BidenLeaks: Was Onischenko im Interview über Hintergründe und Finanzierung des Maidan erzählt
Gestern habe ich die Veröffentlichung eines Interviews mit Alexander Onischenko, eines ehemaligen Vertrauten von Petr Poroschenko, angekündigt. Da Herr Onischenko in dem Interview viele Namen und Details nennt, auf die wir aus Zeitgründen nicht näher eingehen konnten, werde ich nun jeden Tag die Details und Hintergründe zu den Themenblöcken liefern.
In der Viedeobeschreibung des Interviews sind die Themen aufgelistet, die wir besprechen. Von Minute eins bis 17 geht es um den Maidan und die Hintergründe. Herr Onischenko war beim Maidan in der ersten Reihe dabei, damals war er ein Unterstützer und Freund von Klitschko. In dem Interview bezeichnet er den Maidan als von ukrainischen Oligarchen und den USA finanziert. Er nennt dabei Namen und Summen. Da viele der Namen in Deutschland kaum jemandem bekannt sind (selbst über Google gibt es teilweise keine Informationen über die Protagonisten auf Deutsch) werde ich diese Hintergründe hier erklären.
Das Leben der Menschen in der Ukraine
Für alle, die das Thema nicht kennen, muss ich zunächst auf Onischenkos erste Antwort eingehen, denn er sagt, dass sich das Leben der Menschen in der Ukraine nach dem Maidan massiv verschlechtert hat. Ich habe in schon vor einiger Zeit in einem Artikel über die Verarmung der Ukraine nach dem Maidan berichtet, den Artikel finden Sie hier.
Daher willich jetzt nur ein paar Zahlen nennen, die Details finden Sie in dem verlinkten Artikel. Seit dem Maidan hat sich das BIP der Ukraine von 183 Mrd. USD im Jahr 2013 auf 93 Mrd. USD im Jahr 2016 halbiert. Die Regierung gibt daran der „russischen Aggression“ die Schuld, jedoch ist das Problem hausgemacht und hat nichts mit der angeblichen „russischen Aggression“ zu tun. Die anti-russische Regierung hat es sich zum Ziel gemacht, die Wirtschaftsverbindungen mit Russland zu beenden und daher kommt auch der Einbruch des BIP, denn vor dem Maidan machte der Außenhandel mit Russland und anderen Staaten der eurasischen Wirtschaftsunion knapp 50% aus. Und um diese 50% ist das BIP nach dem Maidan gefallen.
Die ohnehin geringen Löhne sind seit dem Maidan um ca. 50% gefallen, während der IWF immer neue soziale Einschnitte fordert. Die Subventionierung der Wohnnebenkosten, also Gas, Wasser, Strom und Heizung, wurde vom IWF verboten. Bei Löhnen von 100-150 Dollar pro Monat müssen die Menschen nun die gleichen Tarife bezahlen, wie in Deutschland zum Beispiel. Da reicht es hinterher oft nicht mal mehr für Lebensmittel. Viele Menschen müssen sich im Winter also fragen, ob sie essen oder heizen wollen.
Herr Onischenko erwähnt, dass man vor dem Maidan fünf ukrainische Griwna für einen Dollar bezahlen musste, heute sind es ca. 30 Griwna für einen Dollar. Das bedeutet, dass importierte Waren entsprechend teurer geworden sind, die Preise für alles, was aus dem Ausland kommt, haben sich versechsfacht.
Das gilt – wie erwähnt – auch für die Wohnnebenkosten, also Strom, Heizung und Wasser, was in dem Interview später noch ein sehr interessantes Thema sein wird, wenn es darum geht, wie genau sich Joe Biden – laut Onischenko – in der Ukraine um 1,5 Milliarden in zwei Jahren bereichert hat.
