Donbass

Was Russland unterscheidet: Wer alles freiwillig in den Krieg gezogen ist

Im Unterschied zum Westen, wo Politiker nur große Reden schwingen und am Krieg verdienen, haben sich in Russland viele Politiker und deren Söhne freiwillig zur kämpfenden Truppen gemeldet.

Vor einigen Tagen wurde gemeldet, dass der Chef der privaten Militärfirma Wagner mitgeteilt hat, der Sohn von Dmitri Peskwo, dem Sprecher von Präsident Putin, habe als Freiwilliger inkognito an Kampfhandlungen teilgenommen:

„Der Sohn des Pressesprechers des russischen Präsidenten Dmitri Peskow, Nikolai Peskow, ist mit „gefälschten Dokumenten“ in das private Militärunternehmen Wagner eingetreten. Dies meldete Jewgeni Prigoschin, Gründer der Wagner-Gruppe. Prigoschin zufolge hat sich Dmitri Peskow an ihn gewandt, weil sein Sohn an Kampfeinsätzen teilnehmen wollte und „es zwecklos war, ihn davon abzubringen“. Prigoschin weiter:
„Also nahm ich ihn mit falschen Papieren auf und änderte seinen Nachnamen, Vornamen und Vatersnamen. Nur ich und der Leiter der Personalabteilung wussten davon.“
Peskows Sohn, so Prigoschin, habe eine dreiwöchige Ausbildung absolviert. Danach sei er nach Lugansk gegangen, wo er als Ladeschütze eines Transport- und Ladefahrzeugs tätig gewesen sei. Peskows Sohn habe sechs Monate gedient, „Mut und Heldentum bewiesen“ und sei derzeit beurlaubt.“

Diese Veröffentlichung könnte man für russische Propaganda halten, aber das ist sie nicht. Die Veröffentlichung ist für mich vielmehr ein Grund, aus eigenem Erleben zu berichten, denn auch ich bin im Donbass Männern begegnet, die Söhne von sehr bekannten russischen Persönlichkeiten sind und sich freiwillig zum Kampfeinsatz gemeldet haben. Das ist in Russland offensichtlich nicht die Ausnahme, sondern kommt häufig vor.

Natürlich kann ich die Namen der Männer nicht nennen, bevor sie sich nicht selbst öffentlich äußern (und viele werden das nie tun, wie ich weiß), aber ich kann bestätigen, dass es diese Fälle gibt. Ich war bekanntlich einige Male bei einer aus Freiwilligen bestehenden Einheit im Donbass, und sowohl die einfachen Soldaten als auch die Söhne von prominenten Russen, die ich dort gesprochen und interviewt habe, haben das gleiche gesagt, wie der Sohn von Peskow russischen Medien erzählt hat:

„Ich musste mich einfach engagieren, ich musste allen helfen, die dort waren. Ich konnte nicht beiseitestehen und zusehen, wie Freunde und andere Menschen dort hingehen.“

Das gleiche gilt auch für Abgeordnete des russischen Parlaments, von denen sich einige freiwillig gemeldet haben oder eingezogen wurden. Da das russische Parlament keine Liste mit den Namen herausgibt, hat ein russischer Blogger sich die Mühe gemacht, selbst nachzuforschen. Er fand heraus, dass 17 Abgeordnete (darunter auch Frauen) freiwillig oder als Mobilisierte in das Kampfgebiet gegangen sind.

Außerdem hat er dem eine, wie er selbst sagt, sicher unvollständige Liste von hohen Beamten und auch regionalen Abgeordneten hinzugefügt, die aus den gleichen Gründen im Kampfgebiet sind, wie aus Medienberichten hervorgeht, die der Blogger verlinkt hat. Da er die Angaben „per Hand“ gesucht hat, sind sie sicher nicht vollständig. Trotzdem umfasst die Liste 23 Namen, darunter einen Vize-Gouverneur, der einberufen wurde, und die Liste enthält auch den Hinweis, dass allein in einer russischen Region 150 Mitarbeiter der Regionalregierung Einberufungsbefehle erhalten haben.

Wie ist das im Westen oder der Ukraine?

Ukrainische hohe Beamte, Abgeordnete und Regierungsmitarbeiter stechen nicht dadurch hervor, dass sie oder ihre Söhne sich freiwillig an die Front gemeldet hätten. Im Gegenteil häufen sich die Meldungen darüber, dass deren Söhne im Westen sitzen und es sich mit dem Geld ihrer durch Korruption reich gewordenen Eltern gut gehen lassen oder an westlichen Elite-Universitäten studieren. Und das, obwohl in der Ukraine seit Ende Februar 2022 ein generelles Ausreiseverbot für Männer im wehrfähigen Alter gilt.

Auch westliche Politiker oder deren Kinder sind nicht dafür bekannt, dass sie in den ungezählten Kriegen, die der Westen geführt hat (Irak, Afghanistan, Jugoslawien etc.) gekämpft hätten. Es sei daran erinnert, wie die damalige Bundesverteidigungsministerin von der Leyen auf eine entsprechende Frage reagiert hat.

Ursula von der Leyen - Ist jemand bei der Bundeswehr von ihren Kindern?

Was sagt das aus?

Bleiben wir bei dem Beispiel des Sohnes des russischen Präsidentensprechers Peskow. Wenn Russland, wie der Westen behauptet, unter verlogenen Umständen in der Ukraine militärisch aktiv wäre, dann wüsste Peskow natürlich davon und hätte seinem Sohn „reinen Wein“ eingeschenkt, anstatt ihn in den Krieg ziehen zu lassen. Das gleiche gilt für die Söhne berühmter russischer Persönlichkeiten, die ich im Donbass kennengelernt habe.

