrere Generationen total zu verblöden und als Kanonenfutter bereit zu machen.
        Wir als Ausnahmen bestätigen ja nur die Regel.

        1. Bis 2026 läuft noch viel Wasser den Bach runter. Bis dahin sieht die Welt wohl
          ganz anders aus, als viele sich das momentan vorstellen können.
          Viel Rauch, bzw. Getöse um nichts. Man muß das Projekt ja auch umsetzen
          und daran wird es wohl, aus vielerlei Gründen, hapern. Wie @York bereits etwas weiter oben geschrieben,
          die USA „waren“ ein Weltmacht.

          Ansonsten gibt so gar Julian Roepcke von der BILD mittlerweile die fatale Lage auf seinem X-Kanal zu und das will schon was heissen.

          https://www.youtube.com/watch?v=2J6ROgobwqU

          1. Ich mag ihren Optimismus. Glaub aber nicht dran.
            Das liegt nicht nicht daran das ich hier oder da anderer Meinung mit ihnen bin, im Gegenteil.
            Sondern an der Zombienation die jeden Kram einfach hinnimmt. So entpolitisiert waren die Deutschen schon lange nicht mehr und so Obrigkeitshörig. Also doch politisiert, nur im Lemmingmodus.
            wie viele gibt es eigentlich noch die diesen Scheiss nicht als „Gottgegeben“ hinnehmen.

                1. Das stimmt, denn als postfaktische Politik wird ein politisches Denken und Handeln bezeichnet, für das Fakten irrelevant sind. Der emotionale Effekt einer Aussage vor allem auf die eigene Zielgruppe gilt dabei als wichtiger als ihr Wahrheitsgehalt.

                  Deshalb kann ja auch die Mehrheit immger wieder, wie ein Herde Schafe durch die Gegend getrieben werden. Zwangsläufig kommt es dann immer wieder zu schmerzlichen Aufwach- bzw. Erkenntnisprozessen.

                  Es ist es in Zeiten wie diesen, sehr hilfreich sich um Wahrheit zu bemühen.
                  Dann kann man sein Tun und Handeln den Gegebenheiten entsprechend
                  anpassen.

            1. Die Mittelschicht (Funktionseliten und mitverdienendes Umfeld) sind durch dieses System über viele Jahre zu ganz außerordentlichem Wohlstand gekommen. Die haben das Mittun (und Mitlügen) als Klugheit und Weg zum Erfolg gesehen.

              Die wissen, was gespielt wird, sie sind ja Mitspieler, wissen, was sie wollen, und sind weit besser informiert als die Schlafschafe der Alternativblase. Bescheuert wirken die nur, weil sie alles in Schönsprech und Heuchelei kleiden, und sich ganz schrecklich aufblasen, wenn man versucht, sie auf die Tatsachen festzunageln.

              Deren Interesse ist Erhalt der „europäischen Überlegenheit“ und der neokolonialen Privilegien. Sie sind es gewohnt, daß Deutschland genug Machtmittel hat, sich immer durchzusetzen, in „Europa“ und seinen Hinterhöfen jedenfalls. Notfalls Druck, Erpressung, Korrumpierung, Sanktionen, wenn das nicht reicht, Interventionskrieg. Also Teilnahme an Friedensmissionen der Wertegemeinschaft als Teil ihrer internationalen Verantwortung, weil sie wegen Auschwitz bei Diktatoren nicht wegsehen können.

              Deutschland, „Europa“, „der Westen“ sind immer die Stärkeren, und wo Gewalt nicht hilft, hilft mehr Gewalt. Dieses Erfolgsrezept wird katastrophal, wenn sie nicht die Stärkeren sind.

              Und daß sie diesmal nicht die Stärkeren sind, wollen sie nicht einsehen. Scholz, der beim Überschreiten Roter Linien eine gewisse Vorsicht zeitigt, ist denen zu zaghaft. Die wollen einen Kiesewetter, „Krieg nach Rußland tragen“, und damit eine Situation schaffen, wo die trägen Amis endlich vollen Einsatz zeigen müssen.

              1. ….die Erfolge der „Erhardschen Marktwirtschaft“, natürlich unter dem Angelsächsischen Aspekt, ein „Schaufenster gegen die DDR“ aufzubauen, dürfen nicht vergessen werden !!.. …hat aber JETZT den Vorteil, dass, besonders die „West – brd – Zombis“, zu nichts mehr zu gebrauchen sind !!.. …betreibe jede Woche „Feldstudien“ in einer grösseren Kreisstadt mit über 80 Tsd. Einwohner, Uni usw… …was DA auf den Strassen so rumläuft, der „West – brd – Zombi“ in Reinkultur !!…
                …DIE, können auch nach 10 Jahren „Grundausbildung“ durch SPD – Pistorius, KEINEN „Ostfeldzug“ beginnen !!..🤣🙈

            2. Gott gibt’s eben nicht mehr, nur noch Allah oder den God, dem man auf der Dollarnote trustet. Das ist auch der Ärger mit Russland, dass der einfache Bürger eine Beziehung zu Gott und Jesus Christus haben kann ohne Vermittlung durch eine Institution und deren Würdenträger.

