Der Spiegel verharmlost die rassistische Unterdrückung von Minderheiten in der Ukraine
Im Jahr 2018 wurde in der Ukraine ein Gesetze erlassen, das so eklatant gegen die elementarsten Menschenrechte verstößt, dass es vor allem im Westen, der sich in seiner Rolle als selbsternannter Hüter der Menschenrechte gefällt, für einen Aufschrei hätte sorgen müssen. Im Oktober 2018 hat das ukrainische Parlament beschlossen, dass die Nutzung anderer Sprachen als der „Staatssprache“ Ukrainisch schrittweise eingeschränkt und auch bestraft werden soll. Und das in einem Land, in dem damals knapp die Hälfte der Einwohner eine andere Muttersprache als Ukrainisch hatte, unter anderem Russisch, Ungarisch, Rumänisch und andere.
In Vielvölkerstaaten wie der Ukraine muss so etwas zu Problemen führen, man stelle sich nur einmal vor, in der Schweiz würde ein Gesetz erlassen, das die Nutzung von Französisch, Italienisch und Romanisch verbietet, und stattdessen allen Schweizern vorschreibt, ab sofort Schwyzerdütsch sprechen zu müssen. Mit so einem Gesetz könnte man auch die Schweiz in einen Bürgerkrieg stoßen.
Inzwischen ist in der Ukraine der Unterricht in den Muttersprachen der ethnischen Minderheiten de facto verboten, Filme, Theaterstücke und sogar Bücher in anderen Sprachen als Ukrainisch wurden sukzessive ebenfalls verboten. Mittlerweile liegen die Strafen für Verstöße gegen das Gesetz bei umgerechnet bis zu 300 Dollar.
2021 hat die ukrainische Regierung nachgelegt und ein Rassengesetz erlassen, das dem der Nazis von 1935 kaum nachsteht. Das Gesetz teilt die ukrainische Bevölkerung nach ethnischen Kriterien in Gruppen mit unterschiedlichen Rechten ein. Der Spiegel hat seine Leser über dieses Gesetz übrigens in einer Weise desinformiert, die einem die Haare zu Berge stehen lässt, denn der Spiegel hat seinen Lesern das Gesetz allen Ernstes als Gesetz zum Schutz ethnischer Minderheiten präsentiert. So dreist, die Nürnberger Rassegesetze als Gesetze zum Schutz der Minderheiten in Deutschland zu präsentieren, waren nicht einmal die Nazis.
Sprachpatrouillen gegen Russisch
Vor einigen Tagen habe ich im Newsticker berichtet, dass eine ukrainische Stadt nun zusätzliche Sprachpatrouillen gegen die Nutzung von Russisch einführen will. Das wurde von der ukrainischen Regierung positiv aufgenommen, das einzige, was der ukrainische Ombudsmann für den Schutz der Staatssprache Ukrainisch (den gibt es in der Ukraine wirklich) daran zu kritisieren hatte, war der Begriff „Sprachinspektoren“, weil die Bezeichnung „Sprachinspektor“ von der Öffentlichkeit negativ wahrgenommen werden könnte.
Das westliche Publikum erfährt in der Regel nichts von diesen rassistischen und nazistischen Gesetzen und Maßnahmen, die in der Ukraine gelten. Oder – siehe oben – die westlichen Medien desinformieren über diese Gesetze.
Daher war ich überrascht, dass der Spiegel darüber unter der Überschrift „Bürgerinitiative in der Westukraine – Ukrainische »Sprachpatrouillen« sollen gegen Russisch vorgehen“ berichtet hat. Und natürlich hat der Spiegel diese Nazi-Methoden, die gegen alle Regeln des Minderheitenschutzes verstoßen, die der Westen angeblich schützt, in ein positives Licht gerückt.
Schauen wir uns einmal an, wie der Spiegel es fertig bringt, ein rassistisches und nazistisches Gesetz positiv zu verkaufen.
