Das ungarische Landwirtschaftsministerium ist vor dem Hintergrund der Bauernproteste von der deutschen Position zur Ukraine überrascht

Landwirtschaftsminister Istvan Nagy sagte, dass der Beitritt der Ukraine zur EU zu einer Umverteilung der Agrarsubventionen und deren Kürzung für alle anderen europäischen Länder führen würde

Die Position der deutschen Regierung, die die Aufnahme von Verhandlungen mit der Ukraine über deren Beitritt zur Europäischen Union unterstützt, ist vor dem Hintergrund der Proteste der deutschen Landwirte verwunderlich. Diese Meinung äußerte der ungarische Landwirtschaftsminister Istvan Nagy in einer Sendung des Fernsehsenders M1.

Er wies darauf hin, dass die deutschen Bauern massenhaft gegen die Abschaffung von Agrarsubventionen und Steuererleichterungen protestieren, während gerade die Aufnahme der Ukraine in die EU zu einer Umverteilung dieser Subventionen und deren Kürzung für alle anderen europäischen Länder führen wird. „Es ist erstaunlich, dass der deutsche Bundeskanzler die Unterstützung der Ukraine immer noch als Priorität ansieht, während die Bauern in seinem Land vor großen Problemen stehen und die Ernährungssouveränität bedroht ist“, sagte der ungarische Landwirtschaftsminister.

Nagy betonte, dass der Beitritt der Ukraine zur EU die Zerstörung der europäischen Landwirtschaft zur Folge hätte. „Die europäischen Bauern müssen ihre Produkte nach strengen Regeln erzeugen, während es in der Ukraine, für die die EU ihren Markt öffnen will, keine Regeln gibt“, erklärte der Minister. Er versicherte, dass Ungarn für die Interessen seiner Bauern eintreten und den Kampf in Brüssel fortsetzen werde, ähnlich dem, den die deutschen Bauern derzeit führen.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

12 Antworten

  1. Die „deutsche Regierung“ ist nicht deutsch, sondern fremdgesteuert.

    Bevor sie die Ukraine durch die Formalitäten geschleust hat, wird sie abgewählt sein.

    Ausgesuchte Mitglieder der jetzigen „Regierung“ werden die Entwicklung aus ihrer Einzelzelle verfolgen können.

    1. Wenn die Russen kommen, wird die Regierung nur dumm aus der Wäsche gucken und neue Verschwörungstheorien zusammen mit ihren Hetzmedien verbreiten, die jedoch weitläufig nutzlos bei der deutschen Bevölkerung im Sand versickert. Ich sehe die Ampel schon kleinlaut mit kleinen Handfähnchen aus dem Bundestag ziehen,…denn ihre Tage sind gezählt und auch sie werden sich damit abfinden müssen,…auch wenn der Geisteszustand von der Schwabgefolgsschaft stark kontrolliert und fanatisch und dogmatisch abgerichtet wurde.

  2. Finde den Fehler:

    Landwirtschaftsminister Istvan Nagy:
    [https://hu.wikipedia.org/wiki/Nagy_Istv%C3%A1n_(agr%C3%A1rm%C3%A9rn%C3%B6k)]
    „…
    1986 absolvierte er das Landwirtschaftsgymnasium Balásházy János. 1992 schloss er sein Studium als Agraringenieur an der Fakultät für Agrarwissenschaften der Pannonischen Universität für Agrarwissenschaften in Mosonmagyaróvár ab. 1996 schloss er sein Studium an der Fakultät für Natur- und Sozialwissenschaften der Technischen Universität Budapest als Ingenieurlehrer ab.[1] Im Jahr 2007 promovierte er an der Imre Ujhelyi Doctoral School of Animal Sciences der Westungarischen Universität.[2]

