Ukraine

Sturmgewehr unterm Bett und das „symbolische“ Bachmut: Die Ereignisse des 6. März

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine vom 6. März, wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung vom 6. März.

Beginn der Übersetzung:

Die „symbolische“ Bedeutung von Artjomowsk für die USA und Waffen unter dem Bett: Die Lage um die Ukraine

In der ukrainischen Militärführung gibt es keine Meinungsverschiedenheiten über die Kämpfe um Artjomowsk, erklärte der Pressedienst des ukrainischen Präsidenten am Montag. Damit wies das offizielle Kiew westliche Medienberichte zurück, wonach der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Valery Saluzhny seit langem darauf bestehe, dass sich die ukrainischen Truppen aus Artjomowsk zurückziehen sollten, während Präsident Vladimir Selensky dagegen sei.

Jeder Ukrainer sollte Schusswaffen besitzen und die Kultur des Soldatenberufs sollte zu einem Trend werden, sagte der ukrainische Verteidigungsminister Alexej Resnikow. (Anm. d. Übers.: Die „Kultur des Soldatenberufes“ wurde in Deutschland von 1933 bis 1945 auch sehr intensiv kultiviert, die Rede war damals auch von dem „Soldatenvolk“, das die Deutschen gewesen seien Aber laut den deutschen Medien hat die heutige Ukraine ideologisch ja nichts mit Nazi-Deutschland gemein.)

Die TASS hat die wichtigsten Informationen über die Ereignisse in der und um die Ukraine zusammengestellt.

Verlauf der Operation

Russische Truppen haben in den letzten 24 Stunden bis zu 525 ukrainische Soldaten bei Richtungen Donezk, Krasnoliman, Süd-Donezk, Saporoschje und Cherson vernichtet, sagte Generalleutnant Igor Konaschenkow, der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums.

Der Gegner habe im Laufe des Tages auch erhebliche Verluste an Kampfausrüstung erlitten, so Konaschenkow. So zerstörten die russischen Streitkräfte allein bei Cherson 10 Fahrzeuge, eine Panzerhaubitze vom Typ Gvozdika sowie Haubitzen vom Typ Msta-B und D-30. Bei Donezk wurden 5 Schützenpanzer, 9 gepanzerte Kampffahrzeuge, 5 Kleinlastwagen, 4 PKW, ein Mehrfachraketenwerfer Uragan und eine Haubitze D-30 zerstört. Darüber hinaus zerstörte die DNR unter anderem ein Munitionsdepot der 55. Artilleriebrigade der ukrainischen Streitkräfte und eine US-amerikanische AN/TPQ-37 Radarstation zur Batterieabwehr.

Keine Meinungsverschiedenheit

Saluzhny und der Kommandeur der Bodentruppen der ukrainischen Armee Alexander Syrsky sprachen sich bei einem Treffen mit Selensky dafür aus, die Kämpfe in Artjomowsk (ukrainischer Name: Bachmut) fortzusetzen und die Stellungen in der Stadt zu verstärken. Zuvor hatte die deutsche Bild-Zeitung ihre Quellen mit der Aussage zitiert, die Lage um Artjomowsk habe einen Streit zwischen Selensky und Saluzhny ausgelöst. Demnach habe der Oberbefehlshaber dem Präsidenten bereits vor einigen Wochen mitgeteilt, dass ein Rückzug aus Artjomowsk notwendig sei. Selensky vertrat in dieser Frage jedoch eine grundlegend andere Position.

Westlichen Medien zufolge wurden bei den Kämpfen in der Nähe von Artjomowsk in den letzten Monaten mehrere der am besten ausgebildeten Einheiten der ukrainischen Streitkräfte zerschlagen, was von offizieller Seite in Kiew jedoch nicht bestätigt wird.

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin äußerte sich skeptisch zu den Kämpfen um Artjomowsk. Seiner Ansicht nach ist die Stadt eher von symbolischer als von strategischer Bedeutung, und „der Fall von Bachmut bedeutet nicht unbedingt, dass die Russen das Blatt gewendet haben.“

Sturmgewehr unter dem Bett

Jeder Ukrainer sollte eine Schusswaffe besitzen und die Kultur des Soldatenberufs sollte zu einem Trend werden, sagte Verteidigungsminister Alexej Resnikow. Er zeigte sich zuversichtlich: „Wenn der Feind weiß, dass jeder erwachsene Ukrainer ein Sturmgewehr unter dem Bett hervorholen und sich wehren kann, wird er es sich zweimal überlegen“.

Der Minister erklärt, dass in der Ukraine „die Wehrpflicht nicht mehr notwendig ist“, sondern jeder junge Mann ab 18 Jahren spezielle Kurse in taktischer Medizin, Schießtraining und Technik absolvieren soll. Darüber hinaus sollte jeder auf den Schießstand gehen, um „geschickt mit Schusswaffen umzugehen“, so Resnikow.

Kriegspsychose

Die USA und die EU scheinen miteinander zu konkurrieren, wer mehr Waffen in die Ukraine schickt, sagte der ungarische Außenminister Peter Szijjártó. Ihm zufolge erlebt die euro-atlantische Gemeinschaft eine Art „Kriegspsychose“.