Der Spiegel begann seinen Artikel mit folgendem Absatz:
„Die Stadt Iwano-Frankiwsk im Westen der Ukraine geht gegen Menschen vor, die Russisch sprechen. Nach Angaben des Bürgermeisters Ruslan Marzinkiw werde es »Sprachpatrouillen« geben, die dazu führen sollen, dass weniger Russisch gesprochen wird.“
Daran hat der Spiegel nichts zu kritisieren, was den in der Spiegel-Redaktion vorherrschenden anti-russischen Rassismus belegt. Um das zu verstehen, muss man sich einfach nur vorstellen, wie der Spiegel reagieren würde, wenn eine deutsche Stadt Sprachpatrouillen einführen würde, die beispielsweise die Nutzung von Türkisch oder Arabisch in der Öffentlichkeit unterbinden sollen. Ob der Spiegel darüber auch so neutral berichten würde? Oder wäre ein Spiegel-Artikel darüber eher mit Begriffen wie „rassistisch“, „faschistisch“ und „neonazistisch“ gespickt?
Desinformation im Spiegel
Damit diese faschistische und rassistische Maßnahme in der Ukraine beim Spiegel-Leser keine negativen Reaktionen auslöst, ordnet der Spiegel das im folgenden Absatz sofort ein:
„In der Ukraine – vor allem in östlichen Regionen – haben viele Menschen auch Russisch als Muttersprache. Mit Beginn der Invasion Russlands im Februar 2022 gibt es Druck auf russischsprachige Menschen in der Ukraine.“
Damit soll beim Spiegel-Leser Verständnis erzeugt werden, denn dass die Menschen in der Ukraine nach dem „brutalen russischen Angriffskrieg“ kein Russisch mehr hören mögen, kann der durchschnittliche Spiegel-Leser, der täglich mit anti-russischer Propaganda überschüttet wird, verstehen.
Jedoch ist die Aussage des Spiegel gelogen, denn diese rassistischen Gesetze wurden in der Ukraine, wie oben erwähnt, schon 2018 und 2021 erlassen, wobei der Spiegel-Leser von diesen Gesetzen, vor allem von dem Rassengesetz, nie gehört hat. Mit der „Invasion Russlands im Februar 2022“ hat der „Druck auf die russischsprachigen Menschen in der Ukraine“ nichts zu tun, es ist genau umgekehrt, denn die gewaltsame Unterdrückung der russischen Sprache und Kultur, also von bis zu 40 Prozent der ukrainischen, aber ethnisch russischen Bevölkerung, war einer der Gründe, warum Russland sich schließlich entschlossen hat, den Menschen zu Hilfe zu kommen. Aber das müssen Spiegel-Leser ja nicht wissen!
Weiter schreibt der Spiegel:
„Außerdem soll eine Telefonhotline eingerichtet werden, bei der sich Bürger über Menschen beschweren können, die im öffentlichen Raum Russisch sprechen.“
Ich wiederhole: Wie würde der Spiegel wohl darüber berichten, wenn in irgendeiner deutschen Stadt (beispielsweise nach einem Wahlsieg der AfD) beschlossen würde, gegen die Verwendung von Türkisch oder Arabisch in der Öffentlichkeit vorzugehen und dazu sogar eine Telefonhotline eingerichtet würde, „bei der sich Bürger über Menschen beschweren können, die im öffentlichen Raum“ Türkisch oder Arabisch sprechen?
Wird Russisch bei den Menschen in der Ukraine beliebter?
Über den Grund für die Maßnahme schreibt der Spiegel:
„Marzinkiw begründet das Vorgehen mit dem Wunsch, dass mehr Menschen Ukrainisch sprechen: »Leider verspüren wir jetzt einen Anstieg der russischen Sprache in der Stadt und wollen, dass unsere Stadt höchstmöglich ukrainischsprachig ist.« Die Stadt bemühe sich etwa mit Sprachkursen, die Landessprache beliebter zu machen.“
Ich wiederhole: Wie würde der Spiegel wohl darüber berichten, wenn in irgendeiner deutschen Stadt beschlossen würde, dass mehr Menschen Deutsch anstatt Türkisch oder Arabisch sprechen sollen, und wenn der Bürgermeister verkünden würde, er dass er will, „dass unsere Stadt höchstmöglich“ deutschsprachig ist?
