WHO: Insgesamt 237 Angriffe auf medizinische Einrichtungen in Palästina und Israel

Der Generaldirektor der Organisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus, sagte, es seien 218 Angriffe in den besetzten palästinensischen Gebieten verübt worden

Seit dem 7. Oktober wurden im Gebiet des palästinensisch-israelischen Konflikts mindestens 237 Angriffe auf medizinische Einrichtungen verübt, davon 218 in den besetzten palästinensischen Gebieten und 19 in Israel, sagte der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, bei einer Pressekonferenz in Genf.

„Die WHO hat 237 Angriffe auf medizinische Einrichtungen festgestellt, davon 218 in den besetzten palästinensischen Gebieten und 19 in Israel“, sagte er und erinnerte daran, dass Angriffe auf das Gesundheitssystem eine Verletzung des humanitären Völkerrechts darstellen.

Ghebreyesus sagte, er habe „keine Worte, um das Grauen in Gaza zu beschreiben“. Er erinnerte daran, dass seit dem 7. Oktober mehr als 10.000 Menschen getötet wurden, darunter mehr als 8.500 in Gaza und 1.400 in Israel. Mehr als 21.000 Menschen wurden verletzt. Im Gazastreifen haben 14 von 36 Krankenhäusern ihren Betrieb eingestellt.

Der WHO-Generaldirektor erklärte, dass 23 Krankenhäuser im Norden der Enklave und in Gaza zur Evakuierung aufgefordert worden seien. „Eine Zwangsevakuierung unter diesen Bedingungen würde das Leben von Hunderten von Patienten gefährden“, erklärte der Generaldirektor. Er betonte, dass die Situation im Gazastreifen „unbeschreiblich“ sei: Die Krankenhäuser sind überfüllt mit Verwundeten, die in den Gängen liegen, Ärzte führen Operationen ohne Anästhesie durch, Tausende von Menschen suchen Schutz vor dem Bombardierungen, Familien suchen verzweifelt nach Nahrung und Wasser, die Leichenhallen sind überfüllt. „Überall herrschen Angst, Tod, Zerstörung und Verlust“, so Ghebreyesus. Seit dem 7. Oktober seien nur 217 Lkw-Ladungen mit humanitärer Hilfe im Gazastreifen eingetroffen, während vor diesem Datum durchschnittlich 500 Lkw täglich die Grenze passierten. „Wir brauchen eine humanitäre Pause der Kampfhandlungen und idealerweise ein Ende des Konflikts. Wir brauchen einen von beiden Seiten vereinbarten ungehinderten Zugang, damit die Zugangswege sicher sind“, fasste der WHO-Generaldirektor zusammen.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

16 Antworten

  1. Oh , mal wieder was von der WHO ?
    Hier heißt es abwarten , mit dem angekündigten Rücktritt von Berset zum Jahresende , könnten die ganzen Verbrecherorganisationen Die Ihre Heimat in der Schweiz haben , Ihre Immunität verlieren .
    Dann bin ich mal gespannt was danach passieren wird .

  2. ..dass es die Gates – Marionette erwähnt, ist auch mal lobenswert, aber sonst ist er ein Schwab – Handlanger !!..
    …aus dem Handelsblatt, „Unicef: „Gaza ist ein Friedhof für Kinder”.. ..Im Gaza-Krieg sind nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef bisher 3450 Kinder getötet worden. „Gaza ist ein Friedhof für Kinder geworden”, sagte Unicef-Sprecher James Elder während eines Briefings in Genf. Eine Quelle für die Zahl nannte er nicht.“…
    ….es lässt sich weltweit nicht mehr verbergen !!..😈

  3. Das IOC und seine Gesetzlosigkeit juristische Flexiblität: „Sportler könnten nicht für die Handlungen ihrer Behörden zur Verantwortung gezogen werden“

    „The IOC said it underlines its dedication to the principle of individual responsibility, stressing that athletes should not be held accountable for the actions of their respective governments.“

    1. November 2023 kl. 12:45 Das IOC warnt Sportler vor Boykotten aufgrund der Feindseligkeiten in Gaza

    Vor dem Hintergrund der Feindseligkeiten rund um den Gazastreifen warnt das IOC Sportler davor, Gegner zu diskriminieren. Wer dies tut, muss mit Sanktionen rechnen.

    – Das IOC sei dem Konzept der individuellen Verantwortung verpflichtet und Sportler könnten nicht für die Handlungen ihrer Behörden zur Verantwortung gezogen werden, sagte ein Sprecher des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) der Nachrichtenagentur DPA.

    – Wenn es zu diskriminierendem Verhalten eines Athleten oder Managers kommt, werde das IOC mit dem zuständigen Nationalen Olympischen Komitee und dem betroffenen Internationalen Verband zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass schnell Maßnahmen ergriffen werden, genau wie bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio, fügte er hinzu.

    In der genannten Episode geht es um den algerischen Judoka Fethi Nourine. Er und sein Trainer wurden von der International Judo Federation für zehn Jahre gesperrt, nachdem sie sich plötzlich von den Spielen in Tokio zurückgezogen hatten.

    https://www.nrk.no/sport/ioc-advarer-utovere-mot-boikottaksjoner-som-folge-av-krigshandlingene-i-gaza-1.16619632
    [https://www.dailysabah.com/sports/ioc-warns-protests-at-paris-2024-games-amid-ongoing-gaza-conflict/news]

  4. Das Eine ist, wer den Befehl gibt, das Andere ist, wer ihn ausführt.

    An die Befehlsgeber brauchen wir uns nicht zu wenden, die sitzen in ihrem sicher verbarrikadierten Häuschen und sagen wie Habeck: „Ich werde in diesem Krieg nicht sterben!“

    Aber die anderen müssen sich entscheiden und eine Antwort geben. Höriger Sklave oder bereit in den Tod zu gehen für eine Überzeugung? Auch für die Überzeugung, dass es unmenschlich ist, sich gegenseitig umzubringen.

