Selensky am Ende?

Die vernichtenden Reaktionen auf Selenskys „Friedensplan“

Selensky hat seinen "Siegesplan" vorgestellt und die Reaktionen im Westen sind vernichtend. Schreibt der Westen Selensky bald ab?

Nach dem gescheiterten „Friedensgipfel“ in der Schweiz im Sommer hat Selensky verkündet, im Herbst solle ein neuer Friedensgipfel stattfinden, an dem auch Russland teilnehmen solle. Das haben danach auch westliche Regierungschefs angekündigt.

Vor einigen Wochen hat Selensky dann erklärt, er habe einen Plan dafür ausgearbeitet, den er den westlichen Partnern vorstellen wolle.

Als er Ende September die USA besucht hat, war von einem Friedensplan und einem Friedensgipfel unter russischer Teilnahme jedoch keine Rede mehr, sondern plötzlich sprach Selensky von einem „Siegesplan“, über den US-Medien berichteten, das sei kein Friedensplan, sondern eine Wunschliste, in der Selensky ein härteres Vorgehen des Westens gegen Russland forderte. Unter anderem forderte er demnach, dass Kiew die Erlaubnis bekommen solle, mit westlichen Waffen tief ins russische Hinterland zu schießen.

Kurz gesagt, bedeuteten Selenskys Forderungen, dass der Westen de facto offen in den Krieg mit Russland einsteigen solle.

Selenskys vergebliche Reisen

Selensky verließ die USA ohne Zusagen. Stattdessen sollte ein weiteres Treffen im Ramstein-Format stattfinden, bei dem der Westen darüber sprechen sollte.

Dann aber sagte US-Präsident Biden seine Teilnahme an dem Ramstein-Treffen ab und gab als Grund einen Hurrikan an, der in den USA schwere Schäden verursacht hatte. Unmittelbar danach sagte auch US-Außenminister Blinken seine Teilnahme am Ramstein-Treffen ab, obwohl der Hurrikan keine Angelegenheit des US-Außenministers ist. Damit wurde das gesamte Ramstein-Treffen auf unbestimmte Zeit verschoben und es stand zu vermuten, dass der Grund nicht der Hurrikan, sondern die Forderungen in Selenskys „Siegesplan“ waren, die für den Westen inakzeptabel sind.

Selensky nutzte seine bereits geplante Europareise daraufhin, um seinen „Siegesplan“ in einigen europäischen Ländern, unter anderem auch in Deutschland, vorzustellen. Doch auch dort war die Reaktion kühl. Bundeskanzler Scholz ignorierte Selenskys Forderungen nach Taurus-Raketen und einer Einladung in die NATO, versprach bei der Pressekonferenz mit Selensky aber neue Waffen für Kiew. Allerdings zeigte sich schnell, dass Scholz dabei nur Dinge versprach, die der Ukraine bereits zuvor zugesagt worden waren. Selensky kehrte auch aus Europa mit leeren Händen nach Kiew zurück.

Im Westen scheint man des Krieges in der Ukraine müde zu sein und darauf zu warten, dass Selensky endlich zu echten Gesprächen mit Moskau bereit ist, zu denen auch gehört, die Gebietsverluste zu akzeptieren. Laut Medienberichten ist die Position im Westen die, dass man den Konflikt an der Kontaktlinie einfrieren will, ohne die Gebietsverluste der Ukraine offiziell anzuerkennen.

Selensky ist dazu jedoch nicht bereit und bleibt bei seinen Maximalforderungen, zu denen die Rückeroberung der Gebiete innerhalb der Grenzen von 1991 gehört, also inklusive der Krim.

Dass Russland klar gemacht hat, keiner Lösung zuzustimmen, die ein Einfrieren des Konfliktes bedeutet, sei nur nebenbei erwähnt. Russland will eine endgültige Lösung und keinen eingefrorenen Konflikt, der in ein paar Jahren erneut ausbrechen wird.

Selensky veröffentlicht seinen „Siegesplan“

Nun hat Selensky seinen „Siegesplan“ in der Rada vorgestellt, wobei er erwähnt hat, dass er zwei geheime Klauseln enthält, die er nicht öffentlich macht, aber den engsten Partnern mitgeteilt hat. Kurz gesagt enthält der „Siegesplan“ im militärischen Teil die Forderung, die Ukraine sofort in die NATO einzuladen, und die Forderung, den Krieg mit westlichen Waffen „zurück auf russisches Territorium zu bringen“, und die Forderung, NATO-Staaten sollten russische Drohnen und Raketen im ukrainischen Luftraum bekämpfen. Selensky forderte:

„Gemeinsame Verteidigungsoperationen mit unseren europäischen Partnern, um russische Raketen und Drohnen innerhalb der Reichweite des Luftschildes der Partner abzuschießen. Die Aufhebung der Beschränkungen für den Einsatz von Langstreckenwaffen auf militärische Ziele auf russischem Gebiet durch die Partner <…>, die Bereitstellung geeigneter Waffen, Bereitstellung von Satelliten- und Aufklärungsdaten.“

Der „Siegesplan“ von Selensky ist also im Klartext die Forderung, die NATO solle offen in den Krieg gegen Russland einsteigen.

Nach der Verkündung seines Siegesplanes erklärte die ukrainische Botschafterin bei der NATO, die Ukraine fordere eine Aufnahme in das Bündnis noch vor dem Ende der Amtszeit von US-Präsident Biden:

„Wir sind der Meinung, dass die Einladung an die Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt ein politisches Signal ist. Wir glauben aufrichtig, dass dies ein Teil des Vermächtnisses der [derzeitigen] US-Regierung sein könnte.“

Selensky gerät außer Kontrolle

Offenbar ist Selensky „außer Kontrolle geraten“, denn Associated Press (AP) berichtet, dass Selensky seinen sogenannten „Siegesplan“ öffentlich gemacht hat, ohne auf die Zustimmung der westlichen Länder zu warten. AP berichtet, dass Selensky in den letzten Tagen und Wochen durch westliche Hauptstädte gereist ist, um den Plan seinen wichtigsten Verbündeten vorzustellen.

Einige Verbündete zeigten sich jedoch besorgt über die knappe Frist, die der ukrainische Präsident gesetzt hat, denn Selensky gab ihnen bei seinem USA-Besuch Ende September drei Monate Zeit, um die wichtigsten Bestimmungen des Plans anzunehmen, meldet AP.

Kiew erwartete beim geplanten Ramstein-Treffen in Deutschland eine Antwort, so AP weiter. Aber bekanntlich beschloss US-Präsident Joe Biden am 8. Oktober, seine für den 10. bis 15. Oktober geplante Reise nach Deutschland wegen des Hurrikans Milton zu verschieben, so dass das für den 12. Oktober geplante Ramstein-Treffen abgesagt wurde.

Selensky wollte den Westen offenbar unter Druck setzen und als die USA mit der Absage des Ramstein-Treffens gezeigt haben, dass das nicht funktioniert, hat Selensky beschlossen, den Druck zu erhöhen, indem er seinen Plan öffentlich macht. Selensky scheint tatsächlich unter massivem Realitätsverlust zu leiden, wenn er meint, die USA ließen sich von ihren Vasallen unter Druck setzen oder irgendetwas vorschreiben.

Offene Ablehnung von Selenskys „Siegesplan“

Im Westen wird Selenskys „Siegesplan“ offen abgelehnt, wie die ersten Reaktionen zeigen. Politico meldet, dass die US-Regierung es wegen der daraus resultierenden Kriegsgefahr mit Russland ablehnt, russische Drohnen und Raketen über der Ukraine abzuschießen. Selensky beruft sich bei seiner Forderung darauf, dass der Westen Israel bei der Abwehr iranischer Raketen geholfen hat, aber dass er die Ukraine mit Israel gleichsetzt, zeigt ein weiteres Mal, dass er unter massivem Realitätsverlust leidet.

Die Washington Post schreibt, Selenskys Plan werde sowohl in den USA als auch in Europa, wo die Ermüdung über den Ukraine-Konflikt wachse, als unrealistisch angesehen. Nach Ansicht des Kolumnisten der Washington Post Ishan Tharoor „ist Selenskys Siegesplan wahrscheinlich weit von dem wirklichen ‚Sieg‘ entfernt, den sich viele erhofft hatten“, da „Zynismus und Müdigkeit auf beiden Seiten des Ozeans wachsen und selbst einige der glühendsten Unterstützer der Ukraine erkennen, dass die Zeit des Westens, Kiews Krieg am Laufen zu halten, abläuft“. Dabei „gibt es unter den westlichen Regierungen keinen Konsens darüber, welcher Teil von Selenskys ‚Wunschliste‘ erfüllt werden sollte“. Im besten Fall, so Tharoor, könne Kiew bei Verhandlungen zur Beendigung des Konflikts auf westliche Unterstützung hoffen.

