Finnlands Ministerpräsident könnte den Transit von Atomwaffen genehmigen
Über die finnische Atomwaffenpolitik soll bis zum Herbst entschieden werden, berichtet STT
Der finnische Ministerpräsident Petteri Orpo könnte nach dem Beitritt des Landes zur NATO den Transit von Atomwaffen genehmigen, berichtete die Nachrichtenagentur STT. Finnland wird am 4. April 2023 das 31. Mitglied der NATO.
Laut der Agentur betont Orpo, dass „Finnland bereits bei der Bewerbung um die NATO-Mitgliedschaft entschieden hat, dass es keine Einschränkungen für die Mitgliedschaft geben wird, aber Details müssen noch entschieden werden, wie z.B. die Frage, wie man nun mit dem möglichen Transit von Atomwaffen durch Finnland umgeht.“
Der STT zufolge gibt es folgende Möglichkeiten: Den Paragrafen über Kernsprengstoffe im Atomenergiegesetz unverändert lassen, das Gesetz ändern, den Paragrafen streichen oder ein neues Gesetz schreiben. Es wird erwartet, dass die finnische Atomwaffenpolitik bis zum Herbst bestimmt wird.
Derzeit ist die Einfuhr von Atomwaffen nach Finnland verboten.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
13 Antworten
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Gefällt mir: Ein Transit von Atomwaffen durch Finnland.
Von wo nach wohin?
War auch meine erste Frage – sowie das Jahr 2023 zum nato-Knast-eintritt. 😉😎
Vom ruhigen unschuldigen Land, irgendwo in Nordeuropa, hin zur potenziellen Zielscheibe.
Oder, eher technisch gesehen: Von anderen NATO-Staaten auf NATO-Basen in Finnland.
Warum auch immer man dies unbedingt haben muss.
Aber zu irgendwas muss Finnland in der NATO gut sein, nicht das die noch vergessen werden, im atomaren Feuersturm. Sagt man ja schon im Englischen: „Finnish him“ 😉
Von Gods own Country richtung russische Grenze. Finnland kommt doch nicht zur NATO wegen der vielen Fliegen und dem teuren Alehol.
Von Deutschland über Dänemark und Schweden und Finnland nach St. Petersburg (wobei das letzte Teilstück, Grenzgebiet Finnland-Russland bis St. Petersburg, in der Luft stattfindet, nachdem die entsprechende Rakete gestartet wurde).
Von Norwegen über Finnland nach Estland. Das ergäbe einen Sinn. Dann aber wären Atomwaffen nicht mal 160 km von St. Petersburg entfernt. Und somit wäre die zweitgrößte Stadt Russlands wieder extrem bedroht. Außerdem könnte Finnland seine 2. Weltkriegsrolle als Belagerer von St. Petersburg von Nordosten her auch mit Atomwaffen weiterführen. Und die Entfernung wäre dann nicht mal 100 km.
Sorry aber es wird doch immer offenkundiger, dass nicht „der Russe“ hier die Kriege anheizt, da kann man stehen zu dem Krieg in der Ukraine wie man will. Wenn ich die deutschen Medien, wie z.B. den Hetzsender Bayern24 höre, dann nehmen die doch nicht mal mehr ein Blatt vor den Mund oder versuchen zu vertuschen. Und wenn ich lese, dass wir in Zukunft noch mehr Geld bezahlen werden um unsere Verteidigung aufzurüsten, da wird mir nur noch schlecht bei dem Wörding… Wie ist das eigentlichHerr Röper, bekomme ich in Russland auch Bürgergeld, eine Wohnung, freien Zugang zu medizinischen Einrichtungen, Stromgeld bezahlt und so weiter, wenn ich mich als politischer Flüchtling melden, nachdem ich meinen ausweis weggeworfen habe? Ich meine, ich kann wenigstens Guten Tag, auf Wiedersehen, bitte und danke sagen auf Russisch, und ein paar andere Vokabeln sind auch ncoh von russischunterricht von vor über 45 Jahren hängengeblieben… 😂😉
Finnland könnte aber auch den Luft-Transit von Kinshal-Raketen genehmigen.
Denn im Krieg muss man alles genehmigen!!!…
Seit dem NATO-Beitritt (EU-Mitglied ist FIN seit 1995) werden die entsprechenden Gesetze wohl in Washington und London geschrieben, mit Hilfe des WEF-Young-Leader-Präsidenten A. Stubb.
Ganz egal, weshalb die angelsächsischen Großkotze Nuklearwaffentransit durch Finnland im Einzelnen „brauchen“ … Es geht darum, Russland in Richtung Krieg zu provozieren.
Und für die Finnen lässt sich jetzt schon feststellen, dass sie auf der Schnauze liegen werden. Und das finnische Volk wird sich erinnern, welche Galgenvögel für das entstandene Elend die Verantwortung haben.
Die Wahnsinnigen Hüter der Westlichen Werte scheinen wirklich wissen zu wollen, wo der Endpunkt der Russischen Geduld ist. Zwar haben Putin und andere hochkarätige Politiker und Strategen das längst in aller Öffentlich deutlich gemacht, aber was ist neben der lauten, stinkenden Westlichen Propaganda-Kulisse noch vernehmbar?
Und so wird es wohl eines anderen Knalls bedürfen, um Aufmerksamkeit für die Russischen Interessen herzustellen.
Es ist tatsächlich so, daß primitive Schlägertypen nur dann, wenn überhaupt, zur Raison gebracht werden können, wenn sie selber eine ordentliche auf die Schnauze bekommen haben.
Manche allerdings sind unbelehrbar.
Solche sind nur zu stoppen indem ihre körperliche Unversehrtheit dauernd geschädigt wird.
Ist traurig aber leider war.
Das ist doch total bedeutungslos was Finnland so sagt und macht !
Formaljuristisch und Völkerrechtlich ist und war Finnland noch nie ein souveräner Staat !
Sollte Russland mal das Zarenreich wieder ausrufen , wäre Finnland vom Tisch und die Bevölkerung ganz schnell wieder russische Bürger und die bekloppte Regierung ganz schnell wieder in der Realität ! 😀
Auch wenn Atomwaffen nicht existieren, ist der Beitritt Finnlands zur NATO wegen der langen Grenze für Rußland sehr schlecht, während es für Finnland relativ egal ist, da das Land dünn besiedelt ist und die Russen sich einen Angriff nicht leisten können und die Finnen daher auch keinen befürchten müssen.
Die Geographie spielt die Hauptrolle. Denn wie die phantastische Potenz der Zerstörung durch Atombomben unwirklich ist, so auch die phantastische Reichweite gewisser Raketen, die als Mittelstreckenraketen oder Interkontinentalraketen bezeichnet werden. Finnland ist für die NATO ein gewaltiges Glacis zum Aufmarsch gegen Rußland. Ob es auch so genutzt werden wird, wissen wir noch nicht.