LIHOP, MIHOP, Einzeltäter?

Das Attentat auf Trump und das Lee-Harvey-Oswald-Déjà-vu

Das Attentat auf Trump wirft Fragen auf und zeigt Parallelen zur Vergangenheit. Noch ist alles Spekulation, aber ich versuche, die wichtigsten Fragen zu stellen. Auf die Antworten werden wir wohl sehr lange warten müssen.

Offiziell ist der Mord an US-Präsident Kennedy aufgeklärt, aber vielen sind die bleibenden Zweifel bekannt. Der offizielle Mörder von Kennedy hätte die Schüsse aus dem einfachen Gewehr kaum in so schneller Folge abgeben und das sich bewegende Ziel treffen können. Vor allem aber: Das Video der Ermordung von Kennedy zeigt, dass Kennedy den Kopfschuss von vorne erhielt, während der offizielle Täter Oswald in einem Gebäude hinter Kennedy war.

Oswald wurde verhaftet, er beteuerte vor Journalisten seine Unschuld, als er an ihnen vorbeigeführt wurde, und wurde dann – wie praktisch – zwei Tage später erschossen, weshalb er als Angeklagter (oder Zeuge), der Aussagen hätte machen können, nicht mehr zur Verfügung stand.

Bei der offiziellen Untersuchung durch die sogenannte Warren-Kommission spielte ein Erzfeind Kennedys, der von den Kritikern der Untersuchung als ein Verdächtiger für die Organisation des Attentats genannt wird, eine entscheidende Rolle. Das war Allen Dulles, der ehemalige CIA-Chef, den Kennedy gefeuert hatte.

Ich will hier nicht über den Kennedy-Mord schreiben, ich will nur an die wichtigsten Fragen erinnern, die es dazu bis heute gibt. Bis heute sind nicht alle Unterlagen über den Kennedy-Mord freigegeben, und man fragt sich zwangsläufig, warum das so ist, wenn die Warren-Kommission den Mord doch angeblich vollständig aufgeklärt hat.

Ich erinnere hier an den Kennedy-Mord, weil er zeigt, wie lange wir in manchen Fällen darauf warten müssen, bis wir die Wahrheit erfahren. Im Falle von Kennedy sind das nun schon über 60 Jahre.

Kommen wir aber nun zu dem Attentat auf Trump, bei dem es einige Parallelen zum Kennedy-Mord zu geben scheint.

Die Schüsse

Noch weiß niemand wirklich, wer der Täter war, der auf Trump geschossen hat. Zwar haben US-Behörden den Namen eines 20-jährigen veröffentlicht, aber über ihn ist derzeit noch fast nichts bekannt, außer dass er auf den Wahllisten der Republikaner eingetragen war und mal eine kleine Spende an die Demokraten gemacht hat.

Der mutmaßliche Täter wurde vom Secret Service erschossen. Man kann sogar schon recht klar sagen, wann. Auf dem Video des Attentats ist zu sehen und zu hören, wie die Secret-Service-Männer, die Trump nach den Schüssen abgeschirmt haben, nach weniger als 30 Sekunden sagten, der Schütze sei am Boden (also liquidiert) und dann beginnen, Trump von der Bühne zu führen. In diesem Video der Szene fallen die Schüsse bei Sekunde 7 und die Meldung, der Schütze sei ausgeschaltet, kommt etwa bei Sekunde 32. Der Schütze war also nach weniger 25 als Sekunden entdeckt und ausgeschaltet.

WATCH: Moment Trump appears to be shot at rally

Die Fehler des Secret Service

Der Agenten des Secret Service gehören sicher zu den besten Personenschützern der Welt, weshalb das schnelle Ausschalten des Täters zunächst nicht verwunderlich ist. Aber gerade weil der Secret Service zu den besten Personenschützern der Welt gehört, gibt es Fragen, die nicht nur ich stelle, sondern sogar der Spiegel. In einem Spiegel-Artikel mit der Überschrift „Anschlag auf Donald Trump – Wie konnte der Schütze die Schüsse auf Trump abgeben?“ können wir lesen:

„Der Augenzeuge sagt der BBC: Er und eine Gruppe von Freunden hätten in der Nähe der Tribüne einen Mann mit einem Gewehr auf das Dach eines Gebäudes klettern sehen: »Ich sah das Gewehr, 100 Prozent.« Die Gruppe habe versucht, Polizisten auf den Mann aufmerksam zu machen. Aber die seien nur »herumgelaufen«, und er habe sich gefragt, warum Trump immer noch spreche: »Warum haben sie ihn nicht von der Bühne geholt?« In diesem Augenblick seien die Schüsse gefallen. Manches, was im Laufe des Samstagabends herauskommt, scheint die Angaben des Augenzeugen, Greg Smith, zu bestätigen. (…) Im Zentrum wird die Frage stehen, wie der Schütze so nah an das Gelände kam und in eine Schussposition gelangte – und ob die Sicherheitskräfte einen Fehler gemacht haben. (…) In Butler muss es dem Täter gelungen sein, sich die erhöhte Schussposition auf dem Dach eines Gebäudes zu verschaffen, das der Tribüne gegenüberlag, von der aus Trump redete. Warum hatte der Secret Service das nicht im Blick?“

Der Secret Service hat es dem Attentäter erstaunlich leicht gemacht. Wenn ein amtierender oder ehemaliger US-Präsident auftritt, müssen in der Umgebung normalerweise die Fenster verhängt und geschlossen werden und Scharfschützen sind auf den Dächern in der Umgebung postiert. In diesem Fall wäre das nicht schwer gewesen, denn es gab um den Veranstaltungsort nur drei oder vier Gebäude, von denen die Rednertribüne einsehbar war, wie dieses Bild zeigt.

Der Secret Service war demnach aber nur auf dem Dach hinter Trump und hat die anderen Dächer nicht überwacht, unter anderem das Gebäude, von dessen Dach aus geschossen wurde und das weniger 150 Meter von der Bühne entfernt stand. Selbst für einen Amateur ist das ein Kinderspiel, ich habe mal auf einem Schießstand mit einem Scharfschützengewehr auf 200 Meter Entfernung einen Ziegelstein zerschossen. Und zwar als vollkommen unerfahrener Schütze. Ich habe ihn beim ersten Versuch genau getroffen.

