Neuer Kernreaktor

Löst Russland das Problem der Endlagerung atomarer Abfälle?

Russland hat einen Kernreaktor gebaut, der mit atomaren Abfällen betrieben werden kann. Nach einem Jahr Betrieb zeigt sich, dass er problemlos funktioniert und das Potenzial hat, das Problem der Endlagerung abgebrannter Brennelemente zu lösen.

Atomkraft ist sauber und CO2-frei, zumindest wenn man nur auf die Stromproduktion schaut und nicht auf die langfristigen Folgen. Denn während überall auf der Welt Atomkraftwerke gebaut werden, wächst die Menge des radioaktiven Abfalls und niemand weiß bisher, was man damit machen soll. Die Halbwertszeiten, also die Zeit, die vergeht, bis die radioaktive Strahlung sich halbiert, liegt bei teilweise tausenden von Jahren. Bis hoch-radioaktiver Müll ungefährlich wird, können Millionen von Jahren vergehen. Und niemand weiß, wie man radioaktiven Müll für Millionen von Jahren sicher aufbewahren kann.

Die Frage, was man mit radioaktivem Müll machen soll, ist also durchaus eine der wichtigsten Fragen der Menschheit, denn der Strom, mit dem wir heute Handys aufladen und demnächst möglicherweise sogar Autos, wird unsere Enkel noch über tausende Generationen beschäftigen. Sie werden dafür noch bezahlen, wenn wir längst nicht mehr sind. Das wäre so, also wenn wir heute noch die Rechnungen der Pharaonen bezahlen müssten.

Der erfolgreiche Testlauf

Russland setzt bekanntlich auf die Atomenergie und ist heute nicht nur internationaler Marktführer, wenn es um den Bau neuer und moderner Kernkraftwerke geht, sondern Russland ist auf dem Gebiet auch technologisch führend. Ich habe 2019 über einen Beitrag des russischen Fernsehens berichtet, in dem es darum ging, dass russische Forscher eine Technologie erforscht haben, die es ermöglicht, atomare Abfälle so wiederaufzubereiten, dass der Atommüll erneut als Brennstoff in speziellen Kernkraftwerken benutzt werden kann. Das führt, wenn es funktioniert, erstens zur Reduzierung der Menge des Atommülls und zweitens dazu, dass die geringen Reste atomaren Abfalls, die verbleiben und gelagert werden müssen, eine Halbwertszeit von nicht mehr tausenden, sondern von nur noch einigen hundert Jahren haben. Das wäre also eine Lösung des Problems der Endlagerung.

Russische Medien berichten nun, dass Rosatom weitere Erfolge gemeldet hat. Ein Reaktor im Kernkraftwerk Belojarsk wurde als erster weltweit ein ganzes Jahr lang mit wiederaufbereiteten Atomabfällen aus anderen AKWs betrieben. Dafür verwendete man nicht wie gewöhnlich das angereicherte Uran, sondern eine Uran-Plutonium-Oxid-Mischung, die auch als „Mischoxid- beziehungsweise MOX-Brennelemente“ bezeichnet wird. Diese werden in einem sogenannten „Brutreaktor“ mithilfe von schnellen Neutronen einem kontinuierlichen Spaltprozess unterzogen, wodurch Kernenergie als Wärme freigesetzt wird.

Eine Überprüfung des einjährigen Testlaufs habe ergeben, dass der Reaktor vom Typ BN-800 zuverlässig läuft und, wie seine Bezeichnung vermuten lässt, 800 Megawatt generiert und in das Stromnetz eingespeist. Damit sei der Reaktor für den industriellen und kommerziellen Einsatz bereit.

Beim Testlauf wurde der Reaktor mit dem schwer spaltbaren Isotop Uran-238 betrieben, das mehr als 99 Prozent des in der Welt geförderten Urans ausmacht. Dessen Spaltung in einer zuverlässig kontrollierten und effizienten Nutzung galt in der Atomindustrie bisher als kaum möglich. Der BN-800 zerlegt Uran-238 zu Plutonium-239, das wiederum erneut gespalten und somit als Brennmaterial in anderen Reaktoren verwendet werden kann. Außerdem ermöglicht der BN-800 demnach einen „geschlossenen Brennstoffkreislauf“, bei dem sich Uran-238 sowohl für die Kernspaltung als auch für die Wiederaufbereitung eignen soll. Im Gegensatz zu Uran-235, dessen Anteil am natürlichen Uran nur 0,7 Prozent ausmacht, sollen die weltweiten Vorkommen von Uran-238 für mehr als 2.000 Jahre reichen.

Löst Russland das Problem der Endlagerung?

Die Anwendung dieser Technologie würde nicht nur die Effizienz der Atomkraft als Energiequelle enorm steigern, sondern eine nahezu unendliche Energieproduktion ermöglichen, also das Problem der in begrenzten Mengen vorhandenen Energieträger lösen.

Hinzu kommt, dass der geschlossene Brennstoffkreislauf samt Wiederaufbereitung von Atommüll das Problem der Endlagerung lösen könnte. Das zentrale Problem der Atomkraft ist schließlich, die Endlagerung der Abfallprodukten aus der Kernspaltung, die aufgrund ihrer Radioaktivität und jahrtausendelangen Halbwertszeit eine große Gefahr darstellen.

Rosatom zufolge kann man den geschlossenen Brennstoffkreislauf mit dieser Technologie praktisch endlos fortzusetzten. Die verbrauchten Brennelemente, einschließlich des angereicherten Urans, können aufgearbeitet und für die Kernspaltung wiederverwendet werden. Das könne so lange erfolgen, bis das gesamte natürliche Uran auf der Erde verbraucht sei, was – siehe oben – 2.000 Jahre dauern würde.

Offenbar steht Russland heute kurz davor, das Atommüllproblem zu lösen. Andere Staaten forschen bisher erfolglos in dieser Richtung, während Rosatom nicht nur eine theoretische Möglichkeit gefunden hat, um die Endlagerung von Atommüll in den kommenden Jahrzehnten maßgeblich zu erleichtern, sondern in dem einjährigen Testbetrieb auch gezeigt hat, dass sie funktioniert.

Russland arbeitet auch an der Kernfusion

Die Kernfusion gilt, wenn sie denn in einem Reaktor betrieben werden kann, als Energie der Zukunft, die alle Energieprobleme lösen würde. Auch auf diesem Gebiet wird in Russland geforscht und letzte Woche wurde gemeldet, dass es russischen Forschern gelungen ist, in einem sogenannten Tokomak eine Entladung mit einem Plasmastrom von 260 Kiloampere und einer Dauer von mehr als zwei Sekunden zu erzielen. Die Temperatur der elektronischen Komponente des Plasmas betrug etwa 40 Millionen Grad Celsius.

Von der Kernfusionsreaktoren erhofft man sich die Erschließung einer praktisch unerschöpflichen Energiequelle ohne das Risiko von Atomkatastrophen und ohne das Problem der Endlagerung von Atommüll. Gearbeitet wird daran bereits seit den 1960er Jahren, aufgrund hoher technischer Hürden und unerwarteter physikalischer Phänomene sind die Forschungen jedoch schwierig. Auch der aktuelle Erfolg der russischen Forscher ist kein Durchbruch, der auf eine baldige Anwendungsreife der Technologie hindeutet, aber es ist trotzdem ein wichtiger Schritt. Russland ist bisher noch in die internationale Forschung eingebunden, aber die westlichen Sanktionen könnten dem ein Ende setzen. Daher ist der aktuelle russische Erfolg ein wichtiger Schritt zur unabhängigen Forschung an dem Thema.

Angeblicher Kampf gegen den Klimawandel

Dass Russland auf dem Weg der emissionsfreien Energien so erfolgreich forscht und vor allem bei der Lösung der Endlagerung von Atommüll einen großen Schritt vorangekommen ist, wurde im Westen kaum berichtet. Das ist merkwürdig, denn Russland könnte mit seiner Technologie das Problem des angeblich menschengemachten Klimawandels lösen, das doch eine der Prioritäten der westlichen Regierungen sein soll.

Die EU will alleine eine Billion Euro in die „grüne“ Energiewende stecken. Dass das bisher nicht von Erfolg gekrönt ist, ist bekannt. Die alternativen Energien sind teuer und funktionieren nur bedingt, weil sie vom Wetter abhängig sind. Außerdem erreichen die westlichen Staaten trotz aller Lippenbekenntnisse ihre „Klimaziele“ der Reduzierung von CO2-Emissionen bisher nicht.

Mit einem Bruchteil der aufgewendeten Summe könnte der Westen weit mehr erreichen, wenn er sich den russischen Ansätzen zur Lösung der Energieprobleme und der nun einmal nur begrenzt vorhandenen fossilen Energieträger anschließen würde.

Aber das ist nicht gewollt, denn die Lobby der alternativen Energien, der es auch nur ganz banal ums Geldverdienen geht, ist im Westen inzwischen fast allmächtig geworden. Ein Beispiel dafür ist der von Bill Gates gegründete Investmentfonds Breakthrough Energy, den Ursula von der Leyen zum Partner der EU-Programme gemacht hat und der daher hofft, den Löwenanteil der Billion Euro in seine Kasse zu lenken.

Da stören solche Forschungen, wie sie in Russland betrieben werden, natürlich. Also wird darüber nicht berichtet.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

198 Antworten

  1. Hatte darüber heute schon auf RT gelesen – interessante Sache, wenn alles funktioniert…

    Und „dumm-„Deutsch“-Land hat sich von aller günstigen Energie „freiwillig“ losgesagt – das wird noch lustig, zumindest, wenn man sich das Dilemma aus der Ferne anschauen kann.

    1. So weit ich den Artikel verstanden habe, reduziert die vorgestellte Technologie bestenfalls den Müll, um wie viel geht nicht hervor.

      Es wäre ja zu schön um wahr zu sein, wenn in Russland eine Möglichkeit entwickelt werden würde, um das Problem des Atom-Mülls zu beseitigen, allein, ich glaube nicht daran, vielmehr glaube ich an die Aussage die Ernst Schrödinger Anfang der 50-er Jahre gemacht hat, dass er die Atomenergie für eine Sackgasse hält, weil das Problem des Atom-Mülls niemals gelöst werden würde.

      1. Stimmt: Der alte Atommüll wird als Treibstoff für neue Stromerzeugung angewandt, aber als Abfallprodukt davon fällt wieder Atommüll an. Aber deutlich weniger und mit kürzeren Halbwertzeiten.

      2. Sie sollten besser Glauben durch Wissen ersetzen. Die Geschichte ist so neu nämlich nicht. Und zwei solcher Reaktoren in Belojarsk am Ural bewähren sich schon seit Jahren. Die Atommüllreduzierung ist dabei ganz und gar nicht marginal.

      3. Der einzige Müll ist der Propaganda-Müll. Das, was aus einen Kernkraftwerk „herauskommt“ ist Rohstoff. Die Energie der Brennstäbe wurde nur zu 5 Prozent ausgewertet. Eine nahezu vollständige Auswertung ist seit Jahrzehnten das Ziel, doch die grüne Propaganda steuerte dagegen.

        Fakepower aus Sonne, Wind und Biogas ist ein volkswirtschaftlicher Schaden und ein Störfaktor in einem Wechselstromnetz. Die Energiewendepolitik ist gescheitert.
        dzg. one/Die-Energiewendepolitik-ist-gescheitert

        Verstörende Zerstörung: Das Sprengen von drei der vier Stränge der Nordstream-Erdgasleitungen und das Abschalten von abgeschriebenen Kernkraftwerken und Kohlekraftwerken belegt die geplante Deindustrialisierung der BRD. Die Frage ist jetzt offen, warum das Bundesverfassungsgericht ausgerechnet in 2023 die Finanzpolitik der Ampelregierung bewertet hat. Wem nützt dieser Schritt, der nichts weiter als eine große Täuschung sein kann? Der intakt gebliebene Nordstream-Strang kann binnen eines Tages aktiviert werden. Möglicherweise ist er nie abgeschaltet gewesen, denn die Gastanks sind voll mit russischem Gas aus Rohrleitungen. Die wenigen LNG-Schiffe sind eine reine Verschaukelung auf den Meereswellen! Und was ist, wenn die drei Explosionen stattfanden ohne eine Erdgasleitung zu beschädigen? Dann können sie nämlich in kurzer Zeit „repariert“ werden!

        1. zur Atom-Technik:
          – Hier kann ich kein Urteil abgeben. Wiederverwendung der bereits benutzten „Brennstäbe“ ist sicher mal willkommen.
          – Das neuere Prinzip vom Dual-Fluid Reaktor mit flüssigem Blei als Kühlung ist ebenfalls vielsprechend. Materialforschung für den Mantel/Gehäuse ist jedoch noch nicht abgeschlossen.
          zu PV & Co. :
          – versiegelte, betonierte Flächen sind noch langen ungenutzt und verfügbar.
          – Solarpanels erreichen aktuell eine Wirkungsgrad von > 22%. Deren Preise sind innert 1 J. um > 40% gefallen ! PV-Strom kostet 8-12 Cent/kWh, im CH-Mittelland.
          –PV Panels werden in Kürze mit einem Wirkungsgrad von > 30% angeboten. siehe Si/Perovskit-Tandem.
          — Leistungsgarantie auf 85% von >30J. ist Standard.
          – Batteriespeicher kostet aktuell 6 Cent/kWh/Speicherzyklus, bei Vollkosten. Tendenz fallend.
          –Lebensdauer von > 20J ist auch hier erreichbar, solange die Elektronik gut ausgelegt ist.
          —Natrium-Ionen Technik (CATL) lassen die Preise nochmals massiv sinken.
          —- Netzentgelt/Durchleitung kostet ca. 10 Cent/kWh. FAZIT > lokaler Speicher !
          KLAR :
          -im hohen Norden ist die Solarstrahlung geringer. Da sind die Verhältnisse ganz anders als in Mitteleuro.
          — Installationskosten und Löhne sind lokal. Der Markt für PV-Panels ist jedoch global/regional.
          WIND: Onshore = NEIN ! Offshore = +-. Südpatagonien = macht ehr Sinn, jedoch nicht „Growian“,(Siemens ?)
          FOLGERUNG: Die Sonne strahlt genug. Deren Früchte gilt es nur zu ernten. Mahlzeit.

          1. Ja, Solarstrom ist happig teuer. In günstigen Ländern kostet Strom 0,1 Cent bis 5 Cent pro kWh, und da sind Leitungen, Steuern, Gewinne schon mit drin. Bei Solarstrom kommt an Kosten die doppelte Infrastruktur dazu. Die Panele liefern den meisten Strom, wenn er am wenigsten gebraucht wird, an langen, sonnigen Sommertagen. Im Winter liefern sie lange nichts, erfordern also eine zweite Garnitur Energieversorgung, die mit schlechtem Wirkungsgrad und unrentabel, da oft im Stotterbetrieb oder gar nicht, läuft.

              1. Das Problem in D sind, siehe Beitrag ganz unten, die Steuern Abgaben und Mehrkosten durch EU. Ch ist da pragmatischer.

                Onshore geht in D schon, Mittelgebirge. Enercon Hit nix von offshore, wegen technischen Problemen, aber grundsätzlich im Wattenmeer machbar.

                Sommer : wenig Wind, da kann man bis 100% Solar gehen oder drüber hinaus. Auch da braucht man Strom, Industrie weitgehend konstant im Jahr.

                Viele Einwände sind schwachfug.

                Richtig ist dass man im Norden mehr Wind braucht, im Sueden mehr Solar.

        2. Die Entwicklung von auf künstlicher Photosynthese basierenden Kraftwerken zur Elektrizitätserzeugung ist die ökonomischste und umweltschonendste innovative Methode zur Stromgenerierung.

      4. Nicht so pessimistisch. Das Prinzip nennt sich Transmutation und eine Art davon hat sich ein Team des Kernphysikalischen Instituts Berlin 2012 schon patentieren lassen. Aber wie immer in Dummland durfte kein Testreaktor gebaut werden, da wäre die ganze grüne Ideologie zusammengefallen. Also hat sich das Team nach Kanada verpieselt und baut bald da einen sogenannten Dual Fluid Reaktor (dual-fluid.com). Aber den ersten Reaktor dieser Art baut selbiges Team in Ruanda – Baustart gerade erfolgt. Und was Sie wissen wollten: Aus 1000kg ca 150000 jahrelang strahlender Müll werden 10kg und ein nur noch ca 300 Jahre strahlender Rohstoff, der danach sehr begehrt sein wird (Medizin, Messtechnik usw). Erzeugerkosten pro Kwh unter 1ct und der gelagerter Müll Deutschlands würde ca 600 Jahre reichen. DAS wäre die Lösung, die entsprechende nicht wollen.

    2. @VladTepes
      „Und „dumm-„Deutsch“-Land hat sich von aller günstigen Energie „freiwillig“ losgesagt – das wird noch lustig, zumindest, wenn man sich das Dilemma aus der Ferne anschauen kann.“

      Im Zuge der Entdeckung der osteuropäischen AKWs als neues Betätigungsfeld für die europäische Nuklearindustrie gewährte die EU im Jahre 2004 einen EURATOM-Kredit über € 223,5 Millionen für die Errichtung des Blocks 2 in Cernavoda.

      Hätte sich die „dumm-„Deutsch“-Land RWE und einige Andere nicht beteiligt würdest noch mit Eierkohlen heizen. Also mal schön ruhig da „in der Ferne“🤫🤣✌

        1. @VladTepes
          „😴👹😴“

          Ah geh. Aufregen hilft eh nixmehr. Wie Du siehst sind die europäischen Energie-Wegelagerer seit Jahrzehnten tätig und überall da, wo sie ihre vermeindlich lukrativen Deals abziehen können. Aber wie Du korrekt sagtest – das große Dilemma ist am laufen. Du siehsts aus der Ferne, ich bin leider mittendrin. Bin dann mal weg. Auch für Dich und alle Anderen hier – kommt gut ins Neue Jahr (der Überraschungen)✌

      1. @LaRog
        „……gewährte die EU im Jahre 2004 einen EURATOM-*KREDIT* über € 223,5 Millionen für die Errichtung des Blocks 2 in Cernavoda.

        Hätte sich die „dumm-„Deutsch“-Land RWE und einige Andere nicht beteiligt würdest noch mit Eierkohlen heizen. “

        So so…..Sie wissen schon, dass ein Kredit tatsächlich ein Geschäft ist, bei dem der Kreditgewährer nicht nur die Summe des Kredites zurück erhält sondern auch noch reichlich Zins & Zinseszins….

        Da würde ich „Beteiligung“ anders definieren – zumal es mit der Technologie rein gar nichts zu tun hat.
        Im Übrigen liest sich das nett „gewährte die EU…“ – die haben kein eigenes Geld, es ist das der Steuerzahler…..

        Ich versteh immer nicht, warum logisches Denken so schwer fällt….

    1. Das wurde schon sehr früh auf den Weg gebracht.
      Ich für meinen Teil, habe mich immer gewurdert, wo die vielen Jutebeutel mit
      dem Aufdruck „Atomkraft, nein danke“ herkamen. Natürlich aus der Ökoblase
      der Körner(fr)essenden, Jesuslatschen Träger aus der Partei „Die Grünen“. Die wussten schon
      damals wo die Reise hingeht und sitzen heute, dank „Klimawandel Hysterie“ in ihren
      warm gepolsterten Sesseln und lachen sich krumm und bucklig. Das Geschäft mit Windrädern,
      Solarzellen und Wärmepumpfen läuft bestens. 😉

      https://youtu.be/IvjfCAsKGS8?si=ofZYb6Wnw12sIGYY

      Die anderen kleben sich so lange auf die Straße oder beschmieren Kunstwerke mit Farbe.

      1. Also, wenn Evamaria mal verlinkt, klicke ich in der Regel. Und mal glaubt es nicht, 6 Minuten andächtig zugehört wie die Baerbock, die starren Blickes der Laudatio lauschte 🙂 Der Habeck selbst freute sich wie ein Schneekönig. Wohl mehr über den Maulkorb, der sein Lachen verbarg….

        Nun ja, die Schweiz ist wohl mit noch größeren grünen Dorftrottel belastet als die Deutschen…

        Ja Danke….Aus der Laudatio aus der Maulkorbzeit lässt sich was schönes basteln, was den Grünen wird alle Ehre gereichen. Ich habs mal gespeichert und sende es einem jungen Tschechen-Team zu, die da bestimmt was tolles draus machen.

        Zum Thema: … Was planen denn die Deutschen ?

        Pläne für den Kohleausstieg
        Wann kommen die neuen Gaskraftwerke?
        Stand: 28.12.2023 08:53 Uhr
        https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/gaskraftwerke-kohlekraftwerke-energie-100.html
        Für die Übergangszeit nach dem Kohleausstieg will die Bundesregierung neue Gaskraftwerke bauen lassen. Weil aber die politische Strategie dafür fehlt, wird nun die Zeit knapp.

