Transatlantiker

Keine Überraschung: Baerbock wird Kanzlerkandidatin der Grünen

Dass Annalena Baerbock von den Grünen zur Kanzlerkandidatin gekürt wurde, kann niemanden überraschen. Sie ist so eng mit den transatlantischen Falken vernetzt, wie kaum ein anderer Politiker in Deutschland.

Ich arbeite derzeit an einem neuen Buch, das voraussichtlich Ende Mai in den Handel kommt. Ich werde hier – das war nicht geplant – aus aktuellem Anlass eine Leseprobe veröffentlichen. Ich werde zum Verständnis kurz etwas über das neue Buch erzählen und dann die Leseprobe anfügen.

Worum es in dem Buch gehen wird

In dem Buch werde ich – das klingt fast ein wenig größenwahnsinnig, ich weiß – nichts weniger tun, als aufzuzeigen, wie die „westliche Demokratien“ funktionieren, warum sie mit Demokratie nichts gemein haben und auch mit Namen aufzeigen, wer im Westen tatsächlich regiert. Natürlich ist das nur das Ergebnis meiner Recherchen, das ich da zur Diskussion stelle, aber ich belege meine These wie immer mit vielen nachprüfbaren Quellen.

In dem Buch werde ich mit vielen Beispielen aufzeigen, dass es die großen transatlantischen NGOs und ihre Finanziers sind, also die Großkonzerne und ihre Besitzer, die im Westen die Entscheidungen treffen, Gesetze machen und über Krieg und Frieden entscheiden. Ich weiß, das klingt für viele nach der „Weltverschwörung“, aber ich werde viele Beispiele zeigen, inklusive der Summen die dabei geflossen sind und wer wen bezahlt hat, um diese oder jene Idee durchzusetzen und wie aus einer Idee eines Konzerns oder westlichen Oligarchen dann ein Gesetz oder sogar ein Krieg geworden ist.

Wir alle wissen, dass das in der Vergangenheit so gewesen ist, man nehme nur die Operation SUCCESS von 1954, als die CIA auf Wunsch des US-Lebensmittelkonzerns United Fruit Company (heute Chiquita) den demokratisch gewählten Präsidenten Guatemalas weggeputscht hat, weil der eine Landreform geplant hat, die dem US-Konzern geschadet hätte. Wir wissen, dass es das früher oft gegeben hat, aber viele glauben, das so etwas heute nicht mehr vorkommt. Ich behaupte: Das Gegenteil ist der Fall, die Macht der „Reichen und Mächtigen“, also der Oligarchen hinter den westlichen Großkonzernen, ist heute sogar größer als früher.

Diese These werde ich mit vielen nachprüfbaren Fakten belegen und zur Diskussion stellen.

Hohes Risiko als Autor

Danach schaue ich mir in dem Buch die in Deutschland führenden Politiker an, denn wenn meine These stimmen sollte, dann würde das bedeuten, dass in Deutschland niemand eine Schlüsselposition in Politik und Regierung übernehmen kann, der nicht auf das engste mit diesen von den westlichen Oligarchen finanzierten transatlantischen NGOs verbunden ist. Dabei habe ich mir auch Annalena Baerbock und Robert Habeck angeschaut.

Ich bin dabei – und auch an anderen Stellen in dem Buch – ein hohes Risiko eingegangen, denn ich habe Vorhersagen gewagt. Das Buch ist fast schon im Druck und kann daher nicht mehr entscheidend verändert werden, wenn das Buch also erscheint und der Leser in einigen Wochen darin etwas liest, was ich im März oder früher geschrieben habe, was sich aber inzwischen als unwahr herausgestellt hat, wäre ich blamiert und das Buch wäre unglaubwürdig.

