Das Interview mit dem übergelaufenen Agenten des ukrainischen Geheimdienstes ist auch hier online
Dieses Mal habe ich Vasili Prosorow, einen ehemaligen Agenten des ukrainischen Geheimdienstes, SBU interviewt, der 2019 nach Russland übergelaufen ist und damals die Existenz von Foltergefängnissen des SBU öffentlich gemacht hat. Heute recherchiert er über illegalen Waffenhandel und ukrainische Kriegsverbrechen.
Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.
21 Antworten
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Ich finde diese alternativen ukrainischen Geschichtsbücher wären mal einen Artikel wert.
Bittebittebitte… 😉
Stimmt, das wäre bestimmt interessant zu lesen.
Besonders die Geschichte, wo behauptet wird, daß Jesus ein Ukrainer ist.
der größte witz wäre,wenn aus der ukraine geschmuggelte waffen an terrorzellen in europa geliefert werden,um dann gegen schland eingesetzt zu werden. die gesichter der blödmänner wie kiesewetter und& möchte ich sehen.
Die Kinderbücher interessieren mich auch. Vor allem die Frage, ob diese nicht Stapelweise an die UNO und deren Politiker verschickt werden müssten.
Dran bleiben Herr Röper, der Mann ist eine wandelnde Informationsquelle.
Ikaros sagt: „…wandelnde Informationsquelle.“
Ach – Überraschung! – der Deutschlandfunk als EPG-Ausreißer (steht für: ‚exzellent-programmiert-gegeben‘)
hat heute ein IRRITIEREND -alternatives Fragment in die eigene Presseschau (7.10 Uhr) geliefert – ich meinte: o-Ha!!
Die schrieb tatsächlich (zitiere.):
Die Zeitung ND DER TAG zeigt sich verärgert: „Wenn die ‚FAZ‘ den SPD-Fraktionschef als ‚Chamberlain unserer Tage‘ bezeichnet, ist das Rufmord und überschreitet die Grenze des politischen Anstands – Neville Chamberlain war jener britische Premier, der sich zunächst nachsichtig gegenüber Hitler zeigte und diesem die Annexion des Sudetenlands ermöglichte. Wir sollen lernen: Putin gleich Hitler, Putin-Versteher gleich Hitler-Versteher. Eine einzige Infamie. Die verhindern soll, dass über eine Mitverantwortung des Westens für diese Weltkrise und über schwierige Wege zum Frieden anstelle von Durchhalteparolen auch nur nachgedacht wird. Und das ist wirklich verachtenswert“, meint ND DER TAG.
das ist übliche deutsche Presse….
Ja ja, hinterher, als man nicht mehr wissen wollte, worum es mit der „Appeasement-Politik“ ging, sind die Großkotze immer schlauer.
Letztlich hat er (typisch Engländer) nur Zeit gewonnen um aufzurüsten.
Dies ist wohl nun wahrlich nicht Mützes Beritt. Aber wir leben halt in einer Welt der Idioten in Führungspositionen, die sich ironischer weise für extrem schlau halten.
Was die Geschichtsfälschung in diesem Interview betrifft, kann ich aus eigenem Erleben berichten, dass dieser Wahnsinn nicht nur in der Ukraine abläuft. Vor über 10 Jahren hatte ich einen Arbeitskollegen aus Albanien, der mir praktisch erzählte, dass alle weltweiten Erfindungen einen albanischen Ursprung haben. In seinem Weltbild drehte sich die Sonne um Albanien. Um Menschen nationalistisch aufzuhetzen, wird diese Propagandaform vielfältig benutzt.
Sie meinen sicher die Kosovo-Albaner, die die Geschichte Griechenlands für sich in Anspruch nahmen…
Das war nur nur der Auftakt, der amerikanischen Einflussnahme auf Disneyworld der Geschichte.
die eigentlichen Albaner sehen das nicht so, die sind zwar arm aber nicht voll verblödet, immerhin gibt es in Albanien noch Bildung.