        Und dann kommts:🤦‍♂️😂
        Dass ausgerechnet Gaskraftwerke der Schlüssel zu grünem Strom sein sollen, klingt zunächst einmal paradox. Erdgas ist alles andere als CO2-neutral, außerdem wird es in riesigen Tankern über die Weltmeere nach Deutschland geschifft.

        Fracking vergisst man schon mal gnädig 🤷‍♂️

        1. Deutschland ist größter Braunkohleproduzent der Welt und hatte in den letzten Jahren im Kohlenverbrauch zweistellige Zuwachsraten. Die Gretaenergie hat überall schlechte Wirkungsgrade, hohe Verluste, hohen Ressourcenverbrauch, und als Folge einen sehr großen „fossilen Rucksack“.

          Aus religiösen Gründen durften kaum moderne Kohlekraftwerke gebaut werden, hier sind noch Saurier mit nur 30% Wirkungsgrad am Netz. Und die laufen dazu im Stotterbetrieb mit Ruhefeuer, wenn genug Wind da ist, um hochgefahren werden zu können, wenn der Wind nachläßt. Da wird der Wirkungsgrad unterirdisch und der spezifische Kohlenverbrauch gigantisch.

          Gaskraftwerke im Stotterbetrieb haben auch schlechte Wirkungsgrade, aber nicht so extrem wie Kohlekraftwerke im Stotterbetrieb. Effiziente Gas-Kombikraftwerke, die die Abwärme der Gasturbinen für den Betrieb von Dampfturbinen nutzen, sind für Stotterbetrieb nicht geeignet.

          Simpel gesagt: Alles, was die Gretaenergie am einen Ende an CO2 einspart, führt zu einer massiven Verschwendung fossiler Energie am anderen Ende.

        2. KEINER will den Schrott bauen, weil die auch bei Volllastbetrieb unwirtschaftlich sind. Dank der Fakepower aus Sonne, Wind und Biogas sind alle Braunkohlekraftewerke und Steinkohlekraftwerke unwirtschaftlich geworden, weil es den Einspeisezwang für die viermal so teure Fakepower gibt.
          dzg. one/Die-Energiewendepolitik-ist-gescheitert

  2. Man hat das in Deutschland mit der Wiederaufarbeitung probiert, aber nicht verfolgt. Es entstehen insgesamt viele hoch radioaktive Abbauprodukte, die endgelagert werden muessen. (Kernforschungszentrum Karlsruhe, geplante Wiederaufarbeitung Wackersdorf)

    Ein Großteil wurde in Faesser mit 10 cm Stahl Anteil gepackt, dann wurde Aussen gemessen, Ergebnis Mittel bis schwach radioaktiv, und in der Asse versenkt. In den 80ern stand ich mal vor dem Abwurfschacht. Wie lange haelt Stahl in Salzwasser?

    Die Endlagerung ist nach wie vor ein Problem und ungelöst. Salz ist löslich, es kann Wasser eindringen, Ton zu weich, Granit ebenso Wasserproblematik. Eine Wiederaufarbeitung verschärft das Problem eher, teilweise auch aggressive Säuren. Die Engländer, Sellafield, und Franzosen, Den Haague, kippen das ins Meer, zum Verdruss der Anrainer. Auch China ist ueber Fukushima besorgt.

    Die EPR sind exorbitant im Preis, Hinckley Point C geht es 40 Mrd, China ist gerade ausgestiegen. Die anderen liegen bei 27 Mrd und 11 Mrd. Die russischen Reaktoren sind einfacher, allerdings diverse Unfälle, Tschernobyl, Kyschtym-Unfall, Karatschai-See. Von sauber kann keine Rede sein. Letztendlich ist fuer Japan, Fukushima, die Gesamtbilanz bereits ohne Endlagerung negativ.

    Gates propagiert kleine Reaktoren, Fluessigsalz, aber auch da bestehen erhebliche Risiken, Name „Terra Power“

    Auch der Kugelhaufenreaktor Hamm Uentrop war ein Fehlschlag, Kosten grab fuer Kommunen.

    Das verwenden von u238 wurde in D mit dem „schnellen Brueter Kalkar“ Anvsier, aber nicht in Betrieb genommen. Siehe auch „Brutreaktor“ mit Liste.

    Inzwischen ist Solarenergie so günstig, dass es im Sueden mehr und mehr verwendet wird. Geplante hochenergetische Werke in Afrika, eg Stahl Alu Zement, duerften dann das Ende der europaeischen Industrie sein, da konkurrenzlos billig. China selbst liegt südlicher als D und hat da Vorteile.

    Wasserkraftwerk in Deutschland wird teilweise mit aestaetischen Gründen abgelehnt, „Fischtrepoe verschandelt Landschaft“, ebenso Windkraft in Mittelgebirge, eg „Landschaftsbild“, „Naturschutz“. Da gehen die Chinesen und andere deutlich anders vor, mit Erfolg.

    Ich halte die Atomkraft fuer einen Irrweg, auch Russland koennte einen Teil mit Wind Solar decken und die Lastspitzen ohne Probleme mit Erdgas Kraftwerken abdecken.

    Abgesehen davon ist der Energieverbrauch im Osten aufgrund schlechter Dämmung und fehlenden Anreizen unnoetig exorbitant.

    1. Atomenergie ist immer noch die günstigste Energie weltweit. Ich weiss wirklich nicht woher ihre Zahlen kommen. Solarzellen sind sehr energieintensiv herzustellen, haben einen geringen Wirkungsgrad und eine Lebensdauer von um die 20 Jahre unter günstigsten Bedingungen. Grüne Energie ist so teuer, dass die Firmen sofort pleite gehen, wenn die staatliche Förderung wegfällt. Und sie werden eben nicht im globalen Süden (zum Beispiel in der Wüste) massenhaft eingesetzt, weil sie für die dortigen Bedingungen nicht geeignet sind.
      Es gibt nur zwei Probleme der Atomkraft, das ist zum Einen die Unfallsicherheit und zum Anderen der Atommüll. Die Brutreaktoren wurden primär aus politischen Gründen nicht weiter verfolgt, die Menge an echt zu lagerndem Atommüll ist so gering, dass es lächerlich ist.
      Zum Unfallrisiko kann man anmerken, dass die bisherigen großen Unfälle alle zwei Ursachen hatten. Zum Einen menschliches Versagen und noch wichtiger zum Anderen handelte es sich um Reaktoren die unter Überdruck standen – also bei einem Unfall radioaktives Material in die Umgebung schleudern. Menschliches Versagen kann man durch automatisierung ausschalten und die neuen Reaktoren dehnen sich bei einem Unfall in die Erde aus wodurch die Spaltreaktion physikalisch zum Erliegen kommt – keine Explosion.

      Doch da die Grünen die Physik nicht verstehen (wollen) …. verwenden wir Kohle und Öl/ Gas …. wie im Mittelalter wo fanatische Inquisitoren Wissenschaft verdammten und „eigene“ Wissenschaftler produzierten die ihre Meinungen propagierten.

      1. Grundsaetzlich Lebensdauer inzwischen 10 Jahre 90%, 25 Jahre 80%. Das duerften dann nach 50 Jahren rund 60% sein.

        Beispiel „Trina Vertex S 30 Jahre 87.4%“ Siehe Datenblatt, nahezu linear, also 60 Jahre 74%. Und die sind auch fuer den Sueden geeignet.

        In D kosteten 1 MW peak ca 1.000.000 €., rund 1000 €/kwp incl All, Kabel, Staende, Wechselrichter.

        „Trina Vertex S 450W“ ab 65 Euro, macht bei 1MW also rund 144.000 € pro 1MW.

        Rapider Preisverfall. Die Lohnkosten duerften im Süden erheblich geringer sein.

        Rechnet man nur mit der Solarzelle, liegt man bei 1 MW bei 144.000 €.

        Sonnenscheinstunden pa
        Hamburg 2.252
        Offenburg 2.800
        Sizilien 4.164
        Kapstadt 3.700

        Der Ertrag steigt zum Aequator aber erheblich an, da dort die Sonne senkrecht scheint.
        Stuttgart 670 Mwh
        Saudi Arabien Sued 1.800 Mwh p.a.

        Das bedeutet, daß die Kosten dort insgesamt je produzierter Energie nur 1/3 sind.

        Nur Solarzelle 144.000 € / 1800 MWh = 0.14 € / 1.8 kwh = 0.08 €/kwh.
        Umgerechnet auf 60 Jahre ohne Zins ca 0.12 Cent/kwh!

        Das lohnt sich fuer energieintensive Branchen erheblich. Das einzige Problem ist, die Anlage nachts runterzufahren oder warm zu halten.

        1. Nur mal als Hinweis zu den Kosten für Atomenergie: Die rechnet sich NUR, weil die Kraftwerksbetreiber – anders als jeder kleine Handwerker – KEINE Haftpflichtversicherung nachweisen müssen! Sie haben zwar in DE einen „Notfall-Fonds“ eingerichtet, aber der enthält (m.W.) nur 250 Mio. Wie weit man damit bei einem Unfall wie Tschernobyl oder Fukushima kommt, mag sich jeder selbst ausrechnen: ein Finger sollte reichen 😉
          U.a. deswegen hat sich die Energiewirtschaft in DE in den Adenauer-Jahren heftigst gegen den vor allem von Strauß angestrebten Bau von Atomkraftwerken gesträubt: Die absehbaren Kosten waren zu hoch (auch ohne Haftpflicht…) Deshalb hat die gesamte Forschung und Infrastruktur der Staat bezahlt. Erst DANN waren AKW profitabel. Sogar sehr. 1 Mio. Gewinn am Tag.
          Vor 1-2 Jahren hat ein Versicherungsmathematiker mal ausgerechnet, was Atomstrom kosten würde, wenn die Betreiber eine realistisch kalkulierte Haftpflicht nachweisen müssten. Bei Schäden eines einzelnen Unfalls in Höhe von mehreren zig Milliarden (Evakuierung, Neubau von ganzen Städten für die Evakuierten, „Versiegelung“ des havarierten Reaktors und Entvölkerung ganzer Landstriche … was in der fast menschenleeren Ukraine rund um Tschernobyl gehen mag, stelle man sich mal für München, das Dreiländereck um Basel etc. vor!) müsste die „Versicherungs-Police“ mehrere Hundert Millionen im Jahr kosten = ein Zigfaches der erwartbaren Gewinne
          Von den angesprochenen Kosten für die Entsorgung und den nicht angesprochenen für den Abbau (Verwüstung und Verseuchung ganzer Landstriche) ganz zu schweigen …
          Übrigens: Strauß war gar nicht an der Energie selbst interessiert, sondern wollte die Kraftwerke nutzen, um Material für Atombomben zu gewinnen. Adenauer hat das anfangs unterstützt, wurde aber offensichtlich von seinen amerikanischen Marionettenspielern … äh … Freunden „zurückgepfiffen“. Strauß wurde dann mit dem Leak des Papers „Bedingt einsatzbereit“ an den SPIEGEL abgesägt. Dass der noch mal in der Politik wiederkommen durfte, ist eines der größten „Wunder“ deutscher Politik. Naja, immerhin hat er sich als Linken-Fresser und Terrorpate (Oktoberfest) noch nützlich gemacht …

          1. Haftpflicht für deutsche Bürger?

            Die Story liest sich äußerst merkwürdig!
            in DE ist ein Menschenleben gar nichts wert – für Versicherungsschäden erst recht nicht!
            Beispiele sind doch bei den Contergan-Opfern schon mal vorhanden & auch ansonsten gibt es ausreichend Einzelbeispiele – egal ob privater oder staatlicher Schädiger – in DE hat wohl noch NIE jemand auch nur EINE Million für irgend einen Schaden bekommen…

            Woher kommen solche unrealistischen Leute, die solche „Berechnungen“ aus dem Hut zaubern? Hatten die ein Hollywood-Drehbuch kopiert?

        2. Grosshandelspreise für PV-Panels sind seit Jan 23 um 40-50% gefallen. Was bleibt ist die Unterkonstruktion und Montage. Die Leistungsgarantie ist aktuell bei 30J. auf ca 85%.
          Batteriespeicher sind zu max 6cent/kWh und Speicherfahrt erhältlich, bei Vollkosten Tendenz der Speicherkosten < 4Cent/kWh. CHINA liefert und die haben auch Energiekosten.
          Nur sind die nicht so Doof wie anderswo.

          1. Laut Reuters September 12, 2023 2:33 will China bis 2030 auf 1200 GW Solar Wind kommen. Laut wiki 2021 rund 350 GW Wasserkraftwerk.

            D 148 GW Erneuerbare, bei 83/1412 Bevölkerung.

            China dann nur bei ca 61%, entspricht 90 GW auf D umgerechnet.

            Aber das duerfte mit dem Preisverfall nun schneller gehen, Montage und Material ist außerhalb D billig.

            Wir reden aber bei D von einem Industriestaat, während China erst in den letzten Jahren zugelegt hat.

            China hat noch rund 300 Millionen Landarbeiter in bitterer ARMUT, rund 25% der Bevölkerung!!!

      2. Ich habe den Eindruck, Sie wollen auch gar nicht wissen, woher die Zahlen kommen. Was haben Sie denn für Zahlen zum Beleg der Aussage, Atomenergie wäre die günstigste Energieform? Und liefern Sie bitte Zahlen zu russischen Atomkraftwerken, denn die Zahlen zu den französischen oder mit französischer Hilfe in Großbritannien erstellten Atomkraftwerken sind derart astronomisch, mal abgesehen von den Terminverzögerungen um eine halbe Generation, dass da jeder Zahlenvergleich zum Atomwitz wird.
        Die Russen haben mit ihrer Atomkraft einen Vorteil, der in den meisten anderen Ländern nicht existiert: Sie können die Abfälle irgendwo verbuddeln, wo in Ewigkeiten kein Mensch vorbeikommt. Aber Abfälle haben natürlich auch sie. Und wenn jetzt die Story mit der Wiederaufbereitung kommt, dann verweise ich auf die radioaktive Schleppe, die sich von La Hague, dem Standort der französischen Wiederaufbereitung, über den Golfstrom bis hin zum Skagerak und ins norwegische Bergen zieht. Es gibt Aussagen – die ich freilich jetzt nicht belegen kann -, denenzufolge bei dieser Wiederaufarbeitung schon mehr Radioaktivität freigesetzt wurde als bei den japanischen Atombombenexplosionen. Wenn aus solchen Werken scheinbar never ending Energie kommt und saubere neue Brennstäbe, dann muss man immer den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik berücksichtigen, und angewendet auf die Atommüllproblematik lautet dieser: Wenn du miteinander vermischte radioaktive Isotope voneinander trennen willst, um die noch „brennfähigen“ wiederzuverwenden, musst du Energie aufwenden. Diese Energie kostet Geld und mindert den Ertrag der Atomenergie, denn irgendwoher muss sie ja kommen, und es ist nur fair, die für den Betrieb der AKW aufzuwendende Hilfsenergie vom Produkt dieser AKW abzuziehen. Also spart man da, so gut es geht, damit die Bilanzen nicht so mau sind. So kommt es, dass der Mist im Meer landet. Wie das die Russen machen, weiß ich nicht, aber die Naturgesetze können auch sie nicht außer Kraft setzen.
        Dass die Russen am Polarkreis mit Solar und Wind nicht weit kommen, ist mir auch klar. Wie die Atomenergie bei ihnen kostenmäßig im Vergleich mit Gas abschneidet, weiß ich nicht. Aber das Zeug kommt kostenlos aus der Erde, und an die menschengemachte Klimakrise glauben sie ja nicht. Also, warum nehmen sie kein Gas?

        1. Die Abfälle, auch der historische Atommüll und der Atommüll aus der Windradproduktion, können durch Transmutation unschädlich gemacht werden. Was dann übrig bleibt, ist zwar auch nicht stubenrein, aber im Vergleicht zu dem, was andere Industrien und Haushalte an Müll hinterlassen, doch wenig und harmlos.

          Ganz besonders im Vergleich zu den Verheerungen, die die Gretaenergie anrichtet. Giftmüll alter Solarpanele und E-Auto-Batterien, Atommüll und Schwermetalle der Windgeneratorproduktion. Dazu der enorme Ressourcenverbrauch der Gretaenergie, der überall Bergbauhalden und Produktionsabfälle hinterläßt, die oft auch nicht ohne sind.

          Wenn Sie nun die Rückständigkeit, die Umweltsauereien, Pannen und Schlappen in der EU als Maßstab nehmen für das, was geht und was nicht: So kann man auch beweisen, daß der Bau von Bahnhöfen (S21), Eisenbahnen und Brücken sehr problematisch und nur mit riesigem Aufwand ausnahmsweise zu bewältigen ist.

          Die Russen verwenden Gas und Kernkraft, da beide je nach Standort und Verwendungszweck ihre Vorteile haben. Die Logik, das Gas „kommt kostenlos aus der Erde“ ist aus Sicht von Technikern genauso unsinnig wie „die Sonne schreibt keine Rechnung“. Für Großkraftwerke sind Kohle und Kernkraft gewöhnlich günstiger als Gas, deshalb werden ja so viele derartige Kraftwerke gebaut.

        2. « bei dieser Wiederaufarbeitung schon mehr Radioaktivität freigesetzt … als bei den japanischen Atombombenexplosionen »

          Das mag angehen, aber in Hiroshima und Nagasaki wurde allenfalls etwas Reaktormüll verklappt, vielleicht aus einem der B-29 Bomber, sonst hinterher vor Ort zur Vorbereitung der wissenschaftlichen Delegation, damit die auch was finden (siehe Lumi Link und #Palmer).

          Ansonsten weiß ich nicht, wieviel in La Hague verklappt wird und ob das schädlich ist. Erhöhte Radioaktivität an sich besagt nicht viel, da die natürliche Hintergrundstrahlung auf der Erde um etwa zwei Größenordnungen schwankt – ohne negative Auswirkungen auf das Leben.

    2. In Afrika wollen sie massiv von erneuerbarer auf fossile Energie umstellen, aus Umweltschutzgründen:

      „Beenden Sie den Energiekolonialismus“

      „900 Millionen Afrikaner sind beim Kochen auf feste Biomasse wie Feuerholz und Holzkohle angewiesen, was zu einer Luftverschmutzung in Innenräumen führt, an der jährlich 600.000 Menschen sterben.“

      African Energy Chamber, November 15, 2022
      End Energy Colonialism and Let Africa Make its Choices on Natural Gas….
      https://energychamber.org/end-energy-colonialism-and-let-africa-make-its-choices-on-natural-gas-at-cop27-african-energy-chamber/

      Der Bedarf an Flüssiggas (LPG) steigt exponentiell. In Mali hat man begonnen, Solaranlagen durch Gaskraftwerke zu ersetzen, da die Halden alter, hoch toxischer Panele ein ähnliches Problem sind wie Atommüll. Neben Erdgas werden Öl und Kohle entwickelt. Als Kraftstoff der Zukunft wird Ammoniak propagiert, das mittels Kohle, Gas, aber auch Wasserkraft hergestellt werden kann.

      Für die Zukunft hat Afrika riesige Wasserkraftpotentiale und Kernkraft der nächsten Generation. Darunter kleine Anlagen, die in 20′ oder 40′-Containern montiert sind. Die „geplanten hochenergetische Werke in Afrika“ auf Basis von Solarstrom – wo sollen sie sein und wer will sie bauen? Das scheinen doch eher Phantasien der Neokolonialisten zu sein.

      In Wuwei, Gansu, China, steht ein neuer Reaktor, der den Atommüll verwenden kann, der bei der Herstellung des Neodyms für Windgeneratoren anfällt. Der Reaktortyp entwickelt genug Hitze für die vollständige Kohlevergasung. Damit steht auch die Kohle als Energieträger und chemischer Grundstoff vor einer Renaissance.

      1. Die schlauen Inder:

        „1999 – a solar-steam cooking system, based on 84 Scheffler dishes (9,5 m²) for 35,000 meals a day, was installed at the Brahma Kumaris‘ Shantivan Campus, Abu Road.“ (Brahma Kumaris)

        Das ist ein Yoga Esoterik Kram, aber, gewusst wie. Und 35.000 pro Tag ist einiges.

        Wie wollen die Afrikaner denn das LNG bezahlen?

        1. Wie viele solche „Scheffler dishes“-Anlagen stehen denn in Indien und sonstwo? Warum stehen sie nicht überall, wenn sie so günstig sind?

