Ukraine und Europa

Wochenrückblick: Selenskys juckende Nase in London und Baerbock beim Karneval

Die politische Woche in Europa ist dem russischen Fernsehen immer einen Bericht wert. Wie jeden Sonntag zeigte der Deutschland-Korrespondent des russischen Fernsehens auch diese Woche wieder einen völlig anderen Blick auf die europäische Politik, als westliche Medien

An diesem Sonntag konnte der Korrespondent des russischen Fernsehens seine Ironie offensichtlich nur schwer zurückhalten, als er seinen Bericht für den wöchentlichen Nachrichtenrückblick eingesprochen hat. Das konnte man nicht nur deutlich in seiner Stimme hören, sondern auch an den Formulierungen des Berichtes selbst, den ich, wie fast jede Woche, übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Welche Ideen versuchen Macron und Scholz in Seelenskys Kopf zu pflanzen?

In Kiew wurde das Denkmal für den berühmten sowjetischen General Nikolaj Watutin abgerissen. Unter seiner Führung wurde die ukrainische Hauptstadt im November 1943 von den Nazi-Invasoren befreit. Die Bandera-Kämpfer, die auf Hitlers Seite gegen die Rote Armee gekämpft hatten, verziehen dem General nicht und ermordeten ihn in einem Hinterhalt. Das war im Februar 1944. Jetzt eliminieren Bandera-Kämpfer Watutin zum zweiten Mal, indem sie beschlossen haben, das Andenken an den Soldaten zu tilgen.

Europa hat dazu kein Wort gesagt. Dafür hat es an dem Tag Selensky empfangen, der durch die Alte Welt tourte und um Waffen und Geld gebettelt hat. Ein Bericht unseres Korrespondenten.

Das schwere Transportflugzeug der Royal Air Force vom Typ Globemaster setzt zur Landung auf dem Flughafen Stansted an. Das Flugzeug kann einen Panzer oder zwei Schützenpanzer transportieren. Aber jetzt fliegt es leer: Selensky ist an Bord. Es ist ein Gratisflug für den Gast aus Kiew, alles so, wie es sein großer Freund Boris Johnson versprochen hat. Aber auf dem Rollfeld steht bereits ein anderer britischer Premierminister. Und der nimmt Selensky mit in seine Wohnung in der Downing Street.

„Herr Selensky, wollen Sie britische Kampfjets? Vermissen Sie Boris?“, fragen die Reporter.

Rishi Sunak hat natürlich dafür gesorgt, dass Selensky nicht langweilig wurde. Und seinen Briten natürlich auch nicht. Die Westminster Hall war rappelvoll: die Crème de la Crème der britischen Gesellschaft war gekommen, um den seltsamen Eingeborenen in Khaki zu sehen, der weit weg im Osten für sie gegen das schreckliche Imperium kämpft. Die ehemaligen Premierministerinnen May und Truss sowie ein feierlich zerzauster Johnson saßen hier natürlich auch in den ersten Reihen.

Im richtigen Moment hat Selensky einen Kampfpilotenhelm in Händen, auf den mit Stiften eine poetische Botschaft gekritzelt ist: „Die Freiheit haben wir – gebt uns Flügel, um sie zu verteidigen.“ Natürlich gab es da stehende Ovationen. Die britische Elite ist bereit, auf Kosten ihrer Mittelschicht alles zu opfern. Und nicht nur die. Charles III., zu dem Selensky auch gebracht wurde, hatte ein demokratisches Loch in seiner Socke. Er hat diese Woche eine Moschee besucht und musste seine Schuhe ausziehen, dabei ist das Loch fotografiert worden. So schwer haben es alle, selbst die Kleidung des britischen Monarchen ist nicht mehr in Ordnung.

Alledings hinderte das Selensky und Sunak nicht daran, sich zu amüsieren, als ob an der Front und an der Heimatfront alles in Ordnung wäre. Diese fröhlichen Bilder der beiden wurden an Bord eines Militärhubschraubers auf dem Weg zu einem Stützpunkt in Dorset aufgenommen, wo das ukrainische Militär an Challenger-2-Panzern ausgebildet wird.

„Heute beginnen wir mit der Ausbildung der ukrainischen Marineinfanteristen in den fortgeschrittenen Fähigkeiten, die sie für weitere Offensiven benötigen, sowie mit der Ausbildung ihrer Piloten in modernen Kampfflugzeugen, damit das Parlament beruhigt sein kann“, sagte Sunak.

