Propaganda

Desinformation durch Weglassen: Der Spiegel und das Getreideabkommen

Der Spiegel hat dem russischen Außenminister vorgeworfen, mit dem Ende des Getreideabkommens zu drohen. Hier zeige ich, was Spiegel-Leser dabei alles nicht erfahren.

Die Menschen in Russland verstehen nicht, warum die Menschen im Westen nicht gegen die dortige Politik protestieren. Die Antwort ist, dass die Menschen im Westen vieles schlicht nicht wissen, weil die westlichen Medien sie nicht informieren. Das Problem ist, dass die Menschen, wenn ihnen entscheidende Informationen verheimlicht werden, gar nicht merken können, wie Politik und Medien sie betrügen.

Ein Beispiel dafür ist das Getreideabkommen, über das die Medien in Deutschland nie vollständig berichtet haben. Stattdessen haben sie das Thema seit einem Jahr für Propaganda genutzt und offen gelogen.

Der russische Außenminister Lawrow ist derzeit in Kenia und wurde dort von Journalisten zum Getreideabkommen befragt. Das war dem Spiegel einen Artikel wert, der reine Propaganda ist und beispielhaft aufzeigt, wie die deutschen Medien ihre Leser betrügen.

Zum Verständnis erkläre ich kurz noch einmal, worum es bei dem Getreideabkommen geht, anschließend zeige ich, was Lawrow tatsächlich gesagt hat und was der Spiegel berichtet hat .

Das Getreideabkommen

Im Sommer 2022 haben die Medien wochenlang berichtet, Russland blockiere ukrainische Getreideexporte und setze so den weltweiten Hunger als Waffe ein, weil das ukrainische Getreide von den ärmsten Ländern der Welt so dringend gebraucht wird. Das ukrainische Getreide sei für die Dritte Welt bestimmt und die EU setzte sich angeblich ganz ganz doll dafür ein, dass die bösen Russen endlich erlauben, dass das ukrainische Getreide an die ärmsten Länder geliefert werden kann.

In der Folge wurde das Getreideabkommen geschlossen und das ukrainische Getreide konnte über das Schwarze Meer exportiert werden. Die Medien haben dann schnell aufgehört, darüber zu berichten, denn es stellte sich heraus, dass das ukrainische Getreide gar nicht an die ärmsten Länder der Welt ging, sondern vor allem in die EU. Das kann man auf der entsprechenden Seite der UNO nachlesen, aber das mussten die Menschen im Westen ja nicht erfahren.

Was die westlichen Medien ebenfalls nicht berichten, ist, dass in dem Getreideabkommen festgelegt ist, dass die anti-russischen Sanktionen aufgehoben werden sollen, die den Export von russischem Getreide und von russischen Düngemitteln behindern. Das sind Sanktionen gegen russische Banken, denn wie soll jemand russisches Getreide kaufen, wenn er kein Geld überweisen kann? Das sind Sanktionen gegen russische Logistik, also gegen russische Häfen, Transportunternehmen und so weiter.

Darüber wird im Westen nicht berichtet, denn dann müssten westliche Medien ja eingestehen, dass es der Westen ist, der in den ärmsten Ländern der Welt eine Hungersnot provoziert, indem er die russischen Exporte von Lebensmitteln und Düngemitteln behindert.

Das geht sogar so weit, dass EU-Staaten 2022 russische Schiffe mit Düngemitteln festgesetzt haben. Russland hat daraufhin angeboten, diese Düngemittel an afrikanische Staaten zu verschenken, aber die EU hat die Düngemittel trotzdem nicht freigegeben. Um eine Hungersnot möglichst zu verhindern, hat der russische Präsident sogar erklärt, dass Russland – sollte der Westen den Export von russischem Getreide verhindern – sein Getreide notfalls an die notleidenden Länder verschenkt.

Aber auch davon weiß im Westen niemand etwas, weil die westlichen Medien das verschweigen.

Lawrow in Afrika

In Afrika weiß man all das, weshalb die Propaganda des Westens dort nicht funktioniert, was westliche Politiker immer wieder beklagen und dafür die „russische Propaganda“ verantwortlich machen. Dabei ist es die verlogene Politik des Westens, die sich beim Getreideabkommen ein weiteres Mal zeigt, und nicht die „russische Propaganda“, die den Afrikanern im Laufe der Jahre gezeigt hat, was Versprechen des Westens wert sind.

Der russische Außenminister Lawrow ist derzeit in Kenia und ihm wurde dort eine Frage zum Getreideabkommen gestellt. Ich werde die Frage und Lawrows Antwort komplett übersetzen, danach schauen wir uns an, was der Spiegel seinen Lesern darüber berichtet (oder besser gesagt, nicht berichtet) hat.

