Blinken: Etwa 90 Prozent der finanziellen Militärhilfe für Kiew verbleiben in den USA

Der Außenminister betonte, dass die Hilfe für die Ukraine das Wachstum der US-Wirtschaft stimuliert habe

Etwa 90 Prozent der für die Militärhilfe an die Ukraine bereitgestellten US-Gelder sind tatsächlich in den militärisch-industriellen Komplex der USA geflossen. Das gab US-Außenminister Anthony Blinken auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem britischen Außenminister David Cameron bekannt.

„Und noch eine Bemerkung, eher für das amerikanische Publikum. Wenn man sich die Investitionen ansieht, die wir zur Verteidigung der Ukraine getätigt haben, <…> stellt man fest, dass 90 Prozent der militärischen Unterstützung, die wir geleistet haben, hier in den USA bei unseren Herstellern ausgegeben wurden <…> und das hat mehr amerikanische Arbeitsplätze geschaffen“, sagte der US-Außenminister.

Blinken betonte, dass die Hilfe für die Ukraine das Wachstum der US-Wirtschaft stimuliert habe. „Mehr Wachstum für unsere eigene Wirtschaft. Das ist eine Win-Win-Situation für alle, also müssen wir weitermachen“, schloss er.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

12 Antworten

    1. War ja auch „eher für das amerikanische Publikum“, wie er selber sagt. Und nicht nur für Larry Fink(elstein) & Co, sondern auch für die Masse der Arbeitnehmer in der Rüstungsindustrie, die alle davon profitieren. Man darf nicht vergessen, daß Tod und Zerstörung einen Großteil des BIP der USA ausmachen.

  1. Man kann auch direkt daraus schließen, dass Nazis nie für nationale Interessen unterwegs sind.
    Das N bei Nazis ist auch schon der reinste Schindel.
    Ukraine-Nazis sind nicht für die Interessen der Ukraine unterwegs.
    Und auch das Original (NSDAP) war nicht für deutsche Interessen unterwegs.
    Und noch viel weniger geht es hierbei um Interessen der US-Arbeiterschaft.
    Es geht dabei um die Interessen eines heimatlosen industriellen Finazkomplexes. Irgendwelche törichten menschliche Anliegen sind da ohnehin ausgeblendet.

    1. Man sollte sich mal die Frage stellen wer Mussolini, Hitler und Franco aufgebaut hat. Das sind die Gleichen die auch Poroschenko und Selenski an die Macht gebracht haben.
      Aber Menschen in der Masse verhalten sich wie Fußballfans. Es genügen ein paar Farben und sie folgen dann frenetisch ihrer Fahne bis in den Untergang.

    2. « Das N bei Nazis ist auch schon der reinste Schindel. »

      Wenn man das N wegnimmt, bleibt der Azi übrig. Und der Azi ist der Anglozionist. Die USA sind eigentlich Azi Amerika. Leider verstehen das die meisten nicht.

  2. Was für ein geiles Geschäftsmodell. Erst treibt man ein Land in einen Krieg, den dieses Land nicht gewinnen kann.
    Danach unterstützt man das Land mit Waffen und Geld. damit begebt sich das Land in eine Abhängigkeit von den USA und man hat das Land für die Zukunft in der Hand und kann dieses Land nach belieben ausbeuten. Gleichzeitig
    baut man Arbeitsplätze für die Rüstungsindustrie auf und schiebt der Industrie Milliarden zu. Diese Industrie wiederum unterstützt später mit einem Teil des Geldes einen Präsidentschaftskandidaten, der das System weiterführt. Einer wie Trump stört hier nur, da er keine Kriege anzetteln möchte. Ich sagte doch ein geiles Geschäftsmodell

  3. (…“Win-Win“…)
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    Blinken glaubt ehrlich, was er sagt.

    Sein Stamm hat immer wieder – wie aktuell in Gaza – bewiesen, dass er keinerlei Emphatie besitzt.

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