Ukraine

Haben sich Russlands Ziele in der Ukraine geändert?

Wer die ursprünglich von Putin verkündeten Ziele der russischen Operation in der Ukraine mit den heutigen Ereignissen vergleicht, stellt einige Unstimmigkeiten fest. Was könnte der Grund sein?

Als Putin die russische Militäroperation in der Ukraine verkündet hat, hat er im Grunde drei Ziele genannt: Die Entnazifierung der Ukraine, also de facto den Sturz der Regierung und ihrer Ideologie, die Entmilitarisierung der Ukraine und die Unabhängigkeit der Donbass-Republiken in ihren ursprünglichen Grenzen. Eine Besetzung der Ukraine, so Putin, war nicht geplant.

Heute sehen wir jedoch, dass Russland offen die Vereinigung der Gebiete der Südukraine mit Russland fördert. Daher stellt sich die Frage, ob Putin gelogen hat, oder ob die Entwicklungen Russland dazu gezwungen haben, die ursprünglichen Ziele an die realen Gegebenheiten anzupassen.

Die Vorgeschichte

Um es vorwegzunehmen: Ich gehe davon aus, dass Putin bei der Verkündung der Ziele der Militäroperation ehrlich war. Nicht, weil ich ein „Putin-Fanboy“ bin, der Putin alles glaubt, sondern weil die ursprünglich genannten Ziele exakt zu der politischen Linie Russlands in den Jahren zuvor passen.

Hätte Putin Teile der Ukraine übernehmen wollen, hätte er das 2014 tun können, als die ukrainische Armee faktisch nicht existent war. Außerdem hätte er damals recht problemlos auch die Südukraine übernehmen können, wo die Stimmung auch damals klar pro-russisch war, wozu nicht zuletzt auch die Tragödie von Odessa beigetragen hat, bei der Maidan-Anhänger ihre Gegner in das Gewerkschaftshaus getrieben, abgeschlachtet und bei lebendigem Leib verbrannt haben.

Das hat Putin aber nicht getan, er hat die Referenden im Donbass nicht anerkannt und ihre Unabhängigkeitsbestrebungen nicht unterstützt. Stattdessen hat Russland versucht, auf eine innere Einigung in der Ukraine hinzuwirken, wie sie im Minsker Abkommen festgelegt war.

Dass Putin Ende Februar 2022 seine Meinung dazu plötzlich geändert hat, glaube ich nicht. Es scheint mir realistischer, dass er seine politische Linie fortsetzen wollte, zu deren Zielen eine unabhängige Ukraine als Brücke zwischen Ost und West gehörte.

Die ursprünglichen Erwartungen Russlands

Allerdings vermute ich inzwischen, dass einige westliche Kommentatoren recht haben dürften, wenn sie schreiben, dass Putin (oder sein Beraterstab) die Lage in der Ukraine teilweise falsch eingeschätzt hat. Anscheinend ging man in Moskau davon aus, dass ein entschlossen durchgeführter Militärschlag das morsche Kiewer Regime vom Sockel stoßen würde. Das ist bekanntlich nicht passiert.

Westliche Kommentatoren schwafeln dabei davon, dass Putin den Willen der Ukrainer zur Demokratie unterschätzt habe und so weiter. Das ist natürlich Blödsinn, den man nur einem Publikum erzählen kann, das die Ukraine und die Lage im Land nicht kennt.

In der Ukraine sind die Menschen hochgradig unzufrieden mit dem politischen System. Sie werden seit 30 Jahren von Oligarchen regiert, die bekanntesten Beispiele waren Julia Timoschenko, die nach der Orangenen Revolution Ministerpräsidentin war, und Petro Poroschenko nach dem Maidan. Die ungezählten Ministerposten, die Oligarchen besetzt haben, um sich selbst die Taschen zu füllen, will ich hier nicht aufzählen.

Die Ukraine ist nach dem Maidan verarmt und war (schon vor der russischen Intervention) das ärmste Land Europas. In Umfragen haben nach dem Maidan über all die Jahre 80 Prozent der Ukrainer angegeben, dass ihr Land ihrer Meinung nach auf dem falschen Weg ist. Die Verzweiflung war so groß, dass sie mit Selensky einen Komiker zum Präsidenten gewählt haben, um die Oligarchen loszuwerden. Das wäre so, als würden die Deutschen aus lauter Verzweiflung und in der Überzeugung, schlimmer könne es nicht mehr werden, Kasper wie Mario Barth oder Cindy aus Marzahn zum Kanzler wählen.

Wenn man in Moskau also der Meinung war, ein schneller Schlag würde dieses in der Ukraine ungeliebte System hinwegfegen können, dann hatte man dafür durchaus Gründe. Dafür, dass man das in Moskau geglaubt hat, spricht auch, dass Putin das ukrainische Militär einen Tag nach Beginn der Operation mit folgenden Worten zur Machtübernahme aufgefordert hat:

„Ich appelliere noch einmal an die Angehörigen der ukrainischen Streitkräfte. Lassen Sie nicht zu, dass die Neonazis und Bandera-Leute Ihre Kinder, Ihre Frauen und alten Menschen als menschliche Schutzschilde benutzen. Nehmen Sie die Macht in Ihre eigenen Hände. Es sieht so aus, als könnten wir uns mit Ihnen leichter einigen als mit dieser Bande von Junkies und Neonazis, die sich in Kiew niedergelassen und die gesamte ukrainische Nation als Geisel genommen hat.“

Putin hatte, das zeigen die Entwicklungen, durchaus recht, denn es hat sich genauso entwickelt, wie er prophezeit hat, nur hat das ukrainische Militär nicht auf ihn gehört.

Die Fehleinschätzungen

Was genau Moskau falsch eingeschätzt hat, ist schwer zu sagen. Hat Moskau die Macht der Nationalisten in Kiew unterschätzt? Oder ist die ukrainische Militärführung, die ja noch sowjetisch geprägt aufgewachsen ist, auch so sehr von dem Virus des ukrainischen Nationalismus befallen, dass sie lieber ihr Land opfert, als einen relativ billigen Frieden für die Menschen im Land herauszuholen? Oder ist die Macht der USA und ihrer Netzwerke in Kiew so groß, dass sich dort niemand traut, gegen die USA aufzustehen, um das eigene Land zu retten?

Das ist spekulativ und es kann auch eine Kombination aus allem sein, aber in jedem Fall scheint man sich in Moskau verschätzt haben, wenn man einen schnellen Zusammenbruch der neonazistischen Regierung in Kiew erwartet haben sollte.

Dennoch lag man in Moskau nicht völlig falsch, denn im März gab es, wenn auch schleppende, Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew. Ende März hat Kiew dann selbst das Angebot unterbreitet, die Krim als russisch anzuerkennen, den Donbass in die Unabhängigkeit zu entlassen und die Ambitionen eines NATO-Beitritts fallenzulassen. In Kiew hatte man die Aussichtslosigkeit der Lage also erkannt. Damit hätten die Waffen schon Anfang April schweigen können.

Aber dann kam alles anders, denn Kiew zog das schriftlich unterbreitete Angebot nur wenige Tage später wieder zurück. Offenbar hatten die USA ihren Marionetten in Kiew klar gemacht, dass eine diplomatische Einigung nicht gewollt ist, denn inzwischen sagen führende ukrainische Politiker bis hin zu Selensky, dass es keine Verhandlungen mit Russland mehr geben wird. Der Konflikt solle auf dem Schlachtfeld entschieden werden.

Das ist absurd, denn die militärische Lage ist nun noch aussichtsloser als Ende März. Im Donbass besteht die Gefahr, dass bis zu 70.000 ukrainische Soldaten eingekesselt werden. Wenn das geschieht, verliert die Ukraine den größten Teil ihrer kampferfahrenen Soldaten und danach kann sie nur noch unmotivierte zwangsrekrutierte und kaum ausgebildete Männer an die Front schicken.

Das Umdenken in Moskau

Spätestens Ende März dürfte man in Moskau aus vielen Gründen verstanden haben, dass die ursprünglichen Pläne nicht funktionieren, was auch zu einer Änderung der Ziele der Militäroperation geführt haben dürfte. Dafür gab es viele Gründe.

Wenn es der ursprüngliche Plan gewesen ist, die Ukraine als neutralen „Pufferstaat“ zwischen Russland und dem Westen zu erhalten, dann scheint man diesen Plan aufgegeben zu haben. Die ukrainische Regierung hält sich an der Macht und die von Russland als Ziel verkündete Entnazifizierung der Ukraine ist nur schwer möglich, wenn Russland nicht die ganze Ukraine erobern will. Und das wollte Russland nicht und das will es nach meiner Einschätzung auch heute nicht.

Hinzu kommen Erfahrungen, die ich selber bei meinen Reisen in das Konfliktgebiet gemacht habe. Die (pro-)russische Bevölkerung der südlichen und östlichen Teile der Ukraine hat Angst, dass die Russen wieder abziehen. Der Grund ist, dass sie die Rache der ukrainischen Nationalisten befürchten. Sollte Russland aus den Gebieten abziehen, während die bisherige neonazistische ukrainische Regierung noch an der Macht ist, dürften Racheakte unvermeidlich sein.

In der Ukraine wurden Gesetze erlassen, die es unter schwerste Strafen stellen, mit den „russischen Okkupanten“ zu kooperieren. Jedem Beamten, der in russisch kontrollierten Gebieten weiterhin seiner Arbeit nachgeht, drohen hohe Gefängnisstrafen. Kiew würde im Falle eines russischen Rückzugs tausende Menschen ins Gefängnis stecken, von unkontrollierten Strafaktionen der ukrainischen Nationalisten, siehe die Tragödie von Odessa 2014, gar nicht zu reden. Dem kann und will Moskau die Menschen dort nicht ausliefern.

Daher hat Russland nun angefangen, die Vereinigung der russisch kontrollierten und überwiegend von ethnischen Russen bewohnten Gebiete mit Russland in die Wege zu leiten. Das war sicher weder der Plan, noch der Wunsch Moskaus, dazu wurde es von den Drohungen Kiews gegen die „eigenen Landsleute“ gezwungen.

Wie lange wird es die Ukraine noch geben?

Ein weiterer Punkt, der im März zum russischen Umdenken geführt haben dürfte, sind die Ambitionen Polens. Schon Ende März hat Polen seine Ambitionen, westliche Teile der Ukraine zu schlucken, recht offen gezeigt. Inzwischen nehmen die polnischen Bemühungen sehr konkrete Formen an.

Russland dürfte das in dieser Situation nicht einmal ungelegen kommen, denn die radikalsten ukrainischen Nationalisten leben in der Westukraine. In Moskau denkt man sich sicherlich, dass es besser ist, wenn die Polen sich mit denen herumschlagen, als wenn die Russen das tun müssen. Diese ukrainischen Nationalisten dürften sich kaum über das Ende ihrer Nation und über ein Leben unter polnischer Herrschaft freuen.

Die Frage ist, was eigentlich von der Ukraine übrigbleibt, wenn sich die russisch besiedelten Gebiete Russland anschließen und Polen wirklich große Teile der Westukraine schluckt. Dass dann ein kleiner ukrainischer Rumpfstaat um Kiew erhalten bleibt, ist unrealistisch.

Das Problem mit Analysen

Natürlich ist alles, was ich hier geschrieben habe, nur meine Analyse und die kann auch falsch sein, denn ich verfüge über keinerlei vertrauliche Informationen, weder aus Moskau, noch aus Kiew oder Warschau. Aber wenn ich mir die Vorgeschichte des Konfliktes und den Verlauf der Ereignisse seit dem Beginn der russischen Operation anschaue, dann denke ich, dass meine Schlussfolgerungen im Großen und Ganzen durchaus zutreffend sein dürften.

Man kann die Vergangenheit recht gut analysieren, denn wie das Sprichwort so schön sagt, ist man hinterher immer schlauer. Schwieriger ist die Frage zu beantworten, wie es weitergehen wird, denn wie das dem großen Intellektuellen Franz Beckenbauer zugeschriebene Zitat sagt: Prognosen sind immer schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen.

Dass Russland umdenken musste und dass die von ihm kontrollierten (ehemals) ukrainischen Gebiete früher oder später Teile Russlands werden, ist in meinen Augen beschlossene Sache. Was Polen sich von der Ukraine nehmen will, und ob es Landesteile annektiert, oder eine Art Föderation unter polnischer Herrschaft erschafft, oder noch einen anderen Weg geht, ist derzeit schwer zu sagen.

Angesichts der Entwicklungen dürfte Russland sein ursprüngliches Ziel, die Ukraine als unabhängigen und neutralen Staat zu erhalten, der als Puffer und Brücke zwischen Russland und Europa fungieren kann, aufgegeben haben. Russland scheint die Idee eines guten Auskommens mit Europa aufgegeben zu haben und wendet sich Asien zu. Die Beziehungen zur EU und ihren Mitgliedern scheinen in den russischen Plänen für die Zukunft keine Priorität mehr zu haben, wie die Äußerungen hoher russischer Politiker in der letzten Zeit zeigen.

Für die Ukraine könnte das bedeuten, dass Russland versucht, die mehrheitlich russisch bewohnten Gebiete des Landes „nach Hause“ zu holen und den Rest der dann ehemaligen Ukraine mehr oder weniger ihrem (polnischen) Schicksal überlässt. Ob Polen damit seine Freude haben wird, steht in den Sternen.

Die Zukunft der (ehemals) ukrainischen Gebiete

Russland dürfte in den (ehemals) ukrainischen Gebieten mittelfristig die treuesten Anhänger haben, denn Russland hat Erfahrungen gesammelt. Tschetschenien wurde in dem Krieg weit mehr zerstört, als die Ukraine, aber Russland hat Tschetschenien sehr schnell wieder aufgebaut und heute leben in Tschetschenien die treuesten Unterstützer der russischen Regierung, denn sie haben erlebt, dass sie ausgenutzt wurden und dass sie danach unter russischer Herrschaft schnell wieder zu einem Leben in Frieden und Wohlstand gekommen sind und dass Russland ihre Kultur und ihre Traditionen akzeptiert.

Das dürfte in den (ehemals) ukrainischen Gebieten ähnlich werden, denn Russland hat bereits realistische Pläne für einen schnellen Wiederaufbau der zerstörten Städte und der Lebensstandard in Russland ist weitaus höher als er es in der Ukraine je war.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

202 Antworten

  1. Ich würde es nicht Lüge nennen, es ist eine Preiserhöhung. Putin wird nicht mit dieser heuchlerischen gemeinsamen Front des Westens gerechnet haben, schließlich gab es die bei den US Kriegen auch nicht. Die Doppelmoral ist nun also vermutlich der Anlass, dass der Preis gestiegen ist, schließlich kostet dieser Konflikt, mit Hilfe des Westens, mehr russisches Blut. Seine Leute erwarten für dieses Opfer mehr zu gewinnen, als es ursprünglich geplant war. Hätte der Westen nicht eingriffen, dann wäre bereits alles vorbei. Doch steht jetzt hinter jeden toten russischen Soldaten eine Familie die Fragen stellt. Wofür ist der Sohn in einer Plastiktüte nach Hause zurückgekommen? Wäre das Ganze schnell vorbei gewesen, gäbe es diese Inflation nicht. Mehr oder weniger geht die Rechnung des Westens also teilweise auf, nur das sich daraus langsam ein alles oder nichts Spiel entwickelt. Denn niemand kann mehr zurück oder aufgeben, beide Seiten verlangen zu viel und geben zu wenig nach. Die USA treiben also die Inflation der Kriegsziele immer weiter nach oben, letztlich geraten dadurch dann auch Nachbarstaaten ins Fadenkreuz. Im Prinzip ist es wie im ersten Weltkrieg, nur dass es diesmal zum Glück keine Bündnisverpflichtungen gab, sodass der Westen sich noch nicht traut aktiv einzugreifen. Aber der erste Weltkrieg hatte sich auch relativ schnell zu einem Fleischwolf entwickelt und oh Wunder, die USA hatten auch dort schon ihre Finger mit drin. Es muss für den Gegner so teuer wie möglich gemacht werden, sie sollen so viele Leichen wie möglich nach Hause schicken. Das ist ihre Denkweise um einen Krieg zu gewinnen, doch funktioniert hat das noch nie. Leider ist da kein Platz für Diplomatie. Putin wollte eigentlich nur schnell rein und schnell wieder raus, da jeder Besatzungstag teuer ist und die Gefahr von Terroranschlägen größer wird. Nun hat die NATO aber eine Inflation der Kriegsziele verursacht und das will oder kann sie nicht verstehen. Sie erreichen also nichts, bis auf die Ausweitung des Krieges. Diplomatie war schließlich noch nie ihre Stärke. Sie schießen erst und fragen anschließend wer das überhaupt war. Und genauso agiert der Westen jetzt auch. Erst einmal Waffen und Geld reinstecken, damit der Tod auch schön zahlreich ist, statt zu fragen an was für Menschen sie diese Mittel liefern, es sind auf gar keinen Fall Helden. Die Lösung der USA sind also Waffen und Geld. Wie kann es auch anders sein? Sie würden auch der Reinkarnation von Hitler die Waffen persönlich vor die Füße legen. Mit einer Handvoll Diplomaten, die im Gepäck Verhandlungsspielraum mitbringen, wäre das Ganze jetzt noch jederzeit zu beenden. Vorausgesetzt, die USA und die NATO sitzen nicht mit am Tisch. Solange Biden an der Macht ist, wird er diesen Konflikt immer weiter durch die Hintertür vorantreiben und ich habe große Bedenken, dass sich der Krieg dann zu einen Superkrieg entwickeln wird. Die USA und die NATO müssen also komplett von den Verhandlungen isoliert werden, sie dürfen auch nicht durch die Hintertür neue Versprechungen machen. Denn es gab bereits eine Einigung, die aber durch die USA verhindert wurde. Die USA bringen uns alle um!

    1. Also ich glaube nicht, das es am Westen liegt, was hat der wirklich zur Lage in der Ukraine beigetragen, er hat die ukrainische Armee in eine Scheinzuverlässlichkeit gesetzt. Wir sehen aber heute, das die gesamte Stärke der NATO wohl nur eine Scheinstärke war, man hat der militärisch- industriellen Komplex Mrd. zugeschanzt, aber eine effektive Armee hatte man nie. Nach 2 Tagen meldete man in London, das Russland die Munition ausgeht. Nach über 100 Tagen regnet es immer noch über den ukrainischen Stellungen…
      Nein die Fehleinschätzung Russlands lag wohl wirklich daran, das man auf die Ukrainische Armee ohne die Nazis gehofft hatte, die aber zu stark unter Kontrolle der Nazis stand.
      Auch ja und die Einigkeit des Westens, das es gelungen ist, alle Länder, die amerikanische Meinung an zu nehmen. Ich glaube im Kreml kann man schon vor Lachen nicht mehr. Das die Sanktionen nichts bringen, ist wohl amtlich, aber durch die Einigkeit hat man den gesamten Westen in eine Krise gestürzt. Und genau die Breite der Krise oder die Breite der Einigkeit ist es ja, was die wirtschaftlichen Probleme erzeugt, da man überall diese Probleme hat und den Weg zurück hat man sich verbaut. Die Frage ist im Augenblick doch vor allem, wem gelingt es aus dieser Einigkeit heraus zu kommen um die Zukunft zu retten….

        1. Die Produktionskapazitäten in der EU zu vernichten ist ein Hauptmotiv für die USA. Schließlich kann man ansonsten die US-Industrie vergessen und bekommt auch nie mehr die eigene Industrie auf Zack um gegen China bestehen zu können.
          Der EU wird die Energiezufuhr gekappt, damit USA nicht sang und klanglos untergeht.

      1. Ich bin mir nicht so sicher über die „russische Fehleinschätzung“. Das wird seit über 3 Monaten mantra-artig gepredigt, ohne dass es dafür eine belastbare Quelle gäbe. Statt dessen sieht man von Anfang an etwas anderes: der Westen REagiert, hyperventiliert, fällt unüberlegte, hysterische und vor allem verheerend falsche Entscheidungen, und zerstört dabei langsam seine Lebensgrundlage, während Russland im Ggs. dazu von vornherein einen sehr konzentrierten, reflektierten und völlig unaufgeregten Eindruck macht. Ich glaube eher, dass die Russen bereits vor dem 24.02. dutzende Pläne für unterschiedlichste Szenarios in der Schublade hatten und somit, beinahe täglich, auf neue Situationen gut vorbereitet reagieren können.

        1. Ich glaube es sollte jedem klar sein, ohne die hysterischen Waffenlieferungen, wäre der Krieg schon beendet gewesen.
          Letztendlich ist der Krieg gewinnbringend für die Waffeninsdustrie, denn man kann bei der Ukraine auch seinen Schrott los werden.
          Jedoch fällt auf, je mehr ein Staat verschuldet ist, desto mehr schickt er Waffen…Der Ami steht da ganz vorn, aber auch Deutschland weiß mit seinen Schulden, die nun allmählich zurück bezahlt werden müssen, nicht wohin!

          1. Serpin

            >>Jedoch fällt auf, je mehr ein Staat verschuldet ist, desto mehr schickt er Waffen…Der Ami steht da ganz vorn, aber auch Deutschland weiß mit seinen Schulden, die nun zurück bezahlt awerden müssen, nicht wohin! ….

            Genau dieser Fakt bringt mich zu der Annahme, dass eine Währungsreform wenn nicht geplant so zumindest einkalkuliert ist. Darauf deutet auch der relativ entspannte Umgang mit der Inflation hin. Denn nur wenn ich davon ausgehen kann, dass ich die Schulden nie zurückzahlen muss, kann ich solche Geschenke, wie 100 Milliarden Sondervermögenschulden, Benzinpreissubventionsschulden oder Fremdstaatenfinsntierungsschulden locker aus dem Ärmel schütteln. Oder, Variante 2, ich bin strunzdämlich und mir geht alles am Arsch vorbei.

            1. Keine Sorge, mit der Währungsreform liegen Sie ganz richtig, soweit man das heute beurteilen kann, doch es besteht immer noch die Gefahr, dass auch wir irgendwann als Kriegsteilnehmer eingestuft werden.
              Bei der Großkotzigkeit der deutschen Politiker, ist alles möglich, denn das Volk stoppt sie nicht!

        2. Nun, Russland hat seit 30 Jahren viel einstecken müssen. Da überlegt man eher drei mal bevor man einen Schritt tut.
          Die USA ist eher gewohnt sich in der eigenen Cleverness zu wiegen und ist von der eigenen Überlegenheit derart überzeugt, dass man sich nicht mehr ausreichend selbst reflektiert.
          Man hat Russland eine Falle stellen wollen, dabei aber nicht bedacht, dass das gewohnte Sanktionieren mit dem man bisher noch jeden Staat klein bekommen hat, ab einer kritischen Masse nicht mehr funktionieren kann. Die USA sehen nun selbst am Rande ihre Existenz, solle ihr Finanzkartenhaus zusammenbrechen. Und ihre eigenen Eliten basteln auch noch selber fleißig an eigenen Untergang. Denn ein Reset scheint ihnen weitaus wichtiger zu sein als der Erhalt des Vorhandenen.

