Ferner Osten

Teil 2: Wie eng ist die Verteidigungsunion zwischen Russland und China?

Die US-Marine ist den Seestreitkräften Russlands und Chinas im Fernen Osten mittlerweile deutlich unterlegen. Das dürfte der Grund sein, warum die USA in letzter Zeit vermehrt europäische Staaten auffordern, Kriegsschiffe zum "Flagge zeigen" an Chinas Küsten zu schicken.

Es war mir gar nicht bewusst, aber die US-Pazifikflotte, die ständig vor Chinas Küsten und in der Straße von Taiwan provoziert, ist den Flotten Chinas und Russlands in der Region inzwischen hoffnungslos unterlegen. Das werde ich demnächst in einem eigenen Artikel behandeln, denn das erklärt einige Entwicklungen der jüngsten Vergangenheit, zum Beispiel die Gründung von AUKUS durch die USA. Auch dass sich EU-Chefdiplomat Borrell am Wochenende dafür ausgesprochen hat, Kriegsschiffe aus EU-Staaten gegen China zu entsenden, erscheint vor dieser Information in einem neuen Licht.

Hier übersetze ich den zweiten Teil der Berichte aus dem wöchentlichen Nachrichtenrückblicks des russischen Fernsehens über die inoffizielle russisch-chinesische Verteidigungsunion. In diesen Berichten ging es um den Besuch des chinesischen Verteidigungsministers in Moskau und um die russischen und chinesischen Marinemanöver der letzten Wochen, die offiziell nichts miteinander zu tun hatten, sich aber zufälligerweise perfekt ergänzt haben.

Beginn der Übersetzung:

Die US-Marine kann den Raketen Russlands und Chinas nicht entkommen

In westlichen Fernsehsendern kann man wirklich alarmierende Töne hören. Der Besuch des chinesischen Verteidigungsministers in Moskau ist fast noch beunruhigender als der des chinesischen Staatschefs Xi Jinping im März, denn er weist bereits eine gewisse Systematik auf. „China ist seit dem Beginn des Ukraine-Konflikts zu Russlands größtem Unterstützer geworden“, so westliche Medien.

Bei einem Treffen mit Präsident Putin betonte Verteidigungsminister Li Shanfu, der übrigens erst vor kurzem sein Amt angetreten hat und unmittelbar danach nach Moskau gereist ist, dass die Allianz zwischen Moskau und Peking gegen niemanden gerichtet sei. Sie sei in erster Linie dafür da, dass es mehr als einen Einflusspol in der Welt gibt, und in erster Linie natürlich für die Sicherheit unserer Länder.

„Sie sind nach dem Besuch unseres großen Freundes, meines Freundes, des Präsidenten der Volksrepublik China, Genosse Xi Jinping, nach Russland gekommen. Ich möchte noch einmal betonen, dass der Besuch sehr produktiv war, natürlich haben wir auch die Zusammenarbeit auf militärischer Ebene angesprochen. Wir tauschen regelmäßig Informationen aus und halten gemeinsame Manöver auf verschiedenen Schauplätzen ab: im Fernen Osten, in Europa, auf See, an Land und in der Luft“, betonte Wladimir Putin.

„Es ist eine große Freude für mich, in Russland zu sein. Die Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern im militärischen Bereich entwickelt sich sehr gut. Sie leistet einen großen Beitrag zur globalen Sicherheit“, meint Li Shanfu.

Russland und China bauen enge Beziehungen im Verteidigungsbereich auf, was die Entwicklung verschiedener Aspekte erfordert. Einer der wichtigsten Aspekte ist die gemeinsame Ausbildung. Am zweiten Tag seines Besuchs hatte Li Shanfu also allen Grund, die Akademie des Generalstabs der russischen Streitkräfte besuchen. Unter den Absolventen dieser Akademie befinden sich viele chinesische Offiziere, die in ihren Streitkräften hohe Positionen einnehmen. In naher Zukunft wird die chinesische Vertretung hier die größte von allen Staaten sein.

Die Wagenkolonne fährt in den Innenhof ein und der Minister wird vom Leiter der Akademie empfangen. Im Inneren wird die Geschichte der Akademie, die unter Nikolaus I. gegründet wurde, vorgestellt. Li Shanfu besichtigt das Museum und die Unterrichtsräume. Der Minister hat eine große Delegation mitgebracht: Einige haben sich mit Interesse die Ikonen der himmlischen Schutzpatrone angesehen, andere haben Fotos mit der Büste des russischen Zaren gemacht.

„In den Mauern der Militärakademie haben sehr viele chinesische Militärs studiert und werden auch weiterhin studieren. Dafür sind wir unseren russischen Freunden sehr dankbar. Sie wissen, dass die Welt derzeit in einem Chaos steckt. Deshalb sind Sicherheit und Verteidigung für uns sehr wichtig“, sagte der Verteidigungsminister.

Die chinesischen Militärs werden hier in einer speziellen Fakultät ausgebildet. Zwanzig neue Studenten aus der Volksrepublik China werden im Herbst aufgenommen.

„Wir haben bereits ein gutes Verständnis für die Taktik und Strategie des anderen. Aber es gibt noch weitere Nuancen, wie offensive und defensive Operationen, Austausch von Informationen, Kommunikation im Hinterland. Diese Dinge erfordern ein hohes Maß an Kooperation. Meiner Meinung nach ist das eine tiefer gehende Geschichte. Wir vertiefen die Zusammenarbeit gerade auf technologischer Ebene, was effektiver ist, als einfach nur neue Bündnisse zu schließen“, sagte Professor Alexej Maslow, Direktor des Instituts für Asien und Afrika der Moskauer Staatlichen Lomonossow-Universität.

Anm. d. Übers.: Nun folgte ein Bericht über die russischen und chinesischen Manövern im Fernen Osten.

Das gemeinsame Manöver zeigt, dass die beiden Armeen erfolgreich zusammenarbeiten können. China und Russland führen nun getrennt Manöver in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen durch. Für den 14. April wurde eine unangekündigte Inspektion der Pazifikflotte angekündigt. Die gesamten russischen Streitkräfte im Fernen Osten sind in höchster Alarmbereitschaft.

Im Dunst am Horizont taucht das Atom-U-Boot „Tomsk“. Der Unterwasser-Raketenkreuzer ist ein echter Flugzeugträger-Jäger mit Marschflugkörpern an Bord. Wir nähern uns ihm mit einem Schlepper, der von einer Spezialeinheit begleitet wird. Die Besatzung des Atom-U-Boots „Tomsk“ erfüllt zu jeder Tageszeit und bei jedem Wetter ihre Aufgaben. Die U-Boot-Besatzung, so die Legende des Manövers, übt einen simulierten Schlag gegen eine feindliche Flugzeugträgergruppe.