Szijjártó betonte, dass es „in diesem Krieg keine Sieger, sondern nur Verlierer geben kann“, weshalb die ungarische Regierung der Meinung ist, dass der einzig wahre Weg zur Lösung des Konflikts in der Ukraine über einen Waffenstillstand und friedliche Verhandlungen führt. Seiner Meinung nach können weder die Sanktionen, die Europa mehr schaden als Russland, noch die Lieferung von Waffen in die Ukraine zur Lösung der Situation beitragen.

Bulgarische Waffen

Laut einer Recherche des Portals EURActiv hat Bulgarien Kiew über zwei Jahre hinweg über Drittländer Waffen im Wert von mehr als einer Milliarde Dollar geliefert. Demnach erfolgten die Waffen- und Munitionslieferungen an die Ukraine noch vor Beginn der Militäroperation im Februar 2022, was der offiziellen Position Sofias widerspricht. Laut dem ehemaligen bulgarischen Abgeordneten Velizar Schalamanow werden die bulgarischen Waffenlieferungen an Kiew hauptsächlich von Großbritannien, Polen und den USA finanziert.

Die bulgarische Rüstungsindustrie verzeichnete im Jahr 2022 Rekordverkäufe ins Ausland, insbesondere nach Polen und Rumänien, von wo aus Waffen in die Ukraine geliefert wurden, so die Zeitung. Die größten staatlichen Waffenfabriken meldeten einen Anstieg der Verkäufe um hundert Prozent und der Wert der von Bulgarien seit Februar 2022 erteilten Waffenexportgenehmigungen wird auf 1,1 bis 1,3 Milliarden Euro geschätzt.

Der internationale Hilfsfonds für die Ukraine, den Großbritannien im vergangenen Jahr eingerichtet hat, zeigt unterdessen keine hohe Effektivität. Der größte Teil der 520 Millionen Pfund (625 Millionen Dollar), die an den Fonds überwiesen wurden, ist noch nicht verteilt worden, berichtet die Zeitung The Guardian. Der Zeitung zufolge sind die Probleme möglicherweise darauf zurückzuführen, dass mehr als 1.500 Unternehmen – Lieferanten von militärischer und nachrichtendienstlicher Ausrüstung und Geräten – Interesse an der Initiative bekundet haben und ihre Anträge nicht bearbeitet werden konnten.

Der 8. März und die Beschlagnahmung von Autos

Das ukrainische Parlament hat einen Gesetzesentwurf registriert, in dem vorgeschlagen wird, den 8. März in Internationalen Tag zum Schutz der Rechte der Frau umzubenennen, ihn aber als arbeitsfreien Tag beizubehalten. Die Verfasser des Gesetzentwurfs erklärten, sie wollten diesen Tag zu einem Arbeitstag machen, aber eine Umfrage ergab, dass über 60 Prozent der Ukrainer dafür sind, ihn als arbeitsfreien Tag beizubehalten. (Anm. d. Übers.: Der 8. März ist der Internationale Frauentag und in Russland, Weißrussland und der Ukraine einer der wichtigsten Feiertage des Jahres)

Das ukrainische Parlament erhielt auch einen Vorschlag von Abgeordneten, der vorsieht, Autos wegen Trunkenheit am Steuer für die ukrainischen Streitkräfte zu beschlagnahmen. Den Verfassern des Gesetzentwurfs zufolge würde das nicht nur die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen und die Zahl der Unfälle verringern, sondern auch „einen fairen Ansatz für die Bereitstellung von Fahrzeugen für die ukrainischen Streitkräfte“ ermöglichen.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

46 Antworten

  1. Hab heute gelesen, dass der Wagner Chef sich über mangelnde Unterstützung beschwert. Er sagt zudem, die AFU bereit eine großangelegte Zangenoperation vor um die Wagnertruppen um Bachmut in die Mangel zu nehmen. Die Rede ist von 3 oder 4 Brigaden mit Westtechnik.

    1. Habe das auch im Voltaire-Netzwerk gelesen. Dazu wurde ein Video vom Wagner, allerdings auf Russisch ohne Übersetzung. Er soll mit dem Abzug seiner Kämpfer aus Bachmut gedroht haben.
      Gibt es da nicht Probleme mit der Munitionslieferung auf RU-Seite ?

      1. So ganz eitel Sonnenschein herrscht zwischen Prigoschin und dem Generalstab nicht. Allerdings ist die Drohung vom Abzug eine Ente. Dafür liest man auch in russisch freundlichen Medien, dass Prigoschin darauf hingewiesen hat, dass die MSO nur im Zusammenwirken aller militärischen Kräfte erfolgreich durchgeführt werden kann. … Das sollte Kritik genug sein.
        Ist natürlich blöd, wenn Wagner in Artjomosk erfolgreich ist und die Russen in Ugledar nicht besonders vorwärts kommen. Allerdings wurde Artjomowsk auch monatelang weichgeklopft und die russischen Offensivbemühungen in Ugledar endeten nach dem Einsaz chemischer Waffen durch die Ukraine … mal schauen

        1. Wagner Chef Prigoschin benimmt sich derzeit wie Klein-Napoleon.
          Ohne die Unterstützung der russischen Armee hätte er und seine Wagner-Söldner keine Chance auf welchen Frontabschnitt auch immer.
          Wer liefert und produziert die Munition, die Panzerabwehrraketen und Artilleriegranaten und organisiert Logistik und Wartung von Kriegsgerät?
          Wer liefert die Daten der Fernaufklärung durch Drohnen bzw. Satelliten?
          Wer gibt Luft-Unterstützung durch Militärhubschrauber/ Militärjets?
          Wer entwickelt die neueste Militärtechnik, Marschflugkörper, Hyperschallraketen und Gefechtsradargeräte, die an der Front zum Einsatz kommen?