          Pakistan hat schon große Fortschritte bei „weg von den Erneuerbaren“. Zur Zeit der Unabhängigkeit wurden fast nur Brennholz und Tiermist als Energie verwendet. Noch vor 30 Jahren war alles kahl und abgeholzt.

          Heute bauen sie Kohlekraftwerke überkritischer Bauart mit 45% Wirkungsgrad und verwenden Gas ohne Ende. Überall Gasflaschen mit LPG, dazu CNG aus Rußland, im Bau ist die Gasleitung TAPI. Kernkraft und den Pakistan Nuclear Power Fuel Complex haben sie auch.

          KABUL: Nach Angaben des afghanischen Ministeriums für Handel und Industrie sind die Kohlenexporte ins Ausland, insbesondere nach Pakistan, im Vergleich zu den Vorjahren beispiellos gestiegen.
          زغال سنگ 1 The Kabul Times, 21. April 2022
          Coal exports unprecedentedly increased, minister
          https://thekabultimes.gov.af/coal-exports-unprecedentedly-increased-minister/

          Das ermöglicht billige, umweltfreundliche Energie, und den 10-Milliarden-Bäume-Tsunami, da die Bäume nun wachsen können, ohne gleich wieder umgehauen und verheizt zu werden. Den Klimareligiösen können sie vorrechnen, daß das als „CO2-Senke“ sogar insgesamt „klimafreundlich“ ist.

          Indien und Bangladesch setzen auch auf Gas und Kernkraft.

                1. Es gibt auch viele Seiten über Danpflokomotiven. Es sind faszinierende Maschinen, und die JF und QJ haben China in die Industrialisierung gezogen. Ich bin selber Tausende von Kilometern in Zügen gereist, die von Dampflokomotiven gezogen wurden. Normale Züge, wie Urumqi-Beijing. Nicht so etwas wie Museum und Tourismus.

                  Nun hat es etwa 80 Jahre gedauert, bis sich die Diesel gegen die Dampfloks endgültig durchgesetzt haben. Die Photovoltaik hat die Nachteile der Dampflok, schlechte Energieeffizienz, Nachteile, die die Dampfloks nicht hatten – extreme Umweltbelastung – aber ohne den Nutzen und Mythos der Dampfloks.

        2. „Wie wollen die Afrikaner denn das LNG bezahlen?“

          Sie stellen es her. Der deutsche Kanzler und Führer war in Senegal, Habeck in Namibia, sie kaufen alles LNG, das Afrika liefern kann. Auch Mauretanien, Nigeria, Kamerun, Kongo, Angola, Mozambik, und weitere, gehen in den LNG-Export. Afrika hat gigantische Gasfelder. Die Gasleitung Transsahara ist im Bau, Nigeria-Marokko in Vorbereitung. Der ganze Sahel soll gasifiziert werden. An einer Fortsetzung der Leitung von Marokko in die EU war die EU nicht interessiert.

          Le Nigeria, le Maroc et la Cédéao s’accordent pour la construction d’un gazoduc de 6000 Km
          Le mégaprojet de Gazoduc Nigéria-Maroc devant traverser 16 pays d’Afrique de l’ouest commence à prendre forme.
          Par maliweb -18 Sep 2022
          https://www.maliweb.net/international/le-nigeria-le-maroc-et-la-cedeao-saccordent-pour-la-construction-dun-gazoduc-de-6000-km-2991885.html

          In Nigeria wird das bei der Ölgewinnung austretende Gas teils immer noch abgefackelt. So was soll beendet und Afrika karbonisiert werden.

          1. Mir ist nicht ganz klar, wieso der Kolonialismus daran schuld ist, dass die Afrikaner ihr Gas abfackeln, anstatt es in Pipelines, zu füllen.

            Mir ist nicht ganz klar, wieso der Kolonialismus daran schuld ist, dass in Nigeria fast 400 Millionen pa Erdoel Einnahmen in Korruption versickert.

            1. Der Entwicklungsrückstand Schwarzafrikas liegt vorrangig in folgenden, miteinander in Wechselwirkung stehenden, endogenen Faktoren begründet:
              – ökologische Lebenskonditionen bzw. Habitat: In warmen Klimazonen verläuft die Entwicklung von kognitiven Funktionen verlangsamt und ihr Einsatz erfordert eine höhere geistige und körperliche Anstrengung, und die Umgestaltung bestimmter Landschaften, wie etwa Wüsten, mit dem Ziel der Verbesserung der allgemeinen Lebensverhältnisse ist durch spezifische Umstände deutlich erschwert,
              – soziokulturelle Lebenswelt: stammesgesellschaftliche Strukturen behindern die Herausbildung eines bürgerlichen Gemeinwesens mit individualrechtlich basierter Gesetzgebung und Rechtsprechung, und der traditionelle Aberglaube und in noch stärkerem Maße der Islam begrenzen die für wissenschaftliche und technische Fortschritte unabdingbare Herstellung eines größtmöglichen Maßes an geistiger Freiheit und damit einhergehend die Entstehung einer vernunftbasierten Deutung und Sicht der Welt,
              Rassengenetische Bedingnisse: der im Vergleich zu Angehörigen der kaukasischen und asiatischen Rasse im Durchschnitt niedriger(e) genotypische IQ, die im Durchschnitt geringer ausgeprägte Impulskontrolle und das im Durchschnitt häufigere Vorkommen des sogenannten Killergens bei männlichen Angehörigen der schwarzen bzw. afrikanischen Rasse beeinträchtigen erheblich die Optimierung der für die gesellschaftliche Daseinsbewältigung erforderlichen geistigen Fähigkeiten.

                1. Vereinfacht: Der Neger ist doof. Wissenschaftlich: The bell Curve.
                  Statistisch gesehen, ist der MITTELWERT in Afrika, teilweise auch Suedeuropa, geringer als in Mitteleuropa, und in China höher. Unter Ossis auch niedriger, viele Idioten. Nur ist die STREUUNG, die Breite der Kurve, recht gross. Es gibt daher viele Afrikaner, die intelligenter als der Deutsche Bodensatz sind, Rassismus ist fehl am Platz.

                  Apropos Deutschland: Hier kam man erst zur Vernunft, als der 30 jaehrige Krieg bis zu 2/3 der ohnehin spärlichen mittelalterlicgen Bevölkerung dahingerafft hatte. Man einigte sich, dass der Landesfuerst die Konfession festlegt, wem das nicht passte, der musste emigrieren.

                  Das Psychopathengen und der Hang zum kollektiven Wahn scheint mir in Deutschland aber auch weit verbreitet zu sein. Mit Korruption und Lobbyismus an die Wand gefahren – wer ist schuld – der boehse Untermenschen aus dem Osten, siehe Weihnachtsansprache, der hat den Gashahn zugedreht. Auch der Umgang mit Corona Kritikern erinnert an düstere Zeiten.

    3. „Neodym: Das schmutzige Geheimnis sauberer Windräder“

      „Denn für diese Windräder setzen die Hersteller ein wertvolles Metall ein: Neodym, eine sogenannte „seltene Erde“. „Neodym-Windräder“ verzichten meist auf ein Getriebe. Dafür brauchen sie effizientere Generatoren, die sich besonders gut aus diesem Rohstoff herstellen lassen. Neodym wird nahezu ausschließlich in chinesischen Minen abgebaut. Bei der Trennung des Neodyms vom geförderten Gestein entstehen giftige Abfallprodukte, außerdem werden radioaktives Uran und Thorium beim Abbauprozess freigesetzt.“

      Top Agrar, 28. April 2011
      https://www.topagrar.com/energie/news/neodym-das-schmutzige-geheimnis-sauberer-windraeder-9478840.html

      1. Deutsche Staatspropaganda at its best, der boehse Russe und die boehsen gelben Schlitzaugen, auf zu den Waffen!

        Beim Uran Bergbau in D liegt das Uran auch lose rum, teilweise Abraumhalden und Reststuecke. Erzgebirge ist auch stark belastet, Ex Wismut AG. Darüber spricht man aber nicht.

        MDR: „LUNGENKREBS BLEIBT GRÖSSTE KRANKHEITSGRUPP
        Mehr als eine Milliarde Euro Entschädigung für Wismut-Kumpel
        31. Juli 2021, 05:00 Uhr“ (Zahlungen der Berufsgenossenschaft)

        Thorium wurde als „Auer Gluehstrumpf“ zuhauf in Lampen verwendet, und im Hamm Uentrop Thorium Reaktor. Thtr 300. Dort soll es auch mehr Krebs geben, natuerlich rein zufällig. Daneben Thorium als Schweisszusatz.

        Von anderen Industrie Hinterlasssenschaften ganz zu schweigen.

        Man kann sicher an China einiges kritisieren, jedoch ist das hier eher aus der Rubrik der Staatspropaganda.

        1. Klimagläubige glauben der Staatspropaganda, sonst wären sie keine Klimagläubigen. Deshalb habe ich diesen Text ausgewählt. Es gibt ohne Ende weitere Texte zu den Schwermetallen und radioaktiven Stoffen, die bei der Produktion von Neodym für die Gretamühlen entstehen. Hier ein Text aus China:

          铀,钍,稀土生产中放射性的污染与危害.pdf
          2017-08-10
          https://max.book118.com/html/2017/0629/118929753.shtm

          Im Gestein gebunden ist das alles harmlos. Wenn das Gestein aber gemahlen wird, ist der Schlamm mit den Resten, der nach Gewinnung des Neodyms entsteht, sehr gefährlich. Die Chinesen gewinnen aus dieser Pampe die radioaktiven Bestandteile, Thorium, Uran, etc., um mit ihnen Reaktoren des Wuwei-Typs zu betreiben.

          In China sind als Folge der stürmischen Entwicklung immer wieder erhebliche Umweltprobleme entstanden. Das bestreitet dort niemand. Es wird aber immer nach Lösungen gesucht, und deshalb ist China führend im Bereich umweltfreundlicher Technologien. Deshalb bringt es nichts, den heutigen chinesischen Bergbau mit der Wismut AG gleichzusetzen.

    4. China eyes thorium breakthrough in Gobi desert
      By DAVE MAKICHUK, SEPTEMBER 20, 2021
      https://asiatimes.com/2021/09/china-set-to-test-a-thorium-reactor-in-gobi-desert/

      Der Versuchsreaktor in Wuwei, Gansu funktioniert. Ziel der Forschungen sind serienreife große Anlagen. Die können den Atommüll aus der Windradproduktion als Brennstoff verwenden. Da sie – anders als normale KKW – Heißdampf erzeugen, können sie die Feuerung moderner Kohlekraftwerke ersetzen und außerdem die Kohle stattdessen vergasen, was eine sehr viel hochwertigere Verwendung der Kohle ermöglicht.

        1. Man muß schon zwischen gescheiterten Versuchsprojekten unterscheiden und der Serienproduktion von Großkraftwerken. Die Anlage in Wuwei funktioniert und muß nur noch optimiert werden.

      1. Schon mal unten gewesen? Damals konnte man übers Absperrband auf die gelben Fässer sehen. Und den Abwurfschacht der mittelradioaktiven Faesser besichtigen. Der Untersuchungsausschuss hat mE Fässer bis 400 Curie verortet.

        „Das Gesamtinventar zum Zeitpunkt der Einlagerung lag laut ehemaligem Betreiber, beruhend auf den Angaben der Abfallablieferer, bei 211.000 Curie (das entspricht 7,8 E15 Bq).156 Diese Angabe wie auch die Angaben zu relevanten Radionukliden, insbesondere Plutonium und Tritium, haben sich als unzutreffend herausgestellt und mussten korrigiert werden. Das Bundesamt für Strahlenschutz gibt nach Neuberechnung zum „Kenntnisstand 31.3.2011“ eine Gesamtaktivität (zum Stichtag 1.1.1980) von 1,1 E16 Bq (entspricht 279.000 Ci) an.157“

        „Am 6. Oktober 1975 beantragte die GSF die Genehmigung zur Einlagerung von 100.000 abgebrannten Brennelementen aus dem AVR-Reaktor in Jülich. Fünf Monate später, am 4.3.1976, wurden die Genehmigungen von Bergamt und PTB für eine Gesamtaktivität von 2,2 Millionen Ci (!) erteilt, befristet bis zum 31.12.1978“

        Der avr Juelich ist der Vorläufer von Hamm Uentrop, Thorium.

        „Es bleiben starke Zweifel, zumal die Grenzen zwischen mittel- und hochradioaktiven Abfällen fließend und nicht exakt definiert waren. Auch die Freiräume bei der Deklaration und die legalen Möglichkeiten, Abfälle mit starken Beton-, Eisen- oder Bleiummantelungen abzuschirmen, boten den Ablieferern genügend Spielraum. Das Gewicht einiger Fässer ließ sogar die Vermutung zu, dass die Abschirmung selbst aus abgereichertem Uran bestehen könnte. So wurden von der GfK auch Fässer als mit „Schrott betoniert“ angeliefert, deren Dosisleistung an der Oberfläche bis zu
        7000 rem/h betrug und dessen Sammeltransportbehälter mit 24 cm dickem Eisen ummantelt war.195“

        (Abschlussbericht Parlamentarischer Untersuchungsausschuss zum atommülllager Asse II Bündnis 90/Die Grünen im Niedersächsischen Landtag 15.10.2012)

        7000 rem waeren 70 Sievert/Stunde, bei 4 Sievert 50% Todesfälle.

        Die wurden mit einem Schutzcontainer, der nach unten offen war, mit einem Raupenlader zum Abwurfpukt gebracht. Dann öffnete man den Verschluss, entriegelte Den Haken, und ließ den Behälter in die Kammer fallen. In die Kammer konnte man von einem Stollen auch durch ein Bleifenster hineinsehen.

        Das das Deckgebirge 1E16 Bq hat, halte ich fuer ganz und gar abwegig.

    1. plus, nicht statt. Wenn der Iran an der Atombombe bastelt, will natürlich auch Saudi-Arabien den großen Blitz. Und nie im Leben kommen die Saudis über teure Atomkraftwerke so billig an Hitze wie über ihr eigenes Öl. Die Atomkraftwerke werden, sofern sie irgendwann mal laufen, gewiss nicht wegen der Energie betrieben werden.

      1. Saudi-Arabien hat verschiedene Programme zur Öleinsparung und importiert für den Eigenbedarf sogar Öl aus Rußland. Das saudische Öl ist ein wertvolles Exportgut und reicht nicht ewig. Bei den KKW rechnen die Saudis nicht, was sie selber das Öl kostet, sondern, was sie anderswo für ihr Öl bekommen können. Da sind KKW dann doch sehr lukrativ. Saudi-Arabien will Energieriese auch im Nicht-Öl-Sektor werden und braucht viel Strom für energieintensive Industrien wie Verarbeitung des eigenen Bauxits zu Aluminium.

        Die Bombe ist zu nichts gut. Die Atommacht Rußland siegt auch ohne Atombomben, die sind bei der Sonderoperation nichts als eine störende Eskalationsgefahr. Die Atommächte USA, GB und F verlieren überall, gegen Bärtige mit Moped und Sandalen (Taliban), nun gegen Beduinen mit Raketen (Huthis), und die Bombe hilft ihnen dabei gar nichts. Die Saudis sind nicht dumm, die wollen mit den KKW nichts als gigantische Mengen billigen Stroms.

          1. Gegen Dummheit ist noch kein Kraut gewachsen.

            Fragt sich nur, was Hiroshima verwüstet hat…. Ich habs: Godzilla. (Eine Suchmaschine weiss mehr)

            Fuer besonders helle habe ich die AfD nie gehalten, aber das ist eine ganz neue Dimension.

            Nach Marx, erst die Tragödie, dann die Farce!

      1. Solarenergie haben die Saudis auch, aber eher als Muster zur Erprobung und Weiterentwicklung. Als Nischentechnik hat Solarenergie ihre Berechtigung. Für die Erzeugung billigen Stroms im großen Stil aber völlig untauglich.

        1. Gtai, 02.01.2023, Von Robert Espey | Dubai, Saudi-Arabien ist bei erneuerbaren Energien im Verzug

          Aktuell in in Bau 2650 MW.
          Ausgeschrieben 1500 MW.
          Geplant 6500 MW.
          Zusammen rund 10. 600 MW

          Das ist das 12 fache des bn800.

          1. Die Saudis haben es mit einer seltsamen Kundschaft zu tun. Die Ankündigung von „grünen“ Projekten kommt gut, und es kommt gut, die Solar- und Windanlagen so hinzustellen, daß die Westler sie sehen. Dann können die Raffinerien konventionell Wasserstoff herstellen, den „100% Ökostrom“ aufkaufen, den Wasserstoff in „grün“ umtaufen und teuer in die EU verkaufen.

            Das ganze „Klimawunder“ existiert nur auf dem Papier und in Milchmädchenrechnungen, aber es läßt sich viel Geld damit verdienen.

              1. Selbstverständlich ist Wasserstoff, wie auch Erdgas und andere Kohlenwasserstoffe, Energieträger.

                Gab gerade in einer Zeitung einen Testbericht ueber ein Wasserstoff Auto. 50 Euro tanken fuer 179 km.

                Es funktioniert, duerfte aber gegen elektrisch erheich teurer sein.

                Die neuen Natrium Batterien, 5000 billiger, und die Halbierung der Solarpanelpreise, Massenproduktion China Richtung 400 GW pa, duerften anderes weitgehend sang und klanglos beerdigen.

                Wasserstoff ist tueckisch, geringe Energiedichte pro Gewicht, neigt zur Diffusion durch Leitungen oder versproedet Material.

                Wie klein Fritzchen sich das vorstellt, Wasserstoff statt Erdgas, geht das nicht.

            1. Google „neom“ , 500 Mrd in „the line“ , eine Stadt, 170 km lang und 500m hoch, Gruene Energie und autofrei.

              Ich werde das allerdings weder technisch noch politisch kommentieren.

  3. Dessen Spaltung in einer zuverlässig kontrollierten und effizienten Nutzung galt in der Atomindustrie bisher als kaum möglich.

    Also Brutreaktoren dieses Typs gibt es schon seit über 70 Jahren. Ob die also nun alle Probleme rund um den Atommüll zu lösen imstande sind, glaube ich mal noch nicht.
    Aber schön, das man weiter daran arbeitet, eine Reduzierung des Problems wäre schließlich auch schon mal was. Kalkar ging ja leider nie in Betrieb.

  4. So neu scheint das gar nicht zu sein!
    Brutreaktoren sind ein recht altes Konzept, und in Russland gibt es den Vorgänger der BN-800, den BN-600, der laut Wiki in Belojarsk bereits seit 1980 in Betrieb ist! Und ebenfalls laut Wiki wird der Reaktor seit einiger Zeit vor allem zum Verbrennen von Plutonium aus abgerüsteten russischen Kernwaffen benutzt.

    Das geht mit den Dingern also auch!
    Und gerade Plutonium hat unter den Atomabfällen eine extrem lange Halbwertszeit. Je nach Isotop. Das häufigste erzeugte Isotop 239 hat eine Halbwertszeit von 24.000 Jahren.

  5. Wo liegen die Unterschiede zur bisherigen Aufbereitung?
    Denn Brennelemente Aufbereitung gibt es schon lange.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitung#Geschichte.
    Zum Thema Fusion.
    Auch Russland ist schon Lange mit vielen weiteren Staaten am Bau
    des ersten Fusionsreacktor in Frankreich beteiligt.
    Auch mit Wissenschaftlern, Personal.
    Kann schon sein das Russland zweigleisig Arbeitet.
    in Frankreich UND in Russland.
    Scheint es geht hier um den schnellen Brüter der in den 1980. für kurze
    Zeit ein Thema war.
    Soweit ich mich erinnere ergab das nur im Volumen weniger Endabfall
    dedoch nicht in der Strahlungsintensität.
    Ganz schlaue glaubten das der schnelle Brüter am Ende mehr Bernnstoff
    erzeugt als verbracht, was schlicht ein Perpetuum währe.
    Letzteres gibt es weder im Universum auf der Erde erst recht nicht.
    Das Universum kennt nur Umwandlungsprozesse.
    Das Universum als ganzes ist vermutlich ein Perpetuum Mobile das
    in sich selbst läuft ohne die Erzeugung von zusätzlicher Materie
    oder Verbraucht, nur in einem Ewigen Kreislauf umwandelt.
    ( Nach aktuellem Wissensstand.)

    1. ein schneller Brüter ist kein perpetuum mobile, das ist unfug. er erzeugt mehr verwertbaren Brennstoff als er bekommt, das hat nichts mit einer Verletzung der Energieerhaltung zu tun, nur mit Verwertbarkeit.
      Der schnelle Brüter wurde bekämpft und in Europa stillgelegt, weil er der Atomkraft gegenüber der Öl- und Gasindustrie einen signifikanten Vorteil verschafft hätte. Es gab auch technologische Probleme, aber die wären lösbar gewesen.
      Die Kommentare hier zeigen deutlich das Maß der Indoktrination, wenn selbst hier (unter alternativen Denkern) soviel Propaganda in den Köpfen hängen geblieben ist.
      Bei den Russen auch, wenn das jetzt als super neue Idee verkauft wird. Ich habe das im Studium gelernt – vor 40 jahren.