Und wie bei den Panzern, die Sunak der Ukraine früher als alle anderen versprochen hat, ist London das erste Land, das sich bereit erklärt, Kampfflugzeuge – Typhoon-Kampfflugzeuge – an Kiew zu übergeben. Gerüchten zufolge machen sich Kadetten der Luftwaffenuniversität Charkow bereits mit der neuen Ausrüstung vertraut. Das ist kein schneller Prozess, aber Selensky ist zuversichtlich, dass man ihn beschleunigen kann.

„Ich wusste nicht, dass die Ausbildung auf einem Typhoon-Flugzeug drei Jahre dauert. Lasst uns unsere Piloten schicken und sie werden es in zweieinhalb Jahren lernen“, sagte Selensky.

Sunak hat der Scherz gefallen. Vielleicht war es aber auch kein Scherz, denn einige Drogen sind dafür bekannt, dass sie das Lerntempo zunächst erhöhen und auch die Wahrnehmung der Zeit immer mehr verzerren. Auf der Pressekonferenz drehte Selensky seinen Kopf seltsam, ließ seinen Blick schweifen und ständig zuckte seine Nase oder er kratzte sie. (Anm. d. Übers.: Die Bilder davon werden in dem Beitrag gezeigt und in der Tat wirkt Selensky wieder einmal, als wäre er ein wenig „neben sich“)

Man muss kein Arzt sein, um zu erkennen, dass mit dem Mann etwas nicht stimmt, und zwar eindeutig nicht zum ersten Mal. Aber es scheint, dass die Sucht so weit fortgeschritten ist, dass es keine andere Möglichkeit mehr gibt, sich arbeitsfähig zu halten. Und das war für Selensky ja noch lange nicht das Ende des Tages. Auf ihn wartete auch noch Paris. Wie einer der britischen Diplomaten im Interview mit der Times sagte, waren Selenskys Prioritäten offensichtlich: erst Großbritannien und dann die EU.

Während des Treffens in Paris musterte Präsident Macron das Gesicht von Selensky sehr aufmerksam, als wolle er den Grad seiner Zurechnungsfähigkeit nach dem London-Besuch beurteilen. An der Tür begrüßte der Gast dann jemanden im Hintergrund, bei es sich, wie sich dann zeigte, um Scholz handelte, der wegen dieses Treffens gezwungen war, in der Nacht aus Berlin einzufliegen: Macron und er hatten etwas mit Selensky zu besprechen. Vorher gab es noch eine angenehme Überraschung, einen weiteren, im wahrsten Sinne des Wortes, berührenden Moment. (Anm. d. Übers.: Wenn Sie die Szene nicht kennen, schauen Sie sie unbedingt in diesem Video ab Sekunde 20 an – die zärtlichen Umarmungen und das Händchenhalten von Macron und Selensky entziehen sich jeder Beschreibung in Worten)

Die Verleihung des Ordens der Ehrenlegion an den ukrainischen Präsidenten wurde von noch heißeren, fast intimen Umarmungen und noch einladenderen Blicken Macrons begleitet, so dass sich jeder andere, wohl auch Selensky selbst, überflüssig vorkommen musste. Überhaupt tat Macron alles, um seinem Gast das Gefühl zu geben, dass er hier nicht weniger geschätzt wird als in London. Bundeskanzler Scholz seinerseits schien sogar bereit zu sein, Selensky auf der Pressekonferenz seinen eigenen Platz vor der deutschen Flagge zu überlassen. (Anm. d. Übers.: Scholz und Selensky hatten bei der Pressekonferenz zunächst ihre Rednerpulte verwechselt.)

„Gemeinsam mit unseren Partnern unterstützen wir die Ukraine aktiv: finanziell, humanitär und mit Waffen, mit Artillerie, Flugabwehrsystemen und Panzern“, sagte Scholz.

„Die Ukraine kann auf Frankreich und ihre europäischen Partner und Verbündeten zählen, um den Krieg zu gewinnen. Russland kann nicht und darf nicht gewinnen“, sagte Macron.

Eigentlich nur eines von beidem – entweder „kann nicht“ oder „darf nicht“. Dabei wissen sicher beide, dass Russland kann. Die große Frage für Paris und Berlin lautet: Wie kann man etwas erreichen, das man als ukrainischen Sieg darstellen kann, ohne direkt in den Konflikt verwickelt zu werden? Während die Geschichte und die Geographie bei Großbritannien, und und vor allem bei den USA, den Eindruck der eigenen Unantastbarkeit und Unerreichbarkeit geformt haben, spüren Frankreich und Deutschland aus den gleichen Gründen eine unangenehme Nähe Russlands.

