Die Ukraine und einige westliche Länder forderten Russland in der UNO auf, Zugang zum linken Dnjepr-Ufer zu gewähren.

Der Ständige Vertreter der Ukraine, Sergej Kyslytsya, erklärte, das sei notwendig, um der lokalen Bevölkerung zu helfen

Die Ukraine und einige westliche Länder haben Russland am Donnerstag in der UNO aufgefordert, humanitären Helfern wegen der Zerstörung des Wasserkraftwerks Kachowka Zugang zum linken Dnjepr-Ufer zu gewähren. Der Ständige Vertreter der Ukraine, Sergej Kyslytsya, verlas die Erklärung vor Reportern in Anwesenheit von Diplomaten der USA, Großbritanniens, Japans und anderer Staaten des westlichen Blocks.

„Wir fordern die Russische Föderation auf, humanitären Helfern, insbesondere den Vereinten Nationen und dem Internationalen Komitee des Roten Kreuzes, uneingeschränkten, sicheren und ungehinderten Zugang zu den betroffenen Gebieten am linken Dnjepr-Ufer zu gewähren, um der örtlichen Bevölkerung zu helfen“, so Kyslytsya.

Der offizielle Vertreter des UN-Generalsekretärs, Stephane Dujarric, sagte bei einer Pressekonferenz am 8. Juni, dass das UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten sowie Vertreter anderer Einheiten der Organisation nach Cherson gereist seien, um die durch die Zerstörung des Staudamms verursachten Schäden zu begutachten und „die Hilfe mit den örtlichen Behörden und Organisationen zu koordinieren“. Die UNO bemühe sich weiterhin um Zugang zu den von Russland kontrollierten Gebieten, sagte er.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

23 Antworten

    1. Ich würde mir so sehr wünschen, dass sie bei solchen Gelegenheiten mal nicht die seriösen Onkels spielen sondern die Kasper als das hinstellen was sie sind. So a’la, klatschen und dazu beglückwünschen, dass sie den Mutti/Vati-Zettel schon alleine vorlesen dürfen. Nicht mehr lange und Mutti/Vati brauchen nicht mehr danebenstehen….

  1. Wie sollte Russland unter diesen Umständen einen „sicheren … Zugang zu den betroffenen Gebieten am linken Dnjepr-Ufer … gewähren”?

    „Russische Rettungskräfte arbeiten selbstlos in den Überschwemmungsgebieten in der Region Cherson, wobei ihre Arbeit durch Beschuss der ukrainischen Streitkräfte erschwert wird, so Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten.”

    https://anti-spiegel.com/2023/gegenoffensive-und-hilfe-im-ueberflutungsgebiet-die-ereignisse-des-8-juni/

  2. >> Die UNO bemühe sich weiterhin um Zugang zu den von Russland kontrollierten Gebieten, sagte er.

    Wer verhindert den Zugang für UNO und internationale Organisationen ?
    Im vergangenen Jahr war es die Ukraine die IAEO und IKRK das Betreten der besetzen Gebiete verboten hat. Da nach internationalem Recht die besetzten Gebiete weiterhin Territorium der Ukraine sind, betreten internationale Organisationen diese erst, wenn die ukrainische Regierung die Genehmigung erteilt hat. Auch wenn Russland lange zugestimmt hat und auch die Sicherheit garantieren kann.
    Und so hat Kiew eine internationale Untersuchung der HIMARS-Morde an ukrainischen Kriegsgefangene verhindert und es irgendwie geschafft, dass die IAEO sich konsequent weigert, die Ukraine für die Bombardierungen des AKW Zaporitscha zur Verantwortung zu ziehen.
    Daher die Frage: wer hindert die UN und das Rote Kreuz am Betreten der überfluteten Gebiete?

  3. Da lachen echt die Hühner… – so soll also Russland einen Brückenkopf für die Nazi-Kaspertruppe ermöglichen – und das auch noch freiwillig…?!?

    Ich meine – das Michel im west-chen ist ja schon heftig verdummt – doch sollte man diesen Zustand nicht automatisch von Anderen erwarten… 😝😝

  4. „Die Ukraine und einige westliche Länder haben Russland am Donnerstag in der UNO aufgefordert, …“

    Das wäre ja durchaus machbar, nur sollte die RF die vereinten Komiker informieren, dass sie einen Visumsantrag bei der Botschaft beantragen sollen. Zu beachten wäre, dass diesem Antrag das Einladungsschreiben eines Reiseveranstalter beizulegen ist.