          Die PC-Wagner funktionieren nur zusammen mit der russischen Armee.

          Der Typ ist gerade auf einem mächtigen Ego-Trip.

        2. Podoljaka meint, die Ugledar-Offensive sei schlecht vorbereitet gewesen – hoffentlich bessern die Russen schnell nach, da die Banderas sich dort auf eine größere Offensive vorbereiten:

          https://de.rt.com/europa/164679-podoljakas-wochenrevue-kiew-verliert-hunderte/

          In Bachmut sollen noch etwa 10 Tsd. Banderas harren, die nachts in kleinen Gruppen fliehen – wobei die beschossen werden. Diese Woche sollte diese Stadt fertig sein.

        3. Da steckt viel Warheit drin . Die Russen siegen und siegen und haben keine Probleme !?
          Wer soll das glauben ? Die Russen haben bestimmt riesige Probleme . Die Russen kämpfen an mehreren Fronten in der Welt militärisch , wirtschaftlich und ideologisch . Und dazu noch Probleme im eigenem Land . Die russische Führung ( kapitalistisch ) hat für die einfachen Menschen wenig bis gar nichts getan . Die Kriegsveteranen des 2 Weltkrieg haben nur eine Minirente im Vergleich zum deutschen Nazirentner .

    2. „Hab heute gelesen, dass der Wagner Chef sich über mangelnde Unterstützung beschwert.“

      Klappern gehört zum Geschäft.
      Oder glaubt hier jemand ernsthaft das so sensible militärische Informationen wie kommender Munitionsmangel durch alle Medien gehen? Prigoschin wäre schon längst aus einem Fenster gefallen, wenn der sich dermaßen wehrkraftzersetzend verhalten würde.

      1. Eben. Die Reaktion auf ukrainischer Seite ist ja absehbar: wir bleiben drin in Bachmut, denn Wagner leidet unter Munitionsmangel!
        Was dem Prigodschin recht ist, denn dann kann er den Sack zumachen und Bachmut komplett einkreisen. Da ist erstklassiges Kriegsmaterial zu ergattern.

        1. Genau, ansonsten hätten sie Fersengeld gegeben. Sehr gute Taktik, sich klein machen und den Gegener motivieren, durch zu halten. Alles verschossen, wir können Bachmut auf Dauer nicht halten und das öffentlich ! Die Westschranzen sind schon wieder in Siegerlaune.

    3. Prigoschin, Kadyrow….die Milizen der Volksrepubliken und dann noch die russische Armee.

      Bachmut oder auch Artjomowsk, dass kann ganz gewaltig nach hinten losgehen.
      Nicht nur die Ukraine hat Personalverlust, sondern auch die gegen die Ukraine kämpfenden Einheiten, unter welchem Kommando die auch immer stehen.
      Und wenn Prigoschin mit seiner PMC Wagner nicht sein Personal aufstocken kann, weil ….dann kann es mit frischen Kräften und den noch in Bachmut verbliebenen ukrainischen Militärangehörigen ganz schnell eine empfindliche Schlappe für Russlands Staatsführung geben. Und dann dürfte wohl die Moral in den Truppenteilen auf russischer Seite und der Rückhalt in der Bevölkerung insgesamt zusammenbrechen.

      Und dann gibt es ja wohl auch noch den sich anbahnenden Skandal in Russland mit LUKOIL. Da läuft einiges schief in Russland. Und da will Russland Partner von China bei der Schaffung einer neuen, nicht USA dominierten Weltordnung sein????!!!…

  2. Klein elendsky erinnert uns doch irgendwie an so eine Art Hitler-Verschnitt – die ganze Sache dort ist nur noch eine Groteske… – Und Russland soll sich ja unterstehen und sich mit falschen Versprechungen auf eine Art Waffenstillstand bzw. fruchtlose Verhandlungen einlassen – sonst war alles umsonst… – also durchziehen bis zum guten Abschluß der Aktion!

    1. Wieso erinnert?

      – Ab Dezember 1938 wurde Juden das Autofahren und der Besitz von Kraftfahrzeugen verboten

      – Leider kann ich hier nichts hochladen, stand dann immer in den Reichsarbeitsblättern (liegt mir vor!)…Hitler hat arbeitsfreie Feiertage per Verordnung auf Sonntag verlegt ab 1938/1939…

  3. Übersetzungsfehler oder sich ebenfalls breit machende Kriegsrethorik ?

    Bei allem Verständnis etc,pipapo , aber das schmälert doch stark die disziplinierte Sachlichkeit der russischen Gefechts-Berichterstattung:

    bis zu 525 ukrainische Soldaten bei Richtungen Donezk, Krasnoliman, Süd-Donezk, Saporoschje und Cherson VERNICHTET, sagte Generalleutnant Igor Konaschenkow, der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums.

    Panzer , Raketenabschußbasen etc . werden vernichtet . Soldaten (Menschen) werden im Krieg getötet, kampfunfähig gemacht oder gefangen genommen . man-o-man

    Scheiß Spiel (Scholl-Latour hat es kommen gesehen , aber diese alles zerreißende Rethorik….)