Nach dem Maidan haben etwa 10 Millionen Menschen die Ukraine verlassen. Aus dem Osten des Landes sind zwischen zwei und drei Millionen Menschen wegen des Krieges nach Russland geflohen, aus dem Westen der Ukraine haben Millionen Ukrainer das Land vor allem in Richtung Polen verlassen, wo sie sich als Tagelöhner verdingen, weil sie in der Ukraine nicht genug zum Leben verdienen können.
Finanzierung des Maidan
In meinem Buch über die Ukraine-Krise habe ich dem Thema ein eigenes Kapitel gewidmet, in dem ich darauf hingewiesen habe, dass ein solches Großereignis niemals das Ergebnis eines spontanen Protestes sein kann. Jeder, der mal ein Straßenfest für nur 100 Menschen organisiert hat, weiß, was schon das für ein Aufwand ist. Beim Maidan aber waren tausende Menschen für drei Monate auf der Straße. Es gab Zelte, Suppenküchen, Bühnen, Veranstaltungstechnik und vieles mehr. All das will geplant und bezahlt sein.
Als ich mein Buch geschrieben habe, habe ich über die Jahresberichte der Internet-Sender espreso und hromadskoe berichtet, die damals die dramatischen Bilder für tagesschau & Co. geliefert haben. Diese Sender wurden nach eigenen, öffentlich zugänglichen Angaben, komplett von den Botschaften der USA und der Niederlande in Kiew und von Soros zu je einem Drittel finanziert, was ihre Kosten mehr als gedeckt hat.
Herr Onischenko bestätigt in dem Interview, dass der Maidan von den USA finanziert worden ist und er fügt hinzu, dass er auch von Oligarchen finanziert, organisiert und gelenkt worden ist. Dabei nennt er Namen. Er nennt den Millionär Igor Kryvestskyi, über den auf Deutsch fast keine Informationen vorliegen, der sich aber in ukrainischen Medien seiner massive Unterstützung für die Partei Svoboda gerühmt hat, für die er auch als Abgeordneter ins Parlament eingezogen ist. Und die Svoboda war einer der Organisatoren des Maidan.
Warum Klitschko plötzlich nicht mehr Präsident werden wollten
Onischenko sagt, er war damals ein Freund und Unterstützer von Klitschko und dessen Partei Udar. Während des Maidan wurde Klitschko als zukünftiger Präsident gehandelt und Onischenko sagt, dass er und viele andere davon ausgingen, Klitschko werde der nächste Präsident des Landes. Das konnte man seinerzeit auch in deutschen Medien lesen.
Der größte Unterstützer von Klitschko war der Oligarch Dimitri Firtasch, der offiziell noch auf Seiten des Präsidenten Janukowotsch stand und erst während des Maidan offen sichtbar die Seiten gewechselt hat. Firtasch lebte damals und lebt bis heute in Wien.
Im März 2014, also unmittelbar nach dem Maidan und den darauf folgenden Ereignissen auf der Krim, hat das FBI seine Auslieferung aus Österreich beantragt. Beobachter sahen das als Warnung an alle Oligarchen, die Wiedervereinigung der Krim mit Russland nicht zu unterstützen und sogar ein österreichisches Gericht sah den Auslieferungsantrag der USA als zumindest teilweise politisch motiviert an, weshalb er abgewiesen wurde.
Die USA haben damals Poroschenkos Präsidentschaftskandidatur unterstützt, während die EU – und vor allem Deutschland – auf Klitschko setzten. Klitschko hat seine Meinung dann Ende März geändert, seine Ambitionen auf das Präsidentenamt begraben und Poroschenko unterstützt. Er selbst war nun mit dem Amt des Kiewer Bürgermeisters zufrieden.
Wie kam es zu dem Sinneswandel? Das haben sich damals viele gefragt.
