Tacheles

Tacheles #124 ist online

Kurz vor Neujahr sind wieder zwei Wochen um und am Freitag war es wieder Zeit für Tacheles.

Tacheles mit Röper und Stein wünscht allen einen guten Rutsch und ein frohes, neues Jahr. Allerdings haben Robert und ich unsere Zweifel, dass 2024 besser wird als 2023. Aber man soll die Hoffnung nie aufgeben!

Sollte YouTube die Sendung löschen, finden Sie sie auch hier bei NuoViso.

Tacheles # 124 Kann´s noch schlimmer werden?

In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

70 Antworten

    1. @Röper & Stein oder Stein & Röper

      Viel mehr als das Danke von Sabine & nun meiner Wenigkeit,
      braucht es wahrscheinlich nicht neben den finanziellen Zuwendungen eurer Zuschauer /Zuhörer/Leser um die Achtung eurer Arbeit auszudrücken.

      Mehr als die sowiso bekannte Größe in Wort und Schrift in Verbindung von Denkvermögen von Röper, beeindruckt mich jedes mal die Fähigkeit Stein’s sich saudoof zu stellen, um auch das LETZTE aus Röper herauszukitzeln.
      Das macht Stein so schnell niemand nach- oder vor- je nachdem wie man startet zu denken.

      Die Generalfrage: Kanns noch schlimmer werden ?

      Ich für meinen Teil sehe jede aus rein deutschem Denken heraus aufgefasste Negativnachricht aus 2023 als Grundlage dazu, dass es 2024 kann nur noch besser werden. Besser werden heißt in dem Fall, dass auch die letzten Chancen der Deutschen sich in Luft auflösen, sich selbst zu bescheißen.

      Doch die heutige erste Nachricht der Tass die ich las, sagt alles aus was man wissen muss um zu verstehen, dass der Präsident der RF eingesehen hat, dass jegliches Entgegenkommen bei dem Dreckshaufen speziell in Berlin ein Ende hat.

      Er versteht zwar spät, jedoch noch nicht zu spät, dass dem „Schrecken ohne Ende“ ein „Ende mit Schrecken“ vorzuziehen ist.

      Die Deutschen werden es DANN – nach dem Schrecken – schon verstehen und wieder NORMAL werden.

      **************************************************************************************
      30. Dezember, 09:03,
      Aktualisiert 30. Dezember, 09:11
      Silvester und Weihnachten
      Putin wünschte den westlichen Staats- und Regierungschefs, einschließlich Biden, kein frohes neues Jahr.

      © Sergej Bobylew / TASS
      https://tass.ru/politika/19655765

      Der Präsident der Russischen Föderation hat den Führern Großbritanniens, Deutschlands, der Vereinigten Staaten, Frankreichs, Japans und anderer großer Staaten, die der Russischen Föderation nicht freundlich gesinnt sind, keine Glückwünsche übermittelt

      MOSKAU, 30. Dezember. /TASS/. Der russische Präsident Wladimir Putin hat diesmal wieder keine Neujahrsgrüße an den amerikanischen Staatschef Joe Biden und die Staats- und Regierungschefs anderer westlicher Länder geschickt.

      In seiner Glückwunschbotschaft an Erdogan lobte Putin die Zusammenarbeit Russlands mit der Türkei
      Putin gratulierte den Staats- und Regierungschefs der BRICS-Staaten zum Neujahrsfest und zu Weihnachten
      Putin gratulierte Sarkozy und Schröder zum bevorstehenden Jahreswechsel
      Traditionell gratuliert Putin seinen ausländischen Kollegen Ende Dezember zum Neujahrsfest und zu Weihnachten.
      Am 30. Dezember veröffentlichte der Kreml eine Liste von Staats- und Regierungschefs, die solche Telegramme vom Präsidenten der Russischen Föderation erhalten haben.

      Unter ihnen befinden sich NICHT die Staats- und Regierungschefs Großbritanniens, Deutschlands, der Vereinigten Staaten, Frankreichs, Japans und anderer großer Staaten, die Russland nicht freundlich gesinnt sind. Das zweite Jahr in Folge hat Putin ihnen keine Botschaften vor den Feiertagen geschickt.

      Zudem steht keiner der Chefs internationaler Organisationen und führender Sportverbände mehr auf der Liste. Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel ist 2022 von der Liste der ehemaligen Staats- und Regierungschefs verschwunden, denen Putin traditionell gratuliert – in diesem Jahr ist sie wieder weg.

    2. Es ist schon bemerkenswert, wie jemand, der in Russland lebt und voll hinter Russland steht, immer und immer wieder über die DDR herzieht.

      Daran kann man gut erkennen, wie wenig bis gar kein Wissen dahinter steckt oder aber wie weh die späte Erkenntnis tut, das die DDR der weitaus bessere Staat im Gegensatz zur BRD war, denn die politischen Gemeinsamkeiten zwischen der damaligen DDR und dem heutigen Russland überwiegen bei weitem!

      Betrachtet man nur alleine die innenpolitischen Ausrichtungen z.B. im Gesundheitswesen, in der Familien-, Kultur-, Bildungs- und Sozialpolitik bis hin zur Verkehrspolitik, dann erkennt man schon da sehr viele Parallelen.

      Gleiches gilt auch in der Außenpolitik! Für Frieden und Entspannung und immer solidarisch mit den unterdrückten Ländern dieser Welt!

      Kein Wunder, das – bei soviel überheblicher Borniertheit oder bornierter Überheblichkeit – die tiefen Gräben zwischen West und Ost frühestens erst nach sehr vielen Generationen etwas geebnet werden können. Das haben die Russen den Deutschen auf jeden Fall voraus! Aber schön zu sehen, wie Ihr Euch erfolglos daran abarbeitet!

      Widmet Euch den eigentlichen Themen Eurer Sendung, dem aktuellen politischen Zeitgeschehen. Das könnt Ihr besser, dann klappt’s auch mit dem Nachbarn!

      Euch Beiden alles Gute für 2024!

  1. Gestern Abend habe ich mir das letzte Tacheles in diesem Jahr angesehen. Wohl dem Stress geschuldet fand ich Herrn Röper diesmal etwas unmotiviert. Tacheles ist für mich ein Pflichttermin, aber die Überlänge ist einfach nicht notwendig. Vieles ist den meisten Konsumenten durch Anti-Spiegel eh schon bekannt und so richtig Neues war nicht dabei. Ich würde mir kompaktere Beiträge wünschen, mit auch kontroversen Themen. Wie hoch sind eigentlich die Verluste der russischen Truppen bei dieser militärischen Sonderoperation. Was macht die Wagner-Truppe jetzt und wie sieht es in Russland mit der Zustimmung zu diesem Konflikt aus? Ich wünsche Herrn Stein und Herrn Röper alles Gute mit Tacheles und auch persönlich für das nächste Jahr. Kommt gut rüber und bleibt kritische und streitbare Menschen.

    1. Das Problem von Herrn Röper war wohl, das Herr Stein langsam begreift, was es für D bedeutet: Bisher war es ja die Darstellung der Sichtweise Russlands zu D. Langsam wird deutlich, das wir ein Tacheles für D brauchen. Da ich als Ossi wieder mal als diktatorisch erzogen verunglimpft wurde, verstehe ich nur zu gut, das Stein Zeit braucht, das seine Erziehung in einer Oligarchendiktatur noch viel schlechter war. Spätestens seit der vorletzten Sendung dämmert es ihn wohl, was für heile Welt dank D-Mark im vorgegaugelt wurde und was jetzt sein wahres Gesicht zeigt. Hoffen wir mal, das dieser Prozess nicht wie bei mir mehrere Jahre zur DDR braucht, das Tacheles wieder auf das alte Niveau kommt, das Röper nicht ständig Monologe von Stein über sich ergehen lassen, die D betreffen und ihn definitiv nicht mehr interessieren. Röper ist Dank seiner Jahre in Russland in der neuen Welt angekommen, Stein sucht noch den Weg.
      Hoffen wir, das Stein bald seinen Weg findet, damit Tacheles wieder aufs alte Niveau kommt.
      Ein als Ossi sozialisierter Mensch wünscht beiden einen guten Rutsch, so weit es möglich ist alles Gute für 2024 und hoffe, das Röper bei den angedeutenden Veränderungen noch Zeit für die politische Arbeit findet.

      1. Vielleicht lesen Sie noch mal nach, warum der Anti-Spiegel so heißt 😉 Ich weiß, es tut weh, wenn einem oder einer Deutschen hier (oder in Röpers Buch „Abhängig beschäftigt“) mit einigen Mythen aufgeräumt und ein „Anti-Spiegel“ vorhalten wird. Wir leben eben nicht „im besten Deutschland aller Zeiten“, sondern bewegen uns, getäuscht (gelenkt) durch SPON, ZON & Co langsam abwärts. Nicht Russland behauptet, die Weisheit für sich gepachtet zu haben, sondern Deutschland fühlt sich moralisch überlegen und seine Mainstream-Medien betreiben selbst massive Propaganda, Desinformation und lügen wie gedruckt, wenn der Zweck die Mittel heiligt. Wer sich moralisch auf der richtigen Seite wähnt und obrigkeitshörig alles glaubt, was einem die nahezu gleichgeschaltete Medienlandschaft vorkaut, soll man sich nicht wundern, wenn man irgendwann mit den harten Fakten konfrontiert wird.

      2. @MERCYLESS

        hm…was genau möchten SIE denn gerne „Kritisches“ aus Russland hören&lesen/sehen?

        Bin immer erstaunt über Leute, die der Meinung sind, man müsse nur genug Dreck gegen andere werfen damit der EIGENE Dreck sich „in Luft auflöst“…. Ist das kognitive Dissonanz im Endstadium oder von vornherein ein geistiges & emotionales Defizit?

      3. doch doch,er hat schon kritik geäußert,muß man aber auch alles gucken. aber ,mal ne andere frage,wenn der grüßaugust erzählt,wir leben im besten deutschland aller zeiten,was ist damit?? und der ist nicht der einzige,der absoluten mist erzählt.