Frage: Die Ernährungssicherheit ist sehr wichtig für Afrika. Die afrikanischen Länder hatten große Schwierigkeiten, im Rahmen der Schwarzmeer-Initiative Getreide zu bekommen. Auch russische Düngemittel kommen kaum hierher – nur in vereinzelte Länder, man könnte sagen, es ist eine Ausnahme. Ist es sinnvoll, den „Schwarzmeer-Deal“ und das UN-Russland-Memorandum weiterzuführen? Da der „Deal“ zum zweiten Mal um 60 Tage verlängert wurde, bleiben uns am Ende die gleichen 120 Tage wie ursprünglich angegeben. Macht es für uns Sinn, das Abkommen erneut zu verlängern, oder besteht die Chance, dass die westlichen Länder es „reparieren“?
Sergej Lawrow: Wir haben uns bereits mehrfach zur „Schwarzmeer-Initiative“ geäußert, die den Export von Lebensmitteln, Getreide und anderen Waren aus ukrainischen Häfen betrifft. Weniger als drei Prozent der 30 Millionen Tonnen, die exportiert wurden, gingen an die ärmsten Länder. Fünf Länder in Afrika, die auf der Liste des Welternährungsprogramms stehen, benötigen Nahrungsmittel.
Das Russland-UN-Memorandum wird überhaupt nicht umgesetzt. Wir haben die Möglichkeit, Produkte aus unserem agroindustriellen Komplex ohne die Mechanismen dieses Memorandums zu exportieren. Aber wenn UN-Generalsekretär Guterres in der Lage gewesen wäre, all das umzusetzen, was er fordert und was in dem Dokument steht, wären die Auswirkungen auf den Lebensmittel- und Düngemittelmarkt sicherlich viel positiver gewesen.
Jeder kennt die Geschichte mit den Düngemitteln. Im Jahr 2022 beschlagnahmte die EU in ihren Häfen etwa 300.000 Tonnen russischer Düngemittel, die für die landwirtschaftliche Produktion dringend benötigt werden. Kürzlich sagte ein afrikanischer Staatschef, dass Afrika im nächsten Jahr von einer Hungersnot bedroht sein wird, wenn die Beschränkungen für russische Düngemittel nicht aufgehoben werden. Der russische Präsident Wladimir Putin hat erklärt, dass wir bereit schon im August 2022 bereit waren, diese 300.000 Tonnen Düngemittel, die von der EU mit Zustimmung des Eigentümers illegal beschlagnahmt wurden, an die bedürftigen Länder, vor allem auf dem afrikanischen Kontinent, zu liefern. Es hat fast sechs Monate gedauert, bis die erste kleine Lieferung an das afrikanische Land Malawi verschickt werden konnte. Weitere Sendungen werden Afrika nun ebenfalls erreichen.
Was Kenia betrifft, so trifft in wenigen Tagen eine Ladung von 30.000 Tonnen Düngemitteln im Hafen von Mombasa ein, die nach entsprechender Verarbeitung für die Landwirtschaft dieses afrikanischen Landes von großer Bedeutung sein werden. Mehrere andere Länder werden unsere „verhafteten“ Düngemittel nach dem gleichen Schema erhalten. Aber der Prozess geht sehr langsam voran. Wir können das Vorgehen der EU und ihrer entsprechenden Mitglieder als direkte Sabotage der Ziele der Ernährungssicherheit betrachten.
Was die Zukunft der Schwarzmeer-Initiative betrifft, so haben wir uns bereits geäußert. Wenn alles so bleibt, wie es ist, und allem Anschein nach wird es so sein, dann muss man davon ausgehen, dass sie nicht mehr funktioniert.

Was der Spiegel daraus macht

Der Spiegel hat einen Artikel mit der Überschrift „Krieg in der Ukraine – Lawrow droht mit Ende des Getreideabkommens“ veröffentlicht, der mit folgender Einleitung begann:

„Gerade erst wurden die Weizenlieferungen aus der Schwarzmeerregion bis Juli verlängert, da stellt Russland den Getreidedeal schon wieder infrage. Das Abkommen funktioniere nicht mehr, behauptet Außenminister Lawrow in Kenia.“

Schon hier sieht man ein beliebtes Propaganda-Instrument der westlichen Medien. Wenn Lawrow etwas sagt, wird es als „Behauptung“ bezeichnet, was suggeriert, dass es gelogen ist. Das ist für den Spiegel-Leser logisch, denn der Spiegel und andere westliche Medien verteufeln Russland täglich, weshalb die Leser im Westen einer „Behauptung“ aus Russland nicht glauben.