Das Ziel wurde in einer Entfernung von mehr als 200 Kilometern entdeckt. Die Raketenstarts selbst wurden von der Besatzung viele Male geübt. Die „Tomsk“ ist eine ganze Stadt aus Metall mit Dutzenden von Räumen auf den Decks, die die U-Boot-Besatzung genau kennt. Auf dem U-Boot gibt es vier Decks und viele Gänge, richtige Labyrinthe, die mehr als einen Kilometer lang sind: In vier Stunden kann eine Wache bis zu fünf Kilometer zurücklegen, wenn die Soldaten von Posten zu Posten gehen. Fast unmittelbar nach den Dreharbeiten stach das U-Boot in See. Es schloss sich einer Gruppe von anderen U-Booten an.

Die Kräfte der Pazifikflotte werden während der unangekündigten Inspektion durch Langstreckenflugzeuge unterstützt. Die Tu-95MS Langstreckenbomber patrouillierten in den Gewässern des Bering- und Ochotskischen Meers. Direkt während des Fluges gab es eine Betankung durch ein IL-78-Tankflugzeug. Im Japanischen Meer sind auch Langstreckenbomber vom Typ Tu-22M3 aktiv.

Macht und Stärke: Es ist eine wahre Armada von Schiffen, die in einer einzigen Kampfformation stehen. U-Boote, Raketenboote, Korvetten und Fregatten. Die Dreharbeiten finden von der Fregatte „Marschall Schaposchnikow“ aus statt. Kinzahl-Raketen fliegen ihre Ziele an.

Ka-27M-Hubschrauber mit hydroakustischen Ortungsgeräten helfen, feindliche U-Boote aufzuspüren. Die Ziele werden an eine Gruppe weitergeleitet, die ein feindliches U-Boot aufspürt. An der Spitze dieser Gruppe steht die Korvette „Gromky“. Nachdem das feindliche U-Boot aufgespürt wurde, greifen die kleinen Anti-U-Boot-Schiffe es mit reaktiven Wasserbomben an. Mit ihrer Bewaffnung kann die Korvette sowohl Seeziele als auch Luft- und Bodenziele, wie zum Beispiel Befestigungen des Gegners, zerstören.

Die Besatzungen haben den Einsatz passiver Störsender geübt. Die Wolken verbergen das Schiff buchstäblich vor den Vernichtungsmitteln, indem sie die Leitsysteme auf sich lenken. In dieser Zeit kann das schnelle und manövrierfähige Schiff einem Angriff ausweichen. Am Ende der Manöver kehren die Hubschrauber zu den Schiffen zurück. Die Landung auf einer Korvette ist eine wirklich anspruchsvolle Aufgabe, die nur von echten Profis bewältigt werden kann.

Auf Kamtschatka und den Kurilen wurden „Bal“-Raketenwerfer stationiert. Die Küsten-Raketenkomplexe „Bastion“, die auf den Inseln des Kurilenrückens Matua und Paramushir im Einsatz sind, wurden ebenfalls in Alarmbereitschaft versetzt. Am Kap Klerka übten Marineinfanteristen die Verlegung mit großen Landungsschiffen zu den Landeplätzen.

„Es ist das erste Mal, dass eine Übung dieser Art stattgefunden hat, bei der eine unangekündigte Inspektion nicht nur für die Inspektoren, sondern auch für das Führungshauptquartier eine Überraschung war. Unsere Marineinfanteristen und Küstenraketensysteme haben bei dieser Inspektion die Kampferfahrung angewandt, die sie bei der Militäroperation gewonnen haben“, sagte der Oberbefehlshaber der Marine Nikolai Jewmenow.

Die zweite Phase des Manövers fand im südlichen Ochotskischen Meer statt. Das Ergebnis ist eine kuriose Konstellation in diesem Teil des Pazifischen Ozeans, die in erster Linie für den US-Verband nichts Gutes verheißt. In dieser Region befinden sich wertvolle US-Marinestützpunkte in Japan und Südkorea. Von dort aus provozieren die Amerikaner China. Der US-Zerstörer Milius durchquerte diese Woche die umstrittene Straße von Taiwan. Die US-Marine sprach von einer „routinemäßigen“ Durchfahrt. Die Durchfahrt wurde nicht behindert, da sowohl die Milius als auch die gesamte 7. US-Flotte, die hauptsächlich auf japanischen Stützpunkten in den Häfen von Sasebo und Yokosuka konzentriert ist, jetzt abgeriegelt sind. Auf der Seite Taiwans steht die chinesische Marine, auf der Seite der Kurilen die russische Pazifikflotte.

„Wenn Sie sich die Karte ansehen, gibt es von Tschukotka bis Vietnam einen riesigen Bogen für die Hälfte der westlichen Hemisphäre – dieser Bogen verläuft durch das Territorium der Russischen Föderation und Chinas. Und das ist ein Bogen der Sicherheit, der von der Pazifikflotte und der chinesischen Flotte geschaffen wurde, natürlich stehen die beiden Flotten hier Rücken an Rücken.“, bemerkte Militärbeobachter und Oberst der Reserve Viktor Litowkin.

Die chinesischen Schiffe sind inzwischen noch näher herangekommen. China führt Manöver im Gelben Meer durch, ganz in der Nähe der amerikanischen Stützpunkte. China hat die USA bereits im Jahr 2020 in der Anzahl der Schiffe überholt. In dieser Woche wurde bekannt, dass das Pentagon die Rekordsumme von 200 Milliarden Dollar für U-Boote ausgibt, um die Parität mit Russland wiederherzustellen und, laut Newsweek, um China in das Wettrüsten hineinzuziehen: „Die Zunahme der US-U-Boote könnte die Chinesen dazu zwingen, Geld für die gleiche Technologie auszugeben und ihre Ressourcen zu erschöpfen.“

Gleichzeitig pumpen die USA Waffen nach Taiwan, und japanische und südkoreanische Schiffe stechen in See, angeblich als Reaktion auf Pjöngjangs aggressives Vorgehen.

„Die USA, die immer mit den Händen anderer Leute kämpfen, drängen Japan natürlich in einen Konflikt mit der Russischen Föderation. Japan führt regelmäßig Manöver mit den Seestreitkräften der USA und Südkoreas durch. Diese Woche fanden in derselben Region Manöver statt, an denen jeweils drei Zerstörer aus Südkorea, Japan und den USA teilnahmen. Sie übten die Abwehr von Raketenangriffen mit kürzerer und mittlerer Reichweite“, sagte der Militärjournalist und Kapitän Erstens Ranges Wassili Fatigarow.