  2. Lieber Herr Röpi😳🙋‍♀️,
    da ich annehme, dass sie keine Zeit haben sich durch sämtliche Foren zu wühlen, in denen ich meinen Senf schon dazu gab,
    stelle ich mein Thema hier nochmal rein.
    Meine lieben Herren,
    vielen Dank für die Sendung, aber bei eurer DDR-Diskussion muss ich natürlich einige Begriffe vom Kopf auf die Füße stellen.🤷‍♀️🙄
    Kann es sein, dass ihr auf westliche Indoktrination, die ihr hier so gerne anprangert, reingefallen seid?🫣😎
    Es tat schon weh, dass wiedermal die DDR auf eine Stufe mit Nazideutschland gestellt wurde.

    Ihr nennt die DDR stets und ständig Diktatur,
    aber die USA oder Israel sind bei euch noch immer Demokratien, obwohl diese Millionen bzw. 100tausende Zivilsten ermordet haben?
    Die NVA war die einzige deutsche Armee, die keinen Krieg mitgemacht bzw gemacht hat!

    Nein, der starke Protestwille der DDR-Bürger stammt nicht aus den angeblichen „Diktatur“erfahrungen,
    sondern aus dem guten Bildungssystem, aus der Religionslosigkeit und aus dem Gemeinsinn.
    alles das, was die westlichen „Demokratien“ nicht haben!

    Und kommt mir jetzt nicht mit dem „schöne Kindheit“ Argument, es sieht fast so aus, als ob es im Westen keine schöne Kindheit geben konnte,
    obwohl?
    Meine gleichaltrigen Westcousinen und Westcousins berichten wahrlich einiges Unerfreuliches aus ihrer Kindheit oder
    auch der Schauspieler Peter Sattmann, der als Kind in den Westen kam und als erstes die Prügelstrafe in der Schule erleben musste, die in der DDR von Anfang an verboten war.

    Sicher, waren die DDR Mauertoten ein Verbrechen, aber in Westdeutschland gab es tausendfachere „Mauertote“, die hatten nur einen anderen Namen, wie Obdachlose, Verschickungskinder, Brownbabys oder die 800tausend schlimm gequälten Kinderheimkinder Westdeutschlands.

    Wenn die DDR eine Diktatur war, dann war Westdeutschland eine HyperDiktatur.

    Im Sozialismus hatten sich die Völker vorrangig selbstversorgt, wie die DDR quasi alles selbst erzeugt, von Energie, über Waschmaschinen, Brillen , Kultur, Schiffe, Kleidung, Möbel, Häuser, Spielzeug oder Schuhe,
    ohne Ausbeutung anderer Völker,
    bei bescheidenen Wohlstand,
    jeder hatte dadurch eine Arbeit, jeder war aufgeklärt und gebildet, vom Betriebsdirektor bis zur Friseurin, die Kultur war Alltag und jedem zugänglich,
    nur so konnten die DDRler ihr deutsche Identität bewahren, die Felder waren bestellt, die Kraftwerke brummten.

    Der Kapitalismus ist Krieg mit vielen Toten, Kapitalismus ist Waffenindustrie mit vielen Toten, Kapitalismus ist das totale Gegeneinander mit vielen Toten, jeden Tag,
    Kapitalismus ist die totale Überwachung im Namen des Geldes, Kapitalismus ist der Ausverkauf der deutschen Identität,
    Kapitalismus ist der Verkauf von kranken Menschen an das Großkapital, Kapitalismus ist die Zerstörung der menschlichen Kulturen,
    Kapitalismus die totale Verdummung der Kinder, Kapitalismus bedeutet die totale Abhängigkeit, die Völker, die Menschen dürfen sich nicht mehr selbstversorgen usw usw

    Vielleicht sind die orwellschen Begriffe von Diktatur und Demokratie einfach nur falsch,
    einfacher wäre es sie Sozialismus und Kapitalismus zu nennen.

    Und erzählt mir nicht, die heutige Zeit hätte was mit Sozialismus zu tun, das ist purer Raubtierkapitalismus.

    1. Liebe Augustine,
      ich stimme Dir 100%ig zu!Ich schätze Robert Stein und Thomas Röper sehr ,aber ich bin immer wieder überrascht das diese intelligenten,kritischen und analytisch denkenden Menschen wenn es um die DDR oder um die Sowjetunion geht genau die verordneten westlichen Dogmen nachplappern die von einer DDR erzählen,in der ich ganz bestimmt nicht gelebt habe- und ich wurde in ihr 1965 geboren!Das ärgert und verletzt auch mich und ich wundere mich über diese absolute Lernresistenz.Das hat wohl auch mit einer Tatsache zu tun, die ich aus eigener Erfahrung kenne:In den 33 Jahren seit dieser sogenannten „Einheit“ habe ich es tatsächlich nicht ein einziges Mal erlebt das mich ein Westdeutscher mal gefragt hat,wie dieses oder jenes in der DDR war. Ich habe aber hunderte Male erlebt das mir Westdeutsche die DDR erklären oder besser die Sicht auf sie verordnen wollten. Auch wissen Westdeutsche nicht, das Ostdeutsche schon seit 33 Jahren wissen was Cancel-Culture ist-lange bevor es diesen Begriff gab. Jeder ehem. DDR-Bürger der es seit 1990 auch nur wagte eine noch so harmlose positive Erinnerung an die DDR laut vor westdeutschem Publikum auszusprechen hat Cancel-Cuture gepaart mit empörter Schnappatmung am eigenem Leib erleben müssen und daran hat sich bis heute wenige geändert.Diese Meinungsdiktatur hat meiner Ansicht nach die Deutschen gründlicher geteilt als man es mit einer Mauer je geschafft hätte und allein diese Arroganz hat mit dafür gesorgt, das die Deutschen als Nation in meinen Augen gescheitert sind.Die Chance ist ein für allemal verspielt.
      Der Nazi-Deutschland-Vergleich ist einfach nur ekelhaft und ich frage mich, ob die beiden wissen,das in der DDR ein Globke oder Filbinger bestimmt keine Karriere gemacht hätte.Dort wären sie hinter Schloss und Riegel gewesen.Abgesehen davon das man Nazi-Deutschland damit extrem verharmlost.
      Wenn ich außerdem das geistige Klima in der DDR mit dem heutigen in der BRD vergleiche dann muß ich feststellen,das ich heute in einer Gesellschaft lebe, in der es viel mehr Denk-und Sprechverbote gibt als in der DDR. Es gab in der DDR gerade auch in Betrieben eine ganz andere Diskussionskultur als heute.Sie war viel offenen. Heute endet die Demokratie spätestens am Fabriktor.
      Das viele Menschen hier im Osten anders wählen als drüben hat nichts mit der DDR zu tun sondern mit den Erfahrungen seit 1990 mit der BRD und mit der Tatsache, das man sich nach 1990 sehr viel Mühe dabei gegeben hat dafür zu sorgen das die Menschen im Osten in dieser Gesellschaft nicht ankommen können.Die Ostdeutschen haben einmal erlebt wie ihnen die Heimat genommen wurde und nun erleben sie wie das was ihnen nach 1990 übergestülpt wurde derart pervertiert wird das wieder jedes Heimatgefühl verloren gehen muß.Daran der DDR die Schuld zu geben ist nach 33 Jahren nur noch lächerlich. Und natürlich bedaure auch ich jeden Toten an der Mauer-aber diese Grenze war auch keine normale Staatsgrenze sondern eine zwischen zwei feindlichen Militärblöcken. Das kriegen die im Westen nicht in ihre Köpfe rein! Ich muß auch ehrlich sagen das ich es leid bin mir von Menschen aus dem Westen-der allein Jahr für Jahr Tausende Tote im Mittelmeer produziert- die Schuldbilanz der DDR erklären zu lassen!
      Ich mag menschlich Robert Stein und Thomas Röper sehr.Es sind bestimmt tolle Menschen und ich würde bestimmt auch persönlich schnell Zugang zu ihnen finden.Aber sie sollten aufhören unsere Gefühle mit ihren DDR-Narrativen zu verletzen, die so auch seit Jahren auf jedem CDU-Parteitag zu hören sind.
      Also, liebe Augustine, Du stehst mit Deiner Meinung nicht allein.

      1. Liebe Augustine, lieber Ulrich!
        Sie sprechen mir (in Niedersachsen aufgewachsen) aus dem Herzen.
        Weder war die SU das Reich des Bösen, noch war die untergegangene DDR ein Unrechtsstaat, noch herrscht in der BR Deutschland heute ein Raubtierkapitalismus. Leider neigt man in der deutschen Politik zur Schönrednerei. Die Verdrängung der Realität und falsche Schuldzuweisungen werden in naher Zukunft möglicherweise zur fatalen Konsequenzen führen.

    2. letztlich waren sich beide deutsche Staaten ähnlicher als die meisten denken. Auch in der DDR gab es arme Leute, Leute die im Westen unter „arbeitslos“ liefen, die wurden scheinbeschäftigt. Und über die Zustände in den DDR Kinderheimen und über Pflegebedürftige reden wir lieber nicht.
      Das wirklich einzige, dass die DDR sich auf die Fahnen schreiben konnte, war dass sie andere Völker nicht kolonialistisch ausbeuteten.
      Kapitalismus heisst vor allem (mal bei Marx nachlesen), dass Menschen gezwungen sind ihre Arbeitskraft zu verkaufen, um zu überleben. Das war in beiden deutschen Staaten so, folglich war auch die DDR ein kapitalistischer Staat, nur mit anderer Farbe, anderer Ideologie.
      Das erleben wir doch heute am laufenden Band, nur weil etwas sich gut verkauft und „gut“ nennt, ist es nicht unbedingt gut. Man denke an die vielen NGOs mit den wohlklingenden Namen. Die DDR war in diesem Sinne eine Staats-NGO mit wohlklingender Ideologie, doch wenn man dahinter schaut…

      1. Schade, Corona Impfstoffe gab es nun nur noch im vereinigten Deutschland, aber
        von Contergan bis zur F-104 möchte mir doch mal jemand vergleichbare Beispiele aus der DDR beibringen.
        Ein Produkt wurde auf den Markt gebracht, bereits nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass dieses Produkt für das Leben derer, die es nutzten tödliche oder körperschädliche Nebenwirkungen hatte. Trotzdem wurde (in der ach so demokratischen BRD mit damals noch „freier“ Presse) vertuscht und verharmlost, bis die Zahl der Opfer eine Vertuschung unmöglich machte. Erst danach gab es dann erst zaghafte Presseberichte, auf die, nachdem der Zug abgefahren waren, immer mehr Medien aufsprangen um die Glaubwürdigkeit nicht zu verlieren (oder die so hoch gepriesene Pressefreiheit zu verteidigen). Ziel war immer nur der Profit, nie der Mensch.

