Ermordung von Hamas-Chef

Wie und warum Netanjahu die Lage im Nahen Osten eskaliert

Die Ermordung von Hamas-Führer Haniyeh in Teheran durch Israel hat die Verhandlungen über einen Waffenstillstand und einen Austausch von Gefangenen vorerst beendet. Trotz aller Beteuerungen, den Krieg beenden zu wollen, profitiert vor allem Netanjahu von der Eskalation.

Den israelischen Angriff auf den politischen Anführer der Hamas in Teheran bedeutet zwangsläufig eine weitere Eskalation im israelischen Krieg gegen die Palästinenser. Die Verhandlungen über einen Waffenstillstand dürften erst einmal ausgesetzt werden, dafür droht eine Ausweitung des Krieges auf den Libanon, vielleicht auf den Iran, und wenn es für Israel militärisch bedrohlich werden sollte, werden vielleicht sogar die USA in den Krieg hineingezogen.

Da stellt sich die Frage, wer von all dem, von einer solchen Eskalation und einem möglichen Flächenbrand im Nahen Osten, profitieren würde.

Der Vorwand für die israelischen Angriffe

Am Samstag ist eine Rakete in einem Dorf auf den von Israel illegal besetzten und eigentlich zu Syrien gehörenden Golanhöhen auf einem Fußballplatz eingeschlagen, auf dem Kinder gebolzt haben. 12 Kinder sind gestorben, mindestens wurden 30 verletzt.

Israel beschuldigte die libanesische und vom Iran unterstützte Hisbollah, das Dorf gezielt beschossen zu haben und hat Rache angedroht, obwohl es sich bei den Opfern nicht um Israelis handelt, sondern um Drusen, die sich gegen die israelische Besatzung wehren und wieder zu Syrien gehören wollen.

Und Israel hat schnell gehandelt. In der Nacht zum Dienstag hat Israel ein Haus in Teheran beschossen, wo ein gezielter Treffer einer Drohne Ismail Haniyeh, den politischen Führer der Hamas, getötet hat. Haniyeh war zur Amtseinführung des neu gewählten iranischen Präsidenten angereist.

Dass Israel in der gleichen Nacht auch zehn Ziele im Libanon bombardiert und dabei auch hohe Hisbollah-Vertreter getötet hat, ging in dem medialen Spektakel um den Angriff auf Teheran fast unter.

Die israelische Provokation

Am 30. Juli fand die Vereidigung des gewählten iranischen Präsidenten Massoud Peseschkjan in Anwesenheit von Würdenträgern aus mehr als 80 Ländern statt. Peseschkjan wurde als neunter Präsident des Irans vereidigt, nachdem sein Vorgänger Ibrahim Raisi im Mai bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen war.

Unter den geladenen Gästen war auch der politische Führer der Hamas, Ismail Haniyeh. Der Iran und die Hamas sind verbündet, Teheran ist ein wichtiger Unterstützer der bewaffneten Palästinenserorganisation und liefert den Großteil ihrer Waffen und Gelder.

Laut einer Meldung aus dem Libanon hat israelische Geheimdienst den Aufenthaltsort, an dem Haniyeh übernachten sollte, ein gut bewachtes Quartier des iranischen Militärs, über WhatsApp ausfindig gemacht, weil WhatsApp immer den genauen Standort mitteilt, wenn man Nachrichten verschickt. Daraufhin hat Israel einen Drohnenangriff auf das Haus im Norden Teherans gestartet, bei dem Haniyeh und sein Leibwächter getötet wurden.

Das zeigt, dass Israel sehr bewusst in Teheran zugeschlagen hat, denn wenn Israel Zugang zum Telefon von Haniyeh hatte, was über moderne Spionagesoftware keine Schwierigkeiten darstellt, dann hätte Israel Haniyeh jederzeit und überall ermorden können, zum Beispiel in Katar, wo er lebte und sein Büro hatte.

Aber so ein Angriff auf Katar hätte zu einer Krise mit den arabischen Staaten führen können, die Israel nur ungern gegen sich aufbringen möchte, zumal es versucht, die Beziehungen zu Saudi-Arabien zu verbessern, was wegen des Gazakriegs derzeit auf Eis liegt.

Aber das im Iran zu tun, war für Netanjahu aus mehreren Gründen eine hervorragende Option, denn erstens war das ein ziemlich schmerzhafter Schlag für das Image des Iran, der seinen Gast nicht schützen konnte. Im Iran gibt es daher nun Diskussionen darüber, wie unterwandert der Iran vom israelischen Geheimdienst ist, wenn so ein Drohnenangriff in der Hauptstadt offenbar problemlos möglich ist. Die Frage ist ja beispielsweise auch, was das eigentlich für die Sicherheit von Mitgliedern der iranischen Regierung bedeutet.

