Ukraine

Strategische Fehler, ein kriegerischer Macron und die „offensive Ukrainisierung“: Die Ereignisse des 2. Mai

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine des 2. Mai, wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung des 2. Mai.

Beginn der Übersetzung:

Kiews militärische Fehler und die offensive Ukrainisierung: Die Ereignisse rund um die Ukraine

Die Misserfolge der ukrainischen Streitkräfte auf dem Schlachtfeld werden für ukrainische Militärs und Analysten immer offensichtlicher, und sie haben begonnen, nach den Verantwortlichen für die Situation zu suchen.

Vor diesem Hintergrund hat der französische Präsident Emmanuel Macron erneut die Entsendung von Truppen in die Ukraine ins Gespräch gebracht, und die ukrainische Regierung hat begonnen, über den Übergang zu einer „offensiven Ukrainisierung“ zu sprechen.

Die TASS hat die Ereignisse rund um die Ukraine zusammengetragen.

Verlauf der Operation

Die russischen Truppen haben das Dorf Berditschi in der Donezker Volksrepublik befreit, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.

Im Laufe des Tages haben die Einheiten der Gruppe „Zentrum“ zehn ukrainische Gegenangriffe abgewehrt, die Kräfte der Gruppe „West“ fünf Gegenangriffe und die Einheiten der Gruppe „Ost“ einen Gegenangriff, so das Ministerium. Insgesamt verlor der Gegner im Laufe des Tages in allen Abschnitten bis zu 930 Soldaten.

Die russischen Streitkräfte zerstörten außerdem zwei HIMARS-Fahrzeuge, eine ukrainische Produktionsstätte für Raketen und Munition sowie ein Lager für Raketen und Artilleriewaffen. Die russische Luftabwehr schoss 25 ukrainische Drohnen, zwei Hammer-Lenkbomben und drei HIMARS- und Uragan-Raketen ab.

Strategische Fehler

Ukrainische Truppen, die versuchten, das Dorf Otscheretino im von Kiew kontrollierten Teil der DNR zu halten, waren gezwungen, Reserven und zusätzliche Kräfte dorthin zu verlegen, um die Lage zu stabilisieren, sagte Nasar Woloschin, der Sprecher der Truppengruppe Chortyzja. Er räumte ein, dass die russischen Streitkräfte in dem Gebiet einen „gewissen taktischen Erfolg“ gehabt hätten. Das Dorf Otscheretino ist wichtig für die Sicherheit der ukrainische Logistik in der Region.

Nach Ansicht von Juri Butusow, einem ehemaligen Berater des Chefs des ukrainischen Verteidigungsministeriums, sind die Misserfolge der ukrainischen Streitkräfte auf dem Schlachtfeld das Ergebnis strategischer Fehler der ukrainischen Führung, einschließlich Präsident Wladimir Selensky. Butusow zufolge erkennt Selensky die Wahrheit nicht an und entlässt Vertreter der militärischen Führung für Berichte mit negativen Informationen.

Der kriegerische Macron

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat erneut die Entsendung von Truppen in die Ukraine in Betracht gezogen, falls Kiew darum bittet und die russischen Streitkräfte die Frontlinie durchbrechen. In einem Interview mit The Economist sagte Macron, „viele Länder“ unterstützten dieses Vorgehen von Paris und stimmten mit seiner Position überein.

Von vorneherein ergebnislose Verhandlungen

Russland wurde nicht zur Konferenz über die Ukraine eingeladen, die am 15. und 16. Juni auf dem Bürgenstock stattfinden soll, teilte das Schweizer Außenministerium mit. Es wies auch darauf hin, dass mehr als 160 Delegationen „auf der Ebene der Staats- und Regierungschefs“ zu dem Treffen erwartet würden. Es wird präzisiert, dass es sich um Vertreter von „etwa 120 Ländern“ sowie einer Reihe von internationalen Organisationen, des Vatikans und des Patriarchats von Konstantinopel handelt. Die Teilnehmer der Konferenz wollen einen „Fahrplan“ für die künftige Beilegung des Konflikts entwickeln.

Zu den Informationen über die Konferenz betonte Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten, dass Verhandlungen über die Beilegung des Konflikts in der Ukraine ohne die Beteiligung Russlands nicht auf ein Ergebnis abzielen.

Laut US-Geheimdienstberichten

Russland zeigt Bereitschaft zu Gesprächen zur Lösung der Ukraine-Krise, auch mit Washington und Kiew, aber nicht zu substanziellen Zugeständnissen, so die Direktorin der Nationalen Geheimdienste Avril Haines. Vor dem Streitkräfteausschuss des US-Senats erklärte sie, Russland wende „zunehmend aggressive Taktiken in der Ukraine an, wie beispielsweise Angriffe auf die ukrainische Strominfrastruktur, um die Ukraine davon zu überzeugen, dass weitere Militäraktionen den Schaden für das Land nur vergrößern würden, ohne dass es einen realistischen Weg zum Sieg gäbe“.