        Wer über die Mauertoten weint und damit die Demokratie der BRD begründet, betreibt Geschichtsrevisionismus. Es gab nun einmal zwei deutsche Staaten, dass ein Staat das Recht hat, seine Grenzen zu schützen, wird international nicht bestritten. Das eine Grenze existiert und welche Risiken existieren wurde offen propagiert. Übrigens gab es auch mal eine unbeachtete Statistik, wieviele Tote es an der Grenze von westdeutscher Seite aus gab, war politisch aber uninteressant und wurde (auch bei den sogenannten alternativen) wenig beachtet.

        Natürlich ist es toll und einfach mal auf den Zustand (wie es oben heisst) Pflegebedürftigen hinzuweisen und so ganz nebenbei den Zustand mit den heutigen deutschen Standards (die grauenhaft genug sind, aber zumindest auf Papier existieren) zu vergleichen. Es macht aber wenig Sinn, weil auch der papiertechnische Standard in der BRD bis 1989 mit dem heutigen nicht vergleichbar ist.

        Wer mitreden will, muss sich ganz einfach mal die Statshaushalte der DDR von 80 bis 87 raussuchen und sich dann die in das Gesundheitswesen, in die Bildung, in die Kinderbetreuung, in die Familienförderung und Mietsubventionen und was es sonst noch so gibt ansehen, die ins Verhältnis zum Staatshaushalt setzen und dann eine Meinung bilden.

        Was in vielen „Alternativen“ Medien passiert ist ganz einfach und hier kann man es auch gut beobachten: Wir kommen aus einer Zeit, da war die BRD noch demokratisch und natürlich herrschte damals noch Presefreiheit und Meinungsvielfalt. Ganz abgesehen, was denn damals so an tollen Wissen in Fächern wie VWL/BWL vermittelt wurde 😉 Genau aus diesem Grunde wurden wir informiert (selbstverständlich umfassend und richtig) wie es damals in der DDR zugegangen ist. Ooooch wie schlimm muss das gewesen sein, und wenn die, die da lebten es anders sehen, dann liegt das daran, dass die graue Masse sich ja immer wohl fühlt, so sie denn zu essen hat. Und als Vertreter der demokratischen Sieger können auch nur wir sagen und werten, wie es damals bei uns war. So gesehen, ist der Unterschied zwischen alternativen westlichen Medien und Politikern wie Rammelow gar nicht so groß. 😉

        1. Aber daß die dDR ungeprüfte Medikamente der bRD in dDR_Krankenhäusern an Patienten für Westgeld ausprobierte, wissen Sie schon? Ich weiß es von einem Archivar aus Plauen, der entsprechende Dokumente vorfand. An der Stelle fallen mir auch die gedopten Sportler ein, die nicht zu wissen bekamen, daß sie davon unfruchtbar werden. Die dDR hat sich sehr am 3 Reich orientiert, Kinder- und Jugendorganisationen, Propaganda mit gleichgeschalteten Medien, Förderung des Sports, Planwirtschaft, Heimatliebe, Förderung von Familien, Überwachung und Stasi samt Denunziationen. Aber die letzten Jahre in der dDR fand ich nicht so ätzend wie die Jahre seit 2000 in der bRD.

        2. Nebenbei … zu Ihrer Anregung mit dem Staatshaushalt. Das würde in einem Land interessant werden, in dem man den Statistikern vertrauen kann. Das konnte man damals nicht und man kann es heute nicht, weder in der DDR noch in der BRD. Und bei dem regime davor auch nicht. Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Historiker sich oftmals auf Zahlen statistischer Behörden von Diktaturen berufen und diese für die Wahrheit nehmen.

          1. Ich wurde beispielsweise in den 1980ern ohne Betäubung operiert. einfach weil kein Betäubungsmittel mehr da war. Natürlich war offiziell genug da, es wurde von der Koko für Devisen verkauft. Man bekam eine Spritze mit Kochsalzlösung. Bei der Frauenvorsorgeuntersuchung Röntgen kam ca. 1980 in Berlin-Treptow heraus, dass zwar viele Frauen bestrahlt wurden, jedoch ohne Röntgenaufnahmeplatte – die waren nämlich alle. Statistisch war natürlich für jede Frau eine Platte vorhanden.
            Nur wegen Ihrem Vertrauen in die Zahlen des Staatshaushaltes 2 kleine Beispiele von vielen.

            1. Ich habe drei Dinge angeboten: Contergan, F-104 offizielle Statistiken
              Dies alles ist keine Diskussionsgrundlage, statt dessen irgendwelche eigenen Erfahrungen, die nicht belegbar sind und zumindest meinen erlebten Erfahrungen nicht entsprechen.
              Da gibt es Konzepte für die Diskussionsführung …. ja keine Fakten, immer schön auf der emotionalen Ebene 😉

              1. zu Contergan also Medikamentenmißbrauch durch den Staat hat sich die Dame vor mir ja schn zu den Zuständen in der DDR geäußert. Ansonsten muß ich Ihnen leider sagen, ich finde ihre Einstellung seltsam. Also Statistiken eines paranoiden diktatorischen vor allem aber nicht vertrauenswürdigen Regimes sind OK, persönliche Erfahrungen werden als „emotional“ also eigentlich als falsch bezeichnet. Das ist genau die Expertenhörigkeit der Leute, die ihren eigenen gesunden Menschenverstand wegwerfen zugunsten von Expertenwissen wohl vergessend, dass die Verbrecher gegen die man eigentlich argumentieren möchte diese Menschen zu Experten ernannt haben, die uns letztlich in die Corona-Impffalle geführt haben.
                So werden dann Nazistatistiken aus den Lagern zu historische Wissen und DDR Statistiken zu Wahrheiten und Studien zur Ungefährlichkeit und Wirksamkeit der Coronaimpfstoffe glaubwürdig, nicht weil sie wahr oder belegbar sind sondern weil ihre Protagonisten einen Kittel oder Titel tragen die ihnen von den Verbrechern verliehen wurden, die dann profitieren.

                1. Zu Contergan hat sich noch keiner geäußert, es wurde allgemein etwas dazu gesagt, dass Medikamententest in der DDR auch für Westkonzerne durchgeführt wurden. Da international die Test an Medikamenten in der letzten Stufe immer den Menschenversuch benötigen wären konkretere Ausführungen dazu jetzt hilfreich …kamen aber nicht.
                  Und … ich will Dir nicht zu Nahe treten…. aber offizielle plausible und nachvollziehbare Statistiken sind für mich plausibler als Erfahrungsberichte aus einem „diktatorischen und vor allem nicht vertrauenswürdigen System“ die zumindest persönlich gefärbt und aus meinem Erleben so nicht nachvollzoiehbar sind 😉

                2. „zu Contergan also Medikamentenmißbrauch durch den Staat hat sich die Dame vor mir ja schn zu den Zuständen in der DDR geäußert.“

                  Inwiefern Contergan damals schon Medikamententests unterlegen war, sollte man mal konkreter ausführen – denn so weit bekannt, war gerade die Contergan-Katastrophe der Ausgangspunkt im Westen, Medikament überhaupt erstmal einer gewissenhaften Überprüfung VOR Markteinführung zu unterziehen……

                  Übrigens findet man selbst bei wiki dazu Folgendes – was entgegen der Behauptung der Foristi @Greta steht:
                  „Auch in der DDR interessierte man sich für die Herstellung des Mittels. Doch nach Prüfung durch den Zentralen Gutachterausschuss für den Arzneimittelverkehr, unter Vorsitz des Pharmakologen Friedrich Jung, wurde die Herstellung abgelehnt. Der schwedische Biochemiker Robert Nilsson wurde damals bei einem Besuch in der DDR von einem Mitglied des Arzneimittelausschusses gefragt, ob Contergan als Derivat der Glutaminsäure nicht die normale Entwicklung des Fötus schädigen könne, weil es als Antivitamin wirke.[17] Obwohl das Medikament in der DDR nicht erhältlich war, wurden dort zehn Kinder mit den typischen Missbildungen geboren, ihre Mütter hatten sich Contergan über die innerdeutsche Grenze (vor deren Schließung 1961) mitbringen lassen[18].“
                  https://de.wikipedia.org/wiki/Contergan-Skandal

                  Also, nicht immer nur unhinterfragt nachplappern!

                3. GMT Wiki ist ja auch eine seriöse Quelle?, fragen Sie mal Markus Fiedler, aber in Teilen muß ich Ihnen Recht geben. Ich kann mir vorstellen, daß das dDR Gesundheitsministerium die Medikamente aus dem Westen erst untersucht hat, zumindest in den 60ern, dann hat man ja dort gedopt und alles schleifen lassen so wie hier die idiologischen Riemen nach 1990 auch angezogen wurden.

                4. @Grete
                  Es gab & gibt unzählige Quellen, die ganz eindeutig diese Informationen hat!
                  SIE haben allerdings behauptet – wieder besseren WISSEN – dass in der DDR gegen Westgeld die Menschen Westmedikamente getestet hätten!

                  Das ist genau so unseriös wie vieler anderer Quatsch, den Sie regelmäßig hier als „Wahrheit“ heraus posaunen!

                  In Westen wurde mindestens wenn nicht gar schlimmer gedopt als im Osten – auch das ist inzwischen offiziell bestätigt – gab es auch mal im ÖRR dazu ausreichend Material.

                  „Alles schleifen lassen“ – wie kommen Sie auf solch schräge Ideen?
                  Der Westen hätte sich glücklich schätzen können – trotz technischer Überlegenheit – so ein gutes Gesundheitswesen wie in der DDR gehabt zu haben…..