Dieses Vorgehen ist sehr geschickt und wirksam. Der Spiegel erklärt seinen Lesern nicht, was das Getreideabkommen ist, was vereinbart wurde und wer seine Umsetzung behindert. Stattdessen lässt der Spiegel Lawrow das erzählen, wobei der Spiegel aber durch seine Formulierungen suggeriert, dass Lawrow lügt. Das klingt zum Beispiel so:

„Nun bemängelte Lawrow, dass die Bedingungen des Abkommens »überhaupt nicht« erfüllt würden. (…) Außenminister Lawrow sagte zudem, dass weniger als drei Prozent des im Rahmen des Abkommens exportierten Getreides die ärmsten Länder der Welt erreicht hätten. Tatsächlich waren China, Spanien und die Türkei die größten Empfänger. Gleichzeitig exportierte die Ukraine jedoch einen bedeutenden Teil ihres Getreides an das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen.“

Dass „die Ukraine jedoch einen bedeutenden Teil ihres Getreides an das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen“ exportiert, ist geschickte Desinformation, denn das suggeriert, dass „ein bedeutender Teil“ des Getreides doch bei den notleidenden Ländern ankommt. Das ist aber nicht so, wie man auf der oben verlinkten Seite des UN-Welternährungsprogramms sehen kann. Es sind China, die EU und die Türkei, die das ukrainische Getreide bekommen, bei den hungernden Ländern kommt fast nichts an.

Übrigens kommt das Wort „Düngemittel“ in dem Spiegel-Artikel nicht einmal vor. Russland und Weißrussland sind die weltweit größten Produzenten von Düngemitteln und die westlichen Sanktionen behindern den Export der lebenswichtigen Düngemittel nach Afrika. Darüber berichten die deutschen Medien jedoch genauso wenig, wie über die Tatsache, dass die EU 300.000 Tonnen russischer Düngemittel festgesetzt hat und nicht nach Afrika lässt, obwohl Russland bereit ist, sie zu verschenken.

Und eine Lüge zum Schluss

Es ärgert die westlichen Politiker und Medien, dass man ihnen in Afrika nicht glaubt und stattdessen Sympathie für Russland hat. Das zeigt der letzte Absatz des Spiegel-Artikels:

„Es ist daher sicher kein Zufall, dass Lawrow den Getreidedeal ausgerechnet in Kenia ansprach – dort hungern laut Welternährungsprogramm 1,2 Millionen Menschen, acht Prozent der Bevölkerung. Zuvor hatte der russische Außenminister das ebenfalls stark betroffene Somalia bereist, wo 1,5 Millionen Menschen zu wenig Nahrung haben.“

Für den Spiegel-Leser klingt das so, als habe Lawrow selbst das Thema angesprochen, um „russische Propaganda“ zu verbreiten. Das ist gelogen, denn Lawrow hat das Thema in seiner Erklärung vor der Presse nicht selbst angesprochen, sondern die Frage wurde von einem Journalisten gestellt.

Der Westen trägt eine erhebliche Mitschuld an dem Hunger in Afrika, weil er das Getreide aus der Ukraine aufkauft, anstatt es – wie versprochen – an die hungernden Länder gehen zu lassen, und weil der Westen die Exporte von russischem Getreide und Düngemitteln verhindert, ja sie in der EU sogar festsetzt.

Aber das wissen die meisten Menschen in Deutschland nicht, weil ihre Medien es ihnen verschweigen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

33 Antworten

  1. „Die Antwort ist, dass die Menschen im Westen vieles schlicht nicht wissen, weil die westlichen Medien sie nicht informieren. Das Problem ist, dass die Menschen, wenn ihnen entscheidende Informationen verheimlicht werden, gar nicht merken können, wie Politik und Medien sie betrügen.“

    Das ist NICHT die Antwort, bzw. nur ein kleiner Teil davon! Die richtige Antwort ist, dass der deutsche Durchschnitts-Impfling belogen werden WILL!
    Er WILL nix davon wissen, dass er selbst die größten Verbrecher unterstützt weil sonst der belehrende erhobene Zeigefinger so verdreht werden müsste, dass er auf sich selbst zeigt!

    1. Ich stimme ihnen zu, dass der Deutsche nichts wissen WILL! Information & Bildung sind eine „Holeschuld“.
      Gerade im Zeitalter des Internet war es noch nie so einfach, sich so allseitig & umfassend wie nötig zu informieren & zu bilden!

      Denken muss man aber immer noch selbst & seine Entscheidung treffen! Die meisten sind schlicht & ergreifend einfach zu faul, möchte gerne ausschließlich in einer Spaßgesellschaft leben & merken selber dabei nicht, dass der Spaß bald vorbei sein könnte….

      1. Das ist keine einfache „Faulheit“, das ist die völlige Unfähigkeit zur Selbstkritik, eigentlich darf man sich über die selbe Charakter-Eigenschaft bei ARD und ZDF überhaupt nicht wundern, wenn schon fast jeder Impfling genau so tickt.

        1. @Paco und bissl GMT
          „Das ist keine einfache „Faulheit“, das ist die völlige Unfähigkeit zur Selbstkritik….“
          Nicht nur das. Wie geht es in „Betrieben“ zu? Es läuft Radio mit Dauervermüllung des Hirns,
          also „Qualitätsmedien“ ohne Bilder, auch auf dem Weg nach Hause im Autoradio.

          Nach Feierabend und Arbeitsstress kommen die „Qualitätsmedien“ MIT Bildern dran. Beiden
          gemein ist, dass sie primär auf der emotionalen Klaviatur spielen und stets die Haltung transportieren,
          die der Zuhörer/Zuschauer gefälligst einnehmen soll. Das ist sehr bequem, denn die „Nachrichten“
          werden in mundgerechten Häppchen serviert und der erigierte moralische Zeigefinger schwingt stets mit.