Das Verhältnis der Seestreitkräfte in der Region ist ganz und gar nicht zugunsten der USA. Ihre 7. Flotte, angeführt vom Flugzeugträger „Ronald Reagan“, verfügt über drei atomgetriebene U-Boote, drei Kreuzer und acht Zerstörer. Zählt man alle Schiffe mit, so sind es insgesamt etwa fünfzig Schiffe und Boote. Russlands und China haben den Flugzeugträger „Liaoning“, den Kreuzer „Varyag“, 25 Zerstörer, 22 Fregatten und 16 atomgetriebene U-Boote, darunter das neueste K-573 „Novosibirsk“.

„Der gemeinsame Verband der russischen und der chinesischen Pazifikflotte übertrifft alles, was es dort insgesamt gibt – Japan, die USA, Korea und andere Länder, die sie unterstützen. In dieser Situation haben wir natürlich die Oberhand. Darüber hinaus müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass es auch einen Küstenverband gibt, der über ein Abwehrsystem verfügt, insbesondere in China. Sie haben Hyperschallraketen entwickelt, die jede Flugzeugträgergruppe der USA mit Hyperschallgeschwindigkeit treffen können, und es gibt kein Entrinnen vor ihnen“, so der Militärexperte und Leiter des Zentrums für das Studium militärischer und politischer Konflikte Andrej Klintsevitsch.

Auch wenn das nirgendwo offiziell verlautbart wurde, ist die Synchronität der Aktionen Moskaus und Pekings bemerkenswert. Einerseits sind die chinesischen Manöver in ihrer Macht beispiellos, denn sie sind eine Antwort auf die aggressiven Aktionen des Westens – zum Beispiel auf den Besuch der taiwanesischen Staatschefin in den USA, der eine weitere Provokation darstellte. Auf der anderen Seite gibt es russische Marinemanöver. Und all dies geschieht zur gleichen Zeit, wie der Besuch des chinesischen Verteidigungsministers Li Shanfu, dem General, der seit fünf Jahren unter US-Sanktionen steht. Die Ankunft des Generals in Moskau scheint ein deutliches Signal für Washington zu sein. Der chinesische Minister traf am dritten Tag seines Besuchs im Verteidigungskontrollzentrum am Frunsenskaja-Damm ein.

Russland und China führen inzwischen sehr viel häufiger gemeinsame Manöver durch. Allein in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 trafen sich die chinesische Volksbefreiungsarmee und die russische Armee mindestens dreimal zu gemeinsamen Manövern. Im vergangenen Jahr führten China und Russland Marineübungen im Ostchinesischen Meer, gemeinsame Seepatrouillen im Pazifischen Ozean und Luftpatrouillen über dem Japanischen Meer, dem Ostchinesischen Meer und dem westlichen Pazifik durch.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

43 Antworten

  1. Da wird es jetzt aber langsam Zeit, daß Frau Bearbock schleunigst nach Moskau
    reist und diesem Herrn Putin mal sauber die Leviten liest. So geht das ja nicht.

    Das mußte jetzt einfach raus. Ansonsten liest sich das sehr spannend und
    erfolgsversprechend.

    1. @Evamarie,

      Frau Baerbock kann man nur raten schnell schwimmen zu lernen, damit sie US- Atomboote begleiten kann!
      Keine Bange kein Hai wird sie verschlingen, die vergiften sich nicht freiwillig an Menschenspeck!

      1. Keine schlechte Idee. Ich meine, sie hat ja ein sportliche Karriere im Trampolinspringen vorzuweisen.
        Darauf lässt sich sicher aufbauen. Kurz mal in den Neoprenanzug gesprungen und schon kann es losgehen.

    2. …es liest sich erfolgversprechend… – doch zwischen den Zeilen dräut sich die Frage heraus…: WAS machen diese anglo-amerikaner, die da wohl wissen – sie sind im Hintertreffen – um ihre Hegemonie, ihr möchte-gern-Imperium nicht untergehen zu sehen….?!?

      Die Ratte, die da verwundet in der Ecke gefangen sich befindet….. 🤨🤨

      1. Deine Gedanken gehen den richtigen Weg. Und doch trifft es eben nicht mehr zu, dass es diese EINE Amerika gibt, was man so kennt. Mindest 3 mal die Woche verbringe ich in der Nacht und spreche über Video mit allerlei Menschen, Oft Militärs a.D
        Ich bezweifle immer mehr, dass die Amerikaner ihren „Vergang“ , ihren Absturz irgendwelchen ausländichen Mächten ankreiden. Tatsache ist dass die Leute mit denen ich spreche, mehrheitlich sich viel mehr Gedanken machen über einen Krieg – den man dann Bürgerkrieg nennen kann- Das geht schon soweit, dass ein mir sehr gut Bekannter, Besitzer einer großen Sicherheitsfirma seine Leute auch schon entsprechend schult was sie zu tun haben, wenns losgeht.

        Die Russen und die Chinesen… was müssen sie tun? Ich denke, sie tun das was sie tun, in voller Kooperation. Sie tun NICHTS, sondern lassen tun. Lassen sie sabbeln und drohen…. registrieren jeden auch kleinen Ausrutscher der Amis mit ihren Untertanen und vermarkten den Wahnsinn durch Lawrow und den zuständigen Chinesen.

        Man muss nur hoffen, dass sich die Russen der absoluten Böswilligkeit der(Ratte) Amerikaner eben auch bewußt sind und mit einer Kriegsführung durch die Ukrainer rechnen, die nichts mehr mit Krieg zu tun hat…

    3. Baerbock muss unbedingt zuerst nach Moskau und dann nach Peking.
      So wie die sich in der letzten Zeit aufführen, muss sie die Russen davon überzeugen, eine 360°-Wende hinzulegen, und die Chinesen sogar eine 720°-Wende!
      Danach kann sie gerne die EU loben, von der wir nur eine 180°-Wende brauchen.

  2. Na, kommt da in den USA wieder alles in Ordnung, bzgl. des notorischen Russland-Hasses? Kann ja nicht sein, dass unter den Konservativen immer mehr Leute Russland verstehen konnten.

    Tucker Carlson ist bei Fox News raus. Mehr weiß man noch nicht.