                  Ja, die Entwicklung war nicht sonderlich schnell – aber es gab sie… wer nach dem 2.WK geboren wurde, konnte es bis 89 sehr gut verfolgen,…allerdings gab es die EierlegendeWollmilchSau bis dahin nicht & mit auf den Rücken legen & warten bis Milch & Honig von alleine in den Wanst fließen, wurde es leider auch nichts….

                5. GMT, mit Ihnen diskutiere ich ab heute nicht mehr, weil Sie als Systemling nur Quellen anführen, die kontrolliert sind, also Ihre Meinung eine kontrollierte ist. Nun kann man fragen, ob Sie bezahlt werden oder einfach nur dumm sind, aber das interessiert mich nicht mehr. Das mit den Medikamenten weiß ich von einem Beamten, der als Archivar arbeitete. Und ist das so abwegig, wo die ddR doch alles für Westgeld machte wie eine Nutte? Was Sie wollen, ist, daß andere hier mich nicht ernst nehmen, aber diese dumme Taktik habe ich bei einer Quasselrunde mit dem dummen Trittin erlebt, wie der einen ehrlichen CDUler vor sich hertrieb. Falsch verstehen, systemische Quellen angeben. Das zieht bei mir nicht.

                6. @Grete
                  „Das mit den Medikamenten weiß ich von einem Beamten, der als Archivar arbeitete. Und ist das so abwegig, wo die ddR doch alles für Westgeld machte wie eine Nutte? “

                  😉 aha – ein „Beamter“ ??? ist was genau für eine Quelle? Der war & ist natürlich NICHT „kontrolliert“?
                  wiki ist natürlich kontrolliert – aber ganz sicher nicht von der DDR…. Lassen Sie ihren Unsinn….. Sie haben hier schon viel Quatsch geschrieben & sich mehrfach widersprochen…also sind Sie als Quelle sicher mindestens genau so „vertrauenswürdig“…..

              2. Röpers Ausführungen zur Bertelsmann Stiftung sind meiner Meinung nach wenig brauchbar. Der Mechanismus ist folgender:
                Bertelsmann macht von sich aus eine Studie – d.h. die Studie wurde nicht beauftragt – diese wird von der Politik mehr oder weniger 1 zu 1 in Gesetzestext gegossen. Die spätere Umsetzung wird dann von Bertelsmann mit diversen Dienstleistungen und weiteren, diesmal bezahlten Studien begleitet.
                Das läuft seit mehreren Jahrzehnten so.
                In diesem Stil wurde die Privatisierung der Krankenhäuser, der Umbau der Hochschulen („die unternehmerische Universität“) die Hartz Reformen und vieles mehr umgesetzt – die BertelsmannStiftung hat praktisch alle grösseren Reformen in Deutschland initiiert und bei der Umsetzung begleitet.
                Die BertelsmannStiftung ist also weniger Dienstleister der Politik – sondern selbst ein zentraler Akteur.
                Zur Umsetzung wurden untergeordnete Stiftungen gegründet zb setzte das CHE – Centrum für Hochschulreformen – in jahrelanger Arbeit die Studiengebühren durch, das Centrum für Krankenhausmanagement war für die Privatisierungswelle im Gesundheitswesen zuständig…
                Ebenfalls daneben ist Röpers vielfach vertretene These das Minsk 1 und 2 von Merkel und Co nur dazu genutut wurden der Ukraine Zeit zur militärischen Reorganisation zu gewinnen.
                Der Bremser dass hier eher jenseits des Atlantik, wie der Aussenminister der Volksrepublik Lugansk berichtet:
                https://telegra.ph/Merkels-Lüge-Wie-Europa-über-die-Minsker-Vereinbarungen-getäuscht-wurde-12-31
                Die beteiligten europäischen Politiker hatten durchaus ein Interesse an Ergebnissen, das wurde aber von einer durch die USA gepimpten Ukraine verhindert.

            2. Blödsinn – Operiert ohne Betäubungsmittel? Es gibt echt viele Geschichten vom Pferd – aber kann man sich nicht was Schlaueres ausdenken?
              Bei WELCHER „Frauenvorsorgeuntersuchung“ in den 80er Jahren wurde man geröntgt?

              Wäre mal interessant zu erfahren….. Meinen Sie etwa, die wollten die Frauen in der DDR ausrotten?

      2. „Scheinbeschäftigte“? Sorry woher hat man solche Begriffe?
        NIEMAND war „scheinbeschäftigt“ & hat dafür Geld bekommen!
        Ja, es gab auch Leute in der DDR die Schwierigkeiten mit sich selber hatten – dafür gab es dann in Personalabteilungen Sachbearbeiter, die sich um die gekümmert haben….da wurden ‚Patenschaften‘ vereinbart, wo sich Kollegen gekümmert haben wenn die Person nicht zur Arbeit erschien….., die wurden auch nicht aus der Wohnung geworfen…. sie wurden weniger „fallen gelassen“ als es mit Menschen in der ach so demokratischen BRD war…. war das manchmal zuviel des Guten? Kann sein – aber man hat sie als Mensch behandelt!

        Und was bedeutet bei IHNEN denn „arm“? Halten Sie es als „Wessi?“ für merkwürdig, dass es auch in der DDR Menschen gab, die materiell eventuell mehr hatten als andere? Versteht man unter Sozialismus tatsächlich die allbekannte BILD-Variante, dass ALLE gleich arm sein müssen?

        Man „MUSS?“ seine Arbeitskraft verkaufen um „leben zu können“? So, so….. So einfach kann man sich das auch machen…..
        NIEMAND muss so etwas… man kann ja auch in Höhlen leben, Gras fressen &/ oder andere beklauen…. ohne Sinn & Verstand vor sich hinvegetieren…… Was war noch mal der Unterschied zwischen Tieren & Menschen?

        WAS genau „weiß“ bzw. hat man denn für eine Vorstellen davon, WAS ein menschliches Leben ausmacht? Was IST Sinn & Zweck des menschlichen Daseins – so von Natur aus?

    3. Liebe Augustine ,Lieber Ulrich,vielen Dank für Euren Beitrag,Von Herrn Stein bin ich ja schon Einiges gewöhnt ,aber das Herr Röper solch ein unqwalifiziertes u. beleidigendes ,von Wissen fehlendes Statement über unsere ehemalige DDR abgibt,war für mich eine grosse Enttäuschung.Das MFS mit der faschistischen Gestapo zu vergleichen,könnte von den Medien stammen,die es seit dem Anschluss der DDR an die BRD,immer noch gegen die DDR hetzen.Das Dankeschön von Bild u. Konsorten wird Röper u. Stein erreichen.Wenn Röper einmal so kritisch innig ,sich mit ehemaligen DDR Bürgern unterhält,wie er es bei seinen Themen tut ,kann er vielleicht mal ein sehr positives Bild von den Antiimperialistischen Staatsorganen der DDR bekommen.Kein Krieg ging von DDR Boden aus,verfassungskonform von den Bürgern der DDR beschlossen.Und wieder ein Krieg von Deutschem Boden aus,nach dem 2. Weltkrieg ,gegen Jugoslawien,von einer BRD NATO Diktatur.Deswegen bleibt bei Eurer Berichterstattung auf dem Teppich,nicht auf Kosten der ehemaligen DDR.

      1. Ich fand es aber nach dem zweiten Mal schauen al versöhnlichen Abgang aus dem Jahr. Herr Stein war souverän und dann wurde es ja fast lustig.
        Da sitzen die beiden Herren und überlegen, was denn mit den damaligen Kindern der DDR gemacht wurde, dass sie teilweise noch heute der Meinung sind in einem besseren System gelebt zu haben. Die sofort folgenden Vergleiche, dass die Kinder unte den Nazis sich ja auch top wohl gefühlt haben, hab ich dann mal überhört ….. Dann kam Herr Röpers Erklärungsversuch … wenn man in einer Diktatur immer schön angepasst ist, dann kann man auch gut leben. Beispiel, wer brav Maske trug, dem tat ja auch hier das System nichts …. Nun ja, das Verbergen von Mimik und Gestik beim Gegenüber ist ja bekanntlich ein Teil der weissen Folter, der Maskenzwang eine wesentliche Grundrechtseinschränkung. Es wäre schön, wenn Herr Röper oder Herr Stein mal einen ähnlichen Aspekt aus dem DDR Alltag bringen würde 😉
        Bleibt die Nichtmöglichkeit des Reisens. Die sollte man als studierter Ökonom aber auch unter eben diesem ökonomischen Blickwinkel betrachten können.

      2. Danke für ihren Kommentar – & denen der wirklich Mutigen, die sich hier trauten, mal ganz deutlich zu erklären, welch Unsinn Röper & Stein da von sich gaben & geben – leider auch ohne Sinn & Verstand & leider ohne den Hauch einer Ahnung davon zu haben, dass sie selber seit ihrer Geburt im Westen manipuliert & verarscht wurden & leider – gerade Hr. Röper, der es durch sein Leben in Russland durchaus bemerkt aber analog zur Zeit der DDR nicht umsetzen kann – beide immer noch in der Westhetze des kalten Krieges gefangen geblieben sind & selber nicht bereit sind dazu zu lernen!

    4. Ja, es ist schon bemerkenswert, wie jemand, der in Russland lebt und voll hinter Russland steht, immer und immer wieder über die DDR herzieht.

      Daran kann man gut erkennen, wie wenig bis gar kein Wissen dahinter steckt oder aber wie weh die späte Erkenntnis tut, das die DDR der weitaus bessere Staat im Gegensatz zur BRD war, denn die politischen Gemeinsamkeiten zwischen der damaligen DDR und dem heutigen Russland überwiegen bei weitem!

      Betrachtet man nur alleine die innenpolitischen Ausrichtungen z.B. im Gesundheitswesen, in der Familien-, Kultur-, Bildungs- und Sozialpolitik bis hin zur Verkehrspolitik, dann erkennt man schon da sehr viele Parallelen.

      Gleiches gilt auch in der Außenpolitik! Für Frieden und Entspannung und immer solidarisch mit den unterdrückten Ländern dieser Welt!

