Ukraine

Beschuss von Lugansk mit Storm Shadow und Selenskys Reise: Die Ereignisse des 13. und 14. Mai

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine des 13. und 14., wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung vom 13. und 14. Mai.

Beginn der Übersetzung:

Kämpfe bei Artjomowsk, Beschuss von Lugansk und die Reise von Selensky: Die Lage rund um die Ukraine

Das russische Militär hat „massive Versuche“ der ukrainischen Streitkräfte zurückgeschlagen, nördlich und südlich von Artjomowsk (ukrainischer Name: Bachmut) durchzubrechen, wobei auf russischer Seite zwei Oberste getötet wurden. Das teilte das russische Verteidigungsministerium am Sonntag vor Journalisten mit.

Darüber hinaus wurden am 13. und 14. Mai Angriffe auf ukrainische Militärdepots, der Beschuss von Lugansk mit britischen Storm Shadow Marschflugkörpern und die Reise des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selensky in europäische Länder bekannt.

Doe TASS hat die wichtigsten Entwicklungen rund um die Ukraine in den letzten zwei Tagen zusammengestellt.

Verlauf der Operation

Die ukrainischen Streitkräfte haben „massive Versuche unternommen, die russischen Verteidigungsanlagen nördlich und südlich von Artjomowsk zu durchbrechen“, aber alle ihre Angriffe wurden zurückgeschlagen, so das russische Verteidigungsministerium am Sonntag. Das Ministerium hob den Mut und den Heldenmut der Soldaten der 4. und 200. motorisierten Schützenbrigade sowie der 6. motorisierten Schützendivision hervor.

Zwei russische Obersten, Wjatscheslaw Makarow, Kommandeur der 4. motorisierten Schützenbrigade, und Jewgeni Browko, stellvertretender Kommandeur des Armeekorps für militärische und politische Arbeit, wurden bei der Abwehr der ukrainischen Angriffe getötet.

Insgesamt hat Kiew nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums in der Nacht bei Soledar-Artjomowsk mehr als 400 Tote und Verwundete und 12 Panzer und 18 Schützenpanzer verloren. Im Laufe des Vortages beliefen sich die ukrainischen Verluste bei Donezk, wo Artjomowsk und Soledar liegen, nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums auf mehr als 285 Tote, zwei Panzer, drei Schützenpanzer und drei Panzerartillerieeinheiten.

In den anderen Abschnitten – Kupjansk, Krasnolymansk, Juschnodonezk und Saporoschschje sowie Cherson – verlor das ukrainische Militär nach Angaben des russischen Ministeriums in den beiden Tagen mehr als 720 Mann und über 50 Fahrzeuge, darunter 7 selbstfahrende Artillerieeinheiten. Darüber hinaus wurde ein ukrainischer Mi-8-Hubschrauber in der Nähe von Kupjansk und ein Su-27-Kampfjet über dem Gebiet der Donezker Volksrepublik abgeschossen, so das Verteidigungsministerium.

Angriffe auf ukrainische Depots

Am 13. und 14. Mai meldete das russische Militär die Zerstörung mehrerer Munitionsdepots der ukrainischen Streitkräfte. Dabei handelte es sich insbesondere um Einrichtungen in der Nähe von Nikolajew und Chmelnyzky sowie um ein Flugkörperdepot und ein Treibstofflager in der Nähe der Stadt Saporoschschje.

Außerdem berichtete das Verteidigungsministerium über einen präzisionsgelenkten Luft- und Seeschlag auf Einrichtungen in der Nähe von Ternopol und dem Dorf Petropawlowka in der Region Dnjeprpetrowsk. Nach Angaben des Ministeriums wurden ukrainische Militärstellungen und Lagerstätten für Munition, Waffen und militärische Ausrüstung aus westlichen Ländern getroffen.

Ukrainischer Beschuss von Lugansk

Ukrainische Flugzeuge haben am Abend des 12. Mai zivile Fabriken in Lugansk mit Storm Shadow-Raketen angegriffen, bestätigte das russische Verteidigungsministerium am 13. Mai. Unter den Verletzten seien sechs Kinder, die Gesamtzahl der Verwundeten wurde nicht genannt.

Russische Kampfjets schossen den Su-24-Bomber, der Lugansk angegriffen hatte, und die MiG-29, die ihn beschützt hatte, ab, so das Ministerium weiter.

Am nächsten Tag griff eine Storm Shadow-Rakete das Dorf Jubileyny, einen Vorort von Lugansk, an. Nach Angaben der Behörden wurden zwei Männer mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Das russische Verteidigungsministerium hat sich jedoch nicht offiziell zu dem Beschuss geäußert.