Nachdem ich mir die Lebensläufe von Robert Habeck und Annalena Baerbock angeschaut habe, habe ich mich, als ich das Buch geschrieben habe, schon vor Wochen festgelegt, dass die Grünen Baerbock zur Kanzlerkandidatin küren werden. Der Grund ist schnell erklärt: Habeck ist praktisch nicht in die transatlantischen NGOs eingebunden, das macht ihn aus Sicht der „Reichen und Mächtigen“ unberechenbar, auch wenn er derzeit weitgehend Positionen vertritt, die den „Reichen und Mächtigen“ in den USA gefallen. Aber dass jemand „aus der Reihe tanzen“ kann, haben sie bei Schröder gesehen und daher werden sie kein zweites Mal zulassen, dass „so einer“ Bundeskanzler werden kann.

Anders bei Baerbock. Sie ist so tief eingewoben in die NGOs der transatlantischen Falken, dass sie leicht kontrollierbar ist. Sie verdankt ihnen ihre Karriere und kann nicht „aus der Reihe tanzen“ ohne alles zu verlieren. Sie ist kontrollierbar und auf die Netzwerke der Transatlantiker angewiesen.

Soweit meine These, die Sie ab Ende Mai im Detail in meinem Buch nachlesen können. Nun veröffentliche ich das Kapitel über Annalena Baerbock aus meinem kommenden Buch. Es ist nicht ganz die endgültige Version, für das Buch wurde sie noch leicht verändert, aber die Änderungen sind marginal.

Wofür Annalena Baerbock steht

Annalena Baerbock ist unter den führenden Grünen eher eine Ausnahme, denn sie verfügt über eine durchaus fundierte Ausbildung, sie ist Völkerrechtlerin. Allerdings ist sie auch eine weitere Vertreterin der Gattung „Berufspolitiker“, denn abgesehen davon, dass sie während ihres Studiums drei Jahre im Nebenjob als Journalistin für eine Zeitung tätig war, hat sie außerhalb der Politik keine Berufserfahrung gesammelt.

Nach dem Studium wurde sie Büroleiterin einer Europaabgeordneten, dann Referentin der Fraktion der Grünen im Bundestag, dann versuchte sie sich noch drei Jahre daran, ihre Doktorarbeit zu schreiben, was ihr aber nicht gelang, sie hat nicht promoviert.

Anschließend wurde sie 2013 in den Bundestag gewählt, wo sie bis heute sitzt.

Eigentlich könnte man das Kapitel über Frau Baerbock damit abschließen, wenn wir in diesem Buch nicht die Wichtigkeit der NGOs und Stiftungen kennengelernt hätten. Denn ein Blick auf die Mitgliedschaften von Frau Baerbock ist interessant.

Frau Baerbock ist eine typische Vertreterin der Grünen im Bundestag, die sich dadurch auszeichnen, dass sie in ihrer Zeit im Parlament nur wenige bezahlte Nebenjobs annehmen. Sie hat als einziges dem Bundestag gemeldetes Nebeneinkommen eine einmalige Zahlung eines Verlages angegeben.

Dafür ist sie aber eine der typischen Grünen Abgeordneten, die umso aktiver in die Netzwerke von NGOs und Lobbyisten eingebunden sind, womit sie sich ein gutes Auskommen für die Zeit nach der Abgeordnetentätigkeit sichern.

Frau Baerbock gibt auf ihrer Seite eine ganze Reihe von Mitgliedschaften in NGOs an und einige davon wollen wir und einmal näher anschauen. (Anmerkung: In den Kommentaren wurde über diesen Link heftig diskutiert, weil er nicht mehr funktionierte. Der Grund: Nachdem ich dieses Kapitel vor drei Wochen geschrieben habe, wurde ihre Seite umgebaut. Die Informationen über ihre Mitgliedschaften sind noch auf ihrer Seite zu sehen und ich habe den Link ersetzt. Diese Anmerkung schreibe ich, damit der Grund für die Diskussion in den Kommentaren verständlich ist.)

Im ersten Teil dieses Buches ging es ausführlich um das Netzwerk der transatlantischen NGOs, die dafür zuständig sind, die Sicht der US-Eliten in Europa zu propagieren. Eine dieser NGOs ist der German Marshall Fund.