          Nach Tagesschau usw. kommt „Unterhaltungsprogramm“, das klarmacht, dass man dumm sterben
          wird, wenn man nicht weiß, wer Dschungelkönig wurde oder welcher „Promi“ gerade einen Nervenzusammenbruch hat, weil er einen Pickel am Arsch entdeckt hat.

          Das Zeitfenster zwischen Arbeitsende und Schlafenszeit ist nicht groß, bis am nächsten Morgen das Hamsterrad mit medialer „Begleitung“ von vorne losgeht.
          Internetmedien haben für viele nicht das Attribut, „Qualitätsmedien“ zu sein.

          Nachrichten aus dem Internet? Alternative Medien? Beim gemeinen Volk haben diese was von
          „Schmuddelkindern“, die nicht seriös sein können. Das Internet ist klasse für Online-Bestellungen, Katzenvideos, Schnäppchenjagd und ähnliche Wichtigkeiten. Die jahrzehntelange Hirnwäsche war
          wirklich sehr erfolgreich, was den moralinsauren Zeigefinger zu enormer Größe anwachsen ließ.

          Sehr viele in D sind erstaunlich gut konditioniert, wie ein pawlowscher Hund, der auf Befehl jedem
          diesen Zeigefinger INS Auge drückt. Die Obrigkeitshörigkeit ist speziell beim deutschen Untertan
          auffallend ausgeprägt und wurde durch wirtschaftliche Erfolge insoweit genährt, als dass sich das Überlegenheitsgefühl anderen gegenüber weiter vergrößert und zementiert hat.

          Das „kollektive Ego“ (lack of better words) freut sich über mediale Streicheleinheiten, die das
          Überlegenheitsgefühl anderen gegenüber weiter füttert. Egal wie hanebüchen es auch sein mag, lenkt
          es doch erfolgreich von der eigenen Katastrophe ab.

          Spiegel und andere „Qualitätsmedien“ treffen auf einen Nährboden, der durch Jahrzehntelangen eingebläuten Schuldkomplex, durstig nach „Erfolg“und Dominanz ist. Das hier rassistische Elemente eine große Rolle spielen, nimmt man gern in Kauf. Siehe Griechenland-Krise oder großkotzige Auftritte
          deutscher Politprominenz im Ausland. Demut? Anstand? Respekt? Pfft, wenn dann nur den USA
          gegenüber, sonst sieht das nach Schwäche aus.

          Wehe wenn die Blase platzt, in der sich die meisten so bequem eingerichtet haben, weshalb ein irrer
          Aufwand betrieben wird, diese Truman-Show am laufen zu halten.

        2. Ihr alle die bisher in dem Strang begannen und anworteten seht die Situation richtig. Umso mehr verwundert es dann doch, dass man nicht mal beginnt den Thomas Röper daran zu erinnern, dass er mal etwas „genauer“ den Schverhalt den russischen Leser der Seiten des
          https://rupor-news.ru/about/ erzählen sollte 🙁 und eben nicht das Volk der Deutschen zu Hornochsen abstempelt, denen man alles verzeihen soll, weil es zu blöd ist… (Ach Gottchen das arme Völkchen der Deutschen müssen wir in den Arm nehmen, weil es von denen wie DER SPIEGEL permanent verarscht wird )

          Nun ja, vielleicht beginnt ja bei T.R. das Verstehen, dass er im Sinne der Wahrheit der Welt einen Bärendienst …..

          1. @Petry
            „und eben nicht das Volk der Deutschen zu Hornochsen abstempelt, denen man alles verzeihen soll, weil es zu blöd ist… (Ach Gottchen das arme Völkchen der Deutschen müssen wir in den Arm nehmen, weil es von denen wie DER SPIEGEL permanent verarscht wird )“

            Sehe es eher als Versuch Thomas Röpers, eine zarte kleine goldene Brücke zu bauen.
            Es entbindet den deutschen Untertan jedoch nicht, seinen Verstand zu benutzen. Thomas Röper
            kann auf die enorme Dimension des innerdeutschen Krieges gegen den gesunden Menschenverstand
            hinweisen, es entbindet jedoch nicht von der persönlichen Verantwortung, für Psychohygiene
            zu sorgen. Zugegeben, im Zustand von Angst hat der Verstand Pause. Den haben wir seit über drei
            Jahren in dieser krassen Form.

            Aber von welchen Kriminellen lässt man sich Angst machen? Von ferngesteuerten Unterhosen, professionellen Nichtskönnern und Parasiten. Das nicht erkennen zu wollen, ist eine Realitäts-
            verweigerung, für die es keine Ausrede gibt. „Wir haben doch von nix gewußt“, nee, das zieht
            nicht mehr im „Informationszeitalter“. Dabei muss man gar nicht in Details tauchen.