In der Volksrepublik Lugansk wird das mobile Internet wegen des verstärkten Beschusses ausgesetzt, wie der amtierende Leiter der Region, Leonid Pasetschnik, mitteilte. Das mobile Internet wurde in der Republik vor weniger als einem Monat, am 18. April, testweise eingeschaltet, davor war die Region mehrere Monate lang ohne mobiles Internet.

Selenskys Europareise

Selensky begab sich auf eine Reise nach Europa. Am 13. Mai traf er in Rom den italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella und Ministerpräsidentin George Meloni sowie Papst Franziskus und am 14. Mai in Berlin den deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz. Selensky war auch in Aachen, wo er mit dem Karlspreis ausgezeichnet wurde.

Nach den Gesprächen in Italien kündigte Selensky „sehr wichtige Entscheidungen“ zum „Schutz des ukrainischen Himmels“ an und forderte in Deutschland die Aufhebung aller Beschränkungen für Waffenlieferungen an die Ukraine. Als eines seiner Ziele nannte er auch die Bildung einer Koalition von Ländern, die bereit sind, Kiew mit Kampfflugzeugen zu versorgen.

Im Vorfeld von Selenskys Besuch kündigte Berlin ein neues Militärhilfepaket im Wert von 2,7 Milliarden Euro für die Ukraine an, das 30 Leopard 1A5-Panzer und 20 Marder-Schützenpanzer, 200 Aufklärungsdrohnen und vier IRIS-T-Luftabwehrsysteme, 18 Haubitzen und andere Ausrüstung umfasst.

Selensky wird am Sonntagabend in Paris den französischen Präsidenten Emmanuel Macron treffen.

Pläne für Sanktionen gegen russisches Gas

Die Länder der G7 und die EU beabsichtigen, im Rahmen des neuen Sanktionspakets gegen Russland die Einfuhr von russischem Pipelinegas über Routen zu verbieten, über die Moskau zuvor die Lieferungen reduziert hat. Das berichtet die Financial Times unter Berufung auf den Entwurf einer Erklärung der G7-Staats- und Regierungschefs, die auf dem bevorstehenden Gipfel in Hiroshima verabschiedet werden soll.

Der Zeitung zufolge geht es darum, die Wiederaufnahme von Gaslieferungen durch Pipelines aus Russland in Länder wie Deutschland und Polen zu verhindern.

Bloomberg hatte zuvor über einen Vorschlag der EU berichtet, die Lieferung von russischem Öl durch die Druschba-Pipeline nach Deutschland und Polen, die sich zuvor geweigert hatten, es zu kaufen, formell auszusetzen. Gleichzeitig soll die Genehmigung für Lieferungen durch den südlichen Zweig der Druschba-Pipeline nach Ungarn, in die Slowakei und in die Tschechische Republik in Kraft bleiben.

Kiews Ideen für Angriffe gegen Russland

Selensky hat „hinter verschlossenen Türen“ Angriffe auf Ziele in Russland geplant und „die Besetzung einiger russischer Grenzstädte“ erwägt, berichtete die Washington Post am Samstag unter Berufung auf durchgesickerte geheime Pentagon-Dokumente. Dem Bericht zufolge schlug der ukrainische Präsident auch vor, die Druschba-Ölpipeline zu sprengen, die unter anderem Treibstoff nach Ungarn liefert.

Am 14. Mai erklärte Selensky auf einer Pressekonferenz mit Scholz, die Ukraine sei nicht daran interessiert, russisches Territorium anzugreifen, weil sie „keine Zeit, keine Kräfte, keine Waffenvorräte“ habe und sich auf die Vorbereitung ihrer Offensive konzentriere.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

41 Antworten

    1. Und das ändert WAS GENAU???
      Glaubst Du ernsthaft, dass der Selenzky da IRGEND ETWAS zu entscheiden hat? Der ist ein Politclown wie Scholz. Ein Darsteller für die Toren, die den Müll aus dem TV glauben. Ersetzbar durch eine andere US-Marionette.

        1. Ganz im Gegenteil. Dann kommen erst Recht Vorwürfe gegen Russland. Präsidentenmörder etc würde da eher noch als lasche Aussage durchgehen, die DANN durch die Medien geistern würde.
          Ich wage sogar zu behaupten, dass Selensky tot eine weitaus bessere Marionette abgeben würde, denn er würde als Märtyrer von einem Medium zum nächsten gereicht. Seinen Platz als Präsident würde irgend ein anderer Hampelmann ausfüllen, aber die Gazetten würden ihn selbst heilig sprechen. Sie würden das auf eine Stufe mit Chemie oder Nuklearangriffen setzen und der Westen hätte endlich seinen Eskalationsgrund.