      2. Die Russen haben selbst zugegeben, dass ihnen Rüstungsgüter der NATO in Milliardenhöhe in die Hände gefallen sind und das wird nur die Spitze des Eisbergs sein. Schließlich sind auch schon NATO Offiziere dort aufgegriffen worden, sodass auch strategische Hilfe dabei sein wird und dann noch die Hilfe, von denen niemand etwas weiß. Denn die Söldner müssen bezahlt werden und sie nehmen auch nur welche, die militärisch ausgebildet sind. Es sind offiziell Söldner, in Wirklichkeit ist ein nicht kleiner Anteil dabei, die sich mit der westlichen Kriegstechnik auskennt, sodass die Herkunft ziemlich eindeutig ist. So soll auch das Kriegsschiff nicht von der Ukrainer versenkt worden sein. Was militärisch kaum von Bedeutung war, es sollte aber die Fähigkeiten aufzeigen und die Russen demoralisieren, sprich, die Verluste erhöhen und das Gefühl von Unsicherheit vermitteln. Da die Türkei die Zufahrt für Kriegsschiffe gesperrt hat, kann das Schiff nicht ersetzt werden, somit ist die Wirkung um ein vielfaches höher. Es sollte für die Ukrainer und für die Russen demonstriert werden dass sie nicht unbesiegbar sind. Kommunikation und Aufklärung darf dabei auch nicht unterschätzt werden, so sind viele Angriffe der Russen ins Leere gelaufen. Starlink ist also von sehr großer Bedeutung.
        Ohne diese Unterstützung wäre der Krieg lange vorbei.

        1. “ Starlink ist also von sehr großer Bedeutung.“

          Hat Russland keine IMP-Waffen? Der Westen hält sich doch nicht an Verträge, warum sollte Russland feindliche Satelliten über seinem Terretorium dulen?

          1. Das wäre ein Angriff auf die NATO, schließlich ist das der Weltraum, also extroieal, somit gilt das Seerecht. Im Prinzip wäre das so, als ob die Russen ein privates Schiff unter US-Flagge versenken würden. Die Situation wäre mit der Lusitania vergleichbar, dessen Versenkung durch ein deutsches U-Boot den Kriegseintritt der USA im WK I verursacht hat.

    2. Neben der Befreiung, dem Schutz und der Eingliederung des Donbass,
      sowie der Entnazifizierung derjenigen Gebiete, die eingegliedert werden,
      finden eben auch noch ganz andere Verschiebungen statt, die kein Staatsoberhaupt
      im voraus so deutlich ansprechen würde, weil sie langwierig, schwer zu erklären
      und noch schwerer der Bevölkerung „erfolgreich zu vermitteln“ sind.
      Die sog. westliche Alltagskultur, Lebensweise, ermittelte Ziele, soziale gesellschaftliche Entwicklung, zumindest so wie sie sich sie letzten drei Jahrzehnte entwickelt, ist nicht dauerhaft überlebensfähig. Familie als Wert und ur-Zelle aller gesellschaftlichen Stabilität wurde und wird gezielt staatlich gestört. Das Leben wurde mehr und mehr zentralistisch reguliert (EU), ohne dass eine Überbevölkerung oder Ernährungsprobleme dazu zwingen würde. usw. usf.
      Der weitaus größere Gewinn für die Russische Föderation einhergehend mit der Militäroperation, ist die Neubildung von Allianzen auf wirtschaftlicher und politischer Ebene mit asiatischen, arabischen und afrikanischen Ländern. In den letzen Jahren hat RUS konsequent und unermüdlich diplomatisch gearbeitet und konkret notleidende Länder unterstützt,
      an Rohstoffen reiche Staaten nicht zu Öllieferanten degradiert sondern auf Augenhöhe verhandelt.
      Die von den USA gewollt schwache EU kann von RUS in Kauf genommen werden, weil es sowieso nicht zukunftsfähig gewesen wäre solange die USA und europäische „Globalisten“ (es gibt durchaus auch russische Globalisten)
      auf rein wirtschaftliches Wachstum und Militär fixiert sind und ihre inländischen sozialen Frieden verkaufen für GreenDeal, NWO, irgendwelchen möchtegern intellektuellen „Reset“-Blödsinn, usw.
      Es bilden sich also neue, prosperierende und belastbare Allianzen zwischen RUS und anderen starken Staaten, die erkannt haben, dass sie vom „Westen“ nichts erwarten können ausser Ausbeutung , Unterdrückung und Stellvertreterkriege.
      Diese neuen Allianzen sind ein riesengroßer Gewinn, langfristig, für alle daran Beteiligten.
      Die Militäroperation in der UA war dafür ein Beschleuniger, während sich neue Kooperationen herausbilden, zerlegt sich der „Westen“ immer mehr,
      einfach dadurch dass die irre Kontroll-, Macht-, Geld- und Geltungsgier unausweichlich scheitern muss, da sie entmenschlicht also wider die Natur des Mensch ist und daher kein dauerhaften Bestand haben KANN.
      Die Welt ist groß…und so schrecklich es klingt, für Technologie, soziale Entwicklung, reichhaltige Kultur, freies menschenwürdiges Leben, Ernährungssicherheit und allgemeine Prosperität braucht die Welt weder EU noch USA als Hegemon.

    3. „Ich würde es nicht Lüge nennen, es ist eine Preiserhöhung. Putin wird nicht mit dieser heuchlerischen gemeinsamen Front des Westens gerechnet haben, “

      da halte ich gerne dagegen.:

      1. Putin selbst war lange genug beim KGB um die Hinterfotzigkeit des Westens zu kennen. Gut, die Sowietunion war jetzt auch nicht grad ein humanitärer Staat, und den Kult um den Massenmörder Stalin kann ich auch nicht verstehen, aber die verlogene und intrigante westliche Welt war auch zu Zeiten des kalten Kriegs wesentlich schlimmer.

      2. Der Ton, die Gangart und die Agenda waren spätestens seit 2020 deutlich sichtbar. Die rücksichtslose, faschistoide, Brutalität, die spätestens seit 2020 in die westlichen Gesellschaft Einzug gehalten haben, sowie die damit im Zusammenhang stehende Propaganda, waren davor auch schon offensichtlich. Die geschürte Russenfeindlichkeit war unübersehbar und unüberhörbar. Das kann Moskau nicht entgangen sein.

    4. Wenn Kanzler Scholz sich über russische Kriegsgräul äußert,sollte er aber auch die der Gegenseite erwähnen.Krieg ist eine scheußliche Fortsetzung der Poltik,dass sollte er nicht vergessen.Sterben tun immer nur Soldaten und Zivilisten,zuallererst aber mal die Wahrheit.
      Immerzu wird nur über Waffen geredet,aber bringen die den Frieden ?

    1. Minsk2 umzusetzen hätte bedeutet, die beiden Volksrepubliken zu zwingen, sich als autonome Gebiete wieder in die Ukraine integrieren zu lassen.

      Leider muss man dem Autor zustimmen. Putin lag völlig falsch in der Annahme, die „Guten“ in der ukrainischen Armee hätten noch die Macht wie noch 2017/18 . Wir als englischer Ableger von Volksdiplomatie, wie auch die Finnen , die Italiener und der klägliche Rest deutscher Aktivisten hatten, als wir die, vom Autor zitierten Aussagen von Putin bezogen auf die Machtübernahme durch das Militär hörten, die Hände über den Köpfen zusammengeschlagen.

      Eben die Briten , Amerikaner und Kanadier hatten, nachdem Alexander Sachartschenko ermordet wurde, die gesamte ukrainische Armee auf genau diese Köpfe bis ins kleinste Glied durchforstet, welche der Idee von Kleinrussland zugänglich waren und durch linientreue – oft Nazis- ersetzt.

      Die Wahrscheinlichkeit liegt, wie der Autor auch annimmt, nun sich bei 80 %, dass die „Eingemeindung“ des gesamten Donbass, sowie eben die Schwarzmeer-Küstenregion geplant ist. Ich sage mal geplant ist, was nicht heißt, dass es so kommt.

      Man wird mal sehen, wie die Gesamtbevölkerung in den Dopnezk und Lugansk werden auf die Massnahmen von Pushillin reagieren, der die eigene Regierung gegen russische Leute austauschte. Und eben „über die Köpfe der Memnschen hinweg“ die Staatsflagge der DVR gegen die russische Flagge an den Verwaltungsgebäuden austauschte.

      So einfach wie man sich das nun denkt, wird es nicht werden.

      Bezogen auf die weiteren Gebiete Richtung Westen, wird viel davon abhängen, wie der Westen sich ab dem Zeitpunkt wird verhalten, wenn es aus militärischen Gründen unmöglich ist, das in Donezk noch Bomben fallen. Sollte man seitens den USA -Briten-EU weiterhin schwere Waffen liefern , bringt es Putin überhaupt nichts, die eigene Staatsgrenze Richtung Westen zu verschieben.

      Ohne die absolute Sicherheit, dass eben das eigene Staatsgebiet vor einem Beschuss sicher ist, bleibt den Russen auch nichts anderes übrig, bis zur Natogrenze vorzustoßen.

      Die einzige Alternative liegt darin, die Idee von Alexander Sachartschenko (2017) umzusetzen, eben einen komplett neuen Staat zu gründen, der quasi aus Doppelstaatler besteht….

      Und es gibt sie immer noch die „GUTEN“ in der ukrainischen Armee. Schaun wir mal, ab wann ihre Zeit kommt.

      1. Vor paar Tagen hatte ich mich mal abwegig zu einen Onlinekanal als Kaffeesatzleserei bezeichnet.
        Im heutigen Teil kann wird über die Region Cherson berichtet. In den ukrainischen Gebieten fehlt es praktisch allem. Treibstoff ist rationiert, Lebensmittel knapp und teuer, Arbeit Mangelware, Rentenzahlungen wohl auch nicht sicher und so weiter. Diese Leute können wohl Problemlos auf das russische Gebiet gelangen. (Glauben wir es mal, obwohl ich schon gehört habe, das die Grenze zu, auf der anderen Seite gibt es immer wieder Berichte, das man aus der Region Problemlos raus kommt) Und was erlebt man dann auf russischen Gebiet: Bezahlbaren Sprit, volle Läden (gerade hat wohl ein neuer Supermarkt aufgemacht) Arbeit, regelmäßige Zahlungen usw. da soll ich wohl in den ukrainischen Gebieten eine antiukrainische Stimmung aufbauen. Ich kanns leider nicht Nachprüfen. Videos aus der Region Cherson bestätigen das gesagte, von ukrainische Seite kenne ich zu wenig. Aber ich würde es nicht für unmöglich halten, das es Taktik der russischen Seite war, so an die Großstädte heran zu kommen…
        Natürlich gibt es auch die ukrainischen Berichte, das es genau anders ist und die russischen Ukrainer bis zum letzten Blutstropfen darum kämpfen werden, die europäische Demokratie zu beschützen. Nur aus DDR-Bürger habe ich erlebt, das Bananen wichtiger sind wie eine Ideologie.

        1. Es könnte natürlich Taktik sein, , denn wenn Armut, Angst die Menchen beherrscht, dann fliehen sie und schon könnt die russische Armee besser durch greifen, weil sich das menschliche Schutzschild für die Ukrainer, aufgelöst hat!

  2. Man muss keine Glaskugel haben, um die Zukunft zu beschreiben. Der Westen wird in eine Dauersanktion gegen Russland übergehen, alle Anstrengungen, Russland mittels NGOs zu destabilisieren, verstärken, anti russische Propaganda verschärfen, die Ostgrenze der Nato gewaltig aufrüsten und immer wieder die neuen „Annexionen“ zum Vorwand nehmen, um all das zu rechtfertigen. Allerdings sind die Folgen unübersehbar: wirtschaftliches Desaster in Westeuropa und den NATO-affinen Osteuropastaaten, monströse Militärausgaben, Ernteausfälle, Armut und Arbeitslosigkeit,steigender Nationalismus, Demokratie Bau im großen Stil…

    1. „Russland mittels NGOs zu destabilisieren,“

      Das dürfte nicht mehr funktionieren, die werden inzwischen richtigerweise in Russland sofort plattgemacht so weit es mir bekannt ist.

      1. Die NGOs können nur platt gemacht werden, wenn sie direkt in Russland aktiv sind. Russland kann wenig gegen z.B. eine deutsche NGO tun, die sich zum Ziel gesetzt hat, Russen per Internet zu „informieren“.
        Gegen einen Nawalny 2.0, der Russland nie betritt (und das vielleicht sogar propagandistisch ausschlachtet – „wenn ich nach Russland gehen würde, würde ich sofort von der Grenzkontrolle erschossen, weil Putin ja so viel schlimmer als Hitler ist“), hat Russland wenig in der Hand.
        Das russische Vorgehen gegen West-NGOs kann sie zwar einschränken, aber nicht wirklich blockieren.

    2. Toll, gehen wir die Maßnahmen mal durch:
      Dauersanktionen: Haben wir schon und keiner geht derzeit wohl davon aus, das diese irgendwann aufgehoben werden (Es sei den, der Westen hießt die weiße Flagge. Man bräuchte neu Sanktionen, nur welche und das Thema 7. Sanktionswelle ist erst mal tief in den Schubladen.
      NGOs und nach den Spionageenthüllungen selbst Europaweiter Organisationen (OSCE) wird das strikt gekappt, Navalny und seine Horden haben sich selbst kalt gestellt.
      Propaganda: Die ist inzwischen so plump, will man die noch verschärfen wird man unglaubwürdig.
      Nach dem der ganze alte Schrott in die Ukraine geliefert wurde, muss man wohl erst einmal die Verteidigungsfähigkeit herstellen, an mehr ist erst mal nicht zu denken, das zeigen eigentlich schon die 100Mrd der Bundeswehr. Aber wo her im Augenblick das Geld nehmen?

      Das Einzige was Russland wirklich schaden würde, wäre wohl, schlagartig alle Sanktionen aufheben, dann würden die Preise purzeln und somit Russland die Einnahmen wegbrechen, aber glaubt daran wirklich jemand?

      1. Das wäre was für ein Extra-forum: Was wird in der 2. Jahreshälfte passieren?
        Klar, Dauer-Sanktionen sind die einzige Waffe die der Westen überhaupt hat. Aber mal weiter gedacht: wie lange geht das noch gut? Unterstützen sämtliche Bevölkerungen aller EU-Länder die Sanktionen? Wenn die Regale immer leerer werden, Benzin nicht nur immer teurer, sondern irgendwann rationiert wird, wenn wir uns eine warme Wohnung nicht mehr leisten können und allg. der Lebensstandard rapide sinkt? (was mittlerweile von immer mehr Politikern verkündet wird)
        Die EU faselt derzeit was davon, die Ukraine in einem „beschleunigten Verfahren“ aufzunehmen. Frage: WELCHE Ukraine meinen die damit genau? Bereiten die die EU-Aufnahme mit samt der russisch besetzten Gebiete vor? Etwas albern, wenn man berücksichtigt, dass wahrscheinlich ALLE derzeit russisch besetzten Gebiete bis Jahresende in die RF integriert werden. So langsam wie die westlichen Mühlen mahlen, kann ich mir gut vorstellen, dass die ihre EU-Aufnahme zu einem Zeitpunkt implementieren, wenn Novorossija längst vollendete Tatsache ist.
        Wenn das so ungefähr eintrifft, wie sehr hält sich dann noch ein dummschwätzender Habeck oder Klabauterbach, welche Existenzberechtigung hat dann eine Scholz Regierung überhaupt noch? Selbst bei den größten Russenhassern?Auch in den USA dürfte es für creepy Joe tagtäglich ein kleines bisschden ungemütlicher werden?
        Glaubt hier jemand, dass wir diese ganzen Gesichter dieser westlichen Politiker im Dezember oder Januar noch zu Gesicht kriegen? Ich habe da gewisse Zweifel…

          1. Ich stimme jedem Wort in dem Artikel zu – leider bis auf den letzten Absatz.
            Markel unterschätzt, wie effektiv die Propagandamedien funktionieren. Anstatt gegen die eigene Regierung aufzustehen, werden die EU-Europäer wieder einmal schlucken, was ihnen die Propagandamedien verkaufen: „An den Notständen sind einzig und alleine die bösen Russen schuld, die einige demokratische Länder wie die Ukraine in einem Vernichtungskrieg ausrotten und die anderen demokratischen Länder ausrotten wollen, indem sie ihnen den Zugang zu Rohstoffen und Weizen verweigern.“
            Das Ergebnis sind dann nicht etwa Revolten im eigenen Land, sondern höhere Militärausgaben und noch größere Wahlerfolge von den Grün*innen und anderen extremst russlandfeindlichen Parteien.
            Wenn es überhaupt eine Änderung gibt (und das sehe ich zumindest in den nächsten 10 Jahren nicht kommen), dann wird die Änderung sein, dass die EU sich als 51. Bundesstaat den USA anschließt, um eine „zuverlässigere“ „Verteidigung“ gegen die „bösen Russen“ zu haben.

        1. Also die letzten Wahlen haben gezeigt, das die Grünen immer noch fest im Sattel sitzen, im Gegenteil, es ist die Geschichte weit verbreitet: Wenn Habeck heute Kanzler wäre, dann wäre alles besser…
          Mit seiner Idee kurzfristige und nicht langlaufende Gasverträge zu schließen, (Russisches Gas heute ersetzen, aber in 2 Jahren kein Gas mehr brauchen) erleidet er wohl Schiffbruch, alle haben Verträge, man müsste neu erschließen und das macht man nur bei langlaufenden Verträgen. Wahrscheinlich sind unsere Speicher vor dem nächsten Winter leer…
          Ja, irgendwann wird es auch beim letzten Bild-Leser ankommen, woher die Probleme kommen, nur welche Konsequenzen wird das haben: Keine. Bei den nächsten Wahlen bekommt dann die CDU wieder die Mehrheit, weil man sich daran erinnert, das mit Merkel alles besser war….
          Interessant wird eigentlich nur was passiert 2023 in den USA, die EU wird wohl weiter ins Messer laufen lassen, nur das Augenmerk geht wohl von der Ukraine auf China.
          Die 1Mio Eurofrage bleibt aber, wie kommt aus der diplomatischen Sackgasse wieder raus? Dipl.-Wege sind gekappt, Sanktionen gegen sich selbst kann man nicht beenden. statt Russland zu isolieren, isoliert man sich selbst und die Hungerkrise wird das beschleunigen, da vor da einige Regieriege von den eigen hungernden Massen hinweggefegt werden, geht man doch lieber einen Pakt mit dem Teufel, sprich Putin ein.

          1. Leider schätze ich die hungernden Massen so ein, dass sie nicht die Regierung hinwegfegen, sondern so durchpropagandisiert sind, dass sie die Probleme durch die „Erschließung von Lebensraum“ im Osten lösen wollen.
            Deshalb die ständig steigende Zustimmung für die olivgrünen.

      2. Würde es dazu wohl genügen, nur die völkerrechtswidrigen Sanktionen gegen Russland aufzuheben? Oder müssten dazu auch die übrigen völkerrechtswidrigen Sanktionen, etwa gegen Syrien und Weißrussland, fallen?

  3. Ich „sehe“ nach wie vor keine Änderung der Ziele durch die russ. Regierung. Auch ist nicht zu erkennen, dass Putin angeblich einen „Blitzkrieg“ erwartete. Diese
    “ Annahme“ wurde immer nur im Westen behauptet! Wäre es so, wie Hr. Röper annimmt, dass eine „Entnazifizierung der Ukraine“ nur die ukrainische Regierung „wegbomben“ müsste, hätte Russland Kiew in Schutt & Asche gelegt. Ich glaube, da liegt einer der Denkfehler denn Kiew ist zu keiner Zeit angegriffen worden!
    Man hat lediglich um Kiew herum das dortige Militär „beschäftigt“ um im Osten den Asows den Garaus zu machen.

    Auch der Appell Putins an das ukr. Militär sehe ich eher als Öffentlichkeitsarbeit, eine diplomatische Geste. Russland hat diese Militäroperation ja gemacht weil die Naziverseuchung in der Ukraine seit 8Jahren von der NATOd-Truppe gigantische Ausmaße annahm, bei dem das ukr. Militär nur eine untergeordnete Rolle einnimmt – siehe Jacque Baud & Scott Ritter!

    Dass die ukr. Bevölkerung so inaktiv ist – erstaunlicherweise auch im Westukrainischen Teil – sieht man doch auch daran, dass sie selber NICHT für ihre Regierung auch nur auf die Straße gehen. Mir ist da auch aufgefallen, dass Selensky ausschließlich Hollywoodproduktionen in seinem Palast oder in einer Metrostation – ausschließlich für die Westpresse, veranstaltet. NIEMALS ist er in Kontakt mit seiner Bevölkerung, die ihn offensichtlich auch nicht mal lautstark durch Protestaktionen auf den Straßen Kiews oder gar westlich davon unterstützt.
    Da hat man selbst aus Syrien andere Bilder gesehen.

    Der Wunsch Putins nach einer neutralen Ukraine ist sicher ehrlich aber auch das ist aufgrund der Situation, dass die USA mit ihrer CIA schon vor 2014 die Ukraine „dirigiert“, nur ein Wunsch bleiben – denn DIE geben die Ukraine definitiv NICHT auf!
    Um die Ukraine zu retten & Russland die Sicherheit zurück zu geben, wird nichts anderes übrig bleiben als sie komplett zu übernehmen – wobei man den schlimmsten westlichen Teil, der ja auch wirtschaftlich nichts bringt, der EU überlässt, was natürlich für die EU übel ausgehen wird. Denn die Hardcore-Nazis werden nicht dort bleiben sondern in ihrer „liebenswürdigen“ Art ihre erlernten Angewohnheiten ausleben mit allem was dazu gehört.

    1. Niemand kennt die militärischen Ziele der Operation Z, die waren und sind geheim. So kann auch niemand sagen, ob sie geglückt, gescheitert oder geändert sind. Den Gegner im Unklaren zu lassen ist die Essenz. Im übrigen gibt es bei so einer Operation nicht einen Plan und einen Plan B, sondern ein Durchkalkulieren aller Eventualitäten.

      Zu denen hätte auch ein Kollaps des Kiewer Regimes gehört. Dieser Gefahr waren die Faschisten sich bewußt, deshalb haben sie reihenweise Gemäßigte umgebracht oder verhaftet.

