Waffenlieferungen

Russischer General bezeichnet Leopard-Panzer als „ernste Bedrohung“

Ein russischer General hat sich zu den Stärken und Schwächen der Leopard-Panzer geäußert, die in die Ukraine geschickt werden sollen.

Ein russischer General hat sich gegenüber der russischen Nachrichtenagentur TASS zu den Stärken und Schwächen der Leopard-Panzer geäußert, die nun in die Ukraine geschickt werden sollen. Gerade die recht modernen Leopard-2A6, die vor allem Deutschland aus den Beständen der Bundeswehr liefern will, hat er als „ernste Bedrohung“ bezeichnet, die am besten schon bei der Lieferung in die Ukraine vernichtet werden sollte. Ich habe die TASS-Meldung über seine Einschätzung übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

General bezeichnet Leopard-Panzer als ernste Bedrohung in der Ukraine

Laut Sergej Majew, dem ehemaligen Leiter der Hauptabteilung für gepanzerte Fahrzeuge des russischen Verteidigungsministeriums, haben sie aber Schwachstellen.

Das Auftauchen von Leopard-2A6-Panzern aus deutscher Produktion in der Ukraine würde eine ernsthafte Bedrohung für die russischen Truppen darstellen, aber auch diese Fahrzeuge haben Schwachstellen. Das sagte Generaloberst Sergej Majew, ehemaliger Leiter der Hauptabteilung für gepanzerte Fahrzeuge des russischen Verteidigungsministeriums, am Donnerstag gegenüber der TASS.

„Die verwundbarsten Stellen des Leopard-2A6 sind der schwache Schutz der Seiten und der oberen Hemisphäre“, sagte er.

Seiner Einschätzung nach ist der Leopard-2A6 „der beste Panzer in Europa, die Lieferung von Panzern dieses Typs ist eine sehr ernste Bedrohung und es ist notwendig, nach Wegen zu suchen, um diese sehr gefährliche Maschine zu bekämpfen“.

Majew vermutet, dass die Leopard-2A6 bei einem Einsatz auf dem Schlachtfeld in kleinen Gruppen als Angriffskern angreifender Einheiten eingesetzt werden sollen. Der General ist außerdem der Meinung, dass „sie beim Überqueren der ukrainischen Grenze so weit wie möglich zerstört werden sollten“, und dass diese Panzer, wenn sie sich der Kontaktlinie auf drei bis fünf Kilometer nähern, zu vorrangigen Zielen der russischen Feuerkraft, einschließlich Panzerabwehrraketen, die von Panzern abgefeuert werden, werden sollten.

Bewertung des Leopard-2A6

Laut Majew verfügen die Leopard-2A6-Panzer über gute Nachtsichtgeräte, weshalb sie von russischen Flugzeugen durch das Auslösen von Wärmefallen blockiert werden sollten. Was die schlecht geschützten Seiten und die obere Hemisphäre anbelangt, müssen diese Schwächen jedoch wirksam genutzt werden: mit Sperrmunition und Angriffen von oben, meint er.

Ein weiterer Nachteil der Leopard-2A6 ist nach Ansicht des Generals ihr hohes Gewicht von über 60 Tonnen, das den Einsatz dieser Fahrzeuge im Gelände erschweren kann, was bei der Bekämpfung unbedingt berücksichtigt werden muss.

„Kein gepanzertes Fahrzeug, ob Leopard, Abrams oder ein anderer westlicher Panzer, wird in der Lage sein, gleichzeitigen hochpräzisen Schlägen unserer Artilleriesysteme, Mehrfachraketenwerfer, Panzerabwehrraketensysteme, Schlägen der Front, der Armee und der Langstreckenfliegerei, also umfassendem Feuer, standzuhalten“, ist Majew überzeugt.

Am 25. Januar gaben die USA ihre Absicht bekannt, 31 M1-Abrams-Panzer an Kiew zu liefern. Die deutsche Regierung bestätigte ihrerseits, dass sie der Ukraine 14 Leopard 2A6-Panzer aus den Beständen der Bundeswehr zur Verfügung stellen und Genehmigungen für die Wiederausfuhr an andere Länder erteilen werde. Die Verteidigungsministerien Norwegens und der Slowakei bekundeten ebenfalls ihre Absicht, die Panzer an die Ukraine zu liefern. Zuvor hatten die britischen, französischen und polnischen Regierungen ihre Entscheidung bekannt gegeben, Kiew die Panzer zu liefern.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

202 Antworten

      1. @ chapman

        Jarosch, einer der Getreuesten des „Neuen Ostfeldzugs“ von Merkel und Scholz und Berater des Generalstabes, beansprucht Wladiwostok für die Ukraine, nebst der Gegend von Wolgograd (Hieß das nicht schon anders? War da nicht mal was?) bis zum Kaukasus. Das „ukrainische“ „Parlament“ hat sogar schon einige Inseln der Fernostukraine, die südlichen Kurilen, Japan zugesprochen.

        Ja, wissen Sie das alles nicht? Oder sind Sie ein Verräter an der „Ukraine“, indem Sie deren Anspruch auf Wladiwostok leugnen? Oder wollen Sie uns für dumm verkaufen?

        1. Wenn ALLE Menschen, die derzeit diesen Planeten bevölkern, Russland besetzten, hätte JEDER einzelne eine Fläche von ungefähr 45 x 45 m zur Verfügung.
          (Ich hoffe ich habe richtig gerechnet).

    1. Amüsant… die Koksnase kriegt ungefähr ~200 Panzer (wetten übrigens dass KEIN EINZIGER US-Abrams-Panzer JE UKRAINISCHEN BODEN berühren wird? Die Amis treiben die dummen Europäer mal wieder vor sich her und die Dumpfbacken kapieren’s nicht).

      Weiß jemand wie viele Panzer die russische Armee hat? Ich meine es zu wissen: 12’000! Und so eine Dummbratze wie Anal Ena Leerbock glaubt dass 200 Panzer die größte Atommacht des Planeten in die Knie zwingen wird.

      Oh je oh je… der Westen muss noch ganz viel lernen. Ganz ganz viel…

  1. Ihr lieben Russen macht nicht den gleichen Fehler wie Saddam Hussein. Die US-Amerikanischen Mörderschweine haben den Irak in einen 8 Jahre andauernden Krieg mit dem Iran verwickelt und erst nach dem der Irak nach Jahren Krieg gegen Iran genug geschwächt war sind die US-amerikanischen Mörder, unterstützt von den Mördern der NATO und den mörderischen Verein der UN in den Irak mit einem Völkerrechtswidrigem Angriffskrieg ohne gleichen eingefallen.
    Passt auf ihr lieben Russen und lasst euch nicht durch einen andauerndem Konflikt schwächen.
    Macht die Ukraine vollkommen und so schnell wie möglich platt, lasst keinen einzigen Nazi am Leben sonst werdet ihr euch daran aufreiben.
    Ukrainer sind nicht eure Brüder.
    Seht euch die Die Dokumentationen von 1941 an wo Reichenau mit der 6ten Armee in die Ukraine einmarschiert ist und die Ukrainer im Laufschritt alle Russen und Juden zusammengetrieben Haben und barbarischster Art ermordet. Und wenn ich die Aufnahmen vom letzten Jahr sehe, wie diese sich doch gleichen.
    Passt auf.
    Die westliche Welt ist durchzogen von Mord, Raub, Versklavung, Finanz-Diebstahl, KZ und Gaskammer Bau Kindermord Entführung und Organ-Hndel.
    Warnung an die gesamte Welt “ treibt keinen Handel mit dem Westen, er betrügt und fällt euch baldigst in den Rücken.
    Schließt euch mit Russland und China zusammen und rottet die widerlichen westlichen Massen-Mörder restlos aus. anders bekommt ihr keinen Frieden.

    1. @achso

      „Macht die Ukraine vollkommen und so schnell wie möglich platt, lasst keinen einzigen Nazi am Leben sonst werdet ihr euch daran aufreiben.“

      Vorsicht, bin bei dir, aber ein schneller Sieg macht vermutlich dann nicht an Polen halt. Die EU versucht die ganze Zeit Russland in den Artikel 5 reinzuziehen. Dann sähe es vermutlich schlecht für uns alle aus.
      Solange der „Meatgrinder“ dort verbleibt, läuft auch die Verschrottung da. Wenn die USA erkennt, dass sie am verlieren ist, wird vielleicht erneut eskaliert.

      Das Einfachste ist nach wie vor abzuwarten und viele Nazis in den Nazihimmler zu befördern. Es gibt genug Normale (auch Ukrainer), die nichts mit dem Krieg am Hut haben wollen und nie wollten. Die gibt´s auch im Rest der EU (und sogar in den USA). Von daher muss der zähe Grinder weitergehen und solange dort verbleiben, bis die doofen Westler aufwachen und erkennen, dass ein „Endsieg“ nicht möglich sein wird.
      Dann werden langsam die Diplomaten wieder dahin gekarrt und man wird sehen…

      Es kündigt sich ja jetzt schon an. Die RAND-Corp. hat jüngst in einem Bericht die USA dazu „ermuntert“ Ihre Taktik anzupassen und nach einem Frieden zu suchen. Bzw. den Krieg dort langsam ausfaden zu lassen.

      1. @„Vorsicht, bin bei dir, aber ein schneller Sieg macht vermutlich dann nicht an Polen halt.“

        Wieso, russische Armee hat doch Karten und GPS – wenn es höchsten bis zur Grenze gehen soll, werden die Befehle so ausgeführt. Erst einmal muss sich die Südfront weiter als 84 Kilometer vom Meer bewegen- der General mit dem „Vikingerarmband“ (mit Hakenkreuzen) will ans Meer, wie stets in den Medien angekündigt. (Was, wenn die Russen es lesen?)

        1. fanatisch würde ja bedeuten, dass die den Kappes, den sie absondert selber glaubt. Ich denke die ist nur eine übelste Narzisstin, die einfach nur die Welt von ihrer Überlegenheit überzeugen möchte. Sie sagt das, was ihren Glanz erhöht. Egal ob es Unsinn ist oder nicht. Das merkt man daran, wie sie stets noch eine Schüppe drauflegt, wenn sie sich nicht ans Redescript hält. Sie meint dann allen Ernstes sie sei total toll und jeder würde sie bewundern.

          Ein bißchen wie die Folge vom betrunkenen Homer Simpson. Wo gezeigt wird wie er sich selber den Abend vorstellt und im Vergleich was wirklich passiert ist. Sie ist also ungefähr auf dem Niveau wie ein total betrunkener Homer Simpson.

      2. Das Problem ist das Gleiche wie 1916 – die Ukraine, d.h. der Westen, darf den Krieg nicht verlieren. 1916 durften die deutschen Gegner den Krieg nicht verlieren, obwohl alle abgekämpft waren, weil angloamerikanische Kredite in Gefahr waren. Wenn ein Frieden ausgehandelt worden wäre, dann wären die Gegnerstaaten auf viele Jahrzehnte hinaus verschuldet gewesen. Also mußte Deutschland – mit Hilfe der USA – niedergekämpft werden und Deutschland die Kriegsschuld angelastet werden. Und schließlich hat es ja fast 100 Jahre gedauert, bis die Forderungen aus Versailles befriedigt wurden.
        Das gleiche System haben wir jetzt wieder. Wenn Ukraine und Russland zu einem Friedensvertrag kommen sollten (einen Waffenstillstand hatten sie ja schon im April 2022 verhandelt, der aber widerrufen wurde), sie die Kredite der angloamerikanischen Banken, die Raubzüge des Westens in der Ukraine und die Zahlungen im Rahmen des US-amerikanschen Land-and-Lease-Abkommens in Gefahr. Das sind dann einige 100 Milliarden, die möglicherweise dann nicht bedient werden können! Das wird der Westen nicht zulassen und lieber einen Weltkrieg beginnen!

    2. „…..Ukrainer sind nicht eure Brüder.“
      *********
      Sie WAREN es, aber sie sind der Propaganda erlegen und haben sich aus der Familie verabschiedet.

      Das Gleiche gilt für die vier baltischen Chihuahua-Staaten.

    3. Wenn die Chinesen „Eier“ in der Hose hätten, dann gäb es längst
      eine einheitliche (auch militärische) Front gegen die US-Gangster
      und ihre DL/EU-Stiefellecker…!
      Aber nein, die Chinesen halten sich fein raus…, bis es ihnen selbst
      den Kragen geht, dann werden sie auf russische Hilfe hoffen, aber
      dann ebenfalls vergebens!!
      Es wäre an China endlich zu kapieren, dass man sich seitens der Nato
      China als nächstes Land „zurechtlegen“ wird, wenn man nicht JETZT
      (oder nie) gemeinsam mit Russland gegen das westliche Werte-PACK
      auf das Allerhärteste zu- und draufschlägt!
      Erst die USA und dann aufräumen in der „EU“…!!

      Die chinesische Führung ist kein wirklich zuverlässiger Partner
      und wie sich beim Besuch von Pelosi gezeigt hat,trotz allem
      Lamento und angeblichen „roten Linien“ nicht wiklich bereit,
      den USA endlich auch militärisch unmissverständlich die Stirn
      zu bieten!!
      Meines Erachtens wäre nur ein gemmeinsamer Präventivschlag
      von Russland und China direkt gegen die Wichser aus klein-britanien
      und den USA die richtige Vorgehensweise um den KRIEG endlich dahin
      zu bringen, wo er schon SEHR , SEHR LANGE hingehört: in die USA!!!
      Erst wenn dieser kranke Staat von Massen- und Völkermördern
      endlich vernichtet wird, haben wir in Europa vielleicht die Chance
      endlich einen dauerhaften Frieden ALLER Europäer (na ja ohne
      Polen !!) herzustellen…!!
      Anderenfalls werden unsere derzeitigen US-Stiefellecker und
      Vaterlandsverräter in Deutschland und der EU, getragen von dem
      Wissen um den Schutz der USA uns so oder so in Kürze in den
      Abgrund führen…!! Lieber sterbe ich in dem Bewusstsein, dass
      die USA endgültig ausradiert sind, als häppchenweise dadurch
      zu krepieren, dass man in Moskau endgültig die Geduld verliert
      und man sich in den USA heimlich noch die Hände über die „armen“
      Europäer reiben könnte…!!

      1. Xi hat die chinesische Armee in Alarmbereitschaft versetzt und auf einen Krieg „am Horizont“ eingeschworen. Deutlicher geht’s ja wohl nicht.
        Wenn jemand ernsthaft glaubt, dass China und Indien zusehen werden, wie Russland untergeht, ist ihm eh nicht mehr zu helfen. Für die steht viel zu viel auf dem Spiel. Selbst die bekloppten Amis haben das kapiert oder meint hier irgendjemand, das Zündeln in Taiwan ist genau jetzt aus langer Weile passiert? Die wollen China beschäftigen, damit es sich aus dem Krieg gegen Russland raushält.

      2. @LiebesGrüße aus Moskau

        Es mag durchaus sein, dass SIE selber vieles gar nicht sehen & wissen, die Chinesen & Russen plaudern nun auch nicht ständig alles aus – Dampfplauderei überlassen sie dem Westlern, die sonst nichts können als am Daumen lutschen & die Ergebnisse daraus der Welt präsentieren….

        Es gibt eben mehr als nur sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen….

      3. @LiebesGrüße aus Moskau

        Haben die dich jetzt echt und wirlich entlassen oder befindest dich irgendwie auf der Flucht? Weißt schon, die mit den weißen Schuhen und den engen weißen Jacken für die etwas sonderbaren Menschen.

        Präventivschlag gegen NATO und die Welt wird sich in Wohlgefallen auflösen. Du mußt der Bruder von der Pläärbock sein. So viel Blödheit kann nur in der Familie liegen.

  2. Wie will jetzt Russland das Experiment beenden?

    „Russland hat sich entschieden: Das Projekt „Ukraine“ ist endgültig Vergangenheit“

    https://de.rt.com/meinung/160140-russland-hat-sich-entschieden-projekt-ukraine-gehoert-endgueltig-vergangenheit/

    „… Zwar zeigt Russland offiziell noch immer seine Bereitschaft, mit Selenskij diplomatisch zu verhandeln. Doch in den Augen des Kreml ist dessen Regime absolut illegitim. … was sagt das russische Volk heute nun? Es reicht. Die Vorstellung, dass die Ukraine wie bisher als eigenständiger Staat ein guter Nachbar sein kann, hat sich als naiv und schädlich erwiesen. Vom lebensgefährlichen Bazillus des Nazismus, der sich in der Ukraine eingenistet hat, kann man dieses Land nicht mehr mit rein politischen Mitteln heilen. Er kann nur dann vertrieben werden, wenn man in der Wohnung die Fenster öffnet und gründlich lüftet. …“

    Bisher kommen die Russen nur meterweise voran – eher erreicht die afrikanische Kontinentalplatte, die sich Richtung Norden schiebt, Kiew.

    Die Abrams kommen aber womöglich nicht mal in diesem Jahr – die Amis haben Scholz ausgetrickst.

    1. „Internationale Aufregung um Kriegseskalation und Ruf nach Kampfjets“

      https://tkp.at/2023/01/27/internationale-aufregung-um-kriegseskalation-und-ruf-nach-kampfjets/

      „… Wie bereits bei Corona fällt der kroatische Präsident Zoran Milanovic auf. Er kommentierte die „informelle Kriegserklärung“ Baerbocks und die Panzereskalation. Im TV sagte er … „Der deutsche Außenminister sagte auf Englisch, dass wir uns einig sein müssen, weil wir uns im Krieg mit Russland befinden. Das habe ich nicht gewusst. Vielleicht befindet sich Deutschland wieder im Krieg mit Russland, dann wünsche ich ihnen viel Glück, vielleicht wird es besser als vor 70 Jahren.“ …“

      „… Auf der anderen Seite des Spektrums ist Lech Wałęsa. Der berühmte Ex-Präsident Polens ruft dazu auf, die „Chance zu nutzen“, um Russland „fertig zu machen“. Die heutige Generation in Polen und Deutschland habe eine historische Möglichkeit, Russland und China für immer zu schlagen. Wałęsa ruft seit Monaten auf, in Russland einen „Regime Change“ durchzuführen und zu „zerstückeln“, also in viele kleine Staaten aufzuteilen. Für Wałęsa gibt es kein Zurück mehr. …“

      Der Typ hat mal den Friedensnobelpreis kassiert? Ob er auf Insektenfrass steht, nach all den Fleich-Mängeln in den 1980ern?

      „… Indes haben bereits die Rufe nach Kampfjets begonnen und das nur wenige Stunden nachdem man der Ukraine Panzer zugesagt hat. Zuerst war es der slowakische Verteidigungsminister, der sagte, dass die Slowakei „bereit“ wäre, zu diskutieren, die MiG-29s des Landes an die Ukraine zu transferieren. Das berichteten slowakische Medien. Am Freitag hieß es dann bereits, dass auch die USA und Frankreich bezüglich der Lieferung von Kampfjets „offen“ seien. Hinfällig zu erwähnen, dass die Ukraine bereits lautstark nach Kampfjets ruft. …“

      1. @Hannibalmurkle
        Wie will jetzt Russland das Experiment beenden?
        „Russland hat sich entschieden: Das Projekt „Ukraine“ ist endgültig Vergangenheit“

        Das ist Käse. Russland hat kein Experiment oder Projekt „Ukraine“ gestartet.
        Die Nato entscheidet wann sie die Ukraine aus ihren Fängen entlässt und dann ist auch dieser Krieg zu Ende. Alle Teile der Ukraine, die dann nicht freiwillig zu Russland gehören wollen, dürfen sich friedlich und demilitarisiert entschließen sich selbst zu verwalten.
        Aber wie gesagt. Zuerst muss die Nato aufhören weiter nach Osten marschieren zu wollen.

        1. Russland hat ein Experiment Ukraine gestartet, als es zugelassen hat, dass beim Zusammenfall der UdSSR die Ukraine ein eigenes Land wurde, anstatt ein russischer Oblast.
          Leider wurde das Experiment dann von der Nazi-Amerikanischen Terror-Organisation (NATO) unterwandert und in einen kollossalen Fehlschlag umgebaut.

          1. Eigentlich wurde das Experiment zum Anfang der UdSSR gestartet, als eine Ukraine bereits entstand – der Chruschtschow im Suff auch noch die Krim „schenkte“. Wenn die Russen es beenden wollen, sollten die sich beeilen, bevor das Banderastan noch mehr Waffen kriegt.

            1. Nein die „Ukraine“ würde erstmalig auf Druck des Deutschen Reichs gegründet, damit es mit diesem einen Separatfrieden an der Ostfront schließen könnte. Es ist ein deutsches Konstrukt von Beginn an und Mittel die Eroberungen in einem Angriffskrieg zu sichern.

              1. Korrekt! Die sogenannte „Ukraine“ ist wie „Ober Ost“ ein künstliches Kolonialkonstrukt, das im 1. WK von der OHL erfunden wurde, um Russland zu zerschlagen.

                General Groener: „Ein national-ukrainisches Volk gibt es nicht, (…) und wirtschaftlich ist und bleibt die Ukraine ein Teil des bisherigen großen russischen Reiches.“
                archive.org/web/20120518083933/http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58328

                „Als „Kampfmittel gegen Rußland“ strebe man die „Insurgierung nicht nur Polens, sondern auch der Ukraine an“, hieß es in einem Erlass des Reichskanzlers vom 11. August 1914.[4]“
                archive.org/web/20131209213810/http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58751

                Sogar russische Kriegsgefangene wurden damals dafür „umgevolkt“:
                „Germans Taught Russian Prisoners of War the Idea of Ukraine“
                archive.org/web/20140409053550/http://tarpley.net/metaphysical-doubts-concerning-the-existence-of-modern-ukraine-a-1918-creation-of-the-german-general-staff/

                Rosa Luxemburg:
                „Der ukrainische Nationalismus war in Rußland ganz anders als etwa der tschechische, polnische oder finnische, nichts als eine einfache Schrulle, eine Fatzkerei von ein paar Dutzend kleinbürgerlichen Intelligenzlern, ohne die geringsten Wurzeln in den wirtschaftlichen, politischen oder geistigen Verhältnissen des Landes, ohne jegliche historische Tradition, da die Ukraine niemals eine Nation oder einen Staat gebildet hatte, ohne irgendeine nationale Kultur, außer den reaktionärromantischen Gedichten Schewtschenkos [6]. Es ist förmlich, als wenn eines schönen Morgens die von der Wasserkante auf den Fritz Reuter [7] hin eine neue plattdeutsche Nation und Staat gründen wollten.“

    2. Dummerweise gibt es dazu ein Äquivalent im Westen: Man hat sich entschieden, daß Rußland verliert und das bedeutet, nicht nur seine Besitztümer in der Ukraine sondern weit weit mehr.