Julianne Smith, die ständige Vertreterin der USA bei der NATO, erklärte, die NATO erwäge nicht, der Ukraine kurzfristig eine Mitgliedschaft zu gewähren und erteilte damit einer weiteren Forderung von Selensky vor Journalisten eine Absage:

„Wir sind noch nicht in der Phase, in der die Allianz über eine kurzfristige Einladung an die Ukraine spricht.“

Gleichzeitig wiederholte Smith die seit Jahren wiederholte Formulierung, dass die NATO ihre Konsultationen mit Kiew über Maßnahmen fortsetzen werde, die das Land auf dem Weg zu einer NATO-Mitgliedschaft ergreifen könne.

Auch zu der Frage der Erlaubnis an Kiew, Ziele tief im russischen Hinterland mit aus dem Westen gelieferten Waffen zu beschießen, habe sich die Position des Westens nicht geändert, fügte Smith hinzu.

Und auch bei der NATO holte Selensky sich eine Abfuhr. NATO-Generalsekretär Mark Rutte erklärte auf einer Pressekonferenz, er könne nicht sagen, dass er alle Punkte des Plans von Selensky uneingeschränkt unterstütze:

„Wir haben diesen Plan zur Kenntnis genommen, wir werden über bestimmte Aspekte davon sprechen, wir müssen unser Verständnis in vielen Fragen vertiefen, wir werden hinter verschlossenen Türen ein Gespräch führen, und ich kann jetzt nicht sagen, dass wir alle Punkte voll unterstützen. Aber ich kann sagen, dass wir die Ukraine voll unterstützen.“

Rutte hatte es zuvor abgelehnt, eine Frage von ukrainischen Journalisten über die Möglichkeit einer schnellen Einladung der Ukraine in die NATO zu beantworten und betonte, dass die Ukraine eine Einladung erhalten werde, „wenn die Zeit reif ist“. Er fügte hinzu:

„Es ist klar, dass die Ukraine eines Tages Mitglied der NATO werden wird und wir sprechen darüber, wie wir diesen Zeitpunkt näher bringen können. Die Tatsache, dass alle Programme, die wir mit der Ukraine durchführen, und die Sicherheitsabkommen, die die einzelnen Länder unterzeichnet haben, all das dient dazu, dass die Ukraine auf den Moment vorbereitet ist, wenn dieser Tag kommt. Aber ich kann jetzt noch nicht wissen, wann das sein wird.“

Biden kommt nach Deutschland, aber ohne Treffen mit Selensky

US-Präsident Biden wird am 17. Oktober nach Berlin kommen, jedoch ist kein Ramstein-Treffen geplant. Biden wird lediglich einige Treffen mit europäischen Politikern abhalten und dann zurück in die USA fliegen. Ein Treffen mit Selensky ist nicht geplant. Auch das ist ein deutliches Signal, dass der Westen nichts von Selenskys „Siegesplan“ hält.

Hinzu kommt, dass Regierungssprecher Steffen Hebestreit vor Journalisten erklärt hat, während des Besuchs von US-Präsident Joe Biden in Berlin keine gemeinsame deutsch-amerikanische Initiative zur Ukraine „oder etwas Ähnliches“ erwartet wird. Hebestreit bestätigte, dass Selensky Bundeskanzler Olaf Scholz bei seinem letzten Besuch Vorschläge zum Ukraine-KKonflikt unterbreitet hat und fügte hinzu, dass er die Einzelheiten des Treffens nicht bekannt geben könne, da das vertraulich sei.

Außerdem erklärte Hebestreit, die Haltung der Bundesregierung zum NATO-Beitritt der Ukraine habe sich auch nach der Vorstellung des sogenannten „Siegesplans“ durch Selensky nicht geändert. Begeisterung oder Unterstützung für Selenskys „Siegesplan“ würde definitiv anders klingen.

Ob Selensky sich mit dem Versuch, den Westen unter Druck zu setzen, sein politisches Grab geschaufelt hat, bleibt abzuwarten. Aber der Westen kann die Ukraine im nächsten Jahr nicht mehr in bisheriger Form unterstützen, das liest man inzwischen ständig bei Analysten und in den Nachrichtenagenturen.

Der Westen scheint auf Verhandlungen mit Russland mit dem Ziel zu setzen, den Konflikt einzufrieren, woran Russland aber kein Interesse hat. Da der Westen nicht als Verlierer dastehen will, könnte es sein, dass er Kiew anweist, alleine mit Russland zu verhandeln. Der Westen könnte die Ukraine also de facto fallenlassen, um zu versuchen, das eigene Gesicht zu wahren.

Für Verhandlungen mit Russland dürfte Selensky mit seinem mangelnden Realitätssinn und seiner Radikalisierung aber der falsche Kandidat sein, weshalb man nicht ausschließen kann, dass der Westen Selensky bald durch einen passenderen Kandidaten ersetzt.

Warten wir ab, was nach der US-Wahl passiert…


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

74 Antworten

  1. Ja , lustige Geschichte , für Selensky wohl eher nicht !
    Wenn Selensky da Zugeständnisse machen sollte , ist sein Leben in der Ukraine nichts mehr wert und dafür werden seine „eigenen Leute“ sorgen !
    Die Nase wie auch die EU hat keinen Rückwärtsgang , das wäre sein sicherer Tod !

  2. Selenskyj word den Plan sicher weiterentwickeln, bis er akzeptiert wird.

    Version 2.0, die demnächst Biden und Harris präsentiert wird:

    1. Ihr werft Euer komplettes Atomwaffenarsenal schachbrettartig über ganz Russland ab, bis kein Russe mehr übrig ist
    2. Die Ukraine kehrt in eine verbesserte Version der Grenzen von 1991 (Ostgrenze bei Vladivostok) zurück
    3. Weil die Ukraine damit offensichtlich Russland besiegt hat, bezahlt Ihr der Ukraine (zahlbar auf das Privatkonto von Selenskyj) eine Trillion Dollar Belohnung
    4. Die NATO wird in die Ukraine aufgenommen

    1. Super Vorschläge: damit ist Adolf Selenskij sicher sofort einverstanden.

      Punkt 5 fehlt allerdings noch:
      5. die Russen haben zuhause bei sich ein Selenskijbild aufzuhängen, und dieses 3x / Tag anzubeten.

  3. Man sollte vorsichtig sein was man sich wünscht. Ein US-Projekt gilt es noch umzusetzen. Also die Vernichtung der Ukrainer zwischen 18 und 25 Jahren. Wäre doch gelacht, wenn sich dafür kein Selensky-Nachfolger finden lassen würde.

    Ich halte dieses Projekt zwar für Käse, da sich sicher jeder ukrainische Mann in diesem Alter, mit halbwegs vorhandenem Bock zu kämpfen, schon längst freiwillig gemeldet haben wird. Doch aus jeder Zitrone bekommt man noch irgendwie Saft raus.

    Der Westen hat doch schließlich einen Ruf zu verlieren. Und besser wäre dies für Russland ohnehin. Natürlich es bedeutet auch höhere eigene Verluste, dafür aber auch einen nachhaltigeren Frieden, wenn diese Chargen vom Westen auch verheizt worden sind. Vielleicht wachen dann auch mehr Ukrainer auf und erkennen, wem sie sich da an den Hals geworfen haben.

    1. Eben. Was soll diese Type mit Moskau verhandeln?
      Am Ende entscheidet doch nur sein Zuhälter in Washington,…. wie beim olaf auch: die Zentralstelle für US-Prostituierte ist nunmal Washington…..: alles souveräne Länder in der westlichen Wertegemeinschaft.

  4. wenn der clown seine schuldigkeit getan hat,wird er abgesägt,genau wie die südvietnamesen oder in afghanistan ,da sind die amis auch schnell verschwunden und der weiß das garantiert. eventuell taucht der an der cote d` azur wieder auf. was ich mich frage,was glaubt scholz oder merz eigentlich,wie es je wieder ein normales verhältnis zu russland geben soll,bei der hetze vor allen dingen im bundestag. mit sicherheit guckt die botschaft sich das an,da gibt es doch überhaupt nichts mehr zu bereden,die sind doch komplett banane in berlin,was ich heute sah ,war zum femdschämen.