            Objektive Eckdaten reichen doch. Ist Russland der NATO auf den Pelz gerückt, oder umgekehrt?
            Hat Russland Deutschland über Jahrzehnte zuverlässig mit Energie versorgt, egal wie mies man
            sich verhalten hat? Cuba-Krise vergessen? Ist es OK, wenn sich Doitshland am Töten von Menschen beteiligt? Nur wenige Beispiele.

            Dennoch können die Medien den größten Schwachsinn verbreiten und die Masse frisst den Scheiss.
            Insoweit gebe ich Ihnen recht, freue mich dennoch, dass Thomas Röper das kleine Brückchen baut.

          2. @Petry

            So wie Russland & Putin nicht die ganze Welt retten kann, kann auch Hr. Röper nicht alle IHRE Wünsche erfüllen.

            Warum machen Sie keinen Blog auf & informieren über das, was IHNN wichtig erscheint?
            Sie könnten damit Hr. Röper unterstützen & außerdem den dt. Landsleuten Bildung beibringen….ganz nach IHREM ureigensten Geschmack.

            Ich verstehe die typisch dt. Anspruchshaltung NICHT, sich alles vorkauen, servieren & auch noch verdauen zu lassen – Hr. Röper ist kein Angestellter oder Leibeigner……sorry….

          3. @petry: also ganz ehrlich: ich denke:
            Von russischer Seite aus in die Welt- sowie in die Ukraine-, Europa- und Natolage(n) geschaut, sieht alles nun mal anders aus als von GB, D, u. überall westlichwoanders.
            Vielleicht schätzen wir einfach nur mal, diese Sicht überhaupt noch wahrnehmen zu können durch z.B. TRs Beiträge, was ja „überall“ im Wertewesten ausgeblendet werden soll.
            Und was er dort mitzuteilen für richtig hält …, was wir wissen wir denn hier … ?… etwa schon wieder hochnäsig alles besser ???? Was ist dein Problem ?

      2. Volle Zustimmung „Holschuld“. Lebensmittel holt/kauft sich in der Regel auch jeder selbst. Hab erst einem sogenannten selbstgenannten freien Journalisten die Freundschaft gekündigt. Der Vollkomiker behauptete glatt, daß er nicht mit bekommen hat, daß es immer noch Montagsdemos gibt. Oder wenn ich im Rückblick an unser letztes Telefonat denke, ist er eher ein Spion, der mich aushorchen wollte. Oder einfach nur ein Vollidiot!
        Auf bayrisch: „Da ganze Bua a Depp!“ 🤣🤗🍻

    2. Wer glaubt, (nur) DER SPIEGEL &CO seien das Problem, dem sei ein Blick in die Kommentarspalten unserer Medien nahegelegt. Mag sein, dass viele Kommentare von automatischen oder bezahlten Bots geschrieben werden. Dennoch tun sich da Abgründe auf, die man in einem Demokratischen Land mit grundgesetzlich verbrieften Meinungsfreiheit ilund Meinungsvielfalt nie erwartet hätte. Ziemlich unabhängig vom Thema übrigens. Die Bush-Lehre, wonavmch alle, die nicht meiner Meinung sind, Terroristen sind, die es aus zu Merzen gilt, scheint sich in Deutschland flächendeckend durchgesetzt zu haben. Zumindest in den Kommentarspalten. (Im privaten hat sich nach meiner Erfahrung eingebürgert, mit politischen Fragen um zu gehen wie mit Religion: den Glauben des Anderen respektiert man, vermeidet aber jede Diskussion. Pragmatisch, es funktioniert. Nur bedeutet es leider auch die Kapitulation vor Lauterbach, Habeck, Baerbock, denen man so freie Hand lässt.)

      1. Lauterbach mit Corona war ein Probelauf. Da westliche Gesellschaften sich brav dressieren ließen, wird jetzt mit Klima, Russland und China weiter gemacht. Ich habe Zweifel, ob westliche Gesellschaften noch resistent genug sind, hoffentlich aber die anderen. Wenn diese sich erfolgreich verteidigen, muss die Wokeness irgendwann auch im Westen fallen.

        1. @THX
          Nee, Lauterbach kam später, immerhin hat dieser genannte Psychopath so ein klein wenig medizinischen
          Hintergrund.

          Jens Spahn, ein Geldwechsler und Pharmalobbyist hat das mit seinen Schergen Wieler und Drosten
          durchgedrückt. Auch hier wurde es einfach gefressen, dass ein nicht-Mediziner Gesundheitsminister
          wurde. Kaum einer stellte die Frage, was ein Geldwechsler auf dem Posten zu suchen hat.

          Westliche Gesellschaften SIND resistent. Gegen gesunden Menschenverstand.