        2. An dieser Koksnase werden die Russen sich nicht die Hände schmutzig machen. Warum sollten sie? Der wird über kurz oder lang entweder von seinen eigenen Landsleuten oder von seinen Hintermännern in Übersee oder deren Arschkriechern hier in Europa ausgeknipst. Das machen die nämlich gerne – nützliche Idioten, wenn sie nicht mehr nützlich sind, „beseitigen“.

  1. Meloni – die große Hoffnung der Konservativen – offenbar ein Holzpferd aus Troja… äh ein Pferdegebiß aus Washington oder so. Die nächste oder übernächste Figur aus den USA, die dann nachfolgend aus den Kulissen in Italien geschoben werden wird: Elly Schlein.

    1. Meloni war natürlich nur Mogeloni. Asselineau in Frankreich wies darauf hin. Man brauchte nur das 🇮🇹 Rahmenprogramm des Wahlbündnisses PER L’ITALIA zu lesen (PDF, italienisch, 1,3 MB). Dort steht es in Artikel 1 unverblümt: Italien ist vollwertiger („a pieno titolo“) Teil „Europas“ (der 🇪🇺 EU), der Atlantischen Allianz (der 🇺🇸 NATO) und des „Westens“ (der 🇺🇸 amerikanischen Vasallität). Außernpolitik im nationalen Interesse und zur Verteidigung des Vaterlandes. Stärkung der geopolitischen Rolle Italiens im Respekt internationaler Allianzen. Respekt der Verpflichtungen in der NATO, Unterstützung der 🇺🇦 Ukraine gegen die 🇷🇺 russische Invasion. Mehr 🇪🇺 europäische Integration, sogar Verteidigung der 🇮🇱 „jüdisch-christlichen“ Wurzeln Europas.

      1. …dann könnte die US-Marionette doch auch Italiener in die Ukraine zur „Hülfe“ für die Ukro – Stellvertreter schicken ??.. …vor 82 Jahren hat Mussolini auch 250 Tsd. Italiener für den „Führer“ an die Ostfront geschickt.. …er selbst ist in „Führers Wagen“ mit ihm, zusammen in der Ukraine rumgefahren ??..😎😈

        1. Mussolini war ein gebildeter Mann. Er sprach fließend deutsch, französisch und englisch. Auf der Münchener Konferenz konnte er sich mit allen Teilnehmern in deren Landessprache unterhalten. Von der hohen moralischen Warte der BRD aus gesehen ist das natürlich alles wurscht. „Denn wichtig ist, was hinten rauskommt“, hat mal einer ihrer größten Repräsentanten gesagt.

  2. Die meissten werden es wohl nie verstehen.
    In jedem Krieg werdet ihr und eure Nächsten verheizt.
    Den Regierungsarschlöchern ist euer enzelnes Leben total egal.
    Nehmt eure Waffen und richtet sie gegen Diejehnigen die euch gegeneinander aufstacheln.
    Euer ehemaliger Nachbar ist nicht von Heute bis Morgen euer Feind!
    Vernichtet Selensky und seine korrupte „anglo-amerikanisch“ hörige Klique.
    Fragt euch in Kiev oder Lviv warum eure Städte noch nicht in Schutt und Asche liegen.
    Erinnert euch der „freundlichen“ Brandbomben über Dantzig oder Hamburg.

    1. „Nehmt eure Waffen und richtet sie gegen Diejehnigen die euch gegeneinander aufstacheln.“

      Also die Presse!?! Denn die führt die Politdarsteller. Sie stellt sie auf, übermittelt ihnen die Befehle aus Übersee (und darüber hinaus), hält sie oben und sägt sie wieder ab, wenn sie unbequem werden.

      1. So ein ‚Fight Club‘-Coup (vom Filmende) gegen die MM-Infrastruktur, das würde tatsächlich was ändern. Bleibt aber wohl nur Kopfkino, zumindest dieser Tage. Außerdem wär‘s wieder nur mit Gewalt, es sollte im Grunde anders laufen. Aber kein TV und solches Zeugs, stattdessen Natur und die innere Wiederanbindung daran, das würde mit Sicherheit vielen Menschen weiterhelfen…

        1. Ja es sollte wirklich anders laufen. da bin ich völlig bei Dir.
          Wird es aber nicht. Weil dazu müssten sich die Deutschen mal einig sein. Und DAS wiederum wäre lächerlich zu glauben. Zumindest, wie Du richtig sagst „im Moment“. Wenn aber die Not so groß ist, dass keiner mehr eine Chance sieht sich irgendwie durch mogeln zu können, werden Eitelkeiten und Stolz runtergeschluckt und man wird sich an einen Tisch setzen.