Trump dürfte es das Leben gerettet haben, dass er unmittelbar vor den Schüssen den Kopf etwas gedreht hat, sodass er nur einen Streifschuss am Ohr erhielt.

Dass der Secret Service dieses Dach nicht überwacht hat, wirft Fragen auf. Hinzu kommt, dass Augenzeugen den Täter und sein Gewehr offensichtlich gesehen und Polizei und Secret Service gewarnt haben, die jedoch nicht reagiert haben.

Waren all das nur „dumme Fehler“ der Sicherheitskräfte?

MIHOP, LIHOP oder Einzeltäter?

Die offizielle Version dürfte werden, dass es sich bei dem Schützen um einen Einzeltäter gehandelt hat. Aber aufgrund der offenen Fragen muss man auch andere Versionen ansprechen.

Da wäre zunächst LIHOP, was „Let it happen on Purpose“ (deutsch etwa „lass es absichtlich geschehen“) bedeutet. Diese Version würde im konkreten Fall bedeuten, dass die US-Behörden von den Plänen des Täters gewusst haben, ihn gewähren ließen und die Sicherheitsmaßnahmen des Secret Service so organisiert haben, dass das Dach nicht überwacht wurde.

MIHOP wäre noch dramatischer, denn MIHOP bedeutet „Make it happen on Purpose“ (deutsch etwa „mach es absichtlich“) und würde bedeuten, dass die Sicherheitsdienste der USA Trump ausschalten wollten.

Ich lege mich nicht fest und ziehe keine voreiligen Schlüsse, ich will hier nur alle möglichen Szenarien aufzeigen.

Das Timing

Analysten warnen schon lange vor einem möglichen Attentat auf Trump, denn aufgrund der Umfragen ist Trumps Wahlsieg kaum mehr vermeidbar. Dass das gesamte Establishment der USA gegen Trump ist, ist nicht neu. Dazu gehören auch das FBI und andere Behörden, die im Wahlkampf 2020 eindeutig gegen den amtierenden Präsidenten gearbeitet haben, wie die Twitter-Files, der Skandal um den „Laptop from Hell“ und andere Ereignisse gezeigt haben. Über die merkwürdige Rolle des FBI bei den US-Wahlen 2016 und 2020 habe ich viel geschrieben (siehe zum Beispiel hier und hier), während die Mainstream-Medien darüber ziemlich plump desinformiert haben, siehe beispielsweise hier. Das FBI und andere US-Behörden haben ganz eindeutig jahrelang den Biden-Clan gedeckt, gegen Trump gearbeitet und die US-Demokraten gegen Trump unterstützt.

Am Montag beginnt der Parteitag der US-Republikaner, bei dem Trump offiziell zum Präsidentschaftskandidaten der Partei gekürt wird. Wer das verhindern wollte, um die Republikaner dazu zu zwingen, einen anderen Kandidaten (oder Kandidatin, wie Nikki Haley, die bei den Vorwahlen bis zuletzt gegen Trump gekämpft hat und im Prinzip für die gleiche Außenpolitik steht, wie die Demokraten) zu küren, der hatte also nicht mehr viel Zeit. Dieser Auftritt von Trump am Samstag war wahrscheinlich die letzte Chance, Trumps Nominierung noch zu verhindern.

Und Trumps Kandidatur zu verhindern, dürfte der Traum der US-Demokraten sein, denn nach aktuellen Umfragen liegen sowohl Biden als auch alle anderen Kandidaten der US-Demokraten, die Biden ersetzen könnten, weit hinter Trump. Ein Wahlsieg Trumps scheint mit anderen Mitteln, als ihn (wie auch immer) aus dem Rennen zu nehmen, kaum mehr zu verhindern zu sein. Das gilt umso mehr, weil alle Versuche, Trumps Kandidatur mit juristischen Tricks und den vielen Prozessen gegen ihn zu verhindern, gescheitert sind, denn ein rechtskräftiges Urteil, das Trump die Kandidatur gesetzlich verbieten würde, wird es vor den Wahlen kaum mehr geben.

Wie gesagt lege ich mich hier nicht fest, dazu ist es viel zu früh. Aber ich denke, es ist wichtig, auf die offensichtlichsten Fragen hinzuweisen, zumal die Mainstream-Medien sie sicher nicht stellen werden.

Und den Täter kann man leider, wie auch Lee Harvey Oswald, nicht mehr in Ruhe befragen…


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

69 Antworten

    1. Was DIE Kennedy-AttentatE angeht (JKF und RFK), gibt’s auf Unz Review einen absolut bahnbrechenden Artikel (vielmehr eigentlich 3), der die Hintergründe lückenlos aufklärt. Nicht etwa die Mafia oder die CIA haben JKF und RFK umgebracht, sondern sein Vize und Nachfolger Lyndon B. Johnson zusammen mit der Zionisten-Elite:
      https://www.unz.com/runz/american-pravda-the-jfk-assassination-part-i-what-happened/

      Und damit wird auch schlagartig klar, weshalb über 60 Jahre lang nicht DIE EINE wichtige, zentrale Frage gestellt wurde: „Wenn ein Ehemann oder eine Ehefrau ermordet aufgefunden wird, ohne dass ein offensichtlicher Verdächtiger oder ein Motiv vorliegt, besteht die normale Reaktion der Polizei darin, den überlebenden Ehepartner sorgfältig zu untersuchen, und recht häufig erweist sich dieser Verdacht als richtig. “
      In diesem Zusammenhang fragt man sich, weshalb Lyndon B. Johnson nie auch nur ansatzweise in den Verdacht gekommen ist, daran beteiligt gewesen zu sein und nie Gegenstand irgendwelcher Untersuchungen war.

  1. Das ist falsch: „dass Kennedy den Kopfschuss von vorne erhielt, während der offizielle Täter Oswald in einem Gebäude hinter Kennedy war.“

    Der erste Schuss ging von hinten durch die Rücklehne in den Arm des vor ihm Sitzenden, der zweite Schuss traf ihn von hinten in den Kopf und trat vorne wieder aus. Dabei sind Teile des Gehirns nach vorne weggespritzt.

    Nur galt Oswald als mittelmäßiger Schütze.

