Ukraine

Ergebnislose Offensive und das Getreideabkommen: Die Ereignisse des 21. Juli

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine des 21. Juli, wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung des 21. Juli.

Beginn der Übersetzung:

Ergebnislose ukrainische Offensive und Diskussionen über Getreide: Die Lage rund um die Ukraine

Die Erfolglosigkeit der ukrainischen Gegenoffensive, bei der Zehntausende von Kämpfern der ukrainischen Streitkräfte ums Leben kamen, enttäuscht Kiews westliche Kuratoren. Das sagte der russische Präsident Wladimir Putin bei einem Treffen mit den ständigen Mitgliedern des russischen Sicherheitsrates. Er wies auch darauf hin, dass sich die Bewohner der Ukraine allmählich zu fragen beginnen, warum ihre Angehörigen sterben, während die Eliten in Europa erkennen, dass die Unterstützung der korrupten Kiewer Regierung eine endlose Verschwendung von Geld und Kräften ist.

Die UNO hat angekündigt, sich für die Wiederaufnahme von Agrarexporten aus Russland und der Ukraine einzusetzen, da diese für die internationale Ernährungssicherheit äußerst wichtig sind. Die Russische Föderation betonte ihre Bereitschaft, zu einem erneuerten Getreideabkommen zurückzukehren, allerdings erst, wenn die Bedingungen Moskaus erfüllt sind.

Die TASS hat das wichtigste über die Ereignisse rund um die Ukraine zusammengestellt.

Ergebnislose Gegenoffensive

Die westlichen Kuratoren des Kiewer Regimes sind enttäuscht über die Ergebnisse der so genannten ukrainischen Gegenoffensive, die keine Ergebnisse zeigt, sagte Putin bei einem Treffen mit den ständigen Mitgliedern des russischen Sicherheitsrates. Ihm zufolge haben den ukrainischen Streitkräften „weder durch die kolossalen Ressourcen geholfen, die in das Kiewer Regime gepumpt wurden, noch die Lieferung westlicher Waffen – Panzer, Artillerie, gepanzerte Fahrzeuge, Raketen – noch der Einsatz tausender ausländischer Söldner und Berater, die sehr aktiv bei den Versuchen eingesetzt wurden, die Front der russischen Armee zu durchbrechen.“

Der Staatschef bezeichnete die Angriffe der ukrainischen Formationen als selbstmörderisch und wies darauf hin, dass sich die Verluste der ukrainischen Seite auf „Zehntausende von Menschen“ beliefen. Der ukrainischen Regierung falle es trotz „unaufhörlicher Wellen der totalen Mobilmachung“ immer schwerer, „neue Truppen an die Front zu bringen“, sagte Putin und betonte, dass „die Mobilmachungsressourcen des Landes erschöpft sind“.

Er fügte hinzu, dass die Menschen in der Ukraine „langsam, langsam, aber sicher ernüchtern“ und sich zunehmend fragen, warum ihre Angehörigen sterben. Auch in Europa ändere sich die öffentliche Meinung und die europäische Elite erkenne, dass die Unterstützung Kiews eine „Sackgasse, eine leere, endlose Verschwendung von Geld und Kräften“ im Dienste der US-Interessen sei. „Das Regime in Kiew ist bereit, alles zu tun, um seine korrupte Haut zu retten und seine Existenz zu verlängern. Das ukrainische Volk, seine Souveränität und seine nationalen Interessen sind ihm völlig egal“, sagte Putin.

Der Oberbefehlshaber lobte das russische Militär und stellte fest, dass das Kommando professionell handelt und die russischen Soldaten und Offiziere, Einheiten und Verbände ihre Pflicht gegenüber dem Vaterland mutig, standhaft und heldenhaft erfüllen.

Verlauf der Operation

Die russischen Streitkräfte haben im Laufe des Tages neun ukrainische Angriffe bei Donezk erfolgreich abgewehrt, sagte Generalleutnant Igor Konaschenkow, der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, am Freitag. Er wies darauf hin, dass die operativ-taktische und militärische Luftfahrt in der DNR Personal und Ausrüstung der Ukraine getroffen habe. Außerdem wurden zwei Munitionsdepots der 38. ukrainischen Marinebrigade und der 118. territorialen Verteidigungsbrigade zerstört.

Im Laufe des Tages, so Konaschenkow weiter, wurden mehrere Waffen- und Munitionsdepots, eine beträchtliche Menge militärischer Ausrüstung sowie mehrere Sabotage- und Aufklärungsgruppen in allen Abschnitten der Kampfhandlungen vernichtet. Mehr als 525 feindliche Kämpfer seien vernichtet worden, betonte er.

Darüber hinaus führten die russischen Streitkräfte mit Präzisionswaffen Schläge gegen ukrainische Einrichtungen durch, in denen Terroranschläge gegen Russland vorbereitet wurden, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums. Das Ziel des Angriffs sei erreicht worden, alle bezeichneten Einrichtungen seien getroffen worden, betonte er.

Explosionen in Odessa

Die russischen Streitkräfte setzen ihre Angriffe gegen strategische Einrichtungen in Odessa und in der Region fort. Die ukrainische Seite bestätigte am Freitag, dass eine wichtige Infrastruktureinrichtung in der Region Odessa getroffen wurde.

Am Morgen wurde in den meisten Regionen der Ukraine und auch in Kiew Luftalarm ausgerufen. In der Region Odessa wurden in dieser Zeit dreimal Explosionen gemeldet. Auch in der Region Tschernigow gab es Explosionen.