      Kein Wunder, das – bei soviel überheblicher Borniertheit oder bornierter Überheblichkeit – die tiefen Gräben zwischen West und Ost frühestens erst nach sehr vielen Generationen etwas geebnet werden können. Das haben die Russen den Deutschen auf jeden Fall voraus! Aber schön zu sehen, wie Ihr Euch erfolglos daran abarbeitet!

      Widmet Euch den eigentlichen Themen Eurer Sendung, dem aktuellen politischen Zeitgeschehen. Das könnt Ihr besser, dann klappt’s auch mit dem Nachbarn!

      Euch Beiden alles Gute für 2024!

  3. Man weiß, daß man in einer Diktatur lebt, wenn man das System kritisiert. Richtig. Es reicht auch schon, wenn man mit dem System unabsichtlich kollabiert oder nicht richtig mitläuft und Schwierigkeiten bekommt, was man im ersten Moment nicht versteht. Wenn man dann gedankenlos weiterläuft, merkt man immer noch nichts, aber wenn man anfängt nachzudenken, kommt man in den Widerstand, so gelaufen bei mir. 1. Bsp. Einser Abitur in der dDR, aber Ablehnung beim Studienplatz als Lehrer. Herauskam der geheime Zusatz im Zeugnis „Fürs Studium besonders gut geeignet“(Mitarbeit in den Politstunden außerhalb der Staatsbürgerkunde, Arbeit in der FDJ. Meinen Platz bekam ich dann durch meinen Vater, der als SEDler in leitender Stellung fuchsteufelswütend zum Schuldirektor lief. 2. Bsp. als ich nach meiner Kündigung im Schulsystem im Kombinat wegen Einspruchs der Stasi kein Kaderleiter werden durfte. Gründe? Weiß ich nicht. War dann 1989 bei den Überläufern nach Ungarn dabei, weil mich als junger Mensch ankoxxte, daß ich mir nicht kaufen kann, was ich wollte.
    Hier wars die Hundeverordnung in HH, die mich entrechtete. Da forschte ich genauer, was mit der bRD nicht stimmt und kam auf viele Bereiche, u.a. die Geschichtslügen. Danke für den herausgerissenen Satz von Goebbels.
    Ich fand heraus, daß es hier Themen gibt, die man weder richtigstellen noch überhaupt sagen darf. Also seit 2000 genau bin ich aufgewacht, aber wie lange dauert eine mögliche Wende zur Normalität in diesem Scheinstaat noch? Daß die bRD nicht Deutschland ist und politische Gefangene hat oder Menschen politisch verfolgt, habe ich nämlich auch herausgefunden. Das Schulsystem ist hier eine Katastrophe. Ich bin mit 52 in Frühpension gegangen, weil ich genau wie in der dDR dieselben Themen nicht jedes Jahr wiederkäuen wollte, dazu kam die gräßliche, weil unverständliche Schlechtschreibreform. Wir Germanisten liefen Sturm, aber es hört einem hier keiner zu. Uns hört auch heute keiner zu, all den Ärzten, die gegen die Grippeimpfung Sturm laufen.
    Man verzweifelt am Hochmut oder Abgebrühtheit der politischen Versager.

  4. Erstmal vielen Dank für die Sendung.
    zur DDR:
    Ich hatte die Möglichkeit die DDR als Schüler und Student, wie auch als Lehrer zu erleben. Student und Lehrer dann auch im Westen (wer sich erinnert der Westen erkannte unsere Abschlüsse nicht an, so dass ich Student und Lehrer gleichzeitig war).
    Alle (und ich meine alle) Lehrer in der DDR waren angehalten und haben das im Großen und Ganzen auch umgesetzt sich über alle familiären und politischen Verhältnisse in den Elternhäusern zu informieren. Und wenn etwas nicht stimmte dort (familiär wie auch politisch) wurde das in der Schule diskutiert und gegebenfalls weiter gemeldet. Als ich 1988 anfing bekam ich von der vorherigen Klassenlehrerin für jeden Schüler eine Akte in der wirklich alles vermerkt war, vom Fremdgehen bis zu politischen Äußerungen. Und wenn man wollte, dass sich Eltern mehr um ihre Kinder wünschten, rief man als Klassenlehrer im Betrieb der Eltern an. Die „sprachen“ dann mit den Eltern. So war das.
    Das das im Endeffekt nicht so funktionierte wie die Führung der DDR es dachte lag eben auch an den ungeheuren Datenmengen. Man stelle sich vor, da wurde sogar vermerkt wieviele Grillwürste (in echt) beim Sommerfest gegessen wurden. Da es keine Computer gab, musste das alles von Hand ausgewertet und abgeglichen werden…..
    Beim Übergang zum Westsystem stieg das fachliche Niveau (weil hier immer so viele vom angeblich tollen Bildungssystem der DDR reden) erstmal enorm an sowohl in der Schule als auch in den Universitäten. Ich habe es erlebt. Ab Ende der 1990er Jahre gingen die Pleitewellen durch die Bundesländer und seitdem geht es bergab. Und wer genau hinschaut, die Ostalgie in den Schulen ist letztlich eine weitere Sparorgie.
    Die DDR ist untergegangen, weil der Osten untergegangen ist und das lag einfach daran, dass der Westen ökonomisch den längeren Atem hatte. Und den hatte er, nicht weil er effektiver war, sondern weil er den Rest der Welt kolonialistisch ausbeuten konnte. Diese Möglichkeiten hatte der Osten nicht. Der Rest ist ein wenig CIA-Propaganda und eine Farbrevolution.

    1. Hast Du in einer Schule gearbeitet oder vielleicht doch eher in einer Zweigstelle der Stasi? Und Grillwürste mit Anzahl …. mhhh … es gab doch 1988 sicher keine Grillwürste mehr …oder? Wahrscheinlich hast Du mit den Jahren auch verdrängt, dass in der ersten Stunde jeder Schüler gefragt wurde, ob er eine frische Unterhose anhatte und dies ebenfalls vermerkt wurde.
      Wer seine Unterhose dann nur 1x die Woche wechselte wurde wegen Punk Verdacht an die Stasi gemeldet, wer es mehr als 5x tat kam in den Verdacht irgendwo Waschmittel geklaut zu haben…. ja, das war schon eine sehr schwere Zeit 🙂

      Zumindest hiersind wir einig … „Die DDR ist untergegangen, weil der Osten untergegangen ist und das lag einfach daran, dass der Westen ökonomisch den längeren Atem hatte. Und den hatte er, nicht weil er effektiver war, sondern weil er den Rest der Welt kolonialistisch ausbeuten konnte.“ Das hat aber weder was mit Freiheit im Staate noch mit Demokratie zu tun 😛

      1. Es ist schon interessant, wie gern Menschen andere Menschen diffamieren, einfach weil ihnen die erlebte Geschichte eines Anderen nicht in die eigene Fantasiewelt passt.
        Und wenn wir schon bei unernsten Fragen sind, was haben Sie gegen Grillwürste? und nach unterhosen wurde schon gefragt und geschaut, wenn man den Eindruck hatte, das Kind kommt mit dreckigen Sachen zur Schule.
        Das Wort Stasi wurde im dienstlichen Gebrauch übrigens nicht verwendet, es kamen die „Kollegen vom Ministerium des Innern“.

        1. Phantasiewelt … mhhh … liebe fox … du hast sicherlich recht, meine ddr Jahre wurde eh von regenbogeneinhörnern begleitet 😉
          kann ich dir aber leider nicht so recht vermitteln, s. oben … zahlen, die dir nicht passen werden von dir ja auch ohne weitere Begründung als a priori eh gefälscht dargestellt … damit ist eine reale Grundlage zur diskussion leider nicht mehr gegeben ….

          es gibt hier so ein paar user, konkret denke ich da an dich, grete, gegenzensur und noch paar andere, die erinnern mich so ein wenig an das eigene erleben nach der wendezeit 😉 Beispiel gefällig?

          recht früh nach der wende wurden die alten radarmessgeräte der verkehrspolizei dann durch blitzgeräte des ordnungsamtes ausgetauscht. Ich persönlich kannte mindestens 5 leute, die jemanden kannte, deren Bruder, Onkel Neffe, Schwager oder was weiss ich auch immer eine m Strassenrand abgestellte Mikrowelle mitnehmen wollte und dabei ein Blitzgerät der Radarmessung fand. Eigentlich kannte jeder jemanden, der einen kannte, dem dies passiert ist, der Haken dabei …. Blitzgeräte von Radaranlagen wurden niemals in ausgedienten Mikrowellen eingesetzt.

          Ich habe da noch ein viel besseres Beispiel. Meine Schwester erzählte einmal im Kreis der Familie dass einer Bekannten einer Kollegin folgendes passiert wäre …. Sie hatte ein Grundstück mit Garten und einen Hund, kam gut mit ihren Nachbarn aus, der nebenbei Kaninchen züchtete. Eines Tages kam der Hund mit einem Kaninchen im Maul angelaufen. Weil ihr die Beziehung zum Nachbarn doch etwas Wert war und sie nicht so recht wusste, wie sie damit umgehen sollte, nahm sie das Karnickel, machte es grob sauber und legte es beim Nachbarn zurück in eine leere Box.
          Als sie etwas später die Nachbarin traf war diese völlig aufgelöst. Wäre doch ihrem Mann nicht ein Kaninchen gestorben und er hatte es verbuddelt. Am nächsten Tag jedoch lag es wieder im Stall. ..
          Ich hatte damals die Geschichte so hingenommen, es dauerte Jahre, bis ich genau dieselbe Geschichte in einem Online Chat erneut präsentiert bekam … nun rate mal, wie wahrscheinlich es ist, dass genau dies zweimal in Deutschland an völlig verschiedenen Orten in Deutschland geschieht ….
          Gedanklich setze ich seitdem unter Erfahrungs- und Lebensberichte wie von Dir einfach zwei oder drei hoppelnde kaninchen … mehr ist die ganze choóse in der regel auch nicht wert … nur manchmal ….ja manchmal, wie kurz vor sylvester, sag ich dann auch was dazu 🙂

          1. Ich habe viele Menschen getroffen, die sich ein Bild der Welt gezimmert haben. Und die dann alles was diesem Bild nicht entsprach, als Fantasiegeschichten abtun. Das ist jedermanns gutes Recht. Doch es ist keine Basis für eine sachliche Diskussion, die den Gesprächspartner ernst nimmt.
            Ihre Geschichte mit den Tieren läßt mich vermuten, dass sie eher aus der Schicht in der DDR stammten, denen es vergleichsweise gut ging. Das tue ich nicht. Ich denke, da haben wir zumindest einen Grund unserer verschiedenen Ansichten.