      Kann man nach solchen Grundsatzentscheidungen noch auf dem Verhandlungsweg was lösen? SEHR schwierig, auch wenn niemals unmöglich.

      Das wirklich dumme ist, daß der Russe nicht darauf vorbereitet war, andernfalls wäre er ganz gewiß anders und sicher auch schon weit früher ans Werk gegangen. Zudem fehlt ihm der große Verbündete. Letzterer wird im Dritten Weltkrieg sicher noch auftauchen, aber den erstgenannten Fehler, dem man dem Russen nicht übel nehmen kann, kann man nicht rückgängig machen und verhalf zu der heutige Lage.

      Daraus folgt:

      Die Aliens unter uns sind ebenfalls „zu dämlich“ gewesen oder zu machtlos, um rechtzeitig das Richtige zu veranlassen und Rußland auf die Spur zu setzen. ODER aber sie haben Auftrag, sich ruhig zu verhalten und sich rauszuhalten, was allerdings nicht für gute Absichten spräche.

      Und „Gott“ war auch weiterhin im Urlaub und hatte keinen Vertreter auf Erden bestellt; die unfähige Riege im Vatikan erkennt er ja nicht an, was auch seit mindestens paar Jahrhunderten völlig klar ist.

      1. @„Das wirklich dumme ist, daß der Russe nicht darauf vorbereitet war, andernfalls wäre er ganz gewiß anders und sicher auch schon weit früher ans Werk gegangen.“

        Die Ukros wollen jetzt Drohnenkompanien bilden, wie RT berichtet – wieso hat Russland nicht etwa mit Kamikaze-Drohnen all die Haubitzen vernichtet, mit den Donezk beschossen wird? Das hätte längst geschehen müssen.

        1. Tja, spricht stark für nichtvorbereitet sein auf so Ernstfälle, das rächt sich natürlich so gut wie immer. Aber wenn ich mich recht erinnere, war auch Stalin-Rußland schlecht vorbereitet, was mit dazu beitrug, 27 Millionen Russen die kommenden Jahre bis Kapitulation zu verlieren. Man ist geneigt, dem Russen hier Ignoranz infolge wahrscheinlich zu viel Gutmütigkeit oder so etwas in der Richtung vorzuwerfen. Da hat er wahrscheinlich viel mit dem Deutschen gemeinsam, denn der ist im Durchschnitt eher auch gutmütig und auf seine Arbeit und das hübsche Heim bedacht und macht sich wenig Gedanken um alles andere, das überläßt er der Regierung, die wird gewählt einmal in x Jahren und hat dann gefälligst ihren Job zu tun, aber kontrollieren, ob sies tut, das macht er nicht, der Durchschnittsdeutsche. In der Tat sollte das auch nicht sein Job sein. UNd schon ist das Problem da: Wenn man nicht alles selber macht, dann ….

            1. Du redest über ein spezielles Detail, was nicht gemeint sein kann, wenn man eine Gesamtschau unternimmt. Es ist fast nebensächlich, in der Hauptsache geht es doch insbesondere um VORBEREITUNG für den Fall, nun den Deckel nach Jahren des Terrors durchs Kiewer Regime endlich draufzumachen und zwar ZACK ZACK, denn nur das ist brauchbare Vorbereitung, die auch weiß, auf was es dann ankommt!

              Der Russe hatte nicht die Ressourcen primär „geistreicher Art“, dort fehlen einfach „große militärische Denkfabriken“, die so ein ZACK ZACK innerhalb von zumindest acht Jahren ausbrüten. Das fängt an mit der gesunden Abschätztung, daß der Terror seit Maidan nicht aufhören wird, sondern sich Jahr für Jahr hochschaukelt. Und das tat es ja, das war mit mindestens 50%iger Wahrscheinlichkeit schon 2014 abschätzbar. Darauf regieren „große militärische Denkfabriken“ sofort und bereiten die Pläne fürs ZACK ZACK vor, Ist offenbar aber unterblieben, die Wirklichkeit zeigt es. Da kam der Russe mit der Zange aus Weißrußland nach Kiew gestürmt, aber es war eine SCHLECHTE Aktion, weil die Planung eben nicht ausreichend war, geschweige denn die Ressourcen, die man damals ankarrte (Soldaten, Gerät, Logistik etc.).

              Hier wäre in Sachen wirklich intelligente Vorbereitung weit mehr vonnöten gewesen, aber dazu hat es eben im Kreml und ganzen Land eben an nötigen Ressourcen vor allem planerisch ermangelt. Man hätte bspw. die Militärindustrie schon vor 5 Jahren hochfahren müssen, man kann es ja weitgehend im Geheimen tun. MAN RÜSTET SICH zum Kriege, der wahrscheinlich wird kommen müssen! Hat der Russe nur mangelhaft erledigt. UNTERSCHÄTZUNG dessen, was gebraucht werden würde für den Tag x im Februar 2022 und die Folgewochen!

        2. > wieso hat Russland nicht etwa mit Kamikaze-Drohnen all die Haubitzen vernichtet, mit den Donezk beschossen wird? Das hätte längst geschehen müssen.

          Dazu hatte auch Hr. Röper, soweit ich mich erinnere, bereits einen O-Ton von Denis Puchilin. Im Wesentlichen liegt es daran, dass die Ukrainer sich ab 2014 in Awdejewka und (ich glaube auch) Marinka eingegraben haben und sich hinter der Zivilbevölkerung verstecken, während sie von dort Donetsk beschießen. Wenn man jetzt ohne Rücksicht auf Verluste zurückschießen würde, träfe man die eigenen Verwandten.

      2. Sorry aber was Sie da schreiben ist ziemlicher Unsinn:

        „Das wirklich dumme ist, daß der Russe nicht darauf vorbereitet war“. Falsch. Russland hat sich auf diesen Krieg seit (mind.) 8 Jahren vorbereitet. Nur deswegen waren sie zu jedem Zeitpunkt seit 24.02.22 haushoch überlegen.

        „Zudem fehlt ihm der große Verbündete“. Ok. und was ist mit China? Oder sämtlichen BRICS-Staaten? Oder die SCO? Ich glaube Sie befinden sich geistig noch in den späten 90er Jahren.

        Und dass Sie dann „Aliens“ und „Gott“ bemühen… na ja, das kommentiere ich jetzt besser nicht.

        1. Nicht sorry, aber „ganz sicher nichts“ von mir lesen zu wollen und dennoch – wohl zwanghaft besessen dann – mit einem „ziemlichen Unsinn“ aufzutrumpfen als Reaktion auf „ganz sicher nicht gelesenes“, das ist nun wirklich arg unsinnig, um bei der Wortwahl zu bleiben. Warum machst Du solches? Wirklich einem Zwang unterliegend?

          Deine „haushohe Überlegenheit“ steht bereits im Widerspruch mit dem festgefahrenen Ding, der nun zum Weltkrieg sich ausweitet nach hoher Wahrscheinlichkeit. Entweder kann also Deine Aussage nicht logisch sein, jedenfalls nicht was eine Überlegenheit, die auch noch „haushoch“ gewesen sei, anbelangt. Wenn sie zugetroffen hätte, wäre der nun stark wirkende Faktor „Westbeteiligung“ keiner, die Sache wäre vorüber, jedenfalls was Kampfhandlungen anbetrifft. Man hätte „drei Monate spezialoperiert“ und das wär’s, da hätte der Westen in der kurzen Dauer einer GUT vorbereiteten Aktion keine Chance gehabt zu dem, zu was er aber Chance bekam.

        2. Ein MILITÄRISCHER Verbündeter, Mann! Du bist der geistige Tiefflieger, nicht die, die Du zwanghaft-besessen nicht magst und mit haufenweise unsinnigen Aussagen (von wegen „ganz sicher nicht lesen“ und dann trotzdem reagieren) bewirfst.

          Militärisch hat Rußland niemand als Verbündeten auf dem Schlachtfelde, nicht wirklich. Wir sehen auch kaum ausländische Waffen bei den Russen, die nehmen ihre eigenen. Da ist kein militärischer Verbündeter seit Kriegsbeginn. Die machen ihren „Scheiß“ also komplett selber, das mag löblich sein, ein insbesondere flotter Kriegsverlauf mit raschem Ende wird so aber unwahrscheinlicher. Es fehlt die Power, DIE VORBEREITET WURDE!

          Wenn ich von Krieg schreibe, kann ich bspw. nicht Handelsverbündete meinen, die zwar auch wichtig sind, aber die stehen schon mal nicht auf dem Schlachtfeld, um dort mit Tomaten oder Bürostühlen oder Tischfeuerwerk zu schmeißen!

          Meine Herrn!

          Du bist so eine logische Niete, aber die große Klappe und „untergürtelgriffig“. Warum tust Du solches? Zwang im Inneren??

      3. Russland mag nicht vorbereitet sein. Ja, das wird viel kosten. Aber eines ist gewiß, Russland lernt jetzt direkt, quasi Training on the job! Im Gegensatz zum Westen, werden aus diesem Krieg Offiziere und Kommandeure, Erkenntnisse über Taktiken, Waffen, Logistik etc. hervorgehen, wie moderne Kriege erfolgreich zu führen sind. Das ist besser als jeder Thinktank. Wenn ich mir allein überlege, mit wie vielen unterschiedlichen Waffensystemen in der Ukraine Krieg geführt wird, so ist die Ukraine für Russland ein perfektes Testsystem!

      4. …wenn ich es so sagen darf, ihre Einschätzung „..Das wirklich dumme ist, daß der Russe nicht darauf vorbereitet war, andernfalls wäre er ganz gewiß anders..“… …liegt total daneben.. ..Putin hat seit 2000 die Russische Industrie in allen Bereichen gefördert und wieder aufbauen lassen, besonders nach 2015, als die erste Sanktionswelle über Russland kam.. ….ab 2014 wurde besonders die Landwirtschaft gefördert und Russland hat nur bei Geflügel hohen Importbedarf, welcher aber durch Kasachstan, Weissrussland und Türkei zum hohen Teil gedeckt wird !.. …auch die Verteidigungsindustrie besonders im Forschungsbereich, wurde gefördert !.. …sonst könnte Russland heute keine Hyperschallwaffen produzieren, für alle Bereiche !.. …die Industrie – Sanktionen, wurden auch im wesentlichen abgefangen, sonst hätte Russland seit einem Jahr, grosse Probleme !.. ..vergessen sie China als engsten Partner von Russland nicht, China kann ALLES (ausser Passagierflugzeuge) liefern !!.. …vor 14 Tagen wurde in einem Russischen Forum stolz geschrieben, anhand der Neuproduktion von bisher von Siemens gebauten Turbinen, „Siemens ist endlich draussen“ !!.. …es gibt Russische Datenbanken – Übersichten seit 2014, WAS in Russland Neu gebaut, entwickelt und besonders ersetzt wurde, von „Westgütern“ !!.. ..Russland, braucht den „Westen“ und besonders die im industriellen Bereich niedergehende brd NICHT mehr !!..😎😈

    3. „Bisher kommen die Russen nur meterweise voran – eher erreicht die afrikanische Kontinentalplatte, die sich Richtung Norden schiebt, Kiew.“

      Ist doch egal, wie langsam das geht; wahrscheinlich sogar: je langsamer desto besser. Eines der Ziele der Operation lautet Demilitarisierung. So wie ich das sehe, greifen die Ukrainer in sinnlosen „Gegenoffensiven“ an und die Russen lassen Stahl auf sie herabregnen mit ihrer zahlenmäßig weit überlegenen Artillerie (und Luftwaffe etc. pp.). Solange die Ukrainer freiwillig in den Fleischwolf springen, haben die Russen leichtes Spiel und können sogar den Vorteil des Verteidigers für sich beanspruchen, denn lokal sind die Ukrainer die Angreifer, die nach allgemeiner Weisheit ggü. den Verteidigern im Nachteil sind.

      Wenn dann kein nennenswertes Militär (und Material) mehr auf der ukrainischen Seite übrig ist, kann Russland dann auch relativ ungefährdet weiter ins Landesinnere vordringen, so dies denn dann noch erforderlich sein sollte.

      Es geht eben nicht ums Gelände (außer in den vier neuen Regionen vllt.) sondern ums Gemetzel, so zynisch das auch klingen mag.

        1. > Wieso nur vier neue Regionen?

          Weil die jetzt als Russisch betrachtet werden Russland seine Gebiete verteidigen bzw. erst noch „befreien“ muss.

          > Mindestens die orangefarbenen Gebiete auf der ersten Karte sollte Russland schon holen.

          Ja vllt., aber das kann eben bis nach dem Gemetzel warten. Wie gesagt, die Ukrainer springen doch freiwillig in den Fleischwolf im Donbass und demilitarisieren sich quasi selbst. Und die Landbrücke ist jetzt schon breit genug, sollte nur nicht schmaler werden.

          Mein Punkt ist, dass den Russen Landgewinn zum Selbstzweck überhaupt nicht wichtig ist. Solange es keine Vorteile bringt oder gar Nachteile erzeugt, wird ein Gebiet auch schnell mal aufgegeben, siehe Westufer des Dnjepr in Cherson oder auch Charkow. Die Ukrainer haben das als Riesenerfolge gefeiert, wenn in Wahrheit die Russen einen geordneten Rückzug vollzogen haben. In Cherson haben sich bei den Wellen der „Gegenoffensive“ die Ukrainer auch noch selbst demilitarisiert, bis Surowikin den Rückzug angeordnet hatte ob der Gefahr, dass die Ukrainer den Staudamm sprengen und die russischen Einheiten überfluten könnten.

        2. Mindestens die orangefarbenen Gebiete auf der ersten Karte sollte Russland schon holen.

          Das gäbe nur Probleme bei der Grenzsicherung. Mitlerweile teile ich die Auffassung des von ihnen zuvor verlinkten Beitrags: https://de.rt.com/meinung/160140-russland-hat-sich-entschieden-projekt-ukraine-gehoert-endgueltig-vergangenheit/

          Da in spätestens 3 Wochen auch Kampfjets und Langstreckenraketen in die Ukraine geliefert werden, ist eine Aufteilung in verschiedene Zonen schwer vorstellbar. Auch die Grenzziehung entlang des Dnepr wird kaum gehen.

          Also bliebe nur die komplette Auflösung der Ukraine, was aber nur mit einer starken Eskalation möglich wäre. Das polnisch-ukrainische Bündnis bliebe dann rein in Polen. Und der Wunsch zur NATO-finanzierten ‚Ostflanke‘ zu werden würde sich erfüllen. Durch den Bevölkerungszuwachs, die Reparaturzahlungen durch Deutschland und EU-Gelder werden die BIPs von Frankreich, Deutschland & Polen weitesgehend ausgeglichen.

  3. „Der General ist außerdem der Meinung, dass „sie beim Überqueren der ukrainischen Grenze so weit wie möglich zerstört werden sollten“

    Das ist ein ganz wesentlicher Punkt und man kann nur hoffen, die Russen haben dazu auch die Möglichkeiten und setzen sie ein. Muß doch zu machen sein mit heutiger Technologie, also auch aus weiter Entfernung. Vielleicht kann man auch paar als Gleisarbeiter verkleidete Freiwillige schicken … lol … na ja, das ist natürlich nur Stoff aus dem 2. Weltkrieg. Im Dritten sind es freiwillige Maschinen statt Zweibeinern, man kann sie auch als ein Rudel Wildschweine tarnen und über Gleise laufen lassen, aber bis dahin ist noch etwas hin, ich glaub nicht, daß irgendwer das realistisch heute schon hinbekäme.

    1. LOL! … In der Theorie ja, aber die ist nur im Verstand anzutreffen desjenigen, der so eine merkwürdige Theorie hat. In der Realität sieht es anders aus, da ist noch nichts gewonnen worden.

      Die Leute theoretisieren in ihren Traumvorstellungen, aber was davon stimmt mit der Wirklichkeit überein?!

      Theorien sind nur nützlich, wenn es machbar erscheint. Ist es nach der Theorie schon gemacht worden, aber tatsächlich in der Realität nicht, ist es eine ziemlich verrückte Theorie.

      „Ich denke (!), meine Frau hat drei Kinder geboren …“ … tatsächlich ist sie schon lange tot und hatte lediglich mal eine Fehlgeburt. So kann man sich auch die Realität zurecht theoretisieren und erträumen, sehr viele scheinen an solchen Träumereien stark interessiert zu sein. Es geht Richtung Irrsinn und Wahnvorstellung.

  4. Einer der überflüssigeren Artikel. Schade um die Zeit für die Übersetzung.

    Natürlich ist der Leo2 gefährlich, sonst wäre sein Ruf nicht so gut. Es ist aber eine Verbundwaffe und hat demzufolge Schwächen. Darauf kann man sich jetzt etwa zwei Monate vorbereiten.

    > beim Überqueren der ukrainischen Grenze so weit wie möglich zerstört

    Das wäre ein dringend notwendiges POLITISCHES Signal. Bilder nicht vergessen! In Großformat und Farbe!

    Genau deshalb zögert Amerika mit der Lieferung: Es wäre ein fatales Verkaufsargument, wenn die Dinger, ohne selbst großartig gewirkt zu haben, brennen. Und sollte man es wirklich schaffen, sie alle (oder wenigstens die Mehrzahl davon) noch weitab der Front außer Dienst zu stellen, wäre auch die nun aufflammende Flugzeug-Argumentation massiv geschwächt.

    Ein Träumchen für die russische Propaganda wäre es sicherlich, einen Leoparden lebend zu fangen und mit einem Z bemalt und wehender russischer Fahne herumfahren zu lassen und das zu filmen. Gab’s da nicht schon „Kopfgelder“ für die Schützenpanzer?

    1. Nachtrag: Das hier halte ich hingegen für eine Analyse wert, @ThomasRöper:

      > „Kampfflugzeuge sind viel komplexere Systeme als Kampfpanzer und haben eine ganz andere Reichweite und Feuerkraft. Da würden wir uns in Dimensionen vorwagen, vor denen ich aktuell sehr warnen würde.“
      Quelle: https://app.handelsblatt.com/pistorius-halte-lieferung-von-kampfflugzeugen-fuer-ausgeschlossen/28949694.html

      Pistorius weiß also ganz genau, wem Deutschland da Waffen liefert; wenn er so vehement gegen Reichweite und Feuerkraft argumentiert. Alternativ hat man gar nicht vor, der Ukraine wirklich „gewinnen zu helfen“.

          1. Man kann ggf. auf eine INsel auswandern, die weitab vom Schuß liegt, nur wenige andere Menschen trägt und Landwirtschaft erlaubt, um die Wenigen zu ernähren. Paradiesisches Leben ist selbst während und nach dem Weltkrieg dort möglich.

            Das ist EIN Beispiel. Man kann auch in den tiefen Wald in Sibirien gehen, als ein weiteres. Bei alledem ist freilich autarkes Denken und Handeln gefragt. Man muß sich selbst umprogrammieren und mit der „Idee“ anfreunden, so zu leben. Der negative Zivilisationsdruck zwingt ohnehin dazu, selbst den, der das nicht gedacht hätte. Die „Hälfte“ der Bevölkerung wird im Krieg sehr mobil werden in der Hinsicht, was Überleben bedeutet, die andere Hälfte wird sich ins Sterbeschicksal ergeben, auch wenn der Tod dann doch nicht anklopft.

            1. @Maskete

              Eigentlich unglaublich wie man Traumtänzerei betreiben kann…..Wirklich süss….

              Fällt ihnen eine Insel ein wo sie hin wollen & vor allem KÖNNEN – schon mal transportmäßig? & die dann auch so unbekannt ist für Otto&Lieschen Normalo? Möglichst mit ihrem Hab & Gut welches Sie dann brauchen oder sollte die von Amazon beliefert werden? So ganz ohne Net?
              Woher wollen Sie die Beschaffenheit der Insel kennen um sich überhaupt „selbst versorgen zu können? Süßwasser vom regen auffangen?

              Und was Sibirien angeht – das gehört nun zu Russland & vertrauen Sie darauf, die DE sind damals auch nicht bis Sibirien gekommen, weshalb sollte das ein wohlstandsverwahrloster Westler schaffen? Und vor allem wie?

            2. Süß ist bespw., wenn man das gar wiederholte Wort beispielsweise nicht zu verstehen scheint und selbst nicht in der Lage ist, weitere Beispiele anhand des gelieferten Beispiels auszuarbeiten, ob auf der Stelle oder auch in ein paar Stunden oder Tagen. Der Verstand schafft das und wenn er mit seiner Datenbank nicht reicht, kann man sich unendlich viele Anregungen aus dem Netz oder Büchern (für Überlebenswillige) geben lassen.

      1. „Ganz sicher nicht deine Kommentare lesen!“

        (!) „Ganz sicher“ (!) nicht lesen, aber trotzdem darauf reagieren … das würde ich die „Kunst des kognitiv-dissonant stark belasteten 0815-Hambürgers“ nennen, dem zudem die Unlogik aus dem Bierglas schaut, aus dem er kräftig seine Weisheiten bezieht! Das muß man erst mal hinbekommen!

        Warum liest Du denn, wenn Du ganz sicher nicht liest? Und kann eine Frage auch ohne Persönliches zum Fragesteller beantwortet werden?

    1. Eine weisse Flagge mit der Aufschrift „Я приветствую наших русских освободителей. Смерть НАТО!“ an meinen Balkon hängen.

    2. Nochmal so richtig auf die Kacke hauen, vorzugsweise in direkter Nähe zu Nuklearzielen, damit es dann schnell und schmerzlos vorbei ist.

      In den Worten von Chruschtschow: „Die Lebenden werden die Toten beneiden“. Ergo bin ich lieber ein Beneideter als ein Neider.

  5. Ich will mir nicht anmassen Warnungen eines Generals anzuzweifeln, aber ich verstehe seine Bedenken nicht.

    Ein Panzer muss nicht nur stark gepanzert sein und über eine starke Kanone verfügen, er muss auch schnell und geländetauglich sein, und wie seinerzeit bei den damals viel gerühmten Tiger-Panzern mangelt es bei den Leoparden daran.