    1. @„Na, kommt da in den USA wieder alles in Ordnung, bzgl. des notorischen Russland-Hasses?“

      Pepe Escobar zitierte kürzlich zwei russische Sicherheitsexperten – vermutlich wird überall im Süden Eurasiens gezündelt:

      https://uncutnews.ch/die-rache-des-imperiums-suedliches-eurasien-in-brand-setzen/

      Überlegenheit bei Seestreitkräften bringt dem Osten nicht viel, wenn die USA keine Flugzeugträger Richtung Taiwan schicken, sondern wie üblich auf hybride Kriege setzen. UncutNews brachte übrigens heute noch einen Artikel – vier australische Experten sprechen darüber, wie verheerend ein Krieg gegen China für Australien wäre – darunter ein Admiral, der mal australische Streitkräfte befehligte. Bis etwa 2035 könnte man bestenfalls auf ein Patt-Ergebnis hoffen, danach dürfte eher China gewinnen. Doch auch das – nur wenn es zum offenen Krieg kommen sollte, was unwahrscheinlich sein dürfte.

    1. ….es geht bei der MSO von Russland in der Ukraine darum, die NATO – Proxy – Armee der Ukraine, komplett zu „neutralisieren“ und ihr Militärgerät, zu „entsorgen“.. …was bisher bekannt ist, dass diese Ziele bisher erreicht wurden.. ..siehe die vielen „Neuen Parks“ in der Ukraine, mit den vielen Flaggen und die Strassen in den Gebieten, welche von Schrotthaufen beidseits „verziert“ werden.. ….Tausende Videos im Netz zum Anschauen.. ..und demnächst, kommen die „NATO – Fahrzeuge“ dran !!.. …noch Fragen ??.. …wann schickt die NATO ihre EIGENEN Söldner, um zu „helfen“ ??..😎😈

  3. Im Zeitalter der Hyperschallraketen (diese Technologie beherrschen die USA nicht) sind Flugzeugträger und Kreuzer/Zerstörer ohnehin obsolet. Hier ist die RF weit führend, China hinkt noch hinterher. Ein Grund der letzten Russisch-Chinesischen Besuche war gerade ein entsprechender Technologietransfer dafür. Das Zeitfenster eines möglichen US-Angriffes gegen China/Taiwan hat sich (fast) schon geschlossen. Martyanov hat diesbezüglich einige interessante Beiträge veröffentlicht.

    1. @maningi Zitat:“China hinkt noch hinterher.“…….ob China wirklich hinterher hinkt???
      Ich weiß nicht, aber über viele „Feinde“ wie dem Iran und Nordkorea ist wenig bekannt, das dürfte auch für China gelten oder andere „Bösewichte“!!!

  4. Nur so eine Idee – „Nägel mit Köpfen“: Chinas Anspruch auf Taiwan als bisher international anerkannter Bestandteil Chinas sollte gerade jetzt, wo Russland die Kleinrussen heimholt, praktisch und nachhaltig umgesetzt werden – dann nämlich werden die USA und deren pazifischen Vasallen in Schnappatmung verfallen und einzugreifen versuchen. Aber genau das wäre dann auch die Falle, die US-geführte Pazifikflotte endlich mal vernichten zu können … also, zumindest mal als Computerspiel, eventuell aber auch mal ganz praktisch 😉

  5. @Tapio, ich kann nichts darüber finden, daß Tucker Carlson bei Fox News raus ist. Außer, dass die Verlogene Westpresse davon berichtet!

    Was China und Russland angeht, das Lügengebäude wird dann zusammen brechen, wenn es Ernst wird, für die Eurovasallen, wenn die mit Ihren Nussschalen bei China Rabatz machen! Nun ja großes Kino für alle China und Russland Freunde, was einen Trauermarsch für die Transatlantiker sein dürfte…..Mögen die Ihr Nato Eisen, was vor dem Noch-Hauptquartier in Brüssel steht zum Schrotten (ähem zu Grabe) tragen!!!!

    1. doch, inzwischen berichten verschiedene Kanäle darüber,
      z.B.:
      https://t.me/infodefGERMANY/3629
      oder
      Fox News parts ways with Tucker Carlson (nypost.com)

      Innerhalb von zwei Tagen trennte sich der Kanal von zwei beliebten Moderatoren auf einmal – Dan Bongino und Tucker Carlson . In beiden Fällen ist der formale Grund Uneinigkeit über die Vertragsbedingungen. Aber in Wirklichkeit können wir über eine Änderung der Redaktionspolitik sprechen.

      Besonders wichtig ist der Abschied von Carlson – dem beliebtesten amerikanischen Fernsehmoderator. Sein Prime-Time-Programm zog 3-4 Millionen Zuschauer an – ein Vielfaches mehr als das Publikum liberaler CNN- oder MSNBC-Programme.

      Doch nun durchlebt das Medienimperium von Rupert Murdoch schwere Zeiten . Die Führung von Fox News wird nach und nach an seine Kinder weitergegeben. Und das Fernsehprogramm des Senders muss reformiert werden – gerade vor dem Hintergrund all der rechtlichen Probleme von Fox News, das wegen Anfechtung des Wahlergebnisses von 2020 verklagt wird. Carlson half Trump damals nicht, für eine Revision der Wahlen zu kämpfen – aber es scheint, dass er es war, der mit Rechtsstreitigkeiten zum Opfer dieser Saga gemacht wurde.

      1. Carlson sprach nicht nur über die Wahl 2020, sondern auch sehr kritisch über das Banderastan – ich glaube, er sprach als erster im Westen über die Verfolgung der orthodoxen Kirche. Ob seine kritische Stimme ersetzt werden kann, oder auch Fox sich in die Richtung der üblichen Woken „faktengecheckten“ „Berichterstattung“ bewegt?

        1. Fox hat sich schon immer im Rahmen dieser Berichterstattung bewegt — die grosse Mehrheit der Fox-Kommentatoren sind radikale Russland- und Chinahasser wie Hannity.
          Carlson war immer die Ausnahme – er durfte wohl bis jetzt bleiben, weil er die höchsten Einschaltquoten hatte, und der Sender die Gier über die Regimetreue gestellt hat. Jetzt ist wohl von Biden ein „besseres“ Angebot gekommen, wie z.B. „Ihr dürft Euch entscheiden: Entweder Carlson ist weg oder Eure Sendelizenz ist weg“.

    2. betr. .Mögen die Ihr Nato Eisen, was vor dem Noch-Hauptquartier in Brüssel steht zum Schrotten (ähem zu Grabe) tragen!!!!
      Hierzu gibt es bisher nur spärliche Nachrichten – vielleicht doch ein fake?