„immerhin in Albanien noch Bildung.“
sehr r i c h t i g! Immerhin nehmen die auch für sich in Anspruch: Kara Ben Nemsi starb nicht durch Hand eines wilden Skipetaren, fiel nicht am Landweg von Matosahanaj, sondern friedlich im Bett im schiedlichen sächsischem Radebeul.
Ach ja Karl May…
Das Wilde Kurdistan war aber nicht Albanien, da können die von Moltke fragen..
Erzählen sie mal was über Albanien…
Na, hab ich doch eben: Band 6 „Der Schutt“ (äh -pardon: Der Schut)
😉
Nein, Sie unterliegen diesbezüglich einem Irrtum, denn die Autochthoniehypothese, wonach die Albaner direkte Nachkommen des antiken Volkes der Illyrer seien, wurde nicht von der sich Nachkommen ehemaliger Nazi-Kollaborateure und Mitgliedern mafiöser Gruppierungen gebildeten UCK, sondern im nationalkommunistischen Albanien unter der Herrschaft des Diktators Enver Hoxha entwickelt und aktiv propagiert. Die Albaner sind das – im Durchschnitt – intelligenz- und bildungsschwächste Volk Europas.
von der aus Nachkommen ehemaliger Nazi-Kollaborateure und Mitgliedern mafiöser Gruppierungen gebildeten UCK
Die Anhänger der Ideologie der schwarzen Überlegenheit vertreten ebenfalls pseudowissenschaftliche Hypothesen von der schwarzafrikanischen Abstammung altertümlicher Kulturvölker wie der Sumerer, der Alten Ägypter, der Etrusker, der Minoer und der Olmeken.
Interessantes Interview! Bitte nochmal einladen, am besten in einem längeren Format (Stein=?)
Die Kinderbücher würden mich auch noch interessieren. Ist ja schon starker Tobak!
Herleitung: Gallizien, Gallilea,… Ahh, also Jesus muss ein Ukrainer gewesen sein. Folglich sind wir alle direkt göttlich! Natürlich sind dann alle anderen „Untermenschen“.
Tja mit der Einstellung verstehe ich natürlich, dass Netanjahu keinen Bock hat, dorthin Waffen zu liefern… Der hätte ja sofort alle Zionisten am A…
Ansonsten war und ist mir schon klar, was da mit den Javellins und dem ganzen anderen westl. Schrott passiert. Gut, dass er nun auch direkte Beweise hat, aber selbst den Niederlanden ist es ja im vergangenen Jahr aufgefallen. Aber da denen offenbar alles egal ist (auch die Sicherheit des eigenen Volks), geht alles so weiter, wie bisher (- die Amerikaner).
Ich frage mich nur, was passiert, wenn die ersten Panzerabwehrraketen auf europäische Infrastruktur treffen, oder noch schlimmer auf irgendwelche „Entscheidungszentren“, von lieben Politikern? Dann werden die Waffen wohl nicht gezeigt und man wird behaupten, dass es Putin war, oder?
Wir werden es wohl nicht ändern… Russland muss noch Odessa befreien und einen Zugang zu Transnistrien legen. Wenn dann immer noch nicht Schluss gemacht werden sollte, dann kann man die Pufferzone ja ausbauen, bis die Schmerzgrenze erreicht ist. Ich hoffe, die Franzosen machen nicht Ernst. Es wäre schade um jede franz. Stadt, die aufgrund der Fehlentscheidung eines Napoleonisten dran glauben müsste. Ganz besonders der Charme von Paris würde mir gänzlich fehlen…
Ja, dem schliesse ich mich an. Der Mann kann noch einiges aus dem Nähkästchen erzählen.
Erschütternd empfinde ich die Beiläufigkeit wenn er Verbrechen erwähnt, es muss da viel gegeben haben.
Lieber Thomas, wir danken Dir von Herzen für dieses Interview. Für diese Informationen. Bleib dran, pass auf Dich auf. Genieße das Leben. Lass Dich nicht auffressen.
Grüße aus Sachsen.