  5. Overton schreibt weiter.
    „Und Fünftens – hier wird es besonders abstrus – sollen nach dem Krieg in Europa stationierte amerikanische Truppen durch ukrainische ersetzt werden, „die wirkliche Erfahrung in moderner Kriegsführung, den Umgang mit westlichen Waffen und die Kooperation mit Nato-Truppen erworben haben“. Mit den ukrainischen Truppen soll die Sicherheit in Europa gewährleistet werden: „Das ist eine würdige Mission für unsere Helden“, versichert Selenskij, der wohl Sorge hat, was die Ukraine mit den Zehntausenden schwer bewaffneter und auf Krieg getrimmten Kämpfer der Freiwilligenverbände machen soll, um sie klein zu halten. Die Idee ist natürlich ebenso genial wie verrückt, diese nach Europa abzuschieben und damit Europa militärisch kontrollieren zu wollen. Dazu wird sich wohl kein Nato-Land hergeben.“

    Das ist der fünf Punkte Plan.

    Also zunächst soll die Ukraine in die NATO.
    Die NATO soll dann eingreifen
    Dann soll Russland zur Kapitulation gezwungen werden.
    Die Ukraine soll mit Waffen ausgestattet werden, welche das Land „unangreifbar“ machen.
    Die Ukraine will Europa militärisch besetzen.

    1. Danke für die doch durchaus wichtige Zusatzinformation, @Teide.

      Durch die Blume prophezeit Selenskyi letzten Endes, dass die ’schwer bewaffneten und erfahrenen Kämpfer der Ukraine‘ sowieso nach Europa kommen, und bietet den an Wahrheiten Erstickenden ein klein wenig Sauerstoff an, nach dem Motto: ihr habt die Wahl.

      Herrlich. Und so suhlen besonders Deutschland und Polen im eigenen Scheixxebad.

    2. Ja, Punkt 5 könnte leider „interssant“ werden, wenn man sich die Frage stellt: Wohin mit all den Kämpfern, die übrig geblieben sind (sofern es denn welche sind)? Werden die als Söldner in verschiedene Länder aufgeteilt, um gegen das Volk der Länder dann schießen zu können? Oder gehen die dann alle in die Fremdenlegion?

      Punkt 4 seines Planes ist das Hecheln der Bluthunde á la Blackrock & Co nach den Bodenschätzen des Landes. Ein lohnenes Faustpfand. Klar.

      Punkt 1 bis Punkt 3 sind nichts weiter als das dumme Geschwätz dieses Betteltropfes Selenskiy.

      Nun ja. Ich frage mich, ob die NATO-Verbrecher die Punkte 4 und 5 wirklich so stillschweigend hinnehmen oder ob man nicht längst einen „Entlastungsangriff“ in Belarus oder woanders starten wird.

  6. Alles Auslegungssache. Wenn keiner was sagt, ist bereits genug gesagt. Ziemlich sicher kann man davon ausgehen, daß S. bekommt was er will, es dauert nur noch etwas.
    Außerdem kommt der Herr Gebieter, extra aus den USA um sich nicht etwa zu verabschieden, nein um die höchste Auszeichnung Deutschlands entgegen zu nehmen. Dafür das er D an den Abgrund gebracht hat? Nicht nur, sein Abgang endet ganz einfach mit vielen übertragenen Aufgaben für Deutschland. Und wenn man das Wort FÜHRENde Rolle schon mal erwähnt hat dann macht doch D gerne den Führer mit all den gefährlich übertragenden Aufgaben. Alles für die Ukraine. Oh komme ich jetzt vor Gericht??

    1. Sie haben Recht. Biden mit dem höchsten Orden auszuzeichnen, ist ein Schlag mitten ins Gesicht für jeden Deutschen. Aber was solls … hat doch „Erika“ auch den höchsten Orden bekommen, den Israel zu vergeben hat. Nur Kleingeister würden jetzt die Frage aufwerfen: „Wofür eigendlich“? 😉

    2. Old Joe hat den höchsten deutschen Orden ja auch wirklich verdient: wie du schreibst: die USA ruinieren Deutschland gerade: damit helfen sie dieser antideutschen Regierung, ihr Ziel – Deutschland platt zu machen – noch viel schneller zu erreichen.

      Bei dieser Regierung fehlt nur noch der ostdeutsche Pfarrer als Bundespräsident, das war er ja bereits schon mal…. aber der Dummschwätzer, der gerade BP spielt, ist auch wunderbar auf US-Linie….

  7. Es ist offensichtlich, Selensky ist am Ende, als letzte Möglichkeit hofft er die Nato in einen Krieg gegen Russland hineinzuziehen, nur so sind seine Versuche um eine Erlaubnis von der Nato zu erhalten, seine weitreichenden Raketen tief nach Russland abzuschiessen.

    Noch scheinen die US-Politiker vernünftig genug zu sein, um sich nicht zum Äußersten hinreissen zu lassen, was man von vielen EU-Politikern, insbesondere von den deutschen Grünen, nicht behaupten kann.

    1. Schon vor über einem Jahr hat man wiederholt sein bevorstehendes Ende prophezeit. Darauf haben wir umsonst gewartet. Und werden weiterhin umsonst warten. Meine Meinung. Der „Komiker“ wird von seinen Kritikern extrem unterschätzt, es wäre realistischer (gewesen), ihn als „Teufel“ zu bezeichnen.

      1. Kann Ihnen insofern folgen, als dass Selensky tatsächlich ein erstaunliches Stehvermögen zeigt. Er scheint in seiner ganz eigenen Welt zu leben, in der die Ukrainer ein auserwähltes und unbesiegbares Volk sind. (Könnte das etwas damit zu tun haben, dass er Jude ist?) Lange Zeit habe ich mir das Durchhaltevermögen dieses Mannes damit erklärt, dass er eben mächtige Freunde in den USA und England hat, von denen er glaubt, sie könnten und würden der Ukraine die Wunderwaffen in die Hand geben, die sie für den Endsieg gegen Russland braucht. Daran kann er heute eigentlich nicht mehr glauben. Die Leute, die ihn am meisten angefeuert haben – etwa der US-Senator Lindsey Graham -, sind ziemlich kleinlaut geworden und haben in den USA offensichtlich nicht mehr den ganz großen Rückhalt, mit dem sie es noch vor 2 Jahren geschafft haben, Selensky zu glanzvollen Gastauftritten vor beiden Häusern des US-Kongresses zu verhelfen und ihn als Heilsbringer zu präsentieren. Der Lack ist ab. Das Selensky das nicht merkt oder nicht wahrhaben will, lässt sich wohl nur noch mit Realitätsverlust und mit psychischen Störungen erklären. Seine Verhaltensmuster bewegen sich in die Richtung der Phantasien, mit denen sich Hitler ab der Jahreswende 1944/45 in seinem Führerbunker den Endsieg herbeizaubern wollte.
        Mich würde in diesem Zusammenhang wirklich interessieren, wie die deutschen Buchverlage, die vor 2 Jahren Sammelbände mit den Reden Selenskys herausgebracht haben, heute zu diesen verlegerischen Fehlleistungen stehen.

      2. @Sonusfaber

        Die Wahrnehmung der Ukraine im Westen gleicht einer Gauß-Verteilung, als die USA beschlossen die Ukraine völlig von Russland abzuspalten, stellten sie die Ukraine – nach dem Motto, wer nicht für mich ist ist gegen mich – vor die Wahl, sich für den Westen und gegen Russland zu entscheiden oder für Russland und gegen den Westen.

        Um die Ukraine auf ihre Seite zu ziehen, ließen sich die USA etwas kosten, nämlich über fünf Milliarden Dollar, was Top-Diplomatin Nuland ganz offen zugab, zusätzlich organisierten die USA
        Demonstrationen, die hauptsächlich von ukrainischen Nazis dominiert waren, gegen den legalen Präsidenten Janukowitsch.

        Zu diesem Zeitpunkt began der Anstieg der Gauß-Verteilung, der über den Putsch seinen Zenit mit dem Einmarsch Russland in der Ukraine erreichte.

        Selensky, und viele ukrainische Politiker verließen sich blind auf Beteuerungen westlicher Politiker, sie würden die Ukraine bis zum Sieg über Russland unterstützen, ohne zu bedenken, dass man die Beteuerungen westlicher Politiker nicht so wörtlich nehmen sollte.

        Nach der gescheiterten Offensive 2023 began der Abstieg der Gauß-Verteilung, und nachdem immer mehr westliche Unterstützer es leid wurden ihr Geld für eine verlorene Sache zum Fenster hinaus zu werfen, konvergiert die Gauß-Verteilung für die Unterstützung der Ukraine gegen Null, Selensky ist am Ende.

  8. Alles Pumpitz, alles Kokolores…. sich auch nur Gedanken über den Hannes mit seinem Idiotenkram zu machen.

    Es gibt nur eine einzige Lösung. Nur eine einzige.

    Und wenn Putin sich bebabbeln ließe und nun das Ding nicht durchzieht bis an die polnische Grenze, dann wars das auch für ihn selbst.