Ernährungssicherheit

Agrarexporte aus Russland und der Ukraine sind nach wie vor von entscheidender Bedeutung für die internationale Ernährungssicherheit. Die Vereinten Nationen werden sich für ihre Wiederaufnahme einsetzen, sagte der UN-Untergeneralsekretär für humanitäre Angelegenheiten Martin Griffiths am Freitag.

Russland ist bereit, zu einem erneuerten Getreideabkommen zurückzukehren, aber erst, wenn dessen Bedingungen endlich erfüllt sind. Gleichzeitig setzt Moskau seine Lebensmittelexporte fort und berücksichtigt alle Anliegen der bedürftigen Staaten, sagte der stellvertretende russische Außenminister Sergej Verschinin am Freitag.

Der ukrainische Präsident Wladimir Selensky beauftragte auf einer Sitzung des Oberbefehlshaberrates das Militär und die Minister mit der Vorbereitung einer Reihe von Maßnahmen zur Fortsetzung der Getreideexporte über das Schwarze Meer. Auch systematische Maßnahmen zum Schutz der Häfen und der Infrastruktur wurden auf der Tagung erörtert.

Die USA hoffen auf eine Führungsrolle der Türkei bei der Wiederherstellung des Getreideabkommens über das Schwarze Meer, sagte US-Außenminister Anthony Blinken am Freitag. Zuvor hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärt, er rechne mit einer Wiederaufnahme des Getreideabkommens in absehbarer Zeit. Er werde an der Telefondiplomatie mit Russland festhalten und wolle das Thema mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin besprechen. Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Staatschefs, sagte jedoch gegenüber der TASS, dass Kontakte mit Erdogan noch nicht auf Putins Terminplan stünden.

Die türkische Präsidialverwaltung meldete am Freitagabend ein Telefongespräch zwischen Erdogan und Selensky, in dem „die beiden Staatsoberhäupter die Frage der Ausweitung des Schwarzmeer-Getreidekorridor-Abkommens eingehend erörterten“.

Nicht mehr Botschafter

Der ukrainische Präsident hat Vadim Prystaiko, den Botschafter in Großbritannien, der ihn kritisiert hatte, per Dekret entlassen.

Wallace sagte am 12. Juli auf dem öffentlichen NATO-Forum am Rande des Gipfeltreffens der Allianz in Vilnius, dass die westlichen Länder von der Ukraine lieber Worte des Dankes für die Lieferung von militärischer Ausrüstung hören würden als Kritik an Entscheidungen, die Aufnahme des Landes in die NATO im Rahmen eines Schnellverfahrens abzulehnen. Danach erklärte Selensky, er wisse einfach nicht, wie er sich sonst bedanken solle, und schlug Wallace vor, zu schreiben, wie das geschehen solle, wobei er anmerkte, dass die Ukrainer jeden Morgen aufwachen und dem Minister danken könnten. In einem Interview mit Sky News bezeichnete Prystaiko diese Worte Selenskys als ungesunden Sarkasmus und wies darauf hin, dass die Ukraine und Großbritannien nicht zeigen sollten, dass es Meinungsverschiedenheiten zwischen ihnen gibt.

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

38 Antworten

  1. Gehen wir einmal davon aus, daß die netten „Westler“ im zwar nicht tiefen, aber doch auch nicht flachen schwarzen Meer bereits „spezielle“ Unterwasserobjekte haben.
    Dann sollte mich die „Moskwa“ und so manche „Terroroperation“ nicht wundern und auch einiges was so in Mariupol mit den unsichtbar gewordenen Ausländern nicht passierte.
    Ich hoffe nur, daß Rußland da nicht zu blauäugig ist und „Vertrag von Montreux“ hin oder her, das interessiert die „Westler“ einen Kehricht.
    Hier geht es um die Macht und das auf viele Jahrzehnte und um riesige Investitionen in der Noch-Ukraine.
    Da zählen Menschen rein gar nichts, Verträge sowieso nichts und vor allem, Regeln werden da als Störung empfunden!
    Das die Deutschen nur das Bezahltier sind, wundert eh keinen mehr. Nachdem der „Westen“ all seine Leichenkarten der Politik einsetzt, um die BRD Politik willig und den Rest der „interessanten“ Politiker gefügig zu machen, sollte auch jedem klar sein.
    Herr Putin sagte, es gibt kein Zurück mehr, der BRD Lakaienchef will liefern bis zum Untergang und die großen Protagonisten der Weltpolitik schauen noch, wo der größere politisch-ökonomische Happen abfallen wird, um sich im Zweifel dort hin zu wenden.
    NOCH ist der Westen ganz gut im Spiel und gerade diese Hasadeure werden ALLES einsetzen, wenn es um die MACHT geht.
    Wie sagte Marx vor vielen Jahren (man muß ihn ja nicht mögen, aber da hatte er Recht):
    „Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens. Wenn Tumult und Streit Profit bringen, wird es sie beide encouragieren.“
    Ein friedliches Wochenende Euch allen und überall!

    1. > 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens. <

      Wie ich weiter unter zitiere – wenn 50-100 Billionen winken, würde man die gesamte Welt in eine totalitäre Diktatur verwandeln und halbe Menschheit verhungern lassen. Russland sollte nicht vergessen, dass es nicht einzig um Eroberung Russlands geht, sondern weit mehr – was aber zusätzliche hybride Fronten bietet, an den man Abwehr leisten kann. Darunter einfach westliche Geschäftsmodelle und Maschen vor der Weltöffentlichkeit entlarven.