    1. Sie kennen den Zapruder-Film?

      Laut Augenzeugen waren es 4-6 Schüsse, was in der offiziellen Version aber so nicht vorkommt. Bei allen, die die Ermordung Kennedys ernsthaft untersucht haben, ist auch klar, daß Oswald nicht der Täter war. Er hat es auch selbst bei seiner Verhaftung gesagt: „I´m a patsy“, also der Sündenbock.

      Empfehlenswert dazu sind die Filme von Oliver Stone.

    2. @ mechter das nur widerspricht einigen zeugen auf der wiese vor dem hügel,die einige gestalten auf dem hügel vor kennedy sahen und die schossen.. in dem film von oliver stone, jfk dargestellt.

    3. Die Geschichte vom Kopfschuss habe ich vor einiger Zeit sehr glaubhaft, ich meine in einer Sendung von Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers gehört. Danach haben die Ärzte im Krankenhaus ganz anders ausgesagt, als es im Untersuchungsbericht steht. JFK hatte danach eine klaffendes Austrittsloch am Hinterkopf, was klar für einen Schuss von vorne spricht. Die Aussagen der Ärzte wurden nicht berücksichtigt.
      Die Sache stinkt zum Himmel.

      Nun, wenn gar ein amtierendet Präsident im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ amtlich praktisch sauber beseitigt werden konnte, warum nicht auch ein Nur-Präsidentschaftsbewerber?

  2. Es wäre mal intressant, eine Seitenansicht der Gebäude mit Höhenmaßen zu sehen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass die Scharfschützen den nicht gesehen haben. Und die postieren sich doch aus diesem Grund meist auf das höchste Gebäude.
    Und ja, Trump hat Glück gehabt. Nur wenige Zentimeter….
    Es erinnert mich an den (alten!) Film „Der Schakal“, wo DeGaulle auch nur verfehlt wurde, weil er niesen musste.

  3. Das Arschloch Elmar Theveßen hat im ZDF sogar behauptet, der Täter sei „eingetragener Republikaner gewesen“. In dieser Formulierung klingt das nach „Parteimitglied“, was aber grundfalsch ist.
    Die Eintragung betrifft allein das Wählerregister.

    Erklärung: Man muß sich in den USA als Wähler registrieren lassen, sonst kann man nicht wählen. Ein Einwohnermelderegister gibt es nicht. Und die Wahllisten werden auch nie aktualisiert, weswegen das auch massenhaft Tote drin stehen. Tote übrigens, die bei den letzten Wahlen auch Briefwahlunterlagen zugeschickt bekamen, womit es wohl auch viele Stimmen von Toten gab, da das ja keiner überprüfte. Aber das nur am Rande.

    Wenn man sich registrieren läßt. wird man automatisch befragt, wen man tendenziell wählt: Reps oder Dems. Klingt nach Wahlmanipulation, hat aber eben den Hintergrund, daß man nur dann auch an den Vorwahlen teilnehmen kann – und zwar nur bei der einen Partei, für die man sich hat registrieren lassen.

    Mehr steckt nicht dahinter.

    Und „Arschloch“ nenne ich Theveßen, weil er seit gestern nacht mehrfach Trump für den Anschlag auf sich mitverantwortlich gemacht hat. Da gibt es keinen treffenderen Begriff für.

    1. Das Arschloch ist bei allen mehrzelligen Lebewesen ein unverzichtbares Organ: man überlebt selbst ohne Wasser LÄNGER als bei Darmverschluss!

      Theweße ist also das Gegenteil eines Arschlochs!

    1. Larry Johnson als ehemaliger CIA-Insider hat es treffend beschrieben: „die Sicherheitsdienste sind entweder absichtlich oder unabsichtlich Schuld an diesem Attentat. Der Job der securities in so einem Fall ist die Absicherung der GESAMTEN Umgebung inklusive das Verhindern bzw. Aufspüren von potenziellen Scharfschützen-Verstecken. Sie haben entweder aus Nachlässigkeit oder Vorsatz gegen das Protokoll gehandelt“.
      Auf RT ist ein Augenzeuge der berichtet, wie Dutzende Menschen gesehen haben, wie ein Mann mit Gewehr kurz vor den Schüssen auf das Dach eines Gebäudes geklettert. Trotz dass die Polizei von einigen Leuten darauf aufmerksam gemacht wurde, ist die Polizei nicht eingeschritten.

      Noch Fragen?

  4. Sehr gute Zusammenfassung und ich hätte da auch noch ein paar Fragen, das Vorgehen nach der Schußabgabe betreffend:
    1. wieso gab es offenbar keinerlei ballistisches Schild vor Ort, um einen sicheren Rückzug in das – hoffentlich hinreichend – gepanzerte Fahrzeug zu decken? (der alte sowjetrussische Personenschützer der 70-er/80-er, Name ist mir entfallen, hatte immer eine entsprechende „Aktentasche“ in der Hand und stand immer einen Schritt seitlich hinter seinem Schutzobjekt)
    2. Trump taucht nach Schussabgabe nach unten ab und ist somit als Ziel nicht mehr ansprechbar: dann wird der Schütze neutralisiert und Trump wird aufgerichtet und schlecht abgedeckt (u.a. durch eine deutlich kleinere Frau) zum Auto geleitet und das keineswegs in Eile : woher wusste man, dass es keinen weiteren Schützen geben würde? Die Personenschützer versuchen das potentielle Ziel Trump mit ausgebreiteteten Händen „abzuschirmen“, der fröhlich eingerahmt seine Posen einnehmen kann… (der Mann hat Eier aus Stahl muss man sagen)
    3. Der Scharfschütze, der den Täter eliminiert, hat mit dem Dreibein offenbar Probleme, den nötigen Winkel nach unten überhaupt hinzubekommen und war offenbar eher auf anfliegende Ziele eingestellt

    Würde mich interessieren, was bspw. russische Fachleute dazu sagen. Mir scheint das jedenfalls alles ziemlich drittklassig.

      1. Genau auf das Video bezog ich mich:
        von etwa 1:04 bis 2:04 stellt Trump ein weiterhin gut sichtbares, teilweise völlig statisches Ziel dar. Und zwar gerade der Kopf bleibt gut sichtbar und am wenigsten abgedeckt (wohin wurde kurz vorher doch gleich geschossen?) . Alles, was wir an Fotomaterial haben, zeigt genau die Perspektiven, die ein möglicher zweiter Attentäter vor Ort auch gehabt hätte. Ich bleibe dabei: das war unglaublich unvorsichtig.