    80 % Zustimmung, werden sich auf unter 50 % reduzieren.

  9. Ist doch nur konsequent. Der Westen hat Selensky im April 23 verboten Frieden zu schließen und damit aber auch eine bestimmte Erwartungshaltung bei Selensky geschaffen. Der hat immer noch nicht begriffen, dass der Feind den Verrat liebt, aber nicht den Verräter. So weit geht das mit dem Intellekt beim Schauspieler dann doch nicht. Pfiffige Thinktanks hat die Ukraine auch nicht, also bleibt nur das maximale Dilemma. Leider für den Westen weigert sich Moskau aus Selensky einen Märtyrer zu machen, das sollen die Ukros gefälligst selbst übernehmen. Selensky hat offensichtlich nie Hitchcock-Filme gesehen, sonst hätte er eine Vorstellung von der Tiefe der westlichen Inszenierung.

  10. sich mit ISRAEL zu vergleichen, weil er Zionist ist, ist schon ein starkes Stück.
    Die Ukrainer müssen weg, damit die Zionisten in das gelobte Land UKRAINE einwandern können.

    Ob das gelingt ist genauso Spekulatius wie Satanjahus Wunsch nach einem „Großisrael“

  11. Die russische Antwort kam gleich nach der Veröffentlichung des „Siegesplans“ besser gesagt der Bettelliste!
    Der Kreml reagierte auf den „Siegesplan“ und riet Selenskyj zur „Nüchternheit“

  12. In der Feindpresse, also der ARD verlor man heute nicht ein Wort über die Siegesplan-Bergpredigt zu Kiew. Scheint also doch nicht so wichtig zu sein, dieser Eckpfeiler der Verteidigung europäischer Freiheit im Osten, trotz all der Milliarden die man zu diesem Zweck dorthin überweist.

    Die Performance war zu schlecht, verstehe ich. Doch kein einziger Kommentar von irgendeinem Experten, also irgendeine der vielen willigen NATO-Nutten. Von denen doch sonst immer einige Telefondienst zu schieben scheinen um auch im Notfall mit ihrem Schwachsinn die Realität überkleistern zu können.

    Nicht einmal dies gönnt man den Schäfchen, echt schade.

  13. Zu Punkt 1 – NATO Beitritt:
    Ich verstehe nicht, wieso die Leute immer davon ausgehen, dass die NATO laut Selensky in den Krieg einsteigen soll. Im Prinzip sagt er doch nur, dass es bei der Ukraine genauso laufen soll, wie zwischen Russland und Nord Korea. D.h. dass eine Allianz zwar vertraglich ratifiziert werden kann, der Bündnisfall aber im laufendem Konflikt nicht zum Tragen kommt.

    D.h. theoretisch könnte die NATO die Ukraine aufnehmen und bei der Aufnahme gleich klären, dass der Artikel 5 Sonderfall im laufendem Konflikt nicht in Kraft tritt… oder als Ergebnis der verankerten „angemessenen Schritte“ genau das herauskommt, was sie bereits heute leiten: Waffen und Geld liefern.

    Die Ukraine hätte aber die Gewissheit, dass die NATO ihr Land nicht komplett fallen lassen würde, weil dies als Mitglied ein anderes Gewicht hätte als eine Ukraine im Scheinmitglied-Status.

    Zu Punkt 2 – Verteidigung:

    Auch hier müsste man Selensky Recht geben. Wenn die NATO wirklich meinen würde, was sie sagen, so müssten sie die Bedrohung durch Russland ja zeitnah angehen. D.h. eigentlich müssten die Mitgliedsstaaten in einem Krieg vor der eigenen Haustür als Grund nutzen, um selbst in eine Kriegswirtschaft umzusteigen. Nur ein Trottel würde warten, bis der aktuelle Konflikt vorbei ist und dann mal „über 10 Jahre“ hinweg gemächlich neues Militärgerät anschaffen. Also zeigt sich, dass die komplette EU und NATO schamlos lügt.

    Herzlich willkommen Selensky, es wird langsam Zeit wie Hitler den eigenen (NATO) Generälen die Schuld zuzuweisen, denn auch diese sind nur Egomanen und Psychopaten, denn sonst wären sie nicht beim Militär.

    Zu Punkt 2 – Abschreckung:

    Auch hier hat er vollkommen recht. Dabei geht es ja noch nicht einmal um den tatsächlichen Einsatz von Langstrecken-Raketen. Ziel der NATO müsste es eigentlich sein, ein erkennbares Bedrohungspotential innerhalb der Ukraine aufzubauen, selbst wenn man dort eindeutig die Bedingungen für den Einsatz limitiert.

    Weenn sich Polen also hinstellt und behauptet, sie würden in den „ersten Minuten“ alle Raketen gen Moskau schicken, wenn dies irgendwie die Stadtstaaten Litauen, Lettland oder Estland bedroht, warum dann nicht auch in der Ukraine.

    Kein einziger NATO-Vertreter hat sich bspw. hingestellt und klar gemacht, dass bisher nur die Oblaste Saparoshje, Donezk, Luhansk und Cherson in einen „fragwürdigen“ und umkämpften Zustand befinden, die westliche Ukraine aber definitiv unter Sonderschutz gestellt werden müsste. Sollte Russland dies nicht einsehen, soll es doch der Ukraine offiziell den Krieg erklären.

    Aus Sicht von Selensky muss es doch vollkommen unverständlich sein, wieso in anderen Konfliktländern der Welt sehr wohl UN Truppen als Schutzmacht auftreten, bei denen einige Landesteile im Bürgerkrieg sind, bei der Ukraine hingegen auf „all or nothing“ berufen.

    Zum Punkt 4 – Wirtschaftlicher Druck

    Auch dies muss für Selensky völlig unverständlich sein, dass es einem Wirtschaftsraum so schwer fällt, auf Handelsbeziehungen zu verzichten. D.h. jeder Trottel sollte doch erkennen können, dass hier ein Ringtausch an Öllieferungen aus Russland stattfindet. Russland „verkauft“ seins an Azerbaidschan oder andere Staaten, und diese verkaufen dann eine äquivalente gestiegene Menge an Europa weiter.

    Wenn man die möglichen Mehrkosten für die EU oder die USA in Relation zu den möglichen Kosten für eine adequate Aufrüstung gegenüber stellt, so würde letzteres wohl finanziell teurer kommen.

    Der einzige Unterschied wäre nur, dass bei besseren Restriktionen ggf. die Gewinne für die Reichen Europäer und Amerikaner sinken könnte, während sie am Rüstungsaufbau hingegen verdienen. Doch für die eigentlichen europäischen Völker ist es ein absoluter finanzieller Verlust, nicht auf härtere Sanktionen zu setzen.

    Selensky hält damit den Briten, den Europäern und den Amerikanern das offensichtliche vor: Die Ukraine ist nicht so wichtig, wie der eigene Gewinn.

    Zum Punkt 5 – Nachkriegsszenario

    Auch hier glaube ich Selensky sehr wohl, dass die westlichen Nationen wohl keinerlei Konzepte aufweisen können, aber trotzdem hohle Phrasen vor den Kameras von sich geben, um politisch zu gefallen.

    Denn es müsste der EU, den USA oder der NATO doch leicht fallen, mit einem Friedensplan aufzuwarten und ihn zu veröffentlichen, der eine stabile Nachkriegsukraine garantiert. Sich auf „Selensky soll erst einmal in Gespräche eintreten“, ist völliger Murks. Das ist kein Konzept, dass ist Panik.

    Dann wäre es nur verständlich, diese Gespräche so lange hinauszuzögern, bis die Realität die Fakten schafft, und dann die Ukraine in kürzester Zeit komplett an Russland fiele. Wäre doch mal interessant zu sehen, ob die USA dann Moldavien, Polen oder den drei Stadtstaaten erklären würde, „sie mögen doch erst einmal in Verhandlungen treten“, bevor die EU aus ihrer Trägheit herauskäme.

    Ohne Plan geht man nicht in Verhandlungen; und die Ukraine ist gerade wesentlich stärker beschäftigt, als bspw. ein Borrell oder andere westliche Vertreter. Die Ukraine könnte ja an der europäischen Vorlage immer noch Änderungen vornehmen, Russland aber schon einmal die europäische Sicht überreichen.

    Doch dann müssten die überbezahlten Nichtnutze in der EU mal mit was konkreten aufwarten… selbst für etwas gerade zu stehen, ist aber nicht gerade deren Stärke. Zu gern sehnen die sich nach einem „Führer-Befehl“.