Auf die militärischen Fähigkeiten der Hamas hatte der Mord allerdings keine Auswirkungen, denn Haniyeh war “nur” der politische Anführer der Hamas, der beispielsweise für die Verhandlungen mit Israel zuständig war.

Das Attentat erfolgte, nachdem Israel am Dienstag auch die libanesische Hauptstadt Beirut angegriffen und dabei den Hisbollah-Kommandeur Fuad Schukr getötet hatte. Der Angriff wurde in arabischen Medien als Terroranschlag bezeichnet und da bei den Luftangriffen auch Zivilisten getötet wurden, ist das verständlich.

Der Nahe Osten steht nun am Rande eines Flächenbrandes, bei dem die Gefahr, dass der Libanon und auch der Iran direkt in den Krieg hineingezogen werden, sehr groß ist. Während alle verkünden, niemand wolle einen Krieg, sprechen die Handlungen Israels und der USA eine andere Sprache. Und dass Israel den Angriff ohne das Wissen der USA durchgeführt hat, ist unwahrscheinlich.

Wer war Ismail Haniyeh?

Ismail Haniyeh galt allgemein als eher gemäßigter Vertreter der Hamas. Er wurde am 6. Mai 2017 als Nachfolger von Khaled Meshaal zum Vorsitzenden ihres Politbüros der Hamas gewählt und war seitdem quasi der politische Chef der Hamas, der unter anderem für internationale Verhandlungen zuständig war.

Haniyeh wurde im Flüchtlingslager Shati in Gaza als Sohn einer Familie geboren, die nach der Gründung des Staates Israel 1948 die Stadt Aschkelon verlassen musste. Er lebte auch einige Zeit in Israel.

Er studierte am Al-Azhar-Institut in Gaza und anschließend an der Islamischen Universität in Gaza, wo er einen Abschluss in Arabischer Literatur erwarb. Während seines Studiums trat er 1983 dem Islamischen Studentenblock bei, dem Vorläufer der Hamas.

Haniyeh stieg innerhalb der Hamas auf und wurde ein enger Berater des Gründers der Organisation, des verstorbenen Scheichs Ahmed Jassin. Er wurde zeitweise von Israel inhaftiert und lebte sowohl innerhalb als auch außerhalb des Gazastreifens.

“Zorn Gottes” 2.0

Nach dem Terroranschlag auf die israelische Mannschaft bei der Olympiade 1972 in München begann der israelische Geheimdienst die Operation “Zorn Gottes”, deren Ziel die Ermordung der Hintermänner des Anschlages war. Damit sollte den Gegnern Israels gezeigt werden, dass sie persönlich bestraft und dass sie niemals wieder in Sicherheit leben werden.

Offenbar reagiert Israel auch auf den Angriff der Hamas von 7. Oktober 2023 mit einer ähnlichen Strategie, denn seitdem wurden nicht nur viele hohe Hamas-Vertreter getötet, sondern auch ihre Familien angegriffen.

Im April wurden drei Söhne von Haniyeh – Hazem, Amir und Mohammad – bei einem Autobombenanschlag getötet, als sie im Flüchtlingslager Shati im Norden des Gazastreifens unterwegs waren. Vier seiner Enkelkinder, drei Mädchen und ein Junge, wurden nach Angaben der Hamas bei dem Anschlag ebenfalls getötet.

Im Juni wurden 10 Familienmitglieder von Haniyeh bei einem israelischen Luftangriff auf das Flüchtlingslager Shati getötet. Haniyeh erklärte damals, seit Beginn des Krieges am 7. Oktober 2023 seien mehr als 60 seiner Verwandten getötet worden.

Haniyehs Sohn Abdul Salam sagte, der Tod seines Vaters werde den palästinensischen Widerstand gegen Israel nicht beenden. Sein Vater habe “auf seinem patriotischen Weg vier Attentatsversuche überlebt” und nun habe “Allah ihm den Märtyrertod geschenkt, von dem er immer geträumt hat“, sagte der jüngere Haniyeh. Der werde Anschlag den Widerstand nicht davon abhalten , “weiter zu kämpfen, bis die Freiheit erreicht ist.”

Die israelische Regierung hat kein Interesse an Verhandlungen

Das wichtigste erklärte Ziel der israelischen Regierung im Gazakrieg ist die Zerschlagung der Hamas. Die Tötung von Führern von Gruppen wie der Hamas und der Hisbollah ist seit langem eine israelische Strategie, wie die Operation “Zorn Gottes” gezeigt hat, aber frühere Attentate haben der israelischen Armee keinen Erfolg gebracht, sondern im Gegenteil die Unterstützung der Palästinenser für die Hamas verstärkt. Bisher haben die Attentate nur dazu geführt, die Gegner Israels weiter zu radikalisieren. Trotzdem hält Israel seit über 70 Jahren an der Strategie der Härte fest, obwohl sie keinen Frieden, sondern immer neue Kriege gebracht hat.