Das ist eine US-amerikanische NGO, die sich für die US-Ziele der Transatlantiker einsetzt, aber kurioserweise 1972 von der deutschen Regierung gegründet und dann 25 Jahre lang von ihr mit 10 Millionen Dollar jährlich finanziert wurde. Obwohl der deutsche Staat diese angebliche Nicht-Regierungsorganisation gegründet hat und finanziert, ist ihr Hauptsitz aber in Washington.

Zur Einordnung: Der Dollarkurs lag damals bei 3 D-Mark für einen Dollar, es waren also 30 Millionen Mark. Der Bundeshaushalt betrug damals 108 Milliarden Mark. Heute beträgt der Bundeshaushalt 500 Milliarden Euro, also das Zehnfache. Das wäre so, als wenn die Bundesregierung heute eine NGO mit 100 Millionen Dollar jährlich unterstützen würde.

Und Frau Baerbock ist Mitglied des German Marshall Fund.

Außerdem ist Baerbock auch im „Europa/Transatlantik Beirat“ der Heinrich-Böll-Stiftung aktiv. Das Gremium setzt sich ebenfalls für die von den USA vorgegebenen Ziele der Transatlantiker ein und produziert viel Material für den propagandistischen Kampf gegen jene, die den USA auf der internationalen Bühne im Weg stehen, also vor allem Russland und China. Aber auch gegen die Türkei wird dort immer öfter geschossen, seit sich das Land unter Erdogan (von dem man halten kann, was man will) mehr und mehr von den USA abgewandt hat.

Interessant ist auch ihre Mitgliedschaft im „Parlamentarischen Freundeskreis Berlin-Taipeh“, der sich für Taiwan einsetzt. Das passt zu der Mitgliedschaft im „Europa/Transatlantik Beirat“ der Heinrich-Böll-Stiftung, in dem auch Reinhard Bütikofer aktiv ist, der sich wiederum dadurch auszeichnet, einer der führenden Kämpfer in der EU gegen China zu sein. Als die EU 2021 „endlich“ Sanktionen gegen China verhängt hat, war Bütikofer am Ziel, denn dafür hat er mehr als für jedes andere Projekt gekämpft.

Da Frau Baerbock zu dem Zeitpunkt, an dem ich diese Zeilen schreibe, als Kanzlerkandidatin der Grünen im Gespräch ist, kann man sich leicht vorstellen, welche Probleme die deutsche Wirtschaft unter einer Kanzlerin Baerbock hätte. China legt großen Wert darauf, dass andere Länder anerkennen, dass China Taiwan für eine abtrünnige Provinz hält. Das ist der Grund, warum kaum ein Land der Erde offizielle diplomatische Beziehungen zu Taiwan unterhält.

Wenn aber nun eine Vorkämpferin für die Taiwanische Unabhängigkeit deutsche Kanzlerin würde, würde das die Beziehungen zu China sehr belasten und inzwischen braucht die deutsche Wirtschaft China weitaus mehr, als die China die deutsche Wirtschaft braucht. Es besteht also die Gefahr, dass schon die bloße Wahl von Baerbock zur Bundeskanzlerin in Deutschland Arbeitsplätze kostet.

Eine weitere, weltweit ausgesprochen einflussreiche NGO ist das Weltwirtschaftsforum. Das wird von den Medien (die wem gehören?) als großer Wohltäter dargestellt, das nur für ein besseres Leben für alle kämpft. Das mag mancher glauben, aber es wäre eine historische Premiere, wenn sich die reichsten und mächtigsten Menschen der Welt treffen würden, um über die Verbesserung der Lebensumstände der einfachen Leute nachzudenken.

Bei solchen Treffen – und nichts anderes organisiert das Weltwirtschaftsforum jedes Jahr – geht es normalerweise eher um die Sicherung und den Ausbau der Macht der Reichen und Mächtigen, die sich da hinter meist verschlossenen Türen treffen.

Und aus unerfindlichen Gründen ist Baerbock Mitglied im Forum der Young Global Leaders des Weltwirtschaftsforums. Die Mitglieder dieses elitären Clubs sind vom Weltwirtschaftsforum als die „vielversprechendsten Führungskräfte unter 40 Jahren“ auserkoren worden und werden entsprechend gefördert, womit wir wieder bei den (transatlantischen) Netzwerken wären, ohne die in Deutschland kein Politiker nach ganz oben kommt.