    1. „Übersetzungsfehler oder sich ebenfalls breit machende Kriegsrethorik“
      Beides: unkorrigierte Fehler der automatischen Übersetzung, die bei ähnlichen und Mehrfachbedeutungen einzelner Vokabeln die semantisch inkorrekten Termini auswählt und nicht korrigiert wird.
      Diese, wenn man so will, Schlampigkeit findet sich aktuell in allen Medien. Das Schlimme ist, dass sich die KI z.B. bei DeepL bestimmte Übersetzungen (und ihre Korrekturen) zumindest unter einem Account merkt – so verfestigen und potenzieren sich Fehler.
      Und Lothar Matthäus darf sein angeblich mundartliches, grammatikalisches Kauderwelsch mittlerweile auch unkorrigiert durch den Äther jagen.

    2. „Vernichtet“ ist der gängige Terminus bei der russischen Armee und umfasst alle Kampfunfähig gemachten Gegner. In schwerverletzte und getötete wird nicht unterschieden, da sich das schwer erfassen lässt.

      Bei der Sprachwahl der Ukraine dürfte es ähnlich sein, da die Zählweise noch aus Sowjetzeiten stammt.

      1. „da die Zählweise noch aus Sowjetzeiten stammt“

        War halt auch nicht gerade eine Epoche des reinen Lichts.
        Andererseits ist halt Krieg, da sind nur zählbare Ergebnisse relevant. Selbst wenn man sie noch so schön verpackt, dem Zwang des Zugs zum Tor entkommt man nicht.

      2. Danke für Ihre Erläuterung. Ich /wir können höchstens dafür sorgen , das dies dann nicht mehr so oft geschrieben /berichtet werden muß.

        Für den nächsten Schritt benötige ich mal Feedback:
        Petition Baerbock muß weg (meine Ansicht 100%) unterschreiben? Ist von der DKP!!! Deswegen hadere ich.

  4. „Wenn der Feind weiß, dass jeder erwachsene Ukrainer ein Sturmgewehr unter dem Bett hervorholen und sich wehren kann, wird er es sich zweimal überlegen“

    Wenn ich so etwas lese, weiß ich, dass die Ukrainer die Puste auf dem letzten Loch so langsam ausgeht. Hört sich so nach Mitte-Ende 44 an.

    „Der Minister erklärt, dass in der Ukraine „die Wehrpflicht nicht mehr notwendig ist“, sondern jeder junge Mann ab 18 Jahren spezielle Kurse in taktischer Medizin, Schießtraining und….“

    Genau, wozu Wehrpflicht? Ein kleines Praktikum an der Front lehrt so viel mehr. Und warum erst mit 18? Die Ukraine muss schließlich heute siegen! Wenn der ukrainische Endsieg also in Kürze errungen wurde, gibt es schließlich nichts mehr zu kämpfen.

    In Kombination übrigens eine unschlagbare Aussage, mir scheint also die Russen kommen dem Ziel näher.

    1. Zumal es das den Russen einfach machen würde. Wenn es nur noch Soldaten und keine Zivilisten mehr gibt, dann kann man mit den schweren Bomben einfach die Häuser platt machen. (OK, gäbe immer noch Kinder)

    2. Jeder hat eine Knarre unterm Bett und am Wochenende wird Krieg gespielt. Nennt sich Volkssturm.

      Übersetzt heißt das, wir kratzen die letzten Reste an Leuten zusammen um UNS die notwendige Zeit zum Abhauen zu verschaffen. Sollte doch eigentlich in der Ukraine bekannt sein wie sowas läuft.

      Erst kommen die Soldaten, dann das Kanonenfutter und zum Schluß der Volkssturm.

  5. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin äußerte sich skeptisch zu den Kämpfen um Artjomowsk. Seiner Ansicht nach ist die Stadt eher von symbolischer als von strategischer Bedeutung.
    Hahaha Typisch Amis, ne große Befestigungsanlage dort bauen und wenn sie nicht zu Halten ist, hat die Stadt nur noch symbolische Bedeutung. So sind sie, die Kaugummis , großes Maul und nix dahinter.

    1. Nun ja, so gut wie eingekesselt wie jetzt, ist Bachmut natürlich wirklich nicht mehr so viel wert.

      Die Lage ist leider ziemlich unklar. Doch wenn die Ukrainer dort jetzt noch All-In gehen wollen, könnte dies weit mehr kosten, als sich sich leisten können. Dann wird es auch wieder strategisch.

    2. Die amerikanische Variante von „vorwärts immer, rückwärts nimmer“ heißt „Wir ziehen uns nicht zurück, wir marschieren nur in eine andere Richtung“ (aus dem Vietnamkrieg entlehnt)

  6. Das ukrainische Parlament erhielt auch einen Vorschlag von Abgeordneten, der vorsieht, Autos wegen Trunkenheit am Steuer für die ukrainischen Streitkräfte zu beschlagnahmen.
    Geht der glorreichen Armee die Autos aus ?