Bekannt ist, dass es Ende März 2014 in Wien ein Treffen von Poroschenko, Klitschko und Firtasch gegeben hat. In der Ukraine wurde schon kurz danach bekannt, dass dabei eine geheime Vereinbarung geschlossen wurde, die die Zusammenarbeit von Klitschko und Poroschenko und die Rollenverteilung geregelt hat. 2015 hat Poroschenko das Dokument sogar selbst der Presse präsentiert. Aber schon im April 2014 berichteten ukrainische Medien von der „Allianz Poroschenko-Klitschko unter Firtasch´s Patronat„.
Die Vermutung war damals, dass Firtasch die USA beruhigen wollten, indem er ihren Kandidaten Poroschenko unterstützte und nicht Klitschko, den Wunschkandidaten der EU. Auch österreichische Medien haben darüber berichtet, wenn auch ohne Details. „Die Presse“ aus Österreich schrieb zum Beispiel 2017 über die Rolle von Firtasch in der Zeit:
„Tage vor dem Machtwechsel wechselte er die Seiten. Unmittelbar nach diesem soll Firtasch dann zwischen den beiden Prätendenten auf die ukrainische Führung, Witali Klitschko und Petro Poroschenko, vermittelt haben.“
Die Motivation von Firtasch war also verständlich, auch wenn es ihm nicht geholfen hat. Die USA fordern bis heute seine Auslieferung aus Österreich. Auch Spanien spielt dabei eine interessante Rolle, auf die ich aber in einem späteren Kapitel eingehen will.
Aber was war Klitschkos Motivation, auf das Präsidentenamt zu verzichten?
Onischenko sagt, Klitschko sei der Schritt durch eine Zahlung von mindestens 100 Millionen Dollar schmackhaft gemacht worden und so sei er mit dem Amt des Kiewer Bürgermeisters zufrieden gewesen. Und Onischenko war zu der Zeit ein Vertrauter von Klitschko, wie er mehrmals betont. Warum man in der armen Ukraine problemlos mit solchen Summen hantieren konnte, wird später im Interview deutlich, wenn Onischenko darüber spricht, wie sich Poroschenko, Biden und Soros in dem Land Milliarden einverleibt haben. Da waren 100 Millionen ein vergleichsweise kleines „Investment“ in die Zukunft.
Poroschenko und Jazenjuk
Zur Zeit des Maidan waren Poroschenko und Jazenjuk noch ein Team, auch wenn das eine „Zweckehe“ war. Beide wurden von den USA unterstützt. Bei Jazenjuk war das offensichtlich, denn die von ihm gegründete Open Ukraine Foundation nannte auf ihrer Seite als Unterstützer ganz offen das Who-Is-Who der transatlantischen Think Tanks, bis hin zur Nato und dem US-Außenministerium. Und bei dem berühmten „Fuck-the-EU-Telefonat“ von Victoria Nuland sagte sie das berühmte Zitat, als es darum ging, dass die EU Klitschko haben wollte, die USA aber Jazenjuk. Da sagte die Nuland: „Fuck the EU“, wir wollen Jazenjuk als Premierminister.
Und Jazenjuk wurde dann ja auch unmittelbar nach dem Maidan-Putsch Premierminister.
Unterstützt wurde Jazenjuk dabei in der Ukraine von dem Millionär Mykola Martynenko. Nachdem es Poroschenko gelungen war, Jazenjuk abzusägen, fiel auch Martynenko in Ungnade und wurde vom ukrainischen Anti-Korruptionsbüro NABU verfolgt, was in der Folge zu einer Verurteilung wegen Geldwäsche in der Schweiz geführt hat. Über das NABU, das unter der Kontrolle Bidens und seiner Leute stand und steht, werden wir in späteren Teilen des Interviews noch eine Menge hören.
Laut Onischenko wurde auch Poroschenko selbst von den USA unterstützt. Onischenko bezeichnet Poroschenko später in dem Interview als extrem geizig, Poroschenko habe für seine Wahlkämpfe selbst kein Geld ausgegeben, er habe sich die von vielen „kleinen“ Millionären bezahlen lassen, weil er nicht abhängig von großen Finanziers werden wollte. Auch Onischenko selbst hat nach eigenen Angaben den Wahlkampf von Poroschenko 2014 unterstützt und finanziert, in dem Poroschenko dann zum Präsidenten gewählt wurde.