Hilfe für die Ukraine

Wie der ungarische Außenminister Peter Szijjarto mitteilte, hat NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg den Bündnismitgliedern am 30. April offiziell einen Vorschlag unterbreitet, der vorsieht, über einen Zeitraum von fünf Jahren 100 Milliarden Dollar aus einem Sonderfonds für die militärische Unterstützung der Ukraine aufzubringen. Szijjártó stellte fest, dass „die NATO erwartet, dass die Militäraktionen während dieser Zeit fortgesetzt werden“, und sagte, dass die NATO Ungarns Zurückhaltung, sich an dieser Aktion des Bündnisses zu beteiligen, als Anlass zur Sorge sehe. „Dieser Wahnsinn hier in Europa muss gestoppt werden“, sagte der Minister und fügte hinzu, dass der Konflikt in der Ukraine nur am Verhandlungstisch und nicht auf dem Schlachtfeld gelöst werden könne.

Offensive Ukrainisierung

Die Ukraine solle von der „defensiven“ zur „offensiven Ukrainisierung“ des Landes übergehen, sagte Taras Kremin, der Beauftragte für den Schutz der Staatssprache, ohne genau zu sagen, wie diese Strategie umgesetzt werden soll. Er räumte ein, dass Russisch auf den Straßen der ukrainischen Städte – von Odessa bis Charkow – allgegenwärtig ist, und forderte die lokalen Behörden auf, „dem ein Ende zu setzen“.

Kremin sagte, dass die Vertreter des Büros des Sprachen-Ombudsmanns aktiver bei der Ermittlung von Verstößen vorgehen sollten, anstatt sich nur auf diejenigen zu verlassen, die Beschwerden schreiben.

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch
Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

48 Antworten

  1. Franzosen verließen den Napoleon III. bei Sedan, also warum erst bei ‚russischem Durchbruch‘, – wie dann?

    ALLE folgen Napoleon I. über die Beresina … nur nicht Macron! Macron is‘ unter’m Ponton.

    (frei erfunden nach: alle tanzen um’s Lagerfeuer, nicht Brigitte, die sitzt in der Mitte!)

  2. Der Generalbundesanwalt am Bundesgerichtshof (BGH) Karlsruhe „bereitet rechtlich einen deutschen Kriegseinsatz in der Ukraine und auf der Krim vor.“

    Der Begriff der „Selbstverteidignung“ kommt im letzten Absatz des Schreibens der Generalbundesanwaltschaft am BGH gleich 5x vor. Die bearbeitende Oberstaatsanwältin Bitter ist mir nicht bekannt.

    Im vorliegenden Fall geht der Angriffskrieg und damit der Verstoß gegen das völkerrechtliche Gewaltverbot von der russischen Föderation aus. Die Ukraine übt in diesem Krieg ihr in Art. 51 der UN-Charta gewährleistetes Recht auf Selbstverteidigung aus und ist damit zur Anwendung von Gewalt befugt, denn das Selbstverteidigungsrecht stellt eine Ausnahme vom völkerrechtlichen Gewaltverbot dar. Dieses Selbstverteidigungsrecht ist jedoch, wie aus dem Wortlaut von Art. 51 UN-Charta klar hervorgeht, nicht nur als individuelles Recht, sondern auch als kollektives Selbstverteidigungsrecht anerkannt. Das bedeutet, dass ein Staat, der Opffer eines bewaffneten Angriffs oder Angriffskrieges geworden ist, bei der Ausübung seines Selbstverteidigungsrechts durch einen anderen Staat (oder mehrere andere Staaten) unterstützt werden darf. Eine solche Unterstützung würde damit keinen Angriffskrieg aund auch keine Angriffshandlung konstituieren. Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus wie auch immer gearteten Absichten der ukrainischen Regierung in Bezug auf die Krim, denn das Gebiet der Krim wurde 2014 von Russland völkerrechtswidrig annektiert, was sich seinerseits als Verstoß gegen das Gewaltverbot darstellte.

    Kein Wort überi den Regierunsputsch im Jahr 2014, kein Wort über die Referenden im Donbass, kein Wort über den achtjährigen Krieg der Ukraine gegen den Donbass. Damit macht sich die Bundesanwaltschaft zum Unterstützer der Politik und des Krieges der Bundesregierung und der NATO gegen Russland und vor allem gegen die Menschen im Donbass.

    Dieses Schreiben kann genausogut als Legitimation zur Unterstützung der Ausübung des Selbstverteidigungsrechts Syriens, Libyens, Palästinas gegenüber den USA, Israel und europäische Länder durch andere Staaten verwendet werden.