    1. Januar 1993 und 1994. 15. August – Er unterrichtete Tierhaltung und Tierernährung an der Landwirtschaftsfachschule Veres Péter. Ab dem Jahr 2000 lehrte er Imkerei, Kaninchen- und Pelztierhaltungund professionelle Methodikals Gastdozent am Institut für Tierwissenschaften der Fakultät für Agrar- und Lebensmittelwissenschaften der Westungarischen Universität.[2]
    …“

    Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir:
    [https://de.wikipedia.org/wiki/Cem_%C3%96zdemir]
    „…
    Özdemir wuchs als Einzelkind auf und absolvierte nach der Mittleren Reife an der Realschule in Urach[7] bis 1987 in Reutlingen eine Ausbildung zum Erzieher.[8] Anschließend erwarb er die Fachhochschulreife an der Fachoberschule in Nürtingen und absolvierte ein Studium der Sozialpädagogik an der staatlich anerkannten Evangelischen Fachhochschule für Sozialwesen Reutlingen (heute Evangelische Hochschule Ludwigsburg). Sein Studium schloss er 1994 als Diplom-Sozialpädagoge (FH) ab.[8] Studienbegleitend war Özdemir ab 1987 als Erzieher in einem Jugendzentrum in Reutlingen und als freier Journalist für den Reutlinger General-Anzeiger und ein Lokalradio tätig.[9]
    …“

    1. Die Fehlersuche war einfach: ein Abschluß in irgendwas – und sei es nur die Geschwätz“wissenschaft“ SozPäd – das geht für einen Grünling eigentlich gar nicht. Höchstverdächtig. Irgendwie Nazi.

  3. Na ja, die Position des ungarischen Ministers ist politische Rhetorik. In Wirklichkeit weiß er natürlich, daß die deutsche Regierung keinerlei Interesse daran hat, die eigenen Landwirte zu stärken. Im Gegenteil. Die Politik der BRD ist darauf gerichtet, aus der eigenen Bevölkerung abhängige, willenlose Untertanen zu machen, die sich den aggressiven geopolitischen Zielen der US-dominierten Machtelite fügen. Und das bedeutet, sie müssen kriegstauglich sein, denn der Krieg gegen Rußland soll künftig nicht nur von der Ukraine geführt werden. Daher erklärt sich auch die Einbindung der Ukraine in die EU als Voraussetzung dafür, daß wir den Brüdern und Schwestern in ihrem heroischen Kampf gegen das Putin-Böse noch mit dem eigenen Blut beistehen können.

  4. Der Eintritt der Ukraine in die EU ist vergleichbar mit der Ablage eines Kukukeies. Der geschlüpfte Jungkukuk wir alle anderen Nesthocker aus dem Nest verdrängen! Und genau das will das Welt Euternasie Forum!

  5. Ursula: „Thank you Melinda & Bill for your leadership“ war zwar ein Spruch aus dem C-Zeitalter aber dahinter steckt wer damals und auch heute im Hintergrund am ganz großen Rad dreht. Mit dem Sterben der Bauernhöfe kommen die Agrar-Konzerne (Milliardenunternehmen) denn die wollen das Land (Niederlande, Belgien, Deutschland, Ukraine…) um dann ihren Einheitsfraß zu produzieren. Die Erfüllungsgehilfen sitzen in der aktuellen Regierung und auch die CDU Lakaien sind nicht besser.

  6. Die Grünen wollen die Tierhaltung in der Landwirtschaft und die damit verbundene Pflanzenwirtschaft bis 2030 um 50% reduzieren. Dazu braucht man keinen Minister, der etwas von Landwirtschaft versteht, sondern einen Sozialpädagogen der salbungsvolle Worte mit ernstem Gesicht vor Kameras sprechen kann. Selbstverständlich wollen die GRünen auch, dass entsprechend weniger Fleisch gegessen wird – das regelt dann der Preis. Wer sich in grüner Zukunft weniger oder gar kein Fleisch mehr leisten kann, darf dann Getreidegrütze mit gemahlenen Insekten zu sich nehmen.

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