Man kann von Russland halten, was man will, aber in Russland sind auch die höchsten Vertreter des Staates davon überzeugt, dass Russland sich in einem existenziellen Kampf mit dem Westen befindet, in dem der Westen das Ziel hat, Russland als Staat zu zerschlagen. Das wird in Washington ja auch offen gesagt.

Daher melden sich viele Russen freiwillig, um für ihr Land und seine Zukunft ihr Leben zu riskieren.

Das unterscheidet die Kriege, die der Westen führt, von dem, was gerade in Russland los ist. Der Westen führt Kriege, an denen sich westliche Konzerne bereichern (zum Beispiel der Krieg um das irakische Öl oder Kriege um Uran für französische Atomkraftwerke). Dafür zieht kaum ein junger Mann aus Überzeugung in den Krieg. Und die Söhne der verantwortlichen westlichen Politiker erst recht nicht, die bekommen in der Regel eher Jobs bei diesen Konzernen oder deren Beratungsfirmen.

Und das unterscheidet Russland auch von der Ukraine, aus der Millionen Männer vor dem Wehrdienst geflohen sind. Auch aus Russland sind einige hunderttausend junge Männer geflohen, das stimmt. Aber insgesamt scheinen die Russen mehrheitlich zu wissen, wofür sie kämpfen, während ukrainische Männer im Ausland patriotische und anti-russische Parolen brüllen, anstatt selbst für ihr Land zu kämpfen.

Sie scheine offenbar zu wissen, dass sie ihr Leben an der Front nicht für ihre Heimat Ukraine riskieren würden, sondern für eine kleine korrupte Clique in Kiew, der ihr Schicksal und das Schicksal der Ukraine im Grunde egal sind und die bereit sind, ihre Bevölkerung und ihr Land für die Interessen anderer zu opfern, wenn nur der Geldregen nicht aufhört.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

55 Antworten

  1. ….das west-chen hat doch keine Werte mehr… – nur noch „dollar-Zeichen“ in den Augen…
    Und so wie der dollar fällt – fällt auch das west-chen…

    So geht das allen möchte-gern-imperien, war schon immer so… – und dann behaupten die auch noch, das wäre „zivilisation“… – na wenn das soooo ist, da mach ich da mal ’nen großen 💩 drauf – und erkläre hiermit meinen Verzicht… 😝😝

    1. Worum es dem Wertewesten geht, hat der US-Gründersklavenhalter Madison schon 1787 verraten: „protect the minority of the opulent against the majority“.

      Auch die EU-Diktatur macht kein Geheimnis daraus:
      „Die neue Studie des offiziellen EU-Think-Tanks ISS zeigt einmal mehr, dass die EU nicht „Friedensmacht“ sondern Turbomotor der Militarisierung ist. Die EU müsse „in einer symbiotischen Beziehung mit den Transnationalen Konzernen“ die „funktionellen Ströme“ der „globalen hierarchischen Klassengesellschaft“ absichern und „die global Reichen von den Armen“ abriegeln. Selbst ein Krieg gegen Russland schließt das EU-Papier bis zum Jahr 2020 nicht mehr aus.“
      https://web.archive.org/web/20160305033827/http://werkstatt.or.at/index.php?id=191&itemid=1&option=com_content&task=view

  2. Solchen Leuten, kann man folgen, schützen, zur Seite stehen. Und NUR solchen. Denn sie haben das Rückgrat für andere einzestehen, auch wenn das, das Risiko des Ablebens bedeutet. Sie übernehmen Verantwortung. Etwas das dem Westen schon lange abhanden gekommen ist

    1. PS:
      Ich hoffe nur, dass die Überlebenden des derzeitigen „Big-Shit“ in den ersten Artikel ihrer Verfassung reinschreiben, dass sie …

      … NICHT VERÄNDERT WERDEN DARF, UND ALLE, DIE KRIEG ODER WAFFENLIEFERUNGEN FORDERN, ERFRAGEN ODER BEJAHEN, DIESE WAFFEN SELBST IN VORDERSTER FRONT BEDIENEN MÜSSEN….! OHNE UNTERSCHIED VON GESCHLECHT, BERUF ODER STAND.

      Wir hätten sehr-sehr-lange Frieden.

      Natürlich muss man das auch letztlich auch umsetzen und das ist bei der derzeitigen Einstellung der „Deutschen“ nur sehr schwer vorstellbar („EIN ANDERER MUSS DA AUFPASSEN“), aber wer weiß… Die Idee sich einen solchen Artikel ganz weit vorne in die Verfassung zu schreiben, fände ich jedenfalls gut.

      https://t.me/HandtaRico

  3. In Deutschland folgt der Glaube, die „Propaganda“ Rußlands stehe der des Westens resp. der Ukraine kaum nach, zum einen gewissem Abstand der ordinären Propaganda der Regierungsmedien, andererseits artikuliert sich hierin das Unvermögen der Menschen im Westen, Informationen adäquat zu würdigen. Dem entgegen ist nach gut 14 Monaten Rußland-Ukraine-Krieg zu konstatieren: Rußlands Propaganda nimmt bestenfalls ein Zehntel jener der Ukraine beziehungsweise des Westens ein.

  4. Nun in erster Linie ist es die russische Mentalität, der Patriotismus der dazu führt das junge und ältere Menschen für ihr Mütterchen Russland was machen wollen, das war zu Stalin’s auch schon so.