    Fazit:
    Auch wenn dieses Papier nicht das Geld wert ist, auf dem es gedruckt wurde, zeigt es doch erst recht, wie hirntot die NATO, die USA und die EU in Wahrheit sind. Es ist also kein „Siegesplan der Ukraine“, sondern ein historisch verankertes Dokument über das „Versagen des Westens“.

    Spätere Generationen werden sicherlich anerkennen, dass es Selensky zwar nichts gebracht hat, er im Grunde aber „Recht“ hatte.

    1. Spätere Generationen werden sicherlich anerkennen, dass es Selensky zwar nichts gebracht hat, er im Grunde aber „Recht“ hatte.

      Also es lohnt sich auf alle diese Punkte näher einzugehen. Allerdings hat Selensky nicht recht, der Plan Russland besiegen zu wollen und die Krim „Heim ins Reich“ zu holen, war schon vor 2022 purer Größenwahn.

      Die Ukraine ist ein armes wirtschaftlich kleines Land. Welchen Sinn soll es ergeben sie auf die nötige Größe aufzupumpen um den Krieg gewinnen zu können. Wahrscheinlich geht das überhaupt nicht, denn die platzt lange vorher.

      Der einzige Nutzen einer ausgebluteten Ukraine liegt darin ihren Wert für Russland zu senken, denn nur Russland hat ein Interesse an der Ukraine. Der Westen wird sie nach dem Krieg fallen und im Dreck liegen lassen, wie alle anderen Staaten welche er die letzten Jahrzehnte zerstört hat. Nicht einmal dieses „Wohltaten“-Gequatsche, wie man es den Ukrainern um den Bart geschmiert hat, ist neu.

      Selensky hat sicherlich nicht recht, wenn er so tut als wäre er bzw. die Ukraine „Der Westen“. Er ist eine traurige Spielfigur wenn man sieht wie er sich nach wie vor an dieser Illusion festhält. Ich glaube er lernt es auch nicht mehr.

      1. Auch dies muss für Selensky völlig unverständlich sein, dass es einem Wirtschaftsraum so schwer fällt, auf Handelsbeziehungen zu verzichten. D.h. jeder Trottel sollte doch erkennen können, dass hier ein Ringtausch an Öllieferungen aus Russland stattfindet.

        Das ist sicher wahr, aber egal. Es gibt halt Summe X im Angebot und Summe Y in der Nachfrage. Da sich das Angebot flüssig über den Globus verteilt, gibt es nur eine Möglichkeit Russland z.B. beim Öl zu schaden.

        Also die Nachfrage senken oder das Angebot erhöhen um so den Ölpreis zu reduzieren. Das war es, ansonsten gibt es keine relevanten Tricks. Propagandaopfer, die diesen Stuss glauben, den westliche Politiker so ablassen werden nicht nur getäuscht, sondern bewusst belogen.
        Denn selbst wenn Politiker alle dumm wie Baerbock sein mögen, so ein zwei richtige Experten werden denen das sicher erklärt haben, wenn es schon für einen Griff zur Logik nicht reicht. Bevor es zwecks absichtlicher Wählerverarsche auf die Bühne ging.

        Ich bin nicht dafür den Westen bei der Ukraine-Nummer mit zur Verantwortung zu ziehen, weil ich die Politiker durch die Bank für verlogen und gefährlich halte, sondern damit sich daran endlich etwas ändert. Wenigstens mal zeitweise. Es kann doch wohl nicht wahr sein, das argumentiert wird die USA mussten in der Ukraine kürzer treten, weil sie den Angriff auf China vorbereiten müssen. Wo leben wir denn?

        Ja ich weiß, im Faschismus, zweifellos. Aber Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.

        1. Das ist sicher wahr, aber egal. Es gibt halt Summe X im Angebot und Summe Y in der Nachfrage. Da sich das Angebot flüssig über den Globus verteilt, gibt es nur eine Möglichkeit Russland z.B. beim Öl zu schaden.

          Ok. Auf diese Aussage einzugehen wird etwas länger.

          Aspekt 1
          Zunächst einmal ist dies eine Antwort auf meinen Post, der sich auf das Verhalten der EU im Bezug auf den vermeindlichen Aggressor: Russland reagiert. D.h. die Grund-Intention war nicht die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu ergründen, sondern um die Fragestellung, ob man Handel mit vermeindlichen Aggressoren tätigen sollte.

          Sprich: Wenn man bspw. von einer Person betrogen wurde oder nicht mit ihr klarkommt, kann es ratsam sein, nicht mehr mit dieser Person zu interagieren. Also bspw. nach einem Streit, einer Trennung, im Fall eines schlechten Chefs oder nachdem man gemobbt wurde.

          Dies kann selbst dann ratsam sein, wenn es für diese Person finanzielle Nachteile mit sich bringt; einfach um weiteren (seelischen) Schaden oder einer weiteren Eskalation vorzubeugen.

          Aus diesem Standpunkt ist es meiner Meinung nach weiterhin legitim von Selensky die Position der EU, der USA, der NATO oder der Rest der Welt in Frage zu stellen.

          Aspekt 2
          Sie gehen in Ihrer Aussage bereits von der zu erwartenden Wirkung aus, in dem sie von einem globalem Angebot-Nachfrage Verhältnis im Bezug auf den letztendlich resultierenden Preis reden. Dies „zäumt das Pferd aber von hinten auf“.

          Fakt ist, dass die EU sehr wohl in der Lage wäre, Restriktionen einzuführen und durch Kontrollen durchzusetzen. D.h. es wäre durchaus möglich, das Öl bis zur Quelle zurück zu verfolgen. Auffällig ist jedoch, dass die EU es beim „Lieferketten-Nachverfolgungs-Gesetz“ wesentlich genauer nimmt, als bei Öllieferungen aus Russland. Somit scheint selbst die Herkunft von Kaffee-Bohnen für die EU relevanter.

          Und natürlich hätte dies letztlich einen Einfluss auf den Preis, doch auch dieser ließe sich steuern. Sprich: Es wäre durchaus denkbar, dass Nationen wieder vom freiem Börsenhandel mit Öl hin zu festen Dauerverträgen zwischen Staaten käme… war ja bereits ähnlich bei Nord Stream.

          Aspekt 3
          Sie berufen sich – ausgerechnet beim Öl – auf das Angebots-Nachfrage-Equilibrium. Dies gibt es aber an der Stelle eigentlich nicht. Zunächst einmal ist das Angebot fix und bekannt. Allein die „Verkaufsmenge“ wird künstlich reguliert. Es ist also ein fiktives Angebot.

          Genauso sieht es bei der Nachfrage aus – auch diese ist relativ stabil. Das Einzige, dass diese Nachfrage variieren lässt, ist die Tatsache, dass es mehrere verschiedene Energieträger gibt.

          Das Resultat ist also, dass der Ölpreis ein rein fiktiver Wert ist, der eben nicht auf Angebot und Nachfrage basiert. De facto könnte man das Öl also beliebig lang im Boden lassen. Umgekehrt wäre man aber auch in der Lage, nur Rohstoffe aus bestimmten Ländern zu nutzen.

          Fakt bleibt aber auch, dass der EU die Grundlagen, die Mittel und der Wille fehlen, dies konsequent durchzusetzen. Und somit verbleiben Sanktionen rein symbolische Akte… also lediglich eine Basis für gesteigerte Spekulationsmargen für ein paar Wenige.

      2. @Zappenduster

        Also es lohnt sich auf alle diese Punkte näher einzugehen. Allerdings hat Selensky nicht recht, der Plan Russland besiegen zu wollen und die Krim „Heim ins Reich“ zu holen, war schon vor 2022 purer Größenwahn.

        Die Ukraine ist ein armes wirtschaftlich kleines Land. Welchen Sinn soll es ergeben sie auf die nötige Größe aufzupumpen um den Krieg gewinnen zu können. Wahrscheinlich geht das überhaupt nicht, denn die platzt lange vorher.

        Ob es ein realistisches Unterfangen oder gar ein moralisch korrektes Vorgehen war, ist für diese Frage unerheblich. Ein Beispiel:

        Es kann sein, dass die Wahrscheinlichkeit einer Klage gegen Corona-Maßnahmen wenig Erfolg hat. Dennoch kann man beurteilen, ob einzelne Entscheidungen auf einer nachvollziehbaren, kausalen Kette aufbauen.

        D.h. auch wenn man einen Standpunkt nicht teilt, lohnt es sich die Herleitung zu verstehen… und das habe ich mit meinem Post versucht.

