In eigener Sache

Leserfragen zu Spenden und warum ich diese Woche etwas Stress habe

Diese Woche habe ich ein sehr volles Programm, über das ich kurz berichten werde. Außerdem haben sich Leserfragen angesammelt, die ich hier und in folgenden Artikeln beantworten werde.

Ich bin diese Woche in Moskau, denn wir drehen einige Folgen Anti-Spiegel-TV „auf Vorrat“, weil Weihnachten und Silvester dieses Jahr auf Sonntage fallen. Wir werden also eine Weihnachtssendung drehen, in der wir die Vorweihnachtszeit in Moskau zeigen. Außenaufnahmen inklusive Ortswechsel sind eine zeitaufwändige Sache, weshalb ich in den nächsten Tagen nur wenig schreiben kann.

Außerdem drehen wir auch eine Silvestersendung und natürlich wird es auch an diesem Sonntag wieder eine aktuelle Anti-Spiegel-TV-Sendung geben.

Hinzu kommt, dass am Donnerstag Putins Jahrespressekonferenz stattfindet, bei der er sich über vier Stunden den Fragen der Anwesenden stellt. Das werde ich natürlich verfolgen, um darüber zu berichten. Und am Freitag kommt auch wieder Tacheles. Und als wäre das noch nicht genug, habe ich noch einen Termin beim Finanzamt und (leider) einen beim Zahnarzt.

Sie sehen, diese Woche ist bei mir sehr vollgepackt, weshalb ich nicht weiß, ob ich es schaffe, in den nächsten Tagen allzu viele Artikel zu schreiben. Aber ich tue, was ich kann.

Außerdem bekomme ich inzwischen so viele Mails, dass ich sie kaum noch alle lesen kann. Von beantworten gar nicht zu reden. Da sich aber einige Fragen wiederholt haben, werde ich in den nächsten Tagen darauf eingehen und auf die häufigsten Leserfragen, die ich per Mail bekommen habe, eingehen.

Der erste Fragenkomplex, der in letzter Zeit häufig gekommen ist, ist die Frage nach der Möglichkeit, meine Arbeit mit Spenden zu unterstützen.

Kann ich nicht eine IBAN für Spenden veröffentlichen? Nein, ich habe kein Konto in Deutschland und selbst, wenn ich eins hätte, wäre es wegen der Sanktionen fast unmöglich, das Geld aus Deutschland nach Russland zu überweisen. Daher funktionieren derzeit nur noch die Coins, über die ich bereits geschrieben habe.

Was ist mit Paypal? Hier gilt das gleiche, denn auch PayPal hat Russland „abgeklemmt“. Wenn Sie mir früher per PayPal gespendet haben oder auch noch einen laufenden Dauerauftrag haben, ist das kein Problem. Das Geld ist nicht weg und irgendwann werde ich es auch bekommen, aber das ist leider kompliziert geworden, weshalb ich den PayPal-Knopf von der Seite genommen habe.

Gibt es nichts einfacheres als die Coins? Wegen der Bankensanktionen leider aus Deutschland nicht. Dabei sind die Coins gar nicht so kompliziert, auch wenn viele mir geschrieben haben, sie wären schon zu alt, das noch zu lernen. Daran ist nichts kompliziertes, wenn man es über Telegram macht. Notfalls helfen bestimmt Kinder oder Enkel. Auch die Überweisung per Telegram ist denkbar einfach, man muss nur bei Telegram @HelpingThomas in das Suchfeld eingeben und kann dann direkt überweisen.

Hier ist noch einmal das Erklärvideo:

Ohne Ihre Unterstützung kann der Anti-Spiegel nicht leben

An dieser Stelle möchte ich noch einmal allen Spendern danken, die mich nun wieder finanziell unterstützen, nachdem ich dafür eine Möglichkeit gefunden habe. Ich betreibe den Anti-Spiegel alleine und im Hauptberuf, aber meine Rechnungen muss ich, wie jeder andere, auch bezahlen, daher bin ich auf Unterstützung angewiesen.

Sie, liebe Spender, sind es, die meine Arbeit als wirklich unabhängiger Journalist mit ihren kleinen größeren Spenden erst möglich machen!

Auf Telegram hat jeder User eine Wallet, die man kinderleicht aktivieren kann: Man gibt in die Telegram-Suche einfach „@Wallet“ ein und schon öffnet sich ein Chat mit einem Bot. Man kann sein Wallet dann mit nur wenigen Klicks aktivieren, was keine zehn Sekunden dauert und wirklich kinderleicht ist.

Im Telegram-Wallet stehen drei Coins zur Auswahl, die man kostenlos an andere User überweisen kann. Dazu braucht man nur den Namen des Users. Daher können Sie mich nun über Telegram unterstützen, indem Sie einfach Coins an @HelpingThomas schicken, denn ohne finanzielle Unterstützung kann ich den Anti-Spiegel nicht betreiben.