Selensky erklärte diese Woche, dass er auf dem Treffen des Normandie-Quartetts im Dezember 2019 in Paris allen gesagt hat: Die Ukraine wird das Minsker Abkommen nicht umsetzen, doch Macron und Scholz hoffen weiterhin, dass sie Kiew beim Einsatz der neuesten Langstreckensysteme, die von Großbritannien und den USA geliefert werden sollen, kontrollieren und davon abhalten können, Ziele tief im Inneren Russlands anzugreifen, die zu empfindlich sind, als dass Russland nicht entsprechend antworten könnte. Man muss sich auch ohne das schon sehr anstrengen, um zu siegen – diesen Gedanken wollten Macron und Scholz Selensky wohl in den Kopf pflanzen. Und das ist ein zu subtiler Punkt, um ihn in der bunt zusammengewürfelten europäischen Gesellschaft zu diskutieren, da sind schließlich sehr verschiedene Leute, zum Beispiel der Pole Morawiecki mit seinen Gedanken.

„Deutschland wird zur einsamen Insel unter den Ländern, die der Ukraine immer mehr helfen. Verzögerungen bei der Lieferung vom Waffen laufen den europäischen Interessen zuwider und vermitteln dem Kreml stattdessen ein Gefühl des Selbstvertrauens. Wenn Russland gewinnt, kann man alle geopolitischen Analysen über Bord werfen. Polen hat sich seinen Platz auf der Landkarte nicht ausgesucht, ist sich aber der Verantwortung, die diese Lage mit sich bringt, voll bewusst. Russland zu besiegen ist sowohl der polnische als auch der europäische Existenzzweck“, ist Morawiecki überzeugt.

Wenn etwas der Existenzzweck ist, kann man dafür auch alles riskieren. Polen hat nichts gegen Angriffe auf russisches Territorium, je schmerzhafter sie sind, desto besser, besonders wenn die Waffen nicht aus Polen stammen. Für Scholz birgt das jedoch inakzeptable Risiken. Die Bild-Zeitung hatte sogar den Eindruck, dass der Bundeskanzler in der Panzerfrage zu bremsen beginnt: Die Niederlande, die 18 Leopard-Panzer von Deutschland geleast haben und sie kaufen wollen, um sie in die Ukraine zu schicken, bekommen keine Genehmigung von der deutschen Regierung.

Der einzige Leopard, der mit Sicherheit in der Ukraine eingetroffen ist, wiegt ein Kilogramm und passt in eine Hand. Verteidigungsminister Boris Pistorius überreichte seinem ukrainischen Amtskollegen Resnikow das Modell des Panzers. Beide sahen dabei sehr zufrieden aus. Pistorius bestätigte die Pläne zur Lieferung von 14 Leopard-2A6 bis Ende März. Darüber hinaus wurde in dieser Woche berichtet, dass der Konzern Reinmetall bereit ist, in den Bau einer Panzerfabrik in der Ukraine zu investieren, in der er die erst im letzten Jahr vorgestellte nächste Generation von Panzern montieren will, an der bis auf den Namen Panther – so hieß der wichtigste mittlere Panzer der Wehrmacht ab 1943 – alles neu sein wird.

Anscheinend, damit Russland keinerlei Zweifel haben kann, hat Pistorius einen dicken Strich unter seine Kiew-Reise gezogen.

„Wäre die Welt ohne Putin ein besserer Ort?“, wurde er von Journalisten gefragt.

„Man kann ohne Zögern und ohne Kompromisse sagen: Ja“, sagte Pistorius.

Natürlich hat er seine Äußerungen bereits bereut, sich aber noch nicht entschuldigt. Vielleicht reift das noch.

Außenministerin Baerbock, die Russland den Krieg erklärt hat, brauchte mehr als zwei Wochen, um zu reifen, vielleicht hat sie auf den richtigen Moment gewartet: Es ist Karneval in Deutschland, das bedeutet, es wird begrüßt, wenn jemand dumm aussieht.

„Zuerst wollte ich als Leopard kommen. Aber dann habe ich mir ein wenig Sorgen gemacht, dass das Kanzleramt mir ein paar Wochen lang keine Reisen genehmen würde, also bin ich so gekommen. Ich wurde gewarnt: Annalena, nach dieser Woche bitte keine Witze über den Bundeskanzler. Und das Wichtigste: bitte keine Versprecher. Aber nur wer nichts sagt, macht keine Versprecher. Und das können andere besser als ich“, sagte Baerbock beim Karneval.