        Ein zweites Beispiel:

        1. Die Kirche stellt den Schutz des Lebens in den Vordergrund
        2. Die Kirche definiert Kinder als besonders schutzbedürftig
        3. Die Kirche fordert eine finanzielle und seelige Absicherung des Kindes
        4. Die Kirche sagt, dass eine Absicherung nur durch die bewusste Entscheidung für ein Kind erfolgen kann
        5. Die Kirche verlangt, dass ein Lebensbund (=Ehe) vorliegt
        6. Die Kirche erwartet, dass Menschen nur zum Zwecke des Kinderwunsches Sex haben
        7. Die Kirche stellt sich daraufhin gegen Kondome, gleichgeschlechtliche Ehen, etc.

        Jetzt kann man den Standpunkt der Kirche bezüglich Kondome ankreiden, oder man kann sich auf die „Erfolgschancen“ berufen, dass ein Mensch wirklich nur Sex haben wird, wenn er ein Kind möchte, doch für die Herleitung des Kausalen Zusammenhangs, wie die Kirche zum Standpunkt bezüglich Kondome kam, ist dies nicht relevant.

        Um aber nochmals näher auf einen von Ihnen genannten Punkt einzugehen:
        „Allerdings hat Selensky nicht recht, der Plan Russland besiegen zu wollen“

        Ja das stimmt… wenn es um eine generellen Sieg geht. Er hat aber sehr wohl das recht auf eine eigene Meinung, die den Angriff Russlands als aggressiven Akt zu bezeichnen und den Wunsch zu äußern, eine Rückentwicklung dieser – als Aggression empfundene – Aktion Russlands zu fordern. Auch hat er das Recht, dies mit beliebigen Worten zu kennzeichnen, und dies somit als „Sieg“ zu betiteln.

        Das bedeutet trotzdem nicht, dass er mit seinem Vorgehen oder seinen Mitteln im Recht ist. Für mich ist er des Verbrechens an der Menschlichkeit schuldig, da er – nur aufgrund einer Inkompetenz in diplomatischen Belangen – den Tod von 100.000enden Ukrainern billigend in Kauf genommen hat. Verstärkt wird dies durch die Existenz eines Dokumentes zur friedlichen Beilegung des Konfliktes.

        D.h. wer es soweit zur Eskalation und letztlich zum Krieg kommen lässt, nur weil er gerne eine Militärmacht beitreten möchte, um im Zweifelsfall ein Erpressungspotential bei Handelsverträgen erhalten zu können ist – in meinen Augen – ein Schwerstverbrechen. Das ist nichts anderes, als eine Schlägerbande oder Mafia zu nutzen, um Schutzgeld erpressen zu können… nur auf globaler Ebene.

        Stattdessen hätte er fordern müssen, dass Russlands Bedrohungspotential gegenüber der Ukraine zu verkleinern sei. Und wenn Russland dann Bedenken gegenüber der NATO angebracht hätte, hätte ebenfalls die NATO ihr Bedrohungspotential vermindern müssen. Als Ergebnis stünde dann definitiv kein Krieg. So einfach hätte es sein können.

        1. Sorry, der muss jetzt leider sein:

          8. Einige Kinder erleben in der Kirche ihre ersten sexuellen Erfahrungen.
          Was die der reinen autokratischen Kontrolle dienenden Punkte 1-7 über die Wupper bringt.

          Aber egal…

          Ich finde den Ansatz das Selensky im Prinzip Recht hat durchaus spannend, war nicht ironisch gemeint. Allerdings sollte ein Staatsoberhaupt sich an dem orientieren was umsetzbar ist und mit der Missachtung dieser goldenen Regel steht er nun wahrlich nicht allein da. „Whatever it takes“ kann man natürlich mal beim Wort nehmen und dann hätte Selensky auch tatsächlich in gewisser Weise recht.

          Dieses beharren sorgt allerdings dafür, dass man sich das Fortkommen selber verbaut. Ein schmissiger Spruch wie „Putin ist an allem Schuld“ sieht vielleicht hart und durchsetzungsfähig aus, bringt aber nichts, wenn man diesem Dogma verfällt.

          Man hätte schon vor dem Krieg mit Putin verhandeln müssen! Im Krieg wollte man es nicht mehr, außer der Nummer in Istanbul, die man noch dazu lange verleugnet hat, denn Putin war ja schuld, der soll gefälligst aufgeben.

          Der Westen hätte gegenüber dem Rest der Welt eine wesentlich bessere Figur abgegeben, wenn er wirklich verhandlungsbereit gewesen wäre, Selenksy hätte es ihm nicht verbieten können. Das funktioniert aber natürlich nicht, wenn man sich ständig im Sichten & Vernichten-Modus befindet. Darum kann Selensky sich auch einen zurechtkaspern wie er lustig ist. Er wird nichts erreichen! O.K. für Blut und Morde hat es gereicht, doch dafür muss man sich einfach nur dumm stellen, wie wir sehen.

          Und dieser zumindest inhaltlich als „Last Call“ zu verstehende „Siegesplan“ Selenskys ist nun wohl zumindest politisch nicht mehr zu toppen, da müsste er schon zu Mitteln des Terrors greifen. Es wird also zunehmend bizarr. Der Westen liefert weiter Waffen, die Ukrainer sterben vor sich hin, die Russen bombardieren die Ukrainer. Obwohl alles gesagt und geklärt ist, der Rest ist jetzt einfach nur noch warten aufs unvermeidliche Ende.

          Damit kann niemand jemals recht haben, finde ich.

          Es hätte alles so einfach sein können. Denn wozu will Selensky denn Krim und Donbass überhaupt wiederhaben? Um die „Russen“ in Häuser treiben und diese anzünden zu können? Da braucht er aber sehr viele Häuser. Territoriale Integrität steht aber definitiv nicht über den Menschenrechten. Russland zu besiegen stand zudem offensichtlich nie auf dem Plan. Der Plan war immer, dass Russland sich selbst von innen zerlegt. Alles andere wäre ohnehin nie unter vertretbaren Kosten und Risiken möglich gewesen.

          Ehrlich gesagt bin ich froh dass es nicht soweit gekommen ist. Denn wie der offensichtlich faschistisch organisierte Westen mit „Gegnern“ (ein dehnbarer Begriff) umgeht, denen er habhaft wird, sieht man unter Anderem in Gaza.

  14. „Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer. Darum – besinnt Euch auf Eure Kraft und darauf, dass jede Zeit eigene Antworten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll.“
    Rede von Willy Brandt am 15. September 1992 in Berlin – verlesen von Hans-Jochen Vogel

    Ein Komiker offiziell in der Regierung der Ukraine, ein Verrückter in Washington an der Macht in den USA, ein Lügner und Verbrecher (war) an der Macht in England und ein Haufen Irrer in Berlin. Wer glaubt, das Bomben und Panzer zu irgendwas führen? Wie viele Menschen müssen noch sterben für den Rüstungswahn der FDP, Grüne, CDU und der Gier der USA? Über Helme zu Raketen, wenn wir das alles überleben, hätten wir schon wieder Glück. Glück, das wir nicht mehr verdient haben, unsere Kinder aber brauchen. Unsere Kinder werden dafür bezahlen, dass wir nichts tun gegen die da oben. Ob Ukraine, Russland oder Israel, diese Welt ist nicht mehr zu retten.

  15. Selensky ist keineswegs abgeschrieben worden. Ich verstehe, dass man sich so was wünscht, ist er doch der Teufel in Person, dennoch sollte man realistisch sein und bleiben: Selenskys Resilienz ist nachweslich ausserordentlich und der Wille des Westens, die an Rohstoffen extrem reiche Ukraine unter seine Kontrolle zu bringen und Russland in einem militärischen Konflikt gefangen zu halten, absolut ungebrochen. Daran wird sich nichts ändern in den kommenden Jahren. Selenskys Kritiker haben ihn bereits wiederholt für erledigt erklärt, eingetroffen ist ihre Prognose dennoch nie, nicht im Geringsten. Der Mann ist ein Überlebenskünstler, er weiss sich aus den schwierigsten Lagen erfolgreich zu lavieren, so dass er noch lange allgegenwärtig sein wird in den Medien und auf der geopolitischen Bühne. Wir stehen erst am Anfang eines jahrelangen militärischen Konfliks zwischen dem Westen und der Russischen Föderation auf ukrainischem Territorium.

  16. Man sollte ihn nicht unterschätzen. Selensky kann jetzt dem Westen die Schuld für die katastrophale Niederlage der Ukraine geben, nach dem Motto: „Ihr habt uns nicht genug unterstützt, habt uns nicht das gegeben, was wir zum Sieg gebraucht hätten – was ihr uns doch 2022 versprochen habt.“ Mit diesem Argument wird er versuchen, seine Leute zu besänftigen, kann er beruhigt zurücktreten und seinen sehr langen Urlaub in seinem Haus in der Toskana antreten. In der Ukraine darf dann sein Nachfolger mit Russland verhandeln (Der Westen wird diese Verhandlungen nicht selbst führen, sondern dies gern Kiew überlassen).