Haniyeh war auch der Leiter der Waffenstillstandsverhandlungen im Nahostkonflikt. Seine Ermordung zeigt, dass die israelische Regierung nicht ernsthaft an Verhandlungen interessiert ist, denn wer verhandeln will, ermordet nicht den Verhandlungsführer der anderen Seite.

Netanjahu hat mehrere Probleme. Da wären zunächst die Korruptionsvorwürfe, die seit dem Gazakrieg in den Hintergrund gerückt sind. Netanjahu profitiert von dem Krieg also auch ganz persönlich.

Außerdem hat Netanjahus Politik dazu geführt, dass Israel international vollkommen isoliert ist, denn nur der Westen steht derzeit noch hinter Israel. Da aber auch im Westen die Kritik am Völkermord in Gaza wächst, muss Netanjahu befürchten, dass die Stimmung auch im Westen kippen könnte. Daher käme Netanjahu eine Eskalation, bei der auch die USA in einen Krieg im Nahen Osten (beispielsweise gegen den Iran) hineingezogen würden, gerade recht, denn das würde die weitere Unterstützung der USA garantieren.

Der erste Vergeltungsangriff des Iran

Als Israel vor einigen Monaten das iranische Konsulat in Syrien angegriffen hat, reagierte der Iran mit dem Abschuss von mehr als 300 Drohnen und Raketen auf Israel. Der Angriff wurde vom Iran vorher angekündigt, sodass die israelische Luftabwehr und auch NATO-Flugzeuge in Alarmbereitschaft waren, um den Angriff abzuwehren. Trotz der Unterstützung der NATO gelang es Israel nicht, alle iranischen Geschosse abzufangen, was die Grenzen der angeblich undurchdringlichen Luftverteidigung Israels aufgezeigt hat.

Angesichts der Tatsache, dass Haniyeh in der iranischem Hauptstadt getötet wurde, stellt sich nun die große Frage: Was wird der Iran tun?

Der Iran hat bereits eine militärische Reaktion angekündigt. Ebrahim Azizi, Vorsitzender des Ausschusses für nationale Sicherheit und Außenpolitik des iranischen Parlaments, erklärte, der Iran werde auf die Ermordung von Haniyeh durch Israel in Teheran mit aller Härte reagieren:

„Zweifelsohne wird die Antwort des Irans auf das israelische Regime schmerzhaft und quälend sein und es zur Reue zwingen, das Regime wird diese Antwort nie vergessen. Der Iran betrachtet es als seine heilige Pflicht, das Blut des Märtyrers Ismail Haniyeh zu rächen.“

Der iranische Präsident schwor, Israel dazu zu bringen, „seine feigen Taten zu bereuen“, während der Oberste Führer Khamenei erklärte, die Rache für den Mord an Haniyeh sei Teherans Pflicht.

Die Gefahr des Flächenbrandes

Offensichtlich ist das, was jetzt geschieht, das Ergebnis von Netanjahus Versuchen ist, sein politisches Leben zu verlängern. Er will den Krieg fortsetzen und möglicherweise nicht nur den Iran, sondern auch die USA hineinziehen, was im US-Wahlkampf übrigens die Demokraten schwächen und Donald Trump stärken würde, denn unter den Anhängern der Demokraten sind viele Kritiker der israelischen Politik, während Trump und seine Anhänger kompromisslose Unterstützer der israelischen Politik sind.

Würde es Netanjahu also gelingen, die USA auf Seiten Israels in einen Krieg zu ziehen, würden viele Wähler der Demokraten der Wahl fernbleiben oder beispielsweise Kennedy wählen. In jedem Fall würde das die Demokraten viele Stimmen kosten, wovon Trump profitieren würde.

Die Ermordung des politischen Führers der Hamas erfolgte inmitten zahlreicher Berichte, wonach israelische Sicherheits- und Militärbeamte sehr frustriert darüber seien, dass Netanjahu persönlich die Verhandlungen über einen Waffenstillstand, einen Gefangenenaustausch und ein Ende des schrecklichen Konflikts im Gazastreifen zu behindern scheint. Auch innerhalb Israels wächst also von einigen Seiten der Druck, den Krieg zu beenden.

Andererseits haben wir gerade erst gesehen, wie ein israelischer Mob die Verhaftung israelischer Soldaten, die palästinensische Gefangene schwer misshandelt hatten, durch die Militärpolizei behindern wollte. Die Stimmung in Israel radikalisiert sich offenbar und auch eine Spaltung der israelischen Bevölkerung ist zu beobachten.