      [Griechischer Medienbericht mit Untertitel (https://t.me/qlobal_change/1047)]

      Griechische Medien über den Hyperschallwaffenangriff auf das unterirdische Nato-Hauptquartier
      (automatische Untertitel)

      Am 8. und 9. März, antwortete Putin auf NATO/ukrainische Terrorangriffe in russischen Dörfern vom 2. März, indem er zum ersten Mal Hyperschallraketen abfeuerte und ein unterirdisches NATO-Hauptquartier zerstörte.

      https://t.me/QlobalChange/24976

      es ist vorbei und die NATO ist erledigt
      (Redacted mit Clayton Morris)

      Jüngsten Berichten zufolge sucht die NATO nach einem Ausweg aus der Ukraine. Diese Behauptungen folgen auf mysteriöse Zeitdokumente, aus denen hervorgeht, dass der Krieg in der Ukraine für die NATO nicht zu gewinnen ist, es sei denn, sie will den Dritten Weltkrieg auslösen. Die Nachricht folgt auch auf jüngste unabhängige Berichte, aus denen hervorgeht, dass Russland gerade einen stark befestigten unterirdischen Bunker zerstört hat, in dem über 300 hochrangige NATO- und ukrainische Führungskräfte untergebracht waren. Warum schweigen die Medien zu dieser Geschichte?

      [Quelle (https://www.youtube.com/watch?v=qXt3heeqAuk)]

      1. Das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Fake.

        Das hätte die Nazi-Amerikanische Terror-Organisation (NATO) weder geheim halten können (den Knall hätten in Brüssel genug Leute gehört (und evtl. auch die Rakete gesehen), die nichts mit der NATO zu tun haben — dann hätte es zumindest irgendeine Fake-Erklärung in den Lügenmedien gegeben, Explosion in einer Gasleitung für die Heizung oder so), noch hätte sie es geheim halten wollen (Reaktion der NATO-Propagandaabteilung auf eine solche Vorlage: „Die bösen Russen haben uns angegriffen! Jetzt müssen wir uns wehren! Wir liefern Selenskyj Atombomben und Stealthbomber! Und wir schicken 50 Millionen NATO-Soldaten an die Front! Tod allen Russen! Sieg Heil!“)

        Ausser der Empfehlung der RAND Corporation (deren Empfehlungen meistens – aber [in diesem Fall leider] nicht immer – umgesetzt werden) gibt es auch keine Anzeichen dafür, dass die NATO nach einem Ausweg aus der Ukraine sucht. Im Gegenteil: Alles deutet darauf hin, dass die NATO weiter eskalieren will.
        Uranmunition aus UK, Abrams-Panzer, die in der UA gesehen werden obwohl sie angeblich noch nicht da sind, … — die NATO tut alles, um Putin zu einem nuklearen Erstschlag zu provozieren (am liebsten gegen Kiew, das ist weit genug weg von WARshington D.C., um nichts „wichtiges“ zu beschädigen).

        Zum Glück ist Putin ist nicht so dumm, zu machen, was die NATO von ihm will — jedenfalls solange er noch andere Möglichkeiten sieht, nach 8 Jahren hat er sich zu dem von der NATO gewollten Einmarsch in den Donbass zwingen lassen (obwohl eine Farbrevolution rückwärts die bessere Antwort gewesen wäre).

        1. Gemeint war wohl das NATO-Hauptquartier in einem Bunker bei Lemberg, mit 200 hohen westlichen Offizieren drin – danach fragte hier jemand bereits mehrmals. Heute ein neuer Artikel dazu:

          „Russland sprengt unterirdischen Bunker in der Ukraine mit 200 hochrangigen NATO-Offizieren“

          https://uncutnews.ch/russland-sprengt-unterirdischen-bunker-in-der-ukraine-mit-200-hochrangigen-nato-offizieren/

          „… Die Rakete wurde eingesetzt, um einen tiefen Betonbunker der NATO zu zerstören, in dem sich zu diesem Zeitpunkt 300 hochrangige westliche und ukrainische Offiziere aufhielten. Russische Behörden gaben bekannt, dass es sich bei 200 von ihnen um hochrangige NATO-Offiziere handelte. Unter ihnen sollen sich sogar Generäle befunden haben. …“

          Die Details aus dem früheren Artikel – der Bunker befand sich in über 100 Metern Tiefe. Daher folgte der ersten Rakete (die den Weg freimachte) eine zweite, die den Bunker zerstörte – ein Meter Genauigkeit machte es möglich.

          „… Dass Washington dies unter Verschluss hält, bedeutet, dass sie eine Eskalation vermeiden wollen und die Ukraine bereits aufgegeben haben …“

          Die letze Aussage tröstet. Woanders habe ich übrigens gelesen, dass seit dem einen Vorfall bei der Krim die US-Drohnen auf Distanz bleiben.

  6. Ich verweise hier mal (wieder) auf das RAND-Paper, wonach die USA höchstens in 2027 eine militärische Ebenbürtigkeit mit China wieder herstellen könnten. Vorher lassen die nichts anbrennen, aber das Zeitfenster wird sich vermutlich schliessen und auch an Hyperschallwaffen wird 24/7 gearbeitet. Wer weiß wann die USA´ler nachziehen werden?
    Ansonsten gibt es viele maßgebliche Übungen:

    Das Rimpac (wesentlich für den Pazifik)

    ..dann noch:

    ..die NATO-Operation „Sea Guardian“, Exercise „Phoenix Express“ oder die jährlichen U-Jagd-Manöver „Noble Manta“ der NATO im Mittelmeer. Im östlichen Atlantikraum sind es u.a. die jährlichen NATO-Großmanöver „Trident Juncture“ oder die BALTOPS-Operationen im Ostseeraum, die in diesem Jahr gemeinsam mit der 2. US-Flotte durchgeführt wurden. Im Golf von Guinea/Westafrika finden jährlich gemeinsam mit westafrikanischen Marinen die Übungsserien „Obangame Express“ statt.

    In Neapel hocken noch ein paar der „Friedensstifter“ rum! Ihr Zuständigkeits- bzw. Verantwortungsbereich umfasst den Mittelmeerraum und den gesamten östlichen Atlantik, vom Nordpol mit der Barentssee, der Nord- und Ostsee bis in den südöstlichen Atlantik mit der Antarktis und dem südlichen Indischen Ozean.Zur 6. Flotte gehören ca. 45 Schiffe, ca. 180 Flugzeuge und ca. 21.000 Soldaten.

    Die zig anderen Standorte habe ich der Einfachheit nun nicht aufgezählt. Die USA sind faktisch überall…

    Bedeutet für mich privat:

    Die Zusammenarbeit mich China stärkt die Sicherheit sowohl Russlands und auch Chinas, aber die Übungen haben erst begonnen, während die US – Verbände das schon seit Jahrzehnten machen und sehr warscheinlich eine höhere Expertise in der Zusammenarbeit haben werden. HIer gilt es nun aufzuholen, oder durch bessere Waffentechnik wettzumachen. Ein pures Mehr an Waffensystemen, oder Fregatten wird den Vorteil nicht begründen können.