      1. Wikipedia „In natürlichem Uran (Natururan) finden sich deshalb die Isotope 238U zu 99,27 %, 235U zu 0,72 %, 234U zu 0,0055 % und 236U in Spuren“ “

        Fuer Kernspaltung braucht man i. A. Anreicherung von 235U aufgrund 4%. Heisst das das meiste des Natururans als abgereichertes Uran zurückbleiben, eg mit 235U 0.1%.

        Die Idee bei den Brutreaktoren ist, auch das 238U zu spalten. Ausserdem kann man auch anderes nutzen, Thorium.

        Siehe Wikipedia“ Brutreaktor“.

        Er man nur mehr leicht Spalt waren Brennstoff aus anderen Kernbrennstoffen, eg und 38, herstellen.

        Dabei entstehen zum Teil aber recht bösartige Isotope.

          1. Das ist Wunschdenken.

            Wikipedia: So beschied der Physiker Carl Friedrich von Weizsäcker um 1970 den Bundeskanzler Willy Brandt, der bis zum Jahr 2000 anfallende Atommüll werde in einen Würfel von 20 Meter Kantenlänge passen: „Wenn man das gut versiegelt und verschließt und in ein Bergwerk steckt, dann wird man hoffen können, daß man dieses Problem gelöst hat.“.

            Es entstehen immer Spaltprodukte, einige davon aggressiv.

            1. Der Wikipedia Artikel dazu sieht den Shidaowan kritisch, siehe „Hochtemperaturreaktor“

              „2003 gab die chinesische Regierung bekannt, bis zum Jahr 2020 dreißig Kernreaktoren des Kugelhaufentyps am Standort Shidaowan errichten zu wollen. 2010 wurde dieses Ziel auf vorerst nur einen Kugelhaufenreaktor HTR-PM der elektrischen Leistung 200 MWel reduziert; die damit entfallenden Kugelhaufenreaktoren sollen durch fünf zusätzliche LWR großer Leistung ausgeglichen werden, von denen zwei Anfang 2014 genehmigt wurden.[56] Die Vorbereitungen zum Bau eines Prototyp-Kraftwerks (HTR-PM)[57] mit einer thermischen Leistung von 250 MW begannen 2008. Als Folge der Nuklearkatastrophe von Fukushima wurde die schon erteilte erste Teilerrichtungsgenehmigung für den HTR-PM jedoch zurückgezogen und weitere Sicherheitsanalysen wurden angefordert.[58] Im Dezember 2012 wurde der Bau gestattet.[59][60] Am HTR-PM regte sich wissenschaftliche Kritik.[61][62] Die Anlage sollte nach mehrjährigen Bauverzögerungen bis Ende 2020 mit einer elektrischen Leistung von 210 MW in Betrieb gehen.[63] Die Entsorgungsproblematik von Kugelhaufenreaktoren wird von den chinesischen Projektverantwortlichen als mit geringem Aufwand lösbar dargestellt.[64] Experimente am kleinen Kugelhaufenreaktor HTR-10 nahe Peking, der seit 2003 in Betrieb ist, sind Gegenstand einiger Veröffentlichungen.[65] Seit 2005 ist der HTR-10 nur noch selten in Betrieb, was von Kugelhaufenbefürwortern auf die Priorisierung des HTR-PM zurückgeführt wird, von Kritikern aber mit technischen Problemen beim Kugelumwälzen in Verbindung gebracht wird. Ähnliches gilt für die in China geplante Entsorgungsstrategie zum HTR-PM. Anfang 2016 wurden weitere Pläne des Institute of Nuclear and New Energy Technology der Tsinghua University zum Bau eines kommerziellen Hochtemperatur-Kugelhaufenreaktors bekannt.[66][67] Dieser steht in Shidaowan und wurde am 14. Dezember 2021 mit dem Netz synchronisiert. Das HTR-PM-Projekt hat im Dezember 2022 erstmals die volle Leistung erreicht.[68] Ein weiterentwickeltes, größeres Kraftwerk, der HTR-PM 600, ist mit einer Kapazität von 600 MWe geplant, das sechs HTR-PM-Reaktorblöcke verwendet.[69][70]“

              Die Entsorgung des Graphit, das zu C14 aktiviert wird, ist ein Problem.

              “ Eine Wiederaufarbeitung von HTR-Brennelementen würde als ersten Schritt die Verbrennung des Graphits erfordern, wobei das gesamte entstehende radioaktive CO2 aufgefangen, als CaCO3 verfestigt und endgelagert werden müsste. Pro Brennelement von ca. 200 g Masse (davon ca. 7 bis 11 g Kernbrennstoff) würden allein aus dem Graphitanteil mehr als 1,1 kg endzulagerndes CaCO3 mit einem hohen Anteil an langlebigem 14C entstehen.[25] Ein solches Verbrennungsverfahren wurde zwar entwickelt,[26] wegen der hohen Kosten aber nie angewandt.

              Eine Wiederaufarbeitung von HTR-Brennelementen gilt bisher insgesamt als unwirtschaftlich und derzeit wird daher die direkte Endlagerung des Atommülls favorisiert. Da die überwiegend aus Graphitmoderator bestehenden Brennelemente dann als Ganzes endgelagert würden, fällt jedoch mehr als das Zwanzigfache des Volumens an hochradioaktivem Abfall verglichen mit konventionellen Reaktoren an, was die Endlagerkosten im Vergleich zu konventionellen Reaktoren erheblich erhöht.“

              “ From Wikipedia, the free encyclopedia
              HTR-PM demonstration plant
              The HTR-PM (Chinese: 球床模块式高温气冷堆核电站) is a Chinese small modular nuclear reactor. It is a high-temperature gas-cooled (HTGR) pebble-bed generation IV reactor based on the German AVR design. The technology is intended to replace coal-fired power plants in China’s interior, in line with the country’s plan to reach carbon neutrality by 2060.“

              AVR=Juelich.

              Die Suedafrikaner haben 3 Mrd versenkt,“Pebble Bed Modular Reactor (PBMR)“

              “ US$1.3 billion had been invested in the PBMR project. Over 80% came from the South African government, with smaller amounts from Eskom (8.8%), Westinghouse (4.9%), Industrial Development Corporation (4.9%) and Exelon (1.1%).[8]“

              Zu den realen Problemen „Kernkraftwerk THTR-300“. Die Wiederaufarbeitung der Kugeln ist wohl reichlich spekulativ.

        1. Es gibt auch reale Kosten

          Fukushima, 85 Mrd Euro (geschoent)
          Tschernobyl rund 650 Mrd, Sarkophag allein rund 2 Mrd.

          Es haben einige schon angesprochen, Versicherungen unbezahlbar. Pariser Abkommen 70 bis 700 Mil, in D nun von 1. 0 Mrd auf 2.5 Mrd angehoben.

          Also rund 1/300. Und Persinenschaeden nicht inbegriffen.

    2. Aus dem Gedächtnis….
      Vor Jahren war mal eine Sendung auf arte, wo man die großen Vorzüge der Atomkraft lobte und die Wiederaufbereitung in La Hague dokumentierte. Der Mitarbeiter dort sagte stolz in die Kameras, wieviel von dem „verbrauchten“ Brennstoff wieder zu neuen Brennelementen recyclet werden könnten. Das war eine beeindruckende Zahl von, ich glaube, über 80%!

      Was er nicht sagte, war die Realität, die so aussah daß nur rund 2 Prozent die Wiederaufbereitung als Brennelement verließen, und der Rest deponiert wurde. Dar Grund war das schnöde Geld. Es war um Größenordnungen billiger, „frisches“ Uran aus Indien zu beziehen, als den Müll aufzubereiten.

      1. Das mit den billigen Energien bzw. Rohstoffen aus den,- arroganterweise als „3. Welt Länder“ bezeichneten
        Gebieten – wird sich, dank BRICS und vielen anderen Aktionen bald erledigt haben.
        Somit müssen die Herrschaften sich alsbald etwas in Richtung Wiederaufbereitung überlegen.
        Die Endlager Problematik wäre damit gelöst.

  6. Adolfine Baer*inbock*oderziege sagt dazu:
    Wir dürfen auf gar keinen Fall russische Technik verwenden, sondern wir müssen endlich die Ukraine dazu bringen, den Kreml zu vernichten, damit sogar die steinzeitlichen russischen Untermenschen dazu gezwungen werden, die hervorragende umweltfreundliche Frackinggas-Technologie unserer amerikanischen Freunde zu verwenden.
    Der mit CO2-freiem Frackinggas erzeugte Strom kann dann im Netz gespeichert werden, damit wir keine Kobolde mehr fangen, in Batterien einsperren und in hunderttausende von Kilometern entfernte Länder exportieren müssen!
    Biden über alles in der Welt!

  7. Das Problem hätten bRD-Wissenschaftler längst gelöst. 1945 waren wir der Welt 20 Jahre voraus. Hat schon mal jemand nachgedacht, warum es ab da hier zappenduster ist? Die Magnetschwebebahn mußte an China verschenkt werden.

      1. Na ja, aber an der Maglev-Technik sind auch die Chinesen dran. Abgesehen davon, dass das Flugzeug immer noch deutlich schneller ist als die Bahn, ist es eine Frage des Prestiges, wer der Schnellste ist. Bislang haben da, soweit ich weiß, immer noch die Franzosen und die Japaner die Nase vorn, wobei die Fahrt der Franzosen 2007 mit 575 km/h ja im Prinzip sowohl dem Fahrzeug als auch der Strecke arg zugesetzt haben, dieser Wert also weit entfernt von Alltagstauglichkeit ist.

        1. Genauer gesagt, es gibt seit 2021 einen Prototypen einer Universität in Verbindung mit Bahnfirmen. Ziel 620 kmh. Die Nachrichten von 2021 sagten, bis 2030 wird eine 2000km Strecke gebaut. Aber:

          „But Chen said whether the plans will be implemented is not yet known and construction is still waiting on a green light from authorities.“

          China Daily, High-speed maglev to connect key GBA cities, By ZHENG CAIXIONG in Guangzhou | Updated: 2023-08-11.

          Anvisiert war das als Bauzeit 2025-2030. Ob es sich danach rentiert, ist die naechste Frage. Beim Transrapid Shanghai 6.50 mit 300kmh gegen Ubahn 0.90 chancenlos. Das Ding ist recht leer, hauptsächlich Freikarten Flughafenarbeiter.

          1. Changsha, Hunan, hat auch eine Magnetschwebebahn. Eigener Konstruktion, während die in Shanghai auf deutscher Technik basiert. Es sind Probeanlagen ohne Anspruch auf Rentabilität. Inzwischen gibt es auch eine Versuchsschwebebahn in einer Röhre mit leichtem Vakuum. Ziel sind letztlich Züge mit Überschallgeschwindigkeit.

            Konventionelle Züge der Bauart Fuxing (Erneuerung) sind für die Serie für 420 km/h ausgelegt, als Probezüge aber auch für 500, nach anderen Angaben 600 km/h Reisegeschwindigkeit. Schwebebahnen machen so richtig nur Sinn, wenn sie billiger (fraglich) oder deutlich schneller sind als die Fuxing. Da sie auch mit Flugzeugen konkurrieren müssen, bleibt als realistisches Ziel der Überschallbereich.

    1. Endlagerung? Nein, denen würde ich bis zum Landrat einen Hammer in die Hand drücken, mit dem sie Betonklötze ihrer blöden Vogelhäcksler Tag für Tag ohne Bezahlung herausklopfen müßten. Ich würde dann sogar meinen Hundespaziergang an denen vorbei umleiten, um ihnen paar nette Worte zukommen zu lassen. Meine Briefe wegen der Asylanten und dem völlig sinnlosen Breitband, den 3 Gs zu Dorffesten haben sie völlig ignoriert.

  8. Bevor die Bäume hier in den Himmel wachsen: Man muss bei der Aufbereitung unterscheiden zwischen wiederverwendbarem, spaltbarem Material und tatsächlichem Abfall, den sogenannten Spaltprodukten (https://de.wikipedia.org/wiki/Spaltprodukt). Die Aufbereitung befreit uns von der Notwendigkeit der Lagerung gebrauchter Brennelemente und erhöht die Effizienz bei der Nutzung spaltbaren Materials.

    Spaltprodukte sind gefährlich vor allem bei Zerfallszeiten im Bereich von wenigen Jahren (137Cs, 85Kr, 90Sr, 131I) und müssen immer noch endgelagert werden, wenn sie nicht in die Erdatmosphäre entweichen. Sie strahlen über mehrere Jahrhunderte lang sehr stark. Dort muss für die Beseitigung zusätzlicher Aufwand betrieben werden, zum Beispiel über Lasertransmutation nach chemischer Trennung der Spaltprodukte. Das wiederum ist noch Zukunftsmusik; die Umwandlungsraten sind noch zu niedrig, um wirtschaftlich nutzbare Quantitäten zu erhalten.

  9. Eigentlich ist es ganz einfach: Röpner-Artikel zu Politik und Russland kann man meist mit Gewinn lesen (einen gewissen Russland-Enthusiasmus muss man dabei abziehen), für diese bin ich dankbar. Aber seine Artikel zu Wissenschaft und Technik kann man sich wirklich sparen. Diese Technik-Naivität zeigt allerdings, dass auch die politischen Artikel mit Vorsicht zu genießen sind.
    Stefan

    1. „Man is still enslaved by ignorance; he has not yet won his freedom“ – Nikola Tesla.

      Nun aber mit dem Finger auf diesen oder jenen zu zeigen und ihn des Unwissens zu beschuldigen, ist wenig zielführend, Wissen zu erlangen. Wissenschaft ist stets politisch; Werke der Wissenschaft sind geschützt! Treibende Kraft dieses Schutzes sind die USA und ihre WTO: Man is still enslaved!

      Aber Russland und China machen auch mit und schützen das Geistige Eigentum! Kein Block will den Menschen befreien – weder vom Unwissen noch vom Aberglauben!

      Russland klärt nicht auf, dass im CO2-Wasser-Kreislauf Natural Gas und Kohlenhydrate gebildet werden und somit nicht die Ursache von Klimaänderungen sind! China klärt nicht auf, dass Viren bei Gesunden und Kranken zu finden sind und somit nicht die Ursache von Krankheiten sind (obwohl dies aufgrund des Drosten-Tests nun allgemein bekannt ist)!

      Die UN klärt nicht auf, dass die Ursache des menschlichen Leidens Gier, Habsucht, Egoismus aufgrund eines unnatürlichen Masses sind: Grossstädte! Sie können nicht alle vereinigen und nähren, ohne andere zu versklaven.

      1. Nun, TASS vermeidet den lügenhaften Begriff „fossile Brennstoffe“ und nennt Erdgas, Erdöl und Steinkohle korrekt „Kohlenwasserstoffbrennstoffe“. Mir ist das sofort aufgefallen, weil ich seit 2005 als Journalist über Stromversorgung schreibe.

        kremlin. ru/events/president/news/72096
        Mit „fossilen Brennstoffen“ zu übersetzen, entspricht dem lügenhaften wertewestlichen Narrativ. Im Russischen heißt углеводородному топливу laut deepl.com Kohlenwasserstoffbrennstoffe. Zitat des ganzen Absatzes:

        По подсчётам экспертов, к 2050 году население Земли вырастет на 1,7 миллиарда человек, а мировой спрос на энергию – на 22 процента. Прежде всего в наименее развитых и развивающихся странах будет этот спрос расти. Поэтому совершенно очевидно, что в обозримой перспективе альтернативы углеводородному топливу не просматривается, а значит, энергопереход, который, конечно, необходим, но всё-таки этот энергопереход к низкоэмиссионной экономике должен быть постепенным, сбалансированным, тщательно выверенным, учитывающим национальные особенности и возможности стран.

        Weitere Erläuterungen finden Sie auf
        dzig. de/Luegen-ohne-Ende-So-wird-die-Normalitaet-zur-Klimakatastrophe

        1. Vielen Dank für die Hinweise! Es ist gewiss ein Fortschritt, von Kohlenwasserstoffen statt von Fossilien zu sprechen, die brennen. Dass diese Brennstoffe auch aus Biomasse entstehen, ist unbestritten (Biogas). Wie sie aber in der Tiefe entstehen, wird mit einem Hoax „von Biomasse vor Millionen Jahren (Fossilien)“ erklärt und jeder, der daran zweifelt, ist ein Klimaleugner – obwohl er nicht über das Klima, sondern über Brennmaterial spricht. (Wer am Weihnachtsmann zweifelt, ist deswegen kein Gottesleugner, oder?)

          Dieses Brennmaterial (Kohlenwasserstoffe, CH4) findet sich in Lagerstätten in der Tiefe und natürlich auch im Zufluss zu den Lagerstätten – und im Abfluss der Lagerstätten. Es wird also nicht in den Lagerstätten gebildet! Und in der Tat sind die Lagerstätten unerschöpflich, es fliessen immer wieder Kohlenwasserstoffe zu – aber auch weg!

          Aber wo bilden sich die Kohlenwasserstoffe? In tieferer Tiefe als die Lagerstätten unter höherem Druck, wo aus Wasser (H2O) und Carbon (CO2) die Sauerstoffatome (O) abgetrennt werden und nach oben steigen, die Tiefenatmung der Erde. Das Spaltprodukt CH4 diffundiert durch die Feststoffe nach oben und staut sich in Lagerstätten.

          Nun könnte man diese Theorie verifizieren, oder aber sich einfach an den Lagerstätten erfreuen und weitere suchen – in der Gewissheit, dass der Natur einerlei ist, ob wir Kohlenwasserstoffe nutzen oder ungenutzt ausgasen lassen; für uns sind Kohlenwasserstoffe bei deren Nutzung (Verbrennung) schneller wieder verfügbar.

          Ob das Klima schon immer so war und immer so sein wird, ist zu verneinen, denn das einzig Beständig ist die Änderung. Freut euch des Lebens und sorgt für andere, keine Kriege!

  10. Plutonium-Brennelemente sind extrem gefährlich. Auch bei Störungen benötigen sie wegen stärkerer Wärmeentwicklung mehr und länger Kühlung.
    Das kann man evtl in einem großen Land machen wo man genug Platz hat um ganze Regionen mit ihren Großstädten im Ernstfall weiträumig umzusiedeln.

  11. Nüchtern betrachtet eine sehr coole Nachricht. Wenn das tatsächlich so funktioniert, könnten die russischen Realtoren in Kombination mit Flüssigsalz den Zeitraum bis zur Fusion sehr gut überbrücken. Im privaten Bereich dann PV+Speichertechnik fördern und alle sind zufrieden.
    Ich glaube allerdings nicht so ganz an diesen Durchbruch. Was ein Anbieter an Erfolgen verkündet, ist immer mit Vorsicht zu genießen. Gerade im Energiebereich gabs da viele schwarze Schafe. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Wenn die Technik gut funktioniert und sicher ist, investiere ich in russischen Atomstrom 😀

  12. Vor ca, 10 Jahren war mal ein Bericht, daß in Russland für Frankreich Brennstäbe aufgearbeitet werden. Aus 10 Brennstäben werden 2 Wiederaufbereitete, 8 werden zu Abfall.
    Das hilft das klassischen Brenn Material, welches nicht allzu üppig auf der Welt ist etwas zu strecken aber keinesfalls ein Game Changer. Der Preis sind radioaktive Abfälle, die wesentlich giftiger, und z.t. auch Radioaktiver sind, als Uran an sich. Also kein so guter Tausch.

    Wäre interessant mal nähere Zahlen zu den Bilanzen dieser „neuen Technologie“ zu haben, bevor man dazu was sagt. Das versprechen des Endlosen Brennstoffkreislaufes gibt es schon lange, die Bilanz…. s.o.

    Letztlich hat sich die Solarenergie so entwickelt, daß andere Technologien nur noch als Ergänzung bleiben, wenn die Blockade bei den Speichern mal gebrochen ist.

    1. „Letztlich hat sich die Solarenergie so entwickelt, daß andere Technologien nur noch als Ergänzung bleiben, wenn die Blockade bei den Speichern mal gebrochen ist.“

      Ist ja irre – wie kommt man denn auf solch schmales Brett? Und das auch noch unter einem Artikel, der AKW anspricht, mit denen „Solarenergie“ nicht mal ansatzweise „mithalten“ kann…

      1. Man sammelt energetisch konzentrierte Energie auf, um eine stetige preiswerte dauerleistung zu erhalten. Solar macht das Gegenteil und stört dazu das Netz.
        Speicher, die im Gigawatt Bereich funktionieren, die im Kostenbereich dann auch bei vergleichbaren Preisen liegen, sind technisch nicht einmal am Horizont zu denken!