      „Keine Besetzung der Ukraine“: So eine Rebellion zusammen mit der Entnazifizierung hätte den Erhalt der Restukraine als neutraler Staat ermöglicht. Inzwischen ist das Regime derart radikalisiert, daß das nicht mehr möglich scheint. Viele Ukrainer in den befreiten Gebieten fürchten eine Rückkehr der sog. Ukraine, die nicht mehr ihre Ukraine ist. Viel mehr Ukrainer haben inzwischen mitbekommen, daß sie die Russen gar nicht fürchten müssen. Aber ihr eigenes Regime, das alle Männer von 18 bis 60 zum Volkssturm einzuziehen und an der Front zu verheizen droht.

      Wenn die Ukraine zerfällt, und die Ukrainer verschiedener Gebiete (Oblast) sagen sich von einem illegitimen, auf Putsch und Einmischung fremder Mächte basierenden Regime per Referendum los und unterstellen sich dem Schutz Rußlands, ist das keine Besetzung. Oder sie formieren eine Ukrainische Demokratische Konföderation und werden Teil des Unionsstaates mit Belarus und Rußland, da wären verschiedene Varianten denkbar.

      Das ist die kleinere, die russisch-ukrainische Seite von Z. Ohne die volle Rückendeckung Chinas hätte sich Rußland so etwas niemals erlauben können. Der legitime Preis ist, daß Rußland auch die chinesischen Ziele in diesem Krieg befördern muß:

      “We must put an end once and for all to the hegemony of the United States, with its eternal desire to interfere in the affairs of sovereign states”
      „Wir müssen der Hegemonie der Vereinigten Staaten mit ihrem ewigen Begehren, sich in die Angelegenheiten souveräner Staaten einzumischen, ein für alle Mal ein Ende setzen.“
      – Zhang Hanhui, Botschafter der VR China in Rußland

      Entmachtung der ewigen Störenfriede USA und EU, Intergration Europas in Chinas Neue Ära, und Taiwan. China wird niemals zulassen, daß Taiwan zu einem „Anti-China“ aufgebaut wird wie die Ukraine zu einem „Anti-Rußland“. Entweder Beendigung der separatistischen Zündeleien, oder Wiedervereinigung durch die Volksbefreiungsarmee.

      Die chinesische Seite von Z findet wenig Beachtung, obwohl sie offensichtlich und die größere ist.

  4. Ganz genau……

    Tja, ich habe in den Blogs hier in der Schweiz oft darauf hingewiesen, dass wenn der Preis des Kampfes in der Ukraine für Russland von die höhe getrieben wird, man sich dort überlegen muss ……..ob man nicht mehr von der Ukraine behalten soll.

    Ein Preis – Leistungsverhältniss gibt es bei allem, auch und gerade im Krieg.

    Das schrieb ich vor 10 Wochen.
    Bei Inside Paradeplatz wird über dies und das geschrieben, auch ein Prof. Stahel tut das, mit merkwürdig kurzen Statements die zu Anfang auch in einem ganz üblen Jargon daherkamen, einer Wortwahl welche direkt aus dem „kalten Krieg“ stammte.

    Das erzeugte dort immerhin sie viel Widerstand, dass Stahel seinen Jargon geändert hat.
    80% der Kommentatoren reagierten auf den Jargon abwehrend.

    Ich schrieb, wir können den Preis des Krieges in der Ukraine für Russland sicher massiv erhöhen, aber das würde dann dazu führen das sich Russland überlegen muss, ob sie nicht die ganze Ukraine besetzen müssen und hernach wie viel sie allenfalls noch einmal in die Selbständigkeit entlassen könnten.

    Zudem verwies ich auch auf demographische Studien der Ukraine selber ……aus den Jahren vor 2019, also vor Selensky..
    Und die besagen, dass sich mindestens 40% der Ukrainer als Russen wahrnehmen und weitere 20% sich nicht entscheiden wollen ……und oder ….können, ob sie nun Russen oder Ukrainer sein möchten.
    Die grösste Parte der Ukraine war offenbar die von Medwetschuk und die war auch Pro-Russisch.

    Die anderen 40% der Ukrainer definieren sich zwar als Ukrainer, aber auch sie sprechen meist Russisch, verwenden nun jedoch überwiegend das Ukrainische. Auch unter denen gibts viele die mit Russland gut nachbarlich auskommen wollen.
    Man könnte aus den Studien vermuten, das lediglich ca. 20 % der Ukrainer wirklich nur Ukrainisch spricht, mit dem „Dialekt“ aufgewachsen ist, das Russisch eher ablehnt oder im Alltag nahezu kaum spricht.

    Nun ja, irgendwo in den Zahlen verstecken sich auch noch die vielleicht 10-20 % der Ukrainer die Nationalisten sind, ja ziemlich harte Nazis usw. Aber klar, bei den Studien fragte man natürlich nicht nach denen….(((-:

    Alle diese Pro-Russen verschwinden ja nicht einfach ins Nirwana, sie werden nur per Zwang / Gewalt / Gesetz stumm geschaltet.

    Was passiert wenn Russland die ganze Ukraine besetzt und diese Menschen wieder frei sagen können was sie sagen wollen….?

    Ich plädierte als erstes für eine freie und repräsentative vBevölkerungsumfrage oder einen Wahlgang dazu damit wir endlich wissen wie sich die Ansichten wirklich verteilen.

    Damals als hier vom Sieg der Ukraine geträumt wurde, fragte ich auch, wer hat in der Vergangenheit die Kriege gewonnen ?

    Antwort : Die welche mehr mobilisieren konnten, mehr Reserven hatten, deren industrielle Basis grösser war.

    Die Ukraine also…..(((((-:

      1. Zu weit aus dem Fenster gelehnt…….
        Das haben wir Schweizer sicher….. denn unsere Bundesidioten haben die Neutralität über Bord geworfen.

        Aber noch ist nicht aller Tage Abend, die SVP ist gerade am Prüfen ob sie eine Initiative für eine gefestigte und zwingende Neutralität starten soll.

        Ich hätte mich lieber mit Russland zusammengetan……. das wäre eine Partnerschaft zu gegenseitigem Vorteil erster Güte.

        Deutschland, die EU….. am besten vergessen, abschreiben…….. Aber wir sollten so klug sein und nicht mit der EU-Tanik untergehen.
        Aber wir haben hier eben viele Linke die wollen das….. für die ist Solidarität eben …. „lieber gemeinsam Arm wie alleine Wohlhabend“. Die welche immer aus dem Vollen geschöpft haben, die wissen gar nicht was Armut ist.

        Tja, das sind die von der SP, den Grünen, Grünliberalen, der neuen Partei ( die Mitte ) und auch grosse Teile de der FDP. Sie alle leben hier meist von Jobs die nicht Marktwirtschaftlich gewinnbringend sind…… es nie sein werden.

        1. @Walter Roth

          „…Aber wir haben hier eben viele Linke die wollen das….. für die ist Solidarität eben …. „lieber gemeinsam Arm wie alleine Wohlhabend“. Die welche immer aus dem Vollen geschöpft haben, die wissen gar nicht was Armut ist.

          Tja, das sind die von der SP, den Grünen, Grünliberalen, der neuen Partei ( die Mitte ) und auch grosse Teile de der FDP. Sie alle leben hier meist von Jobs die nicht Marktwirtschaftlich gewinnbringend sind…… es nie sein werden…“

          „Linke“ die zusammen mit ihrem erklärten Erzfeind USA marschieren wollen, sind keine Linken, sondern (wie in DE z.B.) in Thinktanks Gehirn gewaschene Liberale. Stichwort: „Young global Leaders“.

          Die Deutschen Grünen und die SPD wurden so komplett umgedreht. Die Partei „Die Linke“ ist in großen Teilen gefolgt und deshalb bedeutungslos geworden, weil ihre Anhänger die NATO von Anfang an – völlig zu Recht – als reines Kriegsbündnis wahrgenommen haben.

          Eine echte Linke Partei sehe ich momentan nirgendwo in Europa (auch die Griechische Linke wurde z.B. komplett eingedampft, sie heißt heute noch so, das ist aber auch schon alles).

        2. Walter Roth

          Ihr seid mit eurer Gastlandregelung leider das Auge des Zyklons, GAVI, WHO, der WEF, die ganze Mafia ist bei euch zu Hause, und die BMGF hat einen langjährigen Beratervertrag mit der schweizer Gesundheitsbehorde.

          Bin gespannt, ob ihr einen Weg findet.

          1. @ Somel 1

            Natürlich, darum kämpft die stärkste Partei der Schweiz, die SVP seit 30 Jahren genau dagegen an.
            Aber die SVP hat ca. 24 -29% der Stimmen, das gen¨ügt nicht.

            Und unsere einst einmal staatstragende FDP nagt seit 50 Jahren daran das sie ihren Status verloren hat.
            Diese FDP richtet ihre Politik danach aus nur ja kein Stimmenprozent an die SVP zu verlieren, obwohl die FDP eigentlich eine sehr ähnliche Politik machen möchte.
            Aber die kann e s nicht verwinden das sie Heute der „Juniorpartner“ ist……. also macht sie auch bei Links mit, so es den hilft die SVP einzuschränken.

            Die Schweizer Bevölkerung ist in Sachen Politik leider zu ca. 65% so verblödet wie die Deutsche auch….. nur selten erinnern sie sich an die gute Zeit früher und stimmen für die Schweiz ab.

            ——————————————–

            @ Atakul……………

            Das ist richtig. Ich lehne die Linken ab, wären sie echte Linke würde ich das aber auch tun. Der Sozialismus in all seinen Formen ist mein Feind.
            Sie waren es die unser Land in den Abgrund führen……. aber auch genau sie sind es die dabei noch behaupten das es der Kapitalismus wäre der das Übel verursache.

            Kapitalismus gibt er hier nicht mehr, nur noch Reste die daran erinnern.
            Und die SVP ist auch keine echte Libertäre Partei. Die SVP würde aber die erprobten alten Rezepte schweizerischer Demokratie hochhalten….. und das ist schon sehr sehr viel.

            Aber es ist auch bei uns so….. die Kinder werden schon in den Schulen nach Links erzogen….

  5. Russland wächst an den Einsichten und den Anforderungen. Von Planwechsel würde ich da nicht sprechen.

    Das Ziel ist, die RF vor der Machtübernahme durch das Global Empire zu bewahren und unabhängig zu werden. Was dazu notwendig ist – nur das, aber auch genau das -, wird die RF mit Putin auch tun.

  6. Man kann diese Region sich nicht einfach wieder selbst überlassen, wenn man nicht mitschuldig werden will am Massenmord an der Zivilbevölkerung…

    Entweder man reinigt gründlich (was aber sehr langwierig und kompliziert ist) – oder man behält die Kontrolle über einen langen Zeitraum – so daß sich eine neue Generation in Frieden aus dieser Situation entwickeln kann.

    Diese zwei Möglichkeiten verbleiben im Auge des Betrachters als Konsequenzen…

    Eventuelle Schattierungen in Betrachtungsweise/Ansicht/Verständnis etc. überlassen wir nun wieder den „hätte-wäre-wenn-und-aber-Nutzern“ – sie sind für uns nicht relevant….. 😝

  7. „Heute sehen wir jedoch, dass Russland offen die Vereinigung der Gebiete der Südukraine mit Russland fördert. Daher stellt sich die Frage, ob Putin gelogen hat, oder ob die Entwicklungen Russland dazu gezwungen haben, die ursprünglichen Ziele an die realen Gegebenheiten anzupassen.“

    Ich denke weder noch!
    Meiner Meinung nach war von Anfang an das Ziel entweder einen Regime-Change (in diesem Fall ist das Wort sogar mehr als berechtigt!) oder die Ukraine aufzuteilen. Abhängig war das allein vom Verhalten des Westens (also der USA) und seinem Eskalationswillen. Es hat sich gezeigt die USA wollen einen Dauerkonflikt mit ständigen Eskalationen, also bleibt Russland nur noch die Aufteilung der Ukraine!

    1. Ich denke nicht, das Regime change im klassischen Sinne das Ziel war. Ich denke eher, man wollte von Selenski eine Unterschrift. Das hätte auch der Westen dann akzeptieren müssen. Eine Exilregierung plus Neubesetzung in Kiev, die vom Westen nicht anerkannt wird, hilft nicht weiter.
      Aber dann reifte wohl die Erkenntnis, dass mit dem Westen gar nichts mehr geht. Und jetzt läuft die Scheidung, fast alle Beziehungen werden gekappt. Und da kann man sich dann auch das nehmen, was man sich nehmen kann. Schlimmer wird es ja nimmer. In gewisser Weise ist es auch ehrlicher, das Recht der Stärkeren wird durchgesetzt. Und das ist ja so auch vom Westen akzeptiert (‚Die Entscheidung fällt auf dem Schlachtfeld‘)

  8. Da Vlad sich ausdrücklich von der Diskussion abschottet, frage ich in die Runde:

    Wer glaubt, dass es Russlands Aufgabe ist, die Ukraine zu retten, und wer denkt, dass es seine Aufgabe ist, die RF zu schützen?

      1. Ich habe an Putin immer geschätzt, dass er klare Prioritäten hat. Die Interessen seines Landes, der Völker darin, haben stets die oberste. Daneben könnte er immer wieder zwischen unterschiedlichen Interessen vermitteln, ob Türkei oder Syrien. Er ist niemandem in den rücken gefallen, weil für jedes Land gute Beziehungen zu den Nachbarn wichtig sind.

        Ähnlich wievielte die Chinesen transportiert er keine Ideologie. Er sieht sich klar für sein Land zuständig.

        Daher bin ich überzeugt, dass er in der Ukraine keine anderen Interessen verfolgt. M.a.W. wenn Polen die ostgalizien Heim ins Reich holt, interessiert ihn das nur in Bezug auf Russlands ureigene Interessen. Das ist, was neulich sein Berater Verinselung nannte.

        1. Jetzt wird es ganz verrückt…

          Problem 1.
          Der Westen könnte der Ukraine Atomwaffen zur Verteidigung gegen Russland liefern, sagte Radoslaw Sikorski, Mitglied des Europäischen Parlaments und ehemaliger polnischer Außenminister. Sikorski sagte am Samstag gegenüber dem ukrainischen Sender Espreso TV:

          „Der Westen hat das Recht, der Ukraine Atomsprengköpfe zu geben, damit sie ihre Unabhängigkeit schützen kann.“

          Sikorski, der zwischen 2007 und 2014 als polnischer Außenminister fungierte, behauptet, dass Russland das Budapester Memorandum verletzt habe.

          2. In Deutschland werden die Bierflaschen knapp!

  9. Ich bin nicht sicher, dass Putin mit einem kurzen, schlagkräftigen Krieg seine Ziele in der Ukraine erreichen wollte. Dies war doch eigentlich eine Propagandahülse des Westens, um zu beweisen, dass Putin den Krieg verliert. Natürlich, als Wunschvorstellung Russlands liest sich das gut, aber jeder weiß, dass ein Krieg genauestens geplant wird und jeder weiß auch, dass Pläne ein Eigenleben entfalten. Darauf Wert zu legen, dass Pläne wortgetreu eingehalten werden, scheint mir weltfremd. Im Gegenteil hat die russische Regierung auf die Gegebenheiten des Krieges der Lage entsprechend reagiert.

    Was Polen angeht, denke ich mir, dass es mit der Ukraine nicht viel Freude haben wird.
    In Polen kann man nur hoffen, dass die russische Armee so viele Nazis und Bandera-Faschisten in die Hände kriegt wie möglich. Denn solange die frei herumlaufen, haben die Polen dort ein Problem.

    Die Frage ist ja bloß, ob Russland im Fall, dass Polen dort wieder seine Ambitionen verstärken wird, wirklich geholfen ist. Denn dann haben die USA ja immer noch die Möglichkeit, in der Rest-Ukraine ihre Raketen aufzustellen. Und die wären dann nicht weiter entfernt von Russland als vorher. Ich sehe es so, dass Russland die ganze Ukraine
    einnehmen müsste, erst dann wäre Ruhe dort für Russland zu erwarten. Das würde zwar wieder neue Sanktionen bedeuten, den Aufschrei im Westen würde ich jetzt schon hören,
    aber mir scheint es die einzige Möglichkeit, dass Russland seine Kampfziele erreicht.

    1. Russland wird (hoffentlich) NICHT „die ganze Ukraine einnehmen“, weil sie wissen, dass es eine mörderische Aufgabe wäre, die West-Ukraine zu erobern und – vor allem – langfristig befriedet zu halten.

    2. Bingo! Man sollte nicht vergessen, dass die Sicherheitsgarantien, die Russland im Dezember von USA/NATO gefordert hat, auch die Rückkehr zu den NATO-Grenzen von 1997 beinhaltete. Klar ist das erst mal leicht gesagt. Aber die Russen kennend glaube ich nicht dass das nur leeres Gerede war. Man sieht klar die Prioritäten Russlands:
      1. die eigene (russisch-stämmige) Bevölkerung schützen
      2. für diese Menschen so schnell wie möglich wieder lebenswerte Zustände schaffen (deshalb der schnelle Wiederaufbau in den besetzten Gebieten)
      3. Für dies Menschen Sicherheiten schaffen (schnelle Eingliederung in die RF)
      4. die Vernichtung der UAF als logische Konsequenz all dessen und
      5. langfristig dafür sorgen dass sämtliche Nazi-Strukturen nach und nach zerstört werden (kann sicher Jahre dauern)
      6. und wahrscheinlich letztens und als das was das langfristigste und wahrscheinlich schwierigste ist, eben genau diese NATO-Grenzen von 1997 wieder herzustellen.

      Ich setze diesen Punkt als letztes, weil es keinen Sinn macht, diesen Punkt prioritätsmäßig weiter hoch zu schieben. Abgesehen davon ändern sich ja im Verlauf des Krieges auch beinahe täglich zahlreiche Faktoren. Wenn die AFU demnächst restlos besiegt ist, dürfte das auch großen Einfluss auf Kiew, Washington, London, Paris, Berlin… haben.

  10. “ Hat Moskau die Macht der Nationalisten in Kiew unterschätzt? Oder die ukrainische Militärführung?“:

    – die ukrainische Militärführung wurde gekauft (mit Millionen). Immer wieder kommt der Mann mit den zwei Koffern und bietet diese an. In dem einen ist ein Scheck, in dem anderen ist eine Kugel mit dem Namen der kontaktierten Person drauf!

  11. Das sich so schön darüber spekulierten lässt, werde ich auch mal meine persönliche Meinung dazu abgeben. Es spielen wohl einige Faktoren eine Rolle und sind wohl im Zusammenhang zu sehen. Putin hatte wahrscheinlich diesen Plan schon lange im Kopf, aber er musste warten, um diesen umzusetzen. Für mich der wichtigste Punkt seines Zögerns war die Entwicklung neuer Waffensystemen. Gesetz dem Fall, die neue Hyperschall Raketentechnik hat Russland den nötigen Vorsprung verschafft, um die strategisch/militärische Lage (außerhalb atomarer Gegebenheiten) zu verändern, lässt sich schon ein Teil damit erklären. Konventionell ist die Kaltstellung der amerikanischen Flugzeugträger für sein Vorhaben ein entscheidender Schritt. Syrien hat gezeigt, dass man Russland militärisch durchaus im Westen ernst nehmen muss und auch hat. Der Schulterschluss mit China hält ihm zeitlich begrenzt wohl den Rücken frei und was mit BRICS angefangen wurde ist ja auch nicht vom Tisch. Seit China seine neue Seidenstraße umsetzt und es die Rohstoffbörse in Petersburg gibt läuft der Westen gegen beide Länder Amok. Die beginnende und durch Corona wachsende wirtschaftliche Rezession, besonders im Westen, hat wohl auch einen Anteil an seiner Entscheidung gehabt. Ein wirtschaftlich angeschlagener Gegner ist einfacher zu händeln. Die politische Situation in den USA und Europa ist auch bei der Betrachtungsweise nicht zu vernachlässigen. Von Einigkeit keine Spur. Das Putin nicht wusste, was ihm von westlicher Seite erwartet, kann ich beim besten Willen nicht glauben. Im Augenblick treibt Russland den Preis für den Westen in die Höhe und nicht umgekehrt. Russland hat wohl festgestellt, dass dieser Krieg mehrere „Vorteile“ mit sich bringt. Der große Gau in Russland ist wohl ausgeblieben und der größte Teil der eigenen Bevölkerung trägt dieses Vorhaben mit. Der Westen schlägt sich langsam verbal gegenseitig die Köpfe ein und die eignen Rohstoffe erzielen Erlöse, von denen man früher wohl nur träumen durfte. Die Befreiung des Donbasses ist wohl nicht mehr nur das Hauptziel. Man kann davon ausgehen, dass Russland so ziemlich alle Szenarien durchgespielt hat und schon einen Plan in der Tasche hatte, sollte der Testballon in Kiew nicht zünden. Mit den wenigen Informationen, die zur Verfügung stehen, sieht die Lage wohl so aus, dass der östliche Teil der Ukraine bald zu Russland gehört, die EU sich ganz bestimmt nicht die Ukraine als Mitglied in nächster Zeit an das Bein binden wird, der Westen mehr gute Worte statt substanzieller Hilfe leistet, die NATO nicht mal hustet und dem Westen bald innenpolitisch schwere Zeiten in das Haus stehen. Ich behaupte mal das eine neue Pandemie auf dem Plan steht und dann wird alles nochmal durchgemischt. Es gibt aber so viele Punkte, die eine Rolle spielen, dass es wie immer im Satz endete „Alles hängt mit allen zusammen“. Dafür 5 Eurotaler für das Phrasenschwein.
    .

    1. Yep sehe ich größtenteils genauso. Nur eine neue „Pandämie“ würde vor allem den Niedergang im Westen beschleunigen, da dann die Lieferketten endgültig zerstört werden. Russland und China haben genug Rohstoffe und Lebensmittel (größte Weizenfelder der Welt in Russland).

      Wenn der Westen demnächst aufgrund seiner „genialen Strategien“ implodiert, können die nur grinsend zuschauen und sich über die Blödheit der EU + USA wundern 😀

  12. Moin, allerseits,
    zu dem hier Geschriebenen, ist die Entwicklung der Uebernahme der Ukraine durch Polen nicht unerheblich. Eine schon begonnene und weiter vollzogene Annektion durch Polen, birgt auch die Gefahr weiterer US-amerikanischer Stuetzpunkte (schon durch die USA angekuendigt) in dem dann nach Osten vergrösserten polnischen Staatsgebiet.

    1. Solange es formal noch Ukraine ist, kann Russland dort aber ungestraft alles wegbomben. Und so schnell sehe ich da aktuell keinen Friedensvertrag. Eher so eine Palestina Situation, wo man sich mal gegenseitig beschiesst. Wüsste nicht, wer da was unterschreiben könnte, dass dann auch akzeptiert ist.
      Und die Alternative, dass Polen sich da offiziell einen Teil einverleibt. So wie Europa immer darauf bestanden hat, dass keine Grenzen verändert werden. Das wäre schon eine ziemliche Verrenkung und ist der Bevölkerung schwer zu verkaufen.