  5. Leider haben wir es bei Trump ebenso wie bei Kennedy mit einem Vertreter des reichen Amerika zu tun, der sich anscheinend nicht vorstellen mag, dass der Secret Service ihn nicht beschützt. Ansonsten hätte es wohl private Sicherheitsleute gegeben….
    Die Zeit bis Januar 25 ist noch lang.

  6. @Der Hausfreund

    Bingo !
    An die „russische Spur“ hab ich auch gleich gedacht, erwarte entsprechende Meldungen jede Sekunde, aber man muß wahrscheinlich erst die diesbezüglichen „Beweismittel“ und „Dokumente“ erschaffen und drucken und das kann noch dauern !
    Aber was ich bis jetzt gesehen und gehört habe, spricht eindeutig für ein Politisches Attentat des Tiefen Staates, daß ist definitiv so und leider hat man dazu wieder einen kleinen dummen Volltrottel gefunden, quasi ein kleiner und junger Lee Harvey Oswald.

    1. Das ist auch meine Deutung. Ich tippe auf einen scharf gemachten Fanatiker, der als Werkzeug benutzt wurde.
      Sehr interessant wird sein, was der Vater des Attentäters „off the records“ zu seinem Sohn zu berichten hat. Die offizielle Version interessiert mich weniger.

    2. Und morgen können wir dann den Moskauer Büchereiausweis von Putin in den Mainstream-Medien lesen/hören/sehen, der am Tatort oder beim Schützen „gefunden wurde“.
      Hoffentlich macht Trump jetzt die nächsten 6 Monate keinen Fehler, es wäre ein Drama, wenn sein (noch zu findender) Vize die nächste Präsidentschaft antreten würde.

  7. In den USA kann man bei der Eintragung ins Wählerregister eine Parteipräferenz angeben, was (vereinfacht gesagt) zur Teilnahme an den Vorwahlen dieser Partei berechtigt. Es kostet nichts und verpflichtet zu gar nichts. Ein fanatischer Trump-Gegner kann sich bei den Demokraten eintragen lassen und mitentscheiden, ob Biden nun 90% oder 99% der Delegierten bekommt.

    Oder:

    Der Erfolg von Nikki Haley ist zumindest teilweise auf Demokraten zurückzuführen, die unter falscher Fahne bei den Republikanern mitgestimmt haben, um statt Trump eine ihnen genehmere Gegenkandidatin für Biden zu bekommen. Und jemand, der ernsthaft Böses im Sinne hat, hat durch eine Eintragung als Republikaner mehr Möglichkeiten, an den Feind heranzukommen.

    Die Eintragung von Crooks als „Republikaner“ sagt also gar nichts. Eigentlich zu erwarten. Warum sollte so ein Fanatiker die Möglichkeiten, die er dadurch bekommt, umkommen lassen?

  8. Zwei Dinge fallen mir auf. 1. Trump dreht den Kopf ein klein wenig, kurz bevor der Schall des ersten Schusses zu hören ist. (150m entsprechen einer 1/2 Sekunde)
    Stell dir eine Melone vor. Wenn du die drehst verändert sich das Profil nicht.
    Um den Schuß auszuweichen hätte Trump durch eine Bewegung nach vorne ausweichen müssen.
    Schlußfolgerung:
    Der Schuß war verdammt schlecht platziert und die kleine Kopfdrehung die Trump vollzieht hat ihm kaum geholfen.
    2. Ich höre keinen Schuß der den Attentäter tötet.
    Der müsste doch in den ersten 25 Sekunden auch zu hören sein.
    Das es so schnell geht den Attentäter auszuschalten, kann ich mir wiederum sehr gut vorstellen, wenn der Scharfschütze vom Sicherheitsdienst der auf den gegenüberliegenden Dach postiert war reagiert hat.
    Aber hier fehlen noch Details vom Hergang.
    Das man es in 25 Sekunden auf das Dach auf dem der Attentäter postiert war in 25 Sekunden kommt würde ich ausschließen.

    1. Ich bin da (bisher) anderer Meinung. Stelle dich vor einen Spiegel, drehe den Kopf nach rechts, nimm deinen Zeigefinger und markiere mit ihm die Stelle am Ohr, an der Trump getroffen wurde (der Schuss kam von rechts). Dann nimm den Finger etwas zurück und drehe Kopf zurück. Du wirst sehen, das wäre ein Volltreffer gewesen, Trump wäre m.E. mit Sicherheit tot, hätte er den Kopf nicht gedreht. LG

    2. @ mircutux eine melone ist in der regel voll rund und nicht oval . eine kleine bewegung des kopfes in diesem fall ,hat anscheinend ausgereicht. wer dahinter steckt ,? für mich ganz klar,wer würde profitieren?

  9. Hallo Thomas,
    es gibt in deinem Artikel m.E. eine Ungenauigkeit:
    Die beiden Scharfschützen vom Secret Service auf dem Dach hatten sehr wohl einen Überblick über die Umgebung und die anderen Dächer – deshalb waren sie genau dort postiert. Und genau von dort haben sie ja den Attentäter erschossen. Es gab ansonsten m.W. keine anderen Scharfschützen in erhöhter Position, und man kann auch auf den Aufnahmen sehen, dass sie von dort aus schießen.
    Dass die beiden vom Service den Attentäter auf dem Dach nicht gesehen haben (wollen?), ist für mich nicht nachvollziehbar. LG Andreas

  10. Der russische Militär-Blog Two Majors kommentiert den Vorfall folgendermaßen:

    Eine Woche, die ganz im Zeichen ausländischer politischer Ereignisse stand, endete mit einem Attentat auf Trump (so stufte das FBI die Schießerei auf der Kundgebung ein). Es gibt bereits Erklärungen von US-Strafverfolgungsbehörden, dass kein ausländisches Land beteiligt war. Trump ist nun selbstbewusst und überflügelt Biden, und Verschwörungstheoretiker erhöhen das Tempo der Veröffentlichungen. Eine Kugel aus einem AR aus 130 Metern Entfernung genau in die Ohrmuschel zu treffen, Zivilisten zu töten und zu verletzen und sich dann selbst auf die andere Seite der Welt zu begeben, ist unserer Meinung nach Spitzenklasse. Bei der Wahl zwischen Verschwörung und Chaos sind wir immer auf der Seite des Chaos, auf das die USA zuversichtlich zusteuern.

    https://t.me/dva_majors/47228

    Der letzte Satz ist wohl das Essentiellste, was man diesem Vorfall entnehmen kann.