        1. Pumpspeicherkraftwerk. Oder Wasserkraftwerk im Intervallbetrieb. Hat China 100 % Solar Leistung, kann man den Yangtse und anderes fuer die Nacht aufsparen.

          Problem D, siehe Wikipedia, Pumpspeicherkraftwerk, nicht realisierte Projekte.

          150Wp dieses Jahr neu pro Chinesen sind rund 130 kwh p.a. Vom deutschen Verbrauch, pro Person und Industrie ca 1500 kwh p.a. Ist man noch entfernt, kann den aber in 10 bis 20 Jahren zu 100% Solar erreichen.

          Die Preise der Module sind erst kürzlich stark gefallen.

        2. BAtteriespeicher aus China etablieren sich schneller auf dem Markt als irgendein Pumspeicher gebaut wird. Aktuell auf Basis von LiFePo. Innert Kürze auf Basis von Natriumzellen, Kochsalz. Damit wird auch das Problem mit kritischen Rohstoffen hinfällig.
          Aktuell: 5MW/h in einem 20″ Container.

          1. Pumpspeicherkraftwerke sind eine andere Dimension. Geht in der Schweiz eher nicht, gibt aber da 3 mit jeweils 1GW, in D 3 mit rund 1 GW und diverse kleine. Dafuer bräuchte man 200 Container.

            Bei 4 Zyklen pro Tag sind das 1200 pa, bei 5.000 Lebensdauer nur 4 Jahre. Selbst bei 1 Zyklus pro Tag sind es 365 pa, und in 15 Jahren rund 5.000.

            Ich vermute mal 5 MWh, sind 5.000 kwh. Bei 150€/kwh rund 750.000

            Ein Einpersonenhaushalt hat rund 5 kwh/Tag elektrisch ohne Heizung. Bei 150 €/kwh rund 750 €. 10 Tage 7.500 €. Fuer Berghütten und anderes abgelegene interessant, wo Anschluss weit darueber.

            Bei single Wohnung 20 qm und 100 kwh/qm/a Plattenbau sind das 2000 kwh Heizung. Als elektrischer Saisonspeicher dann auch 300.000 Euro.

      2. Am Abend trafen sie sich beim Ochsenwirt, tranken ein Bier und beratschlagten, wie man Licht ins Rathaus hineinschaffen könne. Es wurden eine ganze Reihe Vorschläge gemacht. Doch sie gefielen ihnen nicht besonders. Erst nach dem fünften Glas fiel dem Hufschmied das Richtige ein.

        »Das Licht ist ein Element wie Wasser«, sagte er nachdenklich. »Und da man Wasser in Eimern ins Haus trägt, sollten wir es mit dem Licht genauso machen!«
        »Hurra!«, riefen sie alle. »Das ist die Lösung!«

        Die Sonne schreibt keine Rechnung und und liefert so viele Gigabyte Strom, daß er schon die Leitungen verstopft. Außer in Eimern läßt sich die Sonne auch im Netz und mit Kobolten speichern. Derzeit reicht die Sonne nur für ein paar Stunden Dämmerung, sie kommt kaum durch die Wolken. Aber man kann die Solarpanele unter die Laternen hängen, die leuchten fast den ganzen Tag.

        1. Danke, an die Erinnerung an die Schildbürger. Da fällt mir doch sogleich der
          „Nürnberger Trichter“ ein, und das dies so gar nicht klappen wollte.
          Deutschland ist so reich an wunderbaren lehrreichen Geschichten.
          Momentan folgen leider noch viel zu viele, dem Flötenspieler aus Hameln.
          Aber nichts desto Trotz gibt es in Deutschland noch ein gerüttelt Maß an
          aufrichtigen ehrlichen Menschen, die den Braten längst gerochen haben.
          Ich bin immer noch guter Dinge, daß wenn dieses unselige Europa Getöse verklungen ist,
          wir wieder zur Vernunft finden werden und ein kleines, stolzes eigenständiges Land werden.

          1. Das ist schön gesagt. Deutschland hat der Welt viel zu geben – die Schildbürger und Grimms Märchen, die Motoren von Diesel und Otto, Frobenius, Marx und Engels – aber es sollte der Welt nur geben, was die auch wünscht, und keine „Moralweltmeisterschaften“ und keine Ostfeldzüge.

  13. Handelt es sich bei dem BN-800 um einen so
    genannten „Dual-Fluid-Reaktor“? Denn der
    soll den Energiegehalt von Uran deutlich bes-
    ser ausnutzen können als die bisherigen Druck-
    wasser-Reaktoren. Und bisherige Abfallpro-
    dukte sollen verwertet werden können.

    Aber gegenwärtig haben wir es ja nicht nur mit
    der Endlagerungsthematik zu tun. Sondern die
    Betriebssicherheit zu gewährleisten ist fast un-
    möglich. Dann kommen noch die horrenden
    Kosten für den Rückbau der alten Anlagen hin-
    zu.

    Dann schauen wir mal, wie und ob es weitergeht:
    Der „Nahe Osten“ gleicht einen Pulverfass, um-
    geben von Fackelträgern.

    Ein Artikel der Jungen Welt nach, sind UA und
    IL nicht nur Brüder im Geiste. Der Titel lautet:
    »Es ist Jagdsaison in Gaza«

    1. Das war auch mein spontaner Gedanke! Der https://de.wikipedia.org/wiki/Dual-Fluid-Reaktor bald schon 10 in der Wikipedia, nämlich seit dem 30. März 2014, doch ich hörte von ihm erst 2022 das erste Mal. Und zwar durch Interviews des Kontrafunk mit dem deutschen Unternehmer, der ihm entwickelt und wegen des deutschen Desinteresses an weiterer Atomenergieforschung schon lange nach Kanada umzog. Der neueste Stand: Man schloss ein Abkommen mit Ruanda (!) zur Errichtung eines Prototypen. Fazit: Wäre es eine ähnliche Technologie, von der hier im Artikel die Rede ist, und genau danach hört es sich an (höhere Ausnutzung des Urans, Verwendbarkeit abgebrannter Brennelemente mit starker Reduktion der Halbwertzeiten der dann entstehenden Abfälle usw., wäre das also der Fall, dann hätte Russland dem „kollektiven Westen“ neben den Hyperschallwaffen ein weitere Mal den Rang abgelaufen!

        1. … ja, der Kontrafunk – Die Stimme Israels und
          Netanjahus. Der Fürsprecher der Atomkraft
          und Teil von „Tichys Blase“.

          Den Sender „verfolge“, also konsumiere ich seit
          Beginn an. Im ersten Jahr gaben sich die Macher
          noch Mühe, Objektivität zu vermitteln. Viele
          Interviews und Beiträge waren auch wirklich nicht
          schlecht:

          Robert Stein war dabei, „Der kleine Akif“, der
          Fachmann in Sachen Benim-Bronzen und natür-
          lich das „Maschinengewehr des Grundgesetzes“
          Ulrich Vosgerau.

          Aber die „Schattenseiten“ mehrten sich. Immer
          einseitiger die Gäste und immer weniger kompe-
          tent wie z. B. die Herren Fassbender und Rahr.
          Die berichten immer noch von der Westfront.
          Dass „die Musik“ ganz wo anders spielt, haben
          die noch nicht mitbekommen. Die „Sonntags-
          runde“ ist nur noch ein suhlen im eigenen Mo-
          rast, natürlich auch immer mit den üblichen Ver-
          dächtigen als Gäste: Neoliberal bis auf die Kno-
          chen. Hinzu kamen noch Personalveränderungen,
          welche die Richtung beschleunigten: Julia Neigel
          und Tom Wellbrock passten da nicht wirklich ins
          Konzept.

          Trotz nachhaltiger Kritik am Corona-Regime,
          hat das Medium für mich praktisch ausgedient.
          Deren Vorstellungen von Sozialstaat, Wirtschafts-
          politik und der gepflegte Philosemitismus sind
          für einen kritischen Bürger eine Beleidigung.
          Aber trotzdem werden sie ihre Fangemeinde
          haben und vielleicht sogar noch ausbauen. Aber
          eigentlich gibt es schon genügend „Angebote“
          aus dem Hayek-Lager.

          Egal, muss jeder für sich selbst entscheiden.

          1. Oha, eine überraschende Antwort, denn eigentlich wollte ich ja nur auf Dual Fluid hinweisen und die Leser hier fragen, ob jemand weiß, wie die russische Neuentwicklung dazu passt oder einzuordnen ist. Stattdessen die Bewertung des Kontrafunks von einem enttäuschten Fan der Anfangstage …

            … und da kann ich nur weitgehend zustimmen: Seit dem „russischen Überfall“ grummelt öfter mein Bauch und seit „Gaza“ wird es mir oft beinah schlecht. Anders als Sie bin ich noch immer feste dabei und Fan zum Beispiel von Helge Toufar und seinem frei vom Neoliberalen „Technik-Check“.

            Als für Julia Neigel und Tom Wellbrock im Oktober Birgit Kelle und Uwe Steimle antraten, griff ich sogar selber zum Hörer und outete mich als sich heimatlose fühlender Linkgrüner, der den Kontrafunk zum Nachdenken über die Wortwahl aufrief, die man zur Benennung von Berliner Regierungen verwendet, die unser Geld der Globalfinanz in den Rachen schmeißen. Weil das schließlich alles andere sei als links oder grün. Sondern stattdessen nur eine der vielen orwellschen Begriffsumkehrungen, die den Schlafschafstall zunebeln.

            Zwar fehlt mir geübte Eloquenz, aber hier kann man nachhören: https://www.youtube.com/@winnieschneiderpolitik bzw. https://www.youtube.com/watch?v=uTPrvkwn1jk

      1. Ruanda ist doch gut geeignet.

        Das benachbarte Burundi hat eine beachtliche Nuklearforschung, aber Ruanda ist in Sachen Wirtschaftskraft, Infrastruktur und High Tech-Sektor deutlich besser aufgestellt als Burundi. Die Afrikanische Union ist sehr an der Kernkraft der nächsten Generation interessiert und koordiniert Wissenschaft und Forschung auf die einzelnen Länder. Das benachbarte Uganda soll russische KKW bekommen, während Kenia auf Geothermie spezialisiert ist.

  14. Russland baute diesen schnellen Brüter, um seine A Bomben abrüsten zu können. Die USA scheiterte an der vertraglich zugesicherten Frage! Der Weg ist ein technisch sehr komplizierter Weg, doch dies geht auch viel sicherer und einfacher. Das ist der Dual Fluid Reaktor, ich denke das diese Bauweise den Russen sehr entgegenkommt! Da man Natururan als auch Thorium und alte Brennstäbe damit verheizen kann, heißt das nicht mehr und nicht weniger, als das Russland über unendlich viel Energie für die nächsten 500 Jahre verfügt!

  15. Der BN-800 ist meiner Meinung nach nicht der grosse Wurf. Als Natrium gekühlter Schneller Brüter gehört diese Baureihe zur Klasse der instabilsten Reaktortypen überhaupt. Seit Kalkar wurde die Technik sicherlich weiterentwickelt und blockierende Ventile und Natriumbrände kommen sicherlich heutzutage seltener vor. Doch ausgerechnet in Russland sehe ich den BN-800 als Übergangstechnologie an. Sie haben mit Bleikühlung sehr viel Erfahrung. Mit Bleikühlung kommen Brände nicht vor und das „Einfrieren“ sollte technisch lösbar sein. Der Blei gekühlte OD-300 scheint mir langfristig vielversprechender.

  16. Ich habe nicht alle Kommentare gelesen. Möglich, dass es schon erwähnt wurde.
    In ähnlicher Weise arbeitet der Dual-Fluid-Reaktor: Angetreten, um den globalen Energiemarkt zu revolutionieren – Klimaschau 119.
    https://youtu.be/okp1FE6NwYs

    Meines Wissens hat Russland auch einen solchen Reaktor in Betrieb.

    Eine kurze Internetrecherche ergab, dass die Technik in ähnlicher Form wohl schon mehrfach getestet wurde. China hat es schon geschafft und Rektoren der 3. Generation in Betrieb. Jetzt geht es um die 4. Generation. Dieses Konzept eines Dual Fluid Reaktors wurde von der Technischen Universität München validiert und sowohl in Amerika als auch in Europa patentiert (EP 2 758 965). Das europäische Patent EP 2 758 965 wurde im Jahr 2017 erteilt.
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dual-Fluid-Reaktor

    Zwei weitere interessante Artikel zum Dual Fluid Reaktor finden sich hier:

    Interessanter Artikel zum Dual Fluid Reaktor.
    https://www.deutschlandfunk.de/dual-fluid-reaktor-mit-fluessigbrennstoff-im-reaktor-soll.676.de.html?dram:article_id=462710

    Kernenergie der 4. Generation: Der Dual Fluid Reaktor.
    https://www.europeanscientist.com/de/energie-de/kernenergie-der-4-generation-der-dual-fluid-reaktor/

  17. Hier ist ja wieder was los, Welten prallen aufeinander…

    Erstmal, Kernkraftwerke sind nicht billig und waren es auch nie.
    Schnelle Brüter sind noch teurer, wäre dem nicht so, würden nur noch diese Dinger gebaut werden.

    Fakt ist übrigens auch, nichts ist schlechter regelbar als ein Kernkraftwerk, das will man auch aus diversen Gründen 24/7 durchlaufen lassen. Dafür war man bereit ziemlich weit zu gehen, man erinnere sich an die guten alten Nachtspeicheröfen. Die waren mal out und könnten wiederkommen. Der Grund dafür ist der Gleiche, nicht sinnvoll regelbare Produktionsüberhänge beim Strom, diesmal wahrscheinlich aus der Windkraft.

    Auch früher war halt nicht alles besser. Was jedenfalls im Zeitalter des „Zappelstroms“ definitiv nicht mehr in die Welt passt sind „Grundlastfähige“-Kraftwerke (also schon per Eigendefinition schlecht regelbar), zumindest nicht generell als Ergänzung/Backup.

    1. An Braunkohle und an Steinkohle führt kein Weg vorbei, weil der Strombedarf von Minute zu Minute schwankt. Fakepower kann maximal zu 60 Prozent eingespeist werden, weil Strom aus Wind, Sonne und Biogas außerstande ist, Phase und Frequenz im Wechselstromnetz stabilzuhalten. Aktueller Pressetext vom Stromverbraucherschutz NAEB:
      dzg. one/Die-Energiewendepolitik-ist-gescheitert

      1. Also ich weiß gar nicht wo das Problem liegt. Die Wirkung ist empirisch nachgewiesen und dokumentiert worden (der Mathematiker kann es auch ausrechen). Wenn man also in ca. 0,0x Sekunden einen mehrere Hundert Meter großen Feuerball erzeugen kann, ist wohl ausreichend „Druck“ vorhanden.

        Sowas reißt auch ein imposantes Loch ins Stadtzentrum. Etwas weiter entfernte massive Gebäude bleiben zumindest auf dem ersten Blick auch stehen. Es gibt dazu auch einen recht guten Film, der die Schäden damals in Japan dokumentiert. Das sich alles im Umkreis komplett in Wohlgefallen auflöst, hat niemand behauptet. Ist auch wegen der gigantischen, aber an sich gewöhnlichen Druckwirkung einer Atombombe auch nicht zu erwarten. Eben um die zu maximieren, wird die Bombe ja auch über dem Boden gezündet.

        Napalm oder ähnliches scheidet auch in Japan schon allein wegen der betroffenen Fläche und den besagten strukturellen Schäden an den massiven Gebäuden rund rum aus. Es handelte sich also anhand des Schadensbilds definitiv um Spreng- und Hitzeeinwirkung in einem Radius, welcher in der Praxis komplett neuartig war. Man könnte meinen, damit hätte man sich gerade 1945 auch ausgekannt.

        Ach ja, davon ab. Die Schadenswirkung herkömmlicher Bomben von Anno 1945, auf massive Gebäude, ist in der Regel relativ gering und zerstört im besten Fall ein Haus. Daher hat man die Städte auch eher abgefackelt. Damit konnte man auch Städte in Schutt und Asche legen, da handelt es sich aber um ein ganz anderes Schadensbild.

        1. Große Feuerbälle gehen wunderbar konventionell. Große Löcher in Stadtzentren oder sonstwo sind nicht nachgewiesen. Das Maximum ist Sedan in Nevada, wahrscheinlich größtenteils ein Erdsturz über karstigem Grund, wofür es weitere Beispiele gibt. Die Druckwirkung in Hiroshima war gering, was der sogenannte Atombombendom und weitere filigrane Bauwerke bezeugen.

          Die gräßlichen Brandwunden vieler Opfer, sogenannte Keloide, weisen eindeutig auf umherspritzendes Napalm hin. Oberst Crawford Sams war in Hiroshima und hat rekonstruiert, was passiert ist, ein 36 h währender Flächenbrand hat die Hütten niedergebrannt, darunter das solide deutsche Pfarrhaus der Jesuiten, das der angeblichen Atombombe locker widerstand.

          Nichts war auf den ersten Blick in Hiroshima neuartig, wie Alexander de Seversky anmerkte. Die Giftgasoper hatte er nicht gesehen – der Ami setzte Senfgas ein, um die Wirkung der Strahlung zu simulieren.

          Alle Verweise und Beweise in der @Atombombe (Lumi Link).

          1. Die Druckwirkung in Hiroshima war gering, was der sogenannte Atombombendom und weitere filigrane Bauwerke bezeugen.

            Die Wirkung war also gering… Nun ja, sah eher nicht so aus. Für einen Angriff mit Napalm und Senfgas war es schon ganz ordentlich.

            Die gräßlichen Brandwunden vieler Opfer, sogenannte Keloide, weisen eindeutig auf umherspritzendes Napalm hin. Oberst Crawford Sams war in Hiroshima und hat rekonstruiert, was passiert ist, ein 36 h währender Flächenbrand hat die Hütten niedergebrannt, darunter das solide deutsche Pfarrhaus der Jesuiten, das der angeblichen Atombombe locker widerstand.

            Dieses Pfarrhaus stand über einen Kilometer weit weg, in einer Senke, bis dahin ist das Napalm wohl nicht gespritzt.

            „Nichts war auf den ersten Blick in Hiroshima neuartig, wie Alexander de Seversky anmerkte. Die Giftgasoper hatte er nicht gesehen – der Ami setzte Senfgas ein, um die Wirkung der Strahlung zu simulieren.“

            Was de Seversky da vor Ort nun gesehen haben wollte, wenn er wirklich so geurteilt hat. Es geht in die Richtung eines gewöhnlichen Schadensbilds und dass er das Zentrum der Explosion nicht finden konnte, Stichwort: Verglasung. Mag auf dem ersten Blick alles so sein, die Geschichte mit dem Senfgas ist aber etwas anstrengend. Nach dem Senfgasgenuss fallen einem normalerweise nicht die Haare aus.

            Und es ist nun einmal so, die Explosionen in Hiroshima und Nagasaki sind beide gefilmt worden. Beide aus heutiger Sicht lächerlich klein, damals aber komplett neu.

            Und sorry, irgendwelche Filmtricks lasse ich da nicht gelten, so etwas konnte man damals noch nicht glaubwürdig faken.

            1. Ich behaupte nicht, daß dort Filmtricks angewandt wurden, schließe es aber nicht aus. Der sogenannte optische Printer wurde während des Wk2 entwickelt und eingesetzt. Dessen hätte man sich durchaus bedienen können, um passendes Bildmaterial zu erzeugen. Ebenso hätte man die Filme nachträglich produzieren können. Schließlich sind sie qualitativ nicht besser als die direkten Fernsehbilder der vorgegaukelten Mondlandung.

              Aber das ist nicht entscheidend. Wir wissen aus den Beobachtungen vor Ort, was es gegeben hat und was nicht.

              Lokale Druckwirkung hier und da kann von Sprengbomben mit Luftzündern herrühren. Die waren damals neu. Die Kürbisbomben enthielten knapp 3 t hochbrisanten Sprengstoff. Das ist eine große Menge.

              Die Kürbisbombe – 20. Juli ’23
              https://t.me/s/Atombombe/149

              Neben Napalm, Senfgas, Kürbisbomben haben wir auf jeden Fall noch mindestens eine Photoblitzbombe und bunte Rauchbomben. Dafür gibt es Zeugen, siehe dazu Palmers Buch.

              Das Pfarrhaus wurde nicht mit Napalm getroffen, sondern fiel dem Flächenbrand zum Opfer. Napalm wurde nicht konzentriert an einer Stelle abgeworfen, sondern extensiv über einem großen Bereich. Das belegen Zeugenaussagen, das sieht man an den Aufenthaltsorten der Verwundeten.

