Humanitäre Katastrophe in Rafah

Noch ein Beleg für die zynische Doppelmoral des Westens

Die Meldungen aus Rafah, wo knapp 1,5 Millionen Flüchtlinge zusammengedrängt sind, werden dank der israelischen Angriffe immer apokalyptischer. Die Reaktion westlicher Medien und Politiker zeigt die zynische Doppelmoral des Westens.

Am 7. Februar hat der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu erklärt, dass das israelische Militär den Befehl erhalten habe, sich auf den Beginn der Kämpfe in Rafah an der Grenze des Gazastreifens zu Ägypten vorzubereiten. In der Stadt sind den israelischen Angriffen knapp 1,5 Millionen Zivilisten schutzlos ausgeliefert.

Zwei Tage später wies Netanjahu die Armee an, einen „Doppelplan“ zur Evakuierung der Zivilbevölkerung und für „massive Operation“ in der Stadt auszuarbeiten. In der Nacht zum 12. Februar berichteten arabische Medien über massive israelische Militärschläge auf Rafah, bei denen 100 Menschen getötet und mehr als 230 verletzt wurden.

Aus dem Westen gibt es weiterhin keine ernsthafte Kritik am israelischen Vorgehen.

Das Rote Kreuz warnt

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat vor den schlimmen Folgen der verstärkten Kämpfe in Rafah gewarnt, wo sich die Binnenflüchtlinge zusammendrängen, die vor den israelischen Bomben aus den nördlichen Teilen des Gazastreifens fliehen mussten. In einer in Genf veröffentlichten Erklärung erklärte der IKRK-Regionaldirektor für den Nahen und Mittleren Osten, dass das Leben zahlreicher Menschen in Rafah auf dem Spiel stehe und dass die Konfliktparteien Maßnahmen ergreifen müssten, um diese Menschen zu retten:

„Angesichts der Militäroperation in der dicht besiedelten Stadt Rafah fordern wir die Konfliktparteien und alle, die Einfluss auf sie haben, erneut auf, das Leben und die Infrastruktur der Zivilbevölkerung zu schonen und zu schützen. (…) Es stehen unzählige Leben auf dem Spiel. Nach dem humanitären Völkerrecht müssen die Konfliktparteien sicherstellen, dass die grundlegenden Lebensbedürfnisse erfüllt werden, und die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um das Leben der Zivilbevölkerung zu schützen.“

Das IKRK-Hauptquartier in Genf warnte die Konfliktparteien und die internationale Gemeinschaft vor „den schrecklichen Folgen einer Intensivierung und Verlängerung der Kämpfe in Rafah“. Das IKRK meint, dass „eine neue Phase des Konflikts beginnt und es von entscheidender Bedeutung ist, das Leben der Zivilbevölkerung zu schützen“. Selbst inmitten des Gemetzels und der extremen Polarisierung müsse „das Grundprinzip der Menschlichkeit aufrechterhalten werden“, erinnerte das Rote Kreuz.

370 Angriffe auf Krankenhäuser und ähnliche Einrichtungen in vier Monaten

Der Sprecher der WHO in den von Israel besetzten palästinensischen Gebieten, erklärte bei einer Pressekonferenz in Genf, dass seit dem 7. Oktober 2023 im Gazastreifen 378 Angriffe auf die Infrastruktur der Gesundheitsversorgung verübt wurden, dass etwa 70 Mitarbeiter des Gesundheitswesens festgenommen wurden und dass 22 von 36 Krankenhäusern nicht funktionsfähig seien.

Von den 14 Krankenhäusern, die in Betrieb sind, seien elf „teilweise“ und drei „minimal“ funktionsfähig. Alle Krankenhäuser leiden jedoch „unter Versorgungsengpässen“. Mehr als 8.000 Patienten, darunter 6.000 Verletzte, benötigen medizinische Versorgung außerhalb des Gazastreifens.

Wenn man bedenkt, wie westliche Medien jeden angeblichen russischen Angriff auf ukrainische Gesundheitseinrichtungen in großen Schlagzeilen beklagen, wird die Doppelmoral des Westens hier besonders deutlich, denn bei 378 Angriffen auf Krankenhäuser und ähnliche Einrichtungen in knapp vier Monaten, also etwa 120 Tagen, hätten die westlichen Medien, wenn sie bei Israel die gleichen Maßstäbe anlegen würden, wie bei Russland, täglich drei solche empörten Artikel über Israels Vorgehen in Gaza veröffentlichen müssen.

Mahnungen, aber keine Kritik von Baerbock

Sogar Außenministerin Baerbock, die sich immer für die bedingungslose Unterstützung von Israels „Recht auf Selbstverteidigung“ ausgesprochen hat, hat vor der israelischen Offensive die Evakuierung der Zivilbevölkerung aus Rafah gefordert. Sie erklärte, dass die internationale Gemeinschaft alles tun müsse, um die Sicherheit der Bewohner der Stadt zu gewährleisten. Warum sie diesen Appell nicht in erster Linie an Israel adressiert hat, das die Angriffe durchführt, bleibt hingegen ihr Geheimnis.