  7. Liest sich ganz angenehm, auch wenn es zum Teil sehr nach Propaganda „duftet“. Als ehemaliger „Ossi“ kenne ich diese Schreibart noch aus der „Armeerundschau“, dem Propagandablatt der Nationalen Volksarmee der DDR.

    Nichts desto trotz stimmt natürlich auch vieles davon. Wenn ich mir anschaue mit welcher Geschwindigkeit China Zerstörer und andere Schiffe baut, bleibt mir der Mund offen stehen. Bilder einer Werft, auf der nicht weniger als 8 Kriegsschiffe hinter einander in verschiedenen Baustufen aufgereit sind, lassen da einiges vermuten. Zumal das mit Sicherheit nicht die einzige Werft China’s ist.

    Trotzdem ist das alles nicht so einfach, wie es scheint. Ja Russland hat einen deutlichen Vorsprung bei Hyperschallwaffen und einigen anderen technologischen Feinheiten. Aber soooo einfach wie sich manche Kommentatoren sich das hier vorstellen, ist das nicht. Mal eben „bum bum und die Ami’s sind weg“ wird es nicht geben. All die Kinzhals und Onyx usw müssen auch produziert werden, Transportiert, eingelagert, bevorratet werden usw. Die schraubt da keine Schülergruppe während der Hausaufgaben in der Garage zusammen. Sie müssen zur -RICHTIGEN ZEIT- am -RICHTIGEN ORT- sein. Und auch wenn sie sehr schnell sind und ein Schütze an einer Flak sie sicher nicht abschießen kann so gibt es doch genügend Gegenmittel. Elektronische wie konventionelle. Allein schon durch die Aufstellung der Verbände.

    Um eine adäquate Wirkung im Zielbereich zu haben, müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein. Z.B. ZEITGLEICHES ERREICHEN VERSCHIEDENER Sprengköpfe aus VERSCHIEDENEN Richtungen, damit eben die „Geschoßvorhänge“ sehr schnell feuernder und extra für den Schutz von Trägerflotten gebauten Schiffe nicht rein zufällig so eine oder mehrere Kinzhals vom Himmel holen. Genau DESHALB trainiert man ja das zusammenwirken der Flotten. In eine Richtung kann sich so eine Trägergruppe ganz gut verteidigen. In zwei oder mehr Richtungen ist da schon schwieriger und es wird so wahrscheinlicher, dass die Raketen auch ihr Ziel finden.

    Was die hochrangigen besuche angeht: Die sind eher weniger dafür da um der Presse irgendwelche Pamphlete vor zu lesen. Das kann man auch aus der Ferne. Nein. Sei sind aus ganz anderen Gründen interessant. Denn wenn sich so derart hochrangige Vertreter die Klinken in die Hand geben bedeutet das, dass etwas „deftiges“ ins Haus steht.

    Bedenkt: elektronische Kommunikation wird IMMER abgehört. IMMER. Gut, die großen Staaten verschlüßeln ihre Kommunikation natürlich auch, aber bedenkt nur wie schnell das angeblich totsichere Enigma-System der deutschen Marine geknackt war. Ja-ja-ja, war ja mechanisch nicht elektronisch, ich weiß. Aber die jeweils Anderen haben auch elektronik…! Und in Zeiten von K.I. und Co sind solche Kommunikationswege einfach hochgradig unsicher. Und Boten noch mehr. Nein, da wurden meiner meinung nach bestimmte Dinge abgesprochen und Codebücher getauscht. Nur als einfaches Beispiel:

    Wie lange wird eine KI wohl brauchen um „Parolen“ bei der Kommunikation herauszufiltern??? eine hundertstel Sekunde??? Eine zentel Sekunde??? Eine Sekunde??? Und dann?

    Dann kann sie damit beginnen Falschmeldungen abzusetzen und der Verbündete weiß nicht mehr wer einem da was schickt. Also werden im Vorfeld ausgeklügelte Kennwörter, die nur zu bestimmten Zeiten verwendet werden dürfen und nur von dem und dem Posten, bei der Verbindung mit diesem oder jenem Posten. Zu diesem zeitpunkt muss der Schlüssel so und soviele „i“ und „o“ enthalten und zu jenem Zeitpunkt so und so viele „u“ … usw. usw.

    Das muss alles in das eigene System eingespeißt und getestet werden. DAS ist eines der Hauptgründe, neben abgesprochenen Verhaltensweisen bei diesem oder jenem eventuellem Vorfall und anderem mehr.
    Das Vorlesen eines Presseschinkens über die tolle Brüderlichkeit ist nur für uns naive Zivilisten, damit wir beruhigt sind und uns freuen, solange wir noch können.

    Denkt mal drüber nach

    https://t.me/HandtaRico

  8. Nachdem die vorher so vielfach gepriesene Überlegenheit des russischen Heeres den Realitätscheck in der Ukraine in keinster Weise bestanden hat, zieht man sich jetzt offenbar liebetr auf militärische Betrachtungsfelder wie die Marine zurück, wo man weiter munter vor sich hintheoretisieren kann ohne einen Leistungstest zu erbringen. Aber auch hier ahnt man im Kreml offenbar bereits: Man muss schon die Chinesen ins Boot holen, um auf dem Papier überhaupt noch wer zu sein.

    1. „Nachdem die vorher so vielfach gepriesene Überlegenheit des russischen Heeres den Realitätscheck in der Ukraine in keinster Weise bestanden hat.“

      Diese Aussage kann man unfair finden, sehe ich aber ähnlich. Die Erwartungen lagen weitaus höher. Kurz- oder langfristig hat sich am Bild auch nichts mehr getan.

      “ zieht man sich jetzt offenbar liebetr auf militärische Betrachtungsfelder wie die Marine zurück“

      Man darf sich da nichts vormachen, die Technik ist veraltet, daran ändern ein paar neue Raketen auch nichts.

      1. Was für ein Schwachsinn. Nach 8 Jahren Aufrüstung bis zur Kotzgrenze und zig verbrannten Milliarden zzgl. geopfertem westlichen Kriegsgerät, liegt wohl eher die ukrainische Armee am Boden. Daran ändert auch nichts die ständige Mär vom alten Kriegsgerät. Das ist westliches Propagandawunschdenken.

    2. @Contra hat nicht unrecht, auch wenn die „Überlegenheit des russischen Heeres“ nicht zuletzt von der westlichen Propaganda beschworen wurde, bzw. von einer sich prorussisch gegebenden Propaganda.