  2. Die Äußerungen Putins zu Polen und der Westukraine sind der TASS keine Erwähnung wert, dafür werden andere Teile aus dem gleichen Statement hervorgehoben. Ich sah in Putins Einlassungen auch keine Warnungen bezüglich des polnischen Engagements in der Westukraine, eher den Hinweis darauf dass es gewisse Betrebungen gibt ….
    Das Abtreten der Westukraine an Polen in nicht in zeitlichen Zusammenhang mit der laufenden MSO gesetzt worden, da stand nur, wenn die Ukrainer ihr Land wie alle Verräter verschenken wollen, sollen sie es doch tun. Was im Fall eines Auftauchens polnischer Einheiten in einer Ukraine im Kriegszustand mit Russland ist, geht daraus nicht hervor, eher ein Ausblick auf das danch.
    Ansonsten bleibt es spannend, wie sich Erdogan noch einbringen kann. Der Verweis aus den USA, dass sie beim Getreidedeal auf ihn vertrauen, dürfte da auch eher wenig hilfreich für ihn sein. Die russische Forderung für Wideraufnahme des deals ist klar formuliert …. Anschluss der Banken an SWIFT ohne das da irgendwelche Einschränkungen für bestimmte Banken genannt wurden.

    1. Ich bin der Meinung, das ist zu kurz gedacht. Der ukrainische Nationalismus ist da nicht genügend berücksichtigt.
      Die Ukraine ist gespalten. Im Osten ist sie eher russisch und im Westen eher der EU zugewandt. Sollte sich das katholische Polen wirklich dazu aufschwingen, die russophobe aber orthodoxe Westukraine in welcher Form auch immer zu okkupieren, werden wohl die Banderisten dem bewaffnet entgegen stehen. Da dürfen sich die kampfunerfahrenen Polen wohl verdammt warm anziehen. Sie haben es dann mit keiner regulären ukrainischen Armee zu tun, sondern mit fanatisierten Nationalisten die eine reine Ukraine wollen und alles Fremde hassen.
      Da gibt es doch Erfahrungswerte aus der Vergangenheit. Diese SS-und ehemals Bandera-Anhänger kämpften bis Anfang der fünfziger Jahre gegen die Sowjetmacht. Nun meinen die Enkel und Urenkel dieser Russenhasser, daß die Zeit günstig sei, ihre ukro-nationalistischen Vorstellungen bezüglich der Sprache, Literatur, Kultur und Historie in der Ukraine durchsetzen zu können.

      1. „Sollte sich das katholische Polen wirklich dazu aufschwingen, die russophobe aber orthodoxe Westukraine in welcher Form auch immer zu okkupieren, werden wohl die Banderisten dem bewaffnet entgegen stehen.“

        Richtig – Putin sollte sich doch freuen, dass er de Facto einen Verbündeten bekäme, der ebenso gegen die Banderas kämpft.

        „Da dürfen sich die kampfunerfahrenen Polen wohl verdammt warm anziehen.“

        Der letzte größere Krieg ist schon länger her, doch davor wurden recht viele Schlachten gewonnen – aber auch politisch nicht genutzt. Die Schlacht bei Warschau 1920 zählt ein Historiker zu den 100 wichtigsten der Geschichte – Polen-Sowjets 1:0.

  3. Ergebnislose Offensive ?

    Na, jetzt aber ! Die NATO-Waffenlieferungen sind vernichtet, tausende gepresster Jungukrainer „neutralisiert“ und Selenskyj steht da wie ein begossener Pudel, Wenn das kein Ergebnis ist!

    Was soll/will der Westen nun machen? Noch mehr Waffen (die er nicht hat) da rein pumpen, diesmal mindestens doppelt so viele und einen weiteren Versuch unternehmen lassen ? Auch dann wird das Ergebnis wieder das Gleiche sein. Den Versuch die NATO bis an die Ostgrenze der Ukraine auszudehnen bleiben lassen und den failed -state Ukraine wie eine heisse Kartoffel fallen lassen ?

    Es wird alles davon abhängen, was Bidens Waglkampfstrategen planen bzw. propagandistich sinnvoll finden. Mit Schimpf und Schande abziehen ODER den Krieg auf kleiner Stufe weiterbrutzeln lassen? Bestimmt keine neue, teure „Offensive“ mehr, die in die Hose geht.

      1. Da bin ich wohl Deiner Meinung. Aber nun sollten die Russen alles was schwimmen kann, davon nachhaltig daran hindern. Nur so wissen sie, was da auf sie zugeschwommen kommt, ist entweder Freund oder Feind.
        Letztere müssen ohne Skrupel versenkt werden. Sie – oder – ich. Nur nach diesem Leitsatz.

    1. Waffen kann man eventuell in kurzer Zeit herstellen und liefern. Aber wer sollte die dann bedienen. Und dann die Ausbildung dieser Leute. Söldner kommen nur bei einigermaßen sicheren Erfolgsaussichten und entsprechender Bezahlung. Wer wäre denn jetzt noch so bekloppt, auch für „viel“ Geld, da mitmachen zu wollen. Psychopathen vielleicht. Aber gäbe es so viele. Und wären die wirklich „nützlich“.

      Aber es bleibt doch letztlich immer noch wahr, wie auch von Anfang an schon bekannt, man kann eine Atommacht nicht besiegen. Also was soll das? Entweder da sind wirklich nur Idioten an der Macht. Oder der Krieg war eigentlich nicht vorgesehen. Und man hat sich verkalkuliert, weil man eigentlich dachte, die Sanktionen würden Russland zu Fall bringen.