    Diesen Fehler haben bereits die Ritter gemacht, als sie sich immer stärker panzerten auf Kosten ihrer Beweglichkeit, dadurch wurden sie erst von den Mongolen und später die Habsburger Ritter von den Schweizer Bauern besiegt

    1. Vergiss nicht die Schlacht auf dem Peipussee. Erst liefen die Russen unter den Pferden durch und schlitzten deren Bäuche auf …. dann lagen die gepanzerten Ritter auf dem Eis … und dann brach das Eis 😉

    2. „Ein Panzer muss nicht nur stark gepanzert sein und über eine starke Kanone verfügen, er muss auch schnell und geländetauglich sein“

      Und exakt das sind die Qualitäten, für die der Leopard 2 gelobt wird. Ja, der ist ein wenig fett und schwer, aber dafür hat er auch 1.500 PS, die ihn hochmobil machen – bis zu 100+ km/h im Gelände sind kein Pappenstiel. Über Brücken hätte ich vllt. ein paar Sorgen, aber im Zweifelsfall kann er auch tauchen, um kleinere Gewässer zu überqueren.

      Und allgemein ist es besser, den Gegner zu überschätzen und mit Overkill zu reagieren, als böse Überraschungen zu erleben.

  6. „Die besten NATO-Panzer für die Ukraine: Was bedeuten sie auf dem Schlachtfeld?“

    https://de.rt.com/international/161042-besten-nato-panzer-fuer-ukraine/

    „… Was in den Berichten über die Panzerlieferungen des Westens an die Ukraine zählt, sind weniger die Panzer selbst als vielmehr der Bruch eines Tabus, das nämlich bis vor Kurzem noch die Verbringung schwerer gepanzerter Fahrzeuge westlicher Produktion in die Ukraine verbot. Und nachdem nun dieses Tabu gebrochen wurde, gibt es allen Grund zu der Annahme, dass Kiew früher oder später nicht nur die dringend benötigten 1.800 westlichen Kampfpanzer erhalten wird, sondern noch vieles mehr. … Ab dem Zeitpunkt, vielleicht sogar schon früher, würde die Ukraine dann beispielsweise in der Lage sein, eine Stoßtruppe an der Saporoschje-Front aufzustellen. Wenn es einer solchen Truppe gelingen sollte, die russische Verteidigung zu durchbrechen, könnte sie die 82 Kilometer nach Melitopol in weniger als drei Tagen zurücklegen, was die gesamte Tiefe der russischen Verteidigung in dieser Region zerlegen würde. … Vor diesem Hintergrund müssen die russischen Streitkräfte greifbare militärische und politische Ergebnisse erzielen, und zwar lange bevor die westlichen Waffenlieferungen ihr volles Potenzial entfalten können. …“

    1. „22:48 Uhr / „Achmat“-Befehlshaber Alaudinow: Die DVR kann in einem oder anderthalb Monaten vollständig befreit sein“

      https://de.rt.com/international/131481-liveticker-ukraine-krieg-ungarischer-premier/

      „… Apty Alaudinow erklärte seinerseits, die russische Armee schließe die operative Einkreisung von Artjomowsk ab. … Ein Berater des amtierenden Chefs der Donezker Volksrepublik, Igor Kimakowski, sagte, Kiew sei nun gezwungen, seine Truppen aus der Nähe von Artjomowsk nach Ugledar zu verlegen, wo russische Truppen eingedrungen seien. …“

      Was ist mit den westlichen Panzern und Schützenfahrzeugen? Vermutlich werden die spätestens im März an die Front dort geworfen.

  7. Machen wir uns nichts vor, die Situation ist kompliziert, zurückhaltend ausgedrückt.

    Rußland rechnete damit, daß das Kiewer Regime unmittelbar nach Beginn der Militäraktion zusammenbrechen würde. Man ging von falschen Voraussetzungen aus, das war der große Fehler. Eine halbwegs stabile Situation wäre entstanden, wenn die russische Armee die Ukraine gleich am Anfang in einem gewaltigen Schlag überrannt hätte. Die meisten Freunde Rußlands und wohl auch die meisten Russen hatten das erwartet, aber dafür waren die eingesetzten Kräfte viel zu schwach. Nun haben wir einen Krieg, dessen Ende nicht abzusehen ist. Mit Phantasie und Wunschdenken kann man sich alle möglichen Szenarien ausmalen, aber bei realistischer Betrachtung ist es schwer, sich das Ende des Krieges konkret vorzustellen, das ja in einer Art Friedensvertrag bestehen müßte, der allgemein anerkannt wird.

    Mit einiger Sicherheit kann man sagen: Die Machthaber auf der Verliererseite werden die Niederlage nicht überstehen. Wahrscheinlich wird es *vorher* zu einem Umsturz kommen und *dann* zum (relativen) Frieden. Wenn Rußland den Krieg irgendwie gewinnt, wird er nicht stabil sein, denn die ukrainischen Nazis und ihre US-Strippenzieher würden sich niemals mit der Niederlage abfinden. Für sehr lange Zeit würde keine Friedensruhe einkehren.

    Eine drohende Niederlage Rußlands möchte ich mir gar nicht vorstellen, aber vollkommen ausschließen würde ich sie heute nicht mehr. Damit geriete die Existenz der Russischen Föderation in Gefahr, was im schlimmsten Fall den Atomkrieg auslösen würde. Die Lage bleibt also ernst, auch für uns.

    Ich war von Anfang an für machtvolles Vorgehen bis Odessa und darüber hinaus, um möglichst schnell Fakten zu schaffen. Das ist leider nicht geschehen. Nun muß mit aller Kraft der Aufmarsch der feindlichen Panzer verhindert werden, General Majew hat recht!

    Für den Sieg Rußlands, für die Niederlage des US-Imperialismus und seiner NATO-Lakaien!

    1. > Rußland rechnete damit, daß das Kiewer Regime unmittelbar nach Beginn der Militäraktion zusammenbrechen würde. Man ging von falschen Voraussetzungen aus, das war der große Fehler.

      DAS war nicht der Fehler. Ende März verhandelten beide bereits über den Frieden und drückten öffentlich ihre Zufriedenheit über die Fortschritte aus. Dann geschah Butscha, und Johnson (Großbritannien) besuchte spontan Kiew. Danach würden die Verhandlungen abgebrochen und Kiew vom Westen aufgerüstet.

      DER FEHLER war, dass man die Arglist des Westens und seine Bereitschaft, im Zweifel auch Hunderttausende Europäer bereitwillig der Geostrategie zu opfern und über die Klinge springen zu lassen, wider besseres Wissen unterschätzte.

      > Eine halbwegs stabile Situation wäre entstanden, wenn die russische Armee die Ukraine gleich am Anfang in einem gewaltigen Schlag überrannt hätte.

      Richtig. Doch Hegemonie war nicht Russlands Ziel. Das hatte Putin in den Jahren davor klargemacht. Darüber hinaus glaube ich, dass den Russen bewusst war und ist, dass „Erobern“ und „Halten“ zwei grundverschiedene Dinge sind. Ganz besonders gilt das, wenn zutiefst …. nun, sagen wir, nationalsoziale Religion im Spiel ist.

      > Nun haben wir einen Krieg, dessen Ende nicht abzusehen ist. …

      … und den der Westen von einem regionalen Konflikt in den Kampf um das Überleben der westlichen Hegemonie erhoben hat. Mittlerweile geht’s nicht mehr um das Überleben der Ukraine als Nationalstaat. Das ist Geschichte, denn der Osten und die Krim sind für immer weg; und in Polen regt sich auch schon Appetit auf „alte Gebiete“. Was dann noch bleibt wird absehbar bitter armer und von Almosen abhängiger Agrarstaat.

      Jetzt geht es um die Frage „Multipolare Welt? Oder bipolare Welt? Und wenn, ab wann?“ Denn die unipolar hegemoniale Vorherrschaft der USA mit Hilfe seiner Vasallen kann jetzt nur noch mit dauerhafter Waffengewalt erzwungen werden.

      > … das Ende des Krieges konkret vorzustellen, das ja in einer Art Friedensvertrag bestehen müßte, der allgemein anerkannt wird.

      Alle Parteien richten sich auf einen langen Konflikt ein. An dessen Ende wird eine völlig zerstörte Ukraine stehen. Aber auch ein wirtschaftlich von den USA kannibalisiertes Europa mit einer noch leidlich funktionierenden Kriegswirtschaft.

      DER EINZIGE AUSWEG

      (das wird Selenskyi nicht erfreuen) Man findet – auf welchem Weg auch immer – ein Ende der Diktatur Selenskyis. Sein Nachfolger strebt Friedensverhandlungen an … und zieht sie zur Abwechslung mal durch. So – und meines Erachtens NUR SO – können alle Parteien gesichtswahrend aus dem beängstigenden Szenario aussteigen.

      Dabei bleiben die Ultranationalisten in der (Rest-)Ukraine ein Problem, weshalb nichts an einer (militärischen) Entwaffnung und – mehr oder weniger – Entnazifizierung der verbleibenden Ukraine vorbeiführt; und das Land für Jahrzehnte unter (UN-)Aufsicht gestellt werden muss. Da es aber sowieso finanziell und wirtschaftlich dauerhaft Hilfe braucht, ist das organisatorisch eher eine Formalität.

      > Wenn Rußland den Krieg irgendwie gewinnt

      Gewinnen kann den Krieg niemand. Der bestmögliche Fall ist, dass die Front lange genug stagniert, dass alle Parteien darin nur noch „Resourcenverschwendung“ sehen. Dann gibt es einen erzwungenen Frieden. Doch was daraus erwachsen kann, sehen wir an den Weltkriegen. Eine Teilung des Landes ist also unvermeidlich geworden.

      Der Westen wollte alles. Nun bekommt er nichts. Und da die Rüstungswirtschaft in Russland staatlich ist, sollte der Westen aufpassen, dass er die Agonie seiner Hegemonie nicht noch über Gebühr beschleunigt. Schon jetzt verausgabt er sich finanziell über die Maßen.

      > Eine drohende Niederlage Rußlands möchte ich mir gar nicht vorstellen, aber vollkommen ausschließen würde ich sie heute nicht mehr.

      Dazu wird es nicht kommen. Der Rest der Welt – bis hin zu China, dem nächsten Kandidaten auf der Liste des Westens – weiß, dass ihm in diesem Fall sehr rabiate Zeiten drohen würden. Und auch Russland weiß, dass dieser Krieg – mal wieder – existenziell ist. Denn was ihm im Falle eines Verlusts droht, hat die Jelzin-Ära überdeutlich gezeigt. Und das wäre nur der Anfang.

      Diesen Gedanken kannst du also mit Sicherheit ausschließen. Der Weg kann aber sehr, sehr steinig und blutig werden. Ich erinnere nur daran, dass unser wertegeleiteter Westen schulterzuckend 5oo.ooo Kinder im Irak verhungern ließ, und dann befand, dass es das wert war, weil so die Sanktionen nicht aufgeweicht werden müssten.

      1. @ just me

        Wir sind eigentlich nicht weit auseinander. Wenn man den Feind falsch einschätzt, ist das immer ein Fehler. Der Feind ist der US-Imperialismus, das Kiewer Regime und seine Nazis sind Handlanger. Letztere führen allerdings auch ein Eigenleben, was auf absehbare Zeit für Unfrieden sorgen wird.

        Den beschriebene EINZIGEN AUSWEG sehe ich auch, die (theoretische) Lösung liegt in einer Aufteilung der Ukraine. In dem Fall hätte Rußland den Krieg mehr oder weniger „gewonnen“, aber das Halten des Gewonnenen wäre nicht einfach. Daß es *zwangsläufig* dazu kommen wird, sehe ich nicht.

        1. „Wenn man den Feind falsch einschätzt, ist das immer ein Fehler. Der Feind ist der US-Imperialismus, das Kiewer Regime und seine Nazis sind Handlanger.“

          ABSOLUT!

          Und hinzu kommt: Man schätzt auch vermeintliche Partner oder Freunde oft genug falsch ein! Hier ist Fehleinschätzung sogar noch verheerender, beim Feind wußte man wenigstens, woran man grundlegend war, auch wenn man ihn dennoch unterschätzt hat.

        2. Ich denke, Rußland sollte die ganze Ukraine in den nächsten wenigen Monaten besiegen und besetzen und dann „in aller Ruhe“ schauen, was weiter mit dem Laden gemacht werden soll. Ist die Ukraine auf diese Weise erst einmal geschluckt, was ja ohnehin vonm Anfang an das Ziel gewesen sein muß, dann kann sich der Westen nur noch entscheiden, selbst zur eindeutigen Kriegspartei zu werden, um in Fortsetzung der Ex-Kiewer dem Russen aufs Maul zu geben. Die Wahrscheinlichkeit ist aber gering, das er das macht, dieser Westen einschließlich USA. Die werden vielleicht sogar aufatmen und sich selbst sagen: Putin sei dank ist das jetzt vorbei!

          Der Plan kann nur noch sein, die Ukraine vorläufig jedenfalls als Staat zu schlucken durch Besetzuung und freilich Sieg über sie. So kommt der Russe auch in die Lage, die gefährlichen „Partisanenelemente“ rasch zu liquidieren oder außer Landes zu treiben. Damit wäre auch die Entnazifizierung erreicht, was ja auch ein Kriegsziel war und ist.

          Man muß es wenigstens jetzt richtig, mit Macht und Konsequenz machen. ZACK!

          Beten wir dafür, daß der Russe dazu die Macht auch hat oder bekommt und zwar JETZT, in aller Bälde!

        3. Im übrigen wird dem Russen bei dem von mir beschriebenen Weg, den er gehen MUSS, eine glorreiche Zeit winken, nämlich als eine siegreiche Militärmacht, die man besser nicht reizt, ganz in der Tradition der letzten paar Jahrhunderte. Es wird ihm sehr nutzen, davon bin ich überzeugt, vorausgesetzt freilich, er zeigt der Welt, daß er wirklich gut mit der „Beute“ umzugehen vermag, im SInne insbesondere der Ukrainer. Das wird bei diesen etwas dauern, bis sie wieder aus der geistigen Versenkung kommen, aber Deutschland hat doch bestens gezeigt, daß bereits nach wenigen Jahren die Dinge sich hervorragend entwickelten, im Westen besser als im Osten, aber das lag auch nur an den Ressourcen, die die Amis einbrachten, die im Gegensatz zur SU ja nicht nur „nichts“ einbüßten, sondern plötzlich jemand wurden, auf den die Welt mit Achtung schaute, einschließlich des Deutschen (im Westen). Hätte die SU damals ähnliche oder noch bessere Möglichkeiten nach dem 2. WK gehabt, wäre die Entwicklung im Osten ja ganz anders abgelaufen. Die Wirtschaft hätte auch hier gebrummt und all das. Sehr wahrscheinlich, denn auch unter einem „Kommunismus“ kann sich offensichtlich etwas sehr stark Wirtschaftliches entfalten, wir sehen es an CHina (das beide Gesellschaftssysteme irgendwie vereinigen konnte).

      2. @„Danach würden die Verhandlungen abgebrochen und Kiew vom Westen aufgerüstet“

        Putin hätte spätestens dann mobilisieren und aufrüsten müssen, womit er ein halbes Jahr wartete. Tröstlich nur – wenn der Westen den Ukros 1800 Panzer geben wollte, woher sollten diese kommen? Bundeswehr hat insgesamt kaum über 200, die USA zögern. Alleine Polen liefert wie bekloppt – ob die dortige Regierung Banderastan-Niederlage übersteht? Die PiS-Zustimmung soll von über 40% auf 30% gefallen sein.

      3. Sehe ich ähnlich — noch eine Möglichkeit (wenn auch extrem unwahrscheinlich) wäre natürlich, dass Selenskyj selbst merkt, dass er keine Chance hat und ohne ein Ende seiner Diktatur die NATO-Terroristen rauswirft und Friedensverhandlungen anstrebt. (Könnte evtl. passieren, wenn er sein eigenes Überleben durch Vorrücken der Russen in Richtung seiner Villen gefährdet sieht).

        Aber das Problem ist, dass die NATO eigenständige Friedensverhandlungen (egal ob von Selenskyj oder einem Nachfolger) nicht akzeptieren wird. Dann wird sofort eine Neuauflage des Maidan-Putsches inszeniert (genug Asov-Nazis vor Ort zur Unterstützung gibt es noch) und wieder eine NATO-Marionette nach oben geputscht, die die Verhandlungen abbricht (oder, falls es dazu zu spät ist, einfach wieder Russland beschiesst, um einen neuen Krieg anzufangen).

        Falls die Ukrainer das abwehren (ist ihnen 2004 ja auch einmal gelungen), wird die NATO wohl eine Farbrevolution in einem anderen Nachbarland von Russland auslösen, und versuchen, den Krieg dort fortzuführen. Evtl. Moldavien, Adolfine Sandu rasselt ja schon mit den Säbeln. Vielleicht auch ein eher unerwartetes Land (z.B. könnte die NATO auf die Idee kommen, Lukashenko wegzuputschen und dann Russland von Belarus aus angreifen – da sind die Grenzen nicht gut geschützt…)

        1. @„Vielleicht auch ein eher unerwartetes Land (z.B. könnte die NATO auf die Idee kommen, Lukashenko wegzuputschen und dann Russland von Belarus aus angreifen“

          Wieso unerwartet, das haben die bereits versucht – aber nicht geschafft. Es heißt oft, eine Niederlage im Banderastan würde das westliche System zum Zusammenbruch bringen – darauf können die nicht mehr viel versuchen, es wäre vorbei.

          1. Unerwartet im Zusammenhang von „im Moment erwartet Russland nicht, von Belarus angegriffen zu werden“ (weil Lukashenko das niemals tun würde).
            Eine Verteidigungslinie an der Grenze aufbauen würde Zeit brauchen, wenn die NATO es schaffen würde, Lukashenko wegzuputschen.

        2. > Aber das Problem ist, dass die NATO eigenständige Friedensverhandlungen (egal ob von Selenskyj oder einem Nachfolger) nicht akzeptieren wird.

          Wie gesagt: Der Westen hat den großen Fehler gemacht, es zu hoch zu hängen. Mit jedem Tag, der vergeht, mit jeder Waffe, die der Westen – jetzt nicht mehr klammheimlich – liefert, schaut der Rest der Welt genauer hin.

          Damit kann der Westen sich keinen neuen Maidan leisten. Im Gegenteil: Kommt der Ruf nach Friedensverhandlungen aus der ukrainischen Regierung (die Opposition wurde bereits zerschlagen und teilweise aus dem Land getrieben oder ermordet), bleibt dem Westen nichts anderes, als zähneknirschend zu unterstützen. Deshalb hat Selenskyi ja jeglichen Ruf nach Verhandlungen unter Strafe gestellt: Nur so kann er noch eine Weile Druck auf die moderateren Kräfte ausüben.

          Da die politische Opposition praktisch nicht mehr existiert, liegt es letztlich mehr oder weniger bei Russland, den Zeitpunkt zu bestimmen: „Volksrepubliken + demilitarisierter Gürtel“ ist die Lösungsformel für Friedensverhandlungen. Der Westen weiß darum und liefert immer weitreichendere Waffen, so dass der Gürtel immer breiter werden muss. Eines der größeren strategischen Problem des Westens: Die meisten wirtschaftlich interessanten Ballungsgebiete, darunter auch Kiew, liegen zu weit im Osten und drohen, irgendwann in diesen Gürtel zu geraten. Deshalb geht das nicht ewig.

          Der einzige Ausweg für den Westen, um aus der verfahrenen Nummer doch noch geopolitischen Profit schlagen zu können:

          Russland muss als exorbitant blutrünstig dargestellt werden. Wenn erheblich(!) mehr Zivilisten sterben, so hofft der Westen, kippt das Ansehen Russlands. In der Ukraine. Vor allem aber im Rest der Welt. Deshalb kann auch Russland seinen Schutzgürtel nicht unendlich ausdehnen. Und deshalb ist auch für Russland Kiew als Stadt – und jedes Ballungszentrum – ein strategisches Problem. Und deshalb benutzen die Faschisten, gemeinsam mit den westlichen Militärplanern auch jede Stadt und jedes Dorf als Befestigung:

          Das Ziel ist VERBRANNTE ERDE. Und möglichst viele tote Zivilisten. Nur so kann der Westen noch von der Ukraine profitieren.

          > Farbrevolution in einem anderen Nachbarland von Russland

          Das hängt von vielen Faktoren ab. Auch davon, wie schnell BRICS+ sich stabilisiert.

          Aus Sicht des Westens gibt es jedenfalls zahlreiche – und immer mehr – eventuell leichter zu lösende oder wenigstens zurückzuwerfende Brandherde auf der ganzen Welt: die Afrikanische Union muss destabilisieren werden, in Latein- und Südamerika muss dringend gezündelt werden, wenn man die Kontrolle nicht ganz verlieren will, in Asien wird es unruhiger, China wird immer mächtiger, … und die Länder um die Ukraine herum sind zu klein, zu schwach und zu wenig faschistisch durchsetzt, um dort ein selbstlaufendes Ding aufzuziehen …

    2. Ich schließe mich dem zu 100% an, es war und ist ja auch mein Denken.

      Die Machthaber im Westen müssen AUCH besiegt werden und das geht nur über Revolution aus dem Volke heraus.

      Und der Russe muß es JETZT, also in aller Bälde und MACHTVOLL machen, was bislang nicht geschah: Kiew einnehmen, das Nachbarland in der Tat besiegen! Sonst kommt’s zudem, was Du ansprichst.

      Beten wir, dem Russen ist diese Macht JETZT gegeben und er setzt es ohne zu zögern ein! ER MUSS und das nicht nur zum eigenen Schutz, mittlerweile ist er zum Macher über den Weltfrieden aufgestiegen, auch wenn er es auf militärischem Gebiet machen muß, was einzig Weltfrieden erhält.