  7. Hahaha ……jetzt machen sie schon junge Männer zum Oberstleutnant.
    Er sagt “ Eine weitere Herausforderung sind die Minustemperaturen, wovon wir schnell müde werden und unsere Kräfte schwinden, daher ist es sinnvoll, die Offensive im Frühjahr oder zu Beginn des Sommers zu starten.
    Schönwettersoldaten eben.
    https://odysee.com/@RTDE:e/Ukraine-An-der-letzten-Kriegsphase-teilnehmen%E2%80%93Freiwillige-beginnen-Training-in-neugebildeter-Offensivgarde:c

    1. „Offensivgardist“, ein echter Traumjob. Speziell in der Endphase des Krieges.

      Da ist es auch sinnvoll sich ab Februar zur Frühjahrsoffensive freiwillig zu melden. Man muss auch nicht nicht viel können, die Geschosse kommen schließlich automatisch in die eigene „Wohlfühlzone“ hinein.

      Schlimm! Und so etwas läuft unter den dreckigen Zivildienstleistenden in D immer noch unter dem Label „Verteidigung von Menschenrechten“. Die sind kein Stück besser als Hitler oder Stalin. Und diese beiden Künstler lebten wenigstens noch in einer Zeit als Kriegsführung völlig normal war.

  8. „Wenn der Feind weiß, dass jeder erwachsene Ukrainer ein Sturmgewehr unter dem Bett hervorholen und sich wehren kann, wird er es sich zweimal überlegen“.
    ****************

    Haha.

    Das glaubten die US-Hillbillys auch – und sehen seit Jahren machtlos zu, wie ihnen BLM, Antifa, Buchstabensalat und „Demokraten“ auf der Nase herumtanzen.

    Aber immerhin kaufen sie das gute teure Ballistol-Oel, was wenigstens ihre Knarren erfreut.

  9. Neues aus dem Bereich Selbstverstümmelung und De-Industrialisierung (wobei De für Deutschland steht): Die merkbefreite Bundesregierung beabsichtigt wohl ein Verbot von chinesischen Huawei Komponenten im Mobilfunknetz.

    Da arbeitet wohl Olaf der Vergessliche als treuer Vasall die gerade persönlich abgeholte To-Do-Liste ab.

  10. Eine etwas allgemeinere Analyse:

    „… Die Ukraine hat den Krieg bereits verloren – zumindest wirtschaftlich. Auch Deutschland ist von den Kampfhandlungen stark betroffen. Nach der Ukraine ist es die Konfliktpartei mit den zweitgrößten Verlusten. …“

    https://de.rt.com/international/164662-die-ukraine-hat-bereits-verloren-es-gibt-nur-einen-ausweg/

    Über den Scholz-Trip in die USA:

    „… Zugleich könnte, wie Bloomberg berichtet, eines der Themen, die die beiden Regierungschefs besprachen, die Verlagerung deutscher Militärunternehmen in die USA gewesen sein. … Ist die Lage wirklich so schlimm, dass ganze Industrien in die USA verlegt werden müssen? Oder schlimmer noch, ist es einfacher, ein so großes Unternehmen wie eine Panzerfabrik in der Ukraine zu eröffnen als in Deutschland? …“

    „… Selenskij-Regime – sobald es aufhört zu kämpfen, sind seine Tage gezählt. Der Westen wird aufhören, den Zehnten zu geben, um „die demokratische Welt vor dem blutrünstigen Russland“ zu schützen, denn es gibt kein zusätzliches Geld, um die Ukraine in einer globalen Krise wiederzubeleben. Und dann werden „die nationalbewussten Ukrainer“ ihre Probleme selbst lösen müssen. Und dazu ist Kiew nicht fähig. Deshalb wehrt sich Wladimir Selenskij und schickt schon Kinder und alte Menschen, um an Artjomowsk (Bachmut) festzuhalten. Und es kümmert ihn wenig, wie viele Leben gewöhnlicher Ukrainer geopfert werden müssen, um die Macht zu bewahren. Die sind ihm keinen roten Heller wert. …“

    Bekanntlich gab es Berichte über Neulinge mit 10-14 Tagen Schulung, die nach Bachmut geschickt wurden, wo die an der Front im Schnitt 4 Stunden zu leben hatten. Gestern brachte UncutNews eine umfassende Erzählung von zwei Ukro-Soldaten, wie wenig Ausrüstung die in Bachmut haben – gegenüber hoch gerüsteter Russen. Die schätzten die Überlebenschance in der Stadt auf höchstens 30%.

    „… Deshalb stellt Selenskij Bedingungen, die im Voraus offensichtlich nicht erfüllt werden können, deshalb ist der Friedensprozess jetzt unmöglich, deshalb werden Selenskij, Andrei Jermak, Kirill Budanow und Michail Podoljak, die parallel dazu Medaillen an Callgirls verteilen, so viele Ukrainer zur Schlachtbank führen, wie es der Westen wünscht. … Darum ist für die gewöhnlichen Ukrainer eine möglichst frühe militärische Niederlage der Ukraine paradoxerweise viel erwünschter. Zumindest werden dann keine Menschen mehr im Namen von Selenskijs Bereicherung sterben. …“

    1. Mir scheint, immer mehr Amis haben Schnorrlensky satt:

      „Zelenskys komische Beleidigungen… Gib mir HIMARS, Panzer, F-16s und jetzt Amerikas Söhne und Töchter!“

      https://uncutnews.ch/zelenskys-komische-beleidigungen-gib-mir-himars-panzer-f-16s-und-jetzt-amerikas-soehne-und-toechter/