      1. Das sehe ich genauso.
        Ohne Abkommen mit Russland gehört das weder zu Polen noch wird die USA dort eine Basis eröffnen können.

        Allerdings könnten Polnische Einheiten, die ja jetzt mit Ukrainischen Bürgern gleich gesetzt sind, in der Westukraine Stellung beziehen, damit Ukrainische Kräfte für die Front freigesetzt werden können.

        Der Westen tut halt alles um diesen Krieg zu verlängern.

  13. Nach meiner Einschätzung geht es schon länger nicht mehr
    darum, was Russland will, oder wollte, sondern was Russland
    unausweichlich tun MUSS!
    Wie sich herausgstellt hat und dieses verkommene Miststück
    – wen ich meine weiß JEDER – auch noch unverblümt und in
    aller Öfffentlichkeit zugibt, war „MINSK II“ nur eine hinhalte-
    Plazebo für Russland, um die Ukraine im US-Auftrag immer
    noch weiter militärisch gegen Russland aufzurüsten!
    (Nicht, dass ich je daran gezweifelt hätte, wie die diplomatischen
    Bemühungen Russlands von Anfang an konterkariert wurden…)
    DAS und nichts anderes war von Anfang an der Plan unseres
    schleimigen, US-stiefelleckenden „Werte-Westens“…!
    Es ist dewegen auch nicht wirklich die Frage, ob und was
    Russland einfach tun MUSSTE, um sich und seine russisch
    stämmige Bevölkerung zu schützen und zu bewahren!
    Ebensowenig kann ein vernunftbegabter Mensch ernsthaft
    Zweifel haben, was passieren wird, falls Russland sich im
    Ergebnis mit der Befreiung des Donbass und der anderen,
    anschlußwilligen Gebiete zufrieden geben würde.
    Es steht unumstösslich fest, dass Polen den (klammheimlich)
    westlich unterstüten Plan hat, sich den „Rest“ der Ukraine
    mit Hilfe der dortigen, korrupten Machthaber einzuverleiben!
    DAS würde im Ergebnis dazu führen, dass mit dem neuen,
    erweiterten „Polen“ ein NATO-MITGLIED direkt an
    die neuen Grenzen des (russischen) Donbass heranreichen
    und seine mörderischen Intrigen im US-Aufttrag unverdrossen
    weiter fortsetzen würde! Dann wäre man zwar einen weiten Weg
    gegangen, aber letztlich völlig umsonst, weil der Westen seine
    Aufrüstung an den Grenzen Russlands jetzt noch näher fortsetzen
    könnte…!! Das sind die Fakten!

    1. („Es steht unumstösslich fest, dass Polen den (klammheimlich) westlich unterstüten Plan hat, sich den „Rest“ der Ukraine mit Hilfe der dortigen, korrupten Machthaber einzuverleiben … weil der Westen seine Aufrüstung an den Grenzen Russlands jetzt noch näher fortsetzen könnte…“)

      Das sehe ich auch so. Wenn diese widerliche UvdL zurzeit dort jetzt heruschwadroniert, über eine Mitgliedschaft in der EU nachzudenken, was bitte soll denn dann – ein Schelm, wer Pöses dabei denkt, dass es u.U. mit EU nicht recht schnell gehen könnte – EU werden? Ein Häppchen Westukraine? Die ganze Ukraine? Ein noch von Polen und NATO-Gesocks zu definierendes Gebiet?

      Was hätte Putin dann außer Rohstoffe im Donezkgebiet zu gewinnen, eigentlich erreicht? Eine unmittelbare Grenze von NATO-Verbrechern an Rußand. Also bei Lichte betrachtet, eigentlich – nichts? Ich hoffe doch sehr, jetzt falsch zu liegen.

      1. wichtigstes Ziel Putins war und ist es, die eigene Bevölkerung zu schützen. Neben aller Strategie wird das mMn viel zu oft vergessen. Das Töten im Donbass musste einfach irgendwann aufhören.

    2. Der Witz der Ukraine war ja, einen nicht NATO-Staat zu haben, der Russland kitzeln konnte. So war die NATO nicht dafür verantwortlich. Kommt der Rest zu Polen, ist dieses Argument weg.

    3. prinzipiell richtig gedacht. Ich glaube aber dass sich bis spätestens in paar Monaten das Schlachtfeld dahingehend verändert haben wird, dass auch die NATO nicht mehr so ohne weiteres wie bisher auf dicke Hose machen kann. Man sollte nicht vergessen, dass in Bezug auf militärische Hilfe für die Ukraine DER KOMPLETTE WESTEN VERSAGT HAT! NATO, USA und EU. Alle drei haben gezeigt, dass sie nicht nur nicht willens sind, sondern schlichtweg UNFÄHIG. Ich glaube es macht sich in diesen Kreisen schon längst eine große Ernüchterung breit, die zu einem gewissen Umdenken führen wird. So derart großkotzig, überheblich und unverschämt wie bisher wird sich die NATO mMn nach Ende dieser SMO nicht mehr verhalten KÖNNEN.

    4. Wie die Vergangenheit zeigt zählt jeder Meter zwischen den feindlichen Truppen und Moskau. In WK 2. waren es nur 80km.
      Du hast schon recht, wenn du sagst dass Russland dies einfach tun MUSSTE, wenn es nicht untergehen wollte. Und deshalb ist das auch nicht vergebens, denn ohne diese Maßnahme hätte Russland nur diese Gebiete weniger, aber den Krieg keinesfalls verhindern können.

  14. Vor 6 oder 8 Jahren war Russland doch gar nicht in der Lage das zu tun was es heute tut.
    Vielleicht militärisch aber nicht wirtschaftlich.
    Außerdem waren die letzten jahre ein entscheidender und notwendiger Erfahrungsprozess.
    Auch das Volk muss diese Entwicklung mitverstehen und dann auch tragen.
    Ansonsten wäre Putin und die gesamte Regierung weg.
    Jetzt hat Russland die Zukunft Russland und der ganzen Welt in der Hand.
    Der Westen hat sein Pulver verschossen und kämpft verzweifelt um sein jämmerliches Überleben.
    Er kann nur noch zuschauen.
    Die über zivilisierte, dekadente, korrupte und bildungsfreie und bildungsresistente Politiker und sonstigen „Eliten“ sind so dermassen blind, dämlich und Realitäts und Weltfremd das wir im Westen nur noch auf den Absturz warten können und hoffen das wir ein mittelmässiges Leben noch finanzieren können. Da wir unfähig sind , diesen Kriegstreiberabschaum zu entsorgen , werden wir halt den Gürtel seeeehr eng schnallen müssen.

    Hilft nur noch zu hoffen, das Russland noch einmal nach Berlin , Waterloo und Paris marschiert .
    Slava Russia , das gesamte Alphabet und Z V O.

  15. Es ist offensichtlich, das Polen im Auftrags Englands, welches sich mit dem Brexit total verspekuliert hat, Großteile der Ukraine zu übernehmen. Und jetzt hoffen alle, die für die EU keine Zukunft sehen, dazu zähle ich Russland, Polen, Großbritannien und sicher auch die USA, hoffen, das man der Ukraine der Beitritt Status gibt. Damit würden Unsummen von westlichen Geld in die Ukraine fließen und da ja die korrupten Beamten da kennt, wird man froh sein, das polnische Beamte, da vor Ort dafür sorgen, das das Geld in richtige Hände kommt. In der derzeitigen Sanktions-Lage würde die EU sich mit Sicherheit daran verheben. Das EU-Parlament in seinem Dornrösschens-Schloss steht natürlich fest zu diesen Status, den sind die Kosten egal.
    Dazu scheinen die Einzelstaaten schon mal nachgerechnet haben. Jeden Tag kommen Meldungen, das einzelne Länder dies derzeitig kritisch sehen. Keiner will als Verräter der EInheitsfront da stehen, aber keiner ist bereit so einen Kredit auf zu nehmen, das würde wohl die Zinsen explodieren lassen (natürlich wohl als inoffizielle Eurobonds) und in der jetzigen wirtschaftliche Lage steigende Zinsen auf die Staatsschulden (obwohl ja die EZB alles tut das zu verhindern…) Umsonst war Scholz nicht im Balkan und klar gestellt, das man erst einmal Altverpflichtungen, die nicht so teuer sind, ein zu lösen.
    Aber so lange man in Brüssel über den Beitritt redet, werden alle die Füße still halten-
    Und auch ich sehe nicht ein, wieso ich die Habeck-Trolle vor Ihren eigenen Untergang retten soll, es gibt auch andere wichtige Themen…

  16. Warum gibt es in Deutschland und anderen westlichen Ländern so viele „Putinisten“, „Putinversteher“ usw.? Ganz einfach. Weil Wladimir Wladimirowitsch eine klare Sprache spricht, meint, was er sagt und sich tatsächlich um die Entwicklung seines Landes und seiner Bürger kümmert. Ganz anders als die verlogenen, arroganten, anmaßenden, menschenverachtend-zynischen und völlig unglaubwürdigen westlichen Politikdarsteller und -karrieristen, die darin geschult werden, mit vielen salbungsvollen Worten entweder nichts zu sagen oder das Gegenteil von dem tun, was sie sagen!

      1. Oder anders ausgedrückt (stark verallgemeinert): zahlreiche nicht-westliche Politiker machen Politik für ihre Bevölkerung (dazu wurden sie schließlich gewählt), die meisten westlichen Politiker dagegen machen Politik für die Konzerne. Und deswegen stehen die meisten von ihnen (gesundem) Nationalismus und Patriotismus ablehnend gegenüber. Dieses Bild das Alina Lipp auf ihrem telegram-Kanal gepostet hat, spricht Bände…

        https://t.me/neuesausrussland/6615

          1. So isses. Und neben all der Kriegsschuld fragt man sich, weshalb nur wir Deutschen in der Welt dieses perverse Nicht-Nationalismus-Gefühl haben. Ich hab vor einer Weile mit jemandem über unser (Deutschen) gespaltenes Verhältnis zur eigenen Landesflagge diskutiert, der das u.a. mit dem „dritten Reich“ argumentierte. Dieser Jemand wollte nicht glauben, dass unsere heutige schwarz-rot-gelbe Trikolore im dritten Reich verboten war. Ich habe mich auch schon damals bei der WM 2006 gefragt, was diese ganze (in meinem Empfinden) aufgesetzte Hysterie wegen all der Deutschland-Fahnen sollte.

    1. „…Warum gibt es in Deutschland und anderen westlichen Ländern so viele „Putinisten“, „Putinversteher“ usw.? …“

      Auch weil vielen in Deutschland die bedeutsame Rede Wladimir Wladimirowitschs 2001 vor dem deutschen Bundestag deutlich in Erinnerung geblieben ist. Es war eine ausgestreckte Hand zum Dauerhaften Frieden, die eindeutig von Deutschland und dem NATO-Westen kollektiv ausgeschlagen wurde.

      Für mich zeigt das, das der US-dominierte Westen SCHON ZU DIESER ZEIT langfristig auf Krieg mit Russland aus war. Das fällt wohl nicht nur mir auf.

  17. Die Befreiung der Ukraine durch Russland kann ja nur ein erster Schritt sein.
    Um den Weltfrieden zu erreichen, muss das nie untergegangene Deutsche Kaiserreich mit seinen souveränen Bundesstaaten neu aktiviert werden. Denn die fremdländische Verwaltung der BRiD hat sich über die souveränen Bundesstaaten gelegt als ein Firmenkonstrukt. Das Völkerrecht steht über dem Handelsrecht, -doe souveränen Bundesstaaten stehen über der Firma BRiD.

    Das Ziel des 1. Weltkrieges war es ja Deutschland zu schwächen, da es wirtschaftlich zu stark geworden war für die Briten und die von den Briten besetzten USA Corporation.
    Mit der nach dem 1. Weltkrieg vollzogenen Aufteilung Deutschlands bis nach 1945 verloren wir ein Viertel an Boden.
    Bis 1918 war Polen von der politischen Landkarte verschwunden. Durch den nicht völkerrechtlichen Versailler Vertrag und die betrügerische Bürde, dass Deutschland Schuld hätte am Weltkrieg, entstand auf einmal dieses Polen wieder neu , indem es durch völkerrechtswidrige Entscheidungen Gebiete Deutschlands erhielt.

    Was ist das heutige Polen denn anderes als ein besetzter Vasall der Briten und US-Corporation-genau wie die BR-deutsch-Firma.
    All das was nach dem 1. Weltkrieg geschah, basiert auf der Lüge, dass Deutschland Schuld am Krieg sei-und muss folglich bereinigt werden, sonst wird nie Frieden einkehren. Das bedeutet eigentlich die Umsetzung eines Friedensvertrages und die Loslösung vom Britischen-US-Imperium . Dieses sorgt gerade selbst für seine Abschaffung. Ein Segen für die Menschheit.

    1. Viele scheinen unsere Wiedervereinigung zu vergessen. Diesbezüglich gab’s die 4+2-Gespräche, die nicht nur „Gespräche“ waren, sondern den völkerrechtlichen Status der „neuen“ Bundesrepublik ein für alle Mal festgelegt haben.
      Etwaige Phantasien nach einem deutschen Kaiserreich haben sich damit genauso erledigt wie die Sehnsucht, das heilige römische Reich deutscher Nation wieder auferstehen zu lassen oder gar die Weimarer Republik.
      Und sorry, dass Deutschland „nicht am 1. Weltkrieg Schuld hat“, ist Geschichtsklitterung. Ich sage nicht dass das dt. Kaiserreich der Alleinschuldige war, aber die deutsche Kriegsschuld zu leugnen ist nicht sooo zielführend…

      1. Die 2 plus 4 Verträge wurden nie ratifiziert. Da der Versailler Vertrag kein Friedensvertrag war, kann von völkerrechtlichen Verträgen keine Rede sein. Wir sind weiter besetzt, die Shaef-Gesetze gelten.Eine deutsche Wiedervereinigung hat es nie gegeben, weil keine Verfassung vom Volk selbst verabschiedet wurde, so wie das im Grundgesetz gefordert wurde. Das war eine Übernahme. Das Grundgesetz hat keine Gültigkeit mehr, weil der Geltungsbereich nicht definiert wird.

        Ein Kaiserreich zurück zu fordern-darum geht es nicht. Die souveräönen Bundesstaaten des Kaiserreiches sind nie aufgelöst wurden. Einen souveränen Staat kann man nicht nach Lust und Laune auflösen. Das könnte nur das Volk mit einem Referendum tun. Aber welches Volk wäre so dumm? Neja, bei Dummland,weiß man nie….
        Das Deutsche Kaiserreich ist und seine Bundesstaaten waren einzig souverän-alles danach waren Firmenkonstrukte-außer bei der Zeit von 33-45 weiß ich nicht ob das eine Firma oder Staat war, weil da alles gelogen ist.

        1. „…. Einen souveränen Staat kann man nicht nach Lust und Laune auflösen…“ doch kann man, das ist überhaupt kein Problem. Ohne Ihnen nahe treten zu wollen, Völkerrecht. Geschichte, Gesetze, Ländergrenzen kann man verändern wie man will, man muss nur der militärisch Stärkere sein. Volker Pispers hat es mal treffend ausgedrückt „…Sonst kommen die Amerikaner es sich holen…“ Es spielt überhaupt keine Rolle mehr, was im Kaiserreich, der Weimarer Republik, der Französischen Revolution oder nach der Oktoberrevolution in Russland geschehen ist. Entscheidend ist und war immer der Status Quo. Den 1. Weltkrieg gab es, weil halb Europa dachte, sie wären militärisch hoch aufgerüstet und unbesiegbar. Den 2. Weltkrieg gab es, weil Hitler dachte, Deutschland wäre militärisch unschlagbar. Die ganze Macht der USA beruht bis heute darauf, jeden Gegner militärisch und finanziell schlagen zu können. Es wird aber immer den Einen oder eine Gruppe geben, die das Gegenteil beweisen wird. Das ist nicht mehr eine Frage ob, das ist nur noch eine Frage wann.

          1. All das können sie doch tun, aber das ändert nichts daran, dass die souveränen Bundesstaaten des Kaiserreiches weiter existieren vor dem wahren Völkerrecht. Denn die Kabale und ihr Handelsrecht legt sich mit ihren erfundenen Konstrukten über erwas wahrhaftg Staatliches, und da das Völkerrecht über dem Handelsrecht steht, existiert ihre Lüge natürlich solange, wie das Lügensystem selbst existiert. Aber nun findet ja gerade durch dies letzte Gefecht die Auflösung dieser handelsrechtlichen Lüge statt, da wir uns im Krieg befinden , wo der Pleite-Kabale-Westen gegen Russland -China kämpft.

            Und ihre Gründe für den 1. Weltkrieg-es gibt nur einen Weltkrieg, da der erste nur unterbrochen wurde durch einen Waffenstillstand-sind ja aus einem Klassenbuch entnommen für die Gleichgeschalteten, aber Kriege werden von einer kleinen Elite oft mit Absicht herbeigeführt, um Geld in ihre Banken und Rüstungskonzerne zu spühlen. Die Banken verdienen doppelt,-an der Zerstörung und am Wiederaufbau. Den dummen Menschen erzählen sie in ihren Geschichten , dass da ein Staat einen anderen angegriffen hätte,dabei sind all die Zerwürfnisse lange im Vorraus geplant. Darum heißt Geschichte auch Geschichte und steht in Geschichtsbüchern.

          2. Ustdigital

            Ich muss Sie enttäuschen, 1919 waren die USA noch neu in der Rolle, für das Empire die Kriegsnation zu spielen. Man könnte fast sagen, die waren noch anständig.

            Der damalige Präsident wilson legte bei den Verhandlungen einen 14 Punkte Plan vor, der die Souveränität der Staaten vorsah. Insbesondere Frankreich lehnte das ab und wollte die Verlierer nachhaltig schwächen. Letztlich stimmt Wilson zu.

            Was anscheinend nur wenige wissen: der Versailler Vertrag wurde vom amerikanischen Kongress NICHT ratifiziert! Die USA schlossen statt dessen 1921 einen Separaten Frieden mit dem Reich, den Berliner Vertrag, dessen Bedingungen humaner waren.

            Das war vermutlich einer der Gründe, weshalb Hitler mit amerikanischen Wissenschaftlern und Konzernen relativ unbeschwert zusammenarbeiten konnte.

            Das Problem bei solch ‚alten Kamellen‘ ist, dass das Unrecht, auf dem sie gründen, nicht verschwindet. Sämtliche Gebiete, die insbesondere von British Empire willkürlich zugeschnitten wurden, sind bis heute DIE krisenherde der Welt.

            Bezogen auf Russland war das damals z.b. der sog. Cordon sanitaire aus u.a. Finnland, Baltikum, Ukraine, den die Franzosen damals zur Sicherung gegen Russland und die Weimarer forderten. Und wer, meinen Sie, ist HEUTE das Problem?

            Man kann es nicht ändern, aber man sollte den Hintergrund, die geschichtlichen Zusammenhange gerade heute noch mal ansehen, damit man besser versteht.

            1. Ich stimme Ihnen zu, dass die USA 1919 eine neue Rolle einnahmen. Gleichzeitig war es aber auch Schluss mit der Unschuld, führte der Krieg doch Frankreich und Großbritannien in die finanzielle Abhängigkeit von den USA. Damit waren die USA auf direktem Weg zur Weltmacht, mililärisch und vor allem als Finanzmacht.
              Die Rückläufe der gewährten Kriegskredite führte dann in die Weltwirtschaftkrise, die genauso zwansläufig, wie zur Stabilisierung des Dollars auch notwendig war.
              Gewinner des 1. Weltkrieges waren damit ausschließlich die USA

              1. Entkleid

                Jein. Ja zur verlorenen Unschuld, nein zum ausschließlichen Gewinner, denn das angloamerikanische Imperium hat zuvor fusioniert. Den Briten bzw. Britiscen Eliten war klar, dass sie ihren Einfluss alleine nicht behaupten können, und so haben sie eine Charme offensive bei dem amerikanischen Eliten gestartet – schon um die Jahrhundertwende zum 20. Jh – in der die gemeinsamen Interessen der angelsachsen hervorgehoben wurden. Gemeinsam gründeten sie 1902 die Pilgrims Society, die diese Eliten koordinierte. Die Aufgabe: public diplomacy. Mit an Bord Medienmogule, Politiker, think tanks.

                Daraus resultierten dann Anfang der 20er Tavistock und Chatham house auf britischer Seite, das committee of public information und das council of foreign relations auf US Seite. Die Zusammenarbeit war auch personell, denn lippmann und bernays entwarfen für beide die Propaganda. Das cfr wurde von rockefellers betreut, denen mit ihrer professionellen Philanthropie neue Wege sich öffnten, Chatham sprach offen für die Idee der imperial federation, des britischen weltreichs unter Führung und Primat der angelsächsischen Länder. Dabei war gb lange das Geld, US der Krieger. Inwieweit die Musik heute noch aus gb kommt, vermag ich nicht zu sagen. Evident jedenfalls, dass das lasso aus think Tanks in ganz ähnlicher Weise auf Europa geworfen wurde, denn über die EU findet sich auch der einstige Sieger Frankreich als angelsächsische Kolonie wieder.

                1. Sie haben natürlich Recht. Manchmal unterliege ich dem Irrtum, dass es hier um nationale Interessen geht und nicht um eine „Elite“, die weder nationale Gefühle hegt noch sich einem Volk zugehörig fühlt. Es sind schlicht parasitäre Gestalten, die sich dort am wohlsten fühlen, wo sie die besten Bedingungen für ihr Tun vorfinden

        2. Sie hätten Otto vielleicht erzählen sollen, dass der Versailler Vertrag die Vertreter des Deutschen Reichs zwang, die ALLEINschuld anzuerkennen und einen blankoscheck auf reparationen zu unterschreiben.