      Es war schon lange Zeit abzusehen, das so ein Szenario wie heute eintreten würde. EInfach weil die Menschen zu dumm sind, um die Bösartigen aus allen Schaltzentralen der Macht herauszuhalten. Sitzen die dann mal fest im Sattel, geht es los, weil sie GEISTESKRANK sind und geisteskranke bringen gar massenhaft Leute um, es braucht nur noch die kleine „Hemmschwelle“ beseitigt werden und sie tun es, freilich nicht so direkt wie ein offensichtlicher Amokläufer, Serienmörder usw. Sie ticken WEIT intelligenter als das, aber immer mit der Absicht des Geisteskranken im Gepäck. Und die ist der Motor für den Wahnsinn!

      Man macht den Motor aus, wenn der im vollen Lauf zu explodieren versucht! Zündschlüssel raus!

      Beim irren Computer zieht man den Stecker oder bei der Waschmaschine, die ausläuft im Schleudergang oder so etwas. Resettaste betätigen; Notausschalter betätigen, die Dinger sind in der Industrie nicht von ungefähr RIESIG, überall sofort sicht- und erreichbar und schalten Dir die Maschine sofort aus oder fahren sie rasch herunter und all das.

      GREAT RESET mal ganz anders verstanden!

      REVOLUTION ist NOTAUSSCHALTER, gerichtet auf die geisteskranke Truppe, die an der Macht ist, egal ob in Kiew, Berlin, Washington usw. usf.

    3. > Rußland rechnete damit, daß das Kiewer Regime unmittelbar nach Beginn der Militäraktion zusammenbrechen würde. Man ging von falschen Voraussetzungen aus, das war der große Fehler.

      1. Heißt es Russland!
      2. Wird das immer von westlicher Seite behauptet, um die vermeintlichen Erfolge der Ukrainische Verteidigung herbeizuwünschen. Wenn man seinem Gegner Ziele unterstellt, die er gar nicht hatte und dann folgerichtig nicht erreicht, sieht das eigene Versagen aus wie Erfolg.

      1. @ Peter der Kleine

        „1. Heißt es Russland!“

        Angesichts des ernsten Themas ist das ein alberner Einwand. Es heißt Rußland! Solange ich lebe, werde ich die alte deutsche Rechtschreibung benutzen.

        „2. Wird das immer von westlicher Seite behauptet, um die vermeintlichen Erfolge der Ukrainische Verteidigung“

        Viele Menschen in Rußland sehen es wie ich. Man sollte sich stets um eine *eigene* Beurteilung bemühen, unabhängig davon, wer das gleiche sagt, und losgelöst vom Wunschdenken. Dem ganzen Verlauf der Militäroperation entnehme ich, daß sie keinesfalls von vornherein so geplant war. @just me schrieb, daß der Krieg keinen Gewinner haben wird. Wenn es so ist, wie ich auch befürchte (aber nicht hoffe), klingt das auch nicht nach einem planvollen Vorgehen.

        1. > Angesichts des ernsten Themas ist das ein alberner Einwand. Es heißt Rußland! Solange ich lebe, werde ich die alte deutsche Rechtschreibung benutzen.

          Es hieß aber auch in der alten Rechtschreibung immer schon Russland. Einfach mal „Ruß“ nachschlagen, um den Unterschied zu verstehen.

          > Dem ganzen Verlauf der Militäroperation entnehme ich, daß sie keinesfalls von vornherein so geplant war.

          „Kein Plan überlebt den Erstkontakt mit dem Feind.“
          Aber was Sie als „Plan“ unterstellen ist doch eher von Wunschdenken geprägt. Und nur weil die 5. und 6. Kolonne in Russland „es genauso sieht“, fußt die Sichtweise noch lange nicht auf fundierter Analyse.

          1. > Es hieß aber auch in der alten Rechtschreibung immer schon Russland.

            Asche auf mein Haupt, ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil – habe gerade nochmal in alten Übersetzungen von Tolstoi nachgeschlagen: @Tremessen, Sie haben Recht.

    4. @Tremessen
      „Rußland rechnete damit, daß das Kiewer Regime unmittelbar nach Beginn der Militäraktion zusammenbrechen würde. Man ging von falschen Voraussetzungen aus, das war der große Fehler. “
      Mit größerer Wahrscheinlichkeit haben SIE hier eine falsche Voraussetzung & damit dann auch in der Folge falsche Annahmen…
      Russland wußte definitiv womit sie es zu tun haben & haben gerade deshalb diese SMO gestartet….Formalitäten wie z.B. die Aufforderung an das ukr. Militär sollte man auch nur als Formalität betrachten.

      „Eine halbwegs stabile Situation wäre entstanden, wenn die russische Armee die Ukraine gleich am Anfang in einem gewaltigen Schlag überrannt hätte. “
      Das ist eine ziemlich schräge Phantasie – wie hätte das genau aussehen sollen?

      Ich denke, das Hauptproblem bei pro& contra – Meinungen ist vor allem, dass KEINER dem Putin zuhört – aufmerksam & konzentriert! – der Mann spricht klar & deutlich……einfach mal vor dem Interpretieren seiner Aussagen die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass der meint was er sagt…..

      1. Das Hauptproblem ist wohl eher, dass Putin – nach westdeutschen Standards – maximal als mittlere Reife Absolvent plus mittlere Beamtenlaufbahn wahrgenommen wird.
        Frage Frau GMT : Warum wird Russland in der BRD und dem restlichen (Un) Wertewesten nicht ernst genommen, selbst wenn es fast nach einem Atomkrieg aussieht ? Woher die Angstlosigkeit ?
        Bitte, einfach mal Ihre Meinung, ohne mentale Verrenkungen; einfach mal in die Wessi Mentalität
        einsteigen.

        1. @Logi Fan
          “ Warum wird Russland in der BRD und dem restlichen (Un) Wertewesten nicht ernst genommen, selbst wenn es fast nach einem Atomkrieg aussieht ? Woher die Angstlosigkeit ?“

          Tja, gute Frage….. hier kann man unglaublich viele Antworten geben, die alle ihre Berechtigung haben & dann auch noch ineinandergreifend fatale Folgen….

          * Geisteskrankheiten, die Minderwertigkeitsgefühle durch Selbstüberschätzung & Abwertung des vermeintlichen Feindes ständig „miteinander kämpfen“ zur Todessehnsucht beitragen
          * angeborene Dummheit, die leider durch schlechte Bildung & fehlender Sozialisierungsmöglichkeit pervertiert wurde zum Herrenmenschentum….Dumme lassen sich viel besser lenken & anstiften.
          * „Wohlstandsverwahrlosung“ mehrere Generationen…….wobei Wohlstand auch fraglich ist im Sinne von „WAS genau ist Wohlstand“?
          *Neid, Missgunst & Unzufriedenheit mit dem „eigenen“ Dasein – wer mit sich & der Welt ‚zufrieden‘ ist, hat es eher nicht nötig , sich ständig Feinde zu suchen ob die wollen oder nicht….

          Da kann man wohl noch zig Begriffe aufführen….alles trifft zu….

          1. Liebe GMT,

            ich bin ja selber Wessi und verstehe es nicht. Dieses Ausmaß an Irrationalismus und Realitätsverlust ist eigentlich nicht möglich. Um auch einen Aspekt beizusteuern:

            Die Arroganz der Macht. Da ist Ignoranz nützlich, sie erlaubt es, mit anderen nach Belieben „umzuspringen“ und dabei noch ein gutes Gewissen zu haben. Sie sind es gewohnt, mit jeder Schändlichkeit durchzukommen und dabei unantastbar zu sein und sich sogar noch moralisch überlegen zu fühlen.

            Wenn man diese Verhaltensweisen weiter pflegt, obwohl man die Macht nicht mehr hat, geht das schief.

            1. Lieber John,

              Ich kann Sie sehr gut verstehen & weiß natürlich auch, dass es immer noch viele kluge Wessis gibt, die genau so ratlos ihre Zeitgenossen betrachten wie ich…..

              Das Traurige ist aber auch, dass es viele Menschen gibt, die sich nur einbilden „Macht zu haben bzw. DE für mächtig zu halten“ – leider auch gerade viele Mitmenschen, die nicht mal in ihrem eigenen Alltag & für sich selber „die Macht über ihr eigenes Leben“ haben.

              Arroganz sollte man sich leisten können 😉 & gerade da ist doch Ignoranz von jeder Seite genau so schädlich wie Toleranz bis zum Erbrechen ( wobei auch hier die Begriffe ineinander verschwimmen)…..
              Für mich sieht das alles nach dem schief gegangenem Experiment „Menschheit“ aus, dass offensichtlich schon seit hunderttausenden von Jahren immer wieder falsch läuft….

              1. Wessis, die irgendwie „anders“ sind, hatten es nicht leicht. Rudelkontrolle und Konformitätsdruck waren hier wohl schon früher größer als in der „Nischengesellschaft“ DDR, wenn auch weit weniger groß als heute. Es gibt viele von uns, Wessis, die „anders“ sind, aber wir haben es nicht leicht.

                Aber es gibt uns. Das Experiment Menschheit begann in Afrika, und dort sieht es gut aus:

                „Edvard Chesnokov erklärte …, daß die mittelalterliche afrikanische Renaissance vom malischen Reich ausgegangen sei und die moderne afrikanische Renaissance ebenfalls von Mali ausgehen werde, wobei Rußland gerne dabei helfen werde, diese zu erreichen.“

                https://maliactu.net/selon-edvard-chesnokov-la-russie-et-le-mali-doivent-faire-face-au-plan-de-loccident-de-jeter-lafrique-dans-un-nouvel-esclavage/

                Natürlich, der Staus Quo ist nicht so gut, aber der Wille ist da. Die Tendenzen, die realen Fortschritte. Wer hätte gedacht, daß sich im Sahel Bären ausbreiten würden, denen sogar „vom Aussterben bedrohten Tiere wie die Geparden in Mali“ (Chesnokov) ein Anliegen sind?

    5. @ Tremessen

      „Rußland rechnete damit, daß das Kiewer Regime unmittelbar nach Beginn der Militäraktion zusammenbrechen würde. Man ging von falschen Voraussetzungen aus, das war der große Fehler.“

      Woher wissen Sie das? Natürlich mußten die Russen mit etwas in dieser Art rechnen und an die Friedensverhandlungen in Belarus und Istanbul so herangehen, als könnte bei ihnen etwas herauskommen. In diesem Falle wäre es anders weitergegangen. Nicht unbedingt friedlicher, aber hinterhältiger, denn einen Feind, dem nicht zu trauen ist, hätten die Russen dann immer noch gehabt. Der hatte, wie wir aus Merkels „Bekenntnis“ wissen, (mindestens) seit 2015 einen größeren Krieg gegen Rußland im Sinne.

      „… hätten Zelenskij für seine Weigerung, zu verhandeln, besondere Anerkennung zollen müssen. Dank dessen wird Rußland die Arbeit bis zum Ende erledigen, ohne unnötige Fragen zu stellen und ohne unnötige Kompromisse einzugehen.“
      December 8, 2022
      https://t.me/medvedev_telegram/226

      Die Russen waren über den Feind und seine Pläne und Möglichkeiten im Bilde und haben es für ihre eigenen Zwecke genutzt, sie waren sehr gut auf das, was dann kam, vorbereitet. Nach Aussage der russischen Führung läuft die Sonderoperation in Phasen, und die Phasen wurden jeweils nach Plan abgeschlossen und gingen in die nächste über.

      Als Beobachter kann man sehen, daß die Russen äußerst durchdacht und sehr erfolgreich vorgehen. Derzeit liegt die Gefahr in ihrem Erfolg, nämlich darin, daß ihr disparat gewordener Gegner völlig durchdrehen könnte.

      Es sei an einige Banalitäten erinnert: Vorstöße und Rückzüge sind sind nicht mit Siegen und Niederlagen gleichzusetzen, bei den Russen sind es meist Manöver. Auch der erfolgreichste Feldzug (und dieser wird in die Lehrbücher der Militärakademien eingehen) ist eine unschöne Angelegenheit und ein gewisses Maß an eigenen Verlusten jeder Art ist unvermeidlich und einzukalkulieren.

      Ein strategischer Plan ist nicht so, daß bei Verfehlung eines wichtigen Ziels dann eben ohne Plan weitergemurkelt wird, sondern voller Verzweigungen und Plänen für alle Eventualitäten.

  8. „Rußland rechnete damit, daß das Kiewer Regime unmittelbar nach Beginn der Militäraktion zusammenbrechen würde.“

    Aha.
    Woher wissen Sie das? Ist Gerassimov ihr Kumpel aus dem Kindergarten? Sie schreiben Blödsinn, genau wie zahlreiche andere hier auch. Dummes, leeres Zeug ohne jeglichen Wert.

    Da Sie ja ein Experte zu sein scheinen, geben Sie uns doch Ihre Expertenmeinung darüber, wie, wie lange, wo genau und mit welchem Kriegsmaterial dieser Krieg noch andauern wird.

    1. Ich frage mich immer wieder … „Hätte Russland wirklich etwas gewonnen, wenn es nach den Istanbuler Verhndlungen zum Frieden gekommen wäre“? Der Konflikt hätte sich nach all dem, ws wir heute wissen, weiter in die Zukunft verlagert. Da der Westen Angst hatte, das seine Aufmarschbasis gegen Russland (Ukraine) tatsächlich in der Neutralität enden würde, hat er das Ergebnis boykottiert.
      Wären die Probleme, dass die Ukraine nach Atomwaffen strebt etc damals mit dem Abkommen beendet worden? Ich glaube nicht. Für die Donbass Republiken wäre es besser gewesen, da sie die ganzen Zerstörungen nicht gehabt hätten.
      Aber alles in allem ist es so wie es ist, nicht schön aber gut.

      1. Dass Russland sich ziemlich sicher war, dass sie Kiew nicht trauen können und die Verhandlungen wertlos sind, sieht man schon an dem russischen Verhandlungsführer, der, gelinde gesagt, ein Greenhorn ist. Hätten sie mehr von ihrem Gegenüber erwartet, hätten sie auch hochkarätige Diplomaten geschickt.

      2. Wo die Leute überall „Fehler“ wittern?

        Ich sehe da nur Optionen, Wahrscheinlichkeiten, Handlungsalternativen – eine ganze Reihe kurz-, mittel- und langfristiger Pläne, die je nach Bedarf aktiviert, kombiniert oder verworfen werden …
        Und da gute Pläne, sagen wir, „multidimensional“ ausgerichtete sind, mehrere recht verschiedene Ziel beinhalten können (sollten, müssen), die mit jeweils unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit erreichbar erscheinen, wird da nach Prioritäten geplant – und da kann es halt vorkommen, daß man ein Ziel erreicht, das andere nicht oder nur teilweise – und dann werden die Pläne halt angepaßt …
        Ganz abgesehen davon, daß „Erfahren“ immer noch etwas ganz anderes ist als „Wissen“ – zudem menschliches Verhalten, wenn sich die Bedingungen grundlegend ändern, schwer vorhersehbar ist – da spielen Emotionen doch eine unkalkulierbare Rolle …

        Und dann ist den Russen ein Ethos eigen, der sie nicht zuletzt darüber nachdenken läßt, wie man verhindert, daß dieser Planet in Flammen aufgeht.

        Und – nochmal – die Ukraine ist nur die „Waffe“, und die Russen versuchen sie „dem Westen“ quasi „aus der Hand zu schlagen“, ohne sie kaputt zu machen. (Bis zur „Krimbrücke“ haben sie in Kiew, im wörtlichen Sinne, noch Partys gefeiert.)
        Die Russen sind an die Geschichte herangegangen, wie eine guter Arzt, nämlich zunächst mit der am wenigsten invasiven „Behandlung“, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit (nicht unbedingt der größten) Erfolg versprechen könnte – tja und je nach dem geht es dann halt weiter …

        Man kann den Leuten auch eines nicht vermitteln:
        Es geht hier nicht um einen „grandiosen demütigenden Sieg“ – über wen auch immer. Das ist klassisches „Westdenken“, so sind die Amerikaner gestrickt und die „neuen Europäer“. (Die „alten“ waren da, glaube ich, noch etwas vernünftiger.)

        Die Russen wissen, daß „Demütigung“ langfristige „Vergiftungserscheinungen“ nach sich zieht, vor allem, wenn man bedenkt, daß das Leben von Völkern organisiert in Staaten prinzipiell auf „Ewigkeit“ angelegt ist. Die wollen nämlich nicht einfach verschwinden (Prof. Flassbeck im Hinblick auf den Wahn eines „Wettbewerbes“ zwischen Nationen und Staaten).

        Nur man kann halt nicht in jedem Falle den Selbstmord verhindern – versuchen tut man es dennoch immer wieder …

        Aber wirklich die Gipfel der Absurdität ist dann doch:
        Die Russen waren überhaupt nicht oder schlecht vorbereitet, überrascht, haben sich total verschätzt, etc., etc.

        Ich meine, wo leben die Leute eigentlich? Suppt da wieder der „Kolonialherr“ durch oder gar der Typus „Amerikaner“, für den der Rest der Welt Indianerland ist, wo es „zivilisierte Stämme“ gibt (die gab es wirklich), „Verbündete“ – und im Übrigen „Wilde“ (zu denen o.w. „der Russe“ und wohl auch „der Chinese“ zu zählen sind)?

        Es ist doch offensichtlich, daß sich „Der Westen“, die transatlantische Gemeinschaft in Gestalt der Nato total verschätzt hat.
        Die haben wirklich geglaubt, mit ihren „Sanktionen aus der Hölle“ könnten sie die Russen erledigen. Die haben gar nicht damit gerechnet, daß da doch Militär gefragt sein könnte, vor allem eine solide standfeste Rüstungswirtschaft.

        Und die bekommen sie auf absehbar Zeit auch nicht mehr hin, weil sie in den letzten 30 Jahren mit ihrer Voodoo-Ökonomik, dieser Mischung aus Globalismus, Outsourcing, Wettbewerb, etc. etc. – kombiniert mit der Aufgabe des Nationalstaates – der historisch gewachsen Organisation von Völkern, in der „Stärke“ ruht – deren sozialökonomischen Strukturen zerstört haben …

        Die EWG war stark auf Grund mehr oder weniger starker Nationalstaaten. Man hat den Nationalstaat geschwächt zugunsten der EU. Nun hat man eine schwache EU und schwache Nationalstaaten:
        Dazu Borrell am 02.01.2023

        „…
        In den letzten Monaten hat die US-Regierung mit dem Inflationsreduktionsgesetz (IRA) auch wichtige Schritte unternommen, um die Energiewende zu beschleunigen. Diese Gesetzgebung beruht jedoch auf einer ganz anderen Philosophie als der, die wir bevorzugt haben. Sie sieht keine CO2-Bepreisung vor und sieht vor allem wichtige öffentliche Subventionen für Unternehmen vor, die Waren herstellen, die grüne Technologien auf amerikanischem Boden verwenden.

        Diese Art von Maßnahmen bestraft die europäischen Produzenten in unseren Handelsbeziehungen und respektiert die WTO-Regeln nicht. Wir wollen und können nicht in einen wettbewerbsfähigen Kampf auf der Grundlage öffentlicher Subventionen eintreten, weil dies der Weltwirtschaft schaden würde. (!!!) Die EU verfügt nicht über eine Fiskalkapazität, die mit der des Bundesstaates in den USA vergleichbar ist (!!!), und die Annahme einer analogen Politik gegenüber den USA auf Ebene der Mitgliedstaaten könnte unseren Binnenmarkt fragmentieren. Wir befinden uns in einem aktiven Gespräch mit den US-Behörden, um diese unterschiedlichen Ansätze in diesem Schlüsselthema zu lösen.
        …“
        [https://www.eeas.europa.eu/eeas/year-war-and-energy-and-climate-crises_en?etrans=de]

        Erinnert man sich noch, mit welcher Begründung diese „europäische Integration“ schmackhaft gemacht wurde? Mit „Wettbewerbsfähigkeit“!, die da besser werden sollte – und zwar auch gegenüber den USA!
        Tja und nun – nach 30 Jahren – verfügt die EU „nicht über eine Fiskalkapazität, die mit der des Bundesstaates in den USA vergleichbar ist“ und nationalstaatlich kann man nix machen, wegen dem Binnenmarkt – also dem EU-Recht …

        Und wenn es um „Fiskalkapazität“ geht, sollte man sich auch diese beiden Tabellen anschauen:
        [https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Private-Equity-Unternehmen]
        [https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gensverwaltung]

        Was in diesem Kontext die USA anbelangt – nun ja, das ist einerseits die gleiche aber auch wieder eine andere „Geschichte“.
        Jedenfalls nach dem, was da so zu hören und zu lesen ist, kommt einem da unweigerlich „Gescheiterter Staat“ in den Sinn – eigentlich ein klassisches „DritteWeltProblem“ …

        Flassbeck schrieb 2020 einen zweiteiligen Beitrag „Der Liberalismus zerstört die Marktwirschaft“

        Correlli Barnett, ein britischer Historiker von wohl einigem Rang (verstorben 2022) hat ein großes Werk zur britischen Geschichte hervorgebracht (Martjanow ist davon ganz angetan), in dem er letztendlich den Liberalismus als (jedenfalls eine) Ursache für den Untergang des „British Empire“ ausgemacht haben soll.

        Und es waren auch „Liberale“ die zuerst die Wirtschaft und in dessen Folge die UdSSR zerstört haben …

        In den 20er und 30er Jahren des 20. Jh bediente sich der Liberalismus bei einigen oberflächlich sozialistischen Ideen, um Faschismus werden zu können – der Neoliberalismus heute kommt genauso oberflächlich mit einigen „kommunistischen“ oder gar „marxistischen“ Platituden daher, und das paßt hierzulande hervorragen zu den salonkommunistischen oder maoistischen Wurzeln einiger Grüner …

        1. @Humml

          Es ist ein absoluter Genuß wenn Sie NICHT „Maulfaul“ antworten!
          Herzlichen Dank für diesen klugen Kommentar!
          Man wünscht sich, dass ALLE Foristi hier ihren Kommentar aufmerksam & konzentriert lesen um dann den gesunden Menschenverstand einschalten zu können.

        2. @Humml

          „Es geht hier nicht um einen „grandiosen demütigenden Sieg“ – über wen auch immer. Das ist klassisches „Westdenken“, so sind die Amerikaner gestrickt und die „neuen Europäer“. “

          Es geht um die Befreiung russischer Gebiete (bis hinter Odessa, sage ich) vom Terror durch das Kiewer Marionettenregime und die Nazis. Die Beschießung des Donbass muß abgestellt werden! Daß dies bis heute nicht gelungen ist, gehört zu den Mißerfolgen. Ja, ich weiß, da sind unglaublich starke Befestigungen, aber die eingesetzten russischen Kräfte waren für die Aufgabe eben zu schwach.