Der Geiz von Poroschenko wird später noch eine wichtige Rolle spielen, denn die inzwischen veröffentlichten Telefonate von Biden und Poroschenko und auch die Kontoauszüge, die die Geldflüsse an Joe Bidens Sohn belegen, kommen von Onischenko.
Später erzählt er in dem Interview, dass Poroschenkos Leute sich beschwert hätten, sie müssten Tag und Nacht für eine minimale Bezahlung arbeiten. Da habe er ihnen eben Geld gegeben, damit sie ihm das Material besorgen. Er wollte es – so sagt er – aber nie finanziell nutzen, sondern lediglich als Rückversicherung. Denn kurz nach Poroschenkos Wahl gab es immer mehr Meinungsverschiedenheiten zwischen Poroschenko und ihm und er wollte mit dem Material verhindern, dass Poroschenko eine Schmutzkampagne gegen ihn beginnt.
Heute wissen wir, dass das nicht funktioniert hat. 2016 musste Onischenko aus der Ukraine fliehen, weil Poroschenko ihn verhaften lassen wollte. Und seitdem interessierte sich nicht nur Poroschenko für ihn, sondern auch die Geheimdienste und Ermittlungsbehörden der USA, Spaniens und Deutschlands, denn die Existenz der Telefonmitschitte und Kontoauszüge war in Geheimdienstkreisen bereits allgemein bekannt.
Zu diesen Details kommen wir jedoch in späteren Teilen des Interviews. Das waren nur die ersten 17 Minuten des zweistündigen Interviews und das waren bei weitem nicht die interessantesten Aussagen von Onischenko.
Den zweiten Teil meiner Erklärungen zu dem Interview, in dem es um die Minuten 17 bis 28 geht, in denen Onischenko von dem Machtkampf zwischen Poroschenko und Jazenjuk nach dem Maidan erzählt, finden Sie hier.
Wenn Sie sich für die Ukraine nach dem Maidan und für die Ereignisse des Jahres 2014 interessieren, als der Maidan stattfand, als die Krim zu Russland wechselte und als der Bürgerkrieg losgetreten wurde, sollten Sie sich die Beschreibung zu meinem Buch einmal ansehen, in dem ich diese Ereignisse detailliert auf ca. 670 Seiten genau beschreibe. In diesen Ereignissen liegt der Grund, warum wir heute wieder von einem neuen Kalten Krieg sprechen. Obwohl es um das Jahr 2014 geht, sind diese Ereignisse als Grund für die heutige politische Situation also hochaktuell, denn wer die heutige Situation verstehen will, muss ihre Ursachen kennen.
3 Antworten
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Also 2020 wird der Anti-Spiegel wohl auch im Verfassungsschutzbericht stehen müssen, weil er versucht, „durch Desinformation die EU zu destabilisieren“, in dem die „Revolution der Würde“ , bei der sich die „prowestlichen, reformorientierten Kräfte“ durchgesetzt haben, madig gemacht wird!
Wow…. Dieses Interview zu kommentieren…. gar nicht möglich. Wo soll man da anfangen .
Ganz großen Respekt, so einen Mann vor die Kamera zu bekommen, bevor er dann doch wohl sich von dieser Welt wird verabschieden müssen. Man sollte sich das Video auf den Rechner laden. Wer kann sich vorstellen, dass der Kanal noch lange arbeiten wird ???
Vorweg ein großes Danke für die Sendung. Da der Gesprächspartner für das ungeübte Ohr nicht so gut zu verstehen war freue ich mich besonders über die textliche Nachbearbeitung.