          1. > Westliche Gesellschaften SIND resistent. Gegen gesunden Menschenverstand. <

            Deswegen hoffe ich, dass zuerst andere eine Abfuhr derart idiotischen Ideen erteilen wie ein Maximum von 10 Gramm Fleisch pro Tag oder CO2-Filtern aus der Luft für derzeit 500 EUR die Tonne.

            https://tkp.at/2023/05/24/ende-der-currywurst-ampel-arbeitet-an-transformation-des-gesamten-ernaehrungssystem/

            Egal was Baerbock und andere in Afrika, Indien, China oder woanders erzählen; dort sollte klar werden, wie weit die Spinnereien gehen, sollten sich die Woken erst mal festsetzen. Extrem teure Dinge, an den Oligarchen ohne Ende verdienen und extreme Verarmung für den Rest. Vielleicht merkt man es noch nicht überall deutlich genug?

            1. @THX
              Meine Hoffnung hält sich in Grenzen. Man hat es geschafft, die Weltbesten CO2 Filter
              (auch Bäume genannt) durch sehr umweltschädliche Windmühlen zu ersetzen. Hektarweise.
              Der Protest war sehr klein und die Masse hat auch diesen umweltzerstörerischen Schwachsinn gefressen. Es wird auch gefressen, dass Städte voll mit Sondermüll (auch Elektro-Scooter genannt) gestopft werden oder Grundwasser unwiederbringlich für Lithium geopfert wird.
              Die Liste für systematische Zerstörung ist schier endlos, wird aber als „Rettung“ verkauft.

              „Vielleicht merkt man es noch nicht überall deutlich genug?“
              THX, das können Sie vergessen. Selbst wenn die Masse kollektiv gefisted würde. Excuse my french.

              1. Ich meine weniger die Hoffnung auf westliche Bevölkerung als auf die nichtwestliche. Kürzlich erzählte John Kerry ganz offen, dass die gesamte Menschheit weniger Fleisch essen sollte (künftig als Luxus nur den Eliten vorbehalten) und überhaupt weniger essen sollte:

                https://slaynews.com/news/john-kerry-farmers-stop-growing-food-meet-net-zero-goals-emissions/

                Da die Russische Akademie der Wissenschaften Klima-Narrationen zum Murks erklärte, würde sich anbieten, dass Russland den globalen Kampf gegen den menschengemachten Hunger im Namen der Klimagötzen und der Kunstfrass-Industrie anführt. Offen kann man die westlichen Bestrebungen als eine Art Genozid durch Verhungern bezeichnen.

            2. Die empörende Verfressenheit der Inder hat bei der deutschen Führer*in bereits zu Erregung geführt, denn die fressen uns die klimaneutrale Energie ganz unbekümmert weg:

              „In Indien etwa nehmen inzwischen rund 300 Millionen Menschen eine zweite Mahlzeit am Tag ein. Wenn die plötzlich doppelt soviel Nahrungsmittel verbrauchen als sie das früher gemacht haben und dann auch noch 100 Millionen Chinesen beginnen Milch zu trinken, dann verzerren sich natürlich unsere gesamten Milchquoten und vieles andere.“

              — Angela Merkel in Freiberg (Sachsen) bei der Eröffnung der ersten Raffinerie für Biokraftstoffe der zweiten Generation, Reuters

              Merkel: Auch Entwicklungsländer an Nahrungspreiskrise schuld, 17.4.2008
              https://web.archive.org/web/20080424004031/http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEKOE75491220080417

              Die afrikanische Landwirtschaft ist teils unterentwickelt, teils deformiert, da zu viel für Exporteinnahmen incl. „Schuldendienst“ und zu wenig für den Eigenbedarf angebaut wird. Die Afrikaner kennen die Probleme sehr gut und sind dabei. „Süd-Süd-Kooperation“, Aufbau eines sanktionsfesten Währungs- und Handelssystems, Aufnahme ganz Afrikas in BRICS, Ersatz von WEF und Weltbank durch BRICS-Bank, große Infrastruktur- und Investitonsprogramme durch BRICS.

              Kurz gesagt, die wollen ordentlich spachteln. Die EU wird ihre Futtermittel aus Afrika nicht mehr für fast geschenkt bekommen wie heute, wir müssen dann eben auf Fleisch verzichten. Für viele Deutsche kein besonderer Schaden, die können sich eh seit Jahren keins mehr leisten.

              1. > Die EU wird ihre Futtermittel aus Afrika nicht mehr für fast geschenkt bekommen wie heute, wir müssen dann eben auf Fleisch verzichten. <

                In Russland wird mehr Fleisch gegessen als in Deutschland ohne dass es geschenkt wäre. Verzichten muss man auf Kreuzzüge wie in den Niederlanden zur kompletten Landwirtschaft-Zerstörung, die genauso überall in der EU geplant ist.

                https://tkp.at/2022/12/06/niederlande-will-bauern-enteignen-eu-agenda-2030/

                „Agenda 2030, Aktion „Eine Gesundheit“, Verteuerung der Energie durch Sanktionen gegen Russland – es liegt alles auf einer Linie Richtung Unterordnung unter die Herrschaft von westlichen Plutokraten, Oligarchen, Finanzelite und multinationalen Großkonzernen. Die WHO arbeitet gerade an einem neuen verbindlichen Pandemievertrag um leichter und umfassender das wiederholen zu können, was mit den Corona Maßnahmen und der Impfkampagne getrieben wurde und wird. Ein besonders wichtiger Teil davon ist die Umgestaltung zu einer großindustriellen Landwirtschaft mit Gentechnik am Feld und industrieller Erzeugung von künstlichen Fleisch. Alles angeblich um den Klimawandel zu bekämpfen“