      Die Intervention vor genau 14 Monaten ging von völlig falschen Voraussetzungen aus, war hochriskant geplant, schlecht vorbereitet (da Überraschung) und wurde folglich mangelhaft durchgeführt. So hat es auch manch einer in Rußland selber analysiert, zum Beispiel Strelkow hier am 3. April ’22, als das Ausmaß der „Umgruppierung“ langsam klar zu werden begann:

      https://t.me/strelkovii/2353

      In der Folge sind seine Analysen dann immer noch deutlicher geworden. Er stellte fest, daß er in seinen Einschätzungen immer noch zu optimistisch war.

      Nun wird hoffentlich mit dem verstärkten Einsatz von FAB-500 Gleitbomben etwas Bewegung in die Sache kommen. Wir wollen ja doch auch die positiven Entwicklungen nicht außer acht lassen.

      1. „Die Intervention vor genau 14 Monaten ging von völlig falschen Voraussetzungen aus, war hochriskant geplant, schlecht vorbereitet (da Überraschung) und wurde folglich mangelhaft durchgeführt.“

        Damit kommt man 14 Monate später aber nicht mehr durch. Ich kann die Taktik der Russen schon verstehen, sie setzen auf ihre Artillerie und dann mal schön langsam, da beim schnellen Vorstoß die Verluste extrem hoch ausfallen.

        Aber ich will die Leistungen der Russen auch nicht klein reden, die Waffentechnik 1990 war halt wieder so gut, dass ein Krieg wieder als zäher Stellungskrieg geführt wird. Und letztlich zählt das Verhältnis der Verluste, Stellungs-/Zermürbungskrieg halt. Versprochen wurde jahrzehntelang etwas anderes, doch nun ist es halt so.

        Bin wirklich gespannt, wie die Ukrainer es dieses Jahr mit NATO-Taktik angehen. Die Russen können sich ja nicht jedes mal in der Tiefe des Raumes umgruppieren. 😉

        1. Auch die Ukerei hat natürlich Federn gelassen. Dafür wehen jetzt Meere von blaugelben Flaggen auf den Friedhöfen des Landes. Ein zweischneidiges Bild für seine Moral. Was ist der Sinn des ganzen? Sie sterben, um ihr Land dem Westblock zu verschachern?

          Das russische Vorgehen vor 14 Monaten zeigt, daß der Kreml keinen Krieg führen, sondern nur schnell „in einer Sonderoperation das Regime niederwerfen“ wollte. Daher auch „MSO“ – zur Unterstützung eines wohl in Aussicht gestellten Putsches der Armee. Welcher natürlich ausblieb, weil sich der Kreml einfach an der Nase hat herumführen lassen, ein Opfer des eigenen Wunschdenkens wurde, raffiniert unterstützt durch ein amerikanisches „con game“ (kommt von „confidence“ – jemanden zum Risiko ermutigen).

          Der Kreml bzw. seine Berater haben die Lage in der Ukerei einfach total falsch eingeschätzt. Daher auch der ungeschützte, hochriskante, verlustreiche und militärisch perspektivlose Auftakt der Operation – mit zu geringen Mitteln sich ohne Ziel im Raum verzettelt und exponiert.

          Infolge dieser anfänglichen Verluste verlor die russische militärische Führung das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zur operativen Kriegsführung. Daher beschränkte man sich ab April ’22 auf einen tumben Stellungskrieg mit tumben Frontalangriffen. So wird hier argumentiert:

          ДЕЙСТВИТЕЛЬНО ПЛОХИЕ НОВОСТИ (Wirklich schlechte Nachrichten) – 22.03.2023

          Der sehr lesenswerte militärisch orientierte Artikel des KZHN (Koordinationszentrum der Hilfe für Neurußland – Координационный центр помощи Новороссии) enthält eine schonungslose Analyse. Er zeigt aber auch auf, was nun getan werden muß und wie der Sieg errungen werden kann. Der Artikel ist lang, aber einer der besten, die ich zum Konflikt gelesen habe. Ich empfehle ihn.

      2. Gut auf den Punkt gebracht ! … auch wenn die „Überlegenheit des russischen Heeres“ nicht zuletzt von der westlichen Propaganda beschworen wurde, bzw. von einer sich prorussisch gegebenden Propaganda. …
        Es ist tatsächlich eher antirussisch sich die katastrophale und konzeptlose – Zitat nach Dr. Sergej Glazjew plus hochrangige Duma Abgeordnete -militärische Situation in der Ukraine schön zu lügen.
        Den Telegram Kanal von Strekow / Girkin kann man auch relativ unkompliziert ohne t.me Mitgliedschaft lesen; ebenso die Beiträge auf dem FKT Blog von Valerie Pyakin. Ohne Infoquellen wie diesen, kann man gar nicht das blamable Scheitern der Moskauer Apparatschiks verstehen.

        1. Nach ihrer Lesart sollten die Russen wohl genauso vorgehen, wie es die Amerigauner machen? Wenn Glazjew von Konzeptlosigkeit spricht, meint er damit bestimmt nicht das, was sie sich wünschen. Immerhin sehen die Russen die Ukrainer noch als Brudervolk und da geht man nicht mit Flächenbombardements und Uranmunition vor, sondern sucht einen Kompromiss zwischen militärischen und zivilen Optionen. Sie zeigen mit ihrer primitiven Logik trefflich, dass sie die russische Seite rein gar nicht verstanden haben. Von „schön zu lügen“ kann nämlich gar keine Rede sein. Es sieht eher so aus, dass der russische Generalstab aufgrund westlicher Hinterhältigkeit kaum noch Möglichkeiten sieht, ein Blutbad unter Zivilisten zu vermeiden.

          1. Weiter oben verlinkte ich einen Artikel von Pepe Escobar mit zwei russischen Analysen von erfahrenen Militär-Profis – einer erwartet, dass der Banderastan-Krieg so wie jetzt noch bis 2027-2030 dauern könnte – bis das Land zu existieren aufhört. Auch das wird gigantische Zerstörungen bedeuten, ähnlich wie Bachmut.

            Trost darin lediglich für Taiwan und Südostasien – wenn der Weltkrieg weiter in Europa ausgetragen wird, wird es wohl erst recht nicht zu offener Konfrontation um Taiwan kommen, Seegefechte inklusive – für mich persönlich weniger tröstlich, wenn ich zufällig gerade in Europa lebe.

            1. Das wäre gar nicht mal so abwegig, sollte es die Ukraine tatsächlich wagen, ihr Staatsgebiet oder große Teile davon an Polen abzutreten. Polen ist Nato-Mitgied und würde dann direkt an Russland grenzen.