              Es gab kein „Zentrum der Explosion“, weil es überhaupt keine zentrale Explosion gab. Im angeblichen Hypozentrum gab es Überlebende, manche gar unversehrt.

  18. Der schnelle Brüter ist mit Sicherheit nicht die Lösung der Probleme der Kernergie.
    Die Konzepte sind seit Jahrzehnten bekannt – und haben sich aus guten Gründen nicht durchgesetzt. Einer von vielen: hochexplosives flüssiges Natrium als Kühlmittel
    Zum Klimawandel:
    Wer vom „angeblichen Klimawandel“ plappert sollte einfach Mal nach Sibirien Tigern. Dort schmilzt in grossem Umfang der Permafrostboden. Hat zur Folge dass Straßen, Pipelines und Häuser einsinken. Für Russland bereits heute ein massives Problem.
    https://www.deutschlandfunkkultur.de/klimawandel-in-sibirien-wenn-der-permafrostboden-ins-100.html
    Die Kritik am „new Green Deal“ ist selbstverständlich berechtigt.
    Die Behauptung es würde mit dem Klimawandel Alarmismus betrieben ist auch nur zum Teil zutreffend:
    Die von den Klimatologen prognostizierten Folgen werden schneller und heftiger eintreffen. Ein massives Runterfahren der CO2 Emissionen kann DAX im besten Falle abmildern.

    1. « Wer vom „angeblichen Klimawandel“ plappert … »

      Die Rede ist im TR Artikel vom „angeblich menschengemachten Klimawandel“. Daß die Witterung hier und da sich ändert, wird ja nicht bestritten. So ist das nun mal auf der Erde. Vor 10.000 Jahren waren wir bis zur Elbe vergletschert. Die heutigen Änderungen sind dagegen pillepalle. Kohlendioxid spielt dabei keine Rolle. Durch Anstieg der Wassertemperatur gelangt etwas mehr davon in die Luft, aber ob wir nun 0,4 oder 0,8 ‰ haben, spielt überhaupt keine Rolle.

      1. „Kohlendioxid spielt dabei keine Rolle. Durch Anstieg der Wassertemperatur gelangt etwas mehr davon in die Luft, aber ob wir nun 0,4 oder 0,8 ‰ haben, spielt überhaupt keine Rolle.“

        Da sagt uns die Physik seit nunmehr 160 Jahren was völlig anderes und seit Einstein sind die Zusammenhänge bis hinab zur Quantenphysik völlig klar, aber was sind schon Physik und Einstein gegenüber den Glaubenssätzen der Leugner.

        1. Da ist ja alles falsch. Einstein lehnte die meisten Ideen der Quantenphysik ab. Ob richtig war, was er selber theoretisierte, ist eine offene Frage. Jedenfalls hat es zu keinerlei praktischen Anwendungen geführt. Wir können Einstein streichen und haben die gleiche Welt. Der moderne Aberglaube um die magischen Eigenschaften des Spurengases CO2 hat mit Physik nichts zu tun. Wer vom „Treibhauseffekt“ eines Gases schwafelt, versteht nicht mal die einfachsten Prinzipien der Mechanik.

          1. *LOL*, da fehlen einem die Worte. Rate mal, wofür er den Nobelpreis bekommen hat. Ein Tipp, für die Relativitätstheorie war es nicht. Vielmehr für hauptsächlich diese Schrift, in der er nachweißt, dass das Planksche Wirkumsquantum keine Eselei war, wie dieser zunächst glaubte. Er und Max Planck gelten deshalb als Begründer der Quantenphysik, genau dafür gab es den Nobelpreis. Und was hat das Ganze mit dem Treibhauseffekt zu tun? Der Kollege Ebel, seines Zeichens Bauphysiker, beschreibt es in dieser kommemtierten Schrift:

            http://www.ing-buero-ebel.de/strahlung/Original/Einstein.pdf

            1. Den Nobelpreis hat er offenbar erhalten, weil Arthur Eddington, der Erfinder der thermonuklearen Sonne, nach einer Finsternis folgerte, Einstein liege richtiger als Newton, da ein paar Sterne im Stier verrutscht waren. Das mag aber auch eine andere Ursache als Einsteins skurrile Theorie gehabt haben.

              Der Verfasser der verlinkten PDF zeichnet sich nicht durch klare Formulierungen aus. Auch macht er den Zweck seiner Veröffentlichung nicht recht deutlich. Offenbar geht es ihm um den angeblichen Treibhauseffekt, für den er Einsteins Arbeit einspannt, obschon da kein Bezug hergestellt wird.

              Einen Treibhauseffekt im Gas gibt es nicht. Daß jemand das einfach so nachplappert – gut, kann man nichts machen. Aber ein Physiker sollte sich der Absurdität der Behauptung bewußt sein. Ein Treibhaus funktioniert durch Unterbinden der Luftumwälzung, wofür ich Glas oder Polycarbonat oder etwas ähnliches brauche. Der Effekt durch Wasserdampf oder in minderem Maße durch CO2 ist ein ganz anderer und viel schwächerer. Die Strahlung wird in den Absorptionsbanden einfach thermalisiert (das Molekül erwärmt sich).

              Irgendwelche eskalativen Rückkopplungen gibt es da nicht. Das ganze ist primitive Panikmache klimatistischer Apokalyptiker und Betrüger.

              1. „Der Verfasser der verlinkten PDF zeichnet sich nicht durch klare Formulierungen aus. …“

                *LOL*, der Verfasser des verlinkten PDF ist Einstein, Ebel kommentiert nur hie und da. Die Formulierungen sind glasklar, weil mathematisch- physikalisch. Die Aussagen sind eindeutig und auch der Bezug zum atmosphärischen Treibhauseffekt. Der hat nicht das Geringste mit einem Treibhaus zu tun, außer dem Namen. Der besagt aber garnichts, seit wann muss eine Bezeichung die Funktion beschreiben. Das Treibhaus funktioniert durch die Unterbrechung der Konvektion, der atmosphärische Treibhauseffekt beruht auf der Wechselwirkung der Treibhausgase und der Wärmestrahlung des Erdbodens, genau so wie es Einstein, damals noch hypothetisch, beschreibt. Schließlich kann der Energieaustausch zwischen All und Erde nur via Strahlung erfolgen.

                „… Irgendwelche eskalativen Rückkopplungen gibt es da nicht. Das ganze ist primitive Panikmache klimatistischer Apokalyptiker und Betrüger.“

                *LOL*, befasse dich mal mit den Begriffen positive und negative Rückkopplung, also Mitkopplung und Rückkopplung. Dann stößt du auf den Regelkreis, der ist Grundlage auch aller natürlichen Vorgänge. Allgemein beschrieben wird dies durch die ingenieurwissenschaftliche Systemtheorie, die das alles beschreibt und die auch Grundlage aller Modelle ist. Wenn du die verstanden hast, dann unterhalten wir uns gerne weiter, bisher disqualifizierst du dich nur selbst für jeden halbwegs ernsthaften Diskurs.

                https://silo.tips/download/systemtheorie-theorie-linearer-regelsysteme-wintersemester-2013-2014-prof-dr-ing#

                1. Korrektur:

                  statt „… also Mitkopplung und Rückkopplung.“ ist natürlich „… also Mitkopplung und Gegenkopplung.“ gemeint.

                2. Der Verfasser ist Ebel, der Einsteins Text einspannt und kommentiert, den ich natürlich überhaupt nicht gelesen habe, nachdem durch Strg-F klar wurde, daß Einstein überhaupt nicht vom Treibhaus gesprochen hat.

                  « Der hat nicht das Geringste mit einem Treibhaus zu tun … »

                  Aha. Sag ich doch. Das ganze ist eine katastrophal falsche Fehlkonzeption. Deswegen sollte man das Wort überhaupt nicht verwenden, sondern von Thermalisierung oder einfach Erwärmung sprechen. Denn mehr geschieht nicht.

                  Es ist völlig wumpe, welche Wechselwirkung zwischen Erdboden und Luft besteht, da das System zum Weltraum offen ist. Zudem steigt warme Luft auf, was permanent für einen Ausgleich sorgt. Die Konvektion wird in den dämlichen Strahlemodellen der Klimatisten überhaupt nicht berücksichtigt. Dabei ist sie in unseren Breiten der dominierende Faktor, wie man täglich am Wetter sieht. Denn das ist die Wirklichkeit und nicht irgendwelche Systemtheorien.

                  Konkrete Beobachtung der Wirklichkeit – das ist Physik.

                  Einfachste Überlegungen zeigen schon, daß diese Strahlenbilanzmodelle Mumpitz sind. Denn wenn sie real wären, hätte sich die Temperatur der Erde längst aufgeschaukelt und wäre nicht wieder gesunken. Das Gegenteil ist aber der Fall. Die Temperatur lag erdgeschichtlich bereits viel höher als heute (ganze Erde eisfrei), sank dann aber wieder (Vergletscherung in weiten Teilen Mitteleuropas), um dann wieder zu steigen.

                  Die Vorgänge sind noch unverstanden, aber wir können sicher ausschließen, daß der Mensch viel damit zu tun hat, denn uns gibt es noch gar nicht so lange und unser Zeitfenster zuverlässiger Beobachtung ist sehr klein. Die wichtigen Faktoren dürften sein:

                  • die Sonne und ihre Aktivität
                  • die Erde, ihre Bahnparameter und eventuell ihre innere Aktivität (Geothermie, evtl ursächlich für El Niño Phänomen)
                  • extrasolare Einflüsse

                  Der Mensch ist ein Wurm und kann nur das sogenannte Mikroklima beeinflussen, indem er die Vegetation verändert oder vernichtet. Gegen das große Ganze kann er nichts ausrichten; ihm kann und muß er sich nur anpassen, um zu überleben. Der Mensch kann überhaupt nur in einem deutlich wärmeren und konstanten Klima entstanden sein, etwa wie auf einer Südseeinsel mit dauernden 28°C, denn dafür ist er biologisch ausgerüstet.

                3. „Der Verfasser ist Ebel, der Einsteins Text einspannt und kommentiert, den ich natürlich überhaupt nicht gelesen habe, nachdem durch Strg-F klar wurde, daß Einstein überhaupt nicht vom Treibhaus gesprochen hat. …“

                  @Lumi

                  *LOL*, natürlich spricht Einstein nicht vom Treibhauseffekt, darum geht es ihn garnicht, sondern um Plancks Wirkungsquantum. Allerdings, das wenigstens sollte sich herumgesprochen haben, sind physikalische Gesetze allgemeingültig. Bei dir ist das aber wohl noch nicht angekommen. Einstein weißt anhand der Wechselwirkung zwischen Strahlung und Gasen nach, dass diese nur dann die entsprechend der bis dahin gefundenen Gesetze funktioniert, wenn die Strahlung „gequantelt“ ist. Genau diese Wechselwirkung ist aber der Grundmechanismus des atmosphärischen Treibhauseffektes und so weißt er, so ganz nebenbei, dessen quantenphysikalischen Grundlagen nach. Allerdings muss das betrachtete Gas einigen Bedingungen erfüllen so schreibt er unter §2:

                  „Es seien Zn und Zm zwei im Sinne der Quantentheorie mögliche Zustände des Gasmoleküls, deren Energien εn bzw. εm die Ungleichung εm > εn erfüllen. Das Molekül möge imstande
                  sein, aus dem Zustande Zn in den Zustand Zmüberzugehen unter Aufnahme der Strahlungsenergie εm − εn; ebenso sei ein Übergang aus dem Zustande Zm in den Zustand Zn unter Abgabe dieser Strahlungsenergie möglich. Die hierbei vom Molekül aufgenommene
                  oder abgegebene Strahlung sei von der f¨ur die betrachtete Index–Kombination (m, n) charakteristischen Frequenz ν. …“

                  Genau das sind die Bedingungen, die aus einem Gas ein Treibhausgas machen:
                  1: Das Gas muss auf Strahlung reagieren. Bei weitem nicht alle Gase haben diese Eigenschaft. Die Hauptbestandteile der Atmosphäre tun das nicht weshalb es Unsinn ist, mit Prozentzahlen zu argumentieren.

                  2: Das Gas muss auf eine bestimmte Wellenlänge (Frequenz) reagieren. Beim Treibhauseffekt ist dies natürlich der Wellenlängenbereich der der Temperatur der Erde entspricht.

                  Im Folgenden beschreibt er dann die bei Einstrahlung und Ausstrahlung auftretenden Energien. Ausgehend von diesen könnte man, unter zuhilfenahme der statistischen Physik, die Wirkung des Treibhauseffektes komplett berechnen. Tut man üblicherweise allerdings nicht. Man muss nicht immer bei Pontius und Pilatus anfangen.

                  Den restlichen Quatsch zu kommentieren, erspare ich mir. Lerne erst mal wenigstens die Grundlagen der Naturwissenschaften und ihre Arbeitsweise im allgemeinen und der Physik im besonderen kennen, bevor du hochkarätigste Leute als Betrüger bezeichnest.

                  Der Treibhauseffekt ist seit 200 Jahren bekannt. Glaubst du tatsächlich, dass sich alle, die sich damit beschäftigen und seither damit beschäftigt haben, die ganzen Profs, die Doktoranden, die Assistenten und Studenten, die ganzen Physiker und Ingenieure, dass die alle lügen?

                  Wenn ja, dann lass‘ dich behandeln.

                4. Nein, all diese Akademiker lügen nicht. Die meisten reden einfach nach, was ihnen vorgegeben wurde. So ist es immer und überall. Ob falsch oder richtig, spielt für die meisten Leute überhaupt keine Rolle. Richtig ist für sie, was von ihnen verlangt wird, damit sie Karriere machen und ihren Unterhalt sichern können. Das ist die Soziologie des akademischen Betriebs und die Natur des Menschen.

                  Beide gehen wir von einer Wechselwirkung zwischen (manchem) Gas und (mancher) Strahlung aus. Ich sage, die Strahlung wird durch ein Gas wie CO2 thermalisiert. Die Strahlung wird in gewissen Banden absorbiert, ihre Energie geht aufs Molekül über. Die Strahlung erwärmt das Gas. Jeder kann das verstehen.

                  Du hingegen kommst mit Einstein und einem planckschen Wirkungsquantum, ohne daß ich aus deinen Ausführungen den Eindruck gewinnen könnte, daß du diese Gebiete wirklich verstanden hast. Denn statt die Wechselwirkung deutlich zu erklären, verweist du auf einen Bereich der theoretischen Physik, der sich der Anschauung entzieht, weswegen es auch Zweifler gibt, die das Photon nicht für eine physikalische Tatsache halten und sich nicht mit Begriffen wie „Welle-Teilchen-Dualismus“ abspeisen lassen.

                  Was besagt dein Einstein Zitat von Zn → Zm? Nichts weiter als ich im zweiten Absatz schrieb. Das Gas kann Strahlung absorbieren (und auch wieder abgeben). Inwiefern es das kann, mag mit seinem atomaren Aufbau zu tun haben. Das alles führt aber in schwierige und letztlich ungeklärte Details der Atomphysik und damit weg von der Frage nach dem CO2 und dem angeblichen „Treibhauseffekt“ (den ein Gas nicht haben kann).

                  Es ist nicht erforderlich, sich auf diese Details einzulassen, um die einfache Frage nach dem CO2 und seiner möglichen Wirkung beantworten zu können. Das ist nämlich empirisch möglich, ganz ohne jede Theorie. Aber für dich zählt offenbar nur Theorie, möglicherweise weil du auf diesem Felde einen argumentativen Vorteil zu haben meinst.

                  Allerdings habe ich bisher vergeblich bei dir gesucht, was ich als Ausweis echten Wissens ansehe, nämlich die Fähigkeit, abstrakte oder schwierige Sachverhalte in einfachen Worten darzustellen, in diesem Falle am Beispiel der atmosphärischen Absorption von Strahlung. Bloße Verweise auf Einstein und Planck als Autoritäten, deren Theorie uns Gesetz zu sein habe, überzeugen mich nicht.

                  Der Treibhauseffekt ist keineswegs „seit 200 Jahren bekannt“, sondern ein neuzeitlicher Mumpitz. Fourier hat vor 200 Jahren seine Remarques générales sur les températures du globe terrestre et des espaces planétaires geschrieben, darin aber überhaupt nicht von einem „effet de serre“ gesprochen. Er schrieb:

                  « la température est augmentée par l’interposition de l’atmosphère, parce que la chaleur trouve moins d’obstacle pour pénétrer l’air, étant à l’état de lumière, qu’elle n’en trouve pour repasser dans l’air lorsqu’elle est convertie en chaleur obscure »

                  Die Proposition ist natürlich richtig. Er spricht von „chaleur à l’état de lumière“ (Licht) und „chaleur obscure“ (Infrarot). Licht geht durch, Infrarot bleibt teilweise hängen. So ist es ja auch im Prinzip. Aber das ist kein Treibhaus. Und auch kein Problem, sondern Bedingung des Lebens auf der Erde.

                5. „Nein, all diese Akademiker lügen nicht. Die meisten reden einfach nach, was ihnen vorgegeben wurde. …“

                  Sorry, der Blösinn den du verzapfst, ist hanebüchen. Aber zugegeben, aufgrund des ganzen Mülls, den die Leugner verzapfen, ist es schwierig, wirklich gute Darstellungen der theoretischen Grundlagen zu finden. Wenn du dich wirklich informieren willst, kannst du damit anfangen:

                  https://pure.mpg.de/rest/items/item_995462_4/component/file_3355303/content

                6. « Das Leben auf unserem Planeten ist schicksalhaft mit dem Zustand des Klimasystems verbunden. »

                  Wohl wahr. Und Klima bedeutet ursprünglich Neigung. Gemeint ist die Neigung der Erdachse und damit die Exposition eines Breitengrades zur Sonne. Das zeigt an, daß die herrschende Witterung von kosmischen Parametern abhängt. Daneben auch von geologischen, wie El Niño zeigt. Der Mensch kann darauf keinerlei Einfluß nehmen.

                  « Erst durch den natürlichen Treibhauseffekt mehrerer Spurengase erreicht die Temperatur an der Erdoberfläche die für höhere Lebewesen günstigen Werte. »

                  Wir können alle Spurengase bis auf Wasserdampf entfernen und für die Temperatur auf der Erde ändert sich so gut wie nichts. Wer ernsthaft glaubt, daß 0,4 ‰ CO2 einen nennenswerten Einfluß auf die Temperatur haben und bei 0,6 oder 0,8 ‰ die Welt untergeht, der ist ein der materiellen Wirklichkeit entrückter Spinner ohne physikalischen Verstand.

                  Wenn CO2 die behauptete phantastische Wirkung hätte, warum füllt man Isolierglas nicht damit? Müßte doch deutliche Vorteile haben ggü dem tatsächlich verwendeten Argon, das immerhin ein ganzes Prozent (10 ‰ !) Anteil an der Atmosphäre hat.

                  Wenn CO2 die behauptete phantastische Wirkung hätte, so müßte sich das ganz einfach experimentell nachweisen lassen. Man könnte große transparente Behälter mit Luft mit höherem CO2 Anteil füllen (1 ‰, 1 %, 10 %) und die Wirkung auf die Temperatur beobachten. Das wäre viel überzeugender als diese lächerlichen theoretischen Strahlungsbilanzen. Warum also führt man nicht einfach diesen Versuch durch? Das müßte doch die Skeptiker überzeugen. Aber nein, man scheut den Versuch, man rechnet und theoretisiert lieber … denn beim Übergang in die Praxis würde man sehen, daß die ganze Theorie nichts taugt und alle darauf beruhenden Modelle für die Tonne sind.

                  @Physikus, außer „*LOL*“ und Verweisen auf diverse PDF von Autoritäten kommt von dir nicht viel. Alle konkreten Einwände tust du ab als „hanebüchen“, „Quatsch“, „Blödsinn“ oder „Müll“. Das ist dann doch etwas armselig.

                7. „@Physikus, außer „*LOL*“ und Verweisen auf diverse PDF von Autoritäten kommt von dir nicht viel. Alle konkreten Einwände tust du ab als „hanebüchen“, „Quatsch“, „Blödsinn“ oder „Müll“. Das ist dann doch etwas armselig.“

                  @Lumi

                  Wenn etwas armselig ist, dann ist es dein Gelaber, das zeigt, dass du dich garnicht bemühst, irgendwas zu verstehen. Offensichtlich ist dir die Arbeitsweise in MINT-Fächern völlig fremd. Da kommt man mit nachplappern nicht weiter, das Verständnis von Zusammenhängen und die Fähigkeit, diese mathematisch zu formulieren, sind da essentiell. Das gilt um so mehr, je komplexer das Thema ist.