  5. > Die Ukraine und einige westliche Länder haben Russland am Donnerstag in der UNO aufgefordert, humanitären Helfern wegen der Zerstörung des Wasserkraftwerks Kachowka Zugang zum linken Dnjepr-Ufer zu gewähren. <

    Falls jemand darauf den Westen für humanistisch halten sollte, RT leistet Abhilfe:

    „"Soylent Green" – Gut und gerne sterben für die grüne Zukunft“

    https://de.rt.com/meinung/172153-soylent-green-gut-und-gerne/

    Dysotopien, die mittlerweile weitgehend umgesetzt werden.

    „… Wenn also tatsächlich eine eugenisch organisierte Bevölkerungsminderung im Gange ist, wären die ersten Früchte dieser weltweiten Mühe bereits am zivilisatorischen Horizont etwas verschwommen erkennbar. Als Ziel wird von den Machteliten stets die Rettung des Klimas und des Planeten genannt und der Kohlenstoffdioxid als der zu schlachtende Drache identifiziert … Durch die Gründung des elitären "Club of Rome" gegen Ende der 1960er Jahre wurden diese Propagandalinien verstärkt und salonfähig gemacht. Die moderne Klimareligion – inzwischen der goldene sozialpolitische Standard und die höchste Komponente zeitgenössischer Staatsräson – gebar den perfekten Vorwand, Bevölkerungskontrolle an allen erdenklichen Fronten und auf einer größtmöglichen Skala zu betreiben. …“

    Einmal gab es hier einen Artikel über die kanadische Eugenik, diese Agenda bleibt weiter bestehen. Schwer zu glauben, dass Leute, die den globalen Hunger schüren, sich plötzlich um ein paar Hochwasser-Opfer sorgen.

  6. Warum sollte Russland das tun?
    Wir leben doch in der Moderne, schickt doch eine dieser Drohnen rüber um nachzusehen ob Hilfebedarf bestehen könnte. Klappt doch beim töten auch super, jedenfalls entnehme ich das den jubelnden Fankommentaren.
    Heutzutage müssen sich die Herrschaften doch nicht in Gefahr bringen. Notfalls muss man eben warten bis der passende Spionage Satellit vorbeikommt.
    Wenn ich mich richtig erinnere könne man doch sogar besoffene Russen samt Flaschen neben einer Buk sehen. Oder wie war das damals?

  7. Ukrainische Propagandisten zeigten fälschlicherweise das russische Katastrophenschutzministerium bei der Rettung von Menschen vor Überschwemmungen in der Region Cherson

    10.06.2023 14:55
    Der Fernsehsender «Rada» strahlte in einem einzigen Fernsehbeitrag «unverschämte» Aufnahmen von der Evakuierung der Flutopfer in der Region Cherson aus. Der ukrainischen Version zufolge wäre alles in Ordnung gewesen, wenn die Aufnahmen gezeigt hätten, wie die Menschen von ukrainischen Rettungskräften gerettet wurden. Das Filmmaterial zeigt jedoch, dass die Evakuierung von Mitarbeitern des russischen Ministeriums für Notfallsituationen durchgeführt wird.

    Das Filmmaterial wurde gestern gegen 16.30 Uhr im TV-Marathon ausgestrahlt. Sie zeigen Rettungsboote mit der Aufschrift «EMERCOM of Russia» und Retter in Uniformen mit der Aufschrift «EMERCOM of Russia» bei einer Rettungsaktion am linken Ufer des Dnjepr in der Region Cherson.

    Ukrainische Propagandisten zeigten fälschlicherweise das russische Katastrophenschutzministerium bei der Rettung von Menschen vor Überschwemmungen in der Region Cherson
    Der Medienexperte Vladyslav Matyash, der als Kurator von «Rada» und dem einzigen Telethon aus dem Präsidialamt gilt, bestätigte, dass eine solche Aufnahme tatsächlich ausgestrahlt worden war. Er nannte es einen Fehler, einen menschlichen Faktor, und versprach Massenentlassungen für diesen Fall.

    Ukrainische Propagandisten zeigten fälschlicherweise das russische Katastrophenschutzministerium bei der Rettung von Menschen vor Überschwemmungen in der Region Cherson
    Man sollte natürlich nicht ausschließen, dass die Aufnahmen irrtümlich gesendet wurden. Aber was sollten sie zeigen — die Sprengung eines Wasserkraftwerks und die Erschießung von Zivilisten bei der Evakuierung durch das russische Katastrophenschutzministerium? Die ukrainische Propaganda hatte keine Aufnahmen von der Rettung ihrer Bürger durch die ukrainischen Rettungsdienste, und woher sollten sie auch kommen?

    https://de.news-front.info/2023/06/10/ukrainische-propagandisten-zeigten-falschlicherweise-das-russische-katastrophenschutzministerium-bei-der-rettung-von-menschen-vor-uberschwemmungen-in-der-region-cherson/

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