    Zum Vergleich, Deutschland ist Patriotismus etc. eher negativ behaftet, wo sich Kameraden in Zügen, Busse als Mörder beschimpfen lassen müssen, allerdings nimmt man es ganz genau sind die deutschen Politiker die wahren Mörder!
    Vor ein paar Monaten gab es mal eine Umfrage, wie viele Deutschland verteidigen würden, es waren nicht mal 10%. Nun so viele Waffen haben die Deutschen auch nicht mehr!
    Und diese russische Mentalität ist es, warum das Land im Großen und Ganzen in diesem Konflikt sowie wirtschaftlich zusammen steht. Ich amüsierte mich köstlich, wie dieser Depp von Johnson GB meinte, dass man Russland militärisch besiegen könnte.

    Es ist alles schön und gut, dass die Burschen an die Front gehen, allerdings sollte man einige russische Taktiken und Strategien ändern, vorallem in den verlustreichen Häuser- und Stellungskampf. So das das Blutvergießen reduziert wird. Und das von der Operation auf Kriegsmodus umgeschaltet wird!

    IRAk
    Der Westen führt Kriege, an denen sich westliche Konzerne bereichern (zum Beispiel der Krieg um das irakische Öl oder Kriege um Uran für französische Atomkraftwerke)- stimmt bedingt!

    In ersster Linie ging es den US Amerikanern um das Oil im kaspischen Meer. In den 90ziger wie Jelzin noch Präsident war, gab es einen regelrechten Ausverkauf an die USA und andere. Bei meiner erstem Expedition 98( Bayern- Österreich- Ungarn- CSFR- Ukraine- Kaukasus – Sibirien – Kasachstan – Tadschikistan und wieder zurück) lernte man viele Leute kennen und erfährt Sachen die man so nirgends erwartet, gut mein russisch war Anfangs das Wörterbuch aber damals gab es schon russische junge Leute die sehr gut englisch sprachen.

    In der Zeit haben die US Amerikaner sich ein Erdoilvorkommen im kaspischen Meer gesichert, dass Problem was die hatten, sie hatten/haben keine Pipeline. Besonders Augenmerk ist auf Dick Cherneyt zu richten. Bevor der Aussenminister unter Bush wurde, war er vorher jahrelang CEO bei Halliburton, Zulieferer für Oilkonzerne. In den zechziger, quasi wilde Zeiten doch nur ein Säufer und Raufer.

    Diese Pipeline war auch ein Grund warum es in den 90ziger und 2tausender im russischen Süden zahlreiche Konflikte gab.

    Zurück zum Irak, das eigentliche Hauptziel war nicht das irakische Oil sondern as Oil aus dem kaspischen Meer. Das Ziel war Irak und dann der Iran. Man erinnere sich das nach dem die US Amerikaner den IRAK einnahmen es nach einer gewissen Zeit im Iran auch anfing zu brodeln. Das endgültige Ziel war, eine Pipeline vom kaspischen Meer über Iran, Irak und Basra zum persischen Golf. Es gab auch eine zweite Alternative Iran, Irak, Saudi-Arabien direkt zum Roten Meer.

    Übrigens, Damals war der Barrelpreis bei, wenn ich mich noch recht erinnere bei 80/90 Dollar, die Amis haben den Iraklis für das Barrel nur 4 Dollar gegeben.
    Und das gab es noch nie, habe ich von den Irakis( Ich war 03/04 im Einsatz) erfahren, dass Kinder nach der Schule an der Straße standen und iranisches Oil verkauft haben.

    1. Kameraden müssen sich also beschimpfen lassen weil sie Patrioten sind? Was für ein krankes Weltbild!

      Wer für die Amerikaner marschiert ist kein Patriot sondern Volksverräter! Und das freiwillig, ohne Zwang, einfach nur noch ekelhaft und abstossend! Tiefer kann ein Mensch nicht sinken.

      1. Kameraden müssen sich also beschimpfen lassen weil sie Patrioten sind?
        War vorallem in den sinnlosen 20 jährigen Afghanistankrieg so! Am Anfang hieß es auch, Deutschland muss den Frieden……Und keiner hat am Anfang von Krieg gesprochen. Mit den Beschimpfungen fing es nach der „Kundus Affäre„ so richtig an.
        Und das dieser sinnlose Einsatz 116 deutschen Soldaten das Leben gekostet hat, dass interssiert doch in Deutschland nun wahrlich KEINEN!

        Wer für die Amerikaner marschiert ist kein Patriot sondern Volksverräter!
        Das sind in erster Linie die „Politiker„.
        Ich hau noch eins drauf, Kriegsverbrecher! Denn wer Waffen an einen Kriegsverbrecher und das ist der SSelenskyj zweifelsohne, der UN Bericht hat es auch bewiesen, schickt, der ist eben auch ein Kriegsverbrecher!
        Und das gilt auch für die die diese „Unterstützung mit Waffen„ befürworten!

  5. Hallo Herr Röper,
    ist Ihnen bewusst, dass ALLE regulären RT-intenet-links in Deutschland gesperrt sind?

    Ihrer Stammleserschaft ist das bewusst, aber falls neue Leser auf Ihre Seite kommen, sind die möglicherweise etwas verwirrt.

        1. an Indy:

          Hier das Email, welches ich jeweils von rtde erhalte. Vielleicht finden Sie hier Abhilfe.