      „… Der ukrainische Präsident Vladimir Zelensky hat diese Woche mit seiner düsteren Warnung, dass Amerikas Söhne und Töchter am Ende kämpfen und sterben werden, wenn Russland in der Ukraine nicht besiegt wird, Empörung und Entrüstung ausgelöst. … Seine anmaßenden Äußerungen wurden auf einer Pressekonferenz am 24. Februar gemacht, erlangten aber erst in dieser Woche Berühmtheit und riefen Spott und Abscheu hervor. Der rücksichtslose Irrsinn des Krieges in der Ukraine – und die Katastrophe, in die er führt – ist unerträglich geworden. … US-Politiker – vorwiegend auf der Seite der Republikaner – wie auch normale Bürger sind zu Recht alarmiert über die Blankoscheck-Politik der Biden-Regierung …“

      Formulierungen, die man im ÖRR oder auch in polnischen Medien nie hört… Sogar das Bild über dem Artikel mit dem Typen mit Maschinenpistolen in den Händen…

      „… Sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in der Europäischen Union wächst die öffentliche Wut über das Fass ohne Boden, in das die Regierungen unverantwortlich hineingreifen und die Ukraine mit Geld überhäufen. …“

      In Schland und östlich davon viel zu wenig – insbesondere über die Wirtschaftskrieg-Folgen.

      „… Zelensky und seine korrupten Kumpane haben wie Bauchrednerpuppen ihre schäbige Rolle gespielt, indem sie dafür geworben haben, das Fließband der Waffen zu beschleunigen. Es ist fast schon komisch, wenn die NATO-Führer zu anderen Zeiten das Kiewer Regime leise dazu auffordern, seinen Munitionsverbrauch zu drosseln, weil ihre eigenen Arsenale erschöpft sind und ihre Staaten unverteidigt bleiben. … Amerikanische und NATO-Militärhersteller haben Rekordgewinne erzielt und an der Börse noch nie dagewesene Gewinne aus dem Kriegsgeschäft mit der Ukraine gezogen. … Allerdings besteht die ernste Gefahr, dass der Komiker-Schauspieler, der sich in einen Politiker verwandelt hat, seine Rolle als Strippenzieher übertreibt. Präsident Joe Biden hat Zelensky sogar ermahnt, seine eifrigen öffentlichen Forderungen nach Waffen und Geld zu zügeln, weil er befürchtet, dass seine „Gib mir, gib mir, gib mir“-Haltung die amerikanischen und europäischen Steuerzahler verärgern könnte, die in einer Zeit beispielloser sozialer und wirtschaftlicher Nöte die Rechnung für die „Goodies“ bezahlen müssen. …“

  11. Gibt es für Ihre Anmerkung „ Die „Kultur des Soldatenberufes“ wurde in Deutschland von 1933 bis 1945 auch sehr intensiv kultiviert, die Rede war damals auch von dem „Soldatenvolk“, das die Deutschen gewesen seien“ irgendwelche Belege? Ich habe dieses Wort in diesem Zusammenhang ( und auch in keinem anderen) jemals gehört. Wenn ich mir über dieses Wort Gedanken mache kann dieses wohl eher den Ursprung im preußischen haben bei dem das Soldatentum ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert hatte.

  12. Mögliche Ereignisse im April oder Mai:

    „Asiatimes: Die USA haben einen größeren Krieg mit der Krim in Planung!“

    https://uncutnews.ch/asiatimes-die-usa-haben-einen-groesseren-krieg-mit-der-krim-in-planung/

    „… Die Antwort der US-NATO auf den Fall von Bakhmut ist wahrscheinlich ein Angriff auf die Krim, der wiederum russische Angriffe auf Osteuropa auslösen wird. … Die ukrainischen Streitkräfte ziehen sich aus Bakhmut zurück, und die Schlacht um die kleine Stadt in Donezk ist fast beendet. …“

    Auch wenn der Führer vom Kampf bis zum Endsieg redet – die besser ausgebildeten und ausgerüsteten „gelben Armbänder“ sind bereits weg. Die Kanonenfutter-Einheiten („Grüne Armnänder“) fliehen nachts auf Feldwegen – der Artikel stimmt darin mit Podoljaka auf RT überein.

    „… Nach Angaben von Jewgeni Prighozin, dem Leiter der paramilitärischen Organisation Wagner Group, beginnen die Grünen Armbänder, die Stadt zu verlassen, nachdem sie sich bereits aus den meisten östlichen Stadtteilen zurückgezogen haben. Berichten zufolge benutzen sie entweder eine Landstraße oder gehen über landwirtschaftliche Felder. … Nach dem derzeitigen Stand der Dinge ist das Ende der Kämpfe höchstens noch ein paar Tage entfernt, obwohl die Ukrainer westlich und südlich der Stadt Iwaniwske eine Gegenoffensive gestartet haben. …“

    In den USA will Nuland eskalieren und Richtung Krim angreifen:

    „… Nulands Ansicht wird vom Außenministerium und vom Pentagon nicht uneingeschränkt unterstützt, vor allem weil man befürchtet, dass Russland als Vergeltungsmaßnahme westliche Versorgungslinien angreifen könnte, was zu einem umfassenderen Krieg in Osteuropa, angefangen bei Polen und Rumänien, führen würde. …“

    Jemand schrieb hier kürzlich, Rumänien eifert nicht dem Krieg entgegen – in Polen wirkt Framing, dem die Russen kaum was entgegensetzen.