          Recht gut illustriert wird die damalige Situation im folgenden Artikel in GEO, einer ‚ordentlichen‘ Adresse für die ordentliche Geschichtsklitterung

          https://www.geo.de/wissen/21552-rtkl-erster-weltkrieg-100-jahre-versailler-vertrag-der-gescheiterte-frieden

            1. Ich denke das kann alles gut sein. Wahrscheinlich hat jeder von euch irgendwie Recht. Aber (wie hier irgendwo schon geschrieben) ist es der „Status Quo“, der entscheidet, wer die Geschichte schreibt. Ich denke über den tatsächlichen oder vermeintlichen (oder wie auch immer) Status der BRD zu diskutieren, dürfte ein Thema sein, über das in 200 Jahren Historiker noch immer diskutieren werden. Und entscheidend am „status quo“ wird es auch sein (wie ebenfalls hier weiter oben schon erwähnt), wie schnell und effizient eine Partei im Krieg/Konflikt auf die sich ständig ändernde Situation reagiert. Im Moment bspw. ist die RF u.a. wg. der Hyperschallwaffen militärisch klar im Vorteil. Ich kann mir aber vorstellen, dass im Kreml wenige Leute so naiv sind zu glauben, dass das ab jetzt so bleiben wird.
              Und was nun den „wirklichen“ Status“ von „uns Deutschen“ angeht: wir sollten endlich kapieren, dass wir im internationalen Vergleich zwar ehrgeizig und dadurch einflussreich sein können, aber der für den größten Teil der Welt sind wir ein arroganter, selbstgefälliger, moralapostel-Weltmeistertum propagierender Haufen mit gleichzeitiger Vollkasko-Mentalität. Deshalb ist etwaiges Gefasel von „Kaiserreich“ oder anderem Dünnkümmel völlig überflüssig. Schaut uns Deutsche doch mal an: glaubt ihr, dass wir etwa imstande sind, für die eine oder andere Staatsform zu „kämpfen“? Auf die Straße gehen? Blut vergießen? Revolte ist nicht unser Ding (manche nennen ja 1848 als die deutsche „Revolution“. Ok…gähn….das Wetter…). Auf dem Sofa lässt sich’s herrlich über alternative Staatsformen der heutigen BRD plaudern. Und wie viele davon sind bereit, dafür zu sterben?

              1. Zwei Anmerkungen

                Zum einen geht es nicht um eine Rückkehr zum Kaiserreich, sondern um ein besseres Verständnis der eigenen Geschichte. Warum das wichtig sein könnte, dafür ist Putin mit seinen Geschichtsbezügen ein Vorbild. Menschen, denen man beigebracht hat, dass ihre Vorfahren Monster, Versager und Idioten waren, und die dazu lt. Gesetz keine Fragen stellen dürfen, haben keine gesunde Identität, sondern nur einen gemeinsamen Minderwertigkeitskomplex. Das sind keine guten Voraussetzungen, um wann und wie auch immer einen souveränen Staat zu formen.

                Zum anderen bewirkt die alte Indoktrination zusammen mit der Wohlstandsverwöhnung dass eine Menge Leute das Ziel haben, das alte System zu reparieren oder neu aufzusetzen und nicht verstanden haben, dass der Fehler genau in dieser Art System schon immer lag.

                Daher hat es in der anstehenden Zeit scheinbar wenig Bedeutung, sich über geschichtliche Hintergründe bewusst zu sein. Aber diese anstehende Zeit ist besser zu überstehen, wenn man weiss, wer man ist und wo man hin will: nicht ins Kaiserreich, aber in einen souveränen Staat mit souveränen Menschen.

              2. Hören Sie sich einfach die 7 Minuten an, die Stegner oben aus Putins Ausführungen zur Souveränität verlinkt hat.

                Gesellschaftliche Souveränität entsteht durch Sprache, Kultur und Geschichte.

                Denglisch ist die Sprache, die Kultur wurde durch Disney ersetzt und für die eigene Geschichte schämt man sich , ohne sie zu kennen.

                Solche Leute müssen Opportunisten werden, denen nichts wichtig ist, nicht einmal sie selbst. Solche Leute sind die idealen Selbstmordattentäter. Sie machen alles mit und ihnen ist alles egal, weil sie sich selbst egal sind.

              3. Spannend auch die Frage, ob Rechtsextreme, ob die Ukraine denn nicht genau das auch tut: Souveränität beanspruchen, denn genau das behaupten sie ja auch – der Grund, weshalb sich Deutsche gerne bei Souveränität wegducken und sagen: Nein Danke, Hitlers Souveränität wollen wir nicht noch mal.

                Deshalb ist es wichtig zu begreifen, dass Hitlers Simulation eben gerade NICHT souverän war!

                Er war weder wirtschaftlich noch technologisch souverän und auch die Gesellschaft war es nicht, denn das Ariernarrativ gründet nicht auf Geschichte, Sprache, Kultur, sondern auf Biologie.

                Er hat die Deutschen als Zuchtbestand angesehen, nicht als souveräne Gesellschaft. Das haben Ukraine Nationalisten und Rechtsextreme nicht verstanden. Ihr Geschichtsbewusstsein reicht nur bis Hitler, und trotzig erklären sie ihn zum Vorbild ohne zu begreifen, dass für ihn alle Menschen Vieh waren, auch die Arier, die es nicht gibt ….!

          1. Da gab es keine Vertreter des Deutschen Reichs, denn der Versailler Vertrag wurde schon zu Zeiten der Weimarer Republik ausgehandelt, und das war schon eine Firma.
            Das ist ja der Witz, einen Friedensvertrag kann nur das Land abschließen, das auch in den Krieg eingetreten ist, und das war das Deutsche Kaiserreich.
            Die Weimarer Republik kann als Firma keinen Friedensvertrag aushandeln, weil sie nicht das DR ist.

            1. Putin spricht von Kolonie, was die Abhängigkeit deutlich macht. Sie hingegen versuchen deutlich zu machen, dass es genau das auch rechtlich ist, nämlich: KEIN souveräner Staat, sondern eine von den Siegern gegründete Niederlassung, ob man die nun Firma oder Behörde nennt, ist gleichgültig, denn beide unterfallen nicht dem Völkerrecht, sondern tatsächlich dem Handelsrecht in Gestalt einer sog. Internationalen Schiedsgerichtsbarkeit.

              Richtig ist auch, dass es auf beide Fälle zutrifft, wobei bei der BRD noch deutlicher. Bei der Weimarer ist die Gemengelage durch die Aufstände zwar unübersichtlicher, aber letztlich war es die Bedingung der Sieger für einen Waffenstillstand, dass eine Republik gegründet werden müsse und der Kaiser abdankt. Richtig auch, dass dieser Vertrag mit der von ihnen selbst erzwungenen Republik vereinbart wurde. Es ist dadurch eher ein Franchisevertrag als ein Friedensvertrag.

              Es ist ungewohnt , ich habe das wie die meisten auch nur ungefähr in Erinnerung gehabt. Aber wenn man es präzise durchdenkt, dann haben Sie damit schlicht Recht.

              Es sind Zeiten, in denen alte Narrative schonungslos auf den Tisch müssen, gerade im Bewusstsein, dass dieses System gerade auf Anweisung Selbstmord begeht. Man nörgelt an Scholz herum – ich mag ihn auch nicht – aber wenn er nicht nickt, wird es Habeck oder ein anderer tun MÜSSEN.

              Dass dieses Konstrukt auch rechtlich kein souveräner Staat ist, ist wichtig. Nicht umsonst werden die, die es wagen, so zu fragen, angestrengt als spinnert denunziert.

              Dabei ist gerade Putin mit seinem Geschichtsbewusstsein und dem Wissen, dass ein Land noch vor Wirtschaft vor allem durch Sprache, Kultur und Geschichte verbunden ist, ein sehr gutes Vorbild, an dem man sich leider noch kein Beispiel nimmt.

              Aber eine aufgeregte, unzufriedene Horde, die nur durch die Unzufriedenheit geeint ist, kann zwar zerstören, aber nichts aufbauen. Dazu gehört vor allem die Kenntnis der Geschichte. Und der Mut, sie wirklich anzusehen und zu verstehen, statt wie gelernt, vor Hitler und Holocaust zu erstarren und keine Fragen mehr zu stellen.

      2. Im Grund ist hier das Römische Reich noch das einzige was eine Rechtsgültigkeit hätte.
        Es kommt dabei aber auch ein wenig darauf an wo man in Deutschland lebt.
        Das Abholzen von Eichen durch Bonifazius war auf jeden Fall völlig illegal. 😉

        1. Kommt auf den Rechtskreis an, in welchem man Recht bezeichnet.

          Im Seerecht ist es der Kapitän auf der Brücke der das Recht verkündet. Er kann nach Gutdünken entscheiden und persönlicher Vorliebe. Wenn ihm ein Mann nicht gefällt, kann er ihn zum Kielholen schicken!?
          Im Handelsrecht gewinnt immer der Konzern oder die Firma, weil das Recht für diese dort geschaffen ist.Menschen kommen da nicht vor.
          Im „Naturrecht“,Staatrecht oder Gewohnheitsrecht geht es darum Gerechtigkeit zu ermöglichen, um ein Zusammenleben der Menschen zu gestalten.
          Die Frage ist, was wollen wir uns zur Rechtsgrundlage machen, um menschlich die Zukunft zu gestalten?!

  18. Die, die hier schon kommentierten, dass Russland/Putin keine grosse Wahl mehr haben, sondern jetzt mehrere Aufgaben machen MUSS gebe ich recht. Man sieht ja jetzt schon, dass Leute mit Klebeband an Baume etc. gebunden und geschlagen werden weil sie fuer Russland Symphatien hegen. Was glaubt man was los ist wenn die Nazischergen nach einem Abzug der russ. Armee wieder freies Feld haben? Auch wenn jetzt vielleicht 70.000 ukrainische Soldaten in russ. Gefangenschaft gehen, sie kommen, bis auf einige, in kuerzester Zeit wieder. Das russische HQ hat m.E. nach einen grossen Fehler gemacht, den kein andes HQ machen wuerde. Naemlich, das Liegenlassen der Hauptstadt. Welch ein Irrsinn den Clown weiter in der Hauptstadt zu lassen, fruchtlose Verhandlungen zu fuehren und zu zu sehen wie der Clown saemtliche westlichen Politdarsteller durch die Stadt fuehren kann um dann Propagandastreifen um die Welt zu schicken. Ich bin der Meinung, dass das zwischen Washington und Moskau abgesprochen/vereinbart war. Die russ. Armee war in der Naehe von Kiev und es waere nicht schwer gewesen auch diese Zivilbevoelkerung aus der Stadt zu treiben um sie zu schonen. Von Kiev aus haette Russland, aus einer Position der Staerke heraus, eine Grenze ziehen koennen. Mag sein, dass dies die Grenze zur Westukraine gewesen waere und die Ukraine quasi halbierte aber das waere besser gewesen als die Flickschusterei mit selbststaendigen Gebieten, Stadtstaaten und anderen Gebilden die ebenfalls nie zur Ruhe kommen werden. Aber egal wo einmal die Grenze(n) verlaufen werden, Russland wird nicht umhin kommen diese Grenzen genau so stark auszustatten wie die Nato auf der anderen Seite. Sonst koennte es passieren, dass man eines Morgens aufwacht und die Natoflagge weht am Rathaus in Odessa und anderswo. Fuer mich als Militaer hat das russ. HQ voellig versagt. Egal ob dieser Feldzug Krieg oder Bevoelkerungsschutz, Entnazifizierung etc. genannt wird. Russland hat, bis jetzt, geopolitisch voellig versagt. Und dieses Versagen hat es auch noch teuer bezahlt.

    1. Wuschel, das sehe ich etwas anders. Besonders Ihr Argument, man hat die Hauptstadt liegengelassen. Was ist das Ziel einer jeden Streitigkeit/Krieges? Gewinn! Sei es territorial, wirtschaftlich, technologisch.
      Lassen Sie mich ans Ende des 2. Weltkrieges erinnern. Die Russen mussten aus ideologischer Sicht die rote Fahne auf dem Brandenburger Tor sehen und waren die „Sieger“. Kann man so sehen. In der selben Zeit haben die Amis und Briten im „Schutz-und Trutzgau“ in Thüringen (bis nach Sachsen rein), wo sie garnichts zu suchen hatten, den grössten Technologietransfer der Geschichte- man könnte es auch als schnöden Diebstahl bezeichnen- betrieben. Als diese Gebiete vereinbahrungsgemäss an Russland übergeben wurden, haben die dort nichts mehr gefunden.
      Wer ist da jetzt „Sieger“ und wer „Gewinner“?

      1. @ Sudetwenzel. Ok, Ihr Argument lasse ich gelten. Das ist aber nur 1 Ereignis. Nehmen Sie die Feldzuege der Wehrmacht. Da wurde schnurstracks nach Bruessel, Den Haag, Paris, Prag etc. marschiert. In der „Zentrale“ also der Hauptstadt kann man alle Verbindungen zu Aussenposten (anderen Staedten) abschneiden und neu „gestalten“. In der Hauptstadt sind die wichtigsten Fernseh-und Rundfunkanstalten die man abschalten oder fuer sich nutzen kann. In den Hauptstaedten sind die Regierungssitze und man kann (wenn sie nicht weglaufen) die Gegner festnehmen, womit auch eine Kapitulation einher gehen kann. Etc.pp. Ich will nicht unbedingt Recht haben aber aus dem was ich lernte gilt es, die „Zentralen“ entweder auszuschalten oder zu erobern. Unter allen Umstaenden. Das faengt damit an, dass die gegnerische Fuehrungskraefte wie Generaele (wie es die Ukraine machte. Die Ukraine elemenierte, ich glaube 4 russische Generaele) auszuschalten um dann in die fuehrungslosen Mannschaften zu gehen. Wie gesagt, das ist meine Sicht der Dinge. Die Russen fuehren keinen zukunftstraechtigen Feldzug.

        1. Wuschel, auch ich kann Ihren Argumenten folgen. Wenn ich die „Zentrale“ in der Hand habe, kann ich schalten und walten. Nur-in meinen Augen ist Kiew nicht die Zentrale. Der Ausgang des „Konflikts“ is eh rein spekulativ und auch die Denke Russlands ist für einen Deutschen nicht immer leicht zu durchdringen. Ich bezweifle auch, das Russland hinsichtlich der ukrainischen Zivilbevölkerung moralische Bedenken hat. Es ist eher eine rationale Entscheidung, denn wenn ich als wüster Agressor oder Okkupant auftrete, habe ich es auf lange Sicht schwer. Ausserdem wahre ich als „freundlicher Besatzer“ (was für ein Wort;-)) vor der Welt mein Gesicht. Ich denke, es ist wohlkalkuliert. Und wenn Sie ein Militär sind, wissen Sie besser als ich, dass irgendwelche Sentimentalitäten da fehl am Platze sind. Da gilt es knallhart, Szenarien durchzuspielen und sich für das Aussichtsreichste zu entscheiden.
          Ich selber halten „den Russen“ keinesfalls für dumm! Eher den Westen für arrogant und wir wissen: Hochmut kommt vor dem Fall;-))

          1. 1. „Die Zentrale“ ist nicht Kiew sondern das Pentagon. – Es nutzt wenig andere Schausteller in Kiew zu installieren. Washington hätte mit einer Exilregierung gekontert.
            2. Man hat einen schnellen Enthauptungsschlag versucht, der ist nicht gelungen. Die Zerstörung Kiews wäre ein Verbrechen gewesen, dass sowohl von der Welt Öffentlichkeit als auch von der russischen Bevölkerung nicht haltbar gewesen wäre.
            3. Es nutzt Russland nichts Gebiete zu erobern und danach einen langen Guerilla Krieg führen zu müssen. Deshalb erobert man ausschließlich Gebiete in denen man auch willkommen ist. Man will nicht der USA in die Falle gehen, die genau dies beabsichtigt haben.

            1. Mircutux…nichts Anderes habe ich geschrieben.;-))
              Ich mag übrigens die Art der Diskussion hier. Im Schreiben bin ich neu, lese aber seit einem Jahr mit. Man kann auch kontrahere Meinungen äussern ohne-mit Ausnahmen-völlig zerpflückt zu werden.
              Mein Favorit der User ist „Majestyk“. Er äussert sehr interessante Gedanken und reagiert auf-teilweise nahe der Gürtellinie-Erwiederungen stets oberhalb Dieser. Respekt!

              1. @ Wuschel und @ Sudetwenzel.

                Nehmen Sie die Feldzüge der Wehrmacht. Da wurde schnurstracks nach Bruessel, Den Haag, Paris, Prag etc. marschiert. In der „Zentrale“ also der Hauptstadt kann man alle Verbindungen zu Aussenposten (anderen Staedten) abschneiden und neu „gestalten“.

                Danke, ein interessanter Austausch. Die Wehrmacht maschierte direkt nach … – Militärisch war das ein voller Erfolg, aber nachhaltig hat er nichts gebracht. Der Besatzer war kein Befreier und nach 4-6 Jahren war man froh, als er wieder weg war. Der „Russe“ bringt Frieden für seine Landsleute in den „umstrittenen Gebieten“. Das ist nachhaltig und stößt auf Zustimmung dort. Kiew zu besetzen wäre eine „Fremdregulierung“

                Ansonsten schließe ich mich der Fraktion an, dass der „Russe“ so handeln musste. Irgendwann musste einfach jemand den kleinen Jungs im Nachbarland deren Waffen weg nehmen.

                Und ich bin überzeugt, dass hinter den Kulissen die „Amis“ von der ganzen Aktion in Kenntnis gesetzt sind. (wohlgemerkt – Päsenz) Die Empörung durch die amerikanische Politelite ist nur fürs Volk.

                Putin ruft Biden an: „Hallo Joe, morgen marschiere ich in die Ostukraine ein und nehme den kleine Jungs die Waffen weg.“ Biden. „Ok, ich bin dagegen!“ Putin: „Prima, dann kann ich das machen!“ Biden: „Klar, aber ich bin dagegen! Und wie geht es der Familie?“ Putin: „Gut, und sonst, wie läuft es bei dir?“ Biden: „Nicht so gut! Muss jetzt jede Rede ablesen!“ Putin: „Macht nichts, ich halte dich auf dem Laufenden! Grüß mir deine Frau!“

  19. Lew N. Tolstoi hat es schon erkannt vor über 100 Jahren.
    Er schreibt am 8 Mai 1904 in seinem Tagebuch :

    Bekam heute aus Port Arthur von einem Matrosen einen Brief.“Ist es gottgefällig oder nicht, dass die Obrigkeit uns zwingt zu töten?“
    Dieser Zweifel existiert und ich schreibe darüber, weiß jedoch auch,daß eine riesige Anzahl von Menschen in großer Finsternis befangen ist. Allein, ist die Wahrheit ersteinmal klar ausgesprochen, wie Kant sagt,überwindet sie alles.Wann ? Das ist eine andere Frage. Wir möchten gern, es soll bald sein, bei Gott aber sind 1000 Jahre wie eine Stunde.
    Mir will scheinen, damit die Kriege aufhören,(und mit ihnen die vom Gesetz geschützte Gewalt) bedarf es folgender historischer Ereignisse :
    1. England und Amerika müssen von Staaten , welche die allgemeine Wehrpflicht eingeführt haben, in Kriegen geschlagen werden
    2.Sie müssen demzufolge die allgemeine Wehrpflicht einführen;
    3. Erst dann werden alle zur Besinnung kommen“

    Ich denke, genau das findet gerade statt, was Tolstoi da sagt.

  20. Um der Selbstzerstörung des Westens und unserer Lebensgrundlagen ein Ende zu setzen, ist es schon und gut, hier kluge Kommentare zu schreiben, aber zum Schluss wird das auf der Straße entschieden. Also, jeder sollte mit auf die Straße gehen, um diese Chaotenregierung und die EU von den Schalthebeln der Macht zu entfernen.

        1. Es geht um den Rechtskreis, in dem wir uns befinden. Das sagte ich hier auch schon an anderer Stelle, aber das wird schnell mit anderen Kommentaren verdeckt.
          Der NAME den sie uns gegeben haben mit der Geburtsurkunde ist eine tote, juristische Person. Wir identifizieren uns mit dem Namen , den sie uns gegeben haben, denn sie haben aus unseren Familiennamen die NAMEN eines toten Dinges in Großbuchstaben gemacht. Dadurch wechseln wir den Rechtskreis vom Staatsrecht in das Handelsrecht/Seerecht.
          Die größte Revolution ist die des Bewusstseinswerdens, wo der Mensch erkennt dass er nicht der NAME ist sondern er ist Max aus der Familie Mustermann-so schreibt sich ein lebendiger Mensch.
          Sie haben uns für tot erklärt-wir müssen uns für lebendig erklären. Wenn das 10 Prozent tun fällt das System.

          1. Das überzeugt mich noch nicht. Wenn Sie sagen würden, dass wir alle im Grunde Personal einer ausländischen Niederlassung sind, das ja. Es heißt ja auch Personalausweis.

            Aber der Gegensatz Mensch/Person hat aus meiner Sicht nur beim Verfassungsrecht Bedeutung.

  21. Putin (UND sein Beraterstab) haben anno Domini 2014 ganz klar aus der Position der Schwäche gehandelt. 2014 fanden im FEBRUAR ZUR SELBEN ZEIT – der Maidan sowie die Winterspiele in Sotschi – statt. Zufall? Wohl kaum! Putin UND sein Beraterstab machten gute Miene zum bösen Ami-Spiel. Amis gewannen dabei ‚Katzen-Gold‘, und die Russen? Ach ja. Ferner liefen… Hätten Putin UND sein Beraterstab (wenn das Wörtchen ‚wenn‘ nicht wär…) sich um die öffentliche Meinung des Westens FOUTIERT, und nebst der Krim SOFORT alle (mehrheitlich) russischsprachigen Gebiete heim ins Reich geholt, hätten wir uns die 236 Toten der MH17 sowie die 14’000 Toten von Lugansk und Donetzk, sowie anderes Leid ersparen können. Da laut Thomas Röper die ukrainische Armee praktisch inexistent war, wäre das Risiko einer militärischen Eskalation erheblich niedriger ausgefallen als heutzutage. Viele meinen, Russland sei damals noch nicht gewappnet gewesen… DAS hätte man auch vom Westen behaupten können. Wie dem auch sei. Die Ukraine ist Geschichte! Polen, Ungarn und Rumänien wetzen ihre Messer. Und Kiew wird in Kürze Kijów heissen… Hasta la Vista!

    1. Russland muss dieses Versäumnis durch die Eingliederung der Süd- und Ostukraine (einschließlich Donbass) nachholen, weil sonst die neofaschistischen und islamistischen Freiwilligenverbände wie dereinst die Mongolen im Mittelalter an den von ihnen überfallenen Völkern oder die Japaner im Zweiten Weltkrieg an den Völkern der von ihnen eroberten Staaten und Regionen grausamste Verbrechen an der pro-russischen Bevölkerung der betreffenden Gebiete verüben würden.

      Die sich hauptsächlich aus Skinheads, Hooligans und Kleinkriminellen rekrutierenden Mitglieder der Freiwilligenverbände würden wie asiatische Horden über die unschuldigen Zivilisten, insbesondere solche russischer Ethnie, herfallen.

  22. Wenn Polen aber Teile der Ukraine einverleibt, dann grenzt damit die NATO doch schlussendlich an Russland, was Putin um jeden Preis verhindern wollte. Wie soll man das einordnen? Hat Russland die Nachbarschaft zur NATO dann doch akzeptiert? Und damit die Stationierung der NATO-Raketen direkt hinter der Grenze?