Baerbock betonte, dass ein Schutzkorridor notwendig sei, bevor Angriffe auf islamistische Terrorzellen in Rafah gestartet werden. Die Hamas sei „das Hauptübel in dieser Situation“, sagte Baerbock bei einem Besuch in Israel. Anstatt jedoch Kritik an dem Völkermord der israelischen Armee zu üben, sagte sie:

„Wir sind in voller Solidarität mit den Menschen hier in Israel“

Gleichzeitig rief sie die Länder der Region auf, Druck auf die Hamas – und nicht etwa das angreifende Israel – auszuüben, damit diese sich ergibt und die Geiseln freilässt. Baerbock forderte auch die Palästinensische Autonomiebehörde in Ramallah auf, Stellung zu beziehen.

Immerhin sprach sie sich für eine bessere Zusammenarbeit bei der Lieferung von Hilfsgütern in das palästinensische Gebiet aus. Die israelische Armee solle Sicherheitsgarantien geben, sagte sie, und die UNO solle sich genauer ansehen, wie die Hilfe vor Ort verteilt wird. Dass Deutschland die Zahlungen an die zuständige UNO-Organisation gerade erst ausgesetzt hat, erwähnte sie dabei nicht.

Außerdem sprach sie sich für eine deutliche Aufstockung der humanitären Hilfslieferungen auf 500 LKW pro Tag aus, ohne allerdings Israel zu kritisieren, dass die meisten Hilfslieferungen nicht passieren lässt. Vor Kriegsbeginn kamen täglich 500 LKW in das betroffene Gebiet. Baerbock wies – wieder ohne Kritik an Israel, das die Grenzen zu Gaza geschlossen hat – auf die Notwendigkeit hin, zusätzliche Grenzübergänge zu öffnen.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

20 Antworten

  1. Für das ,was die Israelis hier machen,und vom 7.10.23 bin ich nicht überzeugt,sollte zur Ächtung Israels führen,und sie für immer Brandmarken,das ist der Holocaust,und nichts anderes.Und das alles wegen Öl und Gas.
    Es ist zum Kotzen,Aber sie sind das auserwählte Volk? Von wem auserwählt,und warum?
    Antwort,es gibt kein auserwähltes Volk,und eines ,das andere ausradiert schon gar nicht.

    1. Franz, die juden WAREN das „auserwählte Volk“, weil sie JESUS hervorbringen durften. IsraelTheNation ist NICHT das Volk Gottes! Die Zionisten völkermorden und vertreiben nicht nur „wegen Öl und Gas“, sondern wegen deren Messias-Erwartung, weil anti-christ Jerusalem zur (zumindest zeremoniellen) Welthauptstadt machen wird, ungeteilter satanskult, gebaut auf den Knochen der Hingeschlachteten Menschen.
      vor Kurzem gelesen: Die wollen sogar, dass die Welt die Gräueltaten sieht, durch den erhofften Hass wird „das volk“ erst real in seiner Paranoia und „wir sind die armen Opfer“-Mentalität zusammengeschweißt. Wenn das stimmt, schau das Ausmaß und die Tiefe satans!

    2. nicht nur Israel sondern auch alle Kollaborateure müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Die Frage ist natürlich wie aber Südafrika hat sehr gut vorgelegt, Indonesien jetzt nachgezogen.

      Die Psychos sind ja nicht nur in den Einsatzgruppen, die die Massaker durchführen, und Netanyahus Kabinett sondern sitzen vor allem auch an Europäischen und US Schreibtischen. Nur durch deren Kollaboration ist das Massenmorden möglich.

      Und wenn Scholz, Baerbock, Merz usw. usf. straffrei bleiben wie Bush, Cheney, Blair etc. dann werden wir die Nazis nie los bzw. sie werden uns los. Und das sehr bald.

  2. Ja, und Russland, China und der Iran schauen bloß zu und rühren keinen Finger! Russland könnte die US-Flotte und den Zionisten-Dreck innert 5 Minuten eliminieren. Tun aber nix!
    Lawrow labert einfach herum.
    MREs, Tabletten und Bettdecken helfen niemanden mehr, sind eher eine Ausrede, nix zu tun.
    Hab den Eindruck, die Welt wartet, bis alle Menschen in Gaza verhungert sind.
    Dann hat sich ja das Problem ‚von selber gelöst‘. Die zur Schau gestellte Betroffenheit ist pure Heuchelei! Seid alle verflucht!!! Ihr werdet alle für diesen Genozid bezahlen!!! 🤘💀

    1. So ein kleiner Krieg mit Zigtausenden Toten befriedigt Sie also nicht, Sie hätten lieber einen richtigen „Humanitären Einsatz“ im „europäischen Stil“ mit Millionen von Toten. Bei den drei Atommächten, die Sie da aufeinanderhetzen wollen, können die Millionen vielleicht sogar mehrstellig werden. Leute wie Sie, die vom Krieg nie genug bekommen können, sind es, die Deutschland dort hin gebracht haben, wo es heute ist.