    Generalbundesanwalt legitimiert deutschen Truppeneinsatz auf der Krim
    02. Mai 2024 um 12:37 Uhr
    https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/generalbundesanwalt-legitimiert-deutschen-truppeneinsatz-auf-der-krim

    1. Kein Wort darüber dass die „Ukraine“ erst durch einen deutschen Angriffskrieg ihre erste staatliche Existenz erlangt hat. Kein Wort darüber dass diese „Ukrainer“ maßgeblich in den deutschen Völkermord in den 40ern involviert wahren („John demjanjuk“). Kein Wort darüber dass Kiew 2014 dem deutschen Angriffskrieg beigetreten ist, als deutsche Außenminister und Präsident den diesbezüglichen Waffenstillstand auf dem Maidan aufkündigten als sie Partei gegen die Russen der Ukraine ergriffen. Karlsruhe will sich hier selbst vom Angriffskrieg freisprechen.

            1. Nicht vergleichbar. 1) ging die kriegserklärung von Deutschland aus, 2) wurde der Status von königsberg in internationalen Abkommen der Siegermächte bestimmt. 3) Auf der Krim gab es ein völkerrechtlich bindendes Referendum.

                1. Am 16. März 2014 wurde in der Autonomen Republik Krim und Sevastopol (russ. Schwarzmeerflotte) ein Referendum abgehalten. Die Wahl bestand aus a) Beitritt zur Russischen Föderation oder b) Verbleib bei der Ukraine unter den Vertragsbedingungen aus dem Jahr 1992, wobei sich 97% (!) für die Option a) entschieden bei einer Wahlbeteiligung von 83% (!).

                  Kunststück, schließlich ist die Region traditionsgemäß russisch dominiert und Kiew hatte es mit den Schikanen gegenüber Russen und der russischen Sprache, dem Putsch und dem Maidan vom Februar 2014 im Süd-Osten des Landes endgültig verschissen.

                  Völkerrechtlich war dieses Vorgehen astrein streng nach dem Gesetz. Ganz im Gegensatz zur einseitigen Anerkennung der Unabhängigkeit Sloweniens von Jugoslawien durch Aussenminsster Hans-Dietrich Genscher im Jahr 1991 [1], was den Balkankrieg auslöste und den Zerfall Jugoslawiens, den Angriffskrieg des angeblichen Verteidigungsbündnisses NATO aus angeblichen „humanitären“ Gründen ohne irgendwelche Staatsbürgerschaften der NATO-Länder in Jugoslawien und ohne selber angegriffen worden zu sein.

                  Ich habe es selber gesehen als Genscher im Fernsehen verkündete, er habe keine andere Wahl als die Unabhängigkeit Sloweniens anzuerkennen.

                  Nach dem Schreiben der Bundesanwaltschaft am BGH vom 25.04.2024 haben Serbien und Syrien das verbriefte Recht, von ihrem Selbstverteidigungsrecht gemäß Art. 51 der UN-Charta gegenüber allen NATO-Ländern einschließlich Deutschlands Gebrauch zu machen und sich von allen Ländern zu diesem Zwecke mit Waffen versorgen zu lassen.

                  [1] 23. November 2011, 16:33 Uhr
                  Slowenien und Kroatien: 20 Jahre Unabhängigkeit: Genschers Alleingang
                  Vor 20 Jahren erklärten Slowenien und Kroatien ihre Unabhängigkeit von Jugoslawien. Der damalige deutsche Außenminister Genscher drang darauf, die beiden Staaten rasch anzuerkennen. Bis heute ist unklar, ob er damit die Balkankrise verschärft oder einen Beitrag zu ihrer Lösung geleistet hat.
                  https://www.sueddeutsche.de/politik/slowenien-und-kroation-20-jahre-unabhaengigkeit-genschers-alleingang-1.1112330

                2. @mechter Vielen Dank für Ihr Jugoslawien Beispiel. Eine große Warnung aber, wenn man versucht auf irgendwelche Paragraphen und Details rum zu reiten.
                  Mir bekannte „Kroaten“zum Beispiel werden richtig wütend, wenn man sie als Jugoslawen bezeichnet; gerade die Älteren. Es ist also klar, welche Ergebnisse eine Abstimmung gebracht hätte. Mit „Bosnier und Nord Mazedonier“ sieht es übrigens genauso aus. Das sogenannte internationale Recht kann und will keine perfekten juristischen Lösungen anbieten, falls sich eine Gebiet vom beherrschenden Staat lösen möchte.
                  @GMT Vielleicht haben Sie beide ja Interesse einen Aufsatz zum „Völkerrecht“ vom marxistischen Wissenschaftskritiker und Philosophen Dr. Peter Decker zu lesen ?
                  https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/voelkerrecht-menschenrechte
                  Bei Yandex und Google kann man mit zum Beispiel *** völkerrecht staat site:URL Adresse sprich de.gegenstandpunkt.com noch andere Beiträge finden.
                  Man beachte den „site:“ Parameter***.
                  Ergo : Auf der Strasse kommt man nicht weit, wenn man zu nahe am Völkerrecht argumentiert.
                  Ich frag die nichtserbischen Jugos immer, was sie davon halten, dass Jugoslawien durch NATO Bomben geteilt wurde und der Westen ihre slawischen Brüder ermordet hat. Und ?
                  Es wirkt !