                Zum Teil stehen ideologische Exzesse dahinter, doch diese werden gefördert, weil Oligarchen mit Kunstfrass Billionen kassieren wollen. Auf einem der Davos-Treffen soll die Größenordnung des Kunstfrass-Marktes von mehreren Billionen jährlich gefallen sein. Je mehr die traditionelle Landwirtschaft zerstört wird, desto mehr können Oligarchen mit Zeug aus Insekten und Gentech kassieren.

                1. Rußland ist ein agrarischer Gigant, hat große Überschüsse für den Export und ist auf die „besseren“ Qualitäten spezialisiert.

                  Alle 27 Zwerge (EU) zusammen haben nur die eineinhalbfache Agrarproduktion von Nigeria. Deutschland und Polen liegen hinter Tansania und der Sudan produziert mehr als beide zusammen. Dazu kommt, daß die EU auf Massenanbau minderer Qualitäten spezialisiert ist, oft ungenießbar. Mais für Biogas, Raps für Biodiesel.

                  https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_GDP_sector_composition#Real_GDP_sector_composition

                  Wenn man die Produktionsstatistiken sieht, müßte die EU ein Hungergebiet sein und die Afrikaner müßten spachteln, bis sie platzen. Daß es umgekehrt ist, liegt einzig am „Dollarsystem“ und den neokolonialen Privilegien.

                  Klaus Schwab ist ein kluger Mann, der weiß, daß das nicht mehr lange hält. Schimmelkäfermehl kann helfen, in Polen eine Hungesnot zu vermeiden. Struck hat Ihren Schweinebraten am Hindukusch verteidigt und Scholz schickt 14 / 88 / 18 Tigerpanzer in den Ostfeldzug, weil Ihnen ohne die ukrainische Schwarzerde und die russischen Weizenfelder das Rindergulasch gestrichen werden müßte.

                2. Lange Zeit haben EU-Länder landwirtschaftliche Überschüsse erwirtschaftet, bis Agendas2030, „Bio“ und „Öko“ kamen. Mit Ergebnissen am Ende vermutlich ganz ähnlich wie kürzlich in Sri Lanka.

                  Das sollte jedem nichtwestlichen Land Warnung genug sein. Jedes Land kann wie Russland Greenpeace und ähnliche NGOs verbieten. Viele westliche NGOs machen in der Landwirtschaft.

                  https://de.rt.com/meinung/170578-greenpeace-hat-seinen-geheimen-krieg-gegen-russland-verloren/

      2. „mit politischen Fragen um zu gehen wie mit Religion: den Glauben des Anderen respektiert man, vermeidet aber jede Diskussion. “

        Ja, mache ich auch so. Aber der ein oder andere Impfling will mir dann doch ab und zu vollkommen fakten- und wissensfrei ein „Gespräch“ über den „bösen Putin“ aufzwingen und glotzt dann blöd, dass er entsprechenden Gegenwind erfährt🤦🏻‍♂️

  2. > Das sind Sanktionen gegen russische Banken, denn wie soll jemand russisches Getreide kaufen, wenn er kein Geld überweisen kann? <

    In Rubel oder Yuan mit östlichen Bezahlsystemen.

    In Kenia werden jährlich 16 Kilo Fleisch pro Kopf gegessen, was unter dem Schnitt Afrikas von 18,6 Kilo liegt. Hat jemand den Kenianern erzählt, dass in den Ländern fortgeschrittener Wokeness an Normen von maximal 10 Gramm täglich gebastelt wird, 3,6 Kilo im Jahr?

    https://www.agrarheute.com/land-leben/fleischkonsum-diese-laender-konsumieren-meisten-528934

    Afrika liegt weit unter dem Schnitt der Welt mit über 40 Kilo pro Kopf im Jahr, viele Länder würden sich gerne verbessern. Die westlichen Oligarchen hätten es lieber, dass man künstliches Fleisch aus Insekten oder gentechnischer Züchtung kaufen muss. Vor ein paar Jahren ging durch die Medien, ein Gentech-Hamburger gelang, mit Kosten von 250 Tsd. Dollar. Mit der Zeit wird es vielleicht billiger, dennoch teurer als echtes Fleisch in den alten guten Zeiten.

    1. @Hannibal

      Sie sollten ihr Fleischtrauma überwinden & sich ein Schwein zulegen, dann kommen Sie zu ihrem Fleischkonsum & das eventuell sogar besser als wenn Sie immer nur Billigfleisch kaufen müssen.
      Und es hat den Vorteil, dass sie den Afrikanern nicht auch noch deren Fleishckonsum neiden müssen… ist doch ganz einfach zu händeln, oder?