    Die Habecks dieser Welt werden solange in keinem von ihnen angezettelten Krieg sterben, solange genügend von „uns“ bereit sind, an seiner statt in den Krieg zu ziehen und unschuldige Menschen zu töten und zu quälen. Und genau diejenigen werden wahrscheinlich ebenfalls gequält und getötet werden.

    Ich bin eine Frau – aber ich würde mich lieber erschießen lassen, als die Waffe gegen einen Menschen abzufeuern, der mir nichts getan hat. Warum richten die Soldaten/Krieger dieser Welt ihre Waffen nicht endlich mal auf diejenigen, die all diese Kriege hier anzetteln? Nur für ein bisschen Hoffnung, man selber könne überleben, wenn man Befehlen gehorcht? Was ist das danach für ein Leben?

    Mich kotzt „unsere“ eigene Obrigkeitshörigkeit, „unsere“ eigene Korrumpierbarkeit und „unser“ Verrat aneinander allmählich mehr an, als die abgrundtiefen Boshaftigkeiten von denen „da oben“, die so widerliche Dinge befehlen. Denn „wir“ sind immer die Ausführenden. Und darauf kommt es an. Wenn wir „NEIN!“ sagen, können die befehlen, was sie wollen – und deren Herrschaft wäre vorbei – und zwar endgültig!

    1. „Ich bin eine Frau“

      Ach Gottchen. Also in Israel eine Soldatin von 18 bis zur Rente, wie ein Hamas-Führer im Interview zu Recht sagt. DAHINTER sich noch verstecken zu wollen…

      “ – aber ich würde mich lieber erschießen lassen, als die Waffe gegen einen Menschen abzufeuern, der mir nichts getan hat.“

      DAS möchte ich mal sehen, wenn Sie als FRAU und z.B. israelische Soldatin an einen der Schauplätze des 7.10. in Israel kommen. Wenn Sie da noch mit so einer idiotischen Einstellung rumprotzen, würde ich nicht garantieren, bei der Mehrheit der Menschen zu bleiben, die Ihnen nichts getan hat…

      Mit „lieber erschießen lassen“ wären Sie eigentlich gutes Futter für die Hamas/ISIS. Gehen Sie doch dahin, vielleicht rettet es einen der normalen Menschen.

  5. Tut mir leid, ich habe etwas wirr geschrieben und nehme mich selbst auch nicht aus von meinem eigenen indirekten Vorwurf oder besser gesagt von meinem Appell, endlich aufzuhören, wie ein Sklave zu dienen! Auch, wenn ich momentan fühle, lieber sterben zu wollen, als solch‘ einen Scheiß mitzumachen. Aber ich weiß auch, wie schnell man (wieder) drin ist in dieser miesen Falle: Die Angst vor dem eigenen Tod, die Angst um seine Lieben und deren Tod, der Kredit, das Ansehen, die Karriere, usw.

    Dennoch meine ich, lohnt es sich, mal darüber nachzudenken, wie viel Macht die Mächtigen noch hätten, wenn wir einfach nicht mehr mitmachen würden.

    1. ….Richtig erkannt !!.. …aber so iss er, der „Michel“ !!.. …“mit welcher Fluglinie komme ich am günstigsten nach Ibiza ??“ !!!!!…
      ….DENEN, ist NICHT mehr zu helfen !!.. …von den 53 Mio „Biodeutschen“ (hat mal die WELT geschrieben), vielleicht 10 % ??..😈

      1. Naja, aber immerhin 10% – das ist genug, um im Volk einen neuen Denkprozess in Gang zu setzen. Jeder Einzelne von uns hat mehr Macht, als er glaubt – und DAS ist das Problem, dass er’s nicht glaubt! (Mich selbst oftmals eingeschlossen!)

  6. Und mit „uns“ meine ich alle fühlenden Menschen auf dieser Erde, ob Ukrainer, Russen, Deutsche, Palästinenser, Israelis, Argentinier, Italiener, Kongolesen, Japaner, Chinesen, Saudiarabier, Afghanen, Ausstralier, Amerikaner, Lichtensteiner, usw.

    Was haben wir denn gegeneinander, wenn wir uns respektvoll an das „Was Du nicht willst, dass man Dir tu, füg‘ auch keinem anderen zu“ halten? Ist doch total schön, erleben zu dürfen, wie andere Völker die Welt mit völlig anderen Augen sehen und Probleme ganz anders lösen, als man selbst und das eigene Volk – das ist für mich Bereicherung! Das möchte ich erleben: Diese Vielfalt an Lebensgestaltungsmöglichkeiten und Interpretationen desselben. Lernen möchte ich – auch von anderen. Aber dazu müssen wir selber leben und einander leben lassen. Daher braucht jedes Volk seine Heimat, in der es sich so verwirklichen kann, wie es seinem eigenen Seelenwesen entspricht, ohne dass andere darin herumfuhrwerken.

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