Borrell enthüllt die Ausgaben der EU für die Ukraine

Der Leiter des diplomatischen Dienstes der EU hat erklärt, dass die EU 42 Milliarden Euro für Militärgüter ausgegeben hat und der Gesamtbetrag der Hilfe 110 Milliarden Euro erreicht hat

Die Europäische Union hat bereits 42 Milliarden Euro für Militärgüter an die Ukraine ausgegeben und der Gesamtbetrag der Hilfe hat 110 Milliarden Euro erreicht, was die Hilfe der USA übersteigt, sagte der Leiter des diplomatischen Dienstes der EU, Josep Borrell, auf einer Konferenz in Brüssel.

„Bis jetzt haben wir bereits 42 Milliarden Euro allein für militärische Zwecke in die Ukraine geschickt, bis Ende des Jahres werden es 45 Milliarden Euro sein. Wenn man die Wirtschafts- und Finanzhilfe mitzählt, sind es bereits 110 Milliarden Euro, das ist mehr als die USA bereitgestellt haben“, sagte Borrell.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

5 Antworten

  1. Geschäftlich betrachtet hat die EU eine Fehlinvestition getätigt , was im realen Leben in dieser Form zur Pleite führt , damit ist eigentlich alles wichtige über die aktuelle EU gesagt , mehr wie eine Insolvenzverschleppung ist nicht mehr drin ! 😀

    1. Peanuts. Friedrich Merz hat sich die Zahlen angeschaut. Auf den Sparkonten der Deutschen liegen 2,8 Billionen Euro. „Es fehlt uns nicht an Kapital. Es fehlt uns an vernünftigen Instrumenten, diese Kapital so zu mobilisieren, dass es einem gemeinsamen Zweck unseres Landes zugute kommt.“

      Erinnert sich noch jemand an Helmut Kohl? Vor der Wahl versprach er: keine Steuererhöhung und keine neuen Schulden. Nach der Wahl kamen dann Solidaritätszuschlag und Sondervermögen.

      Neue Worte für „Steuererhöhung“ oder „Zwangsanleihe“ erfinden – das bekommen auch unsere Politiker noch hin.

      1. Zuerst kommt die Kriegsanleihe und nachdem alles in Schutt und Asche liegt das Notopfer Berlin, die Älteren unter uns werden sich noch an die kleine blaue zusätzliche Briefmarke erinnern (Kleinvieh macht auch Mist) ;–).

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