  11. Dass er „auf den Wahllisten der Republikaner eingetragen war und mal eine kleine Spende an die Demokraten gemacht hat“ sieht etwas widersprüchlich aus, wenn man das US-Wahlsystem nicht genau kennt – aber macht Sinn: Wer in den Wahllisten der Republikaner eingetragen ist, darf in den Vorwahlen über deren Präsidentschaftskandidaten abstimmen, ist aber nicht verpflichtet, dann bei der eigentlichen Wahl auch die Republikaner zu wählen.

    Bei den Demokraten hat es keine ernsthaften Vorwahlen gegeben, deshalb haben sich viele Trump-Hasser als Republikaner eingetragen, um zu versuchen, bei den Vorwahlen gegen Trump zu stimmen (in der Hauptwahl werden sie aber sowieso nicht Republikaner wählen).

    Dass er also auf den Wahllisten der Republikaner steht, heisst nicht, dass er ein Sympathisant ist oder zumindest ein Wechselwähler, der einmal darüber nachgedacht hat — es kann auch das genaue Gegenteil heissen: Es ist ein überzeugter Trump-Hasser, der sich für die falsche Partei registriert hat, um noch eine Möglichkeit zu haben, gegen Trump zu stimmen.

  12. Was den Mord an Kennedy betrifft.
    Die Art und Weise wie die Ermittlungen danach geführt werden ist Beweis genug um die Verwicklung offizieller Stellen als gesichert zu betrachten.

    Das gilt auch für eine Menge anderer ominöser Vorfälle und Ereignisse.
    Man muss nur betrachten welchen Spuren die Ermittlungsbehörden nachgehen und welche Beweise sie beiseite schaffen. Das ist aussagekräftig genug.
    Man muss gar nicht den genauen Tathergang lückenlos rekonstruieren können um das mit Sicherheit sagen zu können.

    Bei Kennedy, Palme, Herrhausen, den NSU Morden 9/11, NS2 ect. pp.
    wird sonnenklar, dass staatliche Stellen die Aufklärung vernebeln. Daraus kann man direkt auf eine staatliche Beteiligung schließen.

    1. Der Tiefe Staat geht bei seinen politischen Morden kein Risiko ein. Der Mord wird nur dort begangen, wo der Tiefe Staat sicher sein kann, die Ermittlungen selbst zu kontrollieren. D.h. z.B. Beweise vernichten oder fälschen zu können. Das führt in der Regel dazu, dass bei politischen Morden des Tiefen Staates nie ein sauberes Ermittlungsergebnis herauskommt, sondern immer eine Menge Ungereimtheiten und Unklarheiten bestehen bleiben, die dann gerne als „Ermittlungspannen“ hingestellt werden. Es wird spannend zu sehen, ob das in diesem Fall auch so läuft.

  13. P.S.:
    Beim Trump Attentat halte ich mich von derartigen Spekulationen erst einmal zurück.
    Sicher scheint mir bisher nur, dass die Sicherheitsmaßnahmen gelinde gesagt dilettantisch durchgeführt wurden und dass der Täter ganz offensichtlich kein Profi war.

  14. Lasche Sicherheitsvorkehrungen, ignorierte Warnungen? Und da klettert einer auf’s Dach mit ’nem Gewehr, einfach so? Wer’s glaubt!
    Alles vom Tiefen Staat eingefädelt! Trump wurde heute von einem einsamen ‚Spinner‘ (lone wolf) niedergeschossen, der, selbstverständlich, sofort, erschossen wurde.
    Wie praktisch!
    In einem Land, wo das Kapital die Regierung kontrolliert, kann Trump nur als ‚fake‘ Opposition fungieren! Er ist Teil des Tiefen-Staates (der kommende Krieg mit dem Iran und China!).
    Es ist wirklich völlig wurscht, wer die Wahlen gewinnt! Der US-Geldadel verfolgt ‘ne Agenda, und die wird durchgesetzt. Und sollte Trump nicht parieren, dann…
    Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche!
    Aber vorerst einmal kann Trump sich zurücklehnen und entspannen! Die dummen Amis sind nun erst recht polarisiert: Die einen sehen in ihm einen Märtyrer im Kampf gegen die Wall-Street Globalisten! Wie süss! Für andere ist er ein ‚Faschist‘! Wie doof!
    Wie dem auch sei. Trump hat die Wahlen bereits gewonnen! Zudem muss Biden nicht abgesetzt werden! Biden ist nun ’ne Art Auslaufmodell. Eine elegante Lösung, indeed!
    Die Rechnung für den US-Geldadel ist, einmal mehr, aufgegangen!

      1. Ah, ich würde da nicht drauf wetten! Wenn ich einen Roman schreiben würde, wäre Biden das nächste Opfer. Damit hätte man die Polarisierung perfektioniert und könnte ganz gezielt einen Bürgerkrieg auslösen.

  15. * FEHLER IN DER MATRIX *

    1. Biden hatte zuvor Trump als „Bullseye“ bezeichnet. Der Tweet wurde mittlerweile gelöscht, ist aber noch verfügbar. Jemanden in Amerika als „Bullseye“ zu bezeichnen, ist in etwa vergleichbar mit der (europäischen) mittelalterlichen Formulierung: „Vogelfrei“.

    2. Der Schütze wurde dabei beobachtet wie er mit Gewehr das Dach erkletterte. Obwohl Polizei und SecretService (ich musste mir die Abkürzung SS verkneifen) Minutenlang darauf hingewiesen wurden, wurde nicht reagiert.

    3. Trump wurde trotz mehrerer Schüsse nur am Ohr verletzt. Seine Kopfbewegung kurz zuvor war nur minimal und im Video kaum zu erkennen. Über die Schießkünste des Attentäters ist nichts bekannt, ob also der Kopf das Ziel war, oder das Ohr, ist Spekulation. Fakt ist jedoch, selbst ohne Kopfbewegung wäre die Verletzung nicht tödlich gewesen.