                  Konkrete nachfragen hätte ich gerne beantwortet. Ist aber sinnlos dir irgendwas erklären zu wollen, deine völlige Unkenntnis bezüglich physikalischer Gesetzmäßigkeiten und deine Glaubenssätze lassen ein Verständnis dieses komplexen Themas sowieso nicht zu.

                  Einen guten Rutsch wünsche ich und ein gutes neues Jahr.

                8. Ebenso frohes Neues. Die Fixierung auf Formeln kann zu völlig falschen Ergebnissen bei der Betrachtung der Wirklichkeit führen. Irgendein pauschaler Verweis auf „MINT-Fächer“ hilft da nicht weiter. Mathematik war übrigens eines meiner Leistungsfächer – 14 Punkte im Abi.

                  Eine einfache Überlegung macht klar, daß die Strahlungsbilanz Formalisten etwas wesentliches übersehen. Jeder saß schon mal auf einer Bank und wärmte sich an der Sonne. Man spürt ihre Strahlung auf der Haut. An der Rückstrahlung der Erde hat sich hingegen noch niemand gewärmt. Ja, eine Westwand kann nach Sonnenuntergang etwas Wärme abgeben. In unmittelbarer Nähe spürt man das. Das gleiche gilt für den Asphalt, der die Wärme des Tages speichert. Diese Wärme kann in der unmittelbaren Nähe als Strahlung gespürt werden, stärker durch direkten Kontakt. Aber sie ist stets viel geringer als die Wärme der Sonnenstrahlung, die selbst bei Frost noch wärmt. So weit kann das jeder nachvollziehen, würde ich sagen, ganz ohne Formeln.

                  Nun ist laut Bundesamt für Strahlenschutz die Hälfte der Sonnenstrahlung Infrarot:

                  Die wichtigste natürliche Quelle für Infrarot-Strahlung ist die Sonne. Infrarot-Strahlung hat einen Anteil von ca. 50 Prozent an der Sonnenstrahlung, die den Erdboden erreicht. Außerdem gibt die durch die Sonneneinstrahlung erwärmte Erde Infrarot-Strahlung ab.

                  Diese Infrarot Strahlung der Sonne wärmt uns. Aus irgendeinem Grund fokussieren sich die Klima-Apokalyptiker nun auf jenen winzigen Anteil der spürbar viel schwächeren Rückstrahlung der Erde, welcher von den schmalen Absorptionsbanden des CO2 Moleküls geschluckt wird. Diese winzige Fraktion soll nun ein Problem sein … aber sämtliche Variabilität im Einfall der spürbar viel stärkeren Sonnenstrahlung durch Bewölkung wird überhaupt nicht beachtet.

                  Wie kann man das methodisch rechtfertigen? Wir wissen aus eigener leiblicher Erfahrung, daß die Sonnenstrahlung der Erdrückstrahlung um mehrere Größenordnungen überlegen ist. Die Erdrückstrahlung ist ein Nichts ggü der Sonnenstrahlung. Und ein kleiner Teil dieses Nichts, der vom CO2 absorbiert wird, soll nun so wichtig sein? Das kann nicht stimmen.

                  Welche methodische Rechtfertigung haben die Strahlenbilanz Fetischisten für ihre Kaprizierung auf die winzige Fraktion der bereits sehr schwachen Erdrückstrahlung, die in den CO2 Absorptionsbanden hängen bleibt? Wo sie gleichzeitig die Variabilität im Einfall der viel stärkeren Sonnenstrahlung fröhlich ignorieren? Was ist da los? Wo ist die methodische Rechtfertigung?

                9. „… Eine einfache Überlegung macht klar, daß die Strahlungsbilanz Formalisten etwas wesentliches übersehen. …“

                  Was für eine Anmaßung, der ganze Text, da bleibt einem die Spucke weg. Da werden Generationen von Wissenschaftlern bezichtigt, nicht sorgfältig gearbeitet zu haben.

                  Rechne uns das doch einmal vor, was die „Strahlungsbilanz-Formalisten“ denn so übersehen. Du bist doch so ein Mathegenie. Die „Strahlungsbilanz-Formalisten“ können uns ihre Betrachtungen vorrechnen und die stimmen dann tatsächlich mit der gemessenen Wirklichkeit überein und das lässt sich auch recht einfach nachvollziehen. Die Grundlagen dafür habe ich verlinkt.

                  Da kann man nur noch den Kopf schütteln. Wie hat es ein kluger Kopf mal sinngemäß formuliert? Dummheit hat nichts mit mit Nichtwissen zu tun, das lässt sich widerspruchsfrei beheben. Die Dummheit beginnt bei dem Glauben, informiert zu sein. Sie beginnt an dem Punkt, an dem man sich schlicht weigert, die eigene Uninformiertheit anzuerkennen. Es ist dumm, sich zu einem komplexen Thema zu äußern und dabei anzunehmen, man verfüge über das nötige Wissen und habe sich die notwendigen Informationen beschafft, wenn das offenkundig nicht der Fall ist. Hier bleibt nur die Annahme von Dummheit.

                10. Ich habe sehr explizit, anschaulich und allgemein verständlich nach der methodologischen Rechtfertigung der CO2 Apokalyptiker gefragt. Dazu hast du dich nicht geäußert, obwohl du vorher schriebst, auf „konkrete Nachfragen“ gerne eingehen zu wollen. Stattdesssen bleibst du deiner Linie treu und wirfst mir Dummheit vor. Ich würde sagen, in dieser Frage kann sich jeder Leser ein eigenes Urteil bilden.

                11. Könnte man alles wissen, wenn man sich denn mit dem verlinkten beschäftigt hätte. Oder sind die Begriffe Extinktion und Streuung so schwer zu verstehen?

                12. Die Begriffe Extinktion und Streuung, die du anführst, erklären weder an sich noch an der Stelle ihrer Verwendung im PDF, und zwar überhaupt nicht, wieso es methodologisch zulässig sein sollte, sich auf den geringen Anteil der Infrarot Absorption der schwachen Erdrückstrahlung durch CO2 zu kaprizieren, wenn man gleichzeitig die Variabilität in der Bewölkung ausblendet, welche einen viel stärkeren Effekt auf die resultierenden Bodentemperaturen hat als es das CO2 je haben könnte.

                  Du erklärst nichts, sondern suggerierst nur nebulös. Das ist meines Wissens keine gute wissenschaftliche Praxis.

              2. Glaubst du tatsächlich, ich hätte große Lust, jemandem etwas zu erklären der, von „Co2-Apokalyptikern“ und ähnlichem schwafelt. Da weiß man doch gleich, wen man vor sich hat. Die Naturwissenschaften sind beschreibende Wissenschaften, sie beschreiben also die Natur so wie sie ist. Wertende Begriffe, Wertungen insgesamt sind da vollkommen fehl am Platz, in höchstem Maße verpönt. Da weiß man, als Naturwissenschaftler gleich, wen man vor sich hat.

                1. Geh mal deine eigenen Kommentare auf wertende Begriffe durch. Da wirst du fündig.

                  Der CO2 Kult wird nicht maßgeblich von Wischtlern getragen und befeuert, sondern von Politikern und Hysterikern, und zwar mit den klassischen Mitteln der Propaganda, nämlich der Emotionalisierung und der Ausschaltung rationaler Überlegung, was man wunderbar an der Landplage der Klimakleber und weiterer treibhäuslerischer Endzeitsekten nachweisen kann (Extinction Rebellion, FfF, Klimahüpfer & Co).

                  In der Tat sind zahlreiche Wischtler überhaupt nicht auf Linie mit der herrschenden Propaganda, aber sie halten größtenteils die Klappe, weil es sonst für ihre Projekte und Institute finanziell und reputativ nachteilige Folgen hätte. Sie existieren eben nicht autark, sondern hängen ab von Steuermitteln oder Geldern aus Stiftungen.

                  Der Begriff „CO2 Apokalyptiker“ ist für den Personenkreis der Propagandisten (und ihrer Opfer) keineswegs inadäquat. Ihm gehören auch Wischtler an, aber relativ wenige. Sie kriegen dann die große Bühne und das große Geld.

                  Dissidente oder oppositionelle Stimmen werden gar nicht mehr gehört. Die Entscheidung ist vor ein paar Jahren gefallen, daß man die Frage gar nicht mehr zu diskutieren braucht. Es ist jetzt einfach so – dogmatische Setzung und Punkt.

                  Mit gravierenden Folgen für die deutsche Wirtschaft und unseren Strompreis, während der Erdölverbrauch eines Amis im Schnitt mehr als das doppelte eines Deutschen, Franzosen oder Russen beträgt.

                  Die amerikanischen Erfinder dieses Mumpitz wenden ihn auf das eigene Verhalten überhaupt nicht an. Der Mumpitz ist für den Export bestimmt. Das ist eine Art der ideologischen Kriegsführung oder Vergiftung. Die kotzgrüne Partei ist das gut sichtbare Symptom dieser ideologischen Infektion.

                2. „Geh mal deine eigenen Kommentare auf wertende Begriffe durch. Da wirst du fündig.“

                  Falsch. Das sind keine Wertungen, sondern wohlbegündete Tatsachen. Mit den von mir verlinkten beiden Schriften wird der Treibhauseffekt komplett nachgewiesen und beschrieben.

                  Einstein zeigt im Ergebnis seiner Schrift, dass die Abstrahlung gerichtet ist (Photon), die Richtung aber zufällig. Die Konsequenz für die Atmosphäre daraus ist die Streuung der vom Erdboden ausgehenden thermischen Strahlung durch die Treibhausgase in alle Richtungen, also auch zurück zum Erdboden. Dazu ein Auszug aus einem längeren Text von mir, der sich, beginnend bei Einstein damit befasst, siehe letzter Link, auf den beziehen sich die Ausführungen:

                  […] So sieht die Strahlungstransportgleichung (STG), mit der man das berechnet, sehr speziell und komplex aus. Zudem gilt sie nur Lokal, also nur für den Punkt in der Atmosphäre, den man gerade betrachtet und auch nur für die Wellenlänge, die man vorgegeben hat. Aber wirklich speziell ist die Gleichung nicht, sie ist nur eine Verallgemeinerung des Lambert-Beer’schen Gesetzes.

                  Was bewirkt nun Einsteins Erkenntnis in der Atmosphäre? Machen wir eine stark vereinfachte Betrachtung, siehe Abb. 2-4. Nehmen wir an, die Nettoenergie von der Sonne, die am Erdboden ankommt (168 W/m²) würde bei der Abstrahlung in der Atmosphäre gleichmäßig aufgeteilt, die eine Hälfte in den Weltraum, die andere Hälfte zurück zum Erdboden, es werden also 84 W/m² zurückgestrahlt, wir haben also jetzt 168+84 = 252 W/m² am Boden. Ups, jetzt werden aber plötzlich 126 W/m² aus der Atmosphäre zurückgestrahlt, die die ursprünglichen 168 W/m² verstärken und das alles wird jetzt in die Atmosphäre eingestrahlt ….

                  Wir sehen also einen sich selbst verstärkenden Prozess, aber wann hört der auf? Genau dann, wenn keine Energie mehr für eine Steigerung zur Verfügung steht und das ist der Fall, wenn die netto 235 W/m², die die Sonne einstrahlt, die Erde wieder verlassen. Die Atmosphäre ist keine Energiequelle, Deshalb müssen alle Eingehenden und ausgehenden Energieströme zusammen 0 ergeben. Dann befindet sich das System im Gleichgewicht. Kann man einfach nachrechnen, wenn man eingehende Energien mit einem (+) versieht und ausgehende ein (-) erhalten. Wie man leicht in Abb. 2-4 nachrechnen kann, sind schon die Energieflüsse Richtung All = 0 (Strahlungsgleichgwicht). Also müssen auch die Flüsse Richtung Erdboden = 0 ergeben. […]

                  Übrigens, was glaubst du, woher man weiß, wieso das Co2 wirkt wie es wirkt. Das hat Tyndall im Experiment festgestellt, wie sonst? Kann man alles in seiner Schrift „On Radiation“, anno 1865, im Kapitel 4 nachlesen. Dort schildert er natürlich auch den Versuchsaufbau. Wie die genauen Eigenschaften, schon seit den1890-ger Jahren ermittelt werden kann man auch erfahren, wenn man obiges Dokument sorgfältig liest.

                  Damit ist jetzt Schluss und Ende.

                3. « … wir haben also jetzt 168+84 = 252 W/m² am Boden. Ups, jetzt werden aber plötzlich 126 W/m² aus der Atmosphäre zurückgestrahlt, die die ursprünglichen 168 W/m² verstärken und das alles wird jetzt in die Atmosphäre eingestrahlt …. »

                  Münchhausen hätte die Strahlung auch nicht viel schöner vermehren können.

                  « Wir sehen also einen sich selbst verstärkenden Prozess, aber wann hört der auf? Genau dann, wenn keine Energie mehr für eine Steigerung zur Verfügung steht und das ist der Fall, wenn die netto 235 W/m², die die Sonne einstrahlt, die Erde wieder verlassen. »

                  Auf die beschriebene Weise gelange ich mit beliebiger primärer „Nettoenergie von der Sonne, die am Erdboden ankommt“, zu den axiomatisch zu erzielenden 235 W/m². Eine primäre Einstrahlung von 1 W/m² würde also reichen. Dank treibhäuslerischer Zahlenmagie schaukelt sich das auf bis zur prästabilierten Zielgröße. Dann sagt der Treibhäusler triumphierend „Q E D !“ und lehnt sich zufrieden zurück.

                  Dieses numerische Hütchenspiel ist offensichtlich lächerlich und hat mit Physik nichts zu tun.

                  Physikalisch würde sich die Frage stellen, wie es angehen kann, daß die nach oben hin bis zur Tropopause immer kälter werdende Atmosphäre dem wärmeren Erdboden Wärme zuführt? Man kann sich ja auch nicht an Eiswürfeln wärmen. Aber naja, einfach ein paar Formeln und Bilanzen, hier ein bißchen Einstein, dort eine Prise Planck, und schon ist alles möglich, denn Papier ist geduldig.

        2. Glaubenssätze welcher Leugner? Der Leugner des natürlichen Klimawandels, die in wissenschaftsfeindlicher Weise „die Physik“ für sich beanspruchen wie weiland andere Leugner der Natur von Mikroorganismen, ihrer Ausbreitung, Mutation und Wirkung auf große Organismen, wie Menschen gleich komplett „die Wissenschaft“? Na denn: Amen!

  19. « Die Halbwertszeiten, also die Zeit, die vergeht, bis die radioaktive Strahlung sich halbiert, liegt bei teilweise tausenden von Jahren. Bis hoch-radioaktiver Müll ungefährlich wird, können Millionen von Jahren vergehen. »

    Was hoch radioaktiv ist, also schnell zerfällt, hat eine geringe Halbwertzeit.

    Was schwach radioaktiv ist, also langsam zerfällt, hat eine hohe Halbwertzeit.

    1. Leider nicht. Plutonium 24.000 Jahre. Und 1 gramm hat die Aktivität von 2 Giga Bq, 2 Milliarden pro Sekunde.

      In der kernforschungsanstalt wurde ein mit Plutonium verseuchte Tuch gestohlen.

      Die dekontamination der Wohnung und des PKW haben mit 2.2 Mil Euro zu buche geschlagen. TAGESSPIEGEL „Politik: 2,2 Millionen Euro für ein kleines Röhrchen PLUTONIUM“

      Deshalb wollte keiner wiederaufarbeitung und brueter, Einstieg in die Plutonium Wirtschaft.

      Es kommt erstmal daran, wie hoch der Anteil radioaktiver Isotope ist. Unranbrennstoff teilweise nur 8%.

      1. Radioaktivität ist Neigung zum Zerfall. Was langsam zerfällt, ist wenig und lange radioaktiv. Was rasch zerfällt, ist stark und kurz radioaktiv. Anders ergibt es überhaupt keinen Sinn, ganz gleich, um welches spezifische Radionuklid es sich dreht.

        Kenne auch eine Tuchgeschichte, und zwar die vom ‎Schweißtuch der Veronika in Turin. Scheint mir etwa genau so seriös.

        1. Nach deinem Sinn geht es da nicht, sondern nach Fakten.

          Also da war ein Zeitungsartikel angegeben.

          OLG Karlsruhe, Urteil vom 12.04.2006 – 1 U 102/05
          Beschluß vom 29. Januar 2003 – 1 StR 494/02, 6 Millionen Euro, 4.5 Jahre Haft.

  20. Reaktoren zur Weiternutzung von Atommüll werden weltweit erforscht, entsprechende News zu Testreaktoren findet man bereits seit mehreren Jahren. Auch zur Kernfusion wird weltweit intensiv geforscht. Russland ist bei Beidem weder Vorreiter noch Technologieführer.

    Das das Land, welches wirtschaftlich abhängig vom Verkauf fossiler Rohstoffe ist, diese schön- und alles andere permanent klein redet liegt auf der Hand. Dass Länder, welche nicht über entsprechende Rohstoffe verfügen immer wieder schauen wie sie ihren Energiebedarf am sinnvollsten (nicht zwangsläufig am preiswertesten) decken können ebenfalls.

    Sicher geht es noch länger nicht ohne Fossile, da hängt viel von der Entwicklung der wie auch immer gearteten Speichertechnologien ab, ob nun Feststoffbatterien/Pumpspeicher/Wärmespeicher/Wasserstoff und was auch immer da noch kommt. Die Gestehungskosten für Wind und Solarstrom im großen Stil liegen aber bereits deutlich unter 5 Cent pro KWH. Hier als Land die Eigenproduktion von Energie zu forcieren als Alternative/Ergänzung dazu, Energieträger teuer überall in der Welt einzukaufen, erscheint mir sowohl kurz- als auch langfristig sinnvoll zu sein.

    1. « Die Gestehungskosten für Wind und Solarstrom im großen Stil liegen aber bereits deutlich unter 5 Cent pro KWH. »

      Wenn das so ist, wieso zahlen wir dann mehr als 30 Cent/kWh? Die Verteuerung des Stroms ging einher mit der sogenannten Energiewende. Wie erklärt sich das, wenn sie doch so günstig sein soll?

      1. Die Verteuerung des Stroms hat in erster Linie mit dem Design der Strombörsen zu tun.
        Das Schlagwort lautet Merit Order.
        Wurde auf EU Ebene beschlossen und fällt uns aktuell auf die Füsse:
        Die teuerste Energieart definiert den Strompreis – das ist aktuell das Gas.

        1. Das wird zwanzigmal weiter verkauft und spekuliert. Die beteiligte Firmen machen das nicht fuer lau.

          Dann die Steuern und Abgaben, auch Netzausbau muss im Ende der Verbraucher zahlen. Erdtrasse, weil Leitungen das Landschaftsbild verschwanden.

          Der billige Industriepreis wird vom Verbraucher subventioniert.

          Die alten Atomruinen muessen auch bezahlt werden, vom Verbraucher, eg Hamm Uentrop.

          Je mehr Windkraft, desto teurer, da netzabgabe regional, gaga.

          Dann gibt’s keine Speicher, weil dafuer im merit order Kapitalismus kein Geld gibt.

          Gibt auch keine Gaskraftwerke fuer spitzen, dafuer gibt’s auch kein Geld.

          Keine Wasserkraftwerke, weil die Landschaft verschandelt wird und der Froschbeauftragte Veto einlegt.

          Warum kostet der miniev in China 5.000 und in Europa als freeze nikrob 13.000?

          Von der wiege bis zur Bahre, Formulare, Formulare.

          Von den Aufsichtsräten, abgehalfterte Politikschranzen, und der Lobbyisten Pest ganz zu schweigen.

          Inzwischen braucht man Datenschutzbeauftragte, Cyberbeauftragte, Frauenbeauftrage, Behinderteneauftragte, Beauftragte für Diskriminierung freie Sprache, Beauftragte fuer feministische korrekte Aborte, Geldwaeschebeauftragte, Exportbauftragte, Steuerbeauftragte und ein Dutzend Rechtsverdreher und wer weiss was noch.

          Wird die eindeutige schwarze Transsexuelle Lesbe im Rollstuhl mit dem falschen Abort diskriminiert droht Shitstorm und Ruin, das wird straaaeeengstens betrafffft. Man setz halt Prioritäten in Gaga Land.

          Merke: Im Endstadium wird das Wildtier, eg Hirsch, von Parasiten befallen, die Blut saugen, und es auszehren, bis erst der Wirt, dann die Parasiten sterben. Die Wuermer kriechen dann aus dem Kadaver umher und suchen ein neues Opfer.

          Jegliche Ähnlichkeit mit irgendwas waere rein zufällig!!!!!

