EU-Gipfel beschließt, Erlöse aus russischen Vermögenswerten zur Unterstützung der Ukraine zu verwenden

Der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, erklärte, der EU-Gipfel habe sich nicht auf ein Haushaltshilfeprogramm für Kiew einigen können, betonte aber, dass das eine „Priorität der Union“ bleiben werde.

Auf dem EU-Gipfel konnte man sich nicht auf ein Haushaltshilfeprogramm für die Ukraine einigen, aber es wurde betont, dass das eine „Priorität der Union“ bleiben werde, und beschlossen, die Erlöse aus den eingefrorenen russischen Vermögenswerten zur Unterstützung Kiews zu verwenden. Das hat der Präsident des Europäischen Rates Charles Michel auf einer Pressekonferenz nach dem Gipfel erklärt.

„Die Staats- und Regierungschefs haben sich darauf geeinigt, einen Teil der eingefrorenen russischen Vermögenswerte, vor allem die Erlöse daraus, zur Unterstützung der Ukraine zu verwenden“, sagte er. „Der Gipfel hat bestätigt, dass die Hilfe für die Ukraine eine Priorität der EU bleibt“. Bezüglich des Hilfsprogramms von 50 Milliarden Euro, das der Ukraine für vier Jahre versprochen wurde und für das die EU-Länder neue Beiträge zum EU-Haushalt leisten müssen, sagte Michel nur, dass auf dem Gipfel „eine Diskussion über die Endfassung des Haushalts geführt wurde“. Quellen zufolge blockierten Belgien, Ungarn, die Slowakei und mehrere andere EU-Mitgliedstaaten die Idee zusätzlicher Haushaltsbeiträge der EU-Mitgliedstaaten für die Ukraine.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

11 Antworten

    1. Nicht nur die, auch die USA ist sehr guter Dinge.
      Hier verrät uns ein US Senator ganz freimütig wo die Gelder
      für die Ukraine wirklich hingehen.

      In einem Interview mit der CBS-Sendung „Face the Nation“ hat der prominente US-Senator Mitch McConnell öffentlich und glasklar dargelegt, wohin die US-Gelder für die Ukraine fließen: „Wir ersetzen die Waffen, die wir in die Ukraine schicken, mit noch moderneren Waffen. Das heißt, wir bauen damit unsere Industrie wieder auf.“

      Nach seinen Worten dürfte dies nicht der einzige Gewinn sein: „Die Ukrainer zerstören die Armee von einem unserer größten Rivalen. Ich tu mich schwer, daran etwas auszusetzen“, so McConnel.

      https://odysee.com/@RTDE:e/us-senator-verr%C3%A4t-wo-die-gelder-f%C3%BCr-die-ukraine-wirklich-hingehen:0

      1. @ Evamaria
        Hast du etwa etwas anderes erwartet?
        Das ist der Grund, warum die Amis immer wieder Kriege beginnen! Ihre ganze Wirtschaft basiert darauf!
        Geht die US-Waffenindustrie unter, dann gehen auch die USA unter!
        Mehr als 70 Prozent der US-Firmen sind direkt, oder indirekt mit der Rüstungsindustrie verbunden und arbeiten dieser zu! … Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern eine lange bekannte Tatsache!

        Und die dumme Europäer machen den Scheiß jedes Mal mit!

        1. Das weiß ich seit ca. 30 Jahren. 😉

          Ich hoffe, daß im Zuge der BRICS und der dazugehörigen
          Neuorientierung, der Dollar in die Knie geht.
          Weil deren Waffenindustrie kriegt man nicht klein.

          Was die „dummen“ Europäer betrifft, sind die gar nicht so dumm,
          die haben da immer sehr gut mit profitiert.

      2. Die „Ersatzbeschaffung“ für Altlasten die man in die Ukraine entsorgt, ist nur eine Merkwürdigkeit. Wobei Waffen und Munition ja nur „verliehen“ werden. Was die Ukraine nicht im Lieferzustand zurückgibt,muss bezahlt werden.

        Darüber hinaus wird jeder Handschlag, den man für die Ukraine tut, extra berechnet: „Training, equipment, weapons,
        logistics support, and other assistance provided through the
        Ukraine Security Assistance Initiative“
        Einer Aufstellung des Council of Foreign Relations fließt gerade Mal jeder dritte Dollar der Militärunterstützung für die Ukraine in Waffen und Munition. https://www.cfr.org/article/how-much-aid-has-us-sent-ukraine-here-are-six-charts

  1. Für ein paar Schlagzeilen wird das Vertrauen in Euro und Dollar ausgehöhlt.

    Sind die Herrschaften sich im Klaren, dass immer weniger Menschen ihr Geld in unseren Währungen, unseren Banken anlegen werden, wenn unsere Regierungen das Geld nach Gutdünken einkassieren?

    Erinnert sich noch jemand an die dubiosen Schiedsgerichte, die die EU mit CETA und TTIP einführen wollte? Wo sich ausländische „Investoren“ an Gerichten, Parlamenten und Regierungen Schadenersatz holen könnten, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen? Die würden ursprünglich erfunden, weil niemand sein Geld in Ländern investiert, die gerne Mal Privateigentum verstaatlichen. Damals waren das Bananenrepubliken und Diktaturen.

    Auf das Ramschnievau haben wir uns inzwischen runtergewirtschaftet!

  2. „„Die Staats- und Regierungschefs haben sich darauf geeinigt, einen Teil der eingefrorenen russischen Vermögenswerte, vor allem die Erlöse daraus, zur Unterstützung der Ukraine zu verwenden“, sagte er.“

    Die EU ist blank und muss jetzt sogar schon russisches Vermögen stehlen, damit Selenskyj seine Schulden beim Ami bezahlen kann, wovon der dann seinen desolaten Haushalt saniert.
    Und da ich mir nicht vorstellen kann, dass die EU sich einfach ungestraft am Vermögen anderer bereichern darf, das ist nämlich Diebstahl, wird sie das gesamte einkasierte Geld zurückgeben müssen, sowie die daraus resultierende Strafzahlung mit Zins und Zinseszins zu begleichen haben.
    Supi! Läuft!

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