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          Unser Internetauftritt ist weiterhin von EU-Sperren und Angriffen betroffen. Selbstverständlich haben wir dagegen die passenden Rezepte parat: Die einfachste Lösung ist, die DNS-Sperren zu umgehen – eine Anleitung finden Sie in diesem Video. Sie entziehen sich allen Sperren direkt, wenn Sie den Tor-Browser verwenden. Ansonsten sind wir über folgende Mirror-Pages (Spiegel-Seiten) zu erreichen:

          -https://freeassange.rtde.live-

          -https://freeassange.rtde.life-

          -https://fromrussiawithlove.rtde.live-

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          -https://gegenzensur.rtde.live-

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          Sie können uns darüber hinaus wie gewohnt über die Android App, auf Odysee, auf VK und im Yandex Messenger finden. Neu hinzugekommen sind nunmehr Minds und Rumble.

          Bleiben Sie uns gewogen!

          Ihre RT DE-Redaktion
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          Ich selber nutze:

          https://test.rtde.tech/

          🌺

  6. Die NATO-Propaganda wird daraus wohl machen.
    „Die einflussreichen Russen sind offensichtlich allesamt Völkermörder, denen es auch noch Spass macht, unschuldige, pazifistische, wehrlose Ukrainer zu ermorden. Auf der anderen Seite kann man die pazifistische Haltung von Selenskyj sehen, der ein so grosser Kriegsgegner ist, dass er sein Umfeld nicht in die Nähe der Front schickt.
    Nur der legitim gewählte russische Präsident Nawalny kann das aufhalten, wenn Wahlbetrüger-Nazi Putin gestürzt wird.“

  7. Die russische Seele kann man mit der heutigen amerikanisierten Seele Deutschlands nicht vergleichen. Aber auch in Deutschland gab es Zeiten, wann eine Menge Freiwillige in den Krieg gezogen waren. Für das Vaterland kämpfen war es selbstverständlich. Egal was man davon heute halten mag, ist das immerhin eine Tugend der Nation. Dieses Volk aber gibt es nicht mehr und wird es nie wieder geben.

  8. Auf der einen Seite mag es mutige Soldaten geben, auf der anderen gibt es einen Privatauftrag zur Bachmut-Eroberung und der Chef der Söldnertruppe benimmt sich wie mediale Primadonna. Im RT-Liveticker:

    „20:46 Uhr / Prigoschin: Wagner-Gruppe könnte Artjomowsk wegen Munitionsmangels verlassen“

    „… „Wir werden in Bachmut bleiben, solange wir über die letzte Munition verfügen, aber die ist knapp – sie wird nicht für Wochen, sondern nur für einige Tage reichen. Und wenn der Munitionsmangel nicht behoben wird, werden wir entweder gezwungen sein, uns kontrolliert zurückzuziehen, oder wir sind dem Tod geweiht. Höchstwahrscheinlich werden wir einige unserer Einheiten aus diesem Gebiet abziehen müssen.“ …“

    Will er, dass die Banderas in der letzten Siedlung im Westen harren, bis ihm die Munition ausgeht? Statt in Panik zu fliehen ob hoffnungsloser Lage?

    1. Das ist doch das Konzept.
      Man schont die normalen Wehrpflichtigen und zieht für die aufreibenden Gefechte lieber die Wagner-Truppe heran. Die besteht zu 100% aus Freiwilligen, verdienen aber auch ein vielfaches. Und für die Verluste der Wagner-Truppe muss sich die Regierung nicht vor russischen Müttern rechtfertigen. Und deshalb ist es auch durchaus gewünscht, wenn sich Prigoschin medial wie eine Primadonna aufführt und für Sonderschichten in Munitionsfabriken schon mal die passende Stimmung macht.

      1. Es ist aber sehr ungewohnt, wenn eine Seite im Krieg behauptet, nur wenige Tage vor absoluten Niederlage aus Munitionsmangel zu stehen. So etwas demotiviert eigene Truppe und ermutigt den Gegner.

        Wobei gerade um Bachmut Ukro-Ermutigung am Vortag böse endete – über 575 Ukros am einen Tag und auch einige Panzer. Wenn sie weiter so machen, verbrauchen sie alles, was sie Richtung Süden werfen wollten.

        1. Wenn die PMC Handys an der Front erlauben würde wären sie kaum so effizient.
          Ohnehin werden die meisten „Nachrichten“ von der Empfängergruppe nach gewünschten Meldungen gefiltert. Diese Verlautbarungen Prigozhins sind für den 08/15 Westjournalisten und Tagesschaupublikum. Aus Sicht des russischen Militärs ist es erstrebenswert, so viel Kampfkraft des Gegners wie möglich im Kessel Bachmut und Awdejevka zu vernichten, bevor eine offene Konfrontation mit offizielen nato-Militärs beginnt und die russische Armee in Gänze eingesetzt wird.

    2. Das Interview mit Prigozhin, wirft schon Fragen auf, wie die Musiker weiter an den Fronten der NMD kämpfen können – mit welchen Kräften, mit welchen Bestrebungen und mit welcher Initiative. Und das „Schlimmste„ an diesem Interview ist, dass Russland nach einem Jahr und zwei Monaten des Sondereinsatzes wieder auf diese Fragen zurückkommen. Das werden sich die Ukrainer auch denken und fragen.