Vor diesem Hintergrund käme Netanjahu eine Ausweitung des Krieges gerade recht, weil er sich davon erhoffen kann, dass die israelische Öffentlichkeit sich zur Verteidigung Israels hinter ihn stellt.

Wer wird der nächste politische Führer der Hamas?

Haniyeh war einer der moderatesten Hamas-Führer, während andere Kandidaten eine noch härtere Haltung gegenüber Israel einnehmen könnten. Haniyeh wollte eine Waffenruhe und einen Gefangenenaustausch, doch nun könnte ein Hardliner an die Macht kommen.

Mögliche Kandidaten sind Yahya Sinwar, der derzeitige Hamas-Chef in Gaza. Er ist sehr radikal, hart und unnachgiebig. Ein anderer ist Khaled Meschaal, der vor Haniyeh Chef des Politbüros der Hamas war. Er hat ebenfalls radikale Ansichten über Verhandlungen und Abkommen mit Israel.

Natanjahu steht in Israel unter Druck, weil der Krieg in Gaza nicht die gewünschten Erfolge bringt. Die Familien der Geiseln drängen medienwirksam auf Verhandlungen zur Befreiung der Geiseln. Verhandlungen dürfte es nach der Ermordung von Haniyeh aber erst einmal nicht mehr geben.

Netanjahu könnte in gezielten Schläge gegen Hamas- und Hisbollah-Führer die einzige Möglichkeit sehen, die israelische Öffentlichkeit zu besänftigen, die sichtbare Ergebnisse in Form von befreiten Geiseln und/oder militärischen Siegen fordert.

Eine Eskalation des Konfliktes ist nicht im Interesse Israels oder der Israelis, wohl aber im Interesse von Netanjahu und den radikalen Vertretern in seiner Regierung. Für sie war die Provokation in Teheran ein Erfolg.

Für die Region insgesamt könnte sie der Anfang einer großen Katastrophe gewesen sein.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

42 Antworten

  1. Netanjahu wird vielleicht als das in die Geschichte Israels eingehen, was er tatsächlich zu werden anstrebt, als der ”Schochet“ seines eigenen Volkes.
    Vielleicht wird aber diese Geschichte auch garnicht mehr geschrieben!

  2. Was ist eigentlich mit Erdogans Aussage – daß er im Falle einer direkten Attacke durch Neonazi netanjahus Marodeure im Libanon militärisch direkt in den Krieg eingreifen und bei den hebräern einmarschieren will?

    Wäre doch echt interessant – da das momentan von den hebräern okkupierte und annektierte Territorium auch eigentlich den Palästinensern gehört 😉😎 – beziehungsweise die Golanhöhen Syrien?

    Türkei als nato-Mitglied und dann solche Aktionen – was für Folgen global?

    1. Türkei als nato-Mitglied und dann solche Aktionen – was für Folgen global?

      Die Nato wird es nach dem Reset(Weltkrieg) nicht mehr geben. Der Plan sieht vor dass Edom(der satanische Westen) untergehen soll. Danach wird es die Eine-Welt-Armee geben und das wird nicht die Nato sein. Man sollte sich die Ziele der Agenda 2030 ansehen, dann weiß man wo die Reise hingeht.

    2. Türkei als Nato-Mitglied hat keine Zukunft mehr , entweder die Türkei tritt aus der Nato aus , oder die Türkei lässt sich aus der Nato rausschmeissen !
      NATO und BRICS , Beides geht nicht !

  3. „Zweifelsohne wird die Antwort des Irans auf das israelische Regime schmerzhaft und quälend sein und es zur Reue zwingen, das Regime wird diese Antwort nie vergessen. Der Iran betrachtet es als seine heilige Pflicht, das Blut des Märtyrers Ismail Haniyeh zu rächen.“

    Der letzte „Vergeltungsschlag“ der Iraner war lächerlich, nur Show für die Medien. Ein globales Schauspiel was uns da vorgeführt wird. Sonst würden die wohl kaum ihren Vergeltungsschlag mit Datum ankündigen. Es ist das gleiche wie mit den angekündigten Offensiven der Ukraine. Militärisch gesehen, lachhaft. Hinter den Kulissen ist man sich einig und die ganzen Konflikte, ob im nahen Osten oder in Europa, folgen einem Plan. Das wird für mich immer deutlicher.

      1. Da musst du schon präziser werden. Was die Show angeht, die uns da medial vorgesetzt wird, empfehle ich die Ausführungen von Ernst Wolff und Tilman Knechtel. Das sind bisher leider die einzigen in der deutschen Truther Szene, die das ganze wie ich aus einer höheren Perspektive sehen. Röper und Co. sind leider in der darunter gelegenen Perspektive verhaftet und das ganze Bild entgeht ihnen bisher..