Es ist jedoch sehr wichtig zu verstehen, dass der Fehler nicht darin bestand, dass Baerbock die Situation falsch eingeschätzt hat, sondern darin, dass sie die Wahrheit versehentlich laut ausgesprochen hat.

Als Selensky in Brüssel eintraf, hatten fast alle Abgeordneten des U-Parlaments die nötigen Worte und wahrscheinlich auch ihre Bedeutung gelernt. (Anm. d. Übers.: Als Selensky im EU-Parlament „Slava Ukraina“ sagte, brüllte der Saal die entsprechende ukrainische Antwort zurück)

Aber danach brauchten die meisten natürlich einen Dolmetscher, obwohl die Aufgabe nicht sehr schwierig war: Was konnte der ukrainische Präsident schon anderes verlangen als Waffen und Geld? Vor allem, weil er weiterhin Parolen klopfte: „Die Ukraine wird Mitglied der Europäischen Union, die siegreiche Ukraine wird Mitglied der Europäischen Union“, betonte Selensky mehrmals.

Die Ukraine führt einen totalen Krieg, teilte Selensky den Abgeordneten mit. Viele in Europa sehen wahrscheinlich, mit wem und womit sie es zu tun haben. Nicht jeder zeigt es. Bei dem gemeinsamen Fototermin vor dem außerordentlichen EU-Gipfel, zu dem auch Selensky eingeladen war, blieb nur der ungarische Ministerpräsident Orban mit versteinerter Miene stehen und ignorierte Selensky dann einfach. Ungarn ist aus vielen Gründen nicht bereit, die Ukraine in die EU aufzunehmen, aber es ist wichtig für die EU, in der Ukraine das Gefühl aufrechtzuerhalten, dass das Wunder unmittelbar bevorsteht. Geld und Waffen, das ist selbstverständlich, aber der europäische Traum als Idee über allem ist das wichtigste Instrument zur Aufrechterhaltung von Kampfmoral und Manipulation: Wie süß von der Leyen von der besseren Zukunft trällert: „Lieber Wladimir, es mag ein schwieriger Weg zwischen heute und dieser strahlenden Zukunft liegen, aber sei versichert, dass wir Euch bei jedem Schritt auf diesem Weg begleiten werden. Lasst uns die Träume der Ukrainer in der Realität umsetzen, in die europäische Lebensweise.“

Von der Leyen versprach auch, den Kampf gegen die russische Propaganda fortzusetzen. Und dann kann man in voller Übereinstimmung mit der Politik der EU-Kommission und um der Reinheit des Experiments willen hören, wie die teilweise freie deutsche Presse die Ergebnisse von Selenskys Besuch in Brüssel zusammengefasst hat: „Präsident Selensky war persönlich in Brüssel anwesend, er hat eine Rede gehalten und stehende Ovationen bekommen. Aber was hat er in der Sache für sein Land erreicht?“, fragten Moderatoren aus dem Fernsehstudio die Korrespondentin.

„Abgesehen von schönen Bildern und der Show, die sie hier gestern für ihn vorbereitet haben, bringt er nicht viel mit nach Hause. Es gibt keine festen Zusagen, zum Beispiel was die Lieferung von Kampfjets betrifft. Kein Land sagte gestern: ‚OK, wir liefern.‘ Das zweite große Thema für ihn ist der beschleunigte Beitritt zur EU. Selensky versuchte auf der Pressekonferenz, Charles Michel unter Druck zu setzen, damit der ein Datum nennt, und verspricht, dass die Beitrittsgespräche noch vor Ende des Jahres beginnen würden. Doch der Präsident des Europäischen Rates reagierte zurückhaltend. Auch in dieser Frage gibt es keinerlei Zusagen.“

Mit anderen Worten: eine gähnende Leere. Das Thema Panzer ist abgespielt. Sie haben sich gefreut, und es ist erledigt. Jetzt rechnen sie und irgendwo zweifeln sie sogar. Selensky flog mit leeren Händen aus Brüssel ab. Nach Warschau. In einem französischen Flugzeug. Selbstverständlich auch gratis.