                3. Übrigens brachte es Gauland von der AFD auf den Punkt : Die Souveränität eines Staates muss gegenüber dem Interesse einen Krieg oder gar Weltkrieg zu vermeiden, zurückstecken.
                  Gauland hatte sich mit den verschiedenen Interpretationen zu dem Thema beschäftigt und das wesentliche abstrahiert.
                  Unter anderem ging es um sowjetische Atomwaffen, die in Kuba stationiert wurden.

      1. @radostin

        Dafür dass die ukrainischen Nazis die Vereinbarung mit den EU-Außenministern Sikorski, Polen, Fabius, Frankreich und Steinmeier, Deutschland in weniger als 24 Stunden gebrochen haben, und dafür, dass Steinmeier sich nicht entblödete und die ‚ukrainische Putsch-Regierung“ sofort anerkannte, wurde er mit dem Amt des Bundespräsidenten belohnt.

        Und die deutschen Medien fanden das in Ordnung, so funktioniert Karriere im besten Deutschland aller Zeiten.

        1. Die hässliche Dingsbums Steinmeier ist regelrecht schön geschrieben worden und alles Versagen wurde unter den Tisch gekehrt.

          Das Problem in Deutschland ist, man will nicht begreifen, daß die Erreichung des Zieles wichtiger ist, als die Organisation, mit der man es anstrebt. Wenn die eine Organisation versagt, wie beispielsweise die NS, dann werden die Mitglieder zu regelrechten Organisationshassern, während sie in schon wieder eine eine neue aufgebaut haben.
          Die Zuschauer nehmen nur das wahr, was drauf steht. Wenn Cerealien drauf steht, dann müssen da natürlich welche drinnen sein. Aber es geht her weder um ein Theaterstück, noch um ein Spiel.

          „Im Falle des im Januar 2002 unschuldig in US-Gefangenschaft geratenen Murat Kurnaz, der bis Oktober 2006 in dem US-amerikanischen Gefangenenlager der Guantanamo Bay Naval Base auf Kuba inhaftiert war, wird Steinmeier vorgeworfen, eine vom Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten und der CIA bereits im September 2002 in Aussicht gestellte mögliche Überstellung des in Deutschland geborenen und aufgewachsenen türkischen Staatsbürgers nicht angenommen zu haben und als politisch direkt Verantwortlicher damit die weitere Inhaftierung von Kurnaz forciert zu haben.“ wikipedia Steinmeier Kritik

          Der Mann ist charakterlich ein wirklich übles Subjekt.

        2. Steinmeier hatte ja noch nicht mal etwas auszusetzen, als ihm beim Besuch der ägyptischen Grenze zu Gaza die israelische Luftwaffe zur Begrüßung eine Bombe vor die Füße warf! Wenige hundert Meter entfernt schlug sie ein! Statt abzureisen und den israelischen Botschafter einzubestellen, vereinbarte er stattdessen mit Ägypten das Abriegeln der Grenze, um den Belagerungsring zu schließen.

          Das war während der Mordaktion „Operation gegossenes Blei.

      2. *Kein Wort darüber dass die „Ukraine“ erst durch einen deutschen Angriffskrieg ihre erste staatliche Existenz erlangt hat. * Jedes Land wurde in seiner Historie X mal geschaffen/zerstört/erobert/besetzt.
        Wenn Sie dies selektiv nutzen um die international anerkannte Souverainität von Staaten nach Belieben in Frage zu stellen, gilt für Sie schlicht wieder das Recht der stärkeren Faust.

        *Kein Wort darüber dass diese „Ukrainer“ maßgeblich in den deutschen Völkermord in den 40ern involviert wahren („John demjanjuk“). * Was auch immer, es legitimiert juristisch selbstverständlich keinen russischen Angriffskrieg gegen ein Drittland.

        *Kein Wort darüber dass Kiew 2014 dem deutschen Angriffskrieg beigetreten ist* Das klingt mehr als wirr. Wer vertritt oder unterstützt denn international die These, dass 2014 ein deutscher Angriffskrieg begonnen wurde? Und auf wen überhaupt?