    2. Es geht weniger um den Preis für das Getreide oder den Dünger selber. Die Russen halten sogar große Mengen bereit für kostenlos, Geschenk. Dazu ist es dann keine Handelsware mehr, so daß ein Teil der Sanktionen nicht mehr greift. Aber auch das ist blockiert.

      Es geht um die Logistikketten. Schiffseigentümer, Reeder, Spediteur, Versicherung für Schiff und Ware, Kai und Kräne, Lagerhallen, LKW und Eisenbahnen, und bei der Waren Hersteller und dessen Aktionäre, Zwischenhändler, Abnehmer, und die vielen Banken, über die die vielen Dienste bezahlt werden.

      Da treffen überall Akteure, die sanktioniert werden, Russen, Weißrussen, afrikanische Länder und Geschäftsleute, auf Akteure, die die Sanktionen einhalten müssen. Da es allein gegen Rußland 14000 Sanktionen gibt, steigt niemand mehr durch. Dazu kann auch der Verdacht des Sanktionsbruchs zu Verhaftung und einfrieren des Betriebskapitals führen. Die meiden also weiträumig alles, was vielleicht sanktioniert sein könnte.

      Auch afrikanische Firmen müssen die EU-Sanktionen einhalten, wenn sie Anteilseigner oder Geschäfte in der EU haben, denn alles, was in der EU ist, kann beschlagnahmt oder verhaftet werden. Dazu kommen die vielen Sanktionen gegen Afrikaner.

      Weder Russen und Weißrussen noch Afrikaner haben eigene Logistikketten nach Afrika. Der Verkehr wird von den früheren Kolonialhandelsgesellschaften dominiert. Die Russen haben den Dünger an baltische oder Nordseehäfen geliefert. Dort wurde er gelagert und als Teilladung nach und nach auf die Schiffe verteilt. Oder die Rohware wurde gemischt, konfektioniert und an die Empfänger weiterverkauft.

      Wenn die Russen nun selber Schiffe schicken, bekommen sie wegen der Sanktionen keine weiteren Ladungen und keine Rückladungen, fahren aber überwiegend leer. Wenn sie nun Dünger nach Burkina Faso liefern (Binnenland, das selber massiv sanktioniert wird), brauchen sie die Eisenbahn Abidjan-Ouagadougou, die dem Bolloré-Konzern (EU) gehört und den Hafen in der Elfenbeinküste. In der Elfenbeinküste werden die Bauern fies sanktioniert, die Hälfte der Kakaoeinnahmen wurde von der EU eingefroren, und die Elfen müssen sehr vorsichtig sein, nicht noch mehr abzubekommen.

      Die Russen können den Dünger als humanitäre Hilfe mit UNO-Etikett liefern. Die UNO hat dafür US-Schiffe organisiert, da weder die UNO noch die USA von der EU sanktioniert werden. Aber nicht einmal das funktioniert richtig, irgendwas findet die EU immer.

  3. „Die Antwort ist, dass die Menschen im Westen vieles schlicht nicht wissen, weil die westlichen Medien sie nicht informieren.“

    Mit anderen Worten: Sie lügen wie sie drucken oder senden und sollen wie werden dafür ihre eigene VERNICHTUNG ernten! Das ist bereits festgeschrieben vom Gesetz von Ursache und Wirkung und man muß dazu nur auf die auch nur nähere Menschheitsgeschichte insbesondere im „Westsektor“ schauen, um zu wissen, daß es wieder so kommt wie es immer gekommen ist.

    Und was die Westburger-Idioten anbetrifft: Sie werden hart erwachen und einen hohen Preis für ihr Versagen, nämlich insbesondere das alles zu dulden, bezahlen müssen. Ich habe dafür vollstes Verständnis und kein Mitleid, auch wenn auch ich leider inmitten dieses Idiotenvolkes leben muß (Auswandern geht bei mir nicht).

    Wir warten hier geduldig auf die ersten Revolutionäre, die auch die nötige Energie mitbringen, ihnen schließen wir uns UMGEHEND an und auch Du solltest dies tun. Es wird passieren!

    1. @berndkla
      Nuja, ist ein alter Hut, war schon seit bestimmt 2 Jahren bekannt, da hat sich David Martin in den Staaten schon den Mund fusselig geredet. Dauert eben bis die Info in Europa landet.
      Hammer ist nur, dass David Martin Gehör im Europaparlament bekommt.
      Das Zeitlupentempo bis sich hier mal was bewegt, ist wirklich nervtötend.
      Die Akteure hätten vor drei Jahren schon geteert und gefedert gehört.
      Hat keine Konsequenzen für die Killer, die lachen und erfreuen sich über die ergaunerten Milliarden.

  4. Interessant ist, dass die hiesige Propaganda funktioniert, indem sie nicht direkt und belegt behaupten, dass Russland ihre Waren als Waffen einsetzen, sondern indem sie so erzählen, dass man unweigerlich zum Schluss kommt, sie täten es. Aber das ist etwas völlig anderes, denn dieser Gedanke entsteht beim Adressaten.

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