    1. Klare Verhältnisse! Polen und die NATO dürfen sich anschliessend um Faschisten und Banderisten in Kijów kümmern! Das wird ’ne Gaudi! Die Russen wollen diesen Abfall bestimmt nicht eingliedern! Hand auf’s Herz! Wer will schon ein verarmtes Niemandsland rund um Kijów in Besitz nehmen? Nur Polen! Die ‚Piłsudskis‘ konnten einer Landnahme noch nie widerstehen! Keine Angst! Moskau wird bestimmt fähig sein, seine Landesgrenzen und seinen Luftraum wirksam zu schützen! Hasta la Vista! 🤣

    2. Mit dem Baltikum grenzt die NATO schon lange an Russland, wo ist das Problem. Nur sollte Russland sagen: NATO komm ruhig näher???
      Übrigens die NATO spaltet Russland (Königsberg) Je und gabs schon in Berlin (nur andere Vorzeichen) Nehmen wir Berlin als Maßstab: Die DDR hat nie Westberlin übernommen. Nach der Lehre würde Russland in 10 Jahren das Baltikum übernehmen. Ist das so unwahrscheinlich???

  23. Ich halte die Analyse von Thomas Röper zu dem russischen Vorgehen in der Ukraine für eine sehr realistische.
    Ich bin suvh überzeugt davon, dass die USA in der Ukraine das Sagen haben und esderen oberstes Ziel ist, Russland sturmreif tu schießen.
    Das dümmste, was man machen kann, tun in diesem Konflikt die Regierungen der europäischen Staaten. Sie schädigen mit Boykotts gegen den Energie- und Rohstoffgiganten Russland ihre eigenen Volkswirtschaften nachhaltig und beschwören einen neuen Weltkrieg herauf mit der nachhaltigen Waffenlieferung an die US-Marionettenregierung in der Ukraine. Die Position der russischen Regierung ist m. E. eine realistische und deeskaliende. Der Westen dagegen tut alles, um den Krieg am Laufen zu halten.
    Wenn in wenigen Monaten Russland sein Kriegsziel der Befreiung des Donbass erreicht haben wird, fürchte ich neue „linke“ Aktivitäten der menschenverachtenden Westfaschisten, um Russland zu pisacken. Diese mächtigen Westfaschisten werden einen Weltkrieg riskieren, um sich Russland einzuverleiben.

  24. Man hat anfangs die Chance genutzt einen Enthauptungsschlag zu versuchen.
    Das ist nicht gelungen. Das heißt aber nicht, dass man nur illusorisch war und auch nicht, dass man keine anderen Optionen hat.

    Die Russischen Hauptziele dürften nach wie vor sein:
    1. Zu Verhindern, dass Atomwaffen in der Ukraine aufgestellt werden.
    2. Eine Natomitgliedschaft der Ukraine zu verhindern.
    3. Eine Entmilitarisierung der Ukraine zu erwirken.
    4. Eine Entnazifizierung zu bewirken.

    Natürlich wäre es eleganter gewesen dies auf diplomatischem Weg oder durch einen Enthauptungsschlag und Umformung der ukrainischen Regierung zu erreichen, aber alle diese Ziele werden auch nach und nach durch die gegenwärtige Militäroperation erreicht.
    Sowohl die Waffen als auch die meisten Nazis kommen dazu selbst an die Front.

    Im Grunde liegt es nun in der Entscheidung des Westens wie lange dieser Krieg noch gehen muss. Stimmt der Westen einer Entmilitarisierung der Ukraine auch weiterhin nicht zu, wird Russland dies nach und nach mit Waffengewalt erwirken müssen. Dabei wird die Ukraine wohl zwangsläufig ein wenig kleiner werden müssen.

    Entschieden wird dieser Krieg aber ohnehin nicht in der Ukraine, sondern eher weltweit und ökonomisch.

    Falls es gelingen sollte ein tatsächlich faires Handelsnetz abseits des kolonialistischen und imperialistischen agierenden Westen aufzubauen, dann dürfte tatsächlich gerade eine Zeitendwende stattfinden.

    Bei diesem Kampf der Systeme, stehen sich reale russische Rohstoff Werte gegen einen aufgeblähten westlichen Finanzfirlefanz mit seiner inhaltsleeren, sexualisierten und identitätsverwirrten Selbstverwirklichungs-Ideologie gegenüber.

    Aber sollte es Russland nicht gelingen, standhaft zu bleiben, dann droht der Menschheit tatsächlich in die IT und KI gestützte Sklaverei eines Herrn Schwab und Gates abzudriften.

  25. Der Westen ist bereits heute wirtschaftlich ausgelaugt und die Lichter verlöschen allmählich. Nur die Druckerpressen laufen noch… Nach der Eingliederung aller russischsprachigen Gebiete, und nachdem Polen, Ungarn und Rumänien die Anteile ‚ihres‘ Kuchens ‚geschluckt‘ haben, ist die ‚Sacher-Torte‘ buchstäblich ‚gegessen‘. Das Abendland hat Wichtigeres zu Tun, als Russland nachzurennen. Das Abendland wird eine Neuauflage des Mittelalters erleben: Feudalherrschaft, Schuldenbewirtschaftung, grassierende Armut, Hunger und Bevölkerungsschwund, dazu die einsetzende Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte, werden den Alltag der Menschen im Abendland diktieren. Bonjour Tristesse & Gute Nacht! 🤣

  26. @oTTo: Vielen Dank für Ihre sehr fundierten Kommentare hier, denen ich in allen Aussagen vollends zustimme. Ich bin auch nicht der Meinung, dass Russland seine Ukraine-Linie geändert hat, nein, Russland hat vielmehr die übergeordneten Ziele “ENTMILITARISIERUNG der NATO“ und “Beendigung der Hegemonialmacht der USA“ jetzt offen on top gesetzt. Und was man inzwischen verstanden und gelernt haben sollte, ist der Fakt, dass die Russen nur sagen, was sie auch wirklich vorhaben zu tun und dessen Umsetzung sie auch für realistisch halten.

    Warum soll Russland denn jetzt auch noch mit aller Gewalt in die Westukraine einmarschieren? Sie haben die Regionen, die ihnen wichtig waren, eingenommen, sind bereits an deren Wiederaufbau. Und, jetzt mal ganz ehrlich, die NATO bleibt doch ein Problem für Russland, selbst wenn die Ukraine neutral und Pufferzone sein sollte. Nein, die NATO muss fallen. Und die Chancen stehen doch nicht schlecht dafür. Die USA, die EU stehen vor dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenbruch. Und wie kann die NATO für Russland noch eine ernste Bedrohung sein, wenn in der EU im wahrsten Sinne des Wortes die Lichter ausgegangen sind? Und so ist es doch auch egal, ob Polen sich nun seinen Teil von der Ukraine einverleibt hat oder nicht. Polen schafft es ohne die EU nicht und die Ukraine wird schneller abgeschrieben sein, als sie Waffen und Dollar rufen kann. Also warum sollte Russland diesen Prozess denn jetzt aufhalten wollen?

    Vielleicht geht es aber auch darum, den Bürgern in der Ukraine, in der EU, in den USA die Zeit zum Erkennen zu geben, was für Verbrecher an der Macht sind, welche grauenhaften Pläne gegen die eigenen Völker an der Umsetzung sind, denn es macht schon einen Unterschied, ob Russland als Befreier oder Besetzer von den europäischen Bürgern angesehen wird, sollte der Einmarsch in Europa doch noch nötig werden.

    Ich möchte nochmals diesen Beitrag empfehlen:
    General Flynn, ehemaliger Nationaler Sicherheitsberater des US Präsidenten, teilte folgendes Video mit den Worten: „Nehmen Sie sich 15 Minuten Zeit zum Anschauen. Womit wir es zu tun haben.“
     
    https://odysee.com/@MaxWende:f/General-Flynn,-ehemaliger-Nationaler-Sicherheitsberater-des–US-Praesidenten,-teilte-folgendes-Video-mit-den-Worten—Nehmen-Sie-sich-15-Minuten-Zeit-zum-Anschauen.–Womit-wir-es-zu-tun-haben.-:2

      1. @Mircutux: Danke, dass Sie mich haben wissen lassen, dass Sie sich das Video angeschaut haben. Freut mich. Denn ehrlich gesagt, weiß ich nicht mehr, wie man Menschen noch mit der Wahrheit erreichen kann. Ich fand das Video gut geschnitten, vielleicht ist das ja der Weg, den einen oder anderen zum Denken zu bewegen.

    1. „Vielleicht geht es aber auch darum, den Bürgern in der Ukraine, in der EU, in den USA die Zeit zum Erkennen zu geben, was für Verbrecher an der Macht sind, welche grauenhaften Pläne gegen die eigenen Völker an der Umsetzung sind, denn es macht schon einen Unterschied, ob Russland als Befreier oder Besetzer von den europäischen Bürgern angesehen wird, sollte der Einmarsch in Europa doch noch nötig werden.“

      Das wäre schön, wünsche ich mir schon seit langem – wird aber nicht funktionieren, weil die West-Propaganda zu gut funktioniert. Ich denke, weit über 90% der EU-Bevölkerung ist so stark propagandisiert, dass sie tatsächlich glauben, dass die bösen Russen unter ihrem Diktator Vladolf Putler einen Angriffs- und Vernichtungskrieg gegen die unschuldige demokratische Ukraine führen, und nur die Vorzeigedemokratie auf der anderen Atlantikseite den bösen Diktator stoppen und den rechtmäßigen gewählten russischen Präsidenten Navalny installieren kann.

      Russland muss zuerst lernen, der Westpropaganda entgegenzuwirken. Bis jetzt ist das nicht gelungen.

      1. Russland fährt mit einem jährlichen Milliardenaufwand schon seit etlichen Jahren einen Propagandafeldzug gegen Europa und dass nicht, weil Europa Russland überfallen wollte, sondern weil Russland sich ausmalt, dass Sie von einem uneinigen Europa mehr profitieren könnten. Man hat ja gesehen, mit welch Honigmiene Deutschland (und andere Länder) in eine Energieabhängigkeit getrieben wurden, um dass dann für seine Zwecke auszunutzen. Das hätte (gerade in Ostdeutschland) niemand Hr. Putin zugetraut. Doch nun sind wir klüger…

        1. @holger27

          Könnten Sie mal konkrete Beispiele nennen, wo & wie Russland die Mrd-beträge verwendet um gegen die EU ( Europa ist ein Kontinent!).
          Was glauben Sie sollte jemand machen, der Energie braucht um z überleben aber selber keine Rohstoffe dafür hat? Er sucht sich einen Lieferanten, der zuverlässig & preiswert liefert.
          Genau das hat Russland schon immer gemacht.
          Herr Putin hat niemanden „anhängig“ gemacht – De ist abhängig egal von wem wenn es um Gas & Öl geht!

          Übrigens gerade in Ostdeutschland weiß man diese Angewohnheit der Russen, ein zuverlässiger Partner zu sein, sehr zu schätzen!

          1. Anstatt bei der Erschließung der Gasvorkommen und beim Bau der nötigen Leitungen nach Nahost, Nord- und Westafrika mitzuwirken, hat die EU lieber die Länder dort mit Krieg und Terror überzogen.
            Jetzt verlangt die EU auch noch die „Dekarbonisierung“ Afrikas, Entwicklung nur CO2-neutral. Dabei gäbe es dort Gas ohne Ende, während die russischen Felder oft günstiger nach China und Indien liegen.

            Der Klimaschutz und neue koloniale Verhältnisse
            5 Juni 2021 – von Dagmar Henn
            https://de.rt.com/meinung/118585-der-klimaschutz-und-neue-koloniale-verhaeltnisse/

          2. So zuverlässig waren die russen nun ja wohl nicht. Immerhin haben Sie mit voller Absicht den größten Speicher in D übernommen und leer laufen lassen. Und natürlich spekuliert Russland mit seinen Rohstoffen und setzt sie strategisch ein. Und natürlich ist es Russland, die alle Bereiche politisch aufladen und hinterfragen.

        2. Die EU hätte auch Gas aus Iran/Qatar/Irak, Nord- und Westafrika beziehen können. Das hat die EU selber aber mit verschiedenen Methoden verhindert. Die EU selber klemmt sich an allen Enden die Gashähne ab.

          „Vor etwas mehr als einem Jahr, im November 2019, erklärte die Europäische Investitionsbank (EIB) ihre Absicht, die Finanzierung fossiler Brennstoffe auslaufen zu lassen. Konkret hieß es, daß es ab dem 1. Januar 2022 keine Kredite mehr für Projekte mit Rohöl, Erdgas und Kohle gewährt werden … Weniger als einen Monat später stimmten alle 450 dieser Institutionen … zu, ihre Kreditvergabepolitik mit dem Pariser Klimaabkommen in Einklang zu bringen. …

          In Ländern mit großen Erdgasreserven wie Mosambik, Tansania, Südafrika, Nigeria, Algerien, Äquatorialguinea, Ghana, Kamerun, Senegal und vielen anderen sollten Politiker, Geschäftsleute und alltägliche Menschen ihre westlichen Kollegen fragen, warum sie sich weigern sollten, eine Ressource zu fördern, mit der sowohl Haushalte als auch Unternehmen kostengünstig und zuverlässig Strom produzieren können.“

          – Nj Ayuk, Vorsitzender der Afrikanischen Energiekammer, Übersetzung
          https://www.theindependent.co.zw/2021/01/08/what-happens-to-african-energy-industry-if-lenders-cut-off-loans-for-fossil-fuel-projects/

          Europa braucht viel billiges Gas, die Afrikaner brauchen die Exporterlöse, um ihre eigene Infrastruktur finanzieren zu können, aber das Klimageschäft braucht Verknappung und Krise.

          Und wenn den Russen an einem verkrachten, gespaltenen und desolaten Europa gelegen wäre, müßten die mit der EU, Merkel, Baerbock, Juncker, vdL, und auch Biden eigentlich SEHR zufrieden sein.

        3. Was erzählen Sie denn hier am laufenden Band für einen Unsinn… Das ist doch nur ein einfältiges Nachplappern solcher selbsternannten „Experten“ aus Talkshows. Wenn Sie solche Dinge in den Raum stellen, werden Sie doch mal konkret:

          1. Wie sah dieser „Propagandafeldzug“ denn aus? Bitte konkrete und nachvollziehbare Fälle und Tatsachen.
          2. Wie wurden Deutschland „und andere Länder“ in eine Energieabhängigkeit „getrieben“ und wie genau wird das jetzt ausgenutzt? Bitte konkrete und nachvollziehbare Fälle und Tatsachen.

        4. Wo sind die Beweise? Bis jetzt haben sich so gut wie alle Hinweise auf „russische Trollfabriken“ und ähnliches als entweder westliche Propaganda oder paranoide Wahnvorstellungen herausgestellt.

      2. „Russland muss zuerst lernen, der Westpropaganda entgegenzuwirken. Bis jetzt ist das nicht gelungen.“

        NEIN, wird & muss Russland gar nicht. Die quatschen nicht, die machen – das ist der Unterschied.
        Wer international unterwegs ist, was Infos weltpolitisch angeht, bin ich eher erstaunt, wie provinziell DE dasteht – selbst Ami-Journalisten sind da weit aus besser informiert & veröffentlichen das auch….
        Selbst Ami-TV-Sender bringen es zur besten Sendezeit……

      3. @StopBushandClinton:
        🙂 Da haben Sie mich erwischt. Die einzige Passage in meinem Kommentar, die ich nicht vom Verstand sondern rein aus dem Herzen geschrieben habe. Die Hoffnung stirbt halt zuletzt, so unrealistisch sie auch erscheinen mag.

        Es tut halt weh und ist so brutal, erkennen zu müssen, dass dem Rest der Welt gar nicht anderes übrig bleiben wird, als uns, also EU, und USA zu vernichten, wenn sie nicht selbst bzw. die gesamte Menschheit ausgelöscht werden wollen. Da fällt die Hoffnung auf ein Erwachen und Widerstand leichter.

        Ihrer Aussage: “Russland muss zuerst lernen, der Westpropaganda entgegenzuwirken. Bis jetzt ist das nicht gelungen.“ möchte ich aber widersprechen. Zum einen ist Russland nicht in der Position, irgendetwas zu erklären, dass bei uns nicht als Propaganda ausgelegt werden würde. Zum anderen ist es nicht Russlands Pflicht und Verantwortung uns darüber aufzuklären, was bei uns läuft und was daraus an Konsequenzen für uns resultieren werden.

        1. Ich finde, es gibt andere Möglichkeiten, als EU und USA zu vernichten. Die große Mehrheit der Amerikaner und Westeuropäer sind doch keine schlechten Menschen – sondern nur extremst desinformiert.
          Die Medien übernehmen (egal mit welchen Methoden) wäre eine weitaus bessere Lösung für alle Seiten.
          Wer würde noch hinter Biden, Merkel, von der Leyen und Macron stehen, wenn auch nur 1% ihrer Untaten aufgedeckt würden?

          Dass es nicht Russlands Pflicht und Verantwortung ist, uns aufzuklären, stimmt finde ich nur teilweise. Wenn die Westpresse jeden Tag schreien würde „der Typ, der auf anti-spiegel.ru mit dem Namen ‚Stop Bush and Clinton‘ kommentiert, hat ein Hakenkreuz-Tattoo auf der Stirn, missbraucht seine Frau und Kinder, und isst Welpen zum Frühstück, Kätzchen zum Mittagessen und Babies zum Abendessen“, und ich würde nichts bis wenig tun, um klarzustellen, dass ich gar keine Tattoos habe, weder eine Frau noch Kinder habe, die ich missbrauchen könnte, und dass Welpen, Kätzchen und Babies eigentlich gar nicht in meine vegetarischen Essen gehören, könnte ich nachvollziehen, dass jemand all diese Aussagen über mich glauben würde.

          Natürlich stimmt es, dass Russland nicht ganz gar nichts tut, um der Propaganda entgegen zu wirken (es gibt ja zum Beispiel RT und Sputnik – auch wenn sie von der EU zensiert werden) — aber da wäre mehr nötig und ist auch mehr drin.

          Ich würde z.B. ständig die Westpresse auf Gegendarstellung verklagen – so lange, bis sie entweder tatsächlich etwas Wahres berichten, oder aber durch die fadenscheinigen Urteile auch dem allerletzten klar wird, dass man weder der Westpresse noch den Gerichten vertrauen kann.

  27. Ohne einen Sturz des Regimes in Kiew wäre der ganze Krieg umsonst gewesen.

    Für uns jeglicher Moral befreite Westler mag es seltsam klingen, aber Russland ist auch verärgert darüber, dass der Westen die Ukraine in ein Nazi-Dreckloch verwandelt hat und Russland nötigt, gegen seine Brüder und Schwestern vorzugehen. Dafür wird jemand einen hohen Preis bezahlen.

    Vom Zelensky-Berater kam heute auch eine seltsame Aussage:

    Arestovich explained why the West should supply Kiev with more weapons.

    „Let’s say if Putin wins. And another 500 thousand Ukrainian army will join the 1.5 million Russian army. Everyone has seen how we can fight. And all this will then go to Europe. And then where will the funny European troops be able to stop the union of Ukraine and Russia, if that happens, plus Belarus?“, — says the adviser to the head of Zelensky’s Office.

    „Union of Ukraine and Russia“? From the mouth of the representative of Kiev, it sounds especially interesting.

    1. woher hast Du das mit dem „Nazi-Dreckloch“? Ich glaube in vielen anderen Ländern (Russland, USA …) gibt es viel mehr Nazis als in der Ukraine und an der Macht waren hier auch keine Nazis! Nicht alles nachplappern, was Putin von sich gibt.

      1. Doch. An der Macht waren die Nazis hier 1933 bis 1945. Und auch jetzt haben wir eine Regierung, die sich offen zum Nationalsozialismus bekennt. Die sind es ja, die den Ukrainern dieses Naziregime aufoktroyiert haben, der €-Maidan und der Putsch, die dort Naziverbände mit Hakenkreuzen und SS-Symbolen in Diensten haben. Und als Quisling den Nazikomiker Zelenskij.

        1. Worin bekennt sich Hr. scholz bitteschön zum Nationalsozialismus? Können Sie dies bitte mal niederschreiben? Unsere Regierung hat den Ukrainern keine Regierung „aufoktroyiert“ (?) – die Naziverbände haben keinen Putsch begangen, aus dem dann eine andere als die prorussiche hervorgegeangen ist. … Alles Behauptungen ohne irgendeinen Beweis oder Hinweis…

  28. Das mit den Wunsch der Einheimischen nach einem dauerhaften Verbleib der Russen wird auch durch eine Nachricht bestätigt, wonach ukrainische Mütter Russland bitten, die Söhne nicht in die Ukraine zurückzuschicken.