            1. @fox.mulder
              „Ihre Geschichte mit den Tieren läßt mich vermuten, dass sie eher aus der Schicht in der DDR stammten, denen es vergleichsweise gut ging.“

              Das ist eine „interessante“ Formulierung.

              Als Lehrer ging es ihnen in der DDR NICHT gut? WIE sind Sie dann Lehrer geworden? So „regimekritisch“ wie Sie hier tun, scheinen Sie gar nicht gewesen zu sein? Und WARUM genau ging es ihnen nicht gut? Lehrer verdienten recht ordentlich & nagten gewiß nicht am Hungertuch….

    2. „Alle (und ich meine alle) Lehrer in der DDR waren angehalten und haben das im Großen und Ganzen auch umgesetzt sich über alle familiären und politischen Verhältnisse in den Elternhäusern zu informieren. Und wenn etwas nicht stimmte dort (familiär wie auch politisch) wurde das in der Schule diskutiert und gegebenfalls weiter gemeldet“

      Sorry aber wo haben Sie denn den Quatsch her? Diese „Anweisung“ gab es schlicht NICHT!
      Nicht nur, dass es praktisch UNMÖGLICH war – jede Schulklasse hatte mindestens 30 – max. 36 Schüler – & jeder Klassenlehrer war auch Fachlehrer, der in anderen Klassen unterrichtete – gab es auch keine pausenlose Überwachung der Schüler & ihrer Gespräche……

      Wenn sich nicht gerade eine Clique zusammen fand, die z.B. mal eine „Republikflucht“ plante & so dumm war, dass weiter zu tratschen, wurde da nix aktiv…. Jugendhilfe wurde nur aktiv wenn es zu sichtbaren Vernachlässigungen kam oder eine so stark auffällige Verhaltensänderung kam, dass sogar ein Blinder sehen konnte, dass da etwas nicht stimmte in der Familie…..

    3. @fox.mulder
      „Als ich 1988 anfing bekam ich von der vorherigen Klassenlehrerin für jeden Schüler eine Akte in der wirklich alles vermerkt war, vom Fremdgehen bis zu politischen Äußerungen. Und wenn man wollte, dass sich Eltern mehr um ihre Kinder wünschten, rief man als Klassenlehrer im Betrieb der Eltern an. Die „sprachen“ dann mit den Eltern. So war das.
      Das das im Endeffekt nicht so funktionierte wie die Führung der DDR es dachte lag eben auch an den ungeheuren Datenmengen. Man stelle sich vor, da wurde sogar vermerkt wieviele Grillwürste (in echt) beim Sommerfest gegessen wurden. Da es keine Computer gab, musste das alles von Hand ausgewertet und abgeglichen werden…..“

      Selten solchen Blödsinn gelesen – entweder waren Sie NIE Lehrer oder gar DDR-Bürger oder Sie sidn ein bezahlter Provokateur….. besonders wenn man den nächsten Satz liest:

      „Beim Übergang zum Westsystem stieg das fachliche Niveau (weil hier immer so viele vom angeblich tollen Bildungssystem der DDR reden) erstmal enorm an sowohl in der Schule als auch in den Universitäten. Ich habe es erlebt. “

      Da wir auch Lehrer in der Familie haben, die ihre Lehrpläne über Jahrzehnte aufbewahrten & nach der Wende verglichen mit den neuen Westlehrplänen – & wir auch unsere eigenen Schulsachen aufbewahrten & mit den Lernstoff unserer Kinder abgleichen konnten ( da wurde in 2 (!) Schuljahren Stoff unterrichtet ( 7.&8.Klasse), was in der DDR schon Stoff 6. Klasse 1.Halbjahr abgehandelt war) – also – ihre Story stimmt definitiv NICHT.

    1. Ist Ihnen aufgefallen, dass Sie ?werte Grete) mit Ihrer „Einschätzung“ (unfreiwillig) selbst eine Steilvorlage gegeben haben?
      Till Eulenspiegel hält Ihnen jetzt mal zum Jahreswechsel seinen Spiegel vor 😉 Sie sind intelligent genug, um vielleicht etwas nachdenklicher zu werden. Mehr zu sagen, verbietet dem Schalk die ihm selbst auferlegte Etikette 😉

      1. Das bedarf schon eines Beweises. Zur Statistik der ddR, wer glaubt der? Wer glaubt noch an die der bRD nach der Grippe? Wir dDRler sind gewöhnt, eigene Erlebnisse heranzuziehen, immer mehr brDler in letzter Zeit auch. Warum wird diesen Einzelberichten immer mißtraut und nicht ge-traut? Ich glaube diesem bRD-System so wenig wie der dDR 1989. Was fox über die Tätigkeit einer Lehrkraft berichtet, kann ich bis 1987 (so lange war ich im dDR-Schuldienst) nicht bestätigen. Hausbesuche ja, aber nicht politisch gefärbt, wir machten auch keine schriftlichen Berichte. Es wurde von der Direktion beobachtet, wieviel Schüler bei welchem Lehrer zur Maiveranstaltung aufschlugen, wieviel Unteroffiziersbewerber es gab, wieviel Prozent in der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft waren, ob alle in der FDJ usw.. Schuld bekam der Lehrer, wenn es zuwenig waren. Meine Truppe hat (schwerer Fall für die Geschichts- und Stasilehrerin) zu Piecks Geburtstag unter der Aufsicht eines anderen Lehrers in der Aula eine Silvesterrakete gezündet, von da an wurde ich von der gesamten Lehrerschaft gemobbt. Das guckte ich mir 5 Monate an und kündigte fristgemäß zum Mai. Es fehlte in der ddR eben wie auch hier und jetzt der Zusammenhalt. 1989 ging man dann endlich gemeinsam auf die Straße, aber auch nur, weil das von subversiven Kräften gebündelt (Kirche) und unterstützt (Grüne/Medien in der bRD) wurde. Damals 1989 war ich fertig mit dem System, hatte ein Visum für Ungarn und gepackte Koffer, um mit der Familie in den Herbstferien abzuhauen. Vorher hätte man uns an der Grenze wegen des schulpflichtigen Kindes einkassiert (sagte der Rias). Heute nehme ich mir an Thomas Röper ein Beispiel, der guckt sich das Elend brD von weitem emotionslos an, wie ich hier auch. Zumindest bemühe ich mich, Selbstmorde gibt es genug, aber ich bin neugierig und will das Ende erleben.
        Hier schrieb jemand, daß die USA mit Hilfe der UdSSR so erstarkten. Das ist richtig. Mal Churchills Memoiren lesen! Wenn Rußland nicht endlich die UdSSR bewältigt, glaube ich weiterhin Putin kein Wort und meine, daß er die organisierte Gegenkraft ist. Was ist BRICS? Ein neuer Machtblock mit neuem Geld. Neu wären souveräne Einzelstaaten mit eigenen Währungen. Die kann man nämlich nicht kontrollieren. Und die ewigen Kriegstreiber und -gewinnler, sowie Spalter müßten benannt und unschädlich gemacht werden, vor allem die globale Medienmacht. Von der globalen Geldmacht habe ich noch gar nichts geschrieben. Wer nachdenkt, ist klar im Vorteil:-)

  5. Hallo Robert Stein, wer oder was ist Amerika? Meines Erachtens ist es ein Kontinent wie Asien, Afrika oder Europa. Ich habe eine Bitte, drückt euch bitte korrekt aus. Wenn ihr die USA meint, dann sagt es. Wenn ihr von Amerikaner sprecht, sagt bitte US – Amerikaner! Oder meint ihr mit Amerikanern auch Mexikaner oder Kubaner? Nochmals bitte korrekte Sprachen benutzen. Ansonsten danke für eure Sendung, wir hören euch alle 14 Tage immerwieder gerne.

  6. Spieglein, Spieglein in meiner Hand,
    Wer ist der Schlaueste im Land?
    Das ist unser Bundeskanzler Scholz!
    Hat manches auf dem gekerbten Holz.
    Ein Mann voller blühender Fantasien.
    Und ein großer Freund von Melatonin.
    Da wird der deutsche Michel schläfrig.
    Und landet brav im goldnen Käfig.
    Wer weckt ihn jetzt, den armen Tor?
    Und hält ihm den Anti-Spiegel vor?
    Das ist der Röper und nicht etwa ich.
    Mit Doppelpunkt und einem Bindestrich.
    P.S.
    Die Klammer zu nicht zu vergessen.
    Jetzt der Schalk erst mal zum Essen …
    🙂

    1. Dummschnack! Man muss kein Volljurist sein, um zu verstehen, dass das „Z“ als Teil des lateinischen Alphabets allen und sicher keinem IT Konzern gehört. In seinem Größenwahn denkt vielleicht (Z)elenski, dass die ganze Welt ihm das „Z“ schuldet. Mit der Realität hat das aber wenig zu tun.

  7. Sehr geehrter Herr Röper, sehr geehrter Herr Stein,
    man schaue sich nur das heutige „regierende Personal“ Alles in der „entnazifizierten“, demokratischen BRD sozialisiert. Das Ergebnis diskutieren Sie ja. So lange es die „sozialistische“ Welt noch gab, hatte sogar die SPD als „Trojanisches Pferd“ eine Funktion. Alles für immer vorbei. Es herrscht die Diktatur des Kapitals.
    Das unwissende herziehen über eine nicht vollkommene DDR ist einfach unerträglich. Zumindest war sie der einzige deutsche Friedens Staat.