Der Spiegel bestätigt ungewollt die russische Sicht
Absurd wird der Spiegel-Artikel dann am Ende, denn im vorletzten Absatz bestätigt der Spiegel die russischen Vorwürfe, dass in der Ukraine eine zwangsweise Ukrainisierung abläuft, in der alles Russische ausgemerzt werden soll:
„Seit der prowestlichen Revolution 2014 wird versucht, die russische Sprache aus dem öffentlichen Raum wie Medien und Kultur zu verdrängen.“
Aber daran hat der Spiegel nichts auszusetzen, sondern – und jetzt kommt das Absurde – er bestreitet das im nächsten Absatz sogar:
„In Russlands Propaganda zum Angriff auf die Ukraine ist die russische Sprache zentral: Der Kreml begründete seine Invasion unter anderem mit dem vermeintlichen Schutz von Menschen, die Russisch als Muttersprache haben.“
Warum spricht der Spiegel vom „vermeintlichen Schutz von Menschen, die Russisch als Muttersprache haben“, wenn er im vorherigen Absatz selbst bestätigt hat, dass diese Menschen in der Ukraine benachteiligt und diskriminiert werden?
Und noch etwas Lückenpresse zum Schluss
„Lückenpresse“, also Desinformation durch Weglassen wichtiger Informationen, ist eine Spezialität der westlichen Medien. Und der Spiegel ist ein Meister in diesem Fach, wie der Schluss des Artikels zeigt:
„Der russische Krieg hat viele Bewohner vertrieben: Mehrere Millionen Menschen sind aus russischsprachigen Gebieten im Osten und Süden des Landes in den relativ sicheren ukrainischsprachigen Westen oder ins Ausland geflohen.“
Was der Spiegel verschweigt, ist, dass in kein Land so viele Ukrainer geflohen sind, wie nach Russland. Das gilt vor allem für die russischsprachigen Gebieten im Osten und Süden der Ukraine, denn von dort ist die Mehrheit nach Russland geflohen und nicht in den nationalistischen Westen der Ukraine.
Aber wenn Spiegel-Leser wüssten, dass Russland mehr Ukrainer aufgenommen hat, als jedes andere Land der Welt, könnte das die Mär vom „brutalen russischen Angriffskrieg“ und davon, dass Russland angeblich alles Ukrainische ausmerzen will, stören. Dass es in Wahrheit umgekehrt ist, das also Kiew alles Russische ausmerzen will, kann man zwischen den Zeilen in diesem Spiegel-Artikel erfahren, aber der Spiegel hat daran nichts zu kritisieren.
21 Antworten
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Nun, ich bin mir nicht sicher ob in Österreich und in Deutschland nicht wenige jubeln würden, würden auch hier solche Sprachpatrouillen und Telefonhotlines eingerichtet.
Fortsetzung Kommentar Grld:
Nun, ich bin mir nicht sicher ob in Österreich und in Deutschland nicht wenige jubeln würden, würden auch hier solche Sprachpatrouillen und Telefonhotlines eingerichtet…..
WENN AUF DER STRASSE DEUTSCH GESPROCHEN WIRD….
https://www.youtube.com/watch?v=siqHZsMMwkM
Eben das ist ja das Elend unserer Zeit, dass allenthalben die niedrigsten menschlichen “Instinkte“ instrumentalisiert werden, um das abgrundtief verdorbene und verrohte gesellschaftliche Narrativ des “Wertewestens“zu fördern und als staatstragende Legende für alle Zukunft fest zu etablieren!
Wie denken eigentlich die ukrainischen Eliten über queere Menschen?
Für Spiegel und Co. sind ja Toleranz gegenüber solchen Lebendinhalten, wie Trans und wieder absolut oberstes Prinzip für Akzeptanz anderer Gesellschaften. Wer Sprachen verbietet, ist auch leicht dazu geneigt, Alternative Lebensweisen zu verbieten. Dessen in ich mir sicher. Und besonders bei faschistisch orientierten Gruppierungen. Ich gehe davon aus, dass die Spiegelredakteure über Intoleranzen seitens ukrainischer Nazis auch gerade in dem Bereich großzügig hinwegsehen.
Ja eigentlich ist im Westen die erste Aufgabe der Medien, vor allem das Schlechte in Russland und ähnlichen Staaten zu sehen! Zur Not erfindet man etwas wie das Havanna – Syndrom oder russ. U- Boot in den Schären.