Und die Macht des Weltwirtschaftsforums kann man auch daran erahnen, dass diese Führungskräfte sofort steile Karrieren hinlegen. Aktuelle Beispiele sind neben Frau Baerbock auch Jens Spahn oder Emmanuel Macron, der praktisch aus dem Nichts eine neue Partei geschaffen hat, von irgendwoher das nötige Geld für die Partei und seinen Wahlkampf bekommen hat, und aus dem Stand französischer Präsident geworden ist. Damit konnte er in letzter Minute den Wahlsieg von Le Pen verhindern, die ein entschiedener Gegner der Politik der US-Eliten ist.

Wieder einer dieser wundersamen Zufälle in der internationalen Politik, von denen interessanterweise immer die US-Eliten (also die Reichen und Mächtigen) und ihre Interessen profitieren. Aber wer diese „Zufälle“ hinterfragt, der ist bekanntlich ein Verschwörungstheoretiker, also lassen wir das hier.

Aus irgendeinem Grund ist Baerbock auch noch im Stiftungsrat der Leo Baeck Foundation, die nach eigenen Angaben „das Judentum in Europa festigen und ausbauen sowie eine Perspektive des interreligiösen Dialogs schaffen“ möchte. Zu diesem Zweck unterstützt die Foundation diverse Ausbildungseinrichtungen. Laut den auf deren Seite genannten Projekten wird dabei schwerpunktmäßig die Ausbildung „konservativer Rabbiner“ gefördert. (Anmerkung: Frau Baerbock nennt ihre Mitgliedschaft im Stiftungsrat der Leo Baeck Foundation nicht mehr auf ihrer Seite, auf der Seite der Foundation ist sie aber noch zu sehen)

Daran ist nichts Verwerfliches, aber ich frage mich, warum eine Grüne, die sich ihren Wählern als progressive Politikerin präsentiert, sich ausgerechnet für die Ausbildung von explizit konservativen Rabbinern einsetzt. Die Grünen stellen sich in Deutschland demonstrativ gegen alles Konservative, dabei sind die deutschen Konservativen im Vergleich zu konservativen Rabbinern Leuchttürme der Progressivität.

Im übrigen hat sich Baerbock immer wieder für eine Stärkung der Bundeswehr ausgesprochen, was so gar nicht zu den mit den Grünen immer in Verbindung gebrachten pazifistischen Zielen passt. Baerbock plädiert auch dafür, die Bundeswehr solle an mehr „robusten europäischen Militäreinsätzen“, also im Klartext, an mehr Kriegen teilnehmen.

Man kann also zusammenfassen, dass sich an der Politik in Deutschland unter einer Regierung mit Beteiligung von Baerbock kaum etwas ändern würde, im Gegenteil. Sie steht, wie alle anderen deutschen Politiker, die Schlüsselpositionen bekleiden, für die Ziele der Reichen und Mächtigen und ist tief und fest in deren Netzwerke eingebunden, deren Förderung sie offensichtlich ihre Karriere verdankt.

Sie wird, so wie die anderen, sicher nicht die Hand beißen, die sie füttert.