        1. Folgender Text ist etwa 25 Jahre alt :
          https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/voelkerrecht-menschenrechte
          „Innerstaatlich gibt es ein Gewaltmonopol. Aber zwischen den Staaten ?
          Die Sittlichkeit des Imperialismus
          Völkerrecht und Menschenrechte
          Völkerrecht und Menschenrechte – wo Recht sein soll, braucht es Gewalt. Wenn die nicht unangefochten ist – „Gleichgewicht des Schreckens“ – dann herrscht auch eine, wenn auch spezielle Rechtslage, die allerdings mit dem Abgang der Sowjetunion passé ist. Heute bietet die verbliebene Supermacht an, für die Gültigkeit des Völkerrechts zu sorgen – als letztlich allein kompetenter Ausleger und Vollstrecker!“
          Ihrem Satz Jedes „Land wurde in seiner Historie X mal geschaffen/zerstört/erobert/besetzt“ ist erstmal und spontan voll zuzustimmen. Es ist tatsächlich Blödsinn, wie es hier immer wieder einige Foristen machen, historisch in die Zeit der Anaerobier, Neandertaler oder irgendwelche Kaiser und Prinzessinnen zurückzugehen.
          Großes ABER. Der erste und zweite Weltkrieg haben jedoch unter dem Opfer von über 100 Millionen Toten und Verstümmelten – der grösste Anteil waren Russen – verbindlich antikapitalistische Geschichte geschrieben. Und genau diese geschriebene Geschichte passt den westlichen Imperialisten und Revanchisten nicht. Die wünschen sich eine Welt mit südlich gelegenen Kolonien und China / Russland / Iran … als „dritte Welt Saft Läden“ zurück.

    2. Aber haben die Bewohner im Donbas nicht ihr vom Völkerrecht garantiertes Selbsbestimmungsrecht genutzt, um die drei Teilrepubliken zu gründen? Dieses Selbsbestimmungsrecht wiegt doch laut Urteil des IGH mehr als die Unverletzlichkeit der Staatsgrenzen. Demzufolge wurden die drei Teilrepubliken rechtmäßig gegründet. Das Hilfeersuchen an Russland und der spätere Anschluss der Republiken an Russland sind m.M. nach ebenfalls rechtlich in Ordnung. Russland hat auf Hilfeersuchen, die Angriffe auf die drei Teilrepubliken abgewehrt. Dies ist vom Völkerrecht abgedeckt. Ich verstehe nicht, wo jetzt das Problem des Generalbundesanwaltes ist?

        1. Verfassungsblog.de ist ein gutes Beispiel für eine NGO Seite.
          Finanziert wird diese übrigens von der Stiftung Mercator.

          Die Finanzierung der Stiftung Mercator wird von der gemeinnützigen Meridian Stiftung und der von dieser gegründeten gemeinnützigen Cambiata Stiftung, Zürich, sichergestellt. Auf sie hat die Stifterfamilie Schmidt ihr der Gemeinnützigkeit gewidmetes Vermögen übertragen.

          Die Familie Schmidt-Ruthenbeck gründete die heutige Metro AG. Die Brüder Michael und Rainer Schmidt-Ruthenbeck besitzen derzeit rund 13 Prozent der Firmenanteile. Vor einem Familienzwist gehörten sie zu den 50 reichsten Deutschen mit rund 3,2 Milliarden Euro.

            1. Danke für Ihren Hinweis : „Verfassungsblog.de ist ein gutes Beispiel für eine NGO Seite.
              Finanziert wird diese übrigens von der Stiftung Mercator.“
              Erinnert stark an die Lumpen von der Bertelsmann Stiftung, welche immer sehr stark vom Großkapital der Metall- und Elektroindustrie finanziert wurden. Think Tank für Hartz4 und weiteren brutalsten Sozialraub.
              Interessant, wenn man noch die unverschämte Verdummungs Kampagne „Du bist Deutschland“ in Erinnerung hat.

              1. Das Problem ist, daß viele diese Seiten nicht als solche erkennen,
                das was sie da lesen für bare Münze nehmen und es auch noch arglos
                im Netz als Wahrheit verbreiten.

        2. @ DnRl

          Im Falle Sloweniens und Kroatiens haben alle Polit-Größen der damaligen Proto-EU erklärt, ein Staat, der auf seine eigenen Bürger schieße, habe sein Recht auf die sezessionswilligen Gebiete verwirkt. Ich habe ein Buch aus dieser Zeit, wo das alles nachzulesen ist, inklusive einer Expertise eines deutschen Professors für Völkerrecht mit dem Titel „Recht auf Sezession“.

    3. *Kein Wort überi den Regierunsputsch im Jahr 2014* Selbst wenn man das in Ihrem Sinne bewertet legitimiert dies juristisch selbstverständlich keinen russischen Angriffskrieg gegen ein Drittland.