        1. Ja der Ernst Wolff erzählt auch immer dasselbe mit seinem Digital Finanziellen Komplex und seinem digitalem Euro etc.Ich vertraue da eher auf Martin Armstrong der scheint mir nach wie vor der beste Analytiker zu sein was global abläuft und wohin die Reise in der Zukunft hingeht.

          1. ja, mit dem digital Finanziellen Komplex geht der mir auch auf die Nerven. Da stimme ich ihm auch nicht zu.. Ich sehe die alten Banken Dynastien an der Spitze der Pyramide. Gates, Ellon Musk & Co sind deren Marionetten. Aber mit dem digitalen Geld hat er ja Recht, wie man aktuell sehen kann, werden die Bitcoins medial glorifiziert und Trump ist aufeinmal auch für Bitcoin..

    1. Genau das ist es , eine Show !
      Lächerlich eher nicht , denn bei dieser Show werden wie immer Menschen sterben , allerdings wird es auch die Richtigen erwischen !
      Bei dem Hamas-Chef hat es mit Sicherheit keinen Unschuldigen erwischt , sonst würde Er noch leben !
      Und das man Ihn so gezielt liquidieren konnte , zeigt , das da noch mehr hops gehen werden , Raisi war nur ein prominenter Startschuss für die Säuberung in den Führungsreihen dieser Terroristen !
      Ich denke das Haniyeh auch auf einer Todesliste stand , dieser Quatsch mit Waffenruhe und Gefangenenaustausch ist und war schon in der Ukraine ein großes Nichts , aber in Gaza soll das jetzt toll sein ?
      Manche scheinen sich selbst zu belügen um der Realität aus dem Weg zu gehen , kommt ins Knie schiessen jetzt wieder in Mode ?

  4. Es ist eigentlich ein Alarmzeichen, wenn solche Morde die einzigen „sichtbaren Anzeichen“ von militärischen Erfolgen sind.

    Man darf nämlich davon ausgehen, dass sich dies nicht ändert, wenn man das Kampfgebiet ausweitet. Dieses Vorgehen garantiert nämlich zuallererst „sichtbare Anzeichen“ von Misserfolg.

  5. Ich glaube, dass Israel sehr wohl die Eskalation braucht. Denn nur, indem man den Gegner Israels „ziellose“ Gewalttaten vorwerfen kann, lässt sich ein internationaler Stimmungswandel hinauszögern oder gänzlich vermeiden.

    D.h. Israel spekuliert darauf, dass die Hamas nun radikalere Kräfte bestimmt, und dass der Iran wiederum nur eine weitere „mediale Show“ veranstaltet, bei der dann wahllose Ziele angriffen werden, bei der die israelische Bevölkerung am meisten zu befürchten hat. Denn die Gegenangriffe des Irans sind eigentlich nie zielgenau.

    So wird es hier keinen Drohnenangriff geben, der zielgenau eine kritische Infrastruktur trifft.

    Und genau deshalb ist Israel in der konfortablen Situation beliegig weiter eskalieren zu können. Eine einzelne Drohne aus dem Jemen, die noch nicht einmal wirklich einschlug, rechtfertigt so einen Gegenangriff mit einem Millionenschaden an einem Ölhafen… und das völlig durch die Biden / Kamala US Regierung gedeckt und sogar unterstützt.

    Wer also glaubt, dass es den Demokraten ungelegen käme, Israel eskalieren zu lassen, weil man glaubt, dass muslimische Wählerstimmen wichtiger seien, unterschätzt meiner Meinung nach den Einfluss der Evangeliken und der Zionisten in den USA.

    1. Kann man so sehen, man sollte aber nicht vergessen, die Möglichkeiten zur Luftabwehr sind endlich. Wie viele Raketen soll die Hisbollah haben, 100.000? Und da hat der Iran noch gar nicht angefangen.

      Und wie soll Israels Antwort aussehen, so wie in Gaza mit einem Zivilisten/Kämpfer Ablebensverhältnis von 100:1, oder ähnlich und zerstörten Landschaften?

      Wer glaubt beliebig weiter eskalieren zu können, muss das Echo auch aushalten können.

      Im übrigen sollte man die Treffsicherheit wenigstens der iranischen Drohnen und Raketen nicht unterschätzen, die sind sehr wohl in der Lage militärische Einrichtungen planmäßig zu treffen und wahrscheinlich sehr gut vorbereitet.

      Man ist halt nur nie wirklich weit gegangen. Aber noch ein paar Gegenschläge und Antworten und es könnte eine ziemlich Dynamik entstehen, mit offenem Zeithorizont.