      Angenommen, morgen wäre der Krieg zu Ende. Wie geht es dann weiter. Mit den „Politikern“ des Westens sich wieder an einen Tisch setzen? „Normale“ Gespräche führen über dies und das? Mit diesen durchgeknallten Verbrechern. Ich hoffe sehr, da kommt noch was nach. Aber was?

      Man stelle sich mal einen russischen oder ukrainischen Veteran vor, der dann eventuell blind, ohne Beine oder Arme, mit ständigen Schmerzen zuhause sitzt. Und im Fernsehen dann die Verantwortlichen zusammensitzen sieht, wie sie sich wieder bei irgendwelchen Konverenzen fröhlich unterhalten und sich das gute Essen schmecken lassen. Lachen und scherzen. Da kommen Gefühle auf. Oder die Eltern der Gefallenen und Verstümmelten. Die kommen vielleicht auf „Ideen“, die man bisher nur aus anderen Kulturkreisen kannte.

      Na wie auch immer, wir werden sehen.

  4. Tja , das Geschäft mit dem Getreide ist zum erliegen gekommen , schon klar das die Profiteure das so schnell wie möglich wieder in Gang setzen wollen , Wer weiß was da noch so mit dran hängt , hier bestimmt nur noch Putin .
    Die Geschichte mit Erdogan als Vermittler ist nur vorgeschoben , Der wird da nichts beeinflussen .

    1. Poljanski vor der UNO, ich glaube fast Russland kann derzeit zu viel zivilen Schiffsverkehr im Schwarzen Meer nicht gebrauchen 😉
      „Die erste ist ein tatsächlicher, nicht spekulativer Rückzug der russischen Getreide- und Düngemittellieferungen auf die Weltmärkte aus den Sanktionen. Zweitens – alle Hindernisse für russische Banken und Finanzinstitute, die Lebensmittel- und Düngemittellieferungen bedienen, sollten beseitigt werden. Drittens – die Lieferungen von Ersatzteilen und Komponenten für Landmaschinen und die Düngemittelindustrie nach Russland sollten wieder aufgenommen werden. Viertens sollten alle Fragen im Zusammenhang mit der Befrachtung von Schiffen und der Versicherung russischer Lebensmittelexporte geklärt und die gesamte Logistik der Lebensmittellieferungen sichergestellt werden. Fünftens: Es müssen ungehinderte Bedingungen für die Ausweitung der Lieferungen von russischen Düngemitteln und Rohstoffen für deren Herstellung geschaffen werden, einschließlich der Wiederherstellung der Ammoniak-Pipeline Togliatti-Odessa. Sechstens sollten die russischen Vermögenswerte im Zusammenhang mit dem Agrarsektor freigegeben werden. Der siebte Punkt schließlich ist die Wiederherstellung des ursprünglichen humanitären Charakters des Getreidehandels. Es sollte im Interesse der bedürftigen Länder funktionieren und nicht dazu dienen, die reichen Länder noch reicher zu machen“, sagte Poljanski.

    2. Es geht doch nicht nur um die Einnahmen für die Ukraine. Sondern es geht um die Versorgungssicherheit des Wertewestens mit Landwirtschaftsprodukten aus der Ukraine. Zumal fehlende Importe an Futtermitteln und Ölfrüchten Teile der Wählerschaft verärgern und die böse Inflation weiter antreiben und sogar steigern würden. Es geht also um Auswirkungen auf die politische Stabilität in einigen EU-Ländern. Die Ukraine ist dabei völlig wurscht, wichtig sind Futtermittel für Spanien, Niederlande, UK und Ölfrüchte für Italien.
      Übrigens: auch China hängt an Futtermitteln aus der Ukraine. Ähnlich wie auch Südkorea, deshalb auch deren Muni-Lieferungen.

  5. ….die brd – Kolonialverwaltung, liefert jetzt den „Leo 1“ !!!.. …DIE werden „dem Russen das Förchten lehren“, wie weiland die „Tigers und Panthers“ ??..🤣🙈😈

    1. Spanien liefert jetzt angeblich 4 Leos. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man lachen.

      So blöde kann man auf natürlichem Wege doch garnicht sein.

      Es zeigt aber sehr gut, für den, der es sehen will, wohin überall der lange Arm der Globalisten-Verbrecher reicht. Wo überall sie ihre Leute installiert haben.

      1. ….Richtig.. …die Ganze „EU – Kolonie“ wird von den Marionetten der „Globalisten, Neocons, Finanz usw. wie man sie nennt, Russen sagen auch „Straussianer“ verwaltet !!.. …einzige kleine Ausnahme ist Orban in Ungarn !!..😈

  6. Auf „erfolglose Offensiven“ besonders im strategischem Maßstab folgen oftmals Verzweiflungstaten, wobei ich mir nicht anmaßen möchte qualitative Unterschiede zwischen Neros Gefiedle, der Hitlerjugend oder den neuesten Spielereien der Ukraine mit ihren ferngesteuerten Seedröhnchen zu machen.

    Aber ein Artikel auf RT (englisch) war heute interessant. Keine Ahnung wie man hier einen Link produziert, ich kopiere einfach die Text-URL:

    https://www.rt.com/russia/580093-german-manufacturer-tank-plant-ukraine/

    Die wichtigsten Punkte für klickmüde Surfer:

    Rheinmetall will ja eine Panzerfabrik in der Ukraine bauen, wo der KF51 „Panther“, Nachfolger des „Leopard“ vom Band rollen soll.

    Davon gibt es noch nicht einmal einen Prototyp, aber der Panzer könnte (laut Info vom Februar) ab in 15-18 Monaten geliefert werden.