  8. Sehr geehrter Herr Röper, sehr geehrter Herr Stein,
    man schaue sich nur das heutige „regierende Personal“ Alles in der „entnazifizierten“, demokratischen BRD sozialisiert. Das Ergebnis diskutieren Sie ja. So lange es die „sozialistische“ Welt noch gab, hatte sogar die SPD als „Trojanisches Pferd“ eine Funktion. Alles für immer vorbei. Es herrscht die Diktatur des Kapitals.
    Das unwissende herziehen über eine nicht vollkommene DDR ist einfach unerträglich. Zumindest war sie der einzige deutsche Friedensstaat.

  9. Zeit: 1:30:20
    Röper erklärt Stein, was momentan in Brüssel abläuft. Abschaffung des Vetorechts der Mitgliederländer, Übernahme von Zuständigkeiten in Sachen Zensur, Rüstung usw…

    Was fällt Stein dazu ein? (upps, datreimtsisch ;P)

    SOWJETISIERUNG.

    Echt jetzt?
    Das ist nicht etwa der Korporatismus der Faschisten und der Nazis.
    Sowjetisierung ist das.

    Lieber Stein,
    Man kann der Sowjetunion vieles vorwerfen. ZB. dass sie nicht das Paradies auf Erden geschaffen hat, nachdem die „Kapitalistische Internationale“ 5 Jahre den Bürgerkrieg im revolutionären Russland mit eigenen Expeditionskorps befeuert hat und dann weiterhin dem entstehenden Staat alle erreichbaren Knüppel zwischen die Beine geworfen hat. (Alle waren dabei: USA, UK, Frankreich, Deutschland)

    Und wie war das 1936 in Spanien.
    Die „Demokratien“ haben zugeschaut, wie die faschistischen Mächte eine gewählte sozialistische Regierung mit Waffenhilfe für General Franco vernichtet haben.
    Wer hat als einziger geholfen? Die Sowjetunion. Eigennützig? Mit Hintergedanken? Geschenkt. Die „Demokratien“ hatten ebenfalls Hintergedanken, als sie sich zum Zuschauen entschieden hatten.

    Noch ein Wort zur Suche nach einem optimistischen Ausblick auf die Zukunft, der Stein so am Herzen liegt.
    Vor kurzem habe ich einen Satz gelesen von einer Kommentatorin der Vorgänge betreffs der Judenvernichtung im 3. Reich. Der lautete etwa so: „Auschwitz war voll von optimistischen Juden. Die Pessimisten hatten Europa schon verlassen.“
    Zwar lässt sich nichts von dem, was MOMENTAN in Europa abläuft, mit der brutalen Effizienz der Nazis gleichsetzen.
    Vergleichen jedoch lässt es sich wohl!
    „Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“ (Ignazio Silone)

    Ich gestehe, dass ich froh bin wie meine Vorfahren froh waren, dass ich NICHT in Deutschland lebe. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun um zu verhindern, dass die Schweiz sich diesem allzu deutschen US-Europa anschliesst.

    1. Schon mal was von gutem Cop und bösem Cop gehört? Hinter beiden steht derselbe Puppenspieler. DER muß weg.
      Ähnlichkeiten zwischen beiden: Abtreibung, Ehescheidung, Emanzipation der Frau=ab in die Produktion (Kampf gegen die Familie), Kampf gegen die Kirche, Kampf gegen das Eigentum (beginnt hier gerade) Kriege (nicht vergessen den Expandismus der UdSSR einschließlich ganz Osteuropas), Völkermischung.
      Dieselbe Handschrift. In der UdSSR durch Gewalt (Revolution) in den USA und im gesamten Westen auf Samtpfötchen. Kann es sein, daß der Puppenspieler was mit Geld und Medien zu tun hat?
      Horst Mahler verglich ihn mit dem Tapferen Schneiderlein, das im Märchen die beiden Riesen bezwingt.

      1. Die grosse Weltverschwörung. Der gesunde Volkskörper, der von Parasiten befreit werden muss. Volk ohne Raum. Hab ich was vergessen?

        Der Kracher: „Expandismus der UdSSR“
        So beschreiben Sie die Tatsache, dass die Rote Armee die Deutsche Wehrmacht vor Leningrad, Moskau und Stalingrad zum Stehen gebracht und bis nach Berlin zurückgeprügelt hat. Aber das kennen wir ja vom aktuellen Ukrainekrieg. Man lässt die Vorgeschichte weg und stellt sich dumm.

        Sie sind wohl auch der Meinung, dass „Der Putin“ erst am Atlantik halt machen wird
        Wann geht das endlich in eure Schädel, dass es immer nur ein westeuropäischer Alptraum war (und offenbar noch immer ist), zu wenig Platz zu haben. Kein Russe würde auf die Idee kommen, dass es Russland an Raum mangelt.

        Und noch ein Wort zur „Völkermischung“, liebe Rassenkriegerin. Völker haben sich immer gemischt.
        Was heute geschieht, ist allerdings wesentlich bösartiger. Es ist die Chaos-Strategie der USA, die ihre Vormachtstellung zu retten versuchen, indem sie alle anderen in innere Konflikte stürzen.
        Allerdings bezweifle ich, dass da ein ausgeklügelter Plan dahintersteht. Die USA brauchten nämlich bis vor kurzem gar nicht zu planen, da sie einfach der stärkste Schläger auf dem Schulhof waren. Und wir sind Zeuge, wie sie nun, da ihnen die Felle davonschwimmen, völlig planlos umherirren und einfach weiterhin so tun, als sei alles noch wie vor 30 Jahren.

        Was den „Puppenspieler“ angelangt, so ist er vor allem deshalb mächtig geworden, weil wiederum den USA im Nahen Osten ein unsinkbarer Flugzeugträger in der Nähe der grossen Ölproduzenten sehr gelegen kam.
        Wenn die Lage sich weiterhin so rasch ändert wie in den letzten 2 Jahren, werden die USA auch diesen „Freund und Verbündeten“ im Regen stehen lassen.

        1. Wenn Sie keine Ahnung von russischer Geschichte von 1917-1941 haben, dann halten Sie einfach die Klaxxe. Schon mal was vom Finnlandkrieg 1939 und dem Einverleiben der Balten, Bessarabien, Galizien?

          Der gesunde Volkskörper, der von Parasiten befreit werden muss. Volk ohne Raum. Hab ich was vergessen?

          Ja, Ihre geistige Umerziehung durch die Sieger. Wie wäre es mit Lesen. Ich finde es stark, daß Thomas Röper sich die Reden aus der Zeit angehört hat. So kann ein geistig gesunder Mensch selbst schlußfolgern, wer hier lügt oder verdreht.

          1. Die UdSSR hat Vorkehrungen getroffen und eine strategische Pufferzone geschaffen in Erwartung eines kommenden Krieges. Kapitalistische Staaten hassen ideologische Konkurrenz mehr noch als wirtschaftliche Konkurrenz. Die Nazis wurden von allen Finanzzentren vor allem deshalb alimentiert, weil sie den Kommunismus als Feind ausgemacht hatten.

            Noch ein kleiner Hinweis: Für die guten Jahre nach dem 2. Weltkrieg mit Sozialstaat und guten Löhnen können Sie sich bei der UdSSR bedanken. Nur die Systemkonkurrenz im Osten liess den Kapitalismus gute Miene zeigen. Nachdem die UdSSR aufgegeben hatte, war der Zauber schnell vorbei.

            Aber ich sehe schon, dass Leute Ihres Geblüts es nicht erwarten können, erneut auf die Schnauze zu fallen.
            Wohl bekomm’s.

            1. Lesen Sie meinen Kommentar vom 31. Dezember 2023 um 09:13 Uhr noch mal ganz in Ruhe durch und befreien sich aus dem Netz des Lügengespinstes, in das Sie der globale Puppenspieler geführt hat, Sie arme Seele. Wenn Sie sich daraus befreit haben, sehen Sie, daß der UdSSR-Bolschewismus und der US-Kapitalismus 2 Seiten derselben Medaille sind, geschaffen von denselben Geldsäcken, die die Welt erwürgen. Die denken langfristig, deshalb war der bRD Wohlstand eben nur kurz. Ich habe 3 Jahre in der UdSSR gelebt und bin wieder zurück. Gleichberechtigung der Frau? Ja, die durften als Maler die giftigen Dämpfe einatmen oder als Eisenbahner ihre Kinder in Kindergärten rund um die Uhr stecken. Abtreibungen bis 1990, weil es keine Pille gab.
              Mit Russen kann man zusammenleben, muß aber nicht. Ich wollte meine Sauberkeit und Ordnung in der dDR und kam zurück.
              Man schafft an 2 Enden der Welt dasselbe System, das sich angeblich feindlich gegenübersteht, und zurrt dann (da sind wir heute, was verhindert werden muß) den Sack zu. Die Mittelmacht hat man ja schon 1918 zertrümmert und 1945 für immer unter Kuratel gestellt. Putin will sich nicht unterordnen, das ist unsere Chance, wenn wir überhaupt noch eine haben. Vergessen wir auch nicht, daß Stalin zu unserem Zertrümmern beitrug und Putin bis heute nicht mit ihm abrechnet. Was haben wir davon, wenn wir Manchester-Kapitalismus haben oder Rußland als Herren? Sind die Zustände in Rußland erstrebenswert? Nein, sonst würde ich mit meinem russischen Mann dort leben. Mafia, Dreck, Unpünktlichkeit, Kriminalität und einen Mann an der Spitze, der sich selbst in den 90ern unehrlich am Volkseigentum bereichert hat. Gesindel, hüben wie drüben. (Gazprom das unheimliche Imperium-Jürgen Roth)
              Ich will ein unabhängiges Deutschland. Unsere beste Zeit war die unter dem Kaiser und ja, auch unter Adolf. Da hatten wir auch die meisten Nobelpreisträger, obwohl auch dieser Preis seinen Wert heute verloren hat. Wir hatten Ordnung, wir waren ehrlich, wir wollten Wettbewerb, die anderen Raub, deshalb mußte die Mittelmacht als Gleichgewicht weg. Stalin wurde Komplize der Intrigeninsel, aber Adolfs Irrtum bestand eben leider auch darin.

  10. Dummschnack! Man muss kein Volljurist sein, um zu verstehen, dass das „Z“ als Teil des lateinischen Alphabets allen und sicher keinem IT Konzern gehört. In seinem Größenwahn denkt vielleicht (Z)elenski, dass die ganze Welt ihm das „Z“ schuldet. Mit der Realität hat das aber wenig zu tun.