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

50 Antworten

  1. Ich gehe soweit, auf die nun ja eingetretene Prognose, dass Baerbock anstelle von Habeck Kanzlerkandidatin der Grünen wird, noch eins draufzusetzen: Sie wird auch Kanzlerin.
    Denn der durch dubiose Umfragewerte zum Verlassen seines geliebten Bayerns vom Volk genötigte Söder wird gerade von all jenen Medien wie dem STÜRME… äh … SPIEGEL, die ihn zuerst aus nun klar erkennbaren taktischen Gründen [Wer schadet der Union am meisten und sorgt so für einen Wahlsieg der Grünen?] hochgeschrieben haben, nun auch wieder runtergeschrieben. Dazu muss man bei Söder nur die vielen „Leichen“ aus seinem Keller wieder ans Licht holen. Und mit einem – nach einem unwürdigen Gezerre, dessen Ansicht schon eine intellektuelle Beleidigung ist, um dem Kandidatenposten – so „unwählbar“ gemachten Kanzlerkandidaten Söder, der m.E. wie alle Kandidaten aus Bayern sowieso nie eine Chance auf einen bundesweiten Wahlsiegt gehabt hätte, wird die CDU krachend auf dem zweiten Platz hinter den Grünen landen. Und ganz zufällig ist Söder eben kein Transatlantiker, auch – nicht nur aus Altersgründen – kein „Jung-Führer“, und insgesamt so „unappetitlich“, dass die deutschen Wähler fast mit Erleichterungsseufzern für die Grünen stimmen werden.
    Und dann wird es „spannend“ für Deutschland: Annalenachen hat ja bisher nicht nur keine Regierungserfahrung gesammelt, sondern ihr Beitrag zu „robusten“ Krie… äh … Friedenseinsätzen beschränkt sich bisher ja auch nur aufs Handheben im Bundestag. Im Amt kann sie dagegen dann die erste deutsche Kanzlerin sein, die – nein, nicht einen Krieg beginnt: den „Blumentopf“ haben ihr Schröder und Fischer längst weggeschnappt – die einen Feldzug nach Osten, den dritten, wenn ich richtig zähle, anführen darf (natürlich gut geschützt vom Schreibtisch aus). Genug Bedarf für eine „robuste Friedensmission“ gibt es in der Ukraine ja schon genug, weiterer wird kontinuierlich erzeugt – und auch die Balten werden sich nicht „lumpen“ lassen, ggf. ihren Beitrag zur Erzeugung eines Kriegszustands zu leisten.
    Wer kann (wie unsere deutschen Eliten) sollte sich also vielleicht schon mal nach einem Wohnort auf der anderen Seite des Globus umschauen, wo der Fallout vielleicht doch nicht hinkommt … 

    1. Ich schließe mich der Prognose an und gehe noch einen Schritt weiter. Es gibt einen so knappen Wahlausgang, dass es nicht für eine 2-Parteien-Koalition reicht (also z.B. Grüne 24%, CxU 23%, SPD 22%, Linke 10%, FDP 7%, AfD 7%, Sonstige 7%).
      Dann kommt es zu einer Grün-Schwarz-Roten Koalition unter Führung von Baerbock.

      Grün-Rot-Rot ist nicht gewollt, weil es bei den Linken – gleich was man sonst von dieser Partei halten mag – Abweichler gibt (NATO-Gegner, Coronadiktatur-Gegner).
      Grün-Schwarz oder Grün-Schwarz-Gelb ist nicht gewollt, weil dann Lauterbach nicht Gesundheitsminister werden kann.
      Bei Grün-Rot könnte nicht Söder mit einem Ministerposten dafür belohnt werden, dass er Laschet verhindert hat.

    1. Das wird kein Spaß. Das wird einfach nur nervig. Ich hoffe einfach nur, dass die bedeutungslosen Themen, die in unseren Medien allen Raum einnehmen, weiterhin „auf der Straße“ bedeutungslos bleiben.

        1. Wobei ich tatsächlich schmunzeln muss, wenn mir beim Spazieren im Walde ein einsamer Gassi-Geher mit Maske entgegenkommt. Ich wüsste zu gerne, was in den Köpfen dieser Leute vor sich geht ;D

      1. Ich glaube der große Protest wird sich regen, sobald dem kleinen Sparer das (Diesel-)Auto genommen, das mühesam zusammengesparte Haus enteignet wird, den Kindern Transgender-Propaganda in der Schule gelehrt wird, christliche Feiertage und der Genuss von Fleisch verboten sind, und der Aufruf an die Ostfront gegen Russland und China gestartet wird. Vielleicht merken dann auch die letzten Volldeppen, dass etwas mit den Grünen nicht stimmt…

    2. Im Übrigen studiert hat die lt. Wikipedia:
      „… von 2000 bis 2004 „Politikwissenschaft“ und „öffentliches Recht“ an der Universität Hamburg, danach von 2004 bis 2005 „Völkerrecht“ an der London School of Economics and Political Science …“

      Das ist m.E. ein typischer Studiengang, der extra für zukünftige Berufspolitiker von den Damen und Herren Akademikern (oder anderen „Beeinflussern“) erfunden wurde.