      Und sowas wird keiner Seite und keinem Strippenzieher etwas nutzen, außer den Waffenherstellern selbstverständlich. Muss Olaf dann auch noch UNSER Geld für Israel zum Fenster rauswerfen? Israel bekommt alleine ohnehin nichts gebacken, nur kaputt und tot.

  6. Ich sehe alles im Artikel genauso, mit einer Ausnahme: Ich denke, dass das eher Harris helfen wird.

    Wenn der Krieg sich ausweitet – und dafür spricht alles – wird Trump sich von seiner schlechtesten Seite zeigen – Waffen und vielleicht auch Truppen nach Israel schicken, noch weiter eskalieren, einen Völkermord unterstützen.

    Viele seiner Anhänger wollen aber genau das nicht – während ihnen egal ist, was mit den Palästinensern passiert, wollen sie, dass Amerika sich auf sich selbst konzentriert und im eigenen Land die Infrastruktur repariert usw., statt immer mehr Geld ins Ausland zu schicken. Schon jetzt gibt es Trump-2016-Unterstützer, die sagen, dass Trump nicht wirklich für MAGA (Make America Great Again) sondern für MIGA (Make Israel Great Again) steht.
    Ob die Trump weiter unterstützen, wenn er nicht nur zeigt, dass er nichts dazugelernt hat, sondern sogar noch weiter in Richtung MIGA gehen will, ist die Frage.

  7. „Netanjahu könnte in gezielten Schläge gegen Hamas- und Hisbollah-Führer die einzige Möglichkeit sehen, die israelische Öffentlichkeit zu besänftigen, die sichtbare Ergebnisse in Form von befreiten Geiseln und/oder militärischen Siegen fordert.“

    Ich denke, daß es hierfür bereits zu spät ist. Das Ziel ist ein anderes.
    Eine sehr gute Erklärung dazu (kurz und bündig).

    Warum will Israel unbedingt den totalen Krieg?
    https://www.youtube.com/watch?v=4xDykEWulgM

    1. „Warum will Israel unbedingt den totalen Krieg?“

      Es ist problematisch, mit einer Prämisse einzusteigen, die eine Behauptung uns Spekulation ist und so zu tun, als wüsste man sicher, was im Hirn eines anderen (oder ganzen Staates) vorgeht.

      Keine weiß wirklich, was „Israel“ wirklich „will“.

      Ich behaupte aber, dass es nicht Eskalation ist. Weil das vollkommen unlogisch und selbstmörderisch wäre.

      Nicht einmal die USA – militärisch immer noch die stärkste Macht auf dem Planeten – suchen die Eskalation. Nein, sie wollen nur, dass sich andere in eine solche verzetteln.

      Eskalation ist immer extrem teuer, risikoreich und mit ungewissem Aushang verbunden. (Wer wüsste das besser, als die Deutschen?)

      Darum:

      ich glaube dass jeder, der Israel Eskalationswillen unterstellt, (s)eine eigene, ganz spezielle Agenda verfolgt; eine, die weniger etwas mit Wahrheitssuch / -liebe zu tun hat, sondern damit, selbst ein Sandkörnchen in dem Scheffel sein zu wollen, der die große geopolitische Waage zum Umschwenken bringt.

      1. @Marco Polo

        Netanyahu will den Krieg – Netanyahu ist NICHT Israel.

        Ich persönlich denke, dass Netanyahu nur deshalb den starken Mann spielt, der die totale Konfrontation mit den arabischen Nachbarn sucht, bloß um seine Angst vor ihnen zu verschleiern, denn so dumm kann er nicht sein, um nicht zu erkennen, dass sein kleines Volk gegen fast eine Milliarde Moslems auf die Dauer keinen militärischen Sieg erringen kann.

        Das gleiche denke ich von Selensky, auch er spielt den starken Mann und faselt von einem Sieg der Ukraine gegen Russland nur um sich selbst Mut einzureden.

        1. Netanjahu soll in den 1990ern von einem hochstehenden Geistlichen die Prophezeihung erhalten haben, dass er der letzte Ministerpräsident Israels sein werde. Er wurde Ministerpräsident 1996 und blieb bis 1999. Dann kamen Barak, Sharon und Olmert.
          Es folgte…:
          Netanjahu für 12 Jahre.
          Kurzzeitig abgelöst von Bennett und Lapid.
          Seitdem wieder…:
          Netanjahu.

          Vielleicht denkt er, dass alle guten Dinge drei sind. Oder auch nicht.

          Wie auch immer:

          Wenn ich Netanjahu wäre, ein (in welcher Form auch immer) religiöser Mensch wäre, eine solche Prophezeihung erhalten hätte und über einen Zeitraum von 28 Jahren drei Mal zum israelischen Ministerpräsidenten gewählt worden wäre – und dabei wie Muhammed Ali die alte Boxerwahrheit „They never come back“ gegen jeden anderen dem Orkus der Geschichte anheimgegeben hätte – würde ich wahrscheinlich auch glauben, dass das Schicksal Israels mit meinem eigenen so sehr verbunden ist, dass gilt, wenn ich falle, fällt das Land.