Natürlich kann man die Europareise des ukrainischen Präsidenten, zumindest unter dem Gesichtspunkt der PR und in Bezug auf das öffentliche Interesse am ukrainischen Thema, nicht als erfolglos bezeichnen. Gleichzeitig bestätigt sich ein gewisser Verdacht: Ja, der Westen ist sich einig über die Notwendigkeit eines militärischen Sieges über Russland, aber die Sache ist schwierig und die einzelnen Länder schätzen unterschiedlich ein, welches Risiko bei der Bewaffnung der Ukraine akzeptabel ist. Offensichtlich werden die Diskussionen weitergehen: Am kommenden Dienstag findet das nächste Treffen der NATO-Verteidigungsminister im Ramstein-Format statt und am kommenden Freitag die Münchner Sicherheitskonferenz, an der wirklich alle teilnehmen werden.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

35 Antworten

  1. Was für eine herzerwärmende Begrüßung, endlos und so ganz ohne Krampf. Aber wer weiß, vielleicht hofft ja Macron insgeheim darauf, daß der Meister-Pianist Elendsky ihm ein Ständchen spielt, ganz so wie seinerzeit im Ukro-TV Hauptabendprogramm. 🤪

    1. @„Lasst uns die Träume der Ukrainer in der Realität umsetzen, in die europäische Lebensweise.“

      Die Träume der Ukro-Oligarchen werden längst umgesetzt. Kürzlich bezeichnete ein Politiker das EU-„Parlament“ als eine der korruptesten Organisationen des Planeten – diese Lebensweise setzen Ukro-Oligarchen doch bereits seit Jahren um.

      Die gesamte „EU“ scheint Mega-Korruption zum Ziel zu haben – 4-5 Milliarden Impfdosen, die mehr schaden als nutzen, für 70-110 Milliarden. „Green Deal“, mit dem westliche Oligarchen sogar 30.000 Milliarden machen könnten. Das könnte russisches Fernsehen öfter erinnern – nicht bloß Grimassen bei einem Foto erwähnen.

  2. @„Und wie bei den Panzern, die Sunak der Ukraine früher als alle anderen versprochen hat, ist London das erste Land, das sich bereit erklärt, Kampfflugzeuge – Typhoon-Kampfflugzeuge – an Kiew zu übergeben.“

    Zumindest nicht Polen – RT zitierte am Wochenende polnische Politiker, für die es derzeit „kein Thema“ sei. Polen brauche selber die wenigen Kampfjets. Noch gibt es Vernunft-Reste an der Oder und Weichsel?

    „… Lasst uns unsere Piloten schicken und sie werden es in zweieinhalb Jahren lernen“, sagte Selensky. …“

    Duda gab den Russen den Tipp – würde man westliche Transporte unterbinden, ist vielleicht in 2,5 Wochen alles vorbei? Die Piloten könnten eventuell in Russland anheuern und auf SU57 umschulen.

    Russland könnte ein Konzept des gemeinsamen Sicherheitssystems ohne die USA vorstellen, bei dem Polen wie Dänemark sicher wären – nicht immer nur mit der Peitsche kommen. Zuckerbrot braucht man auch.

  3. Anstatt Pistorius zu fragen, ob die Welt ohne Putin ein besserer Ort wäre, hätte man ihn fragen sollen, ob die Welt ein besserer Ort wäre, wenn es Gorbatschow nie gegeben hätte, und da wäre die Antwort einfach:

    Die Welt wäre zweifellos ein besserer Ort, hätte es GORBATSCHOW niemals gegeben.

    Aus dem Kalten Krieg »vor Gorbatschow« wurde ein Heißer Krieg nach Gorbatschow.

  4. @ „Welche Ideen versuchen Macron und Scholz in Seelenskys Kopf zu pflanzen?“

    @ „Die Ukraine führt einen totalen Krieg, teilte Selensky den Abgeordneten mit.“

    Antwort: Sie alle wollen eben den TOTALEN Krieg.

    @ „Am kommenden Dienstag findet das nächste Treffen der NATO-Verteidigungsminister im Ramstein-Format statt und am kommenden Freitag die Münchner Sicherheitskonferenz, an der wirklich alle teilnehmen werden.“

    Nun, wenn der VOLLGEDRÖHNTE dann in München seine Aufwartung macht, werden wir wahrscheinlich das hören, wonach alle leszen:

    Wollt ihr den TOTALEN KRIEG ……….. Und es wird ein Raunen durch den Saal gehen…. Und dann…dann werden seine Träume Flügel bekommen. Sie werden den Retter Europas die Tornados zu Füßen legen…. und schreien….JAAAA mein Führer, wir Folgen DIR….

