Medien: EU ändert aufgrund der lateinamerikanischen Position ihre Meinung über Einladung von Selensky zum Gipfel

Laut dem EURACTIV-Portal wurden „alle Punkte, die die Unterstützung der Ukraine betreffen“, aus dem Entwurf der Abschlusserklärung des Gipfels, der vom außenpolitischen Dienst der EU vorbereitet wurde, gestrichen.

Die Staats- und Regierungschefs von 33 lateinamerikanischen und karibischen Ländern haben die EU gezwungen, eine Einladung an den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selensky zum EU-Lateinamerika-Gipfel, der am 17. und 18. Juli in Brüssel stattfinden wird, abzusagen. Außerdem haben sie „alle Punkte, die die Unterstützung für die Ukraine betreffen“, aus dem Entwurf der Abschlusserklärung des Gipfels, der vom außenpolitischen Dienst der EU vorbereitet wurde, gestrichen. Das berichtete am Donnerstag das Brüsseler Portal EURACTIV unter Berufung auf diplomatische Quellen.

Im Vorfeld des Gipfels schickten die Staats- und Regierungschefs einen Gegenvorschlag zu dem 21-seitigen Entwurf der Abschlusserklärung, den die EU ihnen am 4. Juli zukommen ließ, schreibt das Portal. Demnach haben die lateinamerikanischen Staats- und Regierungschefs „alles gestrichen, was die Ukraine betrifft“.

Selensky hatte bereits eine Einladung von der spanischen EU-Ratspräsidentschaft erhalten, die jedoch „aufgrund von Einwänden der lateinamerikanischen Führer abgesagt werden musste“, so EURACTIV.

Laut den vier diplomatischen Quellen des Portals wird der Entwurf des Abschlussdokuments nun von den EU-Botschaftern diskutiert, die „intensiv“ um die „Rettung des Textes“ kämpfen werden. Der Zeitung zufolge besteht das Risiko, dass der Gipfel das Schlussdokument nicht annimmt.

Zuvor hatten der Chef der EU-Außenpolitik, Josep Borrell, und die Chefin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, versprochen, mit ausnahmslos allen Ländern zusammenzuarbeiten, um von ihnen eine „klare Position zum russischen Krieg in der Ukraine und dem Aufstieg Chinas“ zu verlangen. Darüber hinaus hat der letzte EU-Gipfel am 29. und 30. Juni den Auswärtigen Dienst der EU angewiesen, eine „Sanktionsdiplomatie“ zu betreiben, um alle Länder der Welt zu drängen, die EU-Verbotsmaßnahmen gegen Russland zu unterstützen.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

10 Antworten

  1. ….es ist zum SCHREIEN !!!!.. ….die Staaten des „ehemaligen US – Hinterhofes“, sagen den Angelsächsischen „EU – Kolonien“, WO es langgeht !!!…
    ….die Versammelten EU – Kolonien, nach den Worten der Obermarionette Borell, „…der EU – Garten (Globalisten – Garten wäre besser…) bekommen eine ABFUHR, wie es bisher noch NIE gegeben hat !!…
    …es zeigt den schneller werdenden Beteutungsverlustes dieser EU – Kolonien !!..
    …mit der Niederlage der Angelsachsen und Vasallen in der Ukraine, wird sich diese „Bedeutungsverlust“ auch das Imperium betreffendend, potenzieren !!..
    …“…Mit Mann und Roß und Wagen, …so hat sie Russland geschlagen!…
    Es in der Steppe und Wald umher, das eins grosse Ukro – Helotenheer…
    ….Selensky auf der Flucht, Soldaten ohne Zucht…..“…
    …SLAVA U…. ….slava… …slav..??🙈😎😈

  2. > Darüber hinaus hat der letzte EU-Gipfel am 29. und 30. Juni den Auswärtigen Dienst der EU angewiesen, eine „Sanktionsdiplomatie“ zu betreiben, um alle Länder der Welt zu drängen, die EU-Verbotsmaßnahmen gegen Russland zu unterstützen. <

    Das Woke Imperium versucht verzweifelte Angriffe. Sogar viele Amerikaner meinen, es hat längst verloren:

    „Worum es im Ukraine-Krieg wirklich geht: BlackRock-Eliten und Petrodollar stehen vor dem Aus“

    https://de.rt.com/kurzclips/video/174570-worum-es-im-ukraine-krieg/

    „… Der Politikwissenschaftler und ehemalige Oberst der US-Armee Douglas Macgregor erklärt im Video, was die tieferen Hintergründe des Ukraine-Kriegs sind, worum er sich eigentlich dreht. Demnach finde in und rund um die Ukraine gerade ein Showdown auf dem geopolitischen Schachbrett statt und zwar zwischen souveränen Staaten und einer globalistischen Geld-Elite, die verzweifelt um ihre Macht kämpft und verliert. …“

    Leider akzeptieren die bisher nicht, verloren zu haben – keine Weltherrschaft mehr, kein „globaler CO2-Preis“ und so weiter.