          Die Räumung von Cherson war nach Lage der Dinge militärisch unvermeidbar, aber als großen Erfolg wird man es nicht hinstellen können. Die Stadt liegt auf russischem Gebiet und muß also zurückerobert werden. Es ist keine Lösung, die evakuierte Bevölkerung dauerhaft irgendwo anders unterzubringen.

          Bei allem muß man auch an die Stimmung in Rußland denken. Sie unterstützt nicht so eindeutig das Vorgehen seit Beginn der Operation. Die einen wollen viel härter zuschlagen, während andere zur „Friedenspartei“ gehören und nur ihre Ruhe haben möchten. Sie sind vom Gift der westlichen „Kultur“ und Propaganda beeinflußt. In der heutigen Zeit ist es schwer, die Massen zu Kampf und Opfern zu mobilisieren, wie es im Großen Vaterländischen Krieg möglich war. Eine weitere Schlappe wie in Cherson sollte möglichst nicht eintreten!

          Nicht zuletzt aus diesem Grund war ich von Anfang an für *schnelles* Vorgehen.

          1. > Die Beschießung des Donbass muß abgestellt werden! Daß dies bis heute nicht gelungen ist, gehört zu den Mißerfolgen. Ja, ich weiß, da sind unglaublich starke Befestigungen, aber die eingesetzten russischen Kräfte waren für die Aufgabe eben zu schwach.

            Das Problem ist die verbrecherische Taktik der Ukrainer, die ihre Geschütze in Wohngebieten aufzustellen. Da können die Russen nicht einfach zurückschießen, ohne ihre eigenen Zivilisten zu gefährden. Die wollen kein Massaker anrichten wie z.B. die Amerikaner bei der „Befreiung“ von Mossul: die Stadt dem Erdboden gleich machen – die Terroristen sind zwar tot, ihre Geiseln aber auch.

            Das von Ihnen gewünschte „schnelle“ Vorgehen würde das Kind mit dem Bade ausschütten.

          2. Noch was zum „schnellen Vorgehen“: das wollten die Amerikaner. Zumindest sind sie davon ausgegangen, dass die Russen nach amerikanischem Vorbild vorgehen oder wie die Sowjets damals in Afghanistan. So sollten sie sich ausdünnen, um dann von hinten durch mit Kalaschnikows, Javelins, Stinger und Molotowcocktails bewaffnete Partisanen in einen Zermürbungskrieg verwickelt zu werden.

            Anfangs sind die Russen ja auch schnell vorgerückt, um z.B. die Städte einzunehmen, in denen ihnen freundlich gesonnene Administrationen tätig sind/waren. Das war u.a. in Cherson der Fall.

            Und wie es „Zivilisten“ mit Molotowcocktails und Raketenwerfern ergeht, wurde in der selben Stadt demonstriert:
            https://southfront.org/war-in-ukraine-day-6-russia-changed-tactics-and-succeeded-huge-casualties-and-humanitarian-disaster-video-18/
            (das 7. Video – aber Vorsicht, nichts für schwache Nerven)
            Direktlink:
            https://s4.cdnstatic.space/wp-content/uploads/2022/03/Kherson.mp4

  9. ….ich weis nicht – irgendwie soll die Aussage des Generals dem west-chen wohl Honig ums Maul schmieren, ihn in Sicherheit wiegen o.s.ä. … – als Gefahr betrachtet man diese schrottigen Sardinenbüchsen wohl eher nicht – dazu bräuchte es viel-viel mehr davon… – auch wir betrachten Panzer schon längst als veraltetes System – gibt Besseres und Effektiveres… 😉😎

    1. na ja, die Russen reden im Westvergleich schon sehr verständlich Klartext. Dass der Leo2 eine gute Waffe ist, dem alten, dafür robusten, Russenblech auf dem Papier überlegen, daran gibt es ja nix zu rütteln.

      Deutsche Kampftechnik ist aber wartungsintensiv und benötigt entspechprende Logistik/Instandsetzung, DAS ist der Hauptschwachpunkt. Was nützt es, wenn man den Motor komplett wechseln kann, aber keiner zum Austausch da ist oder der BergeBüffel mit Kran fehlt? Irgendwas ist im Gefecht doch immer, gerade auch Elektronik. Oh, dieTeile liegen noch in Unterlüß…oh, da kommt ne Granate…seh nix, bumm.

      Auf jeden Fall wurde westlicherweits eine neue Eskalations-Runde eingeläutet. Kampfpanzer waren ja mal „rote Linie“.

      1. „dem alten, dafür robusten, Russenblech auf dem Papier überlegen“

        Kommt auf die Gewichtung an. Die russischen Panzer haben andere Stärken und Schwächen. Sie sind z.B. leichter und deutlich niedriger und, sehr wahrscheinlich, viel billiger. Die USA haben im 2. Weltkrieg mit den Sherman-Panzern auch auf Masse gesetzt. Allerdings wäre es eine Beleidigung einen T-90 mit einem Sherman zu vergleichen. Aber wenn ich 2-3 T-90 für den Preis eines einzelnen Leo 2 bekomme, dann nehme ich definitiv die T-90 oder gar T-72 in der jüngsten Modernisierung.

        1. ….vergleiche Tiger und T34 – das reicht, nicht die teure Technik machts – sondern die Masse.
          Der teure Leo kostet wieviel das Stück… – und wieviele Panzer kann Russland mit dem gleichen Geld produzieren und zum Einsatz bringen…

          1. Zu den echten Russischen T-90, also den Versionen, die nicht exportiert werden schweigen sie sich aus. Aber ein T-90 für den Export, soll so um die 5 Mio USD kosten. Wenn ich mich richtig erinnere liegt ein Leo 2 so bei ca. 15 Mio. Lag ich offenbar gar nicht so weit weg vom Ziel.

            Möglicherweise sind die eigenen Panzer sogar noch billiger, denn ich las mal eine recht überzeugende Argumentation, dass zumindest zu Sowjetzeiten die wahren Kosten/Preise strengster Geheimhaltung unterlagen, weil die so niedrig waren und man die hohen Exportpreise nicht kaputt machen wollte.

      2. ….um effektiv zu sein…..:

        https://test.rtde.tech/international/161042-besten-nato-panzer-fuer-ukraine/

        …hatte keine Lust das jetzt im Detail selber zu formulieren – aber diese Analyse bringt das hier schon recht gut rüber…

        Was mich aber immer noch beschäftigt, ist der Fakt, daß die yankee’s mal wieder in ihrem letzten „Hilfe-Paket“ jede Menge Uran-Munition gedenken mitzuliefern – und die kann wohl bei diesen anfälligen und schrottigen Sardinenbüchsen zum Abschuß gebracht werden… – so wie die yankee’s das in Afghanistan, Jugoslawien, Irak, Syrien etc. schon praktizierten….. 😡😡

  10. Hier mal eine kleine Auswahl der Menschen die Putin hat ermorden lassen:
    Boris Nemzow,
    Natalja Estemirowa
    Stanislaw Markelow
    Anna Politkowskaja
    Alexander Litwinenko
    Sergej Juschenkow
    Paul Klebnikow

      1. @Hector

        Deine Schwiegermutter und Olga stehen aber nicht in den transatlantischen Medien. Also kann Ketruda nichts von ihnen wissen.
        Frag Ketruda mal wer Auschwitz befreit hat. Jede Wette, da kommt „die Amerikaner“ oder im besten Fall „die Alliierten“. So jemand kann man aus reinem Selbstschutz nur ignorieren…!

    1. Bitte die Banderas-Geschichte nicht vergessen:

      https://uncutnews.ch/ukrainischer-nationalismus-als-waffe-des-kalten-krieges/

      „… In den Jahren 1940 und 1941 begannen die Deutschen in Vorbereitung auf den Ostfeldzug damit, Ukrainer, insbesondere aus Banderas Flügel, als Saboteure, Dolmetscher und Polizisten zu rekrutieren und bildeten sie in einem Lager in Zakopane bei Krakau [Kraków] aus. Im Frühjahr 1941 stellte die Wehrmacht mit Billigung der Banderisten auch zwei ukrainische Bataillone auf, eines mit dem Decknamen ‚Nachtigall‘ und das andere mit dem Decknamen ‚Roland‘.“ …“

      „… Acht Tage nach dem deutschen Überfall auf die UdSSR, am 30. Juni 1941, proklamierte die OUN-B in Lemberg die Gründung des ukrainischen Staates im Namen von Bandera und gelobte Hitler die Treue. …“

      Und der wird heute von den Ukros angehimmelt?

  11. @oTTo

    Etwas mehr Nachdenklichkeit und sprachliche Zurückhaltung wäre angebracht, da wir offenbar auf derselben Seite stehen.

    Schon mal was von EINSCHÄTZUNG nach Abwägung der Umstände gehört? Wenn man sich nur aufgrund hundertprozentigen Geheimwissens äußern dürfte, würde überall großes Schweigen herrschen. Meine Einschätzung wird von vielen Menschen in Rußland geteilt, da herrscht nicht wenig Unverständnis über das Vorgehen. Solange es örtlich besser vorangeht, wird die Kritik natürlich leiser. Aber wenn man sich nicht ans Wunschdenken klammert, sondern die Dinge nüchtern betrachtet, muß man auch Entwicklungen sehen, die einem gar nicht gefallen, in diesem Fall u.a. Versager und Verräter innerhalb Rußlands. Ich hoffe ganz klar auf den russischen Sieg. Hoffen kann man ja, aber das allein wäre etwas wenig.

    Mit „Zusammenbrechen“ meinte ich eigentlich mehr *Einknicken* des Kiewer Regimes, was kein großer Unterschied ist. – Ein oder zwei Tage nach Beginn der Militäroperation wurde der russische Vormarsch plötzlich angehalten, weil Kiew Verhandlungsbereitschaft signalisierte. Das konnte man so *deuten*, daß die russische Seite glaubte, das erwartete Ziel sei bereits erreicht. Normalerweise stoppt man keine anlaufende Offensive, das ist ein Fehler! Natürlich wurde Selenskij zurückgepfiffen, sofern er es überhaupt ernst meinte.

    Wie lange und mit welchem Kriegsmaterial wird der Krieg andauern? – Ich schrieb ja, falls Rußland irgendwie gewinnt, was ich nicht ausschließe, wird der Frieden nicht stabil sein. Falls dem Westen wirklich die Puste ausgeht, wird er einen Waffenstillstand zur Nachrüstung für die nächste Runde nutzen. Einen allseits anerkannten – und eingehaltenen! – Friedensvertrag wird es nicht geben. Das ist meine EINSCHÄTZUNG.

    Ich hoffe auf eine baldige russische Offensive.

    1. „Ich hoffe auf eine baldige russische Offensive.“

      Unbedingt und mehr als hoffen können WIR HIER ja ohnehin nicht, außer noch, im eigenen Land zur Revolution aufzurufen und auch hinzugehen. Höchste EIsenbahn auch dafür!

      „oTTo“ ist vom selben Kaliber wie „ohne_Z“, es sind zumindest Kollegen im Geiste, vielleicht ist es auch derselbe „Geist“, der zwei oder mehr Instanzen ins Rennen schickt.

      1. Alles zu seiner Zeit. Zuerst zieht der Fakir der Kobra die Giftzähne aus und lässt sie erst dann zur Flöte tanzen.

        @Tremessen
        Natürlich wird es keinen Friedensvertrag geben. Warum auch? Russland wird mit dem „Imperium der Lügen“ nicht verhandeln.

        Wir werden keine Angriffswaffen schicken, dann haben sie es getan.
        Wir werden keine Langstreckenwaffen (m777) schicken, dann haben sie es getan.
        Wir werden nicht mehrere Raketenstartsysteme (HIMARS) schicken, dann haben sie es getan.
        Wir werden keine Panzer schicken, aber sie werden es tun.
        Wir werden keine Soldaten schicken, sie sind aber da (als Söldner und Freiwillige verkleidet)

        Wir wissen jetzt, dass die westlichen Sanktionen gegen Russland dem Westen mehr Schaden zugefügt haben als Russland.

        Der Ukrainekrieg scheint dasselbe zu tun. Je länger es läuft, desto mehr verbraucht der Westen seine Waffen, die er nicht mehr ersetzen kann, während die russische Waffenproduktion weiter hochfährt.

        Unterbrechen Sie niemals Ihren Feind, wenn er einen Fehler macht.

        1. Du glaubst aber nicht ernsthaft, der „Wertewesten“ würde nicht seine Wirtschaften langsam aber sicher auf Kriegsproduktion umstellen, oder?! Der tut es genauso gewiß, wie er all das schon geliefert hat, was Du da beispielhaft aufgelistet hast!

          So ein Dritter Weltkrieg, den sie BEWUSST herausfordern, läßt sich nicht mit Stöcken aus dem Wald führen!

          1. Dazu müßte die EU erst einmal ihre „Heimatfront“ von Voodooökonomik auf Eigenproduktion umstellen, was ohne Systemwechsel gar nicht möglich ist. Aber der Krieg wird doch geführt, um den überfälligen Systemwechsel für die nächste Zeit abwenden zu können.

            1. Man kann auch im verläßlichen Ausland schwere Waffen produzieren lassen (USA als Beispiel), es sollte freilich nicht bei einem Freund des Feindes in Auftrag gegeben werden. Für die kleineren Dinge des Krieges kann man das eigene Land auf Kriegsproduktion umstellen, das wird auch niemand aufhalten können.

              1. Es fehlt hier alles, um hier auch nur die Versorgung unter Kriegsbedingungen aufrecht halten zu können. Die Importabhängigkeit der Wirtschaft ist so groß wie die Exportabhängigkeit.

                Für Sprengstoff und Metallurgie wird viel Energie gebraucht. Titan und Aluminium kommen aus Rußland, Magnesium (für Al-Legierungen) aus China. Rußland hat Energie, alle Metalle und Spitzenmetallurgie im Überfluß.

                Wenn es ernst wird, können die Russen Strom und DB ausschalten. Die sind viel anfälliger als die altmodische robuste und überdimensionierte Technik der Ukraine.

                1. Na ja, möglich ist solches wahrscheinlich. Wir zwei haben da aber nicht wirklich EInblick, wie ich unterstellen darf. Man wird sehen, mehr ist nicht drin für uns, schätze ich.

    2. Würden die russischen Generäle etwas auf die Zeitungen und „Stimmungen“ geben, könnten sie nicht so gut sein, wie sie sind.

      Sie müßten sich rechtfertigen, also mehr von ihren Absichten verraten, als gut wäre. Sie müßten sinnlose Aktionen durchführen, um den Wunsch nach sichtbaren Erfolgen und die Ungeduld der Sofageneräle zu bedienen. Oder zu einem hohen Preis an eigenen Verlusten Gelände halten, das es nicht wert ist, damit die Zeitungen sich nicht über „Niederlagen“ echauffieren.

      Die große Winteroffensive, mit der auch einige ernstzunehmende Beobachter rechnen, kann ich nicht ausschließen, halte sie aber für unwahrscheinlich. Im Sinne der Ziele sind lokale Offensiven zu Befreiung einiger Gebiete wahrscheinlicher, also weiter ähnlich wie bisher.

      Ziel ist offenbar, das Kiewer Regime in eine Lage zu bringen, wo es nicht mehr kann und kollabiert oder kapituliert. Die Pläne für die Friedensverhandlungen sind bekannt: Rußland und akzeptable Bevollmächtigte der Ukraine mit der VR China und der Türkei als Vermittler. Eine Beteiligung der EU ist kategorisch ausgeschlossen.

      Da die EU im weiteren weder mit der Ukraine noch mit den Friedensverhandlungen irgendetwas zu tun haben wird, muß sie auch nichts anerkennen oder einhalten.

      Die europäische Nachkriegsordnung wird von Rußland, China, der Türkei unter Beteiligung einer postfaschistischen Ukraine und der SOZ, besonders Indien, entworfen werden. Die EU kann sie akzeptieren, oder sich auflösen, oder sich hinter einem Eisernen Vorhang von der Außenwelt isolieren.

  12. Man sollte es nicht heißer kochen als es ist.
    Ohne fähige Besatzung ist es keine allzu große Gefahr.

    Und die paar Panzer werden gar nichts reißen, wenn es an Moral, Kanonenfutter und Luftüberlegenheit mangelt. Ich verstehe nicht wieso der russische General hier den deutschen Mythos vom superduper Leopard 2 Panzer hochhält, obwohl dieser Panzer nirgends gegen eine echte Armee eingesetzt wurde.

    Ich habe eher die Vermutung, dass die Panzer gar nicht eingesetzt werden, sondern in Polen bleiben um nach dem Krieg und der Teilung der Ukraine die Panzer an Westukraine für den Aufbau einer neuen Armee zu liefern.
    Dazu passt auch dieser Artikel von den einflussreichen Neocons: https://www.19fortyfive.com/2023/01/ukraine-needs-nuclear-weapons-after-the-russia-war-is-over/
    Und dazu passen die letzten Äußerungen von Victoria Nuland und Anthony Blinken.

    1. Ja ja … aber vielleicht auch nicht. Man kann es nicht wissen, nur das Militär selbst weiß und das könnte wissen, längst Wege gefunden und gegangen zu sein, um die nötigen Panzerbesatzungen auf die Gefährte zu bringen. Und vielleicht kommen ja auch die Söldner aus dem Westen gleich mit der Lieferung mit, die wurden schon ausgebildet in den Herkunftsländern.

      NUr der närrische Hase rechnet NUR mit hohen Wahrscheinlichkeiten, der schlaue Fuchs aber gerade auch mit kleinen, denn manchmal wird die kleine Wahrscheinlichkeit ja doch zum Jackpotgewinner, man kann das nie so genau wissen und ausschließen, sagt er sich.

      Er überlebt besser als der närrische Hase!

    2. Der Witz ist doch auch der, dass die Ausbaustufe A6 nur von Deutschland in einer homöopathischen Dosis geliefert wird. Alle anderen Leopard 2 in den Partnerländern sind A4 und haben nicht einmal Reaktivpanzerung, werden folglich sehr schnell und einfach „brennen“. Jeder russische Panzer hat mittlerweile, dank Modernisierung, Reaktivpanzerung, auch die T-64. Und sie hatten schon immer eine 125mm-Kanone, was beim Leopard 2 als Novum verkauft wurde (Leo 1: 105mm).

      Und für so einen Leo 2 A6 liegen ggf. noch genug erbeutete Javelins bei den Russen rum. 😛

      1. ,,Der Witz ist doch auch der, dass die Ausbaustufe A6 nur von Deutschland in einer homöopathischen Dosis geliefert wird.“

        Da siehste mal. Das ist ja das Merkwürdige und es ist ein Hinweis darauf, dass die gar nicht mehr eingesetzt werden – genau so die Abrams, sondern bis zum Kriegsende (Teilung a la Korea) in Polen bleiben und dann Westukraine bzw. Banderistan hochgerüstet wird, inklusive nukleare Teilhabe.
        Und Russland wird dann wieder wie so oft in die Luft gucken.
        Naja, obwohl Galizien usw. kann ruhig die EU haben. Für Aufrüstung und Krieg gegen Russland gibt’s ja anscheinend genug Geld in der EU.

      2. In „näherer“ Zukunft gibt es eine höherentwickelte „Panzerung“, die des „Schutzschildes“. Danach umkreisen hochintelligente und sehr schnell reagierende Drohnen („Partikel“) in mehreren Metern Abstand zum eigentlichen Panzer diesen und lassen heranfliegende Geschosse schon dort explodieren. Die Drohnen gruppieren sich in der Tat wie ein Schutzschild um den Panzer und richten sich bei jeder Fahrzeugbewegung selbständig neu aus, um weiterhin den Panzer abzudecken, das geschieht auch in voller Fahrt. Im Panzer selbst sitzt ohnehin keiner mehr, er ist selbst fahrende Drohne.

        Die Schutzdrohnen sind auch selbst zum Angriff befähigt und tanken sich am Panzer selbständig auf.

        Usw.

        Wird alles so oder ähnlich kommen. Der Mensch ist ja nicht imstande, das Kriegshandwerk nun mal sein zu lassen, DAZU reicht seine Intelligenz leider nicht, aber ein Skynet zu konstruieren, dazu reicht es allemal bei ihm. Er ist also selbst eine Fehlkonstruktion, es liegt an der KI, die in den Schädeln der Menschen abläuft,. die Seelen selbst sind nicht zu Hause oder ängstlich im dunkelste und hintersten Hinterzimmer im Schädel gefangen.

        Biologie ist tatsächlich SUPERCOMPUTERtechnologie, die so alt ist wie fast das Universum. Man hat dann die KIs in tierische Körper verpackt, die KI steuert diese, die Seelen sind nur Piloten, die wenn sie fähig genug sind auch eingreifen können, ansonsten macht das alles „der“ Supercomputer bis hinunter zu den Zellaktivitäten. Die Wissenschaft der Erde weiß heute bereits, daß Zellen kleine und sehr leistungsfähige Computer sind, sie verhalten sich auch so.

        Ja was glaubt Ihr denn immer noch?!

  13. „Ukrainischer Botschafter: Zusagen für 321 PanzerDer Ukraine wurden insgesamt 321 schwere Panzer von Partnerländern zugesichert. Das sagte der ukrainische Botschafter in Frankreich, Vadym Omelchenko, dem Fernsehsender BFM. Lieferzeitpunkte unterschieden sich je nach Land, so der Botschafter. „Wir brauchen so schnell wie möglich Hilfe.“ Omelchenko schlüsselte die angebotenen Panzer nicht nach Geberländern auf.“

    https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-freitag-223.html

    Ausnahmsweise glaube ich das auch und selbst wenn es übertrieben wurde bei der Zahl, so sagt das nichts über die etwas weitere Zukunft aus. In dieser ginge noch wesentlich mehr und es beschränkt sich ja auch nicht auf Kampfpanzer, da werden noch ganz andere WICHTIGE Waffen in großer Zahl erwartet, darunter Flieger und Drohnen und all das!

