Europäische Kommission kommentiert US-Entscheidung zur Übergabe von Streumunition
Die außenpolitische Sprecherin der EU, Nabila Masrali, erklärte, die EU unterstütze die Lieferung von „Munition an die Ukraine zur Selbstverteidigung“.
Die Europäische Union unterstützt die Lieferung von Munition zur Selbstverteidigung an die Ukraine. Das sagte die außenpolitische Sprecherin der EU, Nabila Masrali, am Montag auf einer Pressekonferenz in Brüssel und kommentierte die Entscheidung der USA, Kiew mit Streumunition zu beliefern.
„Uns ist die Ankündigung bekannt, Streumunition als Teil des neuen US-Hilfspakets für die Ukraine zu liefern. Das ist eine Angelegenheit zwischen den Ländern, die die Munition liefern, und der Ukraine. Aber insgesamt unterstützen wir die Lieferung von Munition an die Ukraine zur Selbstverteidigung“, sagte sie.
Am 7. Juli erklärte der Nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten, Jake Sullivan, dass die USA beschlossen hätten, der Ukraine Streumunition zu liefern, deren Einsatz von der UNO abgelehnt wird. Er wies auch darauf hin, dass Kiew Washington schriftliche Garantien gegeben habe, um die Risiken für die Zivilbevölkerung beim Einsatz dieser Art von Munition zu minimieren. Pentagon-Sprecher Patrick Ryder erklärte am Donnerstag, die USA beabsichtigten, für die Ukraine Streumunition auszuwählen, die angeblich eine minimale Gefahr für die Zivilbevölkerung darstelle.
Zuvor hatte der stellvertretende Sprecher des UN-Generalsekretärs António Guterres, Farhan Haq, US-Medienberichte kommentiert, wonach die USA der Ukraine Streumunition zur Verfügung stellen würden, und erklärt, dass der Chef der Weltorganisation das Übereinkommen über das Verbot von Streumunition unterstütze und den Einsatz dieser Art von Waffen auf dem Schlachtfeld ablehne.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
6 Antworten
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Wer hat denn überhaupt noch diese Munition im Lager liegen ?
Gibt es glaubhafte Belege dafür ?
Und wenn Sie vorhanden wäre , wie will man die Probleme die diese Munition hat im Vorfeld beseitigen ?
Alle Probleme kann man nicht beseitigen !
Menschlich gesehen, hätte Russland das Recht, zum Schutz der Bevölkerung der Ostukraine, alle Nachschubwege zu zerstören, jedenfalls in einem Umkreis der maximalen Reichweite dieser Artilleriekartuschen!
Es ist wie eine mathematische Gleichung: Wenn die Risiken der zu liefernden Munition bekannt und quantifizierbar sind, und die Munition dennoch als „minimale Gefahr für die Zivilbevölkerung“ dargestellt wird, läßt sich daraus schließen, daß ein Überleben der Zivilbevölkerung in den entsprechenden Gebieten gar nicht erst vorgesehen ist, zumindest nicht in der Größenordnung, daß durch Blindgänger eine erhöhte Verletzungsgefahr bestehen würde. Und wenn doch mal jemand eine Schramme abbekommen sollte, werden Nieren, Herz und Leber in Westeuropa dankbare Abnehmer finden.
Es sieht schon fast danach aus,als wenn die Ukraine und ein Teil Russlands entvölkert werden soll,damit ein anderes Volk das Land okkupieren kann.-Landklau in heimtückisch-kriegerischer Absicht ist ja nix Neues,wie die Indigenen in Nordamerika,Kanada,Alaska,etc,-und auch Deutsche schmerzlich erfahren mussten.-Es gibt mehrere Strategen,Habgierige,Geldgierige,Psycho- phaten,schwarze Seelen und Politgauner,die auf das Verbot des Sklavenhandels und auf das Völkerrecht scheißen.-Karma is a Bitch.
Ein weiterer bitterer Brocken im EU- und westliche Welt-Abstiegskampf.
Wem sollen wir zum Minenräumen schicken?
Wen würde Russland denn zum Minentäumem akzeptieren?