  9. « „Wenn Sie sich die Karte ansehen, gibt es von Tschukotka bis Vietnam einen riesigen Bogen für die Hälfte der westlichen Hemisphäre … Und das ist ein Bogen der Sicherheit, der von der Pazifikflotte und der chinesischen Flotte geschaffen wurde …“, bemerkte Militärbeobachter und Oberst der Reserve Viktor Litowkin. »

    Der Ami bezeichnet diesen Inselbogen, zu dem auch Japan und Taiwan gehören, als „first island chain“. Lustigerweise betrachten die USA diesen Bogen als ihre vorgezogene Verteidigungslinie. So weit reicht die Verlogenheit.

    Vorbereitung des Krieges gegen China – 29. Jan ’23
    https://t.me/s/Atombombe/61

  10. ….tjaaa… …Viel Erfolg an die Marineangehörigen der Flotte von Russland und China, bei ihren Übungen !!.. …tjaaaaa… die Zeit der „Globalisten – Flotte“, als alleinig die Meere beherrschend, scheint zu Ende zu gehen !!.. …während des WK II begann die „Staffelübergabe“ der Engländer an ihre „ehemalige Kolonie USA..“.. …und JETZT ??.. 😎😈

  11. …Trollfutter !!!..
    …Wladimir Putin und die anderen Russischen Politiker begründeten die „MSO in der Ukraine“ damit, die Ukraine zu entmilitarisiern und entnazifizieren !!..
    …wenn man den bisherigen Verlauf verfolgt, scheint die MSO nach den Russischen Zielvorstellungen zu laufen.. …nach den bisher bekanntgewordenen Zahlen, auch von internationalen Analysten anerkannt, scheint es langsam Personal – und Materialprobleme der „Ukrainischen Proxy – Armee“ zu geben.. …die vielen Videos im Netz, mit tausenden von Ukro – Fahnen nebeneinander, sowie die gezeigten Schrotthaufen im gesamten MSO – Gebiet, kann ein jeder sehen..
    …WARUM sammeln die NATO – Staaten Waffen aller Art, sowie versuchen weltweit vor allem Ari – Munition Kaliber 155 mm zu kaufen ??..
    …der brd – Scholz war umsonst in Brasilien, man verkauft ihn „Rindfleich und Soja“, aber nichts für „Krieg“, wie der brasilianische Präsident sagte ??..😈

  12. Der abgleich der Kräfte in Zahlen sagt nicht so viel über die jeweilige Gesamtstärke von Armeen aus.
    Da müssen noch sehr viel mehr an Facktoren für eine Gesamtstärke einfliessen.
    Insbesondere die ganze Nachschublogistick.
    Dazu die ergänzende Verfügbarkeit von Bodentruppe und deren Verschiebung.
    Die USA haben die mit Abstand grösste Trägerflotte damit können die USA praktisch
    weltumspannend die Meere Kontrollieren.
    Damit sind die Militärischen möglichkeiten der USA abgezählt.
    Der Block Russland-China steht zum erdrückenden Anteil ausserhalb der reichweite
    der US Trägerflotte.
    Die USA haben kaum Chancen gegen den Block Russland-China.
    nicht einmal gegen auch nur einen der beiden.
    Die ergänzen sich hervorragend Russland hat Energie und Rohstoffe China sehr
    hohe Produktionskapazitäten, dazu die neue Seidenstrasse die bis nach Nahost reicht
    und zudem ausserhalb der Reichweite der US Trägerflotte ist.
    Die USA sind Militärstrategisch zwingend auf verbündete angewiesen die,
    die begrenzten teristischen möglichekeiten ergänzen müssen.
    Ohne Verbündete können die USA mit Bodentruppen bestenfalls den Amerikanischen
    Doppelkontinent kontrollieren.
    Den rest der Welt glatt vergessen die Nachschub-Logistick ist schlicht und einfach
    nicht verfügbar, zudem leicht angreif und verwundbar.
    Es hat nun einmal handfeste Gründe WARUM die USA nach dem 2.Weltkrieg alle Kriege
    verloren hat.
    Im 2.Weltkrieg brachte im Pazifik die massive Flotte den Erfolg in Europa war es der Nachschub
    der auf dem Hintergrund der Massiven Produktionskapazitäten der US Industrie
    verfügbar war.
    In Europa hätte auch das ohne die Allianz mit der UDSSR nicht gereicht.
    Innzwischen ist die Industrielle Kapazität der USA prozentual nur noch ein kleiner Teil
    der Globalen Kapazitäten.
    Die USA sind kann jeder sehen wie er will, nur noch sehr bedingt der Welthegemon.
    das gleich zweifach. Wirtschaftlich und Militärisch.
    Die unipolare Welt ist Geschichte, nicht weil das jemend will oder nicht will
    sondern weil der Wirtschaftlich-Militärische Hintergrund,
    eben dies praktisch vorgibt, resp. einfach unübersehbarer Fakt ist.

    1. Vernünftige und realistische Einschätzungen. In der Tat ist ein Gebilde wie die BRD ein bedeutender Teil des US Machtblocks. Ein weiterer ist Japan. Ein wichtiger Teil der US Herrschaft sind mentale Techniken wie der Holo oder die Atombombe. Sie bilden für die Zielländer ein geistiges Gefängnis.

      Ohne diese ideologische Annexion wären die USA lange nicht so bedeutend. Leider wollen das nur die wenigsten sehen oder verstehen.

      Dennoch liegt eine Chance der USA in der Blockbildung und Abschnürung, so daß ihre Vasallen nur noch bedingt und mittelbar Zugang zu Rohstoffen und Märkten kriegen. Die Zerstörung der Nord Stream Gasleitungen durch die USA zeigt, daß sie diese Linie auch mit terroristischen Mitteln verfolgen. Das gleiche gilt für die jahrelange Unterstützung der Ukerei und ihre Vorbereitung auf ihren Zweck – nämlich diesen Krieg.

  13. Es ist bei solchen Kriegen immer eine Frage, wie schnell ist der Gegner informiert über Truppenbewegungen zwischen den Kriegsparteien. Inzwischen scheint dies fast eins zu eins zu funktionieren.
    Also sind Offensive nicht ganz so simpel auszuführen wie dies einmal war! Die andere Seite ist, dass das der Westen Waffen liefert die schon ein paar Jahre / Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Um die Menschen in Europa allgemein geht es längst nicht mehr so richtig! (Plutokratie)!
    Denn es ist schon schwierig für die Gegenseite wenn irgendwelche Technik in fremde Hände kommt! Siehe US- Drohne (an der Küste der Krim).
    Wie groß die Abhängigkeit des Westens noch ist was „Seltene Erden“ angeht, die man auch für Elektronik von Mobilphonen bis hin Waffensystemen angeht? In wie weit sich bei einem Krieg zw. Ost-Westen jeder sich selbst der Nächste ist?
    Man merkt das der „Wohlstand den wir einmal hatten bis 2021/2022, für immer weg ist.

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