      *kein Wort über den achtjährigen Krieg der Ukraine gegen den Donbass* Selbst wenn man das in Ihrem Sinne bewertet legitimiert dies juristisch selbstverständlich keinen russischen Angriffskrieg gegen ein Drittland.

      *Dieses Schreiben kann genausogut als Legitimation zur Unterstützung der Ausübung des Selbstverteidigungsrechts Syriens, Libyens, Palästinas gegenüber den USA, Israel und europäische Länder durch andere Staaten verwendet werden* whataboutism aber ja kann es, wenn ein souvainer Staat ohne UN-Mandat durch Drittstaaten angegriffen wird, greift das Recht auf Selbstverteidigung. In vielen Konflikten ist aber oft nicht so glasklar wer diesen wie warum begonnen hat und wer wen dann warum gerade unterstützt. Im Falle des Ukrainekrieges ist die Sache mit 200Tsd Soldaten die zur Landnahme über die Grenze marschiert sind und der großen TV-Ansprache dazu relativ eindeutig, deswegen wird das international entsprechend sehr klar als völkerrechtwidriger Angriffskrieg bewertet. Das propagandistische Feigenblatt der kurz zuvor erfolgten einseitigen „Anerkennung unabhängigher Republiken“ gilt seinerseits als Verstoß gegen das Gewaltverbot der UN-Charta, diese Republiken erfuhren demzufolge, ebenso wie die späteren Anexionen, keinerlei internationale Anerkennung.

      1. Es gibt keinen „russischen Angriffskrieg gegen ein Drittland“. Das ist Ihre Erfindung. Es handelt sich um Selbstverteidigung gemäß Art. 51 UN-Charta gegen Angriffen auf russisches Hoheitsgebiet durch die Ukraine und alle NATO-Mitgliedsländer und offen betriebenen Umsturzversuche. Das sind schwerste Straftaten.

        Die Bundesanwaltschaft am BGH hat das Selbstverteidigungsrecht Russlands amtlich mit Brief und Siegel bestätigt. Auch das Recht, Russland militärisch für Angriffe zur Selbstverteidigung auf NATO-Länder zu unterstützen.

      2. WHATSABAUTISM ist mit das wichtigste Stilmittel einer Diskussion und oft geht es gar nicht ohne dieses vergleichende Werkzeug.
        Als Kampfbegriff wurde dieses Stilmittel erstmals flächendeckend vom Westen gegen die Sowjetunion eingesetzt.
        Auslöser war ein USA Journalist der einen UDSSR Politiker auf die Freiheit der Menschen dort ansprach. Der UDSSR Politiker antwortete sinngemäß : Die Schwarzen haben bei Euch ja noch nicht mal die Freiheit, neben einem Weißen im Bus zu sitzen. Aber der Kluklux Clan bei Euch hat die Freiheit, Schwarze zu lynchen.

      3. @DnRI
        Gehen Sie mit ihrem Geld auch so großzügig um wie mit den Zahlen zu Russlands Soldaten zur Landnahme?
        200_000?
        Die Sonderoperation begann mit 30_000 Soldaten, kleinen Einheiten.
        Weitere 120_000 von den 150_000 (Manöver-) Soldaten aus Russlands Antwort auf ein Natomanöver in dem NICHT-Natomitgliedstaat Ukraine mit Nato- und ukrainischen Soldaten an der russischen Grenze blieben in Russland, 400 km von der ukrainischen Grenze entfernt.
        .
        Der Grund für diese Sonderoperation sollte eigentlich JEDEM nur halbwegs Informierten völlig klar sein.
        Auch wenn in den westlichen Medien nur sporadisch, wenn überhaupt, darüber berichtet wurde.
        Es begann schon mit der Natoosterweiterung und Putins Aussage bei der Natokonferenz 2008 in Bukarest.
        Putin zur Nato: Last eure Hände von der Ukraine. Weil sonst die Ostukraine und die Krim …
        (Das Natoprotokoll mit dieser Aussage ist im iNet nicht mehr zu finden.)

        Offensichtlich hat niemand zugehört.

  3. Russland muss dann die Franzosen töten, selbst wenn es militärisch keinen Sinn macht.
    Die Abschreckung muß nur groß genug sein. Selbst Fremdenlegionäre sind auf so einen Krieg nicht vorbereitet, sie wurden einst von kleinen Männern in Badelatschen vertrieben.
    Russland kann das Raumfahrtzentrum in Guayana vernichten, ein böses Ziel!