    1. Ja, daran kann man erkennen, dass der Realitätsverlust bestimmter Politiker und Eliten direkt an eine bestimmte Droge geknüpft sind.
      Vor 80 Jahren lief es haargenauso ab! Dem „Totalen Krieg“ folgte unausweichlich die „Totale Niederlage“.

      Viel Spaß bei der Show!

      1. Das Spiel ist entschieden …die Show neigt sich dem Ende.
        Es wird viele warme Worte aber nix substiantielles mehr geben …..
        Die Politiker haben wenig Realität, sie folgen dem Führer, der ihnen sagt, ob sie links oder rechts gehen sollen. Dieser Führer hat entschieden, dass es für die Ukraine nicht mehr lohnt und die Geschichte endet….
        Selbst die Bärböckin legt sich nicht mehr auf Flieger fest und verweist auf Panzer, die erst mal geliefert werden müssen …. Aus die Maus 😉

        1. Diese Anzeichen habe ich auch schon bemerkt. Vor zwei/drei Tagen. „Mama, der Mann mit dem Koks ist da. Ick wees es mein Junge, nu lass ihn ma. Ich hab kein Geld, du hast kein Geld, wer hat denn den Mann mit dem Koks bestellt ?“

  5. In Munster beginnt diese Woche die Ausbildung der ukr. Soldaten am Leo2, bis Ende März. Danach inkl. Leos zurück in die Ukr, so der Plan.

    Die Heide ist immer eine Reise wert, vielleicht gibt es was zu sehen oder hören…

  6. Der Beschreibung nach eher eine verpeilte Karnevalsveranstaltung….“um einen seltsamen Eingeborenen in Khaki zu sehen,….sowie einen feierlich zerzausten Johnson,….Charles III.,…hatte ein demokratisches Loch in der Socke…“ LOL,ich habe herzhaft gelacht ob dieser Beschreibung.-Sorry,aber das muß in diesen Tagen auch mal sein.

    1. @Angelique
      Ja, ja. Die Ufos und das CO2 und das Gegendere und HAARP und und….
      Altbewährte Ablenkungstaktiken und allgemeines mediales Sautreiben.
      Vielleicht sollten wir uns eher auf das Wesentliche konzentrieren ?
      Nämlich die gerade stattfindende Abwicklung von Dodoland….

  7. Ich bin ja ein wenig bei der Stelle hängengeblieben, an der .uschi von der Leyen von der strahlenden Zukunft Europas spricht …
    Häme/Sarkasmus hatte ich der 7-fach-Mutter gar nicht zugetraut.

    Vielleicht aber sprechen g e r a d e die Dummen die Wahrheit(en) aus gemäß eines Sprichworts: Dolle und Volle sagen immer die Wahrheit.
    Genau wie ein Sprichwort lautet:
    Doof . nickt gut.

    Es gibt viel zu tun – und sie packen es tatsächlich an.
    Heil, Helau und Alaaf in Deutschland.

    1. Der Karneval soll schon wieder mit künstlichen Sturm hinweggefegt werden…alle Jahre wieder wie schon zuvor.-Egal,zu welchem Termin der Karneval stattfindet,-der Sturm kommt auf Bestellung.

  8. Macron & Selenskyj hatten keinen „Bruderkuss“ wie ihn die Franzosen… ja halt machen, wenn es wirklich wichtig ist.
    n-tv.de/politik/Der-Kuss-von-Paris-article9984451.html
    Auch waren die Becken weit auseinander und das „Händchenhalten“ eher auf Distanz.
    In Diamantenfieber ( de.m.wikipedia.org/wiki/James_Bond_007_–_Diamantenfieber ) waren es Mr. Wint & Mr. Kidd die Händchen hielten.
    Wie sagt doch „der Franzose“, ein bisschen Bi, schadet nie, aber mit Schlenski?
    Nur von Hinten!

  9. Der ukrainische Präsident W. Selenskyj wurde 8.02. im Buckingham-Palast von König Charles im „Zimmer 1844“ empfangen. Benannt wurde dieses Zimmer nach dem Besuchsjahr von Zar Nikolaus I. Dieser bat seinerzeit um Unterstützung bei den Briten für seinen Eroberrungskrieg gegen die Türkei. Er bekam eine Abfuhr. Ergo ist der Empfang Selenskyj’s in gerade diesem „Zimmer 1844“ ein gewollt symbolischer Akt. Ein Akt der Verhöhnung und der Abweisung. Selenskyj hat seine Pflicht getan. Er wird auch keine 50 Jahre alt. Die EU-Schranzen haben ihn ja schon mit Pomp und Gloria verabschiedet.