    Mit der geplanten Fabrik könnten 400 der neuen Panzer pro Jahr hergestellt werden. Dafür will Rheinmetall 200 Mio. Dollar investieren.

    *** Ende der Zusammenfassung, Beginn der Verzweiflung ***

    Also erstmal: Einen deutschen Panzer „Panther“ wie den „P V“ ab 1943 zu nennen ist schon ein starkes Stück. Aber auch passend, denn Hitler hat damals die geplante Offensive bei Kursk monatelang verzögert, bis die „P V“ endlich einsatzbereit waren.

    Laut General Nehring hat sich Hitler viel von dieser „Wunderwaffe“ versprochen, die aber dann – nur einige hundert Stück und noch im Versuchsstadium – nicht viel gebracht haben. Viele haben einfach mechanisch versagt und schafften es nicht einmal zur Front.

    Die Sowjets haben in dieser Zeit ihre Stellungen tiefräumig ausgebaut und schließlich diese größte Panzerschlacht gewonnen.

    Wer Parallelen zu gegenwärtigen Ereignissen findet darf Sie behalten.

    Nur noch kurz zum Geld: 200 Mio. Dollar Gesamtinvestition für das ganze Projekt? Die Fabrik, die Entwicklung, 400 Stück im Jahr?
    Mit diesem Budget kann doch ein moderner westlicher Großkonzern mit all den Expertengruppen, Expertiesen, Ineffektivität und Korruption kaum die Entscheidung über neue Bleistiftspitzer treffen.

    Verzweiflung.

    Ich warte täglich darauf zu lesen, dass die Ukraine beginnt 14-jährige in den Dienst zu pressen.

  7. > Agrarexporte aus Russland und der Ukraine sind nach wie vor von entscheidender Bedeutung für die internationale Ernährungssicherheit. Die Vereinten Nationen werden sich für ihre Wiederaufnahme einsetzen, sagte der UN-Untergeneralsekretär für humanitäre Angelegenheiten Martin Griffiths am Freitag. <

    Das wäre perfekte Gelegenheit, den westlich gemachten Hunger anzusprechen:

    „Der Einsatz von Lebensmitteln als Waffe läuft auf Hochtouren“

    https://uncutnews.ch/der-einsatz-von-lebensmitteln-als-waffe-laeuft-auf-hochtouren/

    „… Die Kontrolle über das Geld scheint der Kabale von Dr. Henry aus den Händen zu gleiten, und ihre Herrschaft über die globale Energieversorgung scheint ebenfalls zu schwinden, aber sie geben ihre Trumpfkarte nicht auf. Das ist die Fähigkeit, die Nahrungsmittelbestände der Welt zu kontrollieren und vor allem katastrophal zu vermindern. …“

    Gemeint ist u.a. die Entdollarisierung…

    „… Eine künstlich herbeigeführte globale Nahrungsmittelkrise ist in Arbeit. Hunderte Millionen, besser noch Milliarden ahnungsloser Erdenbewohner werden gezwungen sein, diese Welt zu verlassen, um die Pläne (“grün”, in diesem speziellen Fall) der bösen Psychopathen zu erfüllen, die einen Großteil der Welt regieren. Und das geschieht nicht durch das Wirken der unerbittlichen Kräfte der Natur (wie von den gefälschten Umweltnarrativen behauptet), sondern durch menschliche Planung. … Das geht aus den ominösen paneuropäischen Rechtsvorschriften hervor, die vor einigen Tagen von der Europäischen Kommission vorgeschlagen wurden. …“

    1. Apropos Kabale:

      „Wie die Sonne unser Klima steuert – Solarphysikerin Valentina Zharkova“

      https://tkp.at/2023/07/21/wie-die-sonne-unser-klima-steuert-solarphysikerin-valentina-zharkova/

      „… Die Sonne ist die Hauptursache für den Klimawandel auf der Erde. … Das ist unstrittig. …“

      Egal, wie viele man bezahlt dafür, dass die sich an etwas ankleben.

      „… Es geht nur um Wissenschaft und nicht um politische Anti-Science. Und sie zeigt, dass es unabhängig vom CO2 wieder kälter wird, wie auch die Werte aus Argentinien oder Sibirien zeigen. denn der Sonnenzyklus bewegt sich auf ein Grand Solar Minimum zu. …“

      Das Geschäftsmodell westlicher Oligarchen – bei der Phlogiston-Theorie stur bleiben, jede Kritik daran zensieren und jedes Land erobern, aus dem Widerspruch kommen könnte. Aktuell ist Russland dran – zur Abwehr müsste gehören, dass man dieses Geschäftsmodell so lautstark wie möglich entlarvt. Dann weiß der dekadente Westen nicht weiter.

      1. Selbstverständlich ist die Sonne für das Klima auf der Erde ursächlich. Für diese Erkenntnis braucht es keine Wissenschaft. Das wussten schon die Menschen in der Steinzeit.
        Zu ihrer Information: Wissenschaft muss sich auf Tatsachen stützen, nicht auf Glaube!
        Ich bin seit 50 Jahren in den Alpen unterwegs, der Gletscherschwund ist unübersehbar.
        Und wenn sie Wissenschaft als relevant erachten, beschäftigen sie sich doch mit den Absorptionsspektren gegenüber Infrarotstrahlung verschiedener Gase. Vergleichen sie bitte Kohlendioxid, Methan mit Stickstoff und Sauerstoff.
        Beschäftigen sie sich mit geologischen Zeiträumen und der Geschwindigkeit von Erderwärmung und Abkühlung.