  11. Danke! Vielen Dank an die beiden Herren für Ihre treue und unermüdliche Arbeit in der Zeit, wo diese Arbeit fast unmöglich erscheint – danke, dass ihr es trotzdem macht und dass Sie, lieber Thomas, uns für genug wichtig hält, mit uns zu reden und dass Sie, lieber Herr Stein, den Aufnahmedraht am Leben halten und das es daraus sehr interessante, wenn auch nicht einfach auszuhaltende Gespräche stattfinden… ich möchte auch, dass das Leben einfacher für unseres Verständnis wird, aber dem Leben ist es offensichtlich absolut egal, was ich da möchte… deswegen, bleiben wir – BITTE – im Kontakt, das ist, wahrscheinlich, das wichtigste, was uns in der Zukunft erwartet!

  12. Guten Abend ihr beiden Söhnchens, die Ihr euch gern als alte Kerle darstellt,
    Eure Sendungen – der zartbeseelte Stein und der robust erscheinende Röper – sind sehr gute Zusammenfassungen im Zeitraffertempo der Röper’schen Artikel.
    Thomas wirkte in dieser Sendung erschöpft und hoffnungslos.
    Wie geht es dem vierbeinigen Türen- und Fensteröffner vom Thomas?
    Fragen ohne Ende.
    In der Hoffnung, dass Deutschland und Russland wieder zueinander finden, wünsche ich allen beteiligten Mitstreitern im Sinn des julianischen Kalenders Frohe Weihnacht und einen hoffnungsfrohen Start ins neue Jahr. Der knapp 74-jährige alte Kerl ist desillusioniert, nur noch neugierig, wie weit der Wahnsinn der Menschheit noch geht, bevor der Schöpfergott STOPP sagt.
    Die Menschen der westlichen Welt und im europäischen Russland sind nicht mehr reproduktionswillig.
    Diese Unwilligkeit werden importierte junge kulturfremde Männer auch nicht ausgleichen. Sie werden uns mit voller Absicht vernichten.

  13. Die Diskussion rund um die DDR ist interessant. Da möchte man am liebesten jeden Post kommentieren, da reicht die Zeit aber nicht.
    „Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts“ oder so ähnlich soll es Brandt ja formuliert haben. In diesem Sinne Gruß an den Vorredner: Wichtig ist, dass Dtl. und Russl. wieder zusammen finden.
    In dem Maße, wie die Erkenntnis sich Bahn bricht, dass die Narrative des Westens brökeln stehen die Gedankengebäude „innerdeutsch“ aufgrund der Sozialisierung wohl noch etwas fester. Da fehlt der Leidensdruck in Form von höheren Gaskosten, damit sich alle damit beschäftigen, die eigentlich keine Zeit dafür haben. Aber um die Spaltung zu überwinden gäb es viel Gesprächsstoff (Stichwort Treuhand, Währungsunion, „Wir sind das Volk“ vs Wir sind ein Volk „, uvm). Gut tun würde es. Komplex wird es dadurch, dass Befindlichkeiten, die eigene Biografie, dass was man drüber gelernt hat, gelesen hat, erzählt bekommt unglaublich viele Grautöne erzeugt.

    Anregung: Zur Vertiefung würde vllt. ein3. Gesprächspartner oder Gast gut tun, der das Zeitgeschehen aus Ostdeutscher Perspektive beleuchtet. Dann gibt es nicht nur den Abgleich der vermeintlich gesamtdeutschen und russischen Perspektive. In der Beziehung zu Russland anhand des Bsp Ukrainekonflikt und wie er bewertet wird seh ich hier Gesprächsstoff für locker 3h+. Die Kommentare zeigen es, Gedankenfutter gibt es zu Hauf.

  14. Lieber Thomas Röper,lieber Robert Stein,
    Ich wünsche Ihnen beiden erstmal ein glückliches neues Jahr 2024!Bleiben Sie gesund und lassen Sie sich nicht unterkriegen!
    Ich muß aber doch noch etwas kritisches zur letzten Sendung schreiben-etwas was ich schon lange mal loswerden wollte weil diese Thematik immer wieder in den Tacheles-Sendungen auftaucht.Nein-zum Thema DDR sage ich jetzt nichts mehr.Es hängt mir langsam zum Halse heraus meine Biographie,das Land in dem ich geboren wurde und meine Erfahrungswerte als DDR-Bürger ständig vor Westdeutschen verteidigen zu müssen.Es geht vielmehr um die angebliche Unwissenheit bzw. Dummheit der deutschen Bevölkerung.
    Um es vorweg zu nehmen:Ja,natürlich sind die Deutschen seit Jahrzehnten einer Indoktrination ausgesetzt,die unübersehbar viele Schäden angerichtet hat.Auch mir ist klar das die Verdummung der Menschen mit Hilfe der gleichgeschalteten Medien,der Schulen und Universitäten und selbst der Buchhandlungen und Bibliotheken (sofern überhaupt noch vorhanden) politisch gewollt ist.Diese Schäden sind in Ost und West unterschiedlich ausgeprägt und es ist mir auch klar das es sehr sehr schwer werden wird mit dieser Bevölkerung ein besseres Deutschland aufzubauen-zumal diese Bevölkerung inzwischen durch die Masseneinwanderung stark in Parallelgesellschaften fragmentiert ist-was ebenfalls politisch gewollt ist.Ich widerspreche Ihnen da gar nicht.
    Aber-wenn ich mir die Ergebnisse bestimmter Umfragen anschaue dann kann die Bevölkerung in der BRD so dumm nun auch wieder nicht sein!Die Umfragewerte für das politische Regime sind miserabel!Weil die Menschen dumm sind?Immer noch sind die meisten Menschen hierzulande sehr zum Bedauern von Herrn Pistorius nicht „kriegstüchtig“ bzw. kriegsgeil-und das trotz inzwischen jahrzehntelanger Hass-und Kriegspropaganda!Weil die Menschen dumm sind?Die meisten Menschen misstrauen den Staatsmedien.Weil die Menschen dumm sind?
    Die Liste ließe sich fortsetzen.Spricht nicht das eine oder andere Umfrageergebnis eher für die Menschen in diesem Land-und das gerade weil oder obwohl sie ständig mit Propaganda und mit Lügen überschüttet werden?Es ist wirklich wenig hilfreich den Menschen ständig ihre Defizite vorzuhalten statt sie zu ermuntern ihrer eigenen Stärke zu vertrauen.Wenn diese Regierung die Menschen permanent belügt und beschimpft-wenn man Heimatschutzregimenter zur Aufstandsbekämpfung aufstellt und sich gezwungen sieht Medien wie RT zu verbieten und ständig neue Repressionsgesetze zu erlassen dann zeugt das doch davon daß das Regime Angst hat und die Bevölkerung keineswegs für dumm genug hält.Vielleicht sollten Sie beide doch mal diese belogenen und betrogenen Menschen von der Warte aus betrachten.Wenn Sie die Menschen in diesem Land abgeschrieben haben dann macht eine Sendung wie „Tacheles“ oder eine Website wie der „Anti-Spiegel“ eigentlich keinen Sinn mehr.
    Noch was:Die Menschen die 1789 die Bastille stürmten und 1917 das Winterpalais waren zum grössten Teil Menschen die nicht einmal lesen und schreiben konnten-die aber spürten das es so nicht weitergehen kann.Die Intellektuellen die sich an ihrer Seite stellten warfen ihnen nicht ihre Unwissenheit vor sondern bestärkten sie in ihrem Glauben daran das sie eine Macht sein können die die Welt verändern kann.Solche Leute fehlen heute.Wenn wir im Westen ein Problem haben das sind es nicht die angeblich Dummen sondern die die sich für die geistige Elite halten und die jämmerlich versagt hat und ständig weiterversagen.Man muß sich nur mal die deutschen Linken anschauen.Wer sind eigentlich die Dummen?Wenn ich mich auf den Strassen,in den Geschäften und auf der Arbeit so umhöre dann wissen die meisten durchaus das es so nicht weitergehen kann.Es fängt nur niemand diesen Wunsch das Land zu verändern auf.Daran aber kann man nicht der Bevölkerung die schuld geben und es ist wenig hilfreich ihr das ständig vorzuhalten.
    Herr Röper-es hat für mich irgendwie einen unsympathischen Zug wenn Sie von Sankt Petersburg aus den Menschen hier in Deutschland ständig ihre Indoktrination oder ihre Wissensdefizite vorhalten.Das ist von da aus leicht gesagt und manchmal kommt das auch ziemlich überheblich rüber.Und wir können nunmal nicht alle nach Russland auswandern!Das ist keine Lösung!Ich kann es z.B. nicht weil ich hier einen 80jährigen pflegebedürftigen Menschen zu betreuen habe!Vielleicht sollten Sie auch ein bisschen anerkennen das inzwischen auch Mut dazu gehört es in diesem Land auszuhalten!
    Nehmen Sie beide es mir nicht übel.Ich schätze Sie sehr.Aber dieses Runterziehen der Bevölkerung hier die sich tagtäglich durch das Leben hier kämpfen und denen das Leben ständig schwerer gemacht wird ist wirklich wenig hilfreich!Und wer ein so hohes Maß an eigener Unwissenheit und Indoktrination offenbart wenn es um die DDR geht sollte anderen Menschen Defizite ähnlicher Art nicht vorhalten.Sorry!
    Und nun noch ein Neujahrsgruß an alle die,die hier aus beruflichen Gründen mitlesen:Auch Ihr seit der lebende Beweis das die,für die Ihr spitzelt,Angst vor uns haben-sonst müßte es Euch nämlich gar nicht geben.Und für dieses Kompliment möchte ich Euch ganz einfach mal DANKE sagen!Ein kleiner lieb gemeinter Hinweis an Euch sei mir aber noch erlaubt:Manchmal sollte man es sich eingestehen das Mama und Papa recht hatten als sie zu Euch sagten:“Mein lieber Junge-oder mein liebes Mädchen-erlerne einen anständigen Beruf!“Es ist nie zu spät zur Besinnung zu kommen!

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