      Das erste und wichtigste Problem ist der allgemeine Mangel an Kontrolle in den Truppen, gefesselt durch Bürokratie und kleinliche bürokratische Foulspiele. Prigozhin zeigt einmal mehr, dass ein Teil der russischen Eliten (ob groß oder klein, ich weiß es nicht) das Land nicht zum Sieg führen wird, sondern es an den Rand der Niederlage führen wird, um es auszusitzen und dann leise unterzugehen unter dem Deckmantel zu einer Einigung mit den Vereinigten Staaten kommen. Unterdessen wird ein Land, das sich unter dem Joch der Bürokratie und „lustiger“ Geschichten im Geiste der „Armee“-Ausstellung oder des Klapperns von „Analogon“ befindet.

      Genau das – ein Schlag gegen Russland – macht dem Wagner-Kopf am meisten Sorgen, und nicht irgendwelche kleinen Scharmützel mit dem „Club der kapriziösen Zwerge“. Prigozhin interessiert sich, wie er selbst sagt, nicht dafür, dass nach diesem Interview jemand einfach „einen Hut nimmt“. Dies ist keine Intrige und schon gar kein Angriff auf die bedingte Rublyovka. Prigozhin schlägt im natürlichen Sinne Alarm und schreit, dass sich in der Armee riesige Probleme angesammelt haben, die unter unglücklichen Umständen zu einer Katastrophe führen können. „Unser Russland wird wegen der Bürokratie aufhören zu existieren“ – das ist eine sehr zutreffende Aussage zum aktuellen Stand der Dinge.

      „Russland steht am Rande einer Katastrophe. Wenn Sie die Schrauben jetzt nicht nachstellen, wird das Flugzeug im Flug auseinanderfallen.“

      Laut Prigozhin hat die Armeeverwaltung sehr gelitten, nachdem sie damit begonnen hatte, diejenigen Kommandeure zu entlassen, die die Situation an der Front wirklich sahen und versuchten, spezifische Probleme zu lösen, und sich nicht bei den „Eliten“ anbiederten. Der extremste dieser „Nichtkampfverluste“ war die Entlassung von Mikhail Mizintsev, der für die Logistik der Armee verantwortlich war. Prigozhin charakterisiert Mizintsev von der besten Seite.

      Allerdings, der Dirigent ist ja nun auch kein Dummkopf, sondern auch ein listiger Fuchs, der „Granatenhunger„könnte auch eine Riesengroße Finte sein ( so wie vor ein paar Wochen) um den Feind zu verwirren. Die Flanken sind von der Russischen Armee abgesichert, laut Prigozhin, haben die Ukrainer weniger als 3 Quadratkilometer Territorium.

      Nun, denken wir mal das SSelenskyj kein Trottel ist und aus Prestigegründen und es würde wohl auch bei den Ukrainer nicht wirklich gut ankommen, wenn er seine Truppen in Bachmut in Stich lässt, sondern neue Truppen rein schickt um weiter zu kämpfen oder die Kameraden raus zu holen. Es gibt quasi auch nur noch eine „Straße„ für die Ukrainer.Das wäre für die Russen ein reines Moorhuhn schießen, vorallem von den russischen Flanken.

  9. Es gibt einen gravierenden Unterschied in der Betrachtungsweise von „Patriotismus“. Selbst innerhalb der EU, aber vor allem zwischen Deutschland und Russland. Ich wage zu behaupten, das er so gravierend ist, dass man für deutsche Wehrtätige gar nicht richtig von „Patriotismus“ reden kann, sonder eher von staatsgebundenen Befehlempfängern, die dort u.a. studieren können, oder einer Karriere nachgehen können… es geht dort nicht so sehr um das aktive Verteidigen, sondern um das Verwalten einer Staatstruppe, die hin und wieder mal „Auslandsbesuche“ absolviert. Zwar werden dort „Aufklärungsarbeiten“ geleistet, aber weiss Gott keine kriegerischen Handlungen… und wenn, dann auch nicht für deutsche Interessen, sondern für fremde Interessen (wem das auch immer dienen mag).
    In Russland verhält sich die Sache ganz anders und hier kann man sehr wohl von Patriotismus sprechen und zwar im wahrsten Sinne des Wortes!
    Ich selbst würde mich für gewissen Arbeiten „opfern“, wenn ich wüssten, dass es dem Land an den Kragen geht, oder Leuten daraus, dass meinen Rücken stärkt und mir und meiner Familie den Rücken freihält und nicht wie hier, wo man sich nach allen Seiten verteidigen muss, entschuldigen muss und wo jeder andere schneller Rechte und Geld eingeräumt bekommt, als ein Rentner, der 40 Jahre seines Lebens sich abgerackert hat. Das gibt es so meines Erachtens in Russland nicht und das würde auch richtigerweise nicht akzeptiert werden.
    Hier hat der dreiste einzelne Idiot mehr Chancen, als Menschen die es als würdig und recht angesehen hatten, bestimmten Personen in Not zu helfen, darüberhinaus aber das eigene Wohl nicht zu vergessen…
    Bei mir gibt es einen krassen Dissenz, wie ich mein Leben in den 80-gern organisieren und zum Teil auch geniessen konnte, zu dem jetzigen Leben (oder was davon übrig ist). Deutschland hat sich wahrlich abgeschafft und tut dies nun seit 2022 (seit der NS-1&2 Sprengung) in einem atemberaubenden Tempo. Die Frage ist, wo führt das hin? Wenn Deutschland und die EU ein Armenhaus werden, dann ist nämlich auch keinem geholfen. Das sollte bald erkannt werden.