          Was ich an uns Deutschen wirklich hasse, ist die Tatsachen, dass es dazu immer erst dieses „Unterganges“
          bedarf. Wir bewegen uns immer erst, wenn es nichts mehr zu retten gibt.

          1. 👍 Volle Unterschrift, vielleicht bis auf den Umstand, daß es mEn diesmal keine zweite Chance mehr geben könnte, zumindest was unsere Gefilde betrifft. Manche nennen es die Zeit des jüngsten Gerichts, auf alle Fälle ist es aber der Lackmustest schlechthin, und wenn all die Schlafschafe weiterhin nix kapieren und alles abnicken, werden die soziopathischen, paedophilanthropen Schwerverbrecher mit den heutigen Möglichkeiten und Methoden den Sack definitiv zu machen.
            Was ich aber als reale Chance dagegen betrachte, ist die Entwicklung des multipolaren Gegenpols, die ich intuitiv für authentisch erachte.
            Darin liegt auch meine Hoffnung insgesamt, unser (bisheriger ?) Lebensraum wird aber glaub ich ein ganz mächtiges Tal der Tränen durchlaufen müssen. Vielleicht ist das aber schlichtweg auch nur das adäquate Karma/Kismet …

    2. Genau, die Ukrainer sollten dankbar dafür sein, das Russland die anderen Städte bombardiert, einmarschiert ist in die Ukraine. Und unsägliches Leid über das Land gebracht hat. Nur um dem alten Traum der Sowjetunion hinterherzulaufen.

      1. Nein, die Ukrainer sollten undankbar sein, dass ihre Regierung sie – die Ukraine und ihre Bevölkerung – für US-Interessen in einem Krieg gegen Russland verheizt.

        Die Ukraine hätte die russischen Forderungen schon längst akzeptieren können und würde damit nicht mehr im Krieg sein:

        1. Neutral, abgerüstet und ohne NATO
        2. Die Ost-Provizen in die Unabhängigkeit entlassen

        Zu 1.: wer will schon in die NATO – da wird man wahlweise zum Kanonenfutter oder, je nach Verhalten, auch zur Zielscheibe.
        Zu 2.: die Ostprovizen sieht die Restukraine ohnehin nicht als eigene Gebiete mit ukrainischer Bevölkerung an. Andernfalls hätte sie diese Gebiete nicht acht Jahre lang mit Artillerie und der Luftwaffe beschossen.

        Ein normaler Ukrainer, Ihor Ivanko aus einem Vorort von Kiev, hat nichts von diesem Krieg und er hätte alles davon, wenn die Ukraine den Russen die beiden obigen Punkte bindet versprechen würde.

      2. Rußland hat gar keine (zivilen) Städte bombardiert. Es ist eine Sonderoperation und kein „Humanitärer Lufteinsatz“. Sie können ja einmal Raqqa und Mosul mit Kiew vergleichen. Kiew hat bis heute kaum etwas abbekommen, und das waren meist Irrläufer der eigenen Luftabwehr.

        „Unsägliches Leid über das Land gebracht“ hat der Naziputsch von 2014. Die Russen demilitarisieren hauptsächlich die Militärstellungen, von denen aus seitdem der Donbass beschossen wird.

  3. Ist sicher, dass er neben Berlin und Aachen nicht auch die „Hauptstadt der Bewegung“ und das dortige Grab seines „Nationalhelden“ besucht hat? So wie sein sogenannter Botschafter:
    pbs.twimg.com/media/FM8WpahWQAk6WmD?format=jpg&name=900×900

  4. Nach dem Angriff auf ein Munitionsdepot in Chmelnyzky am 13.05.2023 liegen jetzt deutlich erhöhte Gamma-Strahlenwerte südlich von Chmelnyzky vor: von 80-100 nS auf 140-160 nS.

    Das weist auf dort gelagerte Uranmunition hin. Gammastrahlung ist hochernergetisch und hat eine große Reichweite anders als Alpha- (Heliumkerne ca. 5 cm in Atmosphäre) und Beta-Strahlung (Elektronen).

    Die Wertsteigerung selber ist nicht kritisch (erst ab MilliSievert), aber das Zeug ist jetzt in der Umwelt und wirkt bei Aufnahme toxisch auf die Nieren. Die Inhalation von 8-40 mg Uranaerosol (Staub) gilt als Garant für Nierenschäden. Bei der Explosion einer einzigen DU-Granate muss man mit dem Einatmen von bis zu 50 mg Uran rechnen.

    Wenn das Uran einmal im Körper aufgenommen wurde, wird es zwar wieder über den Urin ausgeschieden, in der Zeit wirkt aber die Alpha-Partikelstrahlung.

    Die Menschen in der Westukraine werden sich in ein paar Jahren über das Rundum-Sorglospaket der Briten freuen.