        Viele hier im Forum ziehen aus der Tatsache, dass die Klimaerwärmung hergenommen wird, um ein Riesengeschäft zu machen, dass es keine Klimaerwärmung gäbe. Daher die „Erkenntnis“, dass das Erdklima sich abkühle. Das hat aber nichts mit Wissenschaft zu tun, sondern damit, dass nicht sein kann was nicht sein darf.

        Wer die Geschichte kennt, weiß dieses Wirtschaftssystem wird jede erdenkliche Krise, ob Tatsächliche oder Herbeigeredete dazu nutzen, Profit für ein paar wenige zu erzeugen.

        Es ist für mich sehr ärgerlich, einerseits die Gletscherschmelze persönlich beobachten zu müssen, um dann von jemanden der sich auf die Wissenschaft beruft lesen zu müssen, dass das Erdklima kälter wird!

        1. > Zu ihrer Information: Wissenschaft muss sich auf Tatsachen stützen, nicht auf Glaube! <

          Im Westen nicht, wenn 50-100 Billionen alleine für Green Tech winken – BlackRock-Schätzung. Die „die Wissenschaft“ ist käuflich wie Medien und Politiker – bei Bedarf sagen die, es liege an Voodoo, wenn es nur BlackRock, Soros, Gates, den Rothschilds & Co ein Geschäftsmodell ermöglichen würde.

          Der Westen hat in den Schwindel politisch extrem viel investiert – wenn es dort klar wird, wie man uns alle beschwindelt hat, bricht das politische System komplett zusammen. In Schland machten fast alle nicht nur bei den Grün:innen, sondern auch bei der SPD, FDP, CDSU mit – wie bei der SED, die in der EU-Wahl 2024 Carola Rackete aufstellen will.

          Man braucht keine Panzer oder Kinschals zu schicken – nur öfter ehrlich die Wahrheit sagen.

          1. Sie können Tatsachen ignorieren, die nicht in ihr Weltbild passen, wie etwa den Rückgang der Gletscher.

            Sie können von mir aus an die jungfräuliche Empfängnis glauben.

            Aber wenn sie ihren Glauben als Wissen ausgeben, stoßen sie bei mir an die Grenzen meiner Toleranz.

            Mir sind die Baerbocks dieser Welt, egal welcher Farbe, ein Gräuel. Deswegen beende ich die Diskussion hier.

            1. Gerade bringt heute TKP einen Artikel dazu – alle 100 Tsd. Jahre kommt ein CO2-Maximum – bisher irgendwie ohne Autos und Flugzeuge. Vor 400 Tsd. Jahren war Grönland eisfrei, später nicht mehr – wieso, wenn es einzig an CO2 liegen sollte?

              „Studie: Grönland war vor 400.000 Jahren eisfrei“

              https://tkp.at/2023/07/22/studie-groenland-war-vor-400-000-jahren-eisfrei/

              „… Wenn also die Erderwärmung vor 400.000 Jahren durch Kohlendioxid geschehen sein sollte, so ist sie offenbar auf geheimnisvollen aber natürlichen Weg und ohne Kohlekraftwerke und PKWs entstanden. In der Keeling Kurve, die jetzt für die Rechtfertigung des „Green Deal“ verwendet wird, ist jedenfalls von einer derart massiven CO2 Konzentration, die über Jahrhunderte hinweg angehalten haben müsste, nichts zu sehen. …“

              Dann diese berühmte Grafik abgebildet.

              „… Wir sehen CO2-Maxima vor 400.000 und dann weiter etwa alle 100.000 Jahre. Und trotzdem ist das Grönland Eis da nicht mehr geschmolzen? Ist der Grönland Befund richtig, dann ist die Keeling Kurve falsch. Oder CO2 hatte mit der ganzen Schmelzerei nichts zu tun und es waren Anomalien der Sonne, was erheblich wahrscheinlicher ist. …“

              Hat der Russische Energie-Minister danach Habeck gefragt, als die sich auf dem G20-Gipfel trafen? Für die praktische Politik nicht unwichtig.

              „… Man beachte vor allem ganz rechts den “Hockeystick”, der den Anstieg auf die jetzt gemessenen 420 ppm anzeigt, gegenüber den Werten für die vergangenen 800.000 Jahre, die zwischen 180 und 270 ppm pendeln. Angeblich soll bei diesen niedrigen Werten Grönland eisfrei geworden sein, die Werte, die seit etwa 130 Jahren darüber liegen, lassen aber sogar die Eisfläche in der Arktis größer werden, wie unten zu sehen. Die CO2-Theorie entlarvt sich damit selbst. …“

        2. BTW: Die Physikerin sagt nicht, dass es in den letzten Jahren kälter wurde, sondern dass es in den nächsten Jahren kälter wird. Ich habe bereits vor ein paar Jahren Ähnliches von der NASA gelesen – im Westen tunlichst verschwiegen.

          Wenn es kein Schwindel wäre, würden die Oligarchen nicht lächerliche Klebe-PR-Aktionen bezahlen und totalitäre Zensur aufbauen. Alleine das zeigt schon, dass die Menschheit zum Abzocken verschaukelt und versklavt werden soll.