  10. Wenn man schon über die Reisen der Ukro-Korruptionsführer in die „EU“ berichtet:

    „Ungarischer Außenminister beschuldigt Europäisches Parlament der Korruption“

    https://de.rt.com/europa/162730-ungarischer-aussenminister-beschuldigt-europaeisches-parlament/

    „… Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó bezeichnet das Europäische Parlament als eine der korruptesten Organisationen der Welt. Seiner Meinung nach haben die Entschließungen des Europäischen Parlaments ganz Europa in der Regel nur Schaden zugefügt. …“

    Als ob der Rest der „EU“ besser wäre.

  11. Reinmetall will eine Panzerfabrik in der Ukraine bauen, die deutsche Panzer mit Namen „Panther“ herstellt.
    Das nenn ich mal Humor.

    Wahrscheinlich gefördert mit Gelder aus der EU-Kasse. Und die Uschi kommt dann zur Jungfernfahrt des ersten Panthers, der vom Band rollt mit einer Flasche Schampus zur Taufe vorbei.

    Ich als Russe würde solange warten, bis die Richtfest feiern und dann ein „Geschenk“ dazu rüberschicken.

    1. Auch diese Panzerfabrik macht erst dann Sinn, wenn nicht jeden dritten Tag russische Raketen geflogen kommen. Man plant voraus.
      1. der krieg ist in absehbarer Zeit vorbei.
      2. Die Ukraine wird billige Rohstoffe aus Russland bekommen.
      3. Die Ukraine wird billige Arbeitskräfte haben (auch Frauen können Panzer bauen^^).
      Ökonomisch sind diese Planungen lso zumindest sinnvoll. man darf halt nur nicht zu weit östlich anfangen zu bauen 😉

      1. Pharmaaktien hatten in den letzten Jahren auch eine schöne Performance.

        Früher nannte man sowas verächtlich Kriegsgewinnler. Aber die Zeiten mögen sich geändert haben. Die kotzgrüne Partei des Friedens sieht die Welt heute auch anders als noch vor ein paar Jahren. Aus „Frieden schaffen ohne Waffen“ und „Keine Waffen in Kriegsgebiete“ wurde „Frieden schaffen durch möglichst viele Waffen“ und „Keine Kriegsgebiete ohne deutsche Waffen“.

        Da lacht des Aktionärsherz.

        Off topic.
        Gestern Abend in den „Nachrichten“. Geschichte eines in einem deutschen Krankenhaus behandelten ukrainischen Kriegsfreiwilligen. Alter ca. 35. Vater von mehreren Kindern. Am 1. Tag freiwillig gemeldet. Mehrere Russen getötet. Am Unterschenkel schwer verwundet. Transport nach Deutschland. Leidet seit Monaten an einer schweren Infektion der Operationswunde, die nicht mehr zuheilen will. Wird den Unterschenkel eventuell doch noch verlieren. Aber die von ihm getöten Russen haben schon alles verloren.

        Aber solange der Scheiß bezahlt wird, steigen die Kurse von Rheinmetall und dergleichen. Buisness as usual!

  12. Zu ihrer Kriegsrhetorik äußerte sich Baerbock wie folgt:

    „Es gibt ein Sprichwort: Wer keine Fehler macht, der lebt nicht. Es ist mir wichtig, den Menschen zu zeigen, dass Außenpolitik keine abstrakte Angelegenheit ist, sondern dass sie direkt mit ihnen und ihrem Leben zu tun hat.“

    NOCH FRAGEN? Nur ein völlig verblödetes, stumpfsinniges, träges Volk lässt es sich schweigend bieten, sich von dieser Dilettantin in einen Krieg stottern und dann auch noch erklären zu lassen, dass dies zu akzeptieren, aktive Teilnahme an Außenpolitik sei.

    Ändern wir ein Wort, dann könnte der Satz genauso gut von Habeck stammen:

    Es ist mir wichtig, den Menschen zu zeigen, dass Wirtschafts- und Klimapolitik keine abstrakte Angelegenheit ist, sondern dass sie direkt mit ihnen und ihrem Leben zu tun hat. Sie werden bald keinen Job, keine Wohnung, gar nichts mehr haben und Insekten fressen, aber wir werden alle gemeinsam voller Stolz sagen können, wir haben die Energiewende wenigstens versucht.