          Und trotzdem (ich wiederhole mich):

          das sind alles nur Spekulationen und keiner weiß, was wirklich in Netanjahus (oder eines anderen) Kopf vorgeht, welche Pläne und Absichten verfolgt werden, welche Hoffnungen und Ängste dort um die Wette tanzen und welche tieferen Motive da sonst noch mit reinspielen.

          Jeder, der so tut, als wüsste er es, lügt.
          Oder stellt irgendwelche auf Sand begründeten Behauptungen in den Raum.

          1. Die Taten des Geisteskranken zeigen genügend auf, was das für eine „Frucht“ ist.

            An den Taten (und Unterlassungen) sollst Du sie erkennen, an nichts anderem, frei nach „Jesus“!

            1. Die Taten bekommst Du aber nur medial vermittelt. Das heißt, sie werden Dir vorinterpretiert serviert. Wir wissen nicht, was Israel wirklich und in welchem Umfang tut.

              Ich kann mich nur wiederholen:

              in Gaza sollen bis heute seit Oktober (das sind fast 11 Monate!) etwa 39.000 Menschen ums gewaltsam (also durch Israels militärische Intervention) ums Leben gekommen sein.

              Das nennt ein Großteil der Welt „Völkermord“.

              In der Ukraine kommt annähern die doppelte Anzahl Menschen (ca. 60.000) innerhalb nur eines Monats ums Leben. Das ist also ein Faktor >20 verglichen mit Gaza. Trotzdem sprich keiner vom Völkermord an den Ukrainern.

              Warum?

              Weil der Einsatz Russlands in den meisten alternativen Medien als legitim betrachtet wird, der Einsatz Israels als illegitim. Also werden die Zahlen der ums Leben Gekommenen vollkommen anders interpretiert. Mit einer jeweils völlig anderen Motivation gegenüber dem Staat, dessen Militär die Tode verursacht.

        1. Ich bin mir sicher, daß die Trampolinspringerin da eine Lösung findet. Sie hat ja selbst beteuert,
          daß sie ständig diplomatisch von a nach b springt. Dazwischen muß sie allerdings noch durch die
          Schulen tingeln und den Schülern erklären, daß der Russe (mit der Milchschnitte) schon fast vor
          unsere Tür steht und man deshalb ganz viel Geld und Waffen in die Ukrain schicken muß.
          Aber für Israel ist bestimmt auch noch ganz viel übrig.

          https://www.youtube.com/watch?v=5OQQHqaQ9Z8

      2. „Ich behaupte aber, dass es nicht Eskalation ist. Weil das vollkommen unlogisch und selbstmörderisch wäre.“

        Das ist Unsinn, wenn es um Geisteskrankheit geht! Geisteskrankheit ist auch gerade nicht logisch und hat einen gar starken Hang zum Suizid, dabei auch gern eine Milliarde mehr oder weniger Schuldlose mit in die Hölle nehmend!

  8. Alles gut geplant und mit Trump abgesprochen. Ich schrieb schon vor kurzem das Trump, wenn er Präsident wird, es auf den Iran abgesehen hat und deswegen will Trump auch den Ukrainekrieg beenden. Er braucht die Ressourccen selber gegen den Iran. Er ist alles andere als der Friedensengel für den ihn viele halten. Trump ist ein durchtriebender zionistischer Bastard und einer der loyalsten Speerlustscher der Israeliten.
    Der Iran könnte aber Trump zuvorkommen indem der Iran dieses gottlose flecken Land namens Israel vollständig von den Landkarten tillgt.
    Meinen Segen hätten die Iraner dafür.

    1. Das zu Trump ist reine Spekulation und kaum glaubwürdig. Man sollte es nicht als Wirklichkeit verkaufen. Niemand weiß, wie die Type tatsächlich reagieren wird, wenn er wieder im Weisen Haus sitzt.

  9. Der von Israel so titulierte „Zorn Gottes“ ist in Wirklichkeit das Werk des Teufels. Und es ist auffallend, Netanjahu sieht den rassistischen Karikaturen deutscher Publikationen der Dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts irgendwie ähnlich. Hass und Verbrechen machen offensichtlich hässlich.