Auch Coins zu bekommen, ist denkbar einfach, man kann sie mit seiner Kreditkarte kaufen. Das funktioniert wie auf einem Marktplatz. Man drückt auf einen Knopf und entscheidet, ob man Coins in eine normale Währung (in Deutschland wahrscheinlich Euro) tauschen oder umgekehrt für Euros Coins kaufen möchte. Dann erscheinen Angebote anderer User und wenn einem ein Angebot gefällt, klickt man es an und der Tausch wird eingeleitet. Wie das funktioniert, wird in diesem kurzen Video erklärt.

Für „Fortgeschrittene“ Coin-Benutzer gibt es hier meine Wallet-Nummern:
Für USDT über TRC20 ist meine Wallet-Nummer: TLkhwyNF12wfCsidqSoN7kZJh74PedAtPQ
Für Bitcoin ist meine Wallet-Nummer: 13zpe3F2Qz9cPvkRxjMDr62VBaE4YytV16
Für Toncoin ist meine Wallet-Nummer: UQBmwZVMXHloPVt0lsPCkO0HtabX5s7-iImomXG7nyDvBaYB

Ich werde wahrscheinlich noch weitere Wallets eröffnen, dies ist nur der Anfang. Es werden also mit der Zeit weitere Wallet-Nummern hinzukommen.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

26 Antworten

  1. Aktivisten wie unser geschätzter Artikelschreiber hier brauchen „Sponsoren“ und sollten sie unbedingt bekommen, „Sponsoren“, die rein idealistisch unterwegs sind und den Aktivisten finanzieren, ohne in dessen Arbeit reinzureden oder seinen eigenen „Mist“ über die Plattform des Aktivisten gezeigt zu bekommen (Fremdwerbung, typisch für echte Sponsoren)! Das geht bei gewissen Leuten, es sind nämlich ebenfalls Aktivisten, haben aber keine Zeit, Möglichkeit, Interesse, selbst das zu machen, was der zu finanzierende Aktivist macht, der seinerseits finanziell ein Problem hat, weil es ihm nämlich nicht „ums Geld“ geht, was er dennoch sehr bräuchte, sondern um das, was ihm zum Aktivisten macht.

    Crowdfunding ist natürlich eine spezielle Art dieses Modells, aber besser wäre ein oder zwei wirklich reiche „Sponsoren“, die jeden Monat einfach so sagen wir 5.000 Euro überweisen. Das hat auch diesen Effekt dann: Der Aktivist braucht sich nun wirklich keine Birne mehr über Finanzen zu machen, er ist zu 100% da aktiv, wo der Aktivist eben aktiv ist und dafür weithin geschätzt und gebraucht ist von VIELEN!

    Solche idealistischen „Sponsoren“ können gefunden werden, aber man sucht eigentlich nicht nach ihnen. Es ist wie in der Liebe: Man sucht nicht die Liebe seines Lebens, sie taucht einfach auf und verfällt ebenfalls in Liebe, weil man ECHT ist und sehr Brauchbares zeigt und all das.

    Echter Aktivist trifft auf echten Idealisten mit großer Brieftasche, das wäre dann auch eine Art „Liebesbeziehung“. EIN MUSS IN DIESER WELT genau wie die ECHTE Liebe zwischen Mann und Frau ein MUSS ist. Das ist zu etablieren in dieser lieblosen, egoistischen, geisteskranken „Zivilisation“ von heute. KOMMUNIKATION ist übrigens der Schlüssel dazu.

  2. Ich frage mich bei Aktivisten die von Spenden leben immer ob die eine langfristige Planung haben, also für einen Ruhestand oder wenn irgendwann das allgemeine Interesse und die Spendenbereitschaft schwindet, weil es entsteht meist nicht der Eindruck als würden langfristige Rücklagen gebildet oder regelmäßig ein Rentenbeitrag gezahlt, wie das regulär Selbstständige machen würden. Es würden allerdings auch viele in den falschen Hals bekommen wenn man um Spenden bittet und gleichzeitig zu erkennen gibt, dass man Geldanlagen in Höhe von mehreren Jahreseinkommen besitzt.

    1. Genau das ist es, was mich an sehr vielen Deutschen extrem stört.
      Sie machen sich ständig Gedanken über andere, ohne überhaupt zu
      wissen, was wirklich Sache ist.

      Die Krönung ist dann, daß es auch noch obendrauf gute Ratschläge gibt,
      obwohl man nicht danach gefragt hat.

      1. Tja, die meisten gehen halt gedankenlos durch die Welt, sind nicht vorrausschauend und hinterfragen maximal Dinge die irgendwie stören oder nicht ins eigene Weltbild passen.

        Aber welche Ratschläge habe ich gegeben?

        1. Weiterhin tragisch ist, daß viele ihr schlechtes Benehmen nicht einmal
          selbst wahrnehmen und sich weiterhin auf die Stufe „Ich bin der schlauste
          von allen und die anderen laufen gedankenlos durch die Welt“.