Einen Hinweis noch vorweg, weil der Eindruck entsteht das die Ukraine erst so richtig korrupt wurde kurz vor und insbesondere nach dem Maidan. Dieser Schein trügt gewaltig und man wusste und tolerierte es teilweise.
„Diese Entwicklungen haben kurzfristig einige positive Konsequenzen: Beispielsweise bieten die organisierte Kriminalität und das Funktionieren informeller Märkte Möglichkeiten für wirtschaftlichen Fortschritt, die in der entstehenden formellen Wirtschaft einfach nicht verfügbar sind. “
https://www.ncjrs.gov/pdffiles1/nij/grants/198321.pdf
Wer sich das mal ansieht wird verstehen wie die Ukraine ausgeplündert wurde/wird.
http://yanukovich.info/de/andrij-ta-serhij-klyujevy/
„Die Vereinigten Staaten stellen Hilfen in Höhe von 11,4 Millionen US–Dollar zur Verfügung, um die landesweite, faire Durchführung der Wahlen am 25. Mai zu fördern. Ziel ist es, mit diesen Geldern demokratische Prozesse voranzutreiben – es geht nicht darum, einen bestimmten Kandidaten zu unterstützen oder ein bestimmtes Wahlergebnis herbeizuführen. “
https://de.usembassy.gov/de/amerikanische-unterstutzung-fur-die-ukraine-eine-ubersicht/
Natürlich wollte man keinen bestimmten Kandidaten unterstützen. * schwör*
Einen Blick weiter, das UCMC-2014 gegründet von Allen möglichen finanziert.
„Over the years UCMC and its various projects were supported by: Ukrainian World Foundation, USAID, NED, EED, NATO, UNICEF, German Marshall Fund/Black Sea Trust, UNHCR, International Renaissance Foundation, GIZ, Embassies of the US, Netherlands, Switzerland, Finland, Norway, Sweden and Germany, Spirit of America, Heinrich Boll Stiftung, the Institute for Statecraft, Estonian Center for Eastern Partnership, European Values Think Tank, and others. At UCMC, we take our reputation very seriously. We maintain high professional and ethical standards in all of our activities, avoid conflicts of interest and communicate with our partners to the highest degree of excellence. Therefore, in order to prove it, UCMC and its work are subject to regular international project audits – with 13 successfully passed since 2014.“
Soweit so gut. Also genau betrachtet kennen wir einige schon sehr gut und wo die drin sind bedeutet es nichts Gutes.
Betrachtet man die Funktionsweise und das Zusammenspiel der Akteure dann wandelt sich das Bild.
„Die wichtigsten institutionellen Akteure bei der Förderung der US-Demokratie sind das Außenministerium, die US-Agentur für internationale Entwicklung (USAID) und die National Endowment for Democracy. NED wurde 1983 als nominell private, vom Kongress finanzierte Organisation gegründet, die einige der Regimewechselfunktionen übernehmen würde, jedoch mit flexibleren und transparenteren Mitteln, wie sie von der damals diskreditierten CIA verwendet werden. Einer der Gründer von NED sagte der Washington Post: „Vieles, was wir [NED] heute tun, wurde vor 25 Jahren von der CIA verdeckt getan.“ Relative Offenheit wurde als bessere Formulierung zur Verfolgung nationaler Interessen der USA angesehen (Ignatius 1991). Die Förderung der Demokratie in Mittel- und Osteuropa, beginnend mit Polen und Ostdeutschland, wurde zu einem der zentralen Tropen in einem erneuten Versuch der Reagan-Regierung in den USA, das Bündnis zwischen der Sowjetunion und dem Warschauer Pakt zurückzudrängen.“
https://www.westminsterpapers.org/articles/10.16997/wpcc.95/galley/94/download/
Angesichts des Inhalts ist es also kein Wunder warum sich die Ostblockländer nicht nach dem Willen der Völker entwickeln konnten. Sie hatten keine Chance.