    4. Hier wird es interessant. Den Schützen innerhalb 20Sek. „auszuschalten“, ist nur von einer erhöhten Position möglich. Von dieser Position war aber der Schütze schon VOR den Schüssen sichtbar.

    5. Der Schütze, wird trotz fehlender Fluchtmöglichkeit (er war auf einem Dach) „zersiebt“. Das ist überaus praktisch, denn einerseits entfällt ein teurer Gerichtsprozess und andererseits kann der Schütze nichts mehr ausplaudern. Wir haben selbst in unserem „rückständigen Deutschland“ dafür Präzedensfälle.

    6. „Nach dem Schuss“: „Der Schutz von Trump“.
    WO waren die tragbaren Schilde? Auf fast jeder Demo in Kreuzberg tragen Polizisten SCHUẞSICHERE SCHILDE, nur beim Spitzenkandideten der Reps nicht. Die „Körperabschirmung“ von Trump war nicht nur „unzureichend“, das war schon dilettantisch, oder Alibi. Schon allein die Tatsache daß man ihm gestattete nochmal Kopf und Arm rauszustrecken, wirft Fragen auf.

    Woher „wussten“ die Sicherheitsleute, daß die Gefahr beseitigt war? Wenn sie es aber NICHT wussten, wiso ließ man Trump gewähren? 2nd Chance?

    Das Spielfeld der Spekulation ist also eröffnet. Hat Biden mit seinem Tweet die Schuld? Wollte die CIA wieder einmal quasi „Fakten schaffen“? Hat Trump es selber „inszeniert“ um Biden ein für alle mal aus dem Rennen zu kicken? Ich fürchte, wenn wir auf die Antwort warten wollen, werden wir von heute an noch etwa 120 Jahre leben müssen. Vorher gibt die CIA i.d.R. keine Akten frei.

  16. https://odysee.com/@RTDE:e/Zeuge-des-Trump-Attentats–Sch%C3%BCtze-kletterte-vor-allen-Augen-aufs-Dach-%E2%80%93-Polizei-reagierte-nicht:2?src=blockchain_unauth

    Die „Sicherheitskräfte“ waren jedenfalls zum Teil GANZ SICHER in das Mordkomplott integriert gewesen, bspw. der Polizist, der „Hä, was?“ gerufen hat (s. Video)!

    Aber die Chancen liegen bei praktisch null, daß des bei der ECHTEN Wahrheit aufgeklärt wird. Einfach zu viele verkorkste Trottel, die es machen sollen!

    „Gott“ ist jedenfalls auf Trumps Seite! Und gerade die Amerikaner wissen so etwas zu schätzen!

    1. PS 2:

      Jetzt muß nur noch ein zweites Attentat auf denselben Typen verübt werden und das dürfte die Revolution und den Bürgerkrieg in den USA entfachen. Wenn nicht, brauchen die Schafsköpfe ggf. noch einen dritten Knall, weil sie die davor nicht gehört haben.

      Trump hat sogar das Pfeifen der Kugel aus lediglich zwei cm Entfernung zu ihr, gemessen zum Trommelfell, gehört. Wenigstens ER weiß schon mal Bescheid!

      Ach, es ist so zum Mäusemelken mit den Zweistelzen! Seit 100.000 Jahren schon. 😀

  17. Warum hält man die Akten unter Verschluß? Da stinkt doch was. Wollte Trump sie nicht in seiner Amtszeit freigeben? Wollte er nicht Washington D.C. den Amis zurückgeben? Was ist passiert? Nichts.

    1. @Grete
      „Wollte er nicht Washington D.C. den Amis zurückgeben? Was ist passiert? Nichts.“

      Wissen sie, zwischen wollen und können klafft oft eine Lücke. Lassen sie mich ein Beispiel nennen.
      Trump erklärte, die Truppen in Syrien werden abgezogen. Pentagon sagt (obwohl der Präsident der Oberbefehlshaber ist) :

      NÖ.
      Akte geschlossen.

      1. Dafür muss man trotzdem Trump mitverantwortlich machen — er hätte diejenigen im Pentagon, die den Befehl des Oberbefhlshabers verweigert haben, vors Militärgericht stellen und entlassen können.
        Hat er aber nicht.

        Wenn es Trump ernsthaft darum gegangen wäre, die Truppen abzuziehen, hätte er noch viele Möglichkeiten gehabt (die nebenbei auch sonst besser gewesen wären. Es ist alles andere als sicher, dass z.B. ein ausgetauschtes Pentagon-Personal auch den Mord an Suleimani empfohlen hätte).

        Trump ist nicht Hitlery Clinton oder Biden, aber er ist auch nicht der Retter der Menschheit.

        1. @Stop Bush and Clinton

          Sie sollten über den KERN meiner Aussage nochmals gründlich Kontemplieren. Am Tag danach empfehle ich ihnen dann das Thema „DeepState“ zur Kontemplation.

          Und wenn es sich ihnen dann immer noch nicht erschließt, nehmen sie sich eine Flasche guten Roten, setzen sich auf die Veranda, und fragen sich warum Trump vor Gericht gezerrt wurde, während weder Hunter, noch Biden, jemals eine Anklage hatten.

        2. Na ja, man sollte mal die Kirche im Dorf lassen…

          Die DEMS haben in ALLEN Institutionen ihre Leute platziert, nicht nur in den Chefetagen sondern auch darunter!
          Man sollte sich da nicht einbilden, dass der Präsident einfach so jemanden kaltstellen kann… Man wird evt. Trump auch nicht gesagt haben „NEIN, machen wir nicht“ sondern den Befehl zwar gehört aber einfach nichts getan haben…. dann gibt es immer tausendundeine Schwierigkeit – ev. sogar noch vor Ort & außerdem hat man Trump ja auch mit allerlei anderem Unsinn versucht kaltzustellen…. Der Mann war wirklich beschäftigt! Und hat trotzdem etwas für das Land erreicht – sicher nicht genug aber die Amis selber haben es doch bemerkt.