      Man kann „Recht“ studieren, das dauert allein 4 Jahre – aber nur „öffentliches Recht“, da darf ein hinreichendes Rechtsverständnis bezweifelt werden, denn das Fundament jeder Rechtsordnung ist das einfache Privatrecht, darauf steht alles, incl. der Verfassung.
      Und das „Völkerrecht“, was der da in London in einem Jahr beigebracht wurde, dürfte ziemlich genau dem „Völkerrechtsverständnis“ entssprechen, das den „Angelsachsen“ so eigen ist – wir erleben es ja seit 30 Jahren.

      Als mir 2014 dieser Brief von W. Wimmer aus dem Jahre 2000 an den damaligen BK Schröder unterkam (https://www.nachdenkseiten.de/?p=63885 , dort als Anhang), wurde mir allein bei Ziff. 3 einiges klar:
      „…
      3. Die europäische Rechtsordnung sei für die Umsetzung von NATO-Überlegungen hinderlich. Dafür sei die amerikanische Rechtsordnung auch bei der Anwendung in Europa geeigneter.
      …“

    3. Und genauso wird es wieder gehen.
      Unter Kanzlerin Baerbock und Gesundheitsminister Lauterbach wird die Coronadiktatur weiter verschärft, u.a. mit Ausgangssperren auch am Tag.
      Kriegsminister Söder kümmert sich darum, „unsere Ukrainischen Freunde vor den bösen Russen zu schützen“ und noch mehr US-Atombomben in Deutschland zu lagern, so dass Putin keine andere Wahl bleibt, als Deutschland zu bombardieren, wenn er den Start der Bomben verhindern will.
      So denkt Biden, wieder einen Weltkrieg auszulösen, der fast überall ausser auf amerikanischem Boden ausgetragen wird.
      Denke nur, er unterschätzt dabei Putin, Lavrov und Shoigu. Die wissen, wer die Drahtzieher sind.

  2. die Mitgleidschaften sind hier zu fineden: https://annalena-baerbock.de/lebenslauf-und-fotos/ unter „Mitgleidschaften. Aufgelistet sind da:
    – Amnesty International
    – Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland – BUND e.V.
    – Europa/Transatlantik-Beirat der Heinrich-Böll-Stiftung
    – German Marshall Fund
    – Greenpeace
    – Hand in Hand Potsdam
    – Landesverband Brandenburg der Europa-Union Deutschland (EUD)
    – Leo-Baeck Stiftung, Stiftungsrat
    – Mittlere Havel e.V.
    – Soziale Stadt Potsdam e.V.
    – Solarverein Potsdam e.V.
    – UNHCR

    1. die Mitgleidschaften sind hier zu fineden: https://annalena-baerbock.de/lebenslauf-und-fotos/ unter „Mitgleidschaften. Aufgelistet sind da:
      – Amnesty International
      – Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland – BUND e.V.
      – Europa/Transatlantik-Beirat der Heinrich-Böll-Stiftung
      – German Marshall Fund
      – Greenpeace
      – Hand in Hand Potsdam
      – Landesverband Brandenburg der Europa-Union Deutschland (EUD)
      – Leo-Baeck Stiftung, Stiftungsrat
      – Mittlere Havel e.V.
      – Soziale Stadt Potsdam e.V.
      – Solarverein Potsdam e.V.
      – UNHCR

  3. Wer sonst ; Die Herrscher Dynastien, erziehen sich doch nicht Umsonst, eine gehorsame Dienerin, Young Global Leaders, Davos, sie werden herangezogen und Abgerichtet, um für SIE, ihre Länder zu führen.

  4. War Bearbock nicht die, die gesagt hat: „Wir müssen weiter Testen und Impfen“ ?

    Hoffentlich wird dieser Scheiß nicht noch härter…

    ich hoffe der Corona-Blödsinn hört auf… stattdessen kommt wahrscheinlich irgendein Klima-Quatsch… und die Masse fällt wieder drauf rein.