Und hier setzt auch meine Skepsis bezüglich des Interviews an. Er war Teil des Systems, er stützte das System vor und nach dem Maidan, ein System welches sich ungehindert entwickeln konnte bis Heute.
Wer waren die politischen Beteiligten in den USA? Diesbezüglich kann und darf man keinen blinden Fleck zulassen, denn beide US-Parteien sind die Gründungsväter der angeblichen Demokratie.
Der Kontext in dem jetzt der Gesprächspartner auftaucht (Biden ) sollte nicht davon ablenken das viele Entscheidungen durch beide Kammern in den USA gehen.
Wie passt der Gesprächspartner nun in den Deutschen Kontext zwischen Geheimdienste, Gerichte, Haft wenn doch alle wissen was gespielt wird?
Wann und warum begann das Theater wegen der NS 2 ? Wegen des Gasstreits 2008/2009? Warum wurden gar Möglichkeiten geschaffen Gesetze rückwirkend in neue Regelungen einzubinden?
Und mitten in der Eskalation taucht dann der Gesprächspartner auf?
Er hat mit allen möglichen Geheimdiensten Informationen ausgetauscht und man lies ihn fallen. Er landet in Deutschland und wird dann auf einmal verhaftet. Und nun kümmert man sich ausgerechnet um Biden? Weil Wahlen anstehen? Weil man im eigenen Land den selbst geschaffenen Mechanismus fürchten muss?
Nein, das ist wenig glaubwürdig und sehr selektiv. Auch das Visa-Problem ist für mich weniger glaubwürdig wenn man bedenkt wie US Geheimdienste ohne Weiteres schon Leute auf der Welt einfach so einsammelte und ins Flugzeug setzte.
Und nun ist Deutschland der Buhmann weil er ja bei uns inhaftiert wurde und nach der Aussage passiert was?
Warum erst gut 8/9 Monate später wenn es doch offensichtlich so kriminell war/ist ?
Um eins klar zustellen, ich bin auf der Seite all jener Menschen denen man durch solche politischen Intrigen und Machtspiele ihre Träume von einer gerechten Welt geraubt hat. Denen selbst nicht einmal mehr eine zumindest scheinbar unabhängige UNO zur Seite steht.
@Frank Gottschlich
Ja auch all die Menschen im Donbass sind Opfer dieser Machteliten, Oligarchen und politischen Netzwerke. Wer sind denn die Führer im Donbass? Woher kam ihre Legitimation wenn man bedenkt wie der ganze politische Prozess all die Jahre funktionierte? Die Menschen in der Region hatten und haben dieses Unglück nicht verdient ?
Es sind so viele Fragen noch offen und ich wünsche mir das unser Blick auf die Welt auch so bleibt.
z.B.
Firtash – Österreich
Firtash – Semjon Mogilewitsch ( der vor kurzem von der USA verhaftet wurde und zufällig all die Jahre unbehelligt vor der US Nase leben durfte)
Semjon Mogilewitsch – Verbindung zu dem „USB -Opfer“ der auf Besuchsreise zur Hochzeit eines Freundes war und dann von Russland als Agend hochgenommen wurde
u.s.w.
p.s. irgendwo in den Kommentaren war gestern ein link zu einer Petition wo man die US Regierung auffordert dafür zu sorgen das Merkel verschwindet.
Denkt mal genau darüber nach was das bedeuten kann !
…/dear-mr-president-trump-please-help-german-people-free-themselves-angela-merkel-and-her-shadow-government
zur Erinnerung
…Die Förderung der Demokratie in Mittel- und Osteuropa, beginnend mit Polen und Ostdeutschland, wurde zu einem der zentralen Tropen in einem erneuten Versuch der Reagan-Regierung in den USA…
Es waren und sind immer die gleichen Akteure ganz gleich welcher Partei sie angehörten. Deshalb konnten die Vertreter der damaligen Blockparteien auch ganz unbehelligt in die Altparteien wechseln. Auch teilweise die „Anführer “ der „Revolution“.