    1. ….die brd – währ, ist doch im eigentlichen Sinne, gar nicht kampffähig !!.. …ist auch gut so, denn SO kommen sie nicht in Versuchung, „gen Osten“ mitzumarschieren !!..🤣😈

    2. Die historisch Aufgabe für Deutschland nach zwei verlorenen Weltkriegen ist es den Frieden zu erhalten. Insofern ist es die patriotische Pflicht aller Deutschen den Wehrdienst mit der Waffe zu verweigern. Dass eine von fremden Mächten ferngelenkte Regierung das anders sieht steht auf einem anderen Blatt.

  10. Eines vorweg. Ich bin überzeugt, dass in Russland der Zeitgeist der Gesellschaft von einem tiefen Patriotismus getragen ist. Das ist historisch bedingt. Trotzdem finde ich den Artikel etwas unausgewogen. Der Sohn von Peskow wurde doch im September vorigen Jahres mit einem fake-Anruf belästigt, in dem er von vermeintlicher offizieller Seite zum Dienst bei der Russischen Armee einberufen wurde. Peskos Sohn hat das Telefonat mit indirektem Hinweis auf seinen Vater (Klärung auf höherer Ebene) beendet. Ich kann mir vorstellen, dass in Kriegszeiten die Kinder von Prominenten einigermaßen „embeddet“ sind. Ich finde, das gilt für West wie Ost. Politiker-Eltern stecken in einer Zwickmühle. Einerseits sollen die Kinder überleben andererseits geht es um die Wahrung der Glaubwürdigkeit gegenüber dem Volk. Hinzu kommt, dass im Falle des Todes von Promi-Kindern sich der politisch-militärische Konflikt weiter unvorhergesehen aufheizen bzw. eventuelle Verhandlungen behindern kann.

    1. @Budjonny

      Solche „Infos“ haben immer etwas von Klatsch&Tratsch der YellowPress.

      „Peskos Sohn hat das Telefonat mit indirektem Hinweis auf seinen Vater (Klärung auf höherer Ebene) beendet. “

      Man sollte mal überlegen dürfen, ob es nicht realistischer wäre, dass Peskows Sohn gerade NICHT auf solche FakeAnrufe angewiesen ist?
      Stellen Sie sich einfach vor – hier mal den Artikel verstehend gelesen zu haben – dass der Sohn schon geklärt hatte, dass & wie er dorthin geht…..
      Es sind nicht alle so minderbemittelt ausgestattet, dass sie – wie offensichtlich in DE üblich – auf den Enkeltrick am Telefon reinfallen……

      Wäre ja auch eine Möglichkeit oder halten Sie Schmierfinken ausschließlich für die intelligenteste Lebensform?
      Also – ich nicht….

    2. Die Frage ist welcher Sohn? So weit mir bekannt hat der nicht nur einen.

      Übrigens: Budjonny ist eine gute Namenswahl, ein Held der Sowjetunion und Freund des besten Staatschefs den die Menschheit je gesehen hat.

  11. Mit dem Sohn von Peskov ist ein wunderschönes Märchen. Fast so schön wie Aschenputtel.
    Und genau so wie Aschenputtel auch längst widerlegt. YANDEX hilft sogar beim Suchen der Lösung.
    Vor genau 10 Jahren entdeckte ich hoch interessante Interviews mit russischen Patrioten, die sich parteiübergreifend zu einer Art liberaler, nationaler, souveränen Befreiungsbewegung zusammenschlossen.
    Dort sind bzw. waren nicht nur Leute wie Prof. Dr. Fursow, Fedorov, Dr. Glazjew, Starikov, Pyakin …., sondern auch hohe Duma Abgeordnete. Die haben also viel mehr Infos als die russische Lügen Medien.
    Und ? Laut denen gehören Leute wie Peskov oder auch die hässliche Zentralbankchefin mit zu den größten Verrätern sprich zur 5ten Kolonne. Seit dem Krieg gerade Leute wie Peskov auch durch andere prorussische Bewegungen und patriotische Medien immer mehr unter Beschuss. Igor Girkin fordert für einige sogar die Todesstrafe und würde die auch selber durchführen.
    Auf jeden Fall steht vor allem und seit längerem der prowestliche Peskov im Fokus. Da musste man zwangsläufig in die Märchenkiste greifen. Nur dumm, dass das Märchen so schnell aufflog.

    1. Also Girkin würde ich nie zum „Zeugen“ berufen…..ein Psychopath erster ‚Güte‘ & auch sonst ein Märchenerzähler…ich staune immer, wie man auf den reinfallen kann….

      Wie kommen Sie darauf, dass Peskow pro-westlich ist?

      Ich würde ihn als den loyalsten MA Putins bezeichnen.
      ER könnte, wäre er tatsächlich pro-westlich schon lange woanders arbeiten!

      Man sollte nicht alles glauben, was man so in Blogs liest…sehr häufig finden sich bei Blogbetreibern einfach nur Profilneurotiker, die sonst im realen Leben weder Zuhörer finden noch sonst etwas auf die Reihe kriegen…..

      Ausnahmen bestätigen die Regel.

      1. Sie wissen doch gar nicht, welche Maßstäbe ich anlege.
        Ich halte nicht viel von privaten Sicherheitsunternehmen im Krieg, da dies rechtliche (und moralische) Grauzonen eröffnet.
        Daher hätte ich es passender gefunden für jemanden in einer solchen Position, dass er die offiziellen Streitkräfte des Landes unterstützt. Die hätten ihn bestimmt auch genommen.