      1. Der beste humanitäre Einsatz ist die totale Vernichtung des illegalen Zionisten-Staates, Westeuropas und der US-Ostküste! Dies wäre echt ein riesen Dienst der Menschlichkeit an die nicht-westlich-orientierte Menschheit! Es ist an der Zeit, dass der Westen abtritt!

        1. Angenommen das würde Realität. Meinen sie wirklich, die Rest-Menschheit würde ab da dann friedlich schiedlich zusammenleben. Gab es vor der Dominanz des „Westens“ keine Gewalt und Grausamkeiten.

          Die MENSCHEN sind nun mal so. Nicht nur der „Westen“. Sie müßten schon die gesamte Menschheit ausrotten, damit „Frieden“ würde.

          Jeder Ismus funktioniert nur in der Theorie. Sobald Menschen mit ins Spiel kommen, ist es vorbei mit dem Frieden.

          Erst mit dem Kommen von Jesus Christus als dem Herrn der Schöpfung wird sich das ändern. Vorher nicht! Glauben sie nicht. Dann nehmen sie mal eine Bibel in die Hand und beginnen zu lesen. Da wird ihnen geholfen!

    2. Werden wir das? Ich glaube Ihre Sicht auf die Dinge ist ziemlich naiv! Nur äußerst selten in der Geschichte wurden die Verursacher dieser Schweinereien zur Rechenschaft gezogen.
      Aber wissen Sie: Der Tod macht uns alle gleich!!!!

  3. Afrika hat vor einigen Tagen einen Eilantrag an das hohe Gericht gestellt zum Stopp gegen Israels weiteres morden.-Doch auch das wird die Nationalzionisten = Na.-Zi`s,- nicht von ihren Verbrechen abhalten.

  4. Deutschland bewilligt vorerst keine neuen Hilfsprogramme für die UNRWA.
    Die Gelder für bestehende Programme laufen bald aus.
    Dem einen oder anderen eescheint dies allerdings zu wenig …

    https://twitter.com/AuswaertigesAmt/status/1751344803235725644
    „Bis zum Ende der Aufklärung wird Deutschland in Abstimmung mit anderen Geberländern temporär keine neuen Mittel für UNRWA in #Gaza bewilligen – ohnehin stehen derzeit keine neuen Zusagen an. 3/5”

  5. Daß eine Krähe (west-chen) der Anderen (hebräer) kein Auge aushackt ist ja „normal“ – doch wir harren da mal der Dinge, die die Arabische Liga da so in petto hat, Ankündigungen gab es ja wohl genügend.

    Den Haag, UNO und andere sinnlose vorgeschobene Geldvernichtungseinrichtungen sind obsolet – da fest in der Hand der Verbrecher…

    Ergo – es MUSS knallen – global, sonst ändert sich absolut nichts – und das Ergebnis wird uns nicht gefallen…! 😤😤

  6. „Der Ankläger des Internationalen Strafgerichtshofs , Karim Khan , gab unterdessen am Montag eine seltene Warnung heraus , in der er andeutete, dass der jüngste Angriff auf Rafah Kriegsverbrechen im Zuständigkeitsbereich des Gerichts darstellen könnte. Es war eine bemerkenswerte Aussage von Khan, der zu den israelischen Aktionen während des aktuellen Krieges in Gaza größtenteils geschwiegen hat und unter dessen Führung die Ermittlungen des Internationalen Strafgerichtshofs zu den in Palästina begangenen Verbrechen weitgehend ins Stocken geraten sind .

    Als sich in den letzten Tagen Menschen, die derzeit in Rafah Schutz suchen, auf den drohenden Angriff vorbereiteten, hallte in der ganzen Stadt eine einzige Frage wider: „Wohin können wir gehen?“

    Die Aussicht auf weitere Verluste ist unvorstellbar. Bereits jetzt kämpfen die Palästinenser in Rafah ums Überleben, wo Nahrung und Wasser knapp sind und die überlastete Gesundheitsinfrastruktur der Stadt kurz vor dem Zusammenbruch steht. Schon bevor Netanjahu die bevorstehende Invasion ankündigte, war das Leben in Rafah unerträglich geworden. In Interviews, die letzten Monat geführt wurden, sprachen Menschen, die in den schnell wachsenden provisorischen Lagern der Stadt lebten, über alles, was sie seit Oktober verloren hatten, ihre erschütternden Fluchten und wiederholten Vertreibungen und die Ungewissheit ihres Lebens in dem mittlerweile größten Flüchtlingslager der Welt.“ (globalresearch)