    1. …gehen sie bitte doch NICHT davon aus, dass die EINGESETZTEN Marionetten in der brd – Kolonie, irgend ETWAS zu sagen haben !!…🙈🙈🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

      1. Das ist ein ein Irrtum.
        Man zieht an der Schnur und dann sagen die was. Sowas wie: Ich hab dich lieb! gib mir deine Leber, Geh zu MC- Donalds, Hackfleisch ist nahrhaft(stell keine Fragen), töte die Feinde des freiheitichen Sklavenhaltertums.
        Es mag zwar Spielzeug aus den USA sein, doch trotzdem kann es was sagen. Man muss nur an der Schnur ziehen.
        Wie kann man nur so ignorant sein?😈

        1. Die Schnur, woran bei einem Bundestagsabgeordneten ziehen muss, heißt Lobbyismus.
          Die Entscheiden nach einem Gewissen, dass ihren persönlichen wirtschaftlichen Vorteilen entspricht. Diesen Lobbyismus beherrschen die Eliten der USA perfekt. Deswegen ist Deutschland ein Vasall der USA und deswegen befindet es sich da, wo es jetzt steht. Wählen sie ihren Bundestagsabgeordneten und vertrauen sie seinem Gewissen, doch der ignorante und naive sind sie. Die Mehrheit der Bevölkerung wählt lieber Volksvertreter, statt selber Verantwortung zu übernehmen in Form einer wirklich direkten Demokratie.

  7. Was mir an diesem Artikel diesmal fehlt ist die Einordnung. Muss ja auch nicht sein, kann ja jeder selber.
    Ich würde sagen, es gibt hier schon einen wesentlich Unterschied zwischen dem alten römischen Empire und heute. Die besetzten Provinzen zahlten ihren Tribut in bar und erhielten dafür Zugang zu römischer Technologie und Kultur die damals durchaus erstrebenswert erschien. Weder ist heute die amerikanische Kultur noch ihre Technologie erstrebenswert.
    Der nominelle Tribut egal ob 1 oder 10 Milliarden ist doch Peanuts. Allein während der Coronakampagne gab es einen Geldabfluss in Billionen gemessen nicht Milliarden. Jetzt mit der deindustrialisierung wird das ähnliche Größenordnungen haben. Das ist im Faktor 1000 über den Besatzungstruppen. Für eine Milliarde steht doch in den USA keiner mehr auf.
    Ebenso wie im römischen Empire geht der Tribut jedoch hauptsächlich an Privatpersonen oder deren Vertreter wie black Rock was das Imperium weiter aushölt. Die Frage ist nicht, ob die USA 2026 hyperschallraketen in Deutschland stationieren, die Frage ist ob sie es dann noch können oder ob sie solche Waffen bis dahin haben.

  8. Erneut wird unterstrichen: Die BRD ist NICHT souverän !
    Wenn die US Regierung entschließen kann Atomwaffen auf deutschem Boden zu stationieren und die BRD dazu nur zustimmen „darf“, dafür zahlen muss, dann ist Deutschland : NICHT souverän.

    Ein weiterer Beweis für die illegitime, repräsentative, parlamentarische, verwaltende „Demokratie“ der BRiD.

    Ich empfinde die Verwaltungsregierung in Deutschland, welche nach wie vor unter Befehl der alliierten Militärbesatzung steht, nach den SHAEF Gesetzen, als absolutes Gräul.
    Die Entnazifizierungs-/ und Entmilitarisierungsgesetze von 1946 sind nach wie vor in Kraft.
    Zeigt sich in der Abwehrbewegung der Verwaltung der BriD gegenüber der AFD.

    Das Sprichwort “ Der Mohr hat ausgedient, der Mohr kann gehen“ trifft es eigentlich: Deutschland hat Versailles nach 1945 ungefähr 1000 Mal abgezahlt;
    jetzt wo aller Reichtum, aller Wohlstand aus Deutschland abgezogen worden ist, wird der Morgenthauplan versucht umzusetzten: Deindustrialisierung, Deustchland ist pleite, Zusammenbruch des sozialen Systems, worum Deutschland seit 1871 beneidet worden ist und die komplette Übervölkerung mit artfremden Kulturkreisen welche ungestraft morden, plündern, vergewaltigen dürfen.

    Das ist KRIEG.

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