          „Leben im Zeitalter der Zensur und des technokratischen Totalitarismus“

          https://tkp.at/2023/07/11/leben-im-zeitalter-der-zensur-und-des-technokratischen-totalitarismus/

          „… Die Welle der Zensur hat in den vergangenen dreieinhalb Jahren international Ausmaße angenommen, wie seit Mitte des vorigen Jahrhunderts nicht mehr. Ursachen und Absichten sind relativ klar …“

          Die Zensur könnte Russland gerne ebenfalls ansprechen – jederzeit, wenn der Westen mit „Demokratie-Verteidigung“ kommt. In echter Demokratie gibt es keine Zensur, die Meinung als „Desinformation“ verklärt.

  8. Als ergebnislos würde ich die Offensive nicht beurteilen, … wie Einstein schon zu pflegen sagte, … alles ist relativ, … d.h. aus Sicht des Betrachters.

    Aus russischer Sicht hat es sich sicher gelohnt, … nämlich das die Demilitarisierung und Denazifizierung, nicht nur der Ukraine sondern auch der Nato, sehr sehr erfolgreich verläuft.

    Darüber hinaus, … wissen wir, dass die Militäroperationen der ukr. Seite von von Nato Offizieren geführt wurde, also hauptsächlich von US-amerikanischen, Britischen, Kanadischen Offizieren, und dann noch von anderen u.a. polnischen, deutschen, etc. Aber ganz oben die erstgenannten.

    Deren ,,Können“ hat sich als Versagen auf ganzer Linie gezeigt. Seit 1945 haben die USA keinen Krieg gegen einen ,,gleichwetigen“ Gegner was Bewaffnung, Ausrüstung, Logistik, Nachschub, etc. geführt. Immer kleine und ,,schwache“ Staaten angegriffen, wie Panama, Irak, Afghanistan, Lybien, Syrien, … schon bei Serbien 1999 hatten sie erhebliche Probleme ( ich weiß es aus 1. Hand ).

    Und jetzt gegen einen Gegner wie RUssland offenbart sich für die Nato das ganze Desaster, … berauscht vom Sieg über die SU, von 30 Jahren absoluter Macht, ohne Konsequenzen tun und lassen zu können, hat man weltweit gewütet, … sich der Korruption hingegeben, und alles ist den Bach hinuntergegangen.

    Die Aussage das die USA Waffen bauen um zu verkaufen, und die Russen um Kriege zu gewinnen sagt alles. Die westlichen Wunderwaffen haben sich im Vergleich zu den russischen als Spielzeuge erwiesen. Und selbst davon haben sie nicht genug.

    1. @ Aleksa,
      „Die Aussage das die USA Waffen bauen um zu verkaufen, und die Russen um Kriege zu gewinnen sagt alles.“
      Das ist so nicht ganz richtig, den russische Waffensysteme sind auch weltweit im Einsatz. Bestes Beispiel ist ja die AK47, die eigentlich eine deutsche Erfindung von Hugo Schmeisser aus Suhl ist. Im WKII bekannt als MP43/44.
      Die Russen haben zu Kriegsende alles-mitsamt Schmeisser- konfisziert. Kalschnikov war kein Dummer. Der sehr präziese Dreh-Kippverschluss der MP43/44 neigte bei einem Sandkorn zum Klemmen. Kalaschnikov hat einen wesentlich unempfindlicheren Dreh-Blockverschluss hergenommen und – voila- die AK47 war geboren. Er war mal zu Besuch in Suhl und die Belegschaft hat ihn ausgelacht. Russentechnik!;-)) Das hat aber nicht daran gehindert, das Ding+Lizenzen millionenfach zu verkaufen.

      1. Nur Dummköpfe negieren das es weltweit 2 bis 3 Jahrhunderte zu Doppelerfindungen kam. Und zwischen dem in Handwerkstechnik hergestellten deutschen Sturmgewehr und der in primitiver maschineller Serienproduktion hergestellten AK47 gibt es noch mehr Unterschiede ! Und bitte wann soll der Besuch gewesen sein, wo man Kalaschnikow auslachte ? Wer die damaligen Zustände kennt, der weiß das es damals kein Gelächter geben konnte – es wäre nicht ohne Folge für den Lachenden geblieben. Aber das können Typen die v statt w schreiben alles infolge ihrer politischen Dummheit nicht wissen.

    1. Heute haben die Ukros ein Munitionslager auf der Krim erwischt, dazu stürmen die bei Orechov. Wenn die Überlegenheit an der Schiess-Front nicht eindeutig ist, sollte Russland doch an den anderen vorrücken – wie das Kabale-Entlarven (siehe weiter oben). Bei Gelegenheit:

      „Moskau könnte für den gesamten Planeten das erreichen, was einst für die Nachkriegswelt geplant war“

      https://de.rt.com/meinung/175509-moskau-koennte-fuer-gesamten-planeten-das-erreichen-was-einst-fuer-die-nachkriegswelt-geplant-war/

      „… Unser Autor argumentiert, dass Russland die Mitgliedsstaaten der NATO mit Vorschlägen für bilaterale Abkommen konfrontieren sollte, mit denen ihnen gleichzeitig geholfen wird, ihre staatliche Souveränität zurückzugewinnen. …“

      Gute Idee – besonders in Europa. Geduldig, bis die Länder ausnüchtern – irgendwann sind sogar Schland und Polen so weit.