          Solar lohnt sich am meisten, wenn man direkt fuer den PKW und als Brauchwasser oder soweit moeglich Heizung verwurstet.

          1. Die meisten dieser Argumente galten bereits vor der sogenannten Energiewende. Damals hatten wir aber noch in etwa die gleichen Preise wie Frankreich. Auch in Frankreich sind die Preise gestiegen, aber sie liegen immer noch bei 55 % des BRD Niveaus. Unsere hohen Preise liegen zum erheblichen Teil an der absolut besch!ssenen Konzeption der „erneuerbaren Energien“ selber. Diese sind von Natur aus teuer und schlecht. Das sind prinzipielle technologische Frage. Es funzt einfach nicht vernünftig. Und es ist sauteuer. Es muß permament hoch subventioniert werden. Sobald die Subventionen (Fördermittel) eingestellt werden, macht der Betreiber den Windpark oder der Bauer die Gaskammer dicht, weil es sich nicht mehr lohnt. Das steht bereits beim Bau des Windrades oder der Gaskammer fest. So sieht das aus mit den „erneuerbaren Energien“.

  21. Hm Ich kenne mich aus Beruflichen Gründen ein wenig aus in der Materie Ich erkenne aber jetzt nicht bei diesen Typ die Altlasten Reduktion wie zum Beispiel von den Nuklid Co60 mit dem wohl auch die Russischen Alten Anlagen zu kämpfen haben werden. Inwiefern werden denn bei den Ru Anlagen der neusten Bauart die diese Belastungen Reduziert und welche Lösungen werden für die Sowjetischen Altlasten aus dem gesamten Nuklearprogram momentan angewandt um diese weg zu bekommen?

  22. Fuer alle Klimaleugner: Der Link zum dlf oben enthält auch Statements von Putin, Russland aber kritisch beleuchtet.

    In Niedersachsen neue Rekorde: Nicht beim Schnee zu Weihnachten, sondern Hochwasser Weser Aller.

    Die Winter mit 1 m Schnee sind auch in Mittelgebirge passe.

    1. Abwarten, der Winter ist noch nicht zu Ende. Das Wetter in unseren Breiten – den gemäßigten Breiten – wird bestimmt von großräumigen Luftströmungen, die uns meist vom Atlantik her heimsuchen, aber bei Hochdruck auch mal vom Osten her erfassen können. Europa ist klein im Vergleich zum Atlantik und zur kontinentalen Landmasse im Osten. Wenn der atlantische Einfluß überwiegt, haben wir weder schöne Sommer noch schöne Winter. Wenn der kontinentale Einfluß überwiegt, haben wir beides. Fast würde ich sagen, das gilt auch politisch.

      1. Setzen, 6, Thema verfehlt.

        Es ging erstens darum, daß das Hochwasser neue Rekorde gebracht hat, seit 200 Jahren. Die in den 50ern gebauten Talsperren im Harz sind fast alle voll oder ueber gelaufen.

        Zweitens, dass Statement von Putin beim Deutschland Funk ging um das Auftauen des Permafrostes. Das gibt in Russland grosse Probleme, ganze Staedte koennten versinken.

        https://www.deutschlandfunkkultur.de/klimawandel-in-sibirien-wenn-der-permafrostboden-ins-100.html

        O Ton Putin „„70 Prozent unseres Territoriums liegen in den nördlichen Breiten, und ein großer Teil davon befindet sich im sogenannten Permafrost. Das ist gefrorener Boden, Dutzende und Hunderte von Metern, an manchen Stellen einen Kilometer tief. Wir haben dort besiedelte Gebiete, Infrastruktur, und wenn das alles taut, hat das ernste soziale und wirtschaftliche Folgen“ „„Einige Menschen glauben, dass das Klima in bestimmten Regionen und auf dem gesamten Planeten eine bestimmte gefährliche Schwelle erreicht, die unseren Planeten in den Zustand der Venus versetzen, an deren Oberfläche bekanntlich etwa 500 Grad Celsius herrschen. Das befürchten Umweltschützer und diejenigen, die uns warnen. Natürlich müssen wir, ob es nun stimmt oder nicht, alles tun, um unseren Beitrag zu dem, was in der globalen Sphäre geschieht, zu minimieren. Was wir beeinflussen können, müssen wir beeinflussen““„Wir werden unsere Kapazität zur Aufnahme von CO2 in der Atmosphäre ausbauen. Die Rolle der Feuerwehrleute ist sehr wichtig, weil die Aufnahmefähigkeit unserer Wälder, unserer Meere und Teile des Ozeans extrem wichtig ist und wir das erhalten müssen. Wir haben ziemlich ehrgeizige Verpflichtungen übernommen, die der Europäischen Union nicht nur ebenbürtig, sondern sogar überlegen sind, was die Verringerung der Emissionen angeht“

        Dlf: “ Im vorigen Jahr gab Putin ein neues Ziel aus: Die Reduzierung der Treibhausgase auf 70 Prozent gegenüber dem Wert von 1990.“

        Suche „Batagajsky Krater“ 2.5 km x 1.0 km x 100m!!!!

        Ausserdem setzt das tauen co2 frei.

        1. @sns2019

          Wenn man Talsperren öffnet zum ungünstigsten Zeitpunkt, muss an sich nicht wundern…..

          Und eventuell haben Sie Putin nicht ganz richtig verstanden…… Es ist eher unwahrscheinlich, dass km-dicker Permafrost völlig auftaut & Temperaturen auf der Venus haben wohl eher nicht vom „menschengemachten Klimawandel“ gehört……

          CO2 war schon immer ein Wachstumstreiber…. Man sollte sich eher um die verschmutzten Weltmeere kümmern & eventuell die Versiegelung der Flächen rückgängig machen…… da gibt es tausende sinnvollere Dinge um dem Planeten Erde etwas Gutes zu tun… Das Beste wäre allerdings, wenn die Menschheit vom Planeten verschwinden würde – eine besser Gesundung kann man der Erde nicht wünschen.

          1. Die ätzende Misanthropie des letzten Satzes ignoriere ich mal. Aber ansonsten stimmt das. Die hohen Temperaturen auf der Venus hängen auch mit dem hohen Druck der dortigen Atmosphäre zusammen – über 90 bar am Boden. Liegt an ihrer schieren Masse – über 90 mal die Erdatmosphäre. In 50 km Höhe eine stets geschlossene 20 km mächtige Wolkenschicht aus Schwefelsäure. Ganz andere Ansage, die Venus.

            1. „ätzende Misanthropie“?

              aha – Die Menschheit hat sich als Parasit des Planeten erwiesen – Parasiten haben die Eigenschaft, ihren Wirt auszusaugen & damit dessen Leben nicht nur „ungemütlich“ zu gestalten sondern zu beenden.

              Wenn Sie tatsächlich der geistigen Verwirrung von wegen der „Perle der Schöpfung“ anhängen & glauben, dass die Spezies Mensch ÜBER ALLEM steht, muss ich Sie enttäuschen….. Es ist eine Einbildung, eine Überheblichkeit, die völlig unberechtigt daher kommt.

              Realität ist Realität & nicht immer rosarot & himmelblau…..gut, wer damit leben kann – denn die Botschaft zu ignorieren, mag bequem sein, bedeutet aber nicht, dass es nicht exakt so ist….

          2. Bei der Oker musste man die Hochwasser Entlastung oeffnen, weil sonst das Wasser ueber die Staumauer laeuft und die Stabilität gefährdet ist.

            Die Talsperren wurden fast alle von 2000 an auf höhere Hochwasserablaesse umgebaut.

            Die naechste Regenfront kommt heute, bis 80 l/qm.

            1. @sns2019
              mal zur Info – z.B.:
              „Hochwasser: Politikgemacht? Die Harzer Talsperren erreichen meist im Dezember ihren Tiefstand und werden im Winter befüllt.

              2023 waren sie schon vorher randvoll. Just als die Flusspegel stiegen, öffnete die Okertalsperre ihre Notauslässe und flutete Niedersachsen. Warum?

              Die Okertalsperre wurde u. a. zum Schutz vor #Hochwasser errichtet: https:// harzwasserwerke.de/ueber-uns/anlagen/talsperren/okertalsperre/ Es ist eine böse Ironie, dass sie ausgerechnet dann geöffnet wurde, als Teile Niedersachsens bereits unter Wasser standen.

              Ich sehe hier ein ähnliches Versagen wie 2021 bei der Katastrophe im Ahrtal. Auch damals lagen Regenprognosen vor, und man hätte die Anwohner warnen und evakuieren können. Umweltministerin Anne Spiegel (Grüne) und Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) blieben jedoch untätig, und 135 Menschen starben.

              Ein Untersuchungsausschuss wird das aufklären müssen. Hatten sich die rotgrüne Landesregierung und ihre Behörden so sehr in ihren „Dürrewahn“ hineingesteigert, dass sie den letzten Wassertropfen retten wollten? Oder war es einfach menschliches Versagen?“
              https://twitter.com/SHomburg/status/1741746992399696299

              1. Exakt. Vorher haben sie kontrafaktisch von „Dürre“ gefaselt und zur Unterstützung das Wasser in den Talsperren gebunkert. Dann kommt der Regen und sie lassen zusätzlich ab. So schaffen sie selber ihre gewünschten „Extremsituationen“. Wie in Chinatown von Polanski, nur mit destruktivem Zweck.

                Ein Untersuchungsausschuß verhindert leider nur, daß eine richtige strafrechtliche Verfolgung der Verantwortlichen stattfinden kann. Insofern ist jeder Untersuchungsausschuß dem Volk zum Hohne eine Inschutznahme der Schuldigen.

        2. « Es ging erstens darum, daß das Hochwasser neue Rekorde gebracht hat, seit 200 Jahren. »

          Muß an der asymptomatischen Dürre liegen, von der vorher in den demokratischen Vertrottelungsmedien die Rede war.

          « Die in den 50ern gebauten Talsperren im Harz sind fast alle voll oder ueber gelaufen. »

          Man hätte halt beizeiten das Wasser ablaufen lassen sollen. Unterblieb wohl wegen des Gefasels von der „Dürre“. Immer schlecht, wenn man seine eigene Propaganda glaubt. Oder aber böser Vorsatz, auch eine Möglichkeit. Siehe Chinatown von Roman Polanski.

          « „Wir werden unsere Kapazität zur Aufnahme von CO2 in der Atmosphäre ausbauen.“ – Putin »

          Nur weil Putin was sagt, muß es nicht gleich richtig sein. Der zitierte Satz ergibt nicht mal Sinn. Vielleicht eine Fehlübersetzung. Müßte wohl heißen „aus der Atmosphäre“. Aber egal. Das ganze Gedöns von wegen CO2 Speicherung ist Unfug, Putin hin oder her.

          Wenn der Permafrostboden taut, steigen natürlich CO2 und Methan auf. Das ist klar, aber an sich kein Problem. Das gleiche mit den Ozeanen. Das Wasser erwärmt sich und als Folge steigt gelöstes CO2 auf. So ist das nun mal. Kaltes Bier hält auch mehr Kohlensäure als warmes Bier. Das ist Alltagswissen.

          Zum Ausgleich wird sich im tauenden Permafrost die Vegetation entwickeln, ganz ohne menschliches Zutun. Die Tundra weicht zurück, die Taiga rückt vor. Normal und natürlich. Und die Taiga ist eine natürliche CO2 Senke, womit sich die CO2 Fetischisten trösten können.

          Das Problem bestehender Infrastruktur auf Permafrostboden ist natürlich real. Aber der Mensch kann nichts daran ändern. Er muß sich anpassen. Das ist seine einzige Chance. Er ist den Gewalten von Erde und Kosmos schutzlos ausgeliefert. Wer etwas anderes behauptet, hat nicht alle Tassen im Schrank.

          Batagaika-Krater (Wiki) – Sehr interessant, was alles passieren kann. Klar, wo es karstig ist, kann es solche Überraschungen geben.

          Besonders faszinierend der Hinweis auf das Urpferdfohlen. All diese gut erhaltenen Eismumien sprechen für irgendeine Spielart der katastrophalen plötzlichen Vereisung, wohl durch ein kosmisches Ereignis, wovon Velikovsky schrieb (Erde in Aufruhr, Earth in Upheaval, 1955). Das sind Dinge, von denen die Wissenschaft nichts wissen will. Aber die Eismumien, deren Fleisch noch genießbar ist, zeigen uns, daß mehr vorgefallen sein muß, als wir uns derzeit vorstellen können. Ein Rätsel. Etwas hat vielleicht lokal die Atmosphäre vertrieben und die Lebewesen der Kälte des Kosmos ausgesetzt. Dies ist ein weiterer Beleg für die totale Verletzlichkeit des Lebens auf diesem Planeten ggü den geologischen und kosmologischen Gewalten.

        3. Zum DLF Beitrag der antirussischen Chefpropagandistin Sabine Adler:

          « „Statt minus 47 Grad sind es jetzt 42 Grad unter null. Das Problem sind die Sommer, die länger anhalten und größere Hitze mit sich bringen, in den Permafrostböden tauen dann viel tiefere Schichten auf.“ »

          Es ist der unabänderliche Lauf der Dinge. All das ist natürlich. Der Mensch kann nichts dagegen machen. Wenn die Erde beschließt, daß es mal wieder Zeit für einen Trapp ist (Wiki), hat Sibirien (und nicht nur Sibirien) ein viel größeres Problem.

          « „Ich will es ganz deutlich sagen: Die [Leute in der russischen Regierung] lachen über diese Probleme, die für sie keine sind. Sie haben den Westen viel mehr im Verdacht, unter dem Vorwand des Klimawandels den Markt neu zu sortieren.“ »

          Und zwar völlig zurecht.

          « Wer wie Eco Sashita, eine der wichtigsten russischen Umweltorganisationen, die offizielle Energiepolitik kritisiert, wird bestraft. Zum Beispiel mit der Einstufung als sogenannter „ausländischer Agent“. »

          Und ebenso völlig zurecht. Und das gilt 1:1 auch für die BRD und weitere Länder. Jeder klimatistische Aktivist, der hier in der BRD oder sonstwo in Europa seine Propaganda abläßt, ist de facto ein ausländischer Agent (der USA), denn die USA sind der mit Abstand schlimmste „Treibhaussünder“ auf dem Planeten, in absoluten Zahlen wie vor allem pro Kopf.

          Wenn schon diese Klima Propaganda, dann bitte gegen die USA, und insbesondere den Verschmutzer Nummer Eins, das Militär der USA, welches bekanntlich in großem Umfange auch von der BRD aus operiert und hier an der Klimafront bekämpft werden kann. Auf geht’s!

  23. Hochwasserschutz 1952 war Schneeschmelze, ca 1m ab 500 hm und 2m ab 700 hm, teilweise 3m, das dauert aber.

    Man hat ab 22.12.23 bereits abgelassen.

    Massiver Regen statt Schnee ist neu, insbesondere sind 2x 80 l/qm nicht unbedingt vorhersehbar. Spätestens bei 1000 l/qm oder 1023 mm wie in Griechenland 2023 werden noch ganz andere Bilder auftauchen.

    Die Ueberlaeufe der Talsperren sind fast alle schon ausgebaut, fuer Extremereignisse.

    Es waren alle Sommer zu trocken, das belegen Grundwasser Staende. Helmholtz Duerre Monitor.

    Im Harz 11. August 2021 nur 60% statt 70%. Wegen Niedrigwasserauffuellung, Wasserkraftwerke, Ökologie, Wassersport, Grundwasser, Landwirtschaft ist es aeusserst nachteilig, unter die Mindestabgabe zu gehen. Faellt die Oker trocken, kann es Probleme bei der Berechnung in der Heide geben, Kartoffeln. Spätestens bei 40% muesste man Wasser sparen, Pools und Autowaschen verbieten. Das ist in Frankreich und Spanien verbreitet, mit wütenden Protesten. Norddeutschland hat nicht viel gutes Trinkwasser.

    Die existierenden Talsperren sind fuer die klimatischen Änderungen nicht sind ausgelegt, trockene Sommer und exorbitante schwankende Regenfälle, das Volumen reicht nicht. Man hat ja schon Salzderhelden gebaut, um wenigstens die Leine zurueck halten zu koennen. Neue zu bauen duerfte in D illusorisch sein.

    Fahrt man die Talsperren tiefer, gibt es unter Umständen nur noch stundenweise Wasser am Ende des Sommers.

    1. « Es waren alle Sommer zu trocken, das belegen Grundwasser Staende. Helmholtz Duerre Monitor. »

      Vor allem 2018 war sehr trocken im Norden. Es war ein super Sommer, auch wenn der Mais für die Gaskammern nicht wachsen wollte und die Nadelholz Monokulturen vor die Borkenkäfer gingen. Mais und Fichten gehören aber auch nicht in unsere Landschaft.

      Maisfelder sind ökologisch gesehen einfach ausgedehnte Todeszonen. Mehr als ein Drittel davon ist nicht mal für Tierfutter, sondern eben für die Gaskammer. Hätte man sich auch schenken können, dann wär als Nebeneffekt der Strom nicht so teuer geworden.

      Die Grundwasserstände schwanken ein wenig, aber ohne Tendenz. Das sagte vorletzten Sommer einem befreundeten Landwirt jemand, der beruflich die Pegel in einer größeren Region überwacht (zwischen Hamburg und Hannover).

      « Norddeutschland hat nicht viel gutes Trinkwasser. »

      Ist mir noch nicht aufgefallen, dabei lebe ich fast das ganze Leben hier. Ich trinke immer vom Hahn. Unser Wasser ist 1a und es regnet im Mittel genug.

      « exorbitante schwankende Regenfälle »

      Es wird heute dramatisiert, was früher als ganz normal verbucht wurde. Die Natur ist kein Uhrwerk. Starkregen und Dürre gab es auch früher schon. Vor ein paar Jahren gab es mal sehr viele Gewitter, dann ein paar Sommer fast ohne. So ist das nun mal. Es schwankt. Tat es schon immer. Nix neues. Vor allem: Wir können es nicht ändern. Wir können uns nur anpassen.

      1. Warum Atomkraft oder Solar? – der Strom kommt doch aus der Steckdose!

        Die Harzwasserwerke betreiben rund 500 km Leitung Richtung Hannover, Nienburg, Bremen. Inzwischen hat man zusätzlich lokale Tiefbrunnen imbClachland, 400-500m, weil alles darüber zu belastet ist.

  24. Chronologie Atomkraftausstieges Deutschlands. Auferstehen der Rationalen Mathematik umliegender EU Mitgliedstaaten,USA Weltweit,währendessen Atomkraftwerke in der Ukraine unter „Feindbeschuß“angeschaltet bleiben…

    JOHN KERRY IN EUROPA Corona-Reisediplomatie zwischen USA und Brüssel Veröffentlicht am 09.03.2021
    https://www.welt.de/politik/ausland/article227934531/Bruessel-Besuch-John-Kerry-ist-Joe-Bidens-Klima-Mann.html ENERGIEKRISE

    Scholz sieht keine Chance für längere Atomkraftwerk-Laufzeit Veröffentlicht am 22.06.2022

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article239481803/Atomkraftwerke-in-Deutschland-Scholz-sieht-keine-Chance-fuer-laengere-Laufzeiten.html

    Der Sondergesandte der USA für das Klima, John Kerry, überraschte in Dubai mit einer Initiative, die das 21. Jahrhundert prägen könnte. Auf der Weltklimakonferenz in Dubai haben sich 22 Staaten mit dem Ziel verbündet, die Atomkraft bis 2050 zu verdreifachen. Zu den Unterzeichnern der Deklaration gehören neben dem US-Gesandten John Kerry auch die Staats- und Regierungschefs von 13 europäischen Ländern. Deutschland fehlt.

    „Man kann das Ziel von Netto-Null Treibhausgas-Emissionen bis 2050 ohne Atomkraft nicht erreichen“, erklärte John Kerry, der Sondergesandte von US-Präsident Joe Biden vor den Staatschefs: „Das hat nichts mit Politik oder Ideologie zu tun, das ist reine Wissenschaft: Mathematik und Physik.“ https://www.welt.de/wirtschaft/plus248847246/Nuclear-Pledge-Klimagipfel-wird-zum-Geburtsort-einer-globalen-Atom-Allianz.html

    „Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will in den kommenden Jahren 14 zusätzliche Atomreaktoren bauen lassen. Die Kostenschätzung für die ersten sechs Reaktoren in Höhe von knapp 52 Milliarden Euro sei bereits überholt, hatte EDF Anfang Februar erklärt, ohne jedoch neue Zahlen zu nennen. Im Sommer steht die Inbetriebnahme des EPR-Druckwasserreaktors in Flamanville an. Sie hat sich um zwölf Jahre verzögert. “
    https://unternehmen-heute.de/news.php?newsid=6599b

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