    In [2] auf die „131“ klicken, dann baut sich das Bild auf.

    [1] [https://t.me/boris_rozhin/85761]
    [2] [https://www.saveecobot.com/radiation-maps#11/49.4559/27.1156/gamma]
    [3] [https://www.truppendienst.com/themen/beitraege/artikel/uran-munition-sondermuell-auf-dem-gefechtsfeld]

    1. Allerdings ist nicht ganz plausibel, inwieweit die Munition wirklich zerstäubt ist. Dies sollte ja eher beim Aufprall auf Beton oder andere Panzerung geschehen. Nun gut, manche Projektile sind vielleicht zerstäubt. Jedenfalls war es ein grandioses Feuerwerk, siehe Kommentar weiter unten. Eine kurze sachliche Notiz zur Uranmunition habe ich Ende März hier verfaßt: https://t.me/s/Atombombe/88

  5. Russische Antwort muss sein: „Jede Rakete die die so und so viel km reicht, bekommt eine gebürtige Antwort.“
    Also der Beschuss westukrainischer (Wolhynischer, Galizischer) Gebiete.
    Auge für Auge und für ein paar Zähne gleich die ganze Schnauze.
    Mal sehen was die Nazi-Ukrainer in Lviv denken wenn Raketen in der Innenstadt einschlagen.

    1. Ich habe neulich mal überlegt, daß es zwar weniger ehrenhaft und ritterlich, aber vielleicht insgesamt vernünftiger gewesen wäre, statt einer großen Operation zur Lösung des Problems doch eher in begrenztem Umfange gleiches mit gleichem zu vergelten, und einfach mit Fernschlägen irgendwelche zivilen Ziele in der Ukerei zu belegen, wenn der Beschuß von Donezk nicht unterbleibt. Das ist das Dilemma im Kampf gegen den Terrorismus : Man läuft Gefahr, dabei selber zum Terroristen zu werden.

  6. Putin wird Russland gegen diese Offensive beschützen können. Danach erfolgt ein russischer Gegenschlag, der sich gewaschen hat!
    Ist erst Oktober, steht der nächste Winter vor der Türe und halb Europa wird wieder zittern müssen, ob der nächste Winter genauso mild sein wird, wie der letzte… Wird er? Niemand weiß es…

    Aber.

    Zeit ist in diesem Fall der beste Freund von Russland. Je mehr Zeit ins Land geht und je mehr Waffen verbraucht werden (auf der Gegenseite), desto geringer wird die Chance der Ukraine das Ruder noch rumzureissen und China, Brasilien oder andere Länder haben sich ja noch garnicht eingemischt in die Angelegenheit.

    Stellt euch mal vor nur ein Bruchteil der 140 Länder, die nicht in der Westblase gefangen sind, machen gemeinsame Sache und beliefern die Russen mit Waffen, wie es der Westen mit der Ukraine tut. Was passiert wohl dann? Bekommt Biden einen Schlaganfall? Heiratet er ganz schnell mal seine Vize, um seinen Namen ändern zu können? Russland führt faktisch Krieg gegen all diese 32 Länder (oder sind es 34?). Da wäre es nur fair langsam mal für einen gerechten Ausgleich zu sorgen. Bin sicher Maduro würde sogar hinschwimmen, um Putin zu helfen (genau wie ich)!

    Was kommt wohl nach den Storm Shadows. Mini Nukes? Wie viele rote Linien noch? Aber gemach, gemach. Die EU hat irgendwie Zeitdruck, die USA dank der Wahlen sowieso. Also ist Zeit eher ein Freund Russlands, er muss nur durchhalten und weitermachen. Das Zeitfenster reicht bis ungefähr Mitte 2027, dann müssen Fakten geschrieben worden sein, denn danach folgt das, was im letzten Rand-Paper beschrieben wurde.

    Bleiben wir also mal gespannt!

    1. @„Was kommt wohl nach den Storm Shadows. Mini Nukes? Wie viele rote Linien noch? Aber gemach, gemach. Die EU hat irgendwie Zeitdruck, die USA dank der Wahlen sowieso. Also ist Zeit eher ein Freund Russlands“

      Nicht wenn man sich nicht wünscht, dass der Westen immer tödlichere Waffen liefert. Außerdem es wird immer wieder um internationale Lage gezittert, etwa die Türkei-Wahlen – was, wenn einer gewinnt, der westliche Kriegsschiffe durch Bosphorus durchlässt? Schnorrlensky und Melnyk schnorren schon jetzt nach Kriegsschiffen – wenn es um Alles geht, treibt man keine Spielchen, sondern entscheidet die Sache so schnell wie möglich.