        1. Warum glauben Sie denn dann, Wagner „einschätzen“ zu können – so ganz nach westlicher Lesart?

          Sie glauben wirklich, dass Wagner ganz ohne staatliche Absegnung ist? Dass die aus welchem Grund eigentlich z.B. auch in afrikanischen Ländern im Auftrag von deren Regierung agieren dürfen?
          Weil es sonst keine privaten Söldnerarmeen gibt?

          Ich würde jede Wette eingehen, dass die Wagners sehr wohl ganz eng am Kreml ‚angebunden‘ sind – so eine Art Elite-Nationalgarden-Truppe……
          Die können trotzdem unabhängiger agieren, werden sich aber immer mit dem Kreml ‚absprechen’….

          1. Sie unterstellen mir Dinge, die ich nie gesagt habe, anstatt auf evtl. Diskussionsansätze einzugehen. Ist mir zu anstrengend, tut mir Leid. Ihre Textbausteine können Sie gerne woanders loswerden.

  12. Sicherlich kann man nicht erwarten, dass jemand bei Sinnen die ausufernde Schland-Korruption verteidigen möchte:

    „Vetternwirtschaft im Habeck-Ministerium: In Deutschland eher Regel als Ausnahme“

    https://de.rt.com/inland/168862-vetternwirtschaft-im-habeck-ministerium-in/

    „… Das Wirtschaftsministerium räumt inzwischen hinsichtlich der Besetzung einer Personalie „Fehler“ ein. Ausgerechnet die CDU spricht von „mafiösen Tendenzen“. Dabei steht gerade sie für ein umfassendes System aus Korruption und Vetternwirtschaft. …“

    Weiter zahlreiche Beispiele bei etlichen Parteien – die Grün:innen, SPD, CDU.

    „… So hinterließ die Besetzung des Postens der ARD-Programmdirektion mit Christine Strobl, Tochter des ehemaligen Finanzministers und Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble, mehr als nur a Gschmäckle. Jeder Deutsche trug das Symbol deutscher Korruption weit über ein Jahr mitten im Gesicht. Der Maskendeal des damaligen Gesundheitsministers Jens Spahn wurde nie vollständig aufgearbeitet. …“

    Um Weihnachten 2019 gönnte sich der Papi der ARD-Frau einen Aufsatz in der „Welt“, auf was alles wir im Klima-Namen verzichten sollten -Urlaubsreisen und noch weit mehr. Von über 2000 wütenden Kommentaren behielt ich im Gedächtnis: „Sie mich auch, Herr ***“. Den Verzicht seiner Tochter kann ich aber irgendwie nicht ausmachen.

    Warum noch mal sollte wer das eigene Leben riskieren, um so etwas zu verteidigen?

  13. Sehr geehter Herr Röper:

    „Und das unterscheidet Russland auch von der Ukraine, aus der Millionen Männer vor dem Wehrdienst geflohen sind. Auch aus Russland sind einige hunderttausend junge Männer geflohen, das stimmt. Aber insgesamt scheinen die Russen mehrheitlich zu wissen, wofür sie kämpfen, während ukrainische Männer im Ausland patriotische und anti-russische Parolen brüllen, anstatt selbst für ihr Land zu kämpfen.
    Sie scheine offenbar zu wissen, dass sie ihr Leben an der Front nicht für ihre Heimat Ukraine riskieren würden, sondern für eine kleine korrupte Clique in Kiew, der ihr Schicksal und das Schicksal der Ukraine im Grunde egal sind und die bereit sind, ihre Bevölkerung und ihr Land für die Interessen anderer zu opfern, wenn nur der Geldregen nicht aufhört.“

    Da liegen Sie, Herr Röper, anscheinend Falsc
    Die Verarschung, Zerstörnung der Familien hat schon vor über hunderten/tausenden Jahren begonnen.
    Um 1900 konnte ein Mann-Wirtschaftsklave noch seine Familie ernähren.
    Nach WW1 und WW2 brauchte es die Frauen mit niedrigeren Löhnen um die „Kriegsverbrauchten“ Männer zu ersetzen.

    „Auch aus Russland sind einige hunderttausend junge Männer geflohen, das stimmt. Aber insgesamt scheinen die Russen mehrheitlich zu wissen, wofür sie kämpfen, während ukrainische Männer im Ausland patriotische und anti-russische Parolen brüllen, anstatt selbst für ihr Land zu kämpfen.“

    Also Würden Sie, Herr Röper, mir bitte erklären warum der einfache Mensch sterben sollte: „der ihr Schicksal und das Schicksal der Ukraine im Grunde egal sind und die bereit sind, ihre Bevölkerung und ihr Land für die Interessen anderer zu opfern, wenn nur der Geldregen nicht aufhört.“

    Vielleicht sollte jeder Mensch einfach mal die Waffe in die richtige Richtung abfeuern und die „sogenannten Befehlshaber“ erschiessen.

    Sie vertreten leider auch nur eine Herrschaft, in der die Kleinen sterben sollen um die Macht einer Weniger aufrecht zu halten.

  14. Das ist ROM im Endstadium. Auch damals musste der römische Kaiser sogar die Todesstrafe für die römischen Söhne der Reichen einführen, weil die den Wehrdienst immer mehr vermieden haben. Klar, warum Leben und Gesundheit riskieren, wenn Vaters Geld ein angenehmes und unterhaltungsreiches Leben ermöglicht.

    Genau wie heute bei uns, setzte man damals immer stärker auf ausländische „Fachkräfte“. Die sagten sich dann aber eines schönen Tages „ja sind wir denn blöde“ und haben den Laden auseinandergenommen und unter sich aufgeteilt.