Was das Thema Vertreibung angeht, interessieren sich die Medien / Politik im Westen weniger für die Menschen im Donbass. Obwohl diese auch Ukrainer waren!
Es ist aber oft auch ein Mittel der Politik – wer sich an die Zeiten erinnert als Bulgarien sozialistisch war! Da gab es doch den Streit um die türk. Minderheit. Auch die Uiguren sind immer gerne ein Beispiel was im Westen gebracht wird.
Das die USA u. Spanien in Amerika ganze Völker ausgerottet haben oder deren Nachkommen von Indigenen in
Internaten getötet worden sind Bis hin zu der r Colonia Dignidad einem Folterzentrum in Chile, darüber berichtet man nicht ganz so gerne!
Das mit dem „vermeintlichen Schutz von Menschen, die Russisch als Muttersprache gilt u.a. auch für die Menschen im Baltikum d.h. für die Regierungen in Lettland usw. gilt Menschenrechte sind uns egal, vor allem wenn es um russ. sprachige Bürger geht. Wir (Letten usw. ..) haben ja die Nato hinter uns!
So sind gewisse Volksgruppen wie gerade in Syrien ein Spielball der Politik im Westen, allein dafür da um gewisse Ziele zu erreichen. Das dies nicht für ewig funktioniert, konnte man gerade in Afghanistan sehen.
Das Seltsame die USA und ihre Partner haben Jahrzehnte in Afghanistan gebombt und geschossen Nun verlangt man von Afghanistan das es urplötzlich alles wieder ganz in Ordnung ist. Es reicht nicht wenn man als Westen Marionettenregierungen einsetzt.
Der Eindruck bleibt – wenn vorher ein Oberst Klein da die Zivilbevölkerung hat bombardieren lassen!
So werden viele Staaten im Nahen Osten noch viele Jahre Riesen Probleme haben!
Da kann man nur hoffen das Länder jetzt einen eignen Weg finden, auch wenn der Westen alles Mögliche dagegen unternehmen wird!
Bitte den „Spiegel“ mit den richtigen Namen anreden. „DER STUERMER“.
„In der Ukraine – vor allem in östlichen Regionen – haben viele Menschen auch Russisch als Muttersprache. Mit Beginn der Invasion Russlands im Februar 2022 gibt es Druck auf russischsprachige Menschen in der Ukraine.“
Lügen, ohne rot zu werden, das ist der Spiegel!
Dabei ist das Gesetz, über das der Spiegel ja bekanntlich sogar geschrieben hat (um es schönzureden) von 2018!
„… Ich bin ja froh wenn sich Rechtsextreme auch mal nützlich machen. …“
Das Blatt ist unter jüdischer Kontrolle und vertritt daher auch jüdisch amerikanische Interessen!
Da gibt es den bösen und den guten Massenmord und den Massenmord der nicht passiert auch wenn er täglich passiert. Der Agent der Hitler geführt hat, vom OSS hieß übrigens Hanfstengel, der vermittelte ihm das Geld von Warburg, Schiff und Rotschild!
Ein wirklich ein schwieriges Thema.
Zumindest sollte es aber niemanden überraschen, wenn in einem angegriffenen Land die Kultur des Angreiferstaates mittelfristig nicht mehr sehr hoch im Kurs steht.
Auch gehört eventuell zur Wahrheit, dass einige Staaten große Sorgen wegen versuchter staatlicher russischer Einflussnahme und der Instrumentalisierung russischer Minderheiten haben. Sei es bei den Balten, in Moldau, Georgien oder wo auch immer. Da geht es weniger um grundlose Diskriminierung sondern eher um die Angst vor fremdstaatlich gesteuerter Spaltung und Destabilisierung.
Aha … und das Land wurde 2013/2014 von wem angeriffen?
Und das Baltikum, einst armes Bauernland, war die wohlhabenste Region – gefüttert und gepeppelt – zu Zeiten der UdSSR – und schon damals latend russenfeindlich.
Heute erbärmliche „neonazistische Sprottenethnokratien“, ökonomisch wie militärisch lächerliche Gebilde, die nur deshalb in die EU kamen, weil dort seit den 90ern so heroische Aufmärsche diverser SS-Traditionsverbände den Westen erquickten – gegen die Russen, da kann man in Europa nicht widerstehen …
Es ist purer Neid – der die postsowjetische Peripherie quält. Die haben geglaubt, ohne die Russen aber mit Europa und den USA werden Milch und Honig fließen … tja schade ..