    2. „Putin wird Russland gegen diese Offensive beschützen können. Danach erfolgt ein russischer Gegenschlag, der sich gewaschen hat!
      Ist erst Oktober, steht der nächste Winter vor der Türe und halb Europa wird wieder zittern müssen, ob der nächste Winter genauso mild sein wird, wie der letzte… Wird er? Niemand weiß es…“ Ich kann nicht mehr vor lachen, das sind die gleichen Parolen von letztem Jahr und was noch viel wichtiger ist. Das könnten auch durchhalteparolen des dritten Reichs 45 gewesen sein. „Stellt euch mal vor nur ein Bruchteil der 140 Länder, die nicht in der Westblase gefangen sind, machen gemeinsame Sache und beliefern die Russen mit Waffen, wie es der Westen mit der Ukraine tut. “ Stellt euch mal vor, der Westen liefert dort keine Medikamente mehr, keine Fertigprodukte, leistet keine Aufbauhilfe, und keine humanitäre Hilfe. Bitte mal kurz auflisten in welchen Ländern es technologisch vorangeht, die eng mit Russland zusammenarbeiten.

      1. Medikamente kommen in den Westen. Ein Grossteil wird in Indien hergestellt. Überhaupt kommt fast alles nicht aus dem Westen. Der Westen besteht zu einem erschreckend grossen Teil nur aus angewandter Buchhaltung: Finanzdienstleistungen. Die Macht der USA und Europas liegt darin, dass sie es schaffen, die von deinem Vorschreiben genannten 140 Länder dazu zu bringen, für Glasmurmeln, ’schuldigung: grünes Papier resp. dessen Equivialent in einer Buchhaltungssoftwrae (sic!) Rohstoffe, Halbfabrikate und Fertigprodukte zu liefern.

        Der Rest der Welt hat den „Westen“ nicht mehr nötig. Und das ist unser Problem, als Bewohner und Bürger des Westens.

      2. @randolf16
        Bitte mal auflisten, welche Länder 500 Jahre lang die halbe Welt überfallen, ausgeplündert und Menschen verschleppt hat, Wahlen nicht anerkennt, Regierungen stürzt, Apartheitsregime unterhielt (Südafrika, USA, Belgien) und jeden mit Strafexpeditionen, Staatsterrorismus und Krieg überziehen, die mit Russland zusammenarbeiten.

        [1] Kongogräuel: Ein Vater starrt auf die kleine Hand und den Fuß seiner fünfjährigen Tochter, die von „Wachen“ zur Eintreibung von Kautschuk getötet wurde [https://de.wikipedia.org/wiki/Kongogr%C3%A4uel]

        [2] 30. Juni 1960 – Der Kongo wird von Belgien unabhängig
        Zur Verkündung der Unabhängigkeit am 30. Juni 1960 erklärt Belgiens König Baudouin: „Die Unabhängigkeit des Kongo ist der Erfolg des Werkes des genialen Leopold II. Von ihm begonnen, mit hartnäckigem Mut, und von Belgien mit Ausdauer zu Ende geführt.“ Krasser hätte Baudouin die historische Realität kaum verfälschen können.
        Mordauftrag aus dem Weißen Haus
        [https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag-kongo-unabhaengig-100.html]

        [3] 1953: Irans gestohlene Demokratie
        Vor fast 65 Jahren stürzte die CIA Irans parlamentarisch legitimierten Premier Mossadegh. Erst jetzt veröffentlichte das US-Außenministerium Dokumente, die das gesamte Ausmaß der US-Verwicklungen in den Putsch zeigen.
        [https://www.dw.com/de/1953-irans-gestohlene-demokratie/a-17008768]

        [4] US-Sanktionen erschweren Iranern Zugang zu lebenswichtigen…
        [https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/98247/US-Sanktionen-erschweren-Iranern-Zugang-zu-lebenswichtigen-Medikamenten]

        [5] Vor 40 Jahren begann der erste Golfkrieg
        Waffen für den Irak aus den USA und Deutschland
        Für Empörung sorgte, dass der Irak international geächtete biologische und chemische Kampfstoffe einsetzte, wobei häufig verschwiegen wurde, dass die USA, die Sowjetunion, Saudi-Arabien und viele europäische Länder, darunter auch die Bundesrepublik, den Irak mit Waffen versorgten und so eine mehrjährige Fortsetzung des militärischen Konflikts ermöglichten.
        [https://www.deutschlandfunk.de/irak-iran-konflikt-vor-40-jahren-begann-der-erste-golfkrieg-100.html]

        [6] Lynchjustiz in den USA
        [https://duckduckgo.com/?q=schwarze+lynchjustiz+amerika&iar=images&iax=images&ia=images]

        [7] Frankreichs Staatsverbrechen an den Algeriern
        Erschossen, erschlagen oder ertränkt: Eine Demonstration zehntausender Algerier endete am 17. Oktober 1961 mit dem „Massaker von Paris“. 60 Jahre später fordern Historiker und Opferverbände ein Zeichen des Präsidenten.
        [https://www.dw.com/de/frankreichs-staatsverbrechen-an-den-algeriern/a-59495689]
        https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/232425/algerien-und-frankreich-vom-kolonial-zum-erinnerungskrieg/

        Die Namen sind hinreichend bekannt; es sind immer die gleichen 1/8 = 0,125 = 12,5% der Weltbevölkerung.