  18. LIHOP halte ich normalerweise für unwahrscheinlich, weil die Täter oft so offensichtlich agieren, dass sie eigentlich davon ausgehen müssten, dass sie dabei gefangen werden.

    9/11 ist das offensichtlichste Beispiel: Kein auch nur halbwegs vernünftig denkender Mensch könnte davon ausgehen, dass er mit 19 Menschen mit einfachen Teppichmessern 4 Flugzeuge entführen kann (so eine tolle Waffe ist das nicht – wenn 50 Passagiere sich den Flugzeugentführern in den Weg stellen, gibt es zwar wahrscheinlich Tote, aber am Ende gewinnt die grosse Mehrheit, die die Terroristen blockiert! Und wenn die Passagiere gewusst haben, was mit den Flugzeugen passieren soll [und das haben sie nach der offiziellen Geschichte – es hat ja die angeblichen Anrufe aus den Flugzeugen gegeben], war ihnen klar, dass sie auf keinen Fall überleben, wenn sie die Terroristen nicht überwältigen – aber eine Chance haben, wenn sie es versuchen), und dann – nachdem die Flugzeugentführungen bekannt sind – ungestört ein paar Stunden lang im am schwersten überwachten Luftraum der Welt durch die Gegend fliegen kann, um dann in ein Gebäude zu rasen, das von Militärbasen mit Luftabwehrraketen umgeben ist.
    Diese Terroristen haben also zumindest gewusst, dass es keinen Versuch geben würde, sie aufzuhalten – sonst hätten sie nicht einen so absurden Plan verfolgt, der keinerlei Erfolgsaussichten hat. Wenn sie aber gewusst haben, dass die angeblich so verhassten US-Behörden wollen, dass der Anschlag gelingt, warum würden sie ihn dann durchführen, wenn sie doch damit genau denen schaden wollen, die offensichtlich wollen, dass der Anschlag gelingt?

    Bei dem Trump-Attentat sieht es ähnlich aus: Wie kommt jemand auf die Idee, dass er, in einem Gebiet, das vom Secret Service und wahrscheinlich zusätzlich von Trumps privater Sicherheit geschützt wird, in aller Ruhe mit einem Gewehr durch die Gegend laufen und auf ein Dach klettern kann (wie es der Augenzeuge beschrieben hat), um dann dort in aller Ruhe das Gewehr aufzubauen und auf Trump zu schiessen, während Scharfschützen vom Secret Service auf dem Nachbargebäude stationiert sind und genau danach Aussicht halten? Der Täter muss von der Stellung des Secret Service aus sichtbar gewesen sein – sonst hätten sie ihn nicht nach den Schüssen sofort erledigen können (um zu verhindern, dass er aussagt?).
    Wenn er nicht gewusst hätte, dass der Secret Service absichtlich wegsieht, hätte er sich wohl mehr Mühe gegeben, sich zu verstecken, oder zumindest sofort nach der Abgabe der Schüsse verschwinden zu können.

    Ein Unterschied zu 9/11 ist natürlich, dass der (angebliche) Täter nicht das (angebliche) Ziel hatte, den USA zu schaden, sondern dass er wahrscheinlich tatsächlich gedacht hat, dass er das Land vor der Machtübernahme durch Hitler 2.0 retten kann. Damit ist dann nicht wie bei 9/11 garantiert, dass er den Plan aufgegeben hätte, wenn er gewusst hätte, dass die US-Behörden wollen, dass der Anschlag gelingt.
    Aber damit er das erfahren konnte, muss ihm zumindest die Information gesteckt worden sein, dass der Secret Service wegschaut, was eine aktive Beteiligung der Behörden wäre, womit wir auch hier bei einem „zumindest leicht nachgeholfen“ MIHOP wären.

    MIHOP ist für mich wieder einmal die wahrscheinlichste Variante.
    Wer genau dahinter steckt, ist noch nicht festzustellen, da gibt es viele Interessenten. Ich würde mich aber an der Stelle der Behörden zuallererst im Umfeld von Haley umsehen.
    Haley ist – auch nachdem schon längst klar war, dass sie nicht gewinnen könnte – genau so lange in den Vorwahlen geblieben, bis sie DeSantis und die anderen, die schon vorher ausgestiegen waren, überholt hatte. Damit ist sie am 2. Platz und würde wohl die Nominierung bekommen, wenn Trump ausfallen würde.
    Das legt zumindest nahe, dass sie damit gerechnet (oder zumindest darauf gehofft) hat, dass Trump etwas zustösst (wobei es natürlich auch denkbar ist, dass sie nur damit gerechnet hat, dass er verurteilt wird und die Parteiführung sich entschliesst, dass ein „verurteilter Verbrecher“ nicht der Kandidat der Partei werden kann). Für mich steht deshalb Haley ganz oben auf der Liste der Verdächtigen. Danach kommen die Demokraten (die einen Kandidaten aus dem Weg räumen wollen, der in fast allen Umfragen vor ihren wahrscheinlichen Kandidaten liegt), der ukrainische Geheimdienst (der Angst davor hat, dass Trump tatsächlich versuchen könnte, den Konflikt zu beenden), die NATO (die befürchtet, dass das Bündnis zerbricht, wenn Trump tatsächlich auf den höheren Zahlungen besteht) und die EU (die Trump schon 2016 gehasst hat).

    Denkbar ist natürlich auch ein tatsächlicher Einzeltäter, der von den Lügenmedien so stark in Panik vor „Hitler 2.0“ versetzt wurde, dass er gedacht hat, dass er handeln muss – aber dann sind wir wieder bei dem LIHOP-Problem: Warum hat er nicht besser versucht, sich zu verstecken? Kann jemand so eine Tat planen und gleichzeitig so dumm sein, dass er denkt, er kann sich dabei ruhig sehen lassen?

    1. also 9/11 ist ja mehr als mysteriös.
      von keinem der 4 beteiligten Flugzeuge gibt es nachweisbare Teile.
      d.H. diese Boeings konnten sich in nichts auflösen, aber die Pässe der Attentäter wurden im Schutt gefunden.

      1. Flugzeugteile wurden gefunden.
        https://whatreallyhappened.com/WRHARTICLES/ppfinal.html

        Aber es stimmt, dass es extremst unwahrscheinlich ist, dass die Pässe fast unbeschädigt überstehen konnten, wenn die Reste von den Flugzeugen so aussehen.