  4. Und den wichtigsten Passus sieht wieder keiner, alles fokussiert sich auf den Einsatz fremder Heere…

    Dabei ist die „offensive ukrainisierung“ nichts weiter als die Ankündigung eines neuen Holocaust – nur eben diesmal an den Russen/der russischsprachigen Bevölkerung! 😤😡😤

    1. Lieber Vlad –
      meiner Wahrnehmung (nicht: war-) nach, gibt es durchaus -neben Th.Gast- auch sonstige Aufgewachte – nur: die werden halt immer medial unterdrückt. Was ‚wunschgemäß‘ eben die ‚Masse‘ zu übersehen hat.
      Vgl. ‚Talmud, sinngemäß‘ – „um Deine Ziele zu erreichen – lüge was das Zeug hält“…
      Ein mir heute aufgefallenes, angloamerikanisch-selbstkritisches Interview dazu ist:
      https://www.youtube.com/watch?v=slBt0RrwhcI

  5. Wen man zwischen den Zeil liest geht den ganzen westlichen Kriegst Trommlern langsam der Arsch auf Grundeis und sie kommen ins Schwitzen..
    Noch eine Kleinigkeit zu dem Schweizer bla bla …
    Wetten das kurz davor das oder während dieser kleinen Propaganda Show wieder zufälliger weise ein paar Raketen auf gut Besuchte Märkte oder Bahnhöfe auf ukrainischer Seite fallen.. Und ratet mal wer danach wieder die Schuld bekommt

  6. Ich frage mich, wie die französische Bevölkerung reagieren wird, wenn französische Truppen mit einer Koalition der Willigen in die Ukraine einmarschiert und sich im direkten Krieg mit Russland
    befindet. Alles nur Bluff, wir werden es sehen wenn die Ostfront komplett einbricht.

  7. “ Alles nur Bluff, wir werden es sehen wenn die Ostfront komplett einbricht. “

    Kann schneller passieren als der Wertewesten es sich wünscht. Russland hat in den letzten Tagen massive Landgewinne im Raum Donezk erzielt, dort kollabiert die Ukiarmee zusehends.
    Was Bluffen angeht, bei all dem Getöse glaube ich nicht das offiziell deutsche Soldaten in die Ukraine geschickt werden, da Deutschland ja bekanntlich “ All in “ geht in Estland und Lettland. Da bleibt nichts mehr was man in die Ukraine schicken könnte. Ausserdem haben wir keine Kampferprobten Soldaten, nur ein paar Halbstarke die in Afghanistan gegen Sandalenträger mutig unsere Freiheit verteidigt haben. Mit denen wischt jeder 0815 Soldat der Russen den Boden auf…

    1. Es reicht doch, wenn die Deutschen finanzieren, wurde wahrscheinlich schon vereinbart. Die Bundeswehr ist nicht die Wehrmacht, da reicht laut Putin die Moskauer Feuerwehr. Wenn die Franzosen in die Ukraine marschieren, deckt die Bundeswehr die EU, was in Anbetracht dessen, was die Bundeswehr alleine an Luftabwehr an die Ukraine abgegeben hat, nicht so einfach wird.
      Hauptsache es ist noch genügend Impfstoff da, zum verblöden der Massen, wird man brauchen wenn es Bum macht.

  8. „…Berater des Chefs des ukrainischen Verteidigungsministeriums, sind die Misserfolge der ukrainischen Streitkräfte auf dem Schlachtfeld das Ergebnis strategischer Fehler…“

    Pfff die werden nie eine Chance haben
    Der einzige Fehler den die gemacht haben ist den USA in den Arsch zu kriechen die den Krieg provoziert haben und zur Eskalation gebracht haben

    „Russland wurde nicht zur Konferenz über die Ukraine eingeladen, die am 15. und 16. Juni auf dem Bürgenstock stattfinden soll…“

    Die Schwachköpfe USA, Britannien, Franzosen, Deutsche und EU das Nazi Pack denkt die sind die Sieger und unbesiegbar sind und können einfach entscheiden wie sie wollen ohne den wichtigsten Gesprächspartner nämlich Russland
    Nur mir Russland gemeinsam kann man sich einigen, ohne macht alles keinen Sinn

    Man wie bekloppt sind diese schwachsinnigen westlichen Regierenden

    1. „Man wie bekloppt“
      Hmm , sind Die wirklich bekloppt , oder bekommen Wir nur ständig Geschichten erzählt die nichts mit der Realität/Zukunft zu tun haben ?
      Der letzte Akt dieses Schauspiels läuft gerade , quasi Freestyle damit die Leute den Durchblick verlieren was wirklich Sache ist !
      Selbst in den alternativen Medien stochert man im Dunkeln was wirklich Sache ist , an die wirklich interessanten Themen , quasi die heißen Eisen traut man sich nicht ran , sofern man Die überhaupt weiß .
      Einfach locker bleiben und entspannt abwarten , der Weltuntergang macht gerade Urlaub , ohne Den wird da nichts schlimmes passieren ! 😀

  9. In ganz Europa werden die Kriegstrommeln geschlagen. Macron prescht nur vor, wenn es um die Entsendung von Truppen geht. Der Gebieter der EU hat längst befohlen, dass die EU sich für die Gewinne der US Rüstungsindustrie zu opfern haben. Hier stellt sich das Macrönchen nur als starker Mann da. Er ist bemüht die deutsche Regierung im Anus des Amis zu überholen. Am Ende werden alle EU Länder mit Ausnahme der Ungarn Soldaten in die Ukraine schicken, die dann mit einer hübschen Flagge auf dem Sarg nach Hause kommen. Wäre ich bei der Bundeswehr, ich hätte schon lange gekündigt. Unsere Soldaten halten Ihren Arsch für die Arschkriecherei unserer Regierungen hin.