  29. Nein, die von Russland genannten Ziele in der Ukraine wurden und werden täglich durch ihr militärisches Handeln bestätigt, auch wenn ich persönlich und viele Andere es mehr als begrüßen würden wenn eher bald als später auch die Köpfe der Zombie- Fascho- Kopfabschneider in Kiev und Lwiw rollen würden und dadurch das ukrainische Volk und Militär die Gelegenheit bekommen würden sich von den CIA- Installierten Zombiemarionetten zu befreien und somit eine Chance hätten den Krieg/ Entnazifizierung am Verhandlungstisch zu beenden.
    In meinen Augen waren die militärischen Ziele Russlands immer die Gleichen nur musste und muss man sich auch weiterhin jede Option offen halten um auf alle Aktionen des Fachowestens reagieren zu können, was eines der obersten Gebote im Krieg ist.
    Hoffe von ganzem Herzen dass die Kriegshandlungen ein baldiges Ende finden damit nicht noch mehr unschuldiges Menschenleben der Politik und vor allem dem Kapitalismus geopfert werden, denn nichts Anderes ist Krieg, das Versagen von Menschlichkeit, das Versagen von Politik und vor allem die Opferung von Menschenleben für den Kapitalismus!
    Wo diese bittere Reise der Menschen in der Ukraine hingeht wird die Zukunft als bald zeigen aber eines ist jetzt schon sicher, wer sich die EU- Statten als Freund ausgesucht hat, der macht sich selber zum gleichen Vassalen der USA und wird auch den Gleichen Preis dafür zahlen müssen, nähmlich seine weitere Existenz auf den Knien verbringen zu müssen wie es ein alter Grieche schon vor tausenden Jahren erkannt hatte.
    Was kann/darf ein Verbund wie die EU, der komplett aus US- Besetzten Staaten besteht sein, als ein noch größeres Werkzeug der USA sich der in diesen Staaten lebenden Menschen zu bemächtigen?!
    Ass ich mit ca. 16 Jahren begann mich mit der Politik und ihren Darstellern zu befassen, musste ich innerhalb der ersten 2 Jahre feststellen dass diese ab eines gewissen Politranges sich nicht mehr mit uns oder dem allgemeinen Homosapiens vergleichen und sich für eine andere, gottesähnliche Spezies halten. Diese Erkenntnis habe ich machen müssen als ich die Gelegenheit hatte einige Sätze mit einem Ministerpräsidenten eines deutschen Bundeslandes zu wechseln und dies hat mich zum Glück für die Zukunft politisch sehr geprägt.
    Damals waren die Poltitdarsteller im Glauben dass sie wirklich freie Entscheidungen zu Gunsten der Menschen treffen könnten und durften, was ihnen auch von den wahren Herren bis zu einem gewissen Punkt erlaubt wurde um sie besser für ihre Zwecke nutzen zu können. Sollten sie wirklich auf die Idee gekommen sein „Ihr Ding“ zu machen, dann, na ihr wisst schon, dann wurden sie Ge- Kennedyd, Ge- Selbstmorden usw. oder einige hatten das Glück „nur“ politisch entsorgt zu werden, siehe Willi Brand, Helmut Schmidt usw..
    Dann, in den 1990er Jahren wurde es den den Politdarstellern ganz klar mitgeteilt wer Herr auf diesem Planeten ist und das sie Papa Kohl oder Mama Merkel spielen durften und das zu verlautbaren und umzusetzen haben für welches sie von ihren/unseren Herren vorgesehen wurden.
    Heute, ist es so schlimm wie in einem wahrgewordenen Zombiefilm. Die Fratzen derer die ihre Namen und Gesichter herhalten um uns zu verkünden was die Herren des Humamkapitals mit uns vorhaben, sind komplette vom CIA geschaffene Zombies die nicht mehr ein einiziges Gen mit uns teilen sondern der letzte Sargnagel für das Menschentum sein werden.
    Auch ein Putin und all die Anderen „Gegner- Darsteller“ sind leider „Neoliberalismuskonform“ und damit liegt die Chance dass sie nur „Mitspieler“ des gleichen Spiels sind bei 50/50 und die nahe Zukunft wird es zeigen ob in ihnen noch wahrhafte Menschen innewohnen oder ob sie auch nur die gleichen menschenverachtenden Zombies sind wie ihre Gegen/ Mitspieler im faschistischen Werte- Westen!
    LG an alle!

  30. Ich befürchte, Russland ist in eine NATO-Falle getappt und steht kurz davor, in die nächste zu geraten.

    Die erste Falle war, die Militäroperation zu starten. Das wurde gezielt von der NATO ausgelöst, um den RAND Corporation-Plan „overextending Russia“ durchzuführen. Die NATO-Terroristen haben genau gewusst, warum sie ihre Marionette Selenskyj laut von ukrainischen Atombomben phantasieren lassen haben.

    Aus US-Sicht wurde (und wird) sehr vieles erreicht, das sie gewollt haben:
    * Russland verausgabt sich an der Ukraine, und wenn die NATO Russland überfällt, fehlt das Material, um sich effektiver zu wehren
    * NordStream 2 wurde (nachdem viele russische Investitionen darin versenkt wurden) gestoppt
    * Die EU wurde (durch die eigene Sanktionspolitik, die natürlich in Wirklichkeit in Warshington D.C. geschrieben wurde) abhängig von US-Frackinggas-Lieferungen – ein weiteres Druckmittel, um West- und Zentraleuropa dauerhaft beherrschen zu können
    * Die Auswirkungen der Covid-1984-Politik können verschleiert werden („dass jetzt nicht mehr genug zu essen da ist, hat nichts mit den Lockdowns zu tun, das sind nur die fiesen Russen schuld, die in der Ukraine Bauern abschlachten und Äcker bombardieren“). Das Narrativ der Medien wird unhinterfragt übernommen. So kann auch das andere große Ziel der US-Oligarchie („Weltbevölkerung unter 500 Millionen“) in Angriff genommen werden und die Schuld auf Russland geschoben werden.
    * Die Dauerpropaganda funktioniert. Jedenfalls in meinem erweiterten Bekanntenkreis gibt es viele, die vorher nicht alle Anti-Russland-Propaganda aus den Medien geglaubt haben, die aber jetzt den Standpunkt „die Medien hatten wohl doch recht, Russland ist ein Aggressor und wir müssen uns davor schützen“ eingenommen haben. Viele davon sind auch gegen die US-Angriffskriege, sehen aber [dank Medienpropaganda] keinen Unterschied zwischen dem Überfall auf den Irak und dem Krieg gegen die ukrainischen Putschisten. Dass der eigentliche Auslöser der Putsch von 2014 war, ist längst vergessen.
    * Die EU kann durch das geschaffene Feindbild effektiver nach mehr zentralistischer Macht greifen und versuchen, das Einstimmigkeitsprinzip zu kippen (dass die NATO-Länder in der EU immer die Mehrheit sein werden, ist ja klar).
    * Beitritt von Schweden und Finnland (wenn auch (noch) von der Türkei verhindert – falls die Türkei nicht doch noch nachgibt, findet sich dazu eine andere „Lösung“ wie z.B. der Beitritt zu einem Partnerprogramm, das effektiv der Vollmitgliedschaft gleichkommt); Ende der Schweizerischen Neutralität (jedenfalls bis die Volksabstimmung dazu kommt – aber auch die dürfte wegen der Propaganda im Sinne der US-Regierung ausgehen)

    Die 2. Falle ist, Russland dazu zu drängen, die befreiten ukrainischen Gebiete zu übernehmen. Damit erreicht die US-Regierung/NATO wieder alles, das sie wollte:
    * Es kann als „Rettung“ der Ukraine verkauft werden, wenn Polen die Westukraine „aufnimmt“, weil das die „alternativlose“ Methode war, die bösen Russen daran zu hindern, die gesamte Ukraine zu „vernichten“
    * Dadurch NATO-Expansion bis direkt an die Grenze von Russland (Polen = NATO, Ex-Westukraine grenzt an Ex-Südostukraine); Grenze zwischen NATO und Russland in einem Land mit extrem russophobischer Regierung (Polen), d.h. Stationierung von Atomraketen und hunderttausenden von Soldaten direkt an der Grenze zu Russland wird einfach
    * Propaganda („Wir haben von Anfang an gesagt, dass es den fiesen Russen draum geht, die alten Grenzen der Sovietunion wieder herzustellen. Das ist zwar durch die heldenhaften NATO-Basen in Poland nicht gelungen, aber daran, dass Russland expandieren will, können keine Zweifel mehr bestehen“)
    * Verausgabung von Russland, um die Grenze Richtung Polen zu schützen (damit weniger Ressourcen, um sich auf eine direkte Konfrontation mit dem US-Militär vorzubereiten, die wohl in den Plänen der „Endlösung für das Russland-Problem“ vorgesehen ist)

    Ich würde an Russlands Stelle einen unabhängigen Staat Südostukraine ausrufen (und dann mit ihm ähnliche Beziehungen wie mit Weißrussland aufnehmen).
    Oder aber darauf warten, dass Polen die Westukraine annektiert und dann in der Südostukraine einen neuen Staat „Ukraine“ ausrufen (das dürfte der Westpropaganda, die sich auf die Fahnen schreiben will, Russland hätte die Ukraine vernichtet und Polen hätte die Überreste gerettet, gar nicht gefallen).

    1. @Stop Bush and Clinton

      Ich sehe bei ihrer Aufzählung doch einige Punkte, die nicht nachvollziehbar sind….

      Ob Russland in die „Falle“ getappt ist, würde ich so nicht sagen….
      Was hätte Russland denn tun sollen? Die USA weiter in der Ukraine agieren lassen bis die in Moskau stehen?
      Auch wird Russland NICHT die Gebiete einfach „eingliedern“ sondern nur momentane Verwaltungstechnische Angelegenheiten für die Menschen vereinfachen…. Russ. Pässe werden für die DVR &LVR schon seit Jahren ausgegeben, deshalb leben die Leute trotzdem in der Ukraine.

      Auch ihre Annahmen, dass NS2 für die Russen monetär schlecht war, ist falsch. Die haben ihr Geld schon lange wieder rein…. Grund dafür war auch die Rumeierei der EU, dass ja nicht alles Gazprom alleine gehören darf – also wurden europäische Investoren ( die ihre Anteile bezahlt haben!) ins Boot geholt. Damit ist NS2 – jetzt, wo es NICHT genutzt wird ein MRD-Grab für die Westeuropäischen Anteilseigener…..

      Diese “ Verausgabung Russland in militärischer Hinsicht“ ist Unsinn & entspringt der Westpresse, die immer noch vom russ. Afghanistan träumt. Man muss sich nicht darauf einlassen die Russen haben aus Afghanistan gelernt im Gegensatz zur Natod-Truppe, die noch nie einen Krieg gewonnen hat.

      1. „Was hätte Russland denn tun sollen?“ — Gute Frage. Ich hätte es der NATO mit ihren eigenen Methoden zurückgegeben: Eine „Farbrevolution rückwärts“.

        In der Ukraine, sogar in Kiew, finden sich garantiert viele, die ihre NATO-Herrscher nicht mögen. So viele, dass sie sogar Selenskyj (der ja vor der Wahl ganz anders geredet hat als danach) gewählt haben, um US-Marionette Poroshenko loszuwerden.

        Wahrscheinlich wären sogar viele der Teilnehmer des Maidan-Putsches, die die echten Hintergründe nicht gekannt haben, wieder dabei, nur diesmal auf der anderen Seite. Wer aus legitimen Gründen gegen Yanukovich war, ist mit Sicherheit auch gegen Poroshenko und Selenskyj, die die Korruption, die Yanukovich (zurecht) vorgeworfen wurde nicht gestoppt, sondern weiter ausgebaut haben.

        Diese Oppositionellen unterstützen und dahingehend beeinflussen, dass die NATO-Herrscher abgesetzt und eine russische Marionette installiert wird, wäre wahrscheinlich weniger aufwändig und mit Sicherheit mit weniger Verlusten verbunden als die Militäraktion.

        Die Verausgabung wird von der Westpresse übertrieben, aber da ist schon etwas dran – dass in jedem Krieg auf beiden Seiten massenweise Treibstoff, Munition und in nicht ganz so großen Ausmaß Soldaten verheizt werden, ist unvermeidbar, und das wird entweder teuer wieder aufgebaut oder fehlt an anderer Stelle.
        Natürlich wird das etwas dadurch ausgeglichen, dass der Gegner ebenfalls verliert — aber der Westen scheint eher veralteten Schrott einzusetzen, den er in dem eigenen Krieg gegen Russland sowieso nicht einsetzen würde, und wenn der letzte Ukrainer stirbt, ist das der NATO ziemlich egal (ausser, dass sie sich woanders Kanonenfutter suchen muss).

        1. Ich glaube nicht, dass es gut ist wenn man die „Waffen des Gegners“ nutzen will, die man selber ablehnt bzw. nicht beherrscht weil es der eigenen Natur widerspricht.
          Diese „Farbrevolutionen“ gab es ja nur wegen der Propaganda.
          Das erstaunliche ist ja, dass z.B. beim Maidan in Kiew nicht mal 10 % der Unterstützung durch die Bevölkerung gab.
          Das hat mal die bpb in einer Untersuchung festgestellt – kurz nach dem Maidan.
          Auch in der DDR gab es nicht mal eine 1% Unterstützung – alles was dann passierte hat ausschließlich mit Propaganda zu tun…..

          1. P.S. Sehen Sie sich Corona nur in DE an – PR ist ALLES.
            Um Hintergründe zu erkennen & zu wissen & einzuordnen setzt voraus, dass man sich intensiv mit einem Thema beschäftigen muss – die Wenigsten wollen & können das.
            Selbst bei den Auswirkungen, die man mit/an& durch Corona & deren irren Maßnahmen hat, merken die Leute etwas….im Gegenteil, der der hinterfragt wird diffamiert, diskreditiert & mindestens mundtot gemacht.

    2. Ich würde die Diskussion, ob in die Falle getappt oder nicht, jetzt noch nicht so führen wollen. Das wissen wir in 10 Jahren, wenn wir wissen, wie es ausgegangen ist…
      Fakt ist, Russland passt seine Reaktionen auf Veränderungen im globalen oder auch regionalen Umfeld an. Im Gegensatz zu 2014 stehen die Russen wesentlich besser da, sie haben zum einen ihre eigenen Möglichkeiten radikal verbessert und zum anderen hat der Gegner mit einem völlig desolaten Finanzsystem zu kämpfen. Das führte mit Covid dazu, dass er zum Reset anfing sich seiner eigenen wirtschaftlichen Grundlage zu entledigen. Vom Timing her passt es jedenfalls 😉

  31. Wenn ich Valeriy Pyakin von fktdeutschPUNKTwordpressPUNKTcom in seiner „Aktuellen Analytik“ richtig verstehe, ist das Hauptproblem, daß die russischen Staatsstrukturen zu stark durchsetzt sind von „transatlantisch orientierten“ Personen, die Russland gerne zum Rohstoffanhängsel für den Westen machen würden; sozusagen kommt der Feind von innen. Daher kann Herr Putin nicht so frei agieren, wie er es gerne würde. Er nennt einige „Aktionen“, die bereits von diesen Leuten sabotiert wurden. Er nennt auch durchaus bekannte Protagonisten wie z.B. Nabiulina, Medwedew etc. und macht seine Argumentation an Beipielen fest.

    Ob das so ist, weiß ich nicht, aber es scheint plausibel.

    Wer es anschauen will geht auf die o.g. Seite und setzt dazu statt PUNKT einen . ein.

  32. Ich bin ziemlich überzeugt es geht bei dieser Sache weniger um die Ukraine, die ist nur ein Mittel zum Zweck. Ich glaube nicht an einen echten Krieg, Menschen sterben zwar, aber der Konflikt ist nicht echt. Ich vermute bereits in 2012 getroffene Absprachen zwischen russischen und westlichen „Thinktanks“ und was hinter ihnen steht, um einer Eskalation mit Atomwaffen aus dem Weg zu gehen. Ich vermute Rußland und der russische „Deepstate“ haben damals bereits darauf bestanden das die USA ihre Weltvorherrschaft aufgibt und ihre Drohungen haben dann gefruchtet. So kam es dann 2012 zu den Aussagen von George Friedmann von Stratford. Das bedeutet die Globalisierung unter US-Weltherrschaft wird aufgegeben. Zu dem Zweck muss die USA nach und nach entmachtet werden und das führen die Amerikaner selbst durch. Aber auch der US-Verbündete Europa und ihrer Globalisierer müssen entmachtet werden. Die europäsiche Union als US-Vasall muss zum Herstellen eines Kräftegleichgewichts zerstört werden. Der Deepstate von dem Trump redet, ist in der USA und in Europa die Freimaurerei. Das sind auch die Globalisierer, die die an einer Welherrschaft „bauen“. Um das System der Freimaurerei zu entblößen wurde Corona initiiert, ein Verbrechen an dem sich jeder kleine Richter und Lokalpolitiker sowie Behördenleiter der westlichen Welt beteiligte. Die zweite Welle der Entblößung geschieht nun mit der Opferung der europäischen Wirtschaft die in größter Idiotie zerstört wird. Das schlägt 2 Fliegen mit einer Klapppe, nämlich sorgt es vor, das nach diesem gestellten Konflikt Europa in einer Situation ist, in der es für die USA egal ist, wenn es sich Rußland zuwendet. Zu dem Zweck wurde und wird Deutschland auch im letzten Jahrzehnt bis Heute massivst mit Migrationswaffen geflutet. Dies dient alles dem US-Russischen Kräftegleichgewicht. Das ganze „Spaktakel“ wird so geplant sein, das es erst zu Ende ist wenn Europa am Boden liegt und als Verbündeter der USA unwichtig oder eine Last wurde.

  33. „Die 2. Falle ist, Russland dazu zu drängen, die befreiten ukrainischen Gebiete zu übernehmen. Damit erreicht die US-Regierung/NATO wieder alles, das sie wollte:“

    Diese lächerliche Nahtod bringt es nicht mal fertig Finnland und Schweden bei sich einzugliedern, geschweige denn gegen Russland irgendwas bewerkstelligen zu können. So wie das gesamte Dollar-Imperium Pleite ist, so ist diese Nato ein zahnloser Tiger mit einem Militär, dass sich selbst gerade verschrottet, weil es seinen Altschrott in die Ukraine verschickt.
    Alles was die noch fertig kriegen, ist feige aus dem Hinterhalt veraltete Militärtechnik in die Ukraine zu liefern, die dort gleich unschädlich gemacht wird.
    Mit offenem Visier können sie keinem Gegner entgegen treten, sie haben auch dafür ihre „Subunternehmen“, wie in Nahen-Mittleren Osten.

  34. Russland selbst braucht und will gar nichts ausrufen, es braucht nur die Lage soweit zu befrieden, dass die Menschen in der Ukraine frei von Zwang und Angst sind, und so in einem Referendum über ihre Zukunft und ihr Land selbst entscheiden. Was anderes will Russland auch sowieso nicht.
    Was anderes ist auch garnicht denkbar.
    Und ewenn das stattfindet, ist das natürlich für den „Werte“-Westen eine Blamage und Anklage im Sinne-seht her, die Menschen in der Ukraine entscheiden selbst über ihre Zukunft, wo hat es das mal im Werte-Westen gegeben?
    Alles was der tat, war z. B. ein friedliches Jugoslawien zu zerstören.

    1. es sind die die Menschen der Ukraine frei, denn Russland hat viele vertrieben, getötet oder in Gefängnisse gesteckt… Der Rest muss sich nun pro Russland bekennen, sonst warten sicher die vielen sibirischen Arbeitslager… Geht ja mittlerweile jedem Russen so, der einfach sagt, was er denkt.

      1. „Während die alten Männer und Kinder ermordet werden, werden Frauen und Mädchen zu Kasernenhuren erniedrigt. Der Rest marschiert nach Sibirien.
        … Europa wird niemals russisch.“
        – Adolf Hitler, 15.4.1945, aus dem Führerbefehl Nr. 75 an die Wehrmacht

        Sehr verändert hat sich die Nazipropaganda seitdem nicht.

      2. Es wurden in der Ukraine tatsächlich viele vertrieben, getötet oder in Gefängnisse gesteckt.
        Aber nicht von Russen, sondern von Poroshenko und Selenskyj, als diese beiden Verbrecher die Oppositionsparteien verboten haben.

  35. Meiner Meinung nach sind die Äußerungen von Hr. Röper prorussischer Unsinn.
    Russland hatte sehr wohl von Anfang an das Ziel, Teile der Südukraine dem russischen Staat einzuverleiben, denn es hat sich gezeigt, dass die Krim ohne Landzugang nicht genügend lebensfähig war (und ist). Dass in den südukrainischen Gebieten nun die meisten Ukrainer vertrieben sind, alles ukrainische ausgelöscht wird (Verbrennug ukrainischer Schulbücher, nur russische Medien, nur russisches Geld, russische Pässe etc.) zeigt, wie alles vorbereitet worden ist. Hier sollen dauerhaft Gebiete zu russichem Staatgebiet werden, damit diese auch nie, nie wieder zu einem anderen Staat zählen.
    Hr. Röper so einige Äußerungen in Ihrem Artikel stimmen nicht – die Ukraine war nicht das ärmste Land Europas. Und das Selensky ihrer Meinung nach ein Nazi ist, ist sicher nur dem Umstand geschuldet, dass Sie in Petersburg sitzen und sich nichts zu Schulden kommen lassen wollen…

    1. Langfristig mag eine vollständige Integration der betreffenden Oblasten in die RF ein mögliches Ziel sein, aber
      zunächst würde ich mit unabhängigen Gebilden rechnen, alo einer Art erzwungener Dezentralisierung, die die Ukraine und westliche Staaten über das vom UN-Sicherheitsrat einstimmig abgesicherte Minsk2 nicht einlösen
      wollten mit vagen Verweisen auf eine „Souveränität der Außengrenzen“ und banaler Furcht vor Moskaus Einfluss auf eine innerukrainische Verfassungsgebung, was für Moskau ein Grund war, die Angelegenheit friedlich zu lösen.

      Die geopolitische Spielweise Ukraine wurde von den Angelsachsen und den offiziell regierenden in Kiev so ausgewählt. Westeuropa hatte keinen Bock auf eine Ukraine, die sich als Bollwerk gegen Russland betrachtet, aber Westeuropa hat weder Macht noch Stimme in dem Spiel. Inzwischen findet Brüssel das Schlachtfeld ja doch ganz dufte, aber Brüssel ist nicht Berlin oder Paris.

      Nun ranken neue Dolchstoßlegenden im Kopf verwirrter Deutscher: Scholz würde die Ukraine verraten
      und nichts liefern. Alle liefern nicht, was die Ukraine braucht. Selbst 500 moderne Panzer und Haubitzen würde
      nicht reichen. Wo sollen die herkommen, wer soll die bedienen, wer soll alles bezahlen und bis wann produzieren?

      Diese „Nationalisten“ in Kiev äußern, dass die Ukraine mit Nähe zu Russland bedeutungslos wäre und nur eine Abspaltung ein neues Zeitalter eröffnen kann. Einer von Selenskys Beratern sprach offen von einem Krieg in drei Phasen. Die Bild tiltete von einem Propheten, der den Krieg voraussah, aber die Bild lies das Wesentliche weg. Es
      gibt Kräfte in der Ukraine, die wollten diesen Krieg, weil er die Westintegration zum Ziel hat und die Schwächung Russlands mit der Ukraine als Speerspitze. Wie die USA es möchten. An Altersarmut werden diese ukrainischen Marionetten nicht leiden, vermute ich.

      Unterhaltsam, dass westliche Populärhistoriker wie Snyder von einem russischen Kolonialismus erzählen. Inzwischen distanziert sich Washington. Kiev habe auf Warnungen nicht gehört und handle häufig selbstständig ohne Absprache mit US-Diensten, meint das Weiße Haus. So bereitet man wohl bevorstehende Niederlagen vor.

    2. „….prorussischer Unsinn. “
      Wer solche Wortkombi benutzt zeigt, dass er zumindest in dieser Thematik relativ vorbelastet ist und einen festen anderen Standpunkt hat. Das ist erlaubt, nur aus seinen Stzandpunkt heraus sich dann selbst mit solcher Wortkombi ins Abseits zu stellen kommt immer nicht so gut 😉

      „…dass die Krim ohne Landzugang nicht genügend lebensfähig war (und ist).“
      Wir hatten zumindest eine eine stabile und funktionierende Wasserversorgung (Übrigends ist das Abschneiden der wasserversorgung durch die Ukraine völkerrechtswidrig), wir haben eine Brücke für Fahrzeuge und Bahn. Sicherlich ist der ehemalige Wirtschaftsraum besonders zu Cherson durchtrennt gewesen, aber das bedeutet nicht, dass man nicht lebensfähig war. Diese Behauptung müsste also belegt werden.