    1. Damit von „Niederlage“ die Rede sein kann, muss der Besiegte sie offiziell zugeben, was jedoch noch nicht passiert ist und meines Erachtens auch nie passieren wird: Die NATO wird nie, auf gar keinen Fall ihre Niederlage eingestehen, wären doch die Folgen eines solchen Eingeständnisses für sie fatal. Insofern hat die Ukraine bislang noch keine Niederlage erlitten.

      1. Die „Niederlage“ wird die Ukraine übernehmen müssen. Wobei Kiew als Ursache der Niederlage nicht ausreichende Nato-Hilfe erklären wird. Die Nato wird „Wir haben alles getan, um der Ukraine zu helfen, aber leider, leider….“ übernehmen.

        1. Dieser Zug ist schon lange abgefahren, denn der Westen sitzt schon längst mit im Boot.
          Aber da drückt wohl wieder diese ewige westliche Arroganz durch, sich einfach verpissen zu können, wenn es ihm nicht mehr passt.

          Russland hat bereits deutlich gemacht, dass diese Nummer hier nicht funktionieren wird. Denn dieser Krieg hatte Gründe, die werden nicht aus der Welt geschafft, wenn der Stellvertreter ausgeschaltet worden ist.

          Also die Ukraine kann kapitulieren, hat aber nichts mehr zu verhandeln. Verhandeln kann man nur wenn man etwas anzubieten hat.

      2. Also wer gibt den schon gerne zu das er verloren hat ?
        Die usa und ihre NATO Anhängsel werden es so machen wie immer..
        Man wird eine nette Geschichte erfinden grinsend in die Kamera schauen mit den Schultern zucken und sich jemand neuen suchen den sie ans Bein pinkeln können (so wie es aussieht China z.b.)
        Der Westen hat verloren militärische und wirtschaftlich da hilft auch keinen Nette Propaganda Show mehr.. nun nicht ganz die USA hat wenigstens einen Teilerfolg vorzuweisen nämlich das sie die EU wirtschaftliche ausgeschaltet haben..
        Ach und über den kleinen in Kiew kann man sich ruhig lustig mach.. Aus dem einzigen Grund weil er nichts aber rein gar nichts von seinen hochtrabenden feuchten Träumen zustande gebracht hat.. Und das kommt davon wen politische Interessen wichtiger sind als militärische.. und ja sie hätten sehr wohl zumindest ein militärisches Patt erzwingen können.. anfangs zu mindestens.. jetzt stellt sich nur noch die Frage wie weit Moskau vorrückt und was von der Ukraine danach noch übrig bleibt den zu denken das Moskau nach all den Mist was der Westen mit all den Verträgen Abkommen usw. gedreht hat auf ein einfrieren der HKL einlässt oder sich mit der Freigabe von Langstrecken Waffen auf Russland zu etwas zwingen lässt ist einfach nur naiv und Tag Tagträumerei mehr auch nicht

        1. Man wird eine nette Geschichte erfinden grinsend in die Kamera schauen mit den Schultern zucken und sich jemand neuen suchen den sie ans Bein pinkeln können (so wie es aussieht China z.b.)

          Ja denkt man wohl, das hat sonst auch immer funktioniert weil man immer gewonnen hat und es niemanden mehr gab, der thematisch nachhaken konnte.

          Muss man den verblödeten Arschkrampen im Westen jetzt also schon erklären was es bedeutet, wenn man verliert?

          Ein Grund mehr das kriminelle Pack diesmal nicht laufen und an der nächsten Menschenschlachtung basteln zu lassen. Und China, klar. Wollen wir doch mal sehen ob Südkorea, Japan usw. sich bei dieser Nummer auch so bereitwillig verheizen lassen werden wie die Ukraine.

        2. @FLOKI

          „Und das kommt davon wenn politische Interessen wichtiger sind als militärische..“

          Am wichtigsten sollten die Interessen der Einwohner des Landes sein.
          Wären sie das gewesen, wäre es nie zu dieser Situation gekommen und die Ukraine stünde ganz anders da.
          Menschen würden noch leben, Beine und Arme noch vorhanden, Angehörige noch da, Infrastruktur intakt und bei konsequenter Bekämpfung der Korruption wäre die Ukraine im wirtschaftliche Aufschwung und würde am wirtschaftlichen Wachstum der unmittelbaren Nachbarn mitpartizipieren.
          Aber man musste ja mit der Speckseite (Ukraine mitsamt den Ukrainern) nach der Wurst (Natobeitritt) schmeißen.
          Eine Wurst, mit der verwerflicherweise mehrfach gewunken wurde, die aber unter diesen Umständen in der Speisekammer weggeschlossen ist, siehe Beitrittsbestimmungen.

          1. Eine Wurst, mit der verwerflicherweise mehrfach gewunken wurde

            O.K. das ist allgemein bekannt. Es wird aber spannend zu erfahren wie der Westen der Ukraine den Friedensvertrag genau ausgeredet hat, sowie wer das war und was ver- und besprochen wurde. Da könnten sich seit 2014 eine ganze Menge Belege zu kriminellem Verhalten angesammelt haben und in Kiew wird man sicher ein paar Kopien finden.

  17. Ich werde den Eindruck nicht los, dass man sich hier auf dieser Website gerne lustig macht über Zelensky, ihn für einen harmlosen Komiker hält, gleichsam für eine Witzfigur. Schön wär’s. Angesichts des absolut immensen, verheerenden Schadens, den er als ukrainischer Präsident verursacht hat in der Ukraine und ausserhalb derselben, und angesichts seiner Resilienz, ist es schlichtweg irrsinnig, ihn für eine Witzfigur zu halten, für einen Komiker.

    1. Doch ist er. Er versucht einen Krieg zu führen, inklusive Maximalforderungen, bis zum Schluss wie es scheint, den er sich nicht leisten und ohne am Tropf zu hängen führen könnte.

      Da ist auch nix mit Resilienz, der quatscht nur weltfremd rum und macht einen auf Zampano, doch jeder sieht die Schläuche des Tropfs, an dem er hängt.

    2. Das ist, denke ich, einfach zu differenzieren: Viele Menschen, die bühnenreife Komiker sind, stellen diese jedoch nur dar und sind es aber nicht. Auch dieser Selenskiy ist offenbar ein guter Schauspieler, der sich -und das ist das tragische daran- in seiner Rolle gefällt. Daher nenne ich ihn einen Tropf. Ein bedauerlicher dazu, weil er offenbar nicht mehr erkennen kann oder sogar wissentlich sieht, in welcher für ihn und sein Land extrem gefährlichen Rolle er sich eigentlich befindet. Aus dieser Rolle kann er nicht mehr heraus. Es wird vor der Weltöffentlichkeit seine letzte sein.

    3. @ sonusfaber
      noch wird er ,,getragen,, und was ist danach? es sei denn,es ist was im busch,worüber noch keiner berichtet hat. er keine richtigen soldaten mehr,wichtige jahrgänger laufen davon,munitionsknappheit ,präsidentenmandat abgelaufen ,streit im generalstab ,was soll den noch halten?

  18. Ich möchte Sie gern an was erinnern. Es gab ein Land, in das allein die Amis über 20 Jahre 850 Milliarden $$ gepumpt haben. Mit Null Erfolg. O.k.-nicht ganz= Opium. Nicht nur das-man ist über Nacht mit eingezogenem Schwanz kopflos geflüchtet. Geflüchtet vor Sandalenkriegern mit wallenden Gewändern.
    Und jetzt mal ehrlich: Wer hat wann das letzte mal was von Afghanistan gehört? Das ist wie ausgelöscht in der jüngeren Geschichte. Gibts nicht, gabs nie.
    So oder ähnlich wird es der Ukraine gehen. In 10 Jahren spricht da keiner mehr davon.

    1. Und darum hoffe ich auch dass die Ukraine vernünftig wird und sich eher an Russland orientiert. Denn der Westen wird da nach dem Krieg sicher kein Geld mehr reinstecken.

      Die werden nicht einmal ihre Gasrechnung bezahlen können, also bleibt denen wahrscheinlich auch überhaupt nichts anderes übrig. Ist auch besser so. Dann muss man nicht voller Furcht auf die nächste US-Wahl blicken, woran man sich im übrigen Westen bereits gewöhnt hat. Zählt vielleicht sogar schon zu den berühmten westlichen Werten.

  19. NATOSRF (Schweizer Radio und Fernsehen) ist über den Siegesplan begeistert:

    Die Ukraine wird NATO (Faschismus).
    Die Ukraine wird Russland zerstören.
    Die Ukraine wird aufgerüstet (Militärstaat).
    Die Ukraine stellt NATO-Truppen in Europa.
    Die Ukraine gibt Land und Bergbau NATO-Konzernen.