    „… Der Beweis dafür, dass Nuland die Auseinandersetzung gewonnen hat, beginnt mit der Tatsache, dass Biden ein neues Programm für Langstreckenwaffen für die Ukraine angekündigt hat und auch mobile Überbrückungsausrüstung schickt, die der ukrainischen Armee helfen könnte, russische Streitkräfte bei einer Krim-Offensive anzugreifen. … Eine solche Operation würde mit Langstrecken-Gleitbomben – Joint Direct Attack Munitions (JADAM), HIMARS mit bodengestützten Langstreckenbomben mit kleinem Durchmesser (GLDSB) und Artillerieschlägen beginnen. Daraus würde sich dann eine Landoffensive gegen die Krim entwickeln. …“

    Das wird allerdings ohne westliche Flugzeuge kaum gehen – die erst mal nur westliche Piloten fliegen können.

  13. „Nun Volk steh auf, und Sturm brich los!“ Goebbels, Sportpalast, letzte Worte.

    „Siehst Du im Osten das Morgenrot / Ein Zeichen zur Freiheit, zur Sonne / Wir halten zusammen auf Leben und Tod / mag kommen was immer da wolle…“

    „In heldenhafter Abwehr haben unsere tapferen Divisionen und Volkssturmmänner in den vergangenen Tagen den Sowjets schwerste Verluste zugefügt. Ihr aufopferungsvoller Einsatz hat jedoch nicht verhindern können, dass die Bolschewisten an die äußeren Verteidigungslinien der Reichshauptstadt herangekommen sind. Damit ist Berlin zur Frontstadt geworden. Mit allen Mitteln werde ich die Verteidigung der Reichshauptstadt aktivieren.“

    www deutschlandfunk de volkssturm-im-zweiten-weltkrieg-hitlers-letztes-aufgebot-100.html

  14. Im RT-Liveticker:

    „08:24 Uhr / Westliche Beobachter: Fall von Artjomowsk steht kurz bevor“

    „… Die ukrainischen Truppen ziehen sich allmählich aus Artjomowsk (Bachmut) zurück. Die meisten Soldaten seien bereits aus der Stadt abgezogen worden, sagte Oberst Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. … „Wenn nicht noch eine Überraschung passiert, wird Bachmut demnächst fallen.“ …“

    Laut Podoljaka wurde bereits die nördliche Front bei Charkiv zum zweitgrößten Fleischwolf – wenn die Ukros dorthin Reserven werfen, werden diese für eine Krim-Offensive fehlen. Vor ein paar Wochen las ich was von 20 Tsd. Dafür versammelten Banderas (für eine Grossoffensive zuwenig), vor ein paar Tagen nur 12 Tsd. – viele werden wohl woanders verheizt.

    1. Apropos Fleischwolf-Nord – wieder im RT-Liveticker:

      „09:32 Uhr / Bericht: Großteil der ukrainischen Verstärkung am Frontabschnitt Kupjansk nicht kampffähig“

      Damit wird es auch dort gewaltige Banderas-Verluste geben – irgendwann muss die Krim-Armee dorthin.

      „… Der Großteil der ukrainischen Soldaten, die zur Verstärkung an den Frontabschnitt Kupjansk verlegt werden, ist unzureichend ausgebildet und verfügt über keine Kampferfahrung. Dies erklärte der ehemalige Oberstleutnant der Volksmiliz der LVR Andrei Marotschko … Marotschko fügte hinzu, dass ukrainische Berichte zwar eine ausreichende Kampffähigkeit dieser Verbände angeben, dies aber nicht der tatsächlichen Lage entspreche. …“

      Werden die Volksstürmer irgendwann anfangen zu meutern?

  15. Warum sollte Russland irgendwo in die Offensive gehen. Kostet nur unnötig eigene Leute. Der Verteidiger ist immer im Vorteil, wenn er in ausgebauten Stellungen sitzt. Außerdem würden die Ukrainer sich zurückziehen und sich auf ihrem Rückzug in irgendwelchen Ortschaften und Städten verschanzen. Die dann ebenfalls durch die Kampfhandlungen zerstört würden.

    Russland läßt die Ukrainer angreifen. Sollen sie. Und dabei werden sie aufgerieben. Was da im Frontgebiet bis jetzt an Infrastruktur kaputt ist, ist eh nicht mehr zu retten. Aber man vermeidet weiter Zerstörung im Hinterland.

    Angeblich hat die Ukraine bis jetzt an Toten, Verwundeten, Vermißten und Gefangenen ca. 600.000 Mann verloren. Kaum ein Ukrainer, der nicht jemanden kennt, der jetzt in einem Grab liegt. Was für ein Wahnsinn. Sämtliche westlichen Verantwortlichen gehören vor ein Kriegsgericht. Ob es so kommt?

    1. Du scheinst zu vergessen, dass Russlands Truppen hier der Angreifer sind. Die Kämpfe sollen mit großen Verlusten geführt werden – scheinbar verheizen die Russen über die Wagner-Söldner viele ehem. Gefangene, die Sie aus ihren Gefängnissen rekrutiert haben. Bei Wuhledar sollen bisher über 130 Panzer und mind. 5000 Soldaten verloren gegangen sein…
      Zeigt nur wieder, wie sinnlos auch dieser Krieg ist.