    Das ist das Ergebnis einer leider SCHLECHTEN Vorbereitung auf den Krieg seitens Rußlands. Das laste ich nicht Putin an, seinem Militär schon. Das müssen dort wirklich „Phantasten“ gewesen sein, die Putin nahelegten, nun zuzuschlagen. So geht’s nicht. So kann man nur ein Desaster schaffen. Man hätte bspw. gleich 300.000 Leute für diese LANGE Front hernehmen müssen und vor allem FETT starkes Kriegsgerät. Hatten sie aber nicht oder glaubten, es nicht zu brauchen, Freilich Fehleinschätzung, die Realität heute gibt dem Recht. Insbesondere hätte man als intelligenter Militärstratege schon seit acht Jahren wissen können wie müssen, daß der Westen die Ukraine auch massiv beliefern wird und das mit voller Wonne hin zum Weltbrandsszenario. Das konnte man alles voraussehen, so eine Regierung in Rußland MUSS es auch, sonst versagt sie auf ihrem Posten. Und sie haben versagt und versuchen natürlich nun, den Fehler auszubügeln, aber die Zeit spielt gegen sie.

    Sehr schade und vermutlich wird genau dieser Kardinalfehler, sich nicht genügend vorbereitet zu haben auf den Krieg, der Welt den Dritten Großen bescheren. Nicht daß der Russe das beabsichtigt haben konnte, ganz gewiß nicht, aber er lud durch diese Unvorsichtigkeit dazu ein und nun haben wir den Salat.

    Wenn die das Ding nicht innerhalb der nächsten 2, 3 Monate in der Ukraine in den Griff bekommen, was UNBEDINGT heißen muß, die Kiewer in Kiew zu besiegen, dann geht die Spirale des Todes immer weiter, darauf kannst setzen! Denn der Westen will ja nicht verhandeln zu für Rußland annehmbaren Grundsatzbedingungen.

    Nicht umsonst hat Putin seinem Militär ein Ultimatum gestellt, wie zu lesen war. Der weiß das selber, was ich hier aussage. Die Zeit läuft gegen Rußland, wenn der Deckel nicht draufbekommen wird auf der Sache, was bedeutet: die von der Kiewer Regierung sind getürmt oder tot.

    Sind sie getürmt oder tot und der Russe hat Kiew und somit das Land unter Kontrolle gebracht, wen will der Arschgeigenwesten nun unterstützen im Kampf gegen Rußland?! Die Polen vielleicht, aber ob die sich nun zum Stellvertreterkrieg hergeben werden, ist zumindest fraglich. Wenn sie es tun, ist das auch das Ende der polnischen Nation wie wir sie kennen und in dem Zusammenhang haben wir längst Weltkrieg und dann … man möchjte nicht daran denken, jeder weiß es ohnehin, was passieren würde.

    Ich denke, wenn der Chinese und der Inder und sonstige „Verbündete des Russen“ alle Tassen im Schrank haben, sagen sie öffentlich: „Also entweder Ihr verhandelt jetzt und laßt das mit den Waffenschiebereien, oder aber wir schicken 1.000 Kampfpanzer per Eisenbahn nach Rußland und der macht damit die einzig nötige Offensive innert drei Wochen und Kiew war einmal! Wollt Ihr Westärsche das?“

    Wenn Rußland augenblicklich hier zu schwach ist und weiter Zeit vergeht, baut sich das WK3-Szenario weiter ungebremst auf. Wir sehen das gerade ganz deutlich! Ist es zu schwach, muß ein Verbündeter dem Russen effektiv helfen, um durch raschen Zugriff auf Kiew das Ding beendet zu bekommen.

    Man löscht einen Waldbrand, der noch klein ist, nicht mit Wassereimern sondern holt ein Löschflugzeug, das wirfst 100 Tonnen Wasser mit mehreren hintereinander folgenden Anflügen auf den Brandherd und das war’s. Nur der Schwache, der kein solches Gerät hat, macht es weiter mit Wassereimern, der „Erfolg“ ist bestenfalls zweifelhaft aber weit eher, daß der ganze Wald in Flammen stehen wird.

    Momentan halte ich Rußlands Verbündete für entweder ebenfalls schwach in jedweder Beziehung, auf die es aber ankäme, oder aber sie sind dämlich und verantwortungslos.

    China hätte längst ein Machtwort im Sinne der Welt sprechen müssen und es ernst mit einer Drohung an den Westen meinen müssen, nämlich nun seinerseits dem Verbündeten FETT unter die Arme zu greifen, so daß der gleich dreißig „Löschflugzeuge“ einsetzen kann, um sofort den Deckel draufzubekommen, selbst wenn es nur zehn solche Flieger bedarf.

    Die Welt ist genauso dämlich offenbar wie vor 120,100,80 Jahren und damals kamen zwei Weltkriege in Folge. SCHRECKLICH das!

    Sie haben NULL Ahnung vom „Feuerlöschen“, wie es scheint, womit ich nur einen Vergleich zu militärischer Aktivität gezogen haben wollte.

    Und die Völker sehen vorm Fenseher zu, wie sie verbrennen. So dämlich kann doch nur ein Erdenbewohner auf zwei Stelzen sein, oder?! Ausnahmen, die leider viel zu wenig in insbesondere Schlüsselpositionen anzutreffen sind, bestätigen die Regel.

    Wagenknecht bspw. ist so eine Ausnahme, aber auch sie wird nichts ausrichten können, weil sie von zu vielen Bekloppten in der Politik umgeben ist, einschließlöich der eigenen Partei, die sie wohl bald verlassen wird. Und sie richtet sich ans Volk, aber das OHNE zur Revolution aufzurufen und diese (mit) anzuführen. Großer Fehler übrigens auch hier.

    Rosa Luxemburg war da anders, sie hatte den Mut zum Aufruf des EINZIGEN, was helfen würde: Revolution durchs Volk selbst. Denn leider ist alles andere offensichtlich nicht zum Ziel gekommen, wir sehen es und wir sahen es in allem in den letzten 20 Jahren. Bis heute ist bspw. 9/11 nicht ansatzweise aufgeklärt worden und die einzig möglichen Verursacher leben weiterhin und es geht ihnen gut und sie machen bombige Geschäfte und all das.

    Die machen BOMBIGE Geschäfte, kapiert?! Die bewirken, was hier kommt! Die und die Miliarden, die nicht zur Revolutionswaffe greifen. Die sind auch schuldig hoch drei … durch Nichtstun und Dummtun.

    Also, geht raus, versammelt Euch und ruft die Revolution aus und dann macht Revolution! Und Revolution wird nicht vom Handy oder PC aus gemacht, NIEMALS wird solches funktionieren, man muß schon in Massen in so Regierungsviertel strömen und dort die Macht übernehmen durch Revolutionskomitees und all das.

    Es gibt KEINEN anderen Weg! Nur Sterben ist noch die Alternative, aber auf die, die des wählen, setzt ohnehin niemand auch nur einen Pfifferling. Die haben sich schon aus dem Spiel höchstselbst genommen. Laßt sie, braucht auch keiner.

    1. > Das ist das Ergebnis einer leider SCHLECHTEN Vorbereitung auf den Krieg seitens Rußlands. Das laste ich nicht Putin an, seinem Militär schon. Das müssen dort wirklich „Phantasten“ gewesen sein, die Putin nahelegten, nun zuzuschlagen.

      Es heißt Russland, mit „ss“. Schlag mal „Ruß“ nach, um den Unterschied zu verstehen. m(

      Man zieht mit der Armee in den Krieg, die man hat, nicht mit der, die man sich wünscht. Das Zeitfenster für eine erfolgreiche Operation schloss sich immer schneller. Auch Russland musste sich vorbereiten und hätte sicher lieber mehr Zeit damit verbracht. Aber der Vorteil bei z.B. Hyperschallraketen hält nicht ewig. Und Selenski drohte eben mit dem „Erwerb“ von Nuklearwaffen – da kann man nicht warten, bis Fakten geschaffen sind.

      Außerdem hatte in den Wochen vor dem 24. Februar 2022 der Beschuss des Donbass massiv zugenommen. Man erinnere sich an die Worte Bidens, dass Russland angeblich eine „False-Flag“ oder eine „erfundene(!) Provokation“ finden würde, um am 16. anzugreifen, just dem Tag an dem der Beschuss massiv verstärkt wurde (siehe OSZE-Bericht).

      1. Nun, man konnte schon vor zehn Jahren ahnen, wo des hingeht, und tatsächlich konnte man es schon zu Jelzins Ära ahnen, da war das Chaos ja schon fast perfekt.

        Selbst fünf Jahre sind eine LANGE Zeit, um genügend „Armee“ hinzustellen, die auch funktionieren würde in einem richtig großen Desaster. Aber das haben sie eben nicht gemacht im ausreichenden Maße. Deine These ist erweislich unsinnig angesichts der Zeit, die ich nannte. Da kannste versuchen, die Versäumnisse in Rußland herunterzuspielen, wie Du willst. Ist egal angesichts des Zeitfaktors, der zur Verfügung stand und der Möglichkeiten. Und Rußland hat enorme Möglichkeiten, aber scheinbar nicht ganz so bei der „Intelligenz“. Ist keine Schuldzuweisung, sondern einfach nur eine beobachtbare Tatsache, wenn man die genannte Zeitspanne in Betracht zieht. Schade, aber so lief das eben. Ab nun kann es ja nur besser werden, denn der Druck ist ja nun um das sagen wir hundertfache gestiegen, a bewegt sich auch in den Köpfen „mehr“ und vermutlich auch „besseres“.

  14. Für Generaloberst Sergej Majew ist die Lieferung der Leopard-Panzer ein Witz. Er findet diesen Witz sogar so gut, dass er ihn der TASS erzählen möchte: „Der Leopard ist eine ernsthafte Bedrohung, der hat ein Nachtsichtgerät.“ Da aber nur wenige Menschen Militärhumor erkennen oder verstehen können, hat der Herr Generaloberst zum Verständnis der Pointe freundlicherweise eine lange Liste der Schwachstellen hinzugefügt. NATO Generäle werden diese öffentliche Verspottung wohl zur Kenntnis genommen haben.

    1. Ja, russischer Humor in Zeiten kriegerischer Auseinandersetzung, dennoch ist der Krieg alles andere als ein Witz, vor allem wenn noch 300 Kampfpanzer zusätzlich in ihn eingebracht werden. Das ist vielleicht witzig für den Militär, nicht aber für seine Untergebenen, die „für ihn“ den Arsch hinhalten, und auch nicht witzig für das Volk (oder Völker), was irgendwie mit dem Schlachtfeld verbunden ist.

      300 Kampfpanzer zusätzlich verlängern beträchtlich einen Krieg, die sind nicht in drei Tagen alle erledigt.

      Wie wäre es, wenn der Witzbold auch zur Verhandlung auffordern würde im selben Interview? Es ist auch seine Verantwortung, das zu tun, schon allein deshalb, weil ihm die eigenen Soldaten und deren Leben am Herzen liegen, WENN es ein vernünftiger Krieger ist! Man macht auf ihre Kosten besser keine Witze über 300 zusätzliche Panzer, die der Gegner schickt. Man tut in Kriegszeiten auch als Militär alles, um zum Frieden zu gelangen, ohne freilich vollständig seine Interessen aufzugeben. Man gleicht Interessen aus, das tun Verhandlungen. Gelingt dies gut, ist dauerhafter Friede beinahe garantiert.

      1. Im Zusammenhang mit den Panzerlieferungen Verhandlungen zu fordern, würde nicht helfen — dadurch würden die NATO-Terroristen nur denken „Aha, die Russen haben also Angst vor unseren Panzern. Wir müssen also noch mehr Panzer liefern! Und vielleicht noch ein paar Atombomben! Tod allen Russen!!!“

        Ich bin auch für Verhandlungen (und zwar am besten sofort), aber das kann nicht in einem Zusammenhang gemacht werden, der sofort mit den Panzerlieferungen in Verbindung gebracht würde.

        Ich würde an Stelle der russischen Militärs wahrscheinlich etwas sagen wie „Diese Panzer sind auf dem Stand von 1984, genau wie der Rest der NATO“, und getrennt davon in einem ganz anderen Interview erwähnen, dass die Ukrainer unsere Freunde sind, wir es schade finden, dass sie von der NATO missbraucht werden, und man den Krieg, den nur die NATO will, doch besser beenden sollte.

        1. Man sollte besser folgendes sagen:

          „Also die Leopards taugen zwar nicht viel, aber neben einem recht guten Nachtsichtgerät sind sie sehr geeignet, Verhandlungsunterhändler des Feindes sicher zum Verhandlungsort zu fahren, man setzt sie in die Sitze, wo normalerweise der Kanonier sitzt. Darauf kommt es also an, allerdings sollte man besser die Finger vom Abzug lassen, denn tote Verhandlungsunterhändler nützen wiederum keiner Seite.“

          Das wäre mal ein neuer weil deutsch-russischer Humor, der in der Zeitung stehen sollte, denn er macht mehreres dem Westidioten klar: die haben in Rußland speziellen Humor, aber sicher keine Angst, sie wollen den Streit beenden, wie man das im Kriege eben macht, und sie respektieren die richtigen, die man an den Tisch bittet. Und wer das alles mißachtet, sollte mit seinem Leben schon abgeschlossen haben, denn er wird ganz sicher abgeschossen werden.

        2. „Im Zusammenhang mit den Panzerlieferungen Verhandlungen zu fordern, würde nicht helfen — dadurch würden die NATO-Terroristen nur denken „Aha, die Russen haben also Angst vor unseren Panzern.“

          Das ist nicht logisch, denn es verkehrt die Reihenfolge. Nach Deiner Denke müßte man immer erst den Gegner neues Geschütz auffahren lassen, um so keine Angst zu demonstrieren. So gehen aber nur Irre vor. Tatsächlich geht es nicht um Angst (die beim Militär beherrscht wird), sondern um die Mitteilung an den Gegner, daß des doch nur sinnloses weiteres Morden bedeutet, aber nichts löst, aber Verhandlungen würden, wenn man sie nur zuließe, so man KEINE Angst hat vor dieser und damit Zugeständnissen. Wenn der so adressierte Gegner dies ablehnt, demonstriert nämlich ER Angst und insbesondere auch, daß er aufgrund SEINER Ängste weiter morden will. Sozusagen ein Angstbeißer bis zum Tode des einen oder anderen oder gar beider und unbeteiligter Dritter. Angstbeißern mit großer Beißkraft gehört normalerweise ja der Maulkorb und die kurze Leine verpaßt. Oder man schlägt sie mal wirklich windelweich, so daß sie nur noch den Rückzug antreten werden in der Auseinandersetzung. Bei Tieren macht man das natürlich nicht, aber bei so nackten Affen oben in der Befehlskette wäre das nicht verkehrt. Tiere handeln nach anderen Regeln als der zur Vernunft befähigte Mensch, wenn dieser darin aber versagt, hilft insbesondere die gehörige Tracht Prügel und der entfernt sich dann fast automatisch selber aus der Befehlskette. Im Krieg kann man das nicht nur so machen, sondern das ist gerade die Aufgabe des Krieges. Leider schicken die geisteskranken Oberen, die nicht verhandeln können wie wollen, immer Massen an anderen vor, die die Prügel bis zum Tod einstecken sollen. Leider sind derzeit die Kriegsregeln so anstatt daß sich die Oberen beider Streitparteien persönlich in den Ring begeben und dort auch ggf. bis zum Tode des einen kämpfen. Das wäre ein idealer Krieg, denn der Krieg ist in der Regel NUR von besagten Oberen gewollt und gemacht, also sollen SIE ihn auch ausschließlich selber kämpfen!

          In der Zukunft könnte die Menschheit auf solche Kriegsregeln einigen und der Krieg würde wahrscheinlich obsolet, es sei denn, der geisteskranke wagt es doch und dann muß er eben wie Klitschko selbst in den Ring und boxen, bis er am Boden liegt und aufgibt oder dabei umkommt. Freilich alles nach den Fairnessregeln des Sports, nur eben mit der Option, auch bis zum Tode des einen zu kämpfen. Ist einer unterlegen, gewinnt die andere Seite den Krieg, darf aber nur ihre Forderungen, die Kriegsziel waren, durchsetzen, sofern sie nicht dazu dienen, ein anderes Volk zu unterjochen. Sterben beide im Ring (selten), kann auch das so gewertet werden, daß der Krieg beendet ist und beide Seiten sich so lange zu unterhalten haben, bis der akzeptable Kompromiß gefunden ist. Ggf. müssen zwei weitere, die sich versteift haben (oder nur einer davon), in den Ring, um die Entscheidung auf „militärische Weise“ auszutragen.

          Usw.

          Moderner Krieg, der der Zukunft. Es ist eine Frage der Entscheidung zur Änderung des Völkerrechts. Man muß es nur wollen. Die es nicht wollen, werden von der Weltgemeinschaft geächtet und ggf. muß das verblendete Volk, was Geisteskranken oben Folge leistet, wie gehabt dem „Führer“ in den Tod folgen. Es hätte aber ihrerseits die Möglichkeit gehabt, nach diesen neuen Regeln den eigenen Herrschern den Krieg zu erklären und dann muß eben der Kanzler mit dem Revlutionsführer in den Ring steigen und es wird auf Leben und Tod gekämpft, mit der Option, es zu beenden durch Aufgeben. Wenn der Kanzler übrigens körperlich nicht geeignet ist, kann er einen Stellvertreter in den Ring schicken, gar den stärksten Untergebenen, der das auch machen will (halt wie jeder Militär, der an der Front steht). Findet er keinen, muß er eben selbst ran oder hat verloren und muß gehen, ist weg vom Fenster. Die Macht wird an den Gewinner gehen, hier ein ganzes Volk gar, das den Tyrannen nur weghaben will.

          Man macht das alles besser mit sagen wir ZEHN Kämpfen, an denen insgesamt zwanzig Kämpfer, je zehn für beide Seiten, gegenüberstehen im Ring. Wer die meisten Gewinne erzielt, ist der Gesamtsieger.

          Also wird neben dem Kanzler auch der Außenminister und der Verteidigungsminister in den Ring steigen müssen oder eben deren freiwillige Kämpfer anstelle ihrer. Maximal können so nur zwanzig Menschen in einem beliebigen Kriege ihr Leben lassen, was ein kleiner Preis für Frieden ist anstelle Millionen toter Soldaten und Zivilisten.

          Man kann das völkerrechtlich verbindlich regeln, es bedarf nur des Willens dazu, die Regeln für Krieg in diese Richtung zu ändern.

      2. „Verhandlungen“?!

        Mit wem sollen die Russen denn verhandeln, nachdem sie wieder und wieder übers Ohr gehauen wurden. Jüngst haben sogar alle westlichen Parteien, die an den Minsk-Verhandlungen beteiligt waren, öffentlich herausposaunt, dass sie nur auf Zeit gespielt hatten. Der NATO und den USA erst recht trauen sie schon lange nicht mehr, insbesondere nachdem die ihr Ultimatum von Dezember 2021 haben verstreichen lassen, nachdem sie eine Kehrtwende bei mündlichen Zusagen von Herrn Biden gemacht hatten.

        Obendrein hat die Schweiz ihre Neutralität auf dem Altar der Wokeness geopfert. Aber selbst wenn nicht, wären sie ja nur die Vermittler gewesen, die evtl. Verträge müssten aber von beiden Seiten eingehalten werden, und die Russen wissen aus schmerzlicher Erfahrung der letzten 30 Jahre wie vertragstreu der kollektive Wertewesten ist.

        Folgerichtig hatte Putin auch zu den Verhandlungen im Frühjahr gesagt, dass unvermindert weitergekämpft wird, während diese laufen, weil man das alte Spiel auf Zeit ja längst kannte. Und just diese Woche hat auch die ukrainische Seite ihre Unaufrichtigkeit wieder demonstriert:
        ‚The main task we set for him was to prolong the [negotiating] process in order to buy time.‘
        https://www.rferl.org/a/ukraine-sbu-responsible-killing-banker-russian-intelligence/32235780.html

        Obendrein hat Selenski ja per Dekret Verhandlungen mit Putin verboten. Russland bleibt also gar nichts anderes übrig als die militärische Lösung: bedingungslose Kapitulation.

        1. Ach was, dann verhandelt man mit Verhandlungsbereiten, die gern zur Macht kämen und wissen, daß nur noch ein gewaltsamer Putsch aka Revolution zum Ergebnis führen würde, rüstet sie aus mit Waffen für die Revolution über Dritte (Wagner wird schon wissen, wie) und all das und sie können nun losschlagen, aber unter eigener Flagge. Der Vertrag besteht dann darin, daß wenn die Revolution erfolgreich war sprich die Macht wechselte in die Hände dieser, dann wird sofort über Frieden mit Rußland verhandelt.

          So geht man übrigens auch an Kiew heran. Ist natürlich ein kompliziertes Programm, aber mit der richtigen „Denkfabrik im Hinterland“ klappt das schon. Und in der Ukraine tummeln sich viele, die die Kiewer stürzen wollen, ganz sicher. Nicht von ungefähr sieben sie dort gerade wieder ganz verstärkt aus, die wissen, was ihnen blüht, nämlich nicht wenige Stauffenbergs.

          Soviel zur Theorie und ja, es wurde schon mehrfach solches gemacht und manches war erfolgreich. Man nennt es Putsch (geht nur militärisch oder militärisch stark unterstützt) und wenn die Bevölkerung in großen Teilen mitzieht oder von dort die Fäden gesponnen werden, nennt man es Revolution („von unten“ in der Hauptsache).

          Die Russen selbst haben solches schon gemacht, man erinnere sich an vor gut hundert Jahre. Die Russen hatten damals Schnauze voll vom Krieg gegen Deutsche und außerdem gefiel ihnen ihr „dreckiges Leben“ im allgemeinen nicht, das ihnen die Obrigkeit aufzwang. Also fanden sie paar revolutionäre Anführer, die braucht es IMMER und es müssen IMMER geniale Menschen sein mit großen Fähigkeiten, insbesondere auch, um die Massen zu lenken und zu überzeugen. Usw.