      „Dass in den südukrainischen Gebieten nun die meisten Ukrainer vertrieben sind, alles ukrainische ausgelöscht wird (Verbrennug ukrainischer Schulbücher, nur russische Medien, nur russisches Geld, russische Pässe etc.) zeigt, wie alles vorbereitet worden ist. “
      Auch hier wieder eine Frage: Wen verstehen Sie denn unter die meisten Ukrainer? Die russische Ethnie, die in der Ukraine Ukrainer waren oder nur die griechische Ethnie aus Melitopol, die ja auch Ukrainer waren oder alle anderen oder wen denn genau? Und das die ukrainische Staatssprache neben russisch zweite Amtssprache bleibt müssten Sie auch noch irgendwie in Ihren Kontext einordnen 😉

      Zum letzten Absatz sag ich dann mal nix, ausser auch hier wieder unbelegte Behauptungen.

      1. Vor einiger Zeit habe ich mal ein Video von Alina Lipp gesehen, wo sie so was von gejammert hat, dass die Krim durch das Verhalten der Ukraine nicht mehr leben kann… Es fehlte wohl Wasser für die Bewässerung von Weinbergen etc… Immerhin hat Russland das Gebiet besetzt und hat diesen Punkt sicher nicht bedacht. Deshalb nun der Angriff auf die Südukraine, denn eigentlich hat Putin vor dem Krieg ja nur was von „Befreiung von Luhansk und Donbass“ erzählt. Immerhin sind fast 5ß% der Bevölkerung Chersons weg… Dazu noch die eingesperrten widerwilligen Menschen (z.B. wurden ja alle Verwaltungsbeamten durch Russen ersetzt). Ukrainer meine ich die gesamte Bevölkerung. auch wenn ukrainisch bleibt – na und? Bisher war bzw. ist russisch auch zweite Amtssprache! Also kann das ja nicht der Grund für den russischen Einmarsch sein, oder?

    3. Eigentlich müssten sie die gesamte Ukraine übernehmen und dort ein großes Umerziehungsprogramm der Bevölkerung starten – das wäre die ultimative Lösung. Allerdings auch eine echt krasse Nummer und so was wollen die Russen eigentlich nicht tun und ob sie das könnten ist auch fraglich. Deine Denkweise ist sehr vom westlichen Imperialismus geprägt, den ich aber bei den Russen nicht erkennen kann, die kümmern sich um ihr „Homeland“ und ihre Leute – die sind nicht so übergriffig wie der Westen.

      Ich würde diesen westlichen Imperialisten, die die Weltherrschaft anstreben, gerne eine Frage stellen: Was tun sie, wenn sie die Welt erobert haben und es dann keine Feinde mehr gibt? Ohne Feindbild funktioniert deren Ideologie nicht.

    1. Ich weiß, dass ich manchmal ein Nörgler bin, aber als ich gehört habe, wie er sagte „Chruschtschow war kein Dummkopf als er die Krim verschenkt hat, er hat sie mit der Maßgabe übergeben, dass es Russland ewig geben wird und wir die Krim als Kurort gemeinsam nutzen.“ – solche Aussagen kann ich einfach nicht ernst nehmen.

  36. ….eine „Neutrale Ukraine“, wie mal von Russland als Ziel genannt, bis 2014, wird es nach der jetzigen Aktion, nie mehr geben.. …die jetzige Ukraine, muss nach ihren historischen Gebieten zerlegt werden, um für alle Zeiten auszuschliessen, dass sich die Spiele der Angelsachsen, welche seit 30 Jahren in der Ukraine abgezogen wurden, wiederholen.. …Ziel war ja, in der „NATO – EU – Ukraine“, eine Bastion gegen Russlaand aufzubauen, MIT NATO und EU – Struktur, auf den Bajonetten der „Galizischen Bandera – Nationalisten“.. …dem folgte auch eine brutale Diktatur, in der jetzigen Ukraine mit Unterdrückung alles Russischen, Morden, Verfolgungen, Terror usw… ….um dies in der Zukunft, Ein – für Allemal auszuschliessen, müssen zuerst die Gebiete des „Neurussland“ welche 1922 zur Ukraine kamen, aus der Ukraine herausgetrennt und der RF angeschlossen werden… …geschieht jetzt schon in Chersones und Teilen von Saporosche.. …der Andere Teil von Charkow über Dnepropetrowsk, Nikolajew bis Odessa und Transnistrien, wird folgen.. …damit ist die „NATO – Ukraine“, schon um 45% kleiner.. …der Westteil, Galizien und Teile Podolien, da können sich die Polen mit den Galiziern streiten.. …die „Ur – Neu – Ukraine“ um Kiew, Poltawa, Schitomir usw., wird einen Neutralen Status, mit Sicherheitsgarantie erhalten, natürlich von Russland.. aber OHNE Armee, würde sonst die jetzigen Opfer zur Befreiung der NATO – Ukraine, verhöhnen !!😎😈

    1. “We must put an end once and for all to the hegemony of the United States, with its eternal desire to interfere in the affairs of sovereign states”
      „Wir müssen der Hegemonie der Vereinigten Staaten mit ihrem ewigen Begehren, sich in die Angelegenheiten souveräner Staaten einzumischen, ein für alle Mal ein Ende setzen.“
      – Zhang Hanhui, Botschafter der VR China in Rußland

      Solche Töne sind aus China seit Beginn von Z zu hören, aber sie werden immer deutlicher. Ohne China, außenpolitische und ökonomische Rückendeckung, wäre aus Z nichts geworden, und China hat auch seine Ziele dabei. Die passen gut zu den russischen, sind aber größer.

      Eine Entnazifizierung der Ukraine wäre etwas wenig, denn dort sind nur die kleinen Mörder und die Quislinge. Die Banalität des Bösen, die Drahtzieher und Schreibtischtäter, die großen Nazis, die sind hier.

        1. Warum die Fragezeichen? Die Verursacher, die Imperialisten, die „Elite“ sind genau dort zu finden: in der Citiy of London und an der Wallstreet. Man gebe sich jedoch nicht der Illusion hin, hier wären irgendwelche nationalen Interesssen im Spiel. Diese „Menschenfreunde“ sind keinem Land und keinem Volk verbunden, sondern schmarotzen dort genau wie Parasiten, wo sie die besten Bedingungen vorfinden. Im Augenblick sind das eben die City of London und die Wallstreet.

  37. Jaja, die Sache mit den Analysen 😉

    „Hätte Putin Teile der Ukraine übernehmen wollen, hätte er das 2014 tun können, als die ukrainische Armee faktisch nicht existent war. Außerdem hätte er damals recht problemlos auch die Südukraine übernehmen können, wo die Stimmung auch damals klar pro-russisch war, wozu nicht zuletzt auch die Tragödie von Odessa beigetragen hat, bei der Maidan-Anhänger ihre Gegner in das Gewerkschaftshaus getrieben, abgeschlachtet und bei lebendigem Leib verbrannt haben. “

    So etwas hat m.E. in einer sachlichen Analyse nix zu suchen. 2014 gingen die Ughren noch anders, Russland strebte eine diplomatische Lösung an (Minsk I und II) und hatte Europa noch nicht abgeschrieben. Zudem existierten Bezahlsysteme wie MIR oder die Verrechnung auf nationalen Währungen im eurasischen Raum noch nicht, die USA, EU etc hatten noch nicht begonnen mit COVID ihre Wirtschaften zu demontieren und auch das russische Militär wurde erst nach 2014 auf eine eventueklle Auseinandersetzung mit der NATO vorbereitet (Kinshal, Zirkon, Beginn der Entwicklung Samart).

    Es gab in Russland starke Strömungen, die zumindest eine direkte Unterstützung des Donbass und Unterstützung des dortigen Antrags auf Eingliederung in die RF unterstützten, die Kreise um Putin taten das nicht, weil sie nicht die Existenz der RF an sich nicht in Frage stellen wollten.

    1. …“..die Kreise um Putin taten das nicht, weil sie nicht die Existenz der RF an sich nicht in Frage stellen wollten.“… ….ich denke, sie beschreiben die Situation von 2014 genau richtig… ….Russland war noch nicht soweit, den Angelsachsen TOTAL die Stirn zu bieten.. …auch nicht vergessen, die Erweiterung der SCO in dieser Zeit, sowie die weitere Verbesserung mit der VR China, sowie andere diplomatische Aktionen.. ..erwähne nur die Golfstaaten, welche Lawrow zu ihrem Treffen vor 3 Wochen eingeladen hatten !!..😎

      1. Als Rußland anfing, Syrien Brüderliche Hilfe zu leisten, waren dort praktisch alle Nachbarn, darunter die Golfstaaten, Kriegsfeinde. Heute sind sie alle zu Freunden geworden, wenn mit der Türkei und Israel auch zwei schwierige dabei sind. Jedenfalls war Netanyahu am 9. Mai, 75 Jahre, mit St. Georgs-Band neben Putin und hat gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd.

        Die russische Diplomatie hat da Großes, Unvergleichliches geleistet.

    1. Naja, der Bürgermeister von Mariopol, der das meldet ist weit weg … offiziell bestätigt ist dies noch nicht.
      Der Chef der DVR meinte nur, dass die Masse der Leichen identifiziert und dann begraben wurde, zur Choleraproblematik an sich äußerte er sich eher zurückhaltend … kommt vor aber kein großer Ausbruch so ungefähr.
      Warten wir die Entwicklung ab …

  38. Da schrieb doch Holger27 viel weiter oben “ Man hat ja gesehen, mit welch Honigmiene Deutschland (und andere Länder) in eine Energieabhängigkeit getrieben wurden…“
    Sehr geehrter Holger27…etwas absonderliches hab ich noch nie gehört und ich habe einige Jahre im Bereich „Energie“ gearbeitet.
    1. Deutschland wurde dazu nicht „getrieben“, sondern es ist ein Fakt. Deutschland hatte nie und wird nie haben eine wie auch immer geartete „Energieautarkie“! Man kann aus „Nichts“ ‚(oder nicht viel) keine 100% generieren.
    Lassen Sie mich diesen link einfügen.
    https://www.entsog.eu/sites/default/files/2020-01/ENTSOG_CAP_2019_A0_1189x841_FULL_401.pdf
    Es ist eine (riesengrosse)Karte des europäischen Gasverbundnetzes. Leider nicht mehr ganz aktuell, weil Stand 2019. Dasselbe gibt es für das europäische Elektro-Energienetzwerk.
    Schon zu ganz frühen Zeiten wusste man in Europa: „Wir haben nicht viel, wir müssens anderswo herbekommen“. Das war der Grund-völlig unbeleckt vom Kalten Krieg-weshalb man diese „Verbundnetze“ aufgebaut hat. (Es geht noch weiter zurück-ich weiss;-))
    Die Energieversorgung hat schon immer-völlig unabhängig von Ideologien-funktioniert, weil Jeder wusste „Who is who“.
    Nun kommt mein Erzfreund, der Philosoph und Kinderbuchautor daher und erklärt mir, dass es doch ein deutsches Perpetuum Mobile gibt.
    Mit Verlaub, Holger27, Ihre Behauptung, Deutschland wurde in eine Energieabhängigkeit „getrieben“, entbehrt in jeder Hinsicht jeder Grundlage.Politisch, Physikalisch, Komplett.
    Diese Geschichte „Gas, Erdöl, Kernenergie, Braunkohle, Wasserstoff…“ müsste man mal wirklich „allgemeinverständlich“ aufbereiten und darlegen. Jenseits politischer Zusammenhänge (das kann dann Jeder nach Gusto). Es ist schlicht ein physikalischer und wirtschaftlicher Fakt.
    Es sei denn, es besucht mich ein Bewohner der Mittelerde und stellt mir einen Koffer hin, mit dem ich zum Nulltarif Kochen , Heizen ud Baden kann-ohne fremdes Gas. Da wäre ich sofort der Opportunist.;-))

  39. Ich denke, dass es sich um eine Fehleinschätzung sowohl auf der russischen als auch auf der ukrainischen Seite handelte.

    Die russische Seite ging von einem ähnlichen (nicht gleichen) Szenario wie 2014 auf der Krim aus. Man geht entschlossen rein, nimmt den ukrainischen Militärs die Lust am Kämpfen und bewegt so die ukrainische Generalität, die Sache selbst zu regeln.

    Das ukrainische Militär täuschte sich seinerseits über die Art der Unterstützung durch den Westen. Offenbar ging es davon aus, dass der Westen so eingreifen würde, dass Russland verliert. Kein Militär wechselt die Seiten und begeht Hochverrat, wenn er davon ausgeht, am Ende auf der Verliererseite zu stehen.

    So haben die Russen die Rationalität der ukrainischen Militärführung überschätzt. Das ist etwas, was den Russen immer wieder passiert. Sie rechnen nicht mit der Irrationalität ihrer Gegner und sind dann davon überrascht.

  40. Russland hat doch bis heute Gas und Oel geliefert was bestellt war wo ist das Problem?? Obwohl Russland das nicht haette tun muessen aufgrund der offenen Feindschaft unserer Politiker.

  41. Deutschland oder besser dem DR und seinen Bundesstaaten kommt die wichtigste Rolle zu in der Welt. Denn von der Aktivierung des DR hängt auch der Weltfrieden ab-weil die Rolle Deutschlands unglaublich wichtig ist, wird mit aller Macht verhindert, dass sich die Menschen darüber austauschen. Selbst hier wird das deutlich. Wie können so viele Schreiber, die selbst Deutsche sind, im Sinne einer fremdbestimmten Verwaltung argumentieren?! Alle fehlgeleiteten Organisatrionen wie die UN und die Nato müssten sich auflösen im Falle eines Friedensvertrages oder der Aktivierung des DR. Denn all deren Existenz hängt an der Feindstaatenklausel Deutschlands. Denn Deutschland ist weiter mit über 50 Ländern im Kriegszustand.

    Der Mensch muss von dem Thema abgehalten werden, seit über 100 Jahren. Ein Land die alleinige Schuld an einem Weltkrieg unter zu schieben und Reparationen zu fordern, die das zigfache ausmachen der gesamten Wirtschaft, zerstören das Land , und haben nichts mit Versöhnung zu tun. Sie waren der Garant für Fortführung des Krieges.

    Die Verdummung der Menschheit, wo eben die Dummlinge mit Gesichtswindeln noch rumliefen und auf Abstand, da wird jetzt durch das 9 Euro Ticket und die totale Drängelei in den Zügen und Bussen verordnet.
    Der Irrsinn kennt keine Grenzen, die Leute nehmen diesen Irrsinn so hin und glauben immer noch das Corona -Märchen-oder auch nicht, jedenfalls würden sie aus Unterwürfigkeit wieder Windel tragen, wenn das die fremde Verwaltung im Herbst fordert. Können diese Menschen je begreifen, welche wichtige Rolle ihr Land doch innehat ?!

  42. „Zum einen geht es nicht um eine Rückkehr zum Kaiserreich, sondern um ein besseres Verständnis der eigenen Geschichte. Warum das wichtig sein könnte, dafür ist Putin mit seinen Geschichtsbezügen ein Vorbild. Menschen, denen man beigebracht hat, dass ihre Vorfahren Monster, Versager und Idioten waren, und die dazu lt. Gesetz keine Fragen stellen dürfen, haben keine gesunde Identität, sondern nur einen gemeinsamen Minderwertigkeitskomplex. Das sind keine guten Voraussetzungen, um wann und wie auch immer einen souveränen Staat zu formen.“

    So ist es. Alle Menschen werden vom System permanent traumatisiert. Das hat auch seinen Grund. Solche Menschen lassen sich leichter kontrollieren.
    Speziell wir Deutschen sind in den letzten über 100 Jahren schwer traumatisiert worden. Ist eine Krise vorbei, schaffen die Dunkelkräfte die nächste Krise.
    Mit Corona wurden alle Kinder zwei Jahre lang durch Masken und dergleichen wieder traumatisiert. So schafft man die nächste Generation Traumatisierter. Die Kinder benötigen zur Kommunikation doch sehr viel mehr als Erwachsene die Mimik und Gestik eines menschlichen Antlitzes. Und die Rückatmung von Kohlendioxid schädigt den Organismus. Allein das ist ein schweres Menschenrechtsverbrechen, an dessen Verfolgung ja gearbeitet wird. Da kann man doch nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, und die, die das zu verantworten haben, zeigen sich weiter in der Öffentlichkeit- ganz schamlos ohne Schuldgefühle.

  43. Ich stellte bereits früher die These auf, dass (aus russischer Sicht) ursprünglich beabsichtigt war, dass die Ukraine von Russland UND der NATO besetzt werden sollte.

    Was sind die Gründe für die Vermutung?
    Eine politische Lösung erschien aus russischer Sicht angesichts der Unterwanderung der korrupten Regierung durch Neonazis und der verfahren Situation im Donbas nicht mehr umsetzbar.
    Entnazifierung, Entmilitarisierung und Unabhängigkeit der Ukraine bedeutet daher faktisch einen Sturz der Regierung, eine dauerhafte Besetzung und die militärische Niederwerfung der Ukraine.
    Der Einmarsch russischer Truppen erfolgte Anfangs allerdings mit ungewöhnlich schwachen und vollkommen ungenügenden Kräften mit Zielrichtung Kiev und Donbas.
    War das ein gravierender Planungsfehler oder hat man Unterstützung erwartet? Sollten etwa NATO Truppen (Polen?) vom Westen aus ebenfalls in die Ukraine einrücken? Gab es in der ukrainischen Armeespitze und Administration Unterstützung? Warum wurden die Ukraine zu Begin der Massnahme zum Widerstand gegen das Regime in Kiev aufgerufen?

    Die NATO Unterstützung erscheint zunächst absurd. Man beachte jedoch die in der Vergangenheit im Zuge von „Manövern“ durchgeführten Truppen- und Materialansammlungen in den Anrainerstaaten der Ukraine und im Schwarzen Meer, die angeblich gegen Russland gerichtet waren, mutmaßlich jedoch gegen die Ukraine.
    Damit musste Russland glaubhaft vermittelt werden, diesem Plan zu folgen, dessen Erfüllung von NATO Seite jedoch nie beabsicht war, sondern vielmehr Russland als alleinigen Aggressor von der Weltgemeinschaft zu isolieren und letztendlich wirtschaftlich/finanziell zu vereinnahmen, da eine gleichberechtige Stellung Russlands in der angeloamerikanischen (Neuen) Weltordnung nie beabsichtig, eine militärische Niederwerfung nicht möglich ist.

    Es mussten also vom „Westen“ Bedingungen geschaffen werden, die Russland dazu veranlassten die Ukraine (mutmaßlich gemeinsam mit der NATO) anzugreifen bzw. zu besetzen. Diese sind u.a.: Anlehnung an die EU, drohender NATO Beitritt, Terrorisierung und Dauerbschuss der Donbasgebiete und Bedrohung der Krim.
    Den entscheidenden Impuls hat dann vermutlich die geplante Invasion ukrainischer Truppen im Donbas gegeben.
    Dabei stellt sich dann natürlich die Frage, warum die ukrainische Armee nicht schon längst in den vergangenen 8 Jahren den Donbas wieder in die Ukraine integriert hatte. Denn militärisch stellte das kein Problem da. Sollte hier eine Wunde offen gehalten werden, um zum richtigen Zeitpunkt die Situation zum eigenen (NATO) Vorteil zu nutzen um den Angriff Russland zeitlich zu steuern?

    Das Ergebniss war im Sinne der NATO (des „Westens“) ein alleiniger Angriff Russlands und dessen „Verteufelung“, der, nachdem Russland den Verrat erkannte, zu einer Strategieänderung führen musste. Nämlich die Konzentration auf die Donbas Provinzen, eine Positionierung gegen die NWO und den „Westen“ und eine Neuausrichtung nach Osten sowie die Bildung eines eigenen Finanzsystems. Letztere sind dabei allerdings nicht im Sinne des angeloamerikanischen Erfinders. (Man beachte auch die bis zum Zeitpunkt des Verrats nicht erfolgte offene Ablehnung Russlands der Neuen Weltordnung)

    1. Interessante Theorie, aber höchstwahrscheinlich nur das. Welches Interesse sollte die NATO daran haben, die Ukraine zu besetzen? Die aktuelle reGIERung der Ukraine ist alles, das die NATO sich wünschen könnte: Extrem Russland-feindlich, militaristisch, so verantwortungslos, dass sie Atomraketen auf Russland feuern würde, sobald das Einverständnis dazu aus Warshington D.C. kommt.
      An einer „Entnazifizierung“ hat die NAzi-Terror-Organisation (NATO) selbstverständlich kein Interesse.
      Und das hat Russland gewusst, dort hätte niemand einem NATO-Plan für eine gemeinsame Invasion geglaubt.

      1. Das Ukraine Problem existiert nur, weil es ein (aus westlicher Sicht) Russland Problem gibt. Es geht der NATO und dem „Wertewesten“ ausschließlich um die Einvernahme oder zumindest Kontrolle Russlands. Die Ukraine ist, wie man ja heute deutlich erkennen kann, nur Mittel zum Zweck.
        Die NATO hat natürlich kein Interesse daran, die Ukraine zu besetzen. Wenn es aber geheime Absprachen mit Russland gab, gemeinsam die Ukraine zu entnazifizieren um danach eine politische Lösung des Ukraineproblems zu finden? Meine Hypothese wäre, man hat sich darauf verständigt, dass Russlamd den Donbas und die Krim zugesprochen bekäme und beispielsweise Polen die Westukraine (Russland erkannte die Ostrepubliken ja vor dem Angriff auch als eigenständige Staaten an).
        Bedingung dafür wäre, dass Russland den ersten Schritt täte und zuerst die Grenze überschreitet, wärend die NATO dann später vom Westen aus vorrückt und russlandfreundliche Elemente in der ukrainischen Administration effektive ukrainische Gegenmaßnahmen verhindern. Zusätzlich wurde Russland mit der drohenden Invasion der ukrainischen Ostprovinzen unter Druck gesetzt.
        Russland befand sich also unter Zugzwang und musste angreifen, in der Annahme, die NATO würde ihre Zusage einhalten. Was sie dann allerdings nicht tat.

        1. Ich glaube nicht, dass Russland dumm genug wäre, um auf einen solchen Plan hereinzufallen. Die NATO ist ein Haufen Nazis und Russland weiß es – warum also sollten die Nazis eine Absprache treffen, ein Land zu Entnazifizieren, also die eigenen Leute zu entfernen?
          Das macht keinen Sinn – dass die NATO das vortäuscht könnte ich mir vorstellen, aber dass Russland es glaubt nicht.

Schreibe einen Kommentar