    1. Die Corona-Diktatur hört erst auf, wenn die Führer gestürzt werden — oder wenn sie es geschafft haben, alle angehörigen der Sklavenklasse mit mRNA-Experimenten vollzuspritzen.

  5. „Annalena Baerbock ist unter den führenden Grünen eher eine Ausnahme, denn sie verfügt über eine durchaus fundierte Ausbildung“

    und ich dachte immer die sie zu dumm ne Tasse Kaffee umzukippen 😀

    1. Zumindest das Sprechen fällt Annalenchen ein bisschen schwer. Sie hat große Schwierigkeiten, zwei ganze deutsche Sätze hintereinander zu sagen, ohne sich mindestens einmal dabei zu verhaspeln. Aber vielleicht redet sie einfach direkt in English. Dann kann sie die Anweisungen aus Washington direkt verlesen 😉

  6. Heute gings im Autoradio die ganze Zeit um die Frau. Es wurden „zufällig“ angetroffene Passanten interviewt, die es natürlich alle ganz toll fanden, dass Bearbock jetzt die tolle Kandidatin der Grünen ist. Dagegengestellt wurde die „Unentschlossenheit“ der CDU.

    Ein gruseliges Kasperletheater unterster Kanone. Und es leben soviele Menschen in dieser Matrix der Dummheit und vor Allem der Unwissenheit. Es ist wirklich unheimlich. Wie bei den Körperfressern.

    1. Das Radio liefert Ihnen nur die passende Auswahl (und das Fernsehen auch).
      Wie viele da gesagt haben „mir egal“, „keine Ahnung“ oder „Wer isn dat?“ (oder gar „schwimm weiter“), wissen wir nicht und werden es nie erfahren.
      (Die Cleveren leiten da ggf. auch ein großräumiges Ausweichmanöver ein, wenn sie der Zylonen ansichtig werden.
      Wenn es allerdings wirklich richtig „live“ gewesen wäre, …tjaaa…dann hätten wir wirklich ein Problem.)

  7. Ja, ich kann in dem Zusammenhang nur die Bücher von Jochen Mitschka empfehlen, der zu diesen national/international auch schon Artikel und Bücher veröffentlicht hat. Das sind, denke ich gute Ergänzungen zu den jetzigen Recherchen.

  8. Danke für einen weiteren guten und wichtigen Artikel, Thomas. Bin schon gespannt auf das Buch!

    Ich will aber endlich auch mal ein Kompliment loswerden für die Bilder, die du deinen Artikeln voranstellst. Die waren schon oft klasse, aber mit der verwelkten Sonnenblume hier hast du dich selbst übertroffen. Top!

  9. Die einzige Überraschung ist, dass Annalena noch nicht ihren gleich doppelt diskriminierenden Nachnamen geändert hat. Wo bleiben die Rechte für weibliche Bären und Ziegen (die ja keine Böcke sein können)? Das heißt gefälligst „Baer*inbockoderziege“.
    Ich verstehe nicht, wie die Grün*innen (oder nennen sie sich jetzt Grünende?) jemand mit so einem reaktionären faschistischen Namen wählen können!

    Und leider ist das wahrschienlich das einzige Argument gegen sie, das die gehirngewaschenen echten Grün*innen-Wähler*innen akzeptieren…

  10. Auch interessant das Frage und Antwortspiel

    https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/annalena-baerbock/fragen-antworten/574414

    Als zukünftige Kanzlerin sollte an so eine Frage beantworten können.

    Auf Dienstreisen mit Anhang gibt es für Partner/Partnerin ja dieses Rahmenprogramm und was gibt es für Kinder?
    Kinder sind doch perfekte Werbebotschafter ganz gleich ob Botschaftstochter die gesehen hat wie man Baby aus Brutkästen holt oder Twitter Bana die sich einen 3. WK wünschte oder die Klima Greta die sich immer nur deutsche Umweltsünden sucht aber zu vielen Anderen sich nicht traut.
    Nicht das die Töchter losziehen und einfach mit Chen Lu (Morgentau) und Juri friedlich im Park einfach nur spielen gehen wollen.

    https://www.politik-kommunikation.de/ressorts/artikel/das-machtsystem-der-gruenen-doppelspitze-1827518997

    PR vom Ehemann und PR über die Firma vom ollen Steinewerfer da kann transatlantisch ja nichts mehr schief gehen.