  7. Es ist verwerflich, Menschen wie Tiere zu jagen (Treibjagd), so wie es im Gasastreifen von den Israelies praktiziert wird. Politiker des Westens mit ihren so angeblich hohen soz. ialen und christlichen Werten schauen unbeeindruckt dem Masaker und Völkdermord zu. Man behandelt die dortigen Menschen geringfügiger als Tiere, die man auf die Schlachtbank führt und das ist schon schlimm. Diese Praktiken stehen im Widerspruch zu den grundlegenden ethischen Prinzipien der Menschlichkeit, der Gleichheit und des Respekts vor dem Leben jedes Einzelnen. So ist der Westen halt. Morden für die Mächtigen. Geld regiert eben die Welt und leider ist da schon etwas dran.

  8. Ja eigentlich ist das immer so, der Westen nimmt nur das zur Kenntnis was gewissen Leuten nützlich ist.
    Dabei interessiert das eigene Volk , herzlich wenig! Es gibt absolut keine unabhängigen Medien mehr.
    Wenn dies bei dem Krieg Israel – > Hamas – Libanon – Syrien – Iran usw. ähnlich.
    Die New York Times hat geschrieben das es Israel u. der USA mindestens schon ein Jahr zuvor bekannt war , dass es zu dem Aufstand kommt!
    Unsere Medien schreiben dazu nichts, sie werten nur Israel die Engel und die Hamas der absolute Abgrund und das sind Tiere wie ein Verteidigungsminister klar stellte. Jetzt könnte man ja einmal nachlesen was da so passiert selbst ohne die Hamas.

    https://www.hrw.org/de/news/2023/08/31/westjordanland-mehr-palaestinensische-kinder-durch-israelische-armee-getoetet

    Jetzt müsste man die Frage stellen wo ist der Unterschied zwischen dem Getto von Warschau u. dem Ghetto in Rafah. Das Wort Menschenrechte war damals ein Fremdwort u. ist Heute ein Fremdwort. Dem Westen sind die Menschen da völlig egal. Ansonsten hätte man in Den Haag darauf bestanden, dass kein Krieg dazu gegen die Zivilbevölkerung gibt. Wenn man allerdings dann dazu einmal die Hintergründe zeigt was Krieg bei den USA real passiert dann ist dies ein Staatsgeheimnis, auf dessen Verrat es rund 130 Jahre Einzelhaft gibt! So wie bei Julian Assange, der hatte die Hoffnung, dass er in einer Demokratie lebt.
    Real hat dies aber mit einer Demokratie nichts zu tun! – das Ist eher eine Plutokratie wo die oberen Zehntausend allein bestimmen was Recht u. Politik ausmacht. Wer hat gleich den Friedensnobelpreis bekommen

    Die USA führten unter der Regierung Obamas seit dessen Amtsantritt am 20. Januar 2009 bis zum 6. Mai insgesamt 2663 Tage Krieg in verschiedenen Ländern. Zuvor hielt Obamas Vorgänger George W. Bush mit 2662 Tagen den traurigen Rekord – vom Beginn des Afghanistankrieges am 7. Oktober 2001 bis zum Ende seiner Amtszeit im Januar 2009. (inzwischen ist dies auch deutlich übertroffen worden!

    In welchen Ländern kämpfen die USA ca. 2009 derzeit dürften es deutlich mehr sein!?
    US-Kräfte sind in insgesamt sieben Ländern im Einsatz: Afghanistan, Irak, Pakistan, Somalia, Jemen, Libyen und Syrien. Nur in Afghanistan sind Soldaten mit einem offiziellen Mandat im Einsatz, in den meisten anderen Ländern fliegen die USA Luftangriffe oder entsenden Drohnen.
    Es sind Fragen verboten wie was hätte man mit dem vielen Geld tun können ? Das heißt das eigene Volk weis nicht ob man die eigenen Kinder weiterhin ernähren kann in dem Umfang den sie eigentlich bräuchten. Aber für die Rüstung u. für Kriege sind u. ist immer Geld da! Was war da Demokratie ?

  9. Jesus kam und ‚wurde gegangen‘! Frieden herrschte danach nicht!
    Aber Sie haben Recht: Die sogenannte ‚Rest-Menschheit‘ (was für ein schreckliches Wort), hat nie total friedlich zusammengelebt. Indes, sie lebten trotzdem viel friedlicher miteinander, als die Weißen es je konnten. Denn Eigentum, Kapitalrendite, Mehrwert und Zinsen (in dieser Kombination) erfanden Europäer erst in der Frühneuzeit.
    Aber dies konnte der liebe Jesus ja auch noch nicht wissen!

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