        “ Stellt euch mal vor, der Westen liefert dort keine Medikamente mehr, keine Fertigprodukte, leistet keine Aufbauhilfe, und keine humanitäre Hilfe“

        Das ist bereits gängige Praxis in Kuba und Iran seit 40 Jahren und in vielen Länder, die den USA nicht gefügig genug sind. Woher der Westen den Großteil seiner Medikamente bezieht, hat Dir bereits @Carmol geschrieben.

        Die Wirtschaftsschikanen dienen nur dazu, deren technologische Entwicklung zu unterbinden und die Länder politisch, wirtschaftlich und finanziell zu unterwerfen und die volle Kontrolle zu gewinnen.

        Es wäre also im Zuge ausgleichender Gerechtigkeit eine durchaus praktikable Lösung, es dem Westen gleich zu tun, und ein Wirtschaftsembargo zu verhängen.

        Was die 12,5% können, können die anderen 87,5% doch auch. Oder etwa nicht? Und vermutlich wird es irgenwann auch so kommen, wenn der Westen mit seinen Drohungen trotz seines Rohstoff- und Energiehungers so weitermacht.

        [8] Office of Foreign Asset Control (sic!)
        09.05.2023 Specially Designated Nationals And Blocked Persons List (SDN) Human Readable Lists
        [https://ofac.treasury.gov/specially-designated-nationals-and-blocked-persons-list-sdn-human-readable-lists]

        [9] Embargo- und Sanktionslisten – eine Übersicht
        [https://www.zolltarifnummern.de/info/embargo]

        [10] Die Sanktionsspirale der USA gegen Nord Stream 2
        [https://www.atlantik-bruecke.org/die-sanktionsspirale-der-usa-gegen-nord-stream-2/]

      3. Die EU hat eine katastrophale Energiekrise. Der Verbrauch wurde durch Mondpreise an den Mangel angepaßt. Es geht längst an die Substanz.

        Muster für den Aufbau ist die Zentralafrikanische Republik. Die war ein Failed State und eins der unterentwickeltsten Länder der Welt. Nach Befriedung durch die „Wagner“ und Rauswurf der Franzosen ist sie BRICS-Zentrale für die Länder Zentralafrikas, und es sind riesige Infrastruktur- und Investitionsprogramme in Vorbereitung.

        Eisenbahnen bauen in Afrika Türken und Chinesen, zusammen mit den Afrikanern selber. Die Russen liefern Loks, Waggons, Dünger, Kraftstoffe, Weizen, Kraftwerke bis hin zu KKW und Waffen. Auch bei der Erschließung von fossiler Energie und Mineralien sind sie beteiligt, sowie bei der Sanierung vorhandener Anlagen. Die meiste Industrie bauen Chinesen und Inder auf.

        Die EU liefert nach Afrika Elektronikschrott, alte Autos ohne TÜV, Verpackungsmüll, Altkleider, Schlachtabfälle wie Hühnerklein, Magermilchpulver. Diese EU-Ware müssen die Länder wegen der EPA-Abkommen mit der EU hereinlassen, obwohl die Dumpingware ihre eigene Produktion schädigt und der Müll große Probleme schafft.

        Was Infrastrukturbau, Investitionsgüter, hochwertige Waren (außerhalb des Luxussegments), also den Aufbau Afrikas angeht, ist der Westen kaum noch präsent. Da sie selber nichts zu bieten hat, verlegt sich die EU darauf, die anderen zu stören.

  7. Nun ja, die Meldungen des russischen VM sind notorisch unvollständig, unbelegt und insgesamt irreführend. Es hat gestern eine Reihe schlechter Nachrichten gegeben.