  11. Was die weitverbreiteten Illusionen über die Demokratie angeht: Dieses Parteien / Regierunssystem führt zwangsläufig zu einer negativen Auslese: Nur die skrupellosesten Gangster schaffen es nach oben. Hoppe lesen.

    1. Dass Joschka Fischer nach dem Völkermord an den Serben noch frei herumläuft, lässt mich erheblich an der Unparteilichkeit des Internationelen Gerichtshof zweifeln. Andererseits haben die Amerikanern den Niederländern gedroht, falls die NATO verurteilt wird, einfach Den Haag platt zu bomben. Kann sein, dass sich das auf die Prozesse des Gerichts auswirkt…

  12. Ich riskiere 50 Euro für eine Wette: Wenn es eine reguläre Wahl gibt (also keine Briefwahlpflicht für alle diejenigen, die wählen wollen), wird Baerbock nicht Bundeskanzlerin. Die Argumente der transatlantischen Verkabelung sind plausibel und einleuchtend, und ich halte sie für maßgeblich für den Hype, der aktuell um Baerbock gemacht wird und für die nicht so vorteilhafte Berichterstattung über die C-Parteien.

    Anyway, wenn es jemand von den Grünen wird, dann Habeck. Ich glaube aber, dass er gar nicht so versessen darauf ist, weniger biegsam als Baerbock. Und diese von mir vermutete Gelassenheit erinnert mich an das Aussitzen, das Merkel so oft und nicht nur bei Wahlen zum Sieg verholfen hat.

    Halten Sie dagegen, Herr Röper? Leicht verdientes Geld, sollte man meinen…

    1. Ich wette bekanntlich nur um guten Rum 😜
      Aber die Wette würde ich sofort annehmen, die hätte ich schon angenommen, bevor Annalena zur Kandidatin gekürt wurde. Und danach erst recht.
      Habeck hat keine Chance, der Mann ist beruflich unabhängig. Hat mit seiner Frau Bücher geschrieben, wobei man nicht reich wird, er kann also auch ohne Geld und Macht leben. Er ist erst spät in die Politik gekommen. Wenn der auf eigene Ideen kommt (unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich), kann ihm niemand Angst damit machen, seine Karriere zu beenden. Dann schreibt er eben wieder Kinderbücher…
      Keiner, der nicht von den transatlantischen NGOs kontrolliert wird, wird Kanzler. Nicht solange es diese NGOs gibt.

      1. > Ich wette bekanntlich nur um guten Rum

        Das war mir nicht bekannt. Ich weiß zwar von der 400-Euro-Rum-Wette, aber dass es nur um Rum geht, also um nichts anderes gehen kann, war mir noch nicht bekannt. Aber ich würde auch nicht um Rum wetten, egal, wie teuer, weil ich selbst mit Alkohol nichts anfangen kann.

        Die aufgezählten Argumente für die vermeintliche Chancenlosigkeit Habecks kenne ich. Ich weiß aber auch, dass man Habeck ebenso erpressen kann wie jeden anderen Menschen, der Anhang hat oder/und Angst um sein Leben. Und natürlich ist den Transatlantikern eine überzeugende Theater-Performance lieber als eine dilettantische. Habeck gäbe wesentlich überzeugender den Obama als Baerbock. Und war Obama nicht letztlich ganz im Sinne der Strippenzieher?

  13. Das kann für Deutschland die totale Katastrophe werden, CDU/CSU haben sich mit ihrem Hass auf die AfD das eigene Grab geschaufelt, weil sie damit Wasser auf die Mühlen der Grünen und Roten schütteten, wobei die roten Mühlräder völlig verrostet sind!

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