        Soweit ich das sehe hat es die Flugzeugeinschläge gegeben (auch wenn sie nichts mit dem Einsturz der Türme zu tun hatten) — billiger und sicherer, dafür echte (alte) Flugzeuge zu verwenden, als es zu faken und zu riskieren, dass zu viele Leute vor Ort sagen, dass sie alles gesehen haben und da gar keine Flugzeuge waren.

  19. Man muss doch nur wieder schauen wer Vorteile daraus zieht. Das der Secret Service absichtlich weggeschaut hat ist offensichtlich, da Zeugen die Polizei darauf aufmerksam gemacht haben, dass dort jemand mit einem Gewehr auf ein Dach klettert. Für die Demokraten wäre das ganze ein Traum gewesen Biden ist erledigt weil er der Oberbefehlshaber vom Secret Service ist und Trump der stärkste Gegenkandidat wäre weg gewesen.
    Also mindestens Lihop.

  20. Als Verschwoerungstheoretiker koennte man Trump’s letzte Saetze seltsam finden, fast wie ein Stichwort beim Theater, was nicht heissen muss dass Trump eingeweith gewesen waere…
    So ungefaehr: „Der Chart [die Uebersicht/das Diagramm] ist etwas alt. Der Chart ist einige Monate alt und wenn Sie wirklich schauen/sehen/hinsehen/sich das anschauen [nicht klar weil der Satz nicht so wirklich zuende gesprochen wird]…äh… schauen Sie was passiert…“
    Sekunde Pause und dann fallen die Schuesse…
    Hat jemand einen laengeren Teil seiner Rede vor den Schuessen?
    Vor lauter Sensation naemlich gar nicht mehr so einfach zu finden…

  21. Oswald wäre von jedem Gericht freigesprochen worden. Die Polizei von Dallas führte bei ihm den sogenannten Paraffintest durch. Dieser Test zeigt absolut sicher an, ob sich an Armen, Händen oder Wangen eines Menschen Schmauchspuren befinden, wie sie beim Abfeuern einer Schusswaffe (vor allem wenn mehr als ein Schuss abgefeuert wird) immer haften bleiben und sich auch durch Waschen und Bürsten nicht beseitigen lassen. Bei Oswald war der Paraffintest negativ, was bedeutete: Er hatte an dem Tag keinen Schuss abgegeben. Er hat ja auch eine Journalistenfrage, die ihm im Vorbeigehen zugerufen wurde, mit dem Satz „I did not shoot anybody. No Sir“ beantwortet. Er kam also als Schütze gar nicht in Frage.

  22. https://de.wikipedia.org/wiki/Lyndon_B._Johnson

    Man braucht nur auf die Innen- und Außenpolitik des neuen Präsidenten schauen: Er erfüllt die Umsetzung der ganzen widerlichen Agenda der Neocons, da weiß man , wer dahinter steht.
    Wahrscheinlich konnte man ihn korrumpieren (kam aus kleinen Verhältnissen) und war sicher auch erpreßbar. Das ist das seit Jahrhunderten bewährte Werkzeug bestimmter Kreise. Dazu kommt die Geheimhaltung, die nicht hinterfragt wird. Warum eigentlich nicht? Wenn etwas wahrhaft ist, warum scheut man dann das Licht der Öffentlichkeit? Wie mächtig sind diese Kreise, daß sie das alles unentdeckt durchführen können?

    GMT ist nun wirklich nicht meine Freundin, aber sie sagte etwas Entscheidendes:

    Die DEMS haben in ALLEN Institutionen ihre Leute platziert, nicht nur in den Chefetagen sondern auch darunter!

    Ein Netzwerk.

    WER ist so gut organisiert, um so etwas durchzuführen? Eine Partei? Oder ist das eine ganz andere globale Organisation? Ist die so sakrosankt, daß man sie nicht anzusprechen wagt?

  23. Was ist eigentlich real in dieser Welt? Die Schweden haben uns ganz klar gesagt. Da ist ein russ. U- Boot on de n Scheren! Es wurde uns auch von den Westmedien klar gesagt der Saddam Hussein hat Massenvernichtungswaffen.
    Es gab aber auch die Festnahme von Saddam Hussein so wie die Festnahme von Julian Assange

    Da hatte man so den Eindruck da war Hollywood dabei! Beide sagen aus als hätten sie sich längerfristig nicht mehr gepflegt /rasiert usw..). Ja und da fallen einem alte Filme ein aus Deutschland. Auch da wurden Menschen möglichst unnatürlich dargestellt.
    Schaut her das sind keine normalen Menschen, mit denen kann man tun was man will! Die Folgen waren u. sind fatal! Egaql ob in Gaza oder Oradour usw..

  24. Der US-Kapitalismus hat Muster und Formen herausgebildet, die immer noch schlimmer sind als das Furchtbarste, das sich ein geistig gesunder Mensch vorstellen kann.
    Jeder kriminelle Superlativ verblasst neben den Verbrechen, die von solchen “Philanthropen“ verübt wurden und werden.
    Gäbe es wahre Erkenntnisse über das wirkliche Ausmaß der Menschenvernichtung – angeheizt und ausgeführt in Form von Regierungsumstürzen, Bürgerkriegen, Kriegen, Vertreibungen, Massenmorden etc.pp. – Niemand würde glauben, dass eine neue Feudal-Elite vor unser aller Augen in unserer heutigen Zeit die gleichen und noch schlimmere Verbrechen begeht, wie sie die alten aristokratischen Dynastien den von ihnen unterjochten Völkern zugemutet haben.

  25. Niemand würde glauben, dass eine neue Feudal-Elite vor unser aller Augen in unserer heutigen Zeit die gleichen und noch schlimmere Verbrechen begeht, wie sie die alten aristokratischen Dynastien den von ihnen unterjochten Völkern zugemutet haben.

    Niemand darf die benennen oder kritisieren. Und die dürfen nach ihrer Bloßstellung nie wieder in irgendwelche Machtpositionen gelangen. Darum kämpfen sie mit allen Mitteln dagegen, selbst unser aller Untergang riskierend. Sie gehen bis zum letzten. Jeder sieht sie, jeder kennt sie, keiner stürzt sie.

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