    1. @Hugross
      Und wenn dann die deutsche Wehrmacht in der Ukraine eingetroffen ist, werden sich alle EU- Helden zurückziehen und Deutschland wird wieder zum Verlierer deklariert und zu Reparationen verurteilt, da capo al fine!

  10. Laut US-Geheimdienstberichten

    .. Vor dem Streitkräfteausschuss des US-Senats erklärte sie, Russland wende „zunehmend aggressive Taktiken in der Ukraine an, wie beispielsweise Angriffe auf die ukrainische Strominfrastruktur, um die Ukraine davon zu überzeugen, dass weitere Militäraktionen den Schaden für das Land nur vergrößern würden, ohne dass es einen realistischen Weg zum Sieg gäbe“.

    Geht es beim Krieg nicht immer darum? Ich finde, der CIA wird überbezahlt.

  11. Status quo, unverändert …

    Die Lage in Europa eskaliert immer härter und immer schneller …
    Die USA sitzen auf ihrer Insel weit weg und reiben sich als lachender dritter die Hände…

  12. Aus Erfahrung wissen wir, dass einmal ausgesprochene Worte nicht mehr eingefangen werden können. Wenn Macron von einem Einsatz westlicher Truppen in der Ukraine spricht, entspringen diese Äußerungen keinesfalls nur seiner Fantasie. Sie sind ein Fingerzeig darauf, dass sich die Nato auf einen direkten Krieg mit Russland auf ukrainischem Boden vorbereitet (den sie ja inoffiziell schon lange führt). Nach wie vor ist „der Westen“ sowohl personell als auch militärisch-technisch Russland überlegen. Das bedeutet, bei einer Kriegsbeteiligung des Westens mit Truppen würde Russland nur die Option des Kernwaffeneinsatzes bleiben. Über die Konsequenzen mus ich mich hier nicht auslassen, denn damit würden alle Menschheitsprobleme mit einem Schlag gelöst werden.
    Deshalb nutzt auch alles Gezeter gegen die Kriegstreiberei des „Wertewesten“ nichts. Er braucht, um weiterhin erfolgreich zu sein, auch die militärische und politische Vormachtstellung in der Welt, also eine Konsolidisierung seiner Macht. Die Frage ist nur, wie würden sich China und Indien im Falle einer westlichen Eskalation des Ukrainekrieges verhalten?
    Wir sollten also weniger diskutieren als vielmehr handeln, sei es bei Massenprotesten , Wahlen oder anderswo. Als regelmäßiger Teilnehmer an Ostermärschen und Friedensdemonstrationen bin ich immer wieder enttäuscht über die geringe Teilnehmerzahl bzw. das Alter der Protestler. Die jüngere und junge Generation scheint immer noch zu glauben, Krieg funktioniert wie ein Computerspiel. Was ein globaler Atomkrieg bedeutet, entzieht sich ihrem Vorstellungsvermögen.
    Brecht gab den Lösungsvorschlag: „Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin.“

  13. ich frage mich was die ganzen westchen verbrecher an der politspitze für dreck am stecken haben müssen…………. nur so ist es doch erklärbar das sie erpresst werden und sich gegen den willen ihrer bevölkerungen…………. diese faschosmordgesindel in der urinki mit billionen zu unterstützen……..mal bei rot über die ampel gegangen kanns ja nun nicht sein!

  14. @berndkla

    „gegen den willen ihrer bevölkerungen“

    Die Aussage halte ich für sehr gewagt…
    Allein schon wie viele Leute ich kenne die Partei Mitglieder sind …
    (Hier bei uns in Deutschland)

    Es ist einfach lächerlich zu behaupten dass der absolute Löwenanteil der Bundesbürger seit Jahrzehnten aktiv den politischen Kurs will und diesen unterstützt…
    Dazu die jenigen die schweigend zustimmen, was ja auch sehr typisch ist in Deutschland…
    Und dann bleibt nur ein kleiner Teil der Bevölkerung der eine andere Politik will …

    Mir gefällt der politische Kurs hier im Lande auch nicht, aber ernsthaft zu behaupten, dass der politische Kurs nicht exakt den Willen der absoluten Mehrheit wiedergibt… das ist realitätsfern

Schreibe einen Kommentar