    Dafür möchte ich das Positive betonen, nämlich den Atomschlag gegen Einrichtungen nahe dem westukrischen Chmelnizki. Das wurde Zeit. Da sappeln und faseln die Lügenmäuler der Westmedien permanent von „Putins nuklearen Drohungen“, und wenn dann der Schlag kommt, wird überhaupt nicht darüber berichtet. Dabei hat es noch keine krassere Explosion gegeben, bei der massig NATO Werte in die Luft gingen, darunter auch britische Uranmunition:

    Chmelnizki 13. Mai ’23
    https://t.me/s/Atombombe/115 und folgende

    1. Es war wohl kein Atomschlag, sondern es hat ein Lager mit genügend Sprengstoff darin getroffen. Ich habe Videos und Fotos von der Explosion in Beirut gesehen – die wirkt wie eine Nuklearexplosion, doch es waren Tausende Tonnen Düngemittel mit Sprengkraft von etwa 1-2 KT TNT.

  8. @„Insgesamt hat Kiew nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums in der Nacht bei Soledar-Artjomowsk mehr als 400 Tote und Verwundete und 12 Panzer und 18 Schützenpanzer verloren.“

    Viele Panzer gingen auch am Vortag den Ukros verlustig – wären das bereits um 10-15% dessen, was für die Große Ukro-Offensive vorbereitet wurde? Es scheint, Prigoschins Plappern hat doch gewirkt – die Banderas können von Bachmut nicht lassen.

    Wie ist ein Oberst vom Stab des Armeekorps an die Front geraten?

    1. Stimmt das denn überhaupt, „an der Front“? Wenn ja, dann möglicherweise zur Motivation von Truppen oder zur Gewinnung eines Lagebildes vor Ort. Sichere elektronische Kommunikation hat leider von Anfang an gemangelt. Aber es kann auch der Kommandoposten „in der Etappe“ getroffen worden sein. Die verehrten Partner des Kreml wurden von der NATO mit präzise auf Distanz treffender Munition ausgestattet.

  9. ….also, die Ukraine wird „menschenleerer“, ob in Kampfhandlungen oder durch Flucht !!.. …in den Historien ist vermerkt, als 1346 bis 1349 durch die grosse Pestwelle, 1/3 der Europäer verstarb, stiegen nach der Pestwelle die Löhne weil zu wenig Menschen vorhanden waren, die Meschanisierung in den Handwerksfirmen ging voran und die verbliebenen Bauern, hatten mehr Nutzfläche… ??.. …kauft deshalb Monsanto so viel Land in der Ukraine ??.. …was ist aber, wenn es die Russischen Ukrainer nicht hergeben ??..🙈

  10. @Yorck1812
    „was ist aber, wenn es die Russischen Ukrainer nicht hergeben ??.“
    Dann kommt der Psychopathen-Klassiker:
    Wenn wir es nicht bekommen, soll es niemand bekommen!

    Vielleicht erklärt es den Wunsch nach Verseuchung durch abgereichertes Uran, damit
    viele einer strahlenden Zukunft entgegensehen können. Naja, die Pharma-Industrie wird
    jauchzen und frohlocken, ist doch an Krebsbehandlungen richtig fett zu verdienen.

  11. Spekulative Betrachtung zur Lage bei Artjomowsk
    Wenn ich mir den gestigen Front/Kampfverlauf in und um Bakhmut an-
    sehe, drängt sich mir das Beispiel der Schlacht von Cannae 216 v. C.
    auf:
    Hanniball ließ zu, daß die Römer im Zentrum vorrücken konnten, wie
    jetzt die russischen Truppen in der östlichen Stadtmitte von Bakhmut.
    Währenddessen gerieten die nördlichen und südlichen Flanken der Römer
    in den Wirkungsbereich der karthagischen Flankeneinheiten. Die AFU
    greift verstärkt an den inneren/äußeren (nördlichen und südlichen) Vor-
    sprüngen der russischen Truppen an und will sie beseitigen. Dadurch sieht
    es so aus, als wenn sich der Sack sich umkehren würde. Jetzt die Russen im Zentrum gebunden und an den Flanken belästigt, was vorher umgekehrt war. Je weiter die russischen Angriffe im Zentrum Erfolg haben, desto tiefer geraten sie in eine Umfassung. Die Absichten der AFU scheinen klar zu sein, die der russischen Truppen….?
    Leider habe ich keine Angaben zum Kräfteverhältnis und zur Kräftever-
    teilung der Kriegsparteien in diesem Abschnitt.

  12. Ergänzung zur Lage bei Artjomowsk:(Spekulation)
    Natürlich sind die inneren Angriffe der AFU, wenn sie mit örtlichen Kräften aus B. und ohne ausreichende
    Reserven durchgeführt werden äußerst risikoreich. Schaffen die Russen einen Durchbruch in B. mit
    stärksten Kräften, kann das angestrebte innere Kessel (Ei) mit Stößen von der Mitte in den Rücken der
    nördlichen/südlichen inneren ukrainischen Vorstöße vernichtend vorgetragen werden. Aber die westliche Front muß dabei gesichert sein.

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