    Oder Lauterbach:

    Es ist mir wichtig, den Menschen zu zeigen, dass Gesundheitspolitik keine abstrakte Angelegenheit ist, sondern dass sie direkt mit ihnen und ihrem Leben zu tun hat. Wir haben keine wissenschaftlichen Beweise, dass es eine Pandemie, eine Übersterblichkeit überhaupt gab, aber ich sage Ihnen: Lassen Sie sich spritzen.

    Applaus der Kabale!!! Hier bringt es mal jemand in krassen, aber sehr deutlichen Worten auf den Punkt:

    Haben die Eliten sogar Recht?
    https://odysee.com/@ThorsHammer:9/audio_2023-02-09_18-13-20:5

  13. DLF vollführt heut’ morgen den moldawischen Totentanz an Desinformation (09.15 Uhr; Druck aus Moskau – Raimar Wagner von der Naumannstiftung aus Bukarest). Sandu schmeißt Regierung raus. Neuer MP wird der ‚tatkräftige Innenminister‘. Frage: warum tatkräftig? Antwort: Er drohte einem Oppositionellen, ihn mit dem Schädel voran gegen die Wand zu schmettern. Nun aber: wirkliche Märchenstunde beginnt. Was war der Grund für die Umbildung? „SBU fing eine Geheimmeldung aus Moskau ab und übergab sie Sandu.“ Wann begann Moskaus Einmischung? Im Mai, sie wollten über Odessa wirklich nach Moldau kommen. Eine wirklich seltsame Anmischung von Koks. Zwei Dinge am Beitrag waren dann sehr bemerkenswert: Punktuell wurde der wahre Grund für die Umbildung verraten: allgemeine Unzufriedenheit bei 7-facher Höhe alter Gaspreise und der Freud’sche Versprecher des Moderators Noll: „Auf welchem Wege destabilisiert die EU nun die Moldau?“ endlich mal ein kruder Geistesblitz vom Sender – – wirklich erheiternd, das mal zur 5.Jahreszeit nachzuhören UND sonst bleibt es beim Alten und es herrscht das Motto: ‚wir besitzen die Studios, Mikrofone und Übertragungsstrecken, was uns berechtigt, genau zu wissen, dass wir unsinnige Aufmacher senden. Und wir wissen, dass viele Hörer wissen, dass wir wissen, dass … und das wir mittlerweile wissen, wieviel und was manche Hörer über uns wissen. Aber es ist uns egal! Wisst Ihr, es ist uns sch….!‘

  14. Ob juckende Nase oder nicht, das Schnorren Schnorrlenskys wird anscheinend britische Raketen bringen:

    „Ukraine ist bereit, die Krim mit britischen Raketen anzugreifen“

    https://uncutnews.ch/ukraine-ist-bereit-die-krim-mit-britischen-raketen-anzugreifen/

    Bei Gelegenheit – das sollen 500 Jahre Frieden sein?

    „… Die Ukraine hat bereits einige Harpoon-Raketen aus Dänemark und Trägerraketen aus den USA erhalten. Die Anti-Schiffs-Raketen haben eine Reichweite von etwa 70 Meilen (ca. 113 km)…“

    Dann muss wohl die Krim-Luftabwehr verstärkt werden…

  15. Diese Anzeichen habe ich auch schon bemerkt. Vor zwei/drei Tagen. „Mama, der Mann mit dem Koks ist da. Ick wees es mein Junge, nu lass ihn ma. Ich hab kein Geld, du hast kein Geld, wer hat denn den Mann mit dem Koks bestellt ?“

  16. Am interessantesten an dem Video der 2 Turteltauben fand ich die Tatsache, dass Selendsky tatsächlich NOCH kleiner ist als Napoleon, äh, sorry, Macron. Scheint was dran zu sein, dass kleine Männer das meinen irgentwie kompensieren zu müssen….

    Gott ist das alles ein verückter Haufen der sich da tummelt. Wenn ich Macron sehe bin ich immer fast froh, dass wir nen Scolz haben. Der ist zwar auch peinlich, aber bei dem bekommt man eher mitleid weil ihm das Unbehagen aus jeder Pore quillt. Macron wirkt eher latent euphrisch bei dem ganzen Käse.

    1. Sie Scherzkeks, JSM36. Den Heiland der freinen demokratischen Welt einbuchten? Die brauchen den doch high as a kite im Kampf um die Weltherrschaft. Da wird geflissentlich drueber weg gesehen und vielleicht sogar heimlich still und leise Stash vermittelt.

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