Bei den Angegriffenen, ob nun die Volksrepubliken oder schließlich ganz Rußland, sind Ukrainer eine nationale Minderheit mit den üblichen Rechten. Und bei den Angreifern ist es schwer zu entscheiden, ob Naziideologie und Arierkult nun Motivation für den Krieg oder Mittel der Kriegsführung sind. Beides ist der Fall.
Ihre Argumentation erinnert übrigens an die Originalversion, als behauptet wurde, die Juden hätten dem Reich den Krieg erklärt, womit gleichartige Reaktionen gerechtfertigt wurden. Und die anderen Methoden, nach Art von „Aussiedlung nach Osten“ und „Endlösung“, sind von Stützen des Kiewer Regimes immerhin bereits angekündigt.
„Nunmehr kommt endlich die Zeit, in der die Völker Europas in ihrem verständlichen Streben nach wirtschaftlicher Sicherung den entscheidenden Schritt zur Zusammenarbeit weitergehen können. … Eine Schicksalsgemeinschaft hält sie zusammen in einem großen Wirtschaftsraum. Dieser Raum aber kann sie ernähren, kleiden und mit allen notwendigen Gütern ausreichend versorgen, insbesondere, sobald er einmal durch die Einbeziehung der osteuropäischen Gebiete arrondiert ist.“
— Walther Funk, Reichswirtschaftsminister, in: Europäische Wirtschaftsgemeinschaft, Berlin 1942
https://www.cvce.eu/content/publication/2004/3/23/334c659f-8e22-4b51-8a94-dddda894fb4e/publishable_de.pdf
Wie nett und gepflegt die Nazis waren. Die „osteuropäischen Gebiete arrondiert“ – gibt es ein schöneres Schönsprech für 27 Mio tote Sowjetbürger? Heute sind sie genauso nett und gepflegt.
@ DnRl
Dass in Ihrer Gedankenwelt Russland oder prorussische Separatisten die Angegriffenen sind, wundert mich nicht. Komisch dass in der UN noch niemand, auch Russlands Verbündete nicht, diesen schamlosen „Nazi“Angriff auf Russland auch nur ansatzweise verurteilt haben. Oder wüssten Sie da was? Andersherum erinner ich mich da an 2 Resolutionen der UN Vollversammlung und sehr deutlichen und wiederholten Aussagen des UN Generalsekretärs.
Rußland hat um die Verurteilung des Nationalsozialismus gebeten. Hier das Abstimmungsergebnis von 2022. Die meisten Länder haben für die Resolution gestimmt, während der Naziblock natürlich nicht bereit war, sich selber zu verurteilen. Dazu einige Trabanten, die mit den Nazis gestimmt oder sich enthalten haben.
Third Committee: 77th session
Vote Name:
Item 66 (a) draft resolution A/C.3/77/L.5 as orally revised and as amended Combating glorification of Nazism, neo-Nazism and other practices that contribute to fuelling contemporary forms of racism, racial discrimination, xenophobia and related intolerance
Yes 105
No 52
Abstain 15
Vote Time: 11/4/2022 11:26:55 AM
https://www.un.org/en/ga/third/77/docs/voting_sheets/L.5.pdf
Die Russen setzen nicht auf Verurteilung durch organisierten Mob, sondern auf spontane, ehrliche. Hier eine von unseren amerikanischen Freunden, von Douglas Macgregor. Weltweit respektiert, in China als 道格拉斯·麦格雷戈 bekannt, Colonel und Berater des Weißen Hauses a.D.:
⚡️DOUGLAS MACGREGOR:
„The question is why, what for, and what are we trying to achieve.
All this business about democracy versus fascism or communism is nonsense.
If there is a fascist or communist right now in Eastern Europe, his name is Zelensky.
We know that because we know what his secret police does, we know what his state is up to, we know what he’s done to churches, and we have an appreciation for the rampant organized crime in Ukraine, which is just shameless.
The human trafficking, the disappearance of tens of thousands of children and women into the underworld where they’re exploited and ultimately killed.
This is what we’re propping up. People know that.