    2. Echte Aktivisten haben entweder jemanden dafür eingestellt (einschließlich des Ehepartners als „persönlichen Finanzminister“), weil sie es selbst nicht machen können und auch nicht wollen, oder aber sie denken einfach nicht an die Zukunft, wo sie sich dann darum sorgen müssen, was sie auch tun werden, wenn’s soweit ist. Sie finden immer einen Weg. In der heutigen Zeit ist das auch nicht mehr notwendig, nicht in Deutschland, dank Bürgergeld & Co., was vollkommen in Ordnung ist (ein bedingungsloses Grundeinkommen ist der nächste logische Schritt). Mehr braucht der in Rente gegangene Aktivist i. d. R. nicht, des reicht ihm. So tickt er und hat er immer getickt, wenn er ein echter Aktivist ist bzw. war, dem es um Gemeinnutz seines „Angebots“ geht und ging und um nichts sonst. Es sind oft altruistisch eingestellte Wesen, das ganze Gegenteil der heutzutage geschätzt 9 Egoisten auf 10 Menschen. Sie brauchen den ganzen „glänzenden Plunder“ nicht, bereits die Natur hat alles zu bieten, um glücklich sein zu können und macht ggf. sogar satt. Man muß nur in der dazu passenden Ecke leben. Als privater Swimmingpool könnte ein See im Walde sein. Der kostet absolut nix und eine Hütte dazu ist schnell hingezimmert. Womöglich kann er da auch gleich angeln … ach, die Menschen von heute wissen überhaupt nichts mehr, nicht mal solches, was wirklich arme Menschen damals REICH, glücklich und zufrieden gemacht hat. Sie sitzen lieber als Stubenhocker vor dem Bildschirm, spielen blödsinniges Spiele mit ihm, pumpen Substanzen in ihren Körper, um ihr erbärmliches Leben aushalten zu können, was dem Abhängigen dann immer weniger gelingt, gehen 10 Stunden „arbeiten“, ohne Sinn und Verstand, allein nur um ein Gehalt zu bekommen, wovon sie sich einen gar besseren Wagen vielleicht kaufen können, um mit diesem zur Arbeit fahren zu können, etc. etc.

      Die heutigen Menschen sind nicht im mindesten glücklich und zufrieden TROTZ des relativen materiellen Reichtums! Sie können nicht mal das Wort Natur definieren.

  3. Apropos Weihnachten: Was macht denn Selenskis Projekt, in seiner privaten Staatskirche das Weihnachtsfest ab sofort nach dem katholischen Kalender (Gregioianisch) zu feiern, und nicht mehr nach dem Orthodoxen (Julianischen)? Spielen die Ukrainer denn da überhaupt mit?

  4. Hallo, ich würde schon unterstützen – nur: ich habe kein Mobiltelefon und werde mir auch keins anschaffen.
    Bin eben altmodisch – bei mir geht alles über PC. Und die Anmeldung für Telegram geht NUR über Mobiltelefon…

  5. Oha, Ooooha.

    Madame Baerbock greift nicht nur bei Spachtelmasse in die V0llen

    „In Brüssel erwarb das AA nach Angaben der Rechnungsprüfer im Oktober 2021 für 8 Millionen Euro eine 15.000 Quadratmeter große Immobilie mit Innenschwimmhalle und Tennisplatz, obwohl dort bereits drei Vertretungen mit repräsentativen Residenzen und eine weitere Immobilie unterhalten werden.“

    07.12.2023 Teure Immobilien in Brüssel
    Bundesrechnungshof wirft Baerbock-Ministerium Millionenverschwendung vor
    rnd.de https://archive.is/26bfX
    https://www.rnd.de/politik/aussenministerium-unter-baerbock-rechnungshof-wirft-millionenverschwendung-vor-GKDM3MHITVHPZLLUTUEZG4CVPM.html

  6. @Klagenfurter
    „und dann noch um Spenden betteln RT wird schon genug bezahlen oder mal einen Bettelbrief an Putin schreiben!!!!!!!!“

    1. Thomas Röper „bettelt“ nicht, sondern zeigt Wege auf wie man ihn, seine Arbeit finanziell unterstützen kann so man das möchte. Sonst nichts.

    2. RT – aus meiner persönlichen Sicht ist RT die für hier lebendenden russischen Menschen die ru. Bildzeitung, sprich Vollverblödung. Auf dieser Netz-Präsenz gibt es keine Verluste auf russischer Seite, es gibt nur Win. Das im Konflikt bald 350tsd ru. Soldaten ihr Leben gelassen haben liest man auf RT nicht. Propaganda pur wie einst 43 die Wochenschau im 3.Reich

    Ansonsten empfehle ich Dir – bevor du schießt lade erstmal. Ok ?

    1. @LaRog. Es gibt nur drei getötete Russen. Der eine ist an Altersschwäche gestorben, der zweite besoffen aus dem Flugzeug gestürzt und der dritte beim Onanieren auf der Kellertreppe ausgerutscht.

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