  15. „Sacharowa: USA und ihre Verbündeten haben gegen Russland keine Chance“

    https://de.rt.com/international/161178-sacharowa-usa-und-ihre-verbuendeten/

    „… das Hauptziel sei die strategische Niederlage Russlands, erklärte sie bei ihrem wöchentlichen Briefing am Freitag. Um dieses Ziel zu erreichen, werde das Kiewer Regime mit Waffen aufgepumpt. Dafür sei der Westen auch bereit, die gesamte Ukraine mit all ihren Einwohnern zu opfern. Und weiter: … „Die Entscheidung, Kiew Panzer zu übergeben, egal von wem sie getroffen wurde, zeigt, dass der kollektive Westen den Konflikt absichtlich eskaliert, seinen Einsatz erhöht, und es ist offensichtlich, dass weder Kiew noch der Westen die Absicht haben, eine diplomatische Einigung zu erzielen.“ …“

    Dann bleibt Russland nur die Option, möglichst schnell zu siegen.

    „… Aus Sicht des Westens sei dies richtig, „denn sie sind ein schöner Garten, und alle anderen sind ein Dschungel“. Damit spielte Sacharowa offensichtlich auf eine Äußerung des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell an. Dieser hatte bei einer Rede in der Europäisch-Diplomatischen Akademie in Brügge im Oktober 2022 gesagt, Europa sei ein Garten. In Europa funktioniere alles, es sei „die beste Kombination aus politischer Freiheit, wirtschaftlichem Wohlstand und sozialem Zusammenhalt“. …“

    Freiheit, alles zu bejubeln, was woke Propaganda bringt? Mittlerweile glauben die Westler kaum noch, nur deutlich was sagen trauen sich zu wenige.

    Mir fehlen hier allerdings ein paar Punkte, die begründen, dass der Westen chancenlos sei – hoffentlich zeigt es die Realität bald. Die ersten Leoparden wurden ja bereits im Banderastan gesichtet.

    Bei Gelegenheit – RT meldete diese Woche, die Schwester Kims erzählte, Nordkorea sei „im Schützengraben“ mit Russland. Wieso schicken die nicht ein paar Söldner an die Front? Mit jedem Kilometer an der Südfront sind westliche Panzer weiter vom Mariupol weg.

  16. „08:01 Uhr / Israels Botschafter in Deutschland: Israel hilft Ukraine „hinter den Kulissen““

    https://de.rt.com/international/131481-liveticker-ukraine-krieg-ungarischer-premier/

    „… Nach Angaben des israelischen Botschafters in Deutschland, Ron Prosor, unterstützt sein Land die Ukraine mehr als öffentlich bekannt. Israel helfe, „allerdings hinter den Kulissen und deutlich mehr, als bekannt“ sei, wird der Diplomat von den Zeitungen der Funke Mediengruppe zitiert. …“

    Dann ist es irgendwie gerecht, dass sich gerade ein neuer Krieg Israels mit den Palästinensern anbahnt, der vielleicht diesmal nicht so eindeutig für Israel ausgeht – der Große Onkel Sam wird sich dann um seinen Schützling kümmern müssen. Das dürfte Sam etwas vom Banderastan ablenken.
    Ich hoffe, etliche islamische Länder werden hinter den Kulissen Palästina helfen? Und die US-Stützpunkte in Syrien nicht vergessen.

    1. Dabei sollte man nicht vergessen – Westeuropa steht eh schon am Rande eines Bürgerkriegs. Wenn Israel Heiligen Krieg gegen Muslime führt und fest im westlichen Lager steht, was könnte noch alles in Westeuropa passieren?

      https://www.watson.ch/international/schweden/647047566-schweden-wird-von-einer-welle-der-gewalt-ueberrollt-der-hintergrund

      „… Was nach einem Endzeitfilm tönt, ist Realität in Schweden. …“

      Ob dann Westeuropas „Eliten“ immer noch die Panzer-Lieferungen als wichtigste Priorität haben?

  17. Keiner versteht unseren Olaf. Das heißt einfach: Liebe Russen, seit mit dem Krieg bis Mitte März fertig.

    3. Weltkrieg? Einfach weiterleben. Die Friedlichen unterstützen, Leben schützen. Zur Not kämpfen und einfach mal weniger Schiss haben.

  18. ….wann schicken die brd – Marionetten endlich den „Suppenpanzer“ ??.. …die „Russen“ haben Angst, bestätigt sogar ein ehemaliger „Russischer General“ !!.. …von Charkow nach Kursk, ist es nicht weit, also, wenn die Dinger da sind, nur nordöstlich, in den Spuren von Hermann Hoth fahren…🤣🙈😈

  19. Immer mehr Bürger der ungarischen Minderheit
    werden von der ukrainischen Terroristenbande
    als Kanonenfutter eingezogen.

    Könnte es sein, dass zum Schutz der Minderheit
    Orban in das benachbarte Gebiet einmarschieren
    lässt und so die Theorie der Zerstückelung der
    UA forciert?

    Das könnte auch zu Zitteranfällen nicht nur bei
    Frau Dr. Merkel führen. Wobei es bei genannter
    „Dame“ nur das Abspielen der deutschen
    Nationalhymne bedarf.

    1. @„Könnte es sein, dass zum Schutz der Minderheit
      Orban in das benachbarte Gebiet einmarschieren
      lässt und so die Theorie der Zerstückelung der
      UA forciert?“

      Das tut er vermutlich, wenn das Banderastan derart kollabiert, dass auch Polen nach Lemberg geht – jetzt ist es noch zu frühe. BTW: Seit 2-3 Tagen wurden im RT-Liveticker kaum Geländegewinne gemeldet, irgendwie traurig.

  20. Ich halte es für sehr sinnvoll, dass mal jemand darauf hinweist das westliche Panzer durchaus ernst zu nehmen sind und die sich wahrscheinlich nicht einfach so nebenbei zerstören lassen. Dafür werden viele Russen sterben müssen.

    Dem Sofageneral ist so etwas natürlich egal, der kennt die wahren Verlustzahlen schließlich nicht. Aber so ein Stellungskrieg ist nun einmal verlustreich, auf beiden Seiten. Das gilt ganz besonders für einen immer längeren Stellungskrieg.

    14.000 Tote im Donbass mussten eingangs als Kriegsgrund herhalten, von Genozid war sogar die Rede. Heutzutage darf dies eher als lächerlich geringe Zahl angesehen werden, denn diese Zahl erreicht man inzwischen wahrscheinlich locker jeden Monat. Und ich rede da nur von der russischen Seite.

    1. Du verkennst dabei den Faktor Zukunft, danach ist es sehr wahrscheinlich, daß aus den 14.000 nach ein paar Jahren der fortgesetzten Konfrontation, wie sie vor dem eigentlichen Kriege (begonnen im Februar 2022) existent war, auch 50.000 werden würden. Dazu läßt es aber so ein Kriegsherr (bspw. Putin) nicht kommen, denn er wartet das einfach nicht ab (der Deutsche wartet gegenwärtig ja darauf, daß er gebraten wird). Also macht er nun den „Krieg zum Kriege“, um es beendet zu bekommen. Völlig logisch aka vernünftig!

      Warum ist auch Dein Verstehen so übel dran? Das sind doch alles völlig klare Dinge. Eigentlich! Nicht wahr?!

      Da haben keine 14.000 als Kriegsgrund „herhalten müssen“, das ist und war ein astreiner Kriegsgrund für den „Krieg zum Kriege“!

      1. „Warum ist auch Dein Verstehen so übel dran? Das sind doch alles völlig klare Dinge. Eigentlich! Nicht wahr?!“

        Ganz einfach, es ist übel, da wir jetzt nichts anderes haben als den weiteren Beschuss des Donbass, nur halt in größer und intensiver. Nachgeben will trotzdem niemand. Also müssen wir jetzt warten bis die Ukraine ausgeblutet ist?

        Waffen und Munition werden wohl beiden Seiten nicht ausgehen, also bleibt doch nur dieser Weg. Doch man sollte von der Vorstellung wegkommen das dies nur die Ukraine etwas kostet. Die Russen greifen mehr an, um das ist nun einmal teurer als zu verteidigen, aktuell sind gerade wieder menschliche Wellen im Gespräch. Ich hoffe doch sehr das dies nur Propaganda ist, selbst wenn es sich hier „nur“ um Häftlinge handelt.

        1. Es ist ein Gesetz im Universum: Wenn Du Ordnung gemäß Deiner Vorstellung in etwas hineinbringen willst, wirst Du erst einmal die Unordnung gar stark vergrößern müssen, aber es lohnt sich, der Sache weiter nachzugehen, die Du haben möchtest.

          Man kann das schön am Beispiel eines Umzugs sehen: Die Unordnung, die da entsteht, kennt jeder. Aber am Ende hast Du eine neue Wohnung bezogen und die Ordnung dort entspricht Deinen Vorstellungen. Oder nimm das Beispiel der Umstrukturierung einer Firma: Was da für eine Unordnung entsteht zunächst! Die kommen nicht mal mehr zum Produzieren!

          Terror und Krieg machen Unordnung, das sieht man schon an der Landschaft. Tote SIND Unordnung, selbst wenn sie noch ordentlich begraben werden können. Aber um den Terroristen zu vertreiben, um eine Ordnung fürs Volk wiederherzustellen, muß man erst mal richtig fett und hoffentlich ZACK ZACK die Unordnung hinnehmen und aushalten, die im Zusammenhang mit ZACK ZACK unweigerlich entsteht. Nur so kommt es zur Ordnung, beiu der der Terrorist oder sonstige Kriegsfeind nun selber sehr tot ist, aber das ist der zu zahlende Preis, den nun mal der Feind offenbar zu zahlen bereit war.

    2. Ihnen ist offenbar Merkels „Bekenntnis“ entgangen, daß von EU-Seite seit (mindestens) 2015 ein großer Krieg gegen Rußland vorbereitet wurde. Die Frage für die Russen war nicht, ob, sondern wann und wie er beginnt.

      Es gibt weit mehr Evidenz als Merkels „Bekenntnis“. Glauben Sie, der Westen führt in diesem Ausmaß Krieg einfach für das Recht einiger Nazis, Russen verfolgen und umbringen zu dürfen?

      Es geht also um etwas völlig anderes. Die Ukraine war als Falle gedacht und der Genozid im Donbass als Auslöser, um die Russen hineinzunötigen. Die tänzeln aber nur am Rand der Ukraine herum, in der eigenen Falle ist die EU nun selber.

      Nun führen die Russen in der Ukraine bereits das sinnvolle Maximum an militärischen Aktivitäten. Eine Intensivierung würde nichts bringen außer hohen eigenen Verlusten und unnötigen Zerstörungen in der Ukraine.

      Einzige sinnvolle Option wäre, die Kämpfe von der Ukraine weg auf EU-Gebiet zu verlagern. Entweder das wird nicht nötig, da das Kiewer Regime vorher kollabiert, oder die Russen müssen den Zeitpunkt und die Art der Waffen sehr sorgfältig wählen und planen und vorbereiten. Das überläßt man besser Fachleuten.

      1. „Die Ukraine war als Falle gedacht und der Genozid im Donbass als Auslöser, um die Russen hineinzunötigen. “

        Das ist mir alles durchaus klar. Wenn ich Maskete richtig verstanden habe muss also erstmal Unordnung entstehen. Nun denn, wir werden sehen wohin dies alles führt.

        Ich hab da nur ein ganz mieses Gefühl…

        1. Was sagen Sie zu Apollinaire Joachimson Kyelem de Tambela? Macron hat sich geäußert, Le Pen ganz anders, und Lawrow aus Mbabane, der Hauptstadt von Eswatini.
          „…
          … vertrat die ehemalige Präsidentschaftskandidatin die Ansicht, daß Paris „nicht gegen die Meinung der burkinischen Regierung in Burkina Faso bleiben kann“.

          Sie bedauerte, daß es sich um die Folge der Intervention in Libyen handele, die ein „gravierender Fehler“ gewesen sei, der „die gesamte Region destabilisiert“ habe. … „Das Wichtigste ist, in dem Bewußtsein zu arbeiten, daß wir gleichberechtigte souveräne Nationen sind“
          …“
          https://maliactu.net/demande-de-retrait-du-burkina-faso-la-france-na-pas-le-choix-selon-marine-le-pen/

          Es tun sich gerade sehr viel bedeutsamere Dinge als die Schießerei im Donbass.

            1. Es geht viel mehr um Geopolitik als um die Schießerei im Donbass. Wer Indien und Afrika bekommt hat gewonnen. China ist fest bei Rußland, Indien hat sich für die SOZ-Seite entschieden, also faktisch als dritte Weltmacht Eurasiens neben China und Rußland. Alle 55 Länder Afrikas sind in BRICS eingetreten, überall dort entstehen neue BRICS-Zentralen.

              Derzeit steht Burkina Faso im Mittelpunkt der Weltgeschichte. Alle rotieren, die internationale Presse berichtet sehr viel mehr als über die Ukraine.

        2. Du hast richtig verstanden. Die Unordnung mag freilich nicht gewollt sein, aber sie begleitet es immer und sie kann sehr groß sein. Man muß dann weiter am Ball bleiben und die gewünschte Ordnung herstellen, also konsequent das Ziel verfolgen und es wird sich das Gewünschte zumindest sehr weitgehend einstellen, so daß es auch mindestens zufrieden stellt.

  21. „Im Zusammenhang mit den Panzerlieferungen Verhandlungen zu fordern, würde nicht helfen — dadurch würden die NATO-Terroristen nur denken „Aha, die Russen haben also Angst vor unseren Panzern.“

    Das ist nicht logisch, denn es verkehrt die Reihenfolge. Nach Deiner Denke müßte man immer erst den Gegner neues Geschütz auffahren lassen, um so keine Angst zu demonstrieren. So gehen aber nur Irre vor. Tatsächlich geht es nicht um Angst (die beim Militär beherrscht wird), sondern um die Mitteilung an den Gegner, daß des doch nur sinnloses weiteres Morden bedeutet, aber nichts löst, aber Verhandlungen würden, wenn man sie nur zuließe, so man KEINE Angst hat vor dieser und damit Zugeständnissen. Wenn der so adressierte Gegner dies ablehnt, demonstriert nämlich ER Angst und insbesondere auch, daß er aufgrund SEINER Ängste weiter morden will. Sozusagen ein Angstbeißer bis zum Tode des einen oder anderen oder gar beider und unbeteiligter Dritter. Angstbeißern mit großer Beißkraft gehört normalerweise ja der Maulkorb und die kurze Leine verpaßt. Oder man schlägt sie mal wirklich windelweich, so daß sie nur noch den Rückzug antreten werden in der Auseinandersetzung. Bei Tieren macht man das natürlich nicht, aber bei so nackten Affen oben in der Befehlskette wäre das nicht verkehrt. Tiere handeln nach anderen Regeln als der zur Vernunft befähigte Mensch, wenn dieser darin aber versagt, hilft insbesondere die gehörige Tracht Prügel und der entfernt sich dann fast automatisch selber aus der Befehlskette. Im Krieg kann man das nicht nur so machen, sondern das ist gerade die Aufgabe des Krieges. Leider schicken die geisteskranken Oberen, die nicht verhandeln können wie wollen, immer Massen an anderen vor, die die Prügel bis zum Tod einstecken sollen. Leider sind derzeit die Kriegsregeln so anstatt daß sich die Oberen beider Streitparteien persönlich in den Ring begeben und dort auch ggf. bis zum Tode des einen kämpfen. Das wäre ein idealer Krieg, denn der Krieg ist in der Regel NUR von besagten Oberen gewollt und gemacht, also sollen SIE ihn auch ausschließlich selber kämpfen!

    In der Zukunft könnte die Menschheit auf solche Kriegsregeln einigen und der Krieg würde wahrscheinlich obsolet, es sei denn, der geisteskranke wagt es doch und dann muß er eben wie Klitschko selbst in den Ring und boxen, bis er am Boden liegt und aufgibt oder dabei umkommt. Freilich alles nach den Fairnessregeln des Sports, nur eben mit der Option, auch bis zum Tode des einen zu kämpfen. Ist einer unterlegen, gewinnt die andere Seite den Krieg, darf aber nur ihre Forderungen, die Kriegsziel waren, durchsetzen, sofern sie nicht dazu dienen, ein anderes Volk zu unterjochen. Sterben beide im Ring (selten), kann auch das so gewertet werden, daß der Krieg beendet ist und beide Seiten sich so lange zu unterhalten haben, bis der akzeptable Kompromiß gefunden ist. Ggf. müssen zwei weitere, die sich versteift haben (oder nur einer davon), in den Ring, um die Entscheidung auf „militärische Weise“ auszutragen.

    Usw.

    Moderner Krieg, der der Zukunft. Es ist eine Frage der Entscheidung zur Änderung des Völkerrechts. Man muß es nur wollen. Die es nicht wollen, werden von der Weltgemeinschaft geächtet und ggf. muß das verblendete Volk, was Geisteskranken oben Folge leistet, wie gehabt dem „Führer“ in den Tod folgen. Es hätte aber ihrerseits die Möglichkeit gehabt, nach diesen neuen Regeln den eigenen Herrschern den Krieg zu erklären und dann muß eben der Kanzler mit dem Revlutionsführer in den Ring steigen und es wird auf Leben und Tod gekämpft, mit der Option, es zu beenden durch Aufgeben. Wenn der Kanzler übrigens körperlich nicht geeignet ist, kann er einen Stellvertreter in den Ring schicken, gar den stärksten Untergebenen, der das auch machen will (halt wie jeder Militär, der an der Front steht). Findet er keinen, muß er eben selbst ran oder hat verloren und muß gehen, ist weg vom Fenster. Die Macht wird an den Gewinner gehen, hier ein ganzes Volk gar, das den Tyrannen nur weghaben will.

    Man macht das alles besser mit sagen wir ZEHN Kämpfen, an denen insgesamt zwanzig Kämpfer, je zehn für beide Seiten, gegenüberstehen im Ring. Wer die meisten Gewinne erzielt, ist der Gesamtsieger.

    Also wird neben dem Kanzler auch der Außenminister und der Verteidigungsminister in den Ring steigen müssen oder eben deren freiwillige Kämpfer anstelle ihrer. Maximal können so nur zwanzig Menschen in einem beliebigen Kriege ihr Leben lassen, was ein kleiner Preis für Frieden ist anstelle Millionen toter Soldaten und Zivilisten.

    Man kann das völkerrechtlich verbindlich regeln, es bedarf nur des Willens dazu, die Regeln für Krieg in diese Richtung zu ändern.

      1. Interessante Wahnsinnstheorie, sie beschäftigt sich mit dem Streben hin zum absoluten Tode, jedenfalls was die Menschheit und JEDEN einzelnen Vertreter dieser anbetrifft, man kann es auch mit absoluter Ausrottung bezeichnen.

        Man fragt sich freilich, wie ein besagter Vertreter oder auch mehrere dieser auf diese Grundsatztheorie kommt, die durch absolute Aussichtslosigkeit in Bezug auf Alternativen, und sei es auch nur eine einzige, gekennzeichnet ist. Wie kommt man dazu und welche Beweise sind insbesondere angeführt, die diese Alternativlosigkeit belegen und zwar hinreichend?

        Ich finde das ganz erstaunlich ob einer ABSOLUTHEIT bei der Theorie. Das deckt sich dann mit dem Katholizismus, nach dem es auch keine Alternative zum „Vater unser“ gibt, allerdings ist diese Alternativlosigkeit mit einem positiven Vorzeichen behaftet, denn es geht ja nicht um ewige Verdammnis im Himmelparadies, sondern um eben das Paradies und das ist natürlich voll und ganz positiv in de Definition.

        Bist Du ein Vertreter des Antihimmels, also der ewigen Hölle, in der nach Deiner Auffassung nun jeder Mensch fallen muß?

        Nun, Spezies sterben manchmal aus, ein großes Massensterben gab’s beim letzten großen Zusammenstoß mit Himmelskörper x. Insofern trifft es Lebewesen schon, aber bspw. hat der Hai das überlebt, der soll schon 300 Millionen Jahre im Ozean leben. Ob der auch so pessimistisch wie „Mensch Bruder Fuchs“ zu Werke ging in besagtem Zeitabschnitt?

        Todeskulte haben Hochkonjunktur. Aber ich kann das tolerieren, allerdings sage ich mal voraus, ich bin nicht unter Deiner Heerschar an Menschen, die zur Hölle fahren.

  22. TKP bringt wenigstens eine optimistische Überschrift:

    „Washingtons Stellvertreterkrieg gegen Russland scheitert – Ende in Sicht?“

    https://tkp.at/2023/01/28/washingtons-stellvertreterkrieg-gegen-russland-scheitert-ende-in-sicht/

    „… Spätestens seit der informellen Kriegserklärung der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock ist klar worum es sich beim Konflikt in der Ukraine handelt: Krieg der USA und NATO gegen Russland. Das ist weltweit ziemlich klar, nur unsere Medien versuchen die Wahrheit zu verdrehen. Aber die Krieg geht für USA und NATO verloren und wird sich möglicherweise nicht mehr lange hinziehen. …“

    Ich hoffe auf erneute Glasnost und bald den Fall des Woken Imperiums.

    „… Macgregor berichtet über 150.000 Tote und 35.000 Vermisste auf ukrainischer Seite sowie schwere Verluste an Material. Die russische Seite hat dagegen genügend Material um 60.000 Artilleriegranaten täglich zu verschießen, die Ukraine schafft nur etwa 6.000. „Neue Plattform- und Munitionspakete für die Ukraine mögen die Washingtoner Konzerne bereichern, aber sie können diese Bedingungen nicht ändern.“ …“

    Auch die Kanonen für die 6000 Granaten könnten gerne vernichtet werden – mit Kamikaze-Drohnen zum Beispiel.

    „… Die europäischen NATO Staaten seien gegen den Krieg wie Ungarn oder Kroatien oder nur mehr halbherzig dabei wie einige andere Staaten. …“

    Bis auf Polens Eifer im Endkampf für den Insektenfrass.

    „… Die militärische Lage und weitere Entwicklung schätzt der inidische Diplomat offenbar ähnlich ein wie Macgregor: … „Nach der Darstellung der westlichen Medien werden die 31 Abram-Panzer und die Leopard-Panzer (insgesamt etwa hundert) den Ukraine-Konflikt entscheidend verändern. Moskau hat das westliche Vorgehen jedoch eher als kluges politisches Manöver eingestuft, das aufgrund der jüngsten militärischen Rückschläge in Kiew und der wachsenden Angst vor einer vernichtenden Niederlage notwendig wurde, falls Russland in den kommenden Monaten eine Großoffensive startet. …. Militärisch gesehen ändern 100-130 Panzer natürlich kaum etwas am militärischen Gleichgewicht in der Ukraine, das zu Gunsten Russlands ausfällt. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sich die jüngsten Verluste des ukrainischen Militärs zu einer Niederlage auswachsen, sobald Moskau seine erwartete Großoffensive startet und dem ukrainischen Militär einen K.O.-Schlag versetzt. …“

    Wartet Putin mit dem KO-Schlag, bis man auch brennende westliche Panzer zeigen kann?