      „… Durch den Verzicht auf Bündnisse mit der aggressivsten Nation der Welt, den USA, und eine direkte Einigung mit Russland könnte jedoch Europa in eine Zukunft des Friedens und gegenseitigen wirtschaftlichen Nutzens blicken. Wladimir Putin sollte ein solches Angebot daher jetzt unterbreiten, wodurch auch ein dritter Weltkrieg verhindert werden könnte. Der historische Hintergrund erklärt, weshalb … Ich stimme Professor Karaganow darin zu, dass eine grundlegende Änderung in den Beziehungen Russlands zu den Ländern Europas erforderlich ist. Aber ich schlage vor, dass der erste Schritt in dieser Hinsicht ein russisches Angebot an jeden einzelnen Staat in Europa sein muss. …“

      Sehr wichtige Anregung. Darunter kann Russland den Nachbarn Rumänien, Ungarn und Polen einige einstige Provinzen anbieten, derzeit unter Nazi-Verwaltung – vielleicht unter der Bedingung der zusätzlichen russischen Amtssprache, wo über 10% diese nutzen. Und freier Kultur-Entfaltung natürlich.

  9. Die Ukros versuchen doch noch im Süden weiter:

    „Ukrainische Armee versucht Offensive in Saporoschje: Russische Behörden melden schwere Kämpfe“

    https://de.rt.com/international/175927-ukrainische-armee-versucht-offensive-in-saporoschje/

    „… Bei der Attacke setze die ukrainische Armee Panzerfahrzeuge und Infanterie-Kampffahrzeuge vom Typ Bradley ein. Die russische Armee wehre die Attacke ab. Rogow bezeichnet die Situation als „sehr heiß“. …“Es werden gerade schwere, erbitterte Kämpfe geführt.“ …“

    Wie viele wurden zerstört, erfährt man nicht – dafür heißt es heute, Bulgarien will nach langer Zurückhaltung 100 überflüssige Panzerwagen aus den 1980er Jahren liefern. Ich hoffe, Putin hat das alles einkalkuliert? Immer wieder kommt aus dem Westen was neues an die Front. Russland sollte doch etwas außer dem puren Schiessen unternehmen.

    1. Etwas Astronomie und Physik mit politischer Bedeutung:

      „Die Bewegung der Sonne sorgt für Erwärmung und Abkühlung der Erde im 2200-Jahres Hallstatt Zyklus“

      https://tkp.at/2023/07/23/die-bewegung-der-sonne-sorgt-fuer-erwaermung-und-abkuehlung-der-erde-im-2200-jahres-hallstatt-zyklus/

      Ich zitiere nur das Fazit:

      „… Eines steht jedenfalls fest: Der Green Deal und alle Bemühungen den CO2 Ausstoß zu reduzieren werden genau gar nichts ändern, außer die Finanzelite wieder um Hunderte Milliarden Euro reicher zu machen und der UNO, EU, WHO etc. noch mehr antidemokratische Macht einräumen. …“

      Der Geldbetrag ist viel zu niedrig angesetzt – BlackRock schätzt, alleine mit Green Tech global 50-100 Billionen kassieren zu können. Die Oligarchen hoffen immer noch, auch Russland ausplündern zu können – statt nur auf eigenes Militär zu hoffen, müsste Russland etwas mehr unternehmen, die Kabale zum Sturz zu bringen.

      Bei Gelegenheit – laut RT-Liveticker meldet Putin heute einen Tag mit neuem Rekord zerstörter westlichen Technik:

      „… „So viel ausländisches Material ist vielleicht noch nie an einem Tag zerstört worden.“ …
      Damit reagierte der russische Staatschef auf Lukaschenko, der sagte, dass das russische Militär nach Angaben der weißrussischen Seite mehr als 15 Leopard und mehr als 20 Bradley in einem Gefecht zerstört habe. …“

  10. …Putin sollte eine „NATO – Jagdstrecke“ in Moskau auslegen lassen ??.. …schön nebeneinander die noch am „besten erhaltenen“ Stücke ??.. …vor der Botschaft der brd – Kolonie, sollten ihre“ leos“ gestapelt werden ??..🤣😈

    1. Ob man in Lemberg wirklich 5000 Söldner erwischen konnte? Die Zahl scheint mir etwas übertrieben – in 50 bis 500 könnte ich glauben:

      „Tausende deutsche und polnische Söldner eliminiert – Moskau warnt: „Sie werden gezielt vernichtet““

      https://de.rt.com/kurzclips/video/175996-tausende-deutsche-und-polnische-soeldner/

      „… Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, erklärte dies im Zusammenhang mit einem Angriff der russischen Armee in Lwow, bei dem fast 5.000 deutsche und polnische Söldner getötet worden sein sollen. …“

      Irgendwann muss sich aber rumsprechen, dass man besser nicht als Söldner für die Nazis anheuern sollte.

      Bei Gelegenheit – RT berichtete heute, Lukaschenko sei von Wagners genervt, die unbedingt Ausflüge nach Rzeszow und Warschau unternehmen wollen. Die erste Stadt kenne ich nicht, die zweite hat schön wiederaufgebaute Altstadt – verständliche Wünsche. Das Essen ist preiswerter als in Schland, zumal Polen die Mehrwertsteuer gestrichen hat. Morawiecki muss sich freuen, wenn Touristen kommen, die in harten Rubeln zahlen können?

      1. ….solche Zahlen sind schwer nachprüfbar, aber Russland dürfte Infos haben.. …dass aber schon eine Menge erwischt wurden, ist klar und es werden garantiert noch mehr !!..😎

        1. Dem RT nach wurden insgesamt vom Anfang des Krieges an fast 5000 Söldner getötet und ähnlich viele sind geflohen. Dann wären kaum 2000 geblieben – neu rekrutierte werden sicherlich astronomische Löhne verlangen.

          Bei dem Angriff in Lemberg sind es aber sicherlich weniger gewesen – für 5000 braucht man eine ganze Kasernenstadt, die zerstört man nicht mit ein paar konventionellen Raketen.

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