  16. „China muss nach den Worten von Außenminister Qin Gang angesichts der zunehmenden Turbulenzen in der Welt seine Beziehungen zu Russland ausbauen.“
    …..ENDE der „Angelsächsischen WELT – Diktatur“ !!!… …..die FREIEN Länder der Welt, werden sich CHINA und RUSSLAND anschliessen !!…
    …die „Globalisten, internationale Hochfinanz“ mit ihren „Vasallen“ ALLEIN zu HAUS !!.. …freut mich besonders für den brd – Kolonialpöbel !!..
    ….100 JAHRE sind VORBEI !!!😎😈

  17. Russland dümpelt seit über einem Jahr im Süden der Ukraine herum und weiterhin werden Zivilisten im Donbass von der Ukraine beschossen und getötet. Was ist also anders? China protestiert ständig gegen die USA und begreift nicht, was wirklich gespielt wird. Jetzt ist aber die letzte rote Linie überschritten und die nächste und die nächste und die nächste. Um etwas zu erreichen, etwas Wirkliches, müssen sowohl Russland als auch China ihre Naivität ablegen. Es wird immer berichtet, dass die NATO keine Chance gegen China und Russland hätte, es wird ständig über neue Superwaffen-Systeme der Russen berichtet aber weiterhin wird herumgedümpelt. Die lassen sich von den USA ihr Eigentum sprengen, die lassen, nicht nur die Pipeline, auch ein Kriegsschiff, die Krim-Brücke etc. sprengen. Die USA ist ziemlich am Ende, aber sie kann sich dennoch alles erlauben und sich totlachen über soviel Naivität und offensichtlich auch Dummheit. Eine multipolare Welt schaffen? In 100 Jahren nicht! Eine giftige Schlange muss man den Kopf abreißen, man kann sie nicht durch Proteste beseitigen, denn beseitigt muss sie zuerst werden, andernfalls beißt sie eben immer weiter. Verhandlungen mit dieser Schlage USA? Das funktioniert nicht!!! Es ist an der Zeit aufzuwachen und zu handeln Russland und China.

  18. Youtube i8J7QYHR_Qw Die Brücke 1959

    „Ich ging zur Brücke, da lagen die beiden tot da, eine alte Frau ging vorüber und bespuckte sie. Ich werde dieses Bild nie vergessen.“ Wikihausen

    „Und so kann er [Manfred Gregor] seine aktuelle Brückengeschichte auf dem Grunde von sieben Biographien erzählen, die alle zusammengeführt werden durch den Wahnsinn einer Ideologie, die diesen Krieg möglich gemacht und zu solchem Ende geführt hat (und der makabre strategische Sinn militärischen Denkens wird da gleichsam nebenher, auf nur anderthalb Seiten, im Kapitel ‚Ein General und sein Befehl‘, sehr anschaulich vermittelt). In den sieben Biographien der sieben Jungen erzählt Gregor nämlich die Geschichte der deutschen Gesellschaft in dieser Zeit […]: Einblicke in Familien und Anschauungsmaterial für Verhaltensweisen, die das alles möglich machten oder aber nicht zu verhindern vermochten, was damals geschah. […] [Die Brücke] ist noch stärker als ihre gute Verfilmung – und übrigens auch ein sehr gutes Jugendbuch.“

    Heinz Ludwig Arnold, FAZ

    Unsereins hat den Film in der Schule sehen (müssen).

    1. Artikel ueber die Unterschiede in der Version 1959 und Pro Sieben 2008.

      „Erfolg und Misserfolg von Verfilmungen: Manfred Gregors Die Brücke und die Nahaufnahmen des Krieges in Kino und Fernsehen Christiane Schönfeld (Mary Immaculate College, University of Limerick)“:

      „Wickis Film, der nicht nur mit einer Reihe deutscher Filmpreise ausgezeichnet wurde, sondern 1960 auch den Golden Globe in der Kategorie “Best Foreign Language Film” und andere internationale Preise gewann, zählt bis heute zu den besten Antikriegsfilmen aller
      Zeiten. (!!!) Die Ausdrucksstärke und Überzeugungskraft, die dieser ersten Verfilmung
      von Gregor Dorfmeisters Roman immer wieder bestätigt wurde, fehlte, so die
      Reaktionen der Presse, der zweiten Verfilmung von 2008 unter der Regie von
      Wolfgang Panzer gänzlich. Die ProSieben-Fernsehproduktion wurde von Kritikern als
      “erbärmlich” (!!!) bezeichnet, als Film, der es nicht verdient, “in Erinnerung zu bleiben,”
      wie es Dieter Bartetzko im Feuilleton der FAZ formulierte“

      Genaue Analyse im Text, insbesondere Kamerafuehrung.

  19. Die Konflikte sind Teil des Great Resets und damit ein abgekartetes Spiel. Wenn man das verstanden hat kann man sich zurücklehnen und die Show genießen. Und die Show wird immer geiler..

  20. Naja.
    Was wäre neu daran, dass jene, die am lautesten dazu aufrufen, einen Ort zu halten, auch wenn er militärisch längst verloren ist, die abscheulichsten Feiglinge sind und nicht persönlich dafür einzutreten, was sie von den armen Schweinen fordern. Und jeder, der ihnen die Hand drückt, ob in Berlin, Brüssel oder Washington, ist ein genauso großes Ar…loch.
    Wiederspruch?

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