  10. Es gibt in den USA ca. 8 Mio. Juden. Dies ist nicht ganz so viel bei 333 300 000 Mio. Allerdings empfängt der Präsident der USA jedes Jahr eine jüd. Abordnung im Weißen Haus.-im Weißen Haus, zur alljährliche Chanukkah-Zeremonie!
    Wie sieht dies auf der anderen Seite aus?
    https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_88032566/rassismus-in-den-usa-jedem-dritten-schwarzen-droht-das-gefaengnis.html
    Wir konzentrieren uns gerade auf den Gazastreifen und die Hamas die nach Auffassung von Israel ein schweres Verbrechen begannen hat! Von dem Israel / USAY udgl. schon mind. Ein JAHR vorher Bescheid wusste, laut eigenen Medien.
    Eine lange Zeit für Militärexperten US/ GB + Israel. Es fing im Januar an – Polizisten erschossen dreijähriges Mädchen im Westjordanland und wird nicht aufhören! In Deutschland sprach man in gewissen Zeiten von Lebensraum im… !
    Auch in Israel hört man sehr oft das Thema Siedler – wo es bewaffneten Streit mit dem paläst. Nachbarn gibt.
    Ich versuche mir gerade vorzustellen Israel (als Atommacht) greift zusammen mit den Willigen Iran an! ( im Vergleich dazu der Irak).
    Auch bei Nordkorea gab es eine massive Nadelstichpolitik, bis zum ersten Atomwaffentest. Beim Iran warten die USA udgl. , Israel regelrecht darauf, dass die einen Fehler machen!
    Ob man nun vom Schin Bet ständig davon aus ausgeht – töte zuerst wenn es Vorteile bringt?

  11. Es gibt noch einen anderen Grund für die von Israel gewünschte Eskalation zum Großen Krieg: Im Verlaufe des Großen Krieges will Israel die Palästinenser im Westjordanland und im Gazastreifen loswerden. Das heißt, die Palästinenser in die umliegenden Länder deportieren. Diesen Wunsch, diese Phantasie haben die radikalen Zionisten schon länger. Das ist ihre Lösung des Palästinenser-Problems. Den großen Krieg, in dem diese Deportation für Israel möglich wird, gibt es aber nur, wenn der Iran in den Krieg einbezogen wird. Den Krieg gegen den Iran will allerdings nicht Israel allein führen, kann es auch allein nicht, das sollen die USA machen. Die USA müssen also eingreifen, und genau daran arbeitet Netanyahu – den Iran provozieren, militärische Aktionen selbst gegen den Iran lostreten, und dann die USA im Falle des offenen Krieges mit dem Iran um Hilfe bitten… Die USA kennen Netanyahus Pläne, der Iran ebenfalls. Bisher sind die USA nicht bereit… Bisher.

    1. Das Problem an dieser netten Phantasie ist aber der Umstand, das es kein Nachbarland mit Nachwuchsmangel gibt.

      Und klar, der Iran würde Israel mal ganz flott fertig machen, kann dabei auch mit reichlicher Unterstützung rechnen. Und die Vorstellung die USA machen den Iran für Israel platt, ist ganz nett, wird aber auch nicht passieren.

      Schon der Iran ist nämlich eine Nummer zu groß für die USA, aber pssst!

      1. @ Zappenduster
        Die Nachbarländer Ägypten, Jordanien, Syrien und Libanon werden nicht gefragt werden. Die Palästinenser werden mit militärischer Gewalt vertrieben werden. Und das geht nur im großen Krieg, an dem Netanyahu arbeitet – in dem der Iran von den USA bombardiert werden soll. Und übrigens: Vernünftige Argumente interessieren gewisse Kreise nicht,

  12. Die Geisteskranken legen es darauf an, daß Israel ausgelöscht wird, daran kein Zweifel. Freilich sollen auch noch möglichst Millionen Araber sterben.

    In der Tat wird angesichts der Lage, nämlich daß jedenfalls in Israel und in den USA Geisteskranke an der Macht sind (einschließlich „Tiefer Staat“), nur noch die REVOLUTION in den betreffenden Ländern helfen ODER/oder aber der Große und letzte Krieg, der nur einen Überlebenden „da unten“ kennt: Entweder die Palästinenser oder aber die Israelis!

    Letztere hätten dort NIEMALS angesiedelt werden dürfen! Das war der ALLERGRÖSSTE Fehler im Zuge des Neubeginns der Menschheit nach dem Zweiten Weltkrieg. Wir sehen es seither, die Region ist ein Pulverfaß.

    Na ja, so wird’s kommen weil kommen müssen. Die Menschen sind halt vertiert, wenn sie nicht nach den uralten echten Werten leben, die den Menschen vom Tier zum Menschen machen würden.

  13. Es ist Zeit !!
    Die Kabale gehört definitiv radikal ausradiert. Wie das zu bewerkstelligen ist, muß sich über Informationen noch herauskristallisieren.
    Es ist Zeit, das überaus lange und schmerzhafte Joch zu beenden …

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