    1. „Leider akzeptieren … “
      Wir werden uns noch auf ganz unschöne Dinge einstellen müssen.
      Jeder ehrliche Schädlingsbekämpfer wird dir sagen können, daß Ratten, wenn sie in eine eigentlich aussichtslose Lage geraten, den Angreifer anspringen und in den Hals beißen können. Also, die Ratten können bis zu 2 Meter hoch springen. Bei denen aus Brüssel wage ich das aber zu bezweifeln. Die werden wohl schon noch ein Schlupfloch und im Emigrationsland schon ordentlich vorgesorgt haben.

  3. So wird das aber nichts mit einem Freihandelsabkommen. Grotzkotzigkeit kam noch nie gut an. Und EU / China ? Hat China nicht erst heut den EU Gärtner ausgeladen?
    Wir dürfen also gespannt sein was aus dem Pamphlet noch gestrichen wird.

  4. DAS ist eine Meldung, die meine Stimmung doch sehr hebt.

    @mechter
    … hat mich ebenfalls irritiert, aber so isser, der Werte-Westen:
    für andere denken, für andere handeln und dabei lecker in die eigenen Taschen wirtschaften.

  5. Jaja nun müssen die EU Regierenden die eigene Kacke fressen, wo sie früher andere gezwungen hat sie zu fressen, so schmeckt halt die eigene Kacke und als Nachtisch gibt es gemahlene Heuschrecken.

    Es wird Zeit dass den Schwachköpfen endlich Mal jemand in die Schranken weißt.

  6. „Zuvor hatten der Chef der EU-Außenpolitik, Josep Borrell, und die Chefin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, versprochen, mit ausnahmslos allen Ländern zusammenzuarbeiten, um von ihnen eine „klare Position zum russischen Krieg in der Ukraine und dem Aufstieg Chinas“ zu verlangen.“

    Was bilden die sich eigentlich ein?

  7. Ich denke, dass die Leute hier und auch meine Wenigkeit eine durchaus eine klare Linie zum Krieg in der Ukraine und zum Aufstieg Chinas haben. Da brauchen sich Borell und vonderLeyen nichts einzubilden. Und das mit Nötigung und Sanktionsdruck zu verbinden, zeigt wieder einmal den Realitätsverlust dieser korrupten Personen an. Unter normalen Verhältnissen müssten die Dame und der Herr ihren Hut nehmen, wegen permanenten Totalversagens und diplomatischer Unfähigkeit.

    Niemand kann sich mehr als ich freuen, dass die Länder Lateinamerikas und Afrikas sich endlich emanzipieren und EU/USA den Stinkefinger zeigen. Gleichzeitig verspielen die europäischen Versagerregime den letzten Rest ihres kläglichen Selbstbewusstseins.

  8. Der Westen ist zum Scheitern verurteilt, der Hauptgrund sind die ganzen Vollpfosten in den Führungszentralen, die tun, was Leute immer tun, wenn sie a) zu dämlich und b) sich des eigenen Unterliegens bewußt sind: Sie schmeißen alles in die Hölle, bis ihnen jemand den Schädel wegpustet, einlocht, auf den Mond schießt. Schlechte Verlierer werden bis zum letzten Atemzug alles Unsinnige, was ihnen noch einfällt, tun, in der Hoffnung, doch noch einen Vorteil zu erlangen, und sei es nur, 100 Kg Gold aus dem Tresor zu stehlen, um sich erst dann ins Exil abzusetzen. Und wenn 100 Kg Gold den Weltkrieg auslöst: Ist ihnen völlig egal, sie verschwenden nicht eine Sekunde an solches und Konsequenzen.

    Tja, wer wählt oder setzt schon Geisteskranke an wichtige Schaltstellen, die sich dann nicht wieder abwählen und absetzen lassen??!

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