It can’t go on.“
— Nairaland, Nigeria, On Jul 13, 2024
https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/2066#130938184
Die Argumentation des Spiegels für den „vermeintlichen“ Schutz der russischsprachigen Minderheit durch Russland dürfte sein „Die Minderheit war ja gar nicht bedroht – sie hätten ja nur ukrainisch sprechen müssen“.
Auch hier wäre es interessant zu sehen, wie der gleiche Spiegel-Redakteur darüber berichten würde, wenn ein AfD-Stadtratsmitglied in Deutschland argumentieren würde, dass ja dalie Sprachpatrouillen nichts gegen Türken und Araber haben – die müssen halt bloss deutsch sprechen“.
Bei den fehlenden echten Faktenchecks im Spiegel ist es vielleicht sogar möglich, diesen „Bericht“ zu lesen – der Spiegel würde wahrscheinlich sofort eine Story daraus machen, wenn seine Mitarbeiter erfahren, dass ein Dorf in Thüringen oder Sachsen genau diese Regelung beschlossen hat. Unabhängigndavon, ob es stimmt oder ob der Ort überhaupt existiert.
Ein Link zu einem Fake-Artikel in einer Fake-Regionalzeitung von einem Fake-Ort dürfte reichen.
Vielleicht reicht sogar eine Nachricht an die Spiegel-Redaktion, dass die AfD in der (frei erfundenen) sächsischen Kleinstadt Winzigburg Sprachpatrouillen fordert, mit Link auf die Website eines (natürlich auch für diesen Zweck frei erfundenen) AfD-Ortsvereins unter https://afd-winzigburg.de/ (natürlich auch fake – die Domain kann jeder registrieren…) o.ä.
Ich bin ein typischer AfD-Wähler. Und ja, traditionelle Rote, die die AfD als letzten Anker der Vernunft sehen, gehören zu den typischen AfD-Wählern. Wie Sie sicher wissen (denn wir kennen uns hier ja schon länger), habe ich gegen kein Volk der Welt etwas, und benutze hier viele Sprachen. Und übersetze sie, oder auch nicht, wenn das Original besser kommt, oder wenn es um Nachweise und Dokumentation geht. Und diejenigen, die sich darüber mokieren, sind keine AfD-Fans, sondern Regimetreue, teils unter falscher Fahne, die empört sind, daß ihre deutschen Blasen durchstochen werden.
Ich unterstelle der AfD nicht, Nazis und Rassisten zu sein – bin zwar kein Fan dieser Partei, aber halte sie absolut für das kleinere Übel.
Ich unterstelle dem Spiegel (und anderen Organen der Lügen- und Lückenpresse, dass sie so gerne über einen rassistischen Vorschlag der AfD berichten würden, dass sie das auch tun, wenn es gar nicht stimmt und es sich um eine Pressemitteilung eines „AfD“-Ortsverbandes aus einen frei erfundenen Ort handelt. Diese Pressemitteilung wäre wörtlich der vom Spiegel gelobte Bericht über die Ukraine, nur mit „Ukraine“ durch „Deutschland“ ersetzt.
Sinn ist, die Relotiuspresse dazu zu verleiten, sich als das zu zeigen, das sie wirklich ist.
In der AfD gibt es durchaus Alltagsrassismus, wie es ihn fast überall auf der Welt gibt. Nicht gern gesehen, nicht die Linie der Partei, aber doch präsent. Die extremen Formen des Rassismus wie Russophobie in der aktuellen (institutionalisierten) Ausprägung oder Interventionismus, eine brutale, entrechtende und immer wieder massenmörderisch werdende Form des Rassismus, gibt es in der AfD nicht.
Ich verstehe deshalb nicht, weshalb ausgerechnet die AfD rassistisch sein soll, also die einzige große Partei, die nicht rassistisch ist, nicht ernsthaft jedenfalls. Wenn die Lügenpressen das behaupten, und in der Suchmaschine ist es tatsächlich zu finden, es ergibt keinerlei Sinn.
Die Lügenpressen brauchen sich wirklich nicht zu wundern, wenn sie außerhalb ihrer Anhängerschaft kaum noch wahrgenommen werden. Die haben die Grenze überschritten, ab der sie nur noch für Eingeweihte verständlich sind.