    Dauert auch bei uns nicht mehr lange, dann wird sich das auch hier wiederholen.

    Off topic:
    Wieviel Menschen starben in uns bekannten Kriegen? Alleine ca. 2 Milliarden Menschen wurden seit Anfang 1970er durch Abtreibung ermordet. Wir sind eine Gesellschaft zu grausen!

    1. In der UdSSR wurde abgetrieben was das Zeug hält. Dabei hätte das Land nach dem Vernichtungskrieg durch Deutschland eine progressive demographische Entwicklung gut gebrauchen können.
      Aber Genosse Chrustschow ist sowieso eine bemerkenswerte Erscheinung, von seinen Leistungen an der Front, Schenkung der Krim, Mais bis zum Rostower Massaker.
      Das leichte Leben in der UdSSR fällt auch in seine Zeit… man könnte meinen er hat den heutigen Krieg um „seine Ukraine“ schon vorausgesehen und auch ein bisschen vorbereitet.

  15. Jetzt werden Zweifel am Kriegseinsatz des Peskow-Sohnes laut
    Doch seit der Verkündung des angeblichen Militäreinsatzes häufen sich die Zweifel an der Authentizität. Der Hauptgrund dafür könnte für den Peskow-Sohn und seinen Vater nicht peinlicher sein: In der Zeit, in der Choles angeblich in der Ukraine gekämpft hat, wurde er mehrfach in Moskau geblitzt – ausgerechnet in seinem US-amerikanischen Tesla. Und nicht vergessen die hunderttausend Männer die vor der Einberufung geflohen sind. Nette propaganda hier

      1. P.S.

        „Und nicht vergessen die hunderttausend Männer die vor der Einberufung geflohen sind. Nette propaganda hier“

        Mich würde ja wirklich mal interessieren, wie diese hunderttausenden Männer jetzt leben…..wo die Arbeit haben oder kriegen die jetzt deutsches Bürgergeld oder müssen sich als ukrainische Demonstranten in der EU zur Verfügung stellen….?

        Fragen über Fragen…..Die können ja nie wieder in ihre Heimat zurück, was ist mit deren Familien, wovon leben die jetzt? Oder sind die etwa alle in die Ukraine zur Demokratie geflohen um dort die Wirtschaft aufzubauen?

  16. Moment – war es nicht der Peskov-Sohn, der einer Telefon-Verarsche zum Opfer fiel? Ihm wurde mitgeteilt, er würde einberufen, worauf er geantwortet haben soll, das würde er wissen und er kenne Leute, die das zu verhindern wüssten.

    Ich habe jetzt keine Quelle, aber das las ich hier indiesem Biotop.

    1. Weiter oben, „Budjonny“ erwähnt das auch. Aber ich habe keine Quelle derzeit. Ich glaube erstmal gar nichts.
      Die hier von Thomas verbreitete Geschichte klingt aber ehrlich gesagt auch zu schön, um wahr zu sein.

        1. @Budjonny

          Danke, habe herzhaft gelacht….. “ Ich werde das auf einer anderen Ebene klären“ – hat so gar nichts mit “ Ich werde das verhindern“ zu tun…

          Ich frage mich hier bei einigen Kommentatoren wirklich, ob da eine geistige Umnachtung als Grunddiagnose im Raum steht!
          Man kann weder lesen noch hören, was gesagt wird, weiß aber ganz genau, dass die Westmedien ihnen nur erzählen müssen, was passiert ist?

          Herr, wirf Hirn vom Himmel….man schämt sich zusehends fremd….

          1. Ich finde es super, wie Frau GMT wirklich alles Russlandfeindliche zerreißt und dabei die abenteuerlichsten Argumente bringt. Lustig finde ich weiter oben z.B. ihre Rechtfertigung der Söldnergruppe Wagner. Da wurde aber jemand so richtig indoktriniert. Und das alles auch noch gepaart mit ihren persönlichen Beleidigungen – einfach köstlich!

  17. Wenn ich ein Russe wäre, hätte ich große Angst vor den ernsthaft bedrohlichen und geschminkten Tussis: Baerziege, von der Leine, Olaf, Psseorius, MacAron, Sunak, Stoltenberg, Borrell & Co.

    Nicht mal Recep wollte so etwas in seiner (erhabenen) Nähe sitzen lassen (Sofa-Gate), was Uschi zur Verzweiflung brachte. Sie fühlte sich „verletzt und alleingelassen als europäisches Weib“, nach ihren eigenen Worten.
    Was für ein Selbstwertgefühl und welches Selbstbewusstsein? Aferim Recep efendi!

    So sieht Uschi-lein aus, wenn ein seriöser Politiker zu ihr spricht:
    Beachte: 0: 32 + 1: 01 + 1: 15 + 2: 16
    https://www.youtube.com/watch?v=R-_5shclNA4

    Ein Haufen von Amöben, die von jüdisch-anglo-amerikanischen Kreisen versklavt sind, ist in der EU an der Macht.

    Alle (Nationen) haben die Leader, die sie verdienen.
    Mit ihren kleinen Minderheiten fühlen wir mit.

  18. Die russischen Männer ziehen in den Krieg.
    Die ukrainischen Faschos/ Nazis müssen ihre Reihen mit den westlichen LGBTQ Kämpferinnen verstärken.

    Was für Soldat*innen, was für satanische Abartigkeiten?

    Mit solchen Perverslingen sind alle Kriege zu gewinnen. 🙂

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