        1. Ein seltsames Gegackel.
          „Scholz … hat als Vermittler verspielt“
          Seit dem Treffen von Medvedev und Xi wird von beiden Ländern eine Beteiligung der EU kategorisch ausgeschlossen. China und die Türkei sind die vorgesehenen Vermittler.

          In den nächsten Wochen ist ein Kollaps des Kiewer Regimes nicht ausgeschlossen.

          1. Wer redet denn von der EU? Wenn die Amerikaner sagen das es an der Zeit ist in der Ukraine zu intervenieren wird Scholz „total abgestimmt“ mitmachen und mit ihm der Rest der NATO.

            Die NATO ist unbesiegbar, das steht außer Frage. Das Problem liegt darin wen man in welcher Form besiegen möchte.

            1. …meinen sie im Ernst, die „unbesiegbare NATO“ wird einen „Russlandfeldzug“ wie der „Jefreite“ führen können ??.. …sammeln und einmarschieren in die Ukraine ??.. …mit „Blumen begrüsst“ wie 1941 ??..😎😈

              1. Der Gröfaz und die Wehrmacht sind unbesiegbar, die Titanic ist unsinkbar. Der Euro ist so hart wie die D-Mark. Fußballregeln: Jeweils 22 Spieler, ein Ball und am Ende siegen die Deutschen.

            2. Die USA können im Vorfeld Bedingungen anmelden, wenn sie dafür die Ukraine aus der faktischen Geiselhaft freigeben, also die Kapitulation erlauben. Das kann besonders die Verstrickungen der USA und die Biowaffen betreffen, was als Gegenleistung für die Freigabe mit einer gewissen Diskretion erledigt werden kann.

              Nach der Kapitulation sind EU und USA als Teilnehmer an den Friedensverhandlungen ausgeschlossen. Nur Rußland, akzeptable Bevollmächtigte der Ukraine, sowie China und die Türkei. Was will der westliche Block dann machen? Ohne oder gegen die Ukraine dort intervenieren?

              Die Schuld an Putsch, neun Jahren Nazibesatzung und Krieg wird am Ende wohl die EU, besonders Deutschland, tragen müssen. Da ist Merkels „Bekenntnis“. Die USA können die Schwarzen Peter nach hier schieben. Die postfaschisische Ukraine kann das auch, Kriegsentschädigung von Deutschland verlangen und alle Kriegsschulden bei der EU für nichtig erklären.

              1. …die Frage, “ Wie wollen die USA aus ihrem Ukraine – Schlamassel herauskommen ??“, wird weltweit disskutiert, auch von US – Konservativen.. …in den Kolonien, natürlich nicht, die „Diegen sich zu Tode“ !!.. die Frage ist, „Wie gross ist die Bandera – Ukraine“, welcher zur „Neuen Ukraine“, nicht gehören wird, nach Putis Aussage, dass „Galizien nicht zur Ukraine gehört „.. „Neurussland“ ist klar… Sumy und Tschernigow sind noch Offen, hört man ??..😎😈

  23. The Leopard 2 A6 is an improved Leopard 2 A5 through the addition of a L55 120mm smoothbore gun (55 calibers long). The new gun provides superior firepower enabling the Leopard 2 A6 to destroy tanks protected with improved heavy armor and to engage targets at longer ranges. The L55 gun will also be able to employ new ammunition and to penetrate heavier armors. Germany and the Netherlands are upgrading their Leopards to the A6 configuration. Leopard 2 provided to Spain and Greece (Leopard 2 HEL) will be A6 or A6-based models.

    The Leopard 2 A6M, also known as Leo 2 A6M or MBT 122M in Sweden, is an improved of Leopard 2 A6 Main Battle Tank featuring additional mine protection for Leopard 2 crew against anti-tank mines. The first Leo 2 A6Ms are scheduled for delivery to the German and Swedish armies in July 2004. The Leopard 2 tanks with additional mine protection will be provided from existing Leopard 2 and MBT 122, Leopard 2 Swedish designation, tanks.

    On July 7, 2004, the first mine-protected Leopard A6M were handed over to German and Swedish Armies at Krauss-Maffei Wegmann (KMG) facilities in Munich, Germany. KMG will supply the retrofit kits to Swedish industry, while Germany’s Leopard 2 tanks will be upgraded to the A6M standard locally by KMG. The retrofit kit includes add-on armor, new seat system and re-stowage arrangements.

  24. „Kriegshysterie im Westen – Russen unaufgeregt und gelassen“

    https://de.rt.com/meinung/161123-kriegshysterie-im-westen-russen-unaufgeregt/

    „… Statt Baerbocks „Wir sind im Krieg mit Russland“ zu verurteilen, kritisiert ein deutsches „Qualitätsmedium“ die russische Reaktion darauf. Derweil glaubt SPD-Chef Lars Klingbeil, dass Deutschland ungestraft davonkommt, weil er sich hinter der angeblich übermächtigen NATO verstecken kann. Aber westliche Politiker sind Opfer ihrer eigenen Propaganda geworden. Sie täten gut daran, vom eigenen Militär über die veränderten Machtverhältnisse zugunsten Russlands informieren zu lassen. …“

    1. „…weil er sich hinter der angeblich übermächtigen NATO verstecken kann.“

      Die ganze NATO kann sich sogar hinter der Ukraine verstecken und Russland macht schon dicke Backen.

      „Sie täten gut daran, vom eigenen Militär über die veränderten Machtverhältnisse zugunsten Russlands informieren zu lassen.“

      Das ist Größenwahn, sorry. Wenn Russland etwas will, muss es das auch tun! Ob sich in der Ukraine einen abzubrechen zu den Machtinstrumenten der Wahl zählt, darf bezweifelt werden. Selbst beim besten Willen.

      Das ist wirklich nicht böse gemeint. Würde ich es böse meinen, würde ich es so formulieren: Russland ist eher der gemobbte kleine Schurkenstaat, welcher immer starke Worte auf Lager hat, letztlich aber doch tunlichst bedacht ist nicht zu arg aufzufallen.

      Das wäre jedenfalls mal deutlich. Entweder zieht man rote Linien und handelt danach oder man lässt es besser sein, da man sonst nur die eigene Schwäche zur Schau stellt.

      1. Der Westen kündigt groß die Offensive zum Asowschen Meer an:

        https://de.rt.com/international/161087-scholz-liess-sich-beim-pokern/

        „… Eine solche Aussage wird von den Worten des Präsidenten des Europäischen Rates Charles Michel vor einigen Tagen ermöglicht: …“Was im Jahr 2023 passiert – und vieles davon hängt von den nächsten Wochen ab –, wird unsere Zukunft bestimmen.“ …“

        Wenn das scheitert, wird westliche Propaganda richtige Erklärungsnot bekommen.

  25. Der Kampfwert des Panzers wird zumeist überschätzt.
    Der Panzer kann seine Wirkung nur im offenen Gelände in voller Fahrt mit Geschützstabilisator
    voll entfalten. Das ist in der Ukraine mit dem Leopard durchaus gegeben.
    Gleichzeitig müssten für eine vollentfaltung dieser Panzer, vor allem die Luftwaffe eingestzt
    werden sog. Kampf der verbundenen Waffen, sowie weitreichende Artillerie die auf
    der Gegenseite Panzergrenadiere und Schützenpanzer ausschaltet.
    Da ist noch eine weitere schwachstelle bei ALLEN Kampfpanzern, das sind die Ketten
    und das Laufwerk.
    Von vorne direckt in die Ketten die einen erheblich teil der Front ausmachen sowie
    von der Seite der Antrieb das Ritzel, etwas weniger wirkungsvoll auch die Laufrollen.
    Insbesondere aus der Flanke ist der Panzer auch mit entsprechend ausgebildeter
    und ausgrüsteter Infanterie, in entsprechendem Gelände wirkungsvoll zu bekämpfen.
    Die Russen werden da sehr wahrscheinlich diese Leopard mit den aus den
    Panzerrohren verschossenen Raketen bekämpfen, die angeblich auf 10 Km einsetzbar sind.
    Die Russen sind offensichtlich wenig erschreckt ob der neuesten Waffentechnischen
    Eskalation in diesem Krieg.
    Die können das Ding nicht mehr wenden auch und insbesondere wegen der nicht ausreichenden
    Anzahl für ein Erfolgversprechende Offensieve gegen die gestaffelte Verteidigungslinie der Russen.
    Zudem Panzer können auch mit Feldartillerie bekämpft werden sofern geeignete.
    Munition verfügbar ist.
    Soweit bekannt haben die Russen grosse mengen an Feldartillerie im Einsatz.
    Fazit:
    Aus diesen Gründen sind die Russen nicht all zu besorgt ob der Leoparden.
    Gleichzeitig verspricht sich die Ukraine und NATO zuviel von den Dingern.
    Das mit der Vorderung nach Kampflugzeugen ist ohnehien fast ein Witz die
    brauchen Start Landebahnen die würden die Russen Umgehend ausschalten.
    Problematisch für die Russen würden Mittelstrekenraketen und bei einem
    Einsatz entsprechende massive Gegenschläge auslösen und in der Ukraine
    mehr Schaden anrichten als es die der Ukraine in Russlan könnten.

  26. ….die eigentliche Fragestellung lautet, „..als der Engländer Boris im März in Kiew war und hat den Selenski aufgefordert, „weiter zu kämpfen“ ??, in wessen Auftrag, hat er gejandelt ??.. …Erstens im Auftrag der „Angelsachsen, Globalisten und internationalen Elite“ ??.. …ODER, als „Agent Russlands“, um Russland den Vorwand zu geben, die „Sonderoperation in der Ukraine“ weiterzuführen ??..
    …WENN man sich das bisherige „Ergebnis“ und die NOCH zu erwartenden Ereignisse anschaut ??.. …Was wäre besser für Russland gewesen ??.. …ich denke, diese Frage hat sich schon beantwortet !!.. …in China beginnt das „Jahr des Hasen“ und als Schwerpunkt der Chinesischen Politik wurde vom stellvertretenten Ministerpräsidenten genannt, „Die Belt and Road Initiative sowie die Integrationsbemühungen von BRICS+, der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) und der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) werden im Vordergrund der chinesischen Politik stehen.“…
    …bei KEINEM dieser Projekte, sind die USA oder ein Grossteil ihrer Vasallen eingebunden ??.. WAS, könnte DAS heissen ??…🤣😎😈

  27. Eine bisher fast vergessene Front des Dritten Weltkriegs – Israel, wo praktisch der Bürgerkrieg bereits tobt:

    „… Nicht einmal einen Tag nach dem blutigen Terroranschlag in Ostjerusalem waren in der heiligen Stadt erneut Schüsse zu hören. Diesmal griff ein 13-jähriger Palästinenser zwei Menschen an. Sie wurden verletzt. Der Junge wurde festgenommen. …“

    https://de.rt.com/der-nahe-osten/161255-wieder-schiesserei-in-jerusalem-schuetze/

    „… Als Vergeltung wurden am Freitag aus dem Gazastreifen Raketen auf Israel abgefeuert. Die meisten wurden aber abgefangen. Als Reaktion auf die Raketenangriffe flog Israel seinerseits mehrere Luftangriffe gegen Stellungen der militanten Hamas im Gazastreifen. Nach den Luftangriffen war bereits ein weiterer Ausbruch der Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern befürchtet worden. …“

    Richtig brenzlig wird, wenn Muslime in Westeuropa Solidarität mit Palästina zeigen. Laut RT verkündete kürzlich Israels Botschafter in Schland, sein Land helfe hinter den Kulissen dem Banderastan mehr als allgemein bekannt – jetzt bekommen Israel und Westeuropa ganz andere Probleme.

    1. Weitere News vom Dritten Weltkrieg:

      „Iran: Luftverteidigung wehrt Drohnenangriff auf Militäranlage im Zentrum des Landes ab“

      https://de.rt.com/der-nahe-osten/161301-iran-luftverteidigung-wehrt-drohnenangriff-auf/

      „… Iran hat nach eigenen Angaben einen Drohnenangriff auf eine Militäranlage nördlich der Stadt Isfahan abgewehrt. Solche Angriffe werden mit dem Atomdeal und seit Kurzem auch mit mutmaßlichen Waffenlieferungen Irans an Russland in Zusammenhang gebracht. … Bislang gab es aus Teheran keine Angaben zu den Verantwortlichen des Angriffs. Meist wird Israel beschuldigt. Auch werden solche Angriffe mit dem Atomabkommen in Zusammenhang gebracht, das die nuklearen Aktivitäten Irans beschränken soll. …“

      Die Banderas haben jede Menge leichter Waffen aus dem Westen verscherbelt – darunter sicherlich auch leichte Luftabwehr-Raketen für Infanterie. Mich wundert, dass Hamas in Gaza sich nicht längst eingedeckt hat – bei der kürzlichen Bombardierung Gazas hätten die 1-2 Kampfjets runter holen können. Gleich würde sich Israel nicht straflos wähnen.

  28. „Nukleare Abschreckung: In Russland sucht man nach Wegen, sie wieder glaubhaft werden zu lassen“

    https://de.rt.com/meinung/161033-nukleare-abschreckung-in-russland-sucht-wege/

    „… Russlands Geduld ist groß, vielleicht zu groß, aber sie ist nicht unendlich. Mittlerweile sterben auf ehemals sowjetischem Gebiet, auf dem weder die NATO noch die EU das Geringste zu suchen haben, täglich russische Zivilisten und Soldaten. In Russland formiert sich derweil der Druck auf Präsident Putin, den Westen daran zu erinnern, dass man eine Atommacht ist. …“

    Sobald der erste Zug mit Leoparden Lemberg erreicht, ihn mit einer taktischen nuklearen Waffe zerstören?

    „… Genauso könnte es kommen, wenn es um die Wiederherstellung der Abschreckungswirkung der russischen Triade geht: Der öffentliche Druck auf den Präsidenten steigt in Russland von Tag zu Tag spürbar an. Der wichtigste Talkshowhost des staatlichen Fernsehsenders Rossija Wladimir Solowjow spricht im Studio und in Interviews offen über mögliche Szenarien eines nuklearen Warnschusses. Stellungnahmen von Bloggern und Meinungsführern werden mit jedem zivilen Opfer im Donbass schärfer und fordernder. Meinungsumfragen zeigen eine immer klarere Mehrheit für ein härteres und auch risikoreicheres Vorgehen gegen die „geopolitischen Partner“. Der Druck wächst und summiert sich zu einem Chor: … „Der durchgeknallte Westen braucht einen Warnschuss vor den Bug, um Russlands Sicherheitsinteressen wieder ernst zu nehmen und russischem Leben mit der gebotenen Achtung zu begegnen? Er sollte ihn bekommen.“ …“

  29. Das Schlimme an der Panzerlieferung sind nicht die Panzer selbst, die stellen zwar wenn sie richtig eingesetzt werden durchaus hier und da eine Bedrohung dar, aber 100 oder 200 Panzer ändern in der Ukraine nicht viel am Kriegsgeschehen.
    Die Gefahr ist, dass sich Europa damit immer weiter in den Krieg verwickeln lässt. Die USA weiß, dass man mit dem ukrainischen Personal allein diesen Krieg nicht gewinnen kann.
    Also werden Schrittweise die europäischen Nationen in diesen Krieg verwickelt. Anders wird man die russische Nation nicht ausbluten lassen können. Die deutschen Panzer werden ohne das passende Servicepersonal nicht betrieben werden können. Zudem kommt ein ganzer Führungsstab hinzu der den Einsatz der Panzer im Verbund mit anderen Waffengattungen koordinieren muss. Und schon sind wir bei Flugzeugen, denn ohne sie ist so ein Panzer recht schnell Altmetall.

    1. …völlig Richtig.. …wenn man die „Schlacht im Kursker Bogen“ Sommer 1943 als Bsp. nimmt, waren alle Waffen im Verbund auf beiden Seiten im Einsatz, angefangen von der Luftwaffe und eine riesige Organisation dahinter zur Versorgung der Truppen.. ..WIE soll die den aufgebaut werden, under den „Augen“ der Russischen Armee ??.. …diese Panzer verlängern, falls sie je zum Einsatz kommen, nur die Kämpfe und bluten die Ukros noch mehr aus !!..
      …und jetzt fangen die brd – Marionetten, wie der „Münchner Sicherheitskonferenz – Redner“ schon an, von „Flugzeugen“ zu schwafeln ??.. …wie sagte Medwedew, „…eine Atommacht, kann nicht verlieren ??“… …sollen sie doch das Streichholz nehmen und in das „Ukrainische Benzinfass“ leuchten !!.. …mal sehen, WAS passiert !!..😎😈

  30. Soso, Majews Sergej hat mal was wichtiges zu sagen. Da gibt es also Schwachstellen? Und da hat er auch noch gleich eine gute Idee dazu. „Am besten vernichten sobald sie ihre Ketten auf ukrainischen Boden abrollen.“

    Es sollte allen klar sein, dass der Krieg erst aufhören wird, wenn Russland seine Sicherheitsinteressen befriedigt bekommt. Er wird nicht aufhören, wenn die rollenden Schwachstellen Brechen schlagen und alle Welt aufgefordert wird, gegen gutes Geld das Abenteuer in der Ukraine zu suchen. Genau das wird aber passieren. Und selbst wenn die Ukraine insgesamt „befreit“ werden würde, wird es gleich weitergehen. Die künstlich herbeigeführte Verarmung der Massen der westlichen Bevölkerungen wird unerschöpflichen Nachschub bereit stellen. Es gibt dazu viele Beispiele aus der Geschichte, die Kreuzzüge, oder auch der 30 jährige Krieg ud viele andere Beispiele. Das hat damals funktioniert und wird auch heute funktionieren und zwar noch viel einfacher und gewaltiger als es in den frühen Jahrhunderten umgesetzt werden konnte.

    Also, mein lieber Sergej, es wäre schön, wenn Sie uns allen den Gefallen täten und ihren Job machen und versuchen Sie jeden Tag immer noch mal etwas besser zu werden. Innovative Ideen fallen nicht vom Himmel. Meine Empfehlung wäre Fastenzeit, viel Bewegung und kalt duschen. Versuchen Sie sich in Meditation, achten Sie auf Ihre Atmung. Sie müssen Freude für sich empfinden und mit jedem tiefen Atemzug diese Freude mental zu einer immer größer werdenden kugelförmigen Atmosphäre um sich herum formen. Gehen Sie in die Berge und bleiben Sie so still, dass Sie das rieseln der sich abtragenden Höhen hören und spüren können, dann werden Ihnen brauchbare Innovationen nur so zufliegen. Nehmen Sie diese Stille und Freude mit in Ihren Wirkbereich und handeln Sie in dieser Freude, denn was getan werden muss, muss getan werden, aber mit Lust und Freude.

    Und an alle vier vom Grünen Tisch, ich hoffe ja, dass dieser Empfehlung gefolgt wurde und sich nicht schon wieder eine ganze Fussballmannschaft in den Sesseln rekelt, es sollte klar sein, dass das Ziel der Dnjepr ist. Wenn das aber in den nächsten Wochen nicht umsetzbar ist, dann muss konsolidiert und eine Technik entwickelt werden, die es ermöglicht, schnell – meint innerhalb 24 Stunden – Verteidigungsstellungen in den guten Boden drücken zu können und wo?, damit beschäftigen sich alte Hasen der unteren Ränge, Generäle geben dazu nur ihre Erlaubnis und nicht ihren Senf. Man könnte bei den Israelis einiges abkupfern.

    Wem diese 200 Dosen Angst machen, könnte sich mit dem Verschleiß und den benötigten Ersatzteilen beschäftigen und die Handelsrouten ausfindig machen. Aber auf keinen Fall bekommen die Blechkisten eine vorab Priorität, wie unmilitärisch ist das denn? Theoretisch müsste man sie gar nicht bekämpfen sondern einfach nur fahren lassen bis sie ausfallen – das heißt also ihre Wege verlängern und so was wie Bodenverflüssigung, es gibt bestimmt noch mehr Ideen. Schwere Panzer sind out, Drohnen sind in. Jede Wette, dass die westlichen Psychopathen, im Rücken der Schwere-Waffen-Diskussion, gerade dabei sind überall Drohnenmontierstrassen aufzubauen, da, wo man es am wenigsten vermutet.

    Es sollte ebenso klar sein, dass hier nicht ein höriger Bundeskanzler rumgezögert hat. Alleine die Bedienung von diesen Steppenfregatten braucht mindestens 6 Monate. Das muss unter Gefechtbedingungen Hand in Hand gehen können und lässt sich nicht verkürzen. Die Neuronennetze im Gehirn des auszubildenden Soldaten müssen durch häufige Wiederholungen aufgebaut werden, das wächst nur bei jungen Kindern signifikant schneller, nicht bei Erwachsenen. Hinzu kommt taktisches Verhalten im Verband, wie auch im Verbund mit anderen Waffengattungen. Was heißt das also? Wenn die Kisten ab März schon rollen sollen, ist die Ausbildung längst geschehen und damit war das also sowieso bereits vor langer Zeit geplant. Aber wenn schon ausgebildet und geplant war, dann wird es nicht erst im März passieren. Herrschaften, für so etwas braucht man keinen Geheimdienst, dass muss sich jeder Leutnant von alleine denken können. Mit anderen Worten, ein Teil wird mit ausgebildeter Besatzung bereits vor Ort sein, wo? – genau – dafür braucht man einen Geheimdienst.

    Hoffen wir mal, dass dieser Alptraum jetzt schnell ein Ende findet. Das wäre ein Schlag gegen die Psychoathen, von dem sie sich nicht so schnell erholen werden. Und sehr richtig was hier über das chinesische Verhalten gesagt worden ist. Es muss weit stärkere Verbindungen von Westoligarchen zur Volksrepublik geben, als es in Expertenkreisen bisher angenommen worden ist.

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