    Mit anderen Worten: Die Ukraine existiert nicht mehr, sie ist verkauft und verschuldet und ihre Söldner ziehen durch Europa und die Welt.

    Die Ukrainer fragt niemand, denn sie wünschen sich Frieden und Land und Bergbau zurück. Sie haben restlos genug vom Global-Kapital und seiner mächtigen Terrororganisation (NATO). Gelingt ihnen ein Friedensplan, ist tatsächlich «die Demokratie» in Gefahr, denn die Bevölkerung des Westens hat seit 2020 ebenfalls restlos genug vom NATO-Faschismus!

    NATOSRF, mir graut’s vor dir!

  20. Wer weiß, was dem Herrn Selensky für seine Kriegstreibereien versprochen wurde, dass er nicht aufhören will.
    Die größte Bühne der Welt?
    Berühmtsein ohne Ende?
    Chemische Unterstützung frei Haus?
    Villa, Pool, Autos und vollen Tresor in den USA?

    Das Schauspiel, was er bietet ist jedenfalls erbärmlich.
    Merkel hat davor gewarnt, den Konflikt in den umstrittenen Gebieten durch Drangsalierung der russischen Bevölkerung immer wieder anzuheizen.
    Man wollte das ja nicht hören.
    Jetzt hockt er da und merkt langsam, dass ein Krieg ohne Mittel nicht möglich ist.

  21. Militärexperte: „Die Ukraine hat keine Druckmittel gegen Russland“

    Der ehemalige UN-Waffeninspekteur und Geheimdienstoffizier des US-Marinekorps, Scott Ritter, hat gegenüber dem YouTube-Kanal „Gegenpol“ geäußert, die Ukraine habe ihre Chance auf Friedensverhandlungen verspielt.

    Er warnt davor, dass Kiew zur bedingungslosen Kapitulation gezwungen werde, sobald Russland den Konflikt beenden wolle.

    Gleichzeitig kritisiert Ritter die NATO als gescheiterte Organisation und behauptet, dass die europäischen Länder einen fatalen Fehler gemacht hätten, indem sie den von den USA geführten Krieg gegen Russland unterstützten und damit ihre Volkswirtschaften zerstörten.

    Übrigens: Selenskys Truppen sitzen in der Region Kursk fest (in der Falle) und können nicht mehr im Donbas helfen, sodaß er dort wieder an Territorium verloren hat !!

    1. Er warnt davor, dass Kiew zur bedingungslosen Kapitulation gezwungen werde, sobald Russland den Konflikt beenden wolle.

      Was soll schon passieren? Die Ukraine wird irgendwo geteilt, vielleicht hält man noch ein paar Referenden ab und dann sind die mehrheitlichen Russen in Russland und die mehrheitlichen Ukrainer in der Ukraine. Wo sie friedlich vor sich hin „ukrainern“ können. Denn das ist wichtiger als irgendwelchen ehemaligen Verwaltungsgrenzen nachzuhängen.

      Deren Regierung orientiert sich an der Seite, die ihnen echte Hilfe zukommen lässt und es besteht kein Zweifel bezüglich der Frage welche Seite dies sein wird. Noch sicherer wird es nicht mehr. Der Westen soll sich dann halt totrüsten, wenn konstruktives Verhalten zu viel verlangt ist. Dann ist der beschäftigt, verbrennt seinen Reichtum und der Rest der Welt hat seine Ruhe.

      Oder will man jetzt wieder das Schreckgespenst der Versklavung aus der Mottenkiste holen?

  22. Kiew soll seine Jugend opfern für den „Endsieg“

    https://www.pi-news.net/2024/10/kiew-soll-seine-jugend-opfern-fuer-den-endsieg/#comment-6169348

    Von WOLFGANG HÜBNER | Kämpfen bis zum letzten Ukrainer:

    Das ist offenbar das Motto der westlichen Finanziers und Waffenlieferanten, mit dem ein verlorener Krieg mit noch mehr Gräbern in der Ukraine zu Ende gebracht werden soll.

    Denn die USA machen nach Medienberichten Druck auf das Selensky-Regime in Kiew, endlich auch junge Männer im Alter von 18 bis 24 Jahren zu mobilisieren und an die bröckelnden Fronten zum Sterben zu schicken.

    Bislang ist das Mindestalter von ukrainischen Soldaten 25 Jahre.

    Selensky, der gerade von einem „Siegesplan“ fabuliert, ist aus guten Gründen (noch) nicht bereit, den amerikanischen Aufforderungen nachzukommen.

    Denn erstens ist diese Generation bis 24 Jahren zahlenmäßig schwach, zweitens würde ihre Opferung der Ukraine jede Hoffnung auf die Zukunft berauben.

    Besonders wichtig ist aber der dritte Grund: Selenskys Popularität ist auf einem Tiefpunkt, ein Putsch oder Aufstand gegen seine längst illegale Präsidentschaft ist jederzeit möglich. …ALLES LESEN !!!

    1. Aus der Quelle:

      Es hätte selbst die völlig einseitig informierenden deutschen Leitmedien aufschrecken lassen müssen, was Selenskys Vorgänger im Amt des Präsidenten, Petro Poroshenko, kürzlich verlauten ließ: Würden jetzt Wahlen in der Ukraine stattfinden, wäre ausgerechnet Russlands Präsident Wladimir Putin der eigentliche Favorit!

      Haha, was für eine Umfrage soll das denn gewesen sein? Ich meine so etwas fragt man doch nicht. 😉

  23. Während es für Selenskyj derzeit in der Ukraine und vor allem international etwas sub-optimal läuft, beweist dafür der gebürtige Ukrainer aus Kiew und jugendliche Schachgroßmeister und für Rumänien (sic!) startende Kirill Shevchenko während der laufenden Schach-Mannschaftsmeisterschaft in Spanien wiederholt seine Fingerfertigkeit auf einem in Rumänien lokalisiertem Schlaufon in einer Toilette.

    Damit beweist er seine für die Ukraine und Selenskyj speziell im Laufe der letzten 30 Jahre typische Sozialierung: sich unter schwierigen Umständen irgendwie durchschlagen.

    Erste Kommentare aus dem Werte-Westen: (1) Das ist etwas anderes! (2) There are alternative facts.

    https://www.chess.com/news/view/kirill-shevchenko-expelled-spanish-team-championship
    [https://www.spiegel.de/sport/kirill-shevchenko-schach-grossmeister-soll-mit-handy-auf-der-toilette-betrogen-haben-a-a5c9669c-a318-423d-9927-6c0ee5c9a930]

  24. Ich kann nicht verstehen warum die Deutsche Politikkaste in diesem Krieg so parteiisch agiert und nicht der 26 Mio. toten Russen im 2. WK gedenkt !?!?

    Warum? Weil diese armseligen Wichte ihr Wohl und Wehe nur ihren „Freunden“ , unseren Besatzern zu verdanken haben.

    Tun sie nicht, was die USA verlangen, sind sie ganz schnell vom Fenster – so einfach ist das …wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing !!

  25. Gestern sagte einer bei Lanz, daß in der Ukraine 80% der Wärmeversorgungs-Infrastruktur zusammengebrochen sind, da helfen Waffen auch nicht weiter !!

    Die USA, egalwer regieren wird, werden sich dem Nahost-Konflikt zuwenden weil viele Juden in den USA leben und sehr einflußreiche Positionen innehaben, in beiden Parteien (Soros & CO) !!

    Da besteht eine Verbundenheit, zur Ukraine sicherlich nicht !!

    Der „Friedensplan“ von Selenski ist keiner, nur Quatsch !!

    Er sollte sich damit abfinden den Donbass abzutreten, einen freien Zugang zur Schwarzmeerflotte gewährleisten und sich aus Kursk zurückziehen !!

  26. Allein die Bezeichnung „Siegesplan“ ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Apropos Verhandlungen. Hat der Röper nicht in den letzten Monaten immer wieder wiederholt dass man in Russland mit der Ukraine nicht mehr verhandeln will? Hat sich das geändert?

    1. Ernstgemeinte Frage? Was ist los mit dir, hat das Spritzengift jetzt dein Hirn erreicht??
      Du liest & kommentierst hier nicht seit gestern, also Wiederholung:
      Warum hat Russland die Militäroperation gestartet?
      Was ist mit Krim und novo russia?
      Wie soll das Verhältnis Ukro zu natod sein???

      Beantworte diese Fragen und du hast die Lösung.
      Lass dir Zeit, und wenn’s weh tut, trink Tee.

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