Ukraine

Warum die EU keinen Frieden mit Russland will

Während die westlichen Medien berichten, der Westen und Kiew würden Russland einen 30-tägigen Waffenstillstand vorschlagen, zeigen die letzten Entscheidungen aus der EU, dass die EU überhaupt keinen Frieden mit Russland will.

In Kiew haben Bundeskanzler Merz, der französische Präsident Macron, der britische Premierminister Starmer und der polnische Ministerpräsidenten Tusk am Samstag mal wieder von einem Waffenstillstand gesprochen, den Russland angeblich nicht will, und auch gleich neue Sanktionen angedroht, wenn Russland ihr Ultimatum nicht befolgen sollte.

Das Problem dabei ist, dass die führenden europäischen Politiker (mit Ausnahme von Orban und Fico) gar nicht an einem Frieden interessiert sind und das auch sehr offen sagen. Die Forderung nach einer „strategischen Niederlage“ Russlands ist nicht vom Tisch, auch wenn sie seltener erwähnt wird, weil sie mittlerweile vollkommen unrealistisch ist.

Aber versuchen wir uns mal für einen Moment vorzustellen, die Europäer würden es ehrlich und ernst meinen mit einer Friedenslösung mit Russland – was würde das für die Europäer bedeuten?

Selensky wollte am 9. Mai die Führer der „Koalition der Willigen“ als Konkurrenzveranstaltung zu den russischen Feierlichkeiten aus Anlass des 80. Jahrestages des Kriegsendes nach Kiew einladen, aber denen war das offenbar zu heikel, und so sind Merz, Macron, Starmer und Tusk erst einen Tag später nach Kiew gefahren.

Dafür haben die EU-Außenminister am 9. Januar ein Sondertreffen im westukrainischen Lwow abgehalten, um die Einrichtung eines Sondertribunals zu verkünden, das den Hauptverantwortlichen „für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine den Prozess“ machen soll. Es soll seinen Sitz im niederländischen Den Haag haben, es soll Urteile auch in Abwesenheit der Angeklagten sprechen können und nach EU-Schätzungen sollen die Gesamtkosten des Tribunals eine Milliarde Euro betragen.

Wie passt das zu den Erklärungen, die EU wolle einen 30-tägigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen mit Russland? Wie soll das gehen? Wird das „Tribunal“ im Falle von Verhandlungen wieder abgesagt? Oder will man mit Putin und Lawrow verhandeln, um sie bei der Gelegenheit zu verhaften und vor das Tribunal zu bringen?

Oder nehmen wir die von der EU eingefrorenen russischen Vermögenswerte. Die EU hat diese Gelder längst de facto verpfändet und Milliardenkredite aufgenommen, die aus den Zinseinnahmen der russischen Vermögenswerte zurückgezahlt werden sollen.

Was soll damit werden, wenn es morgen zu einer friedlichen Einigung kommt? Will die EU die geklauten russischen Gelder dann zurückgeben? Natürlich nicht, denn dann würde die EU auf den Krediten sitzen bleiben. Die EU hat also schon deshalb einen 50-Milliarden-Euro-Grund, keinen Frieden mit Russland zu wollen.

Aber was ist das für ein Frieden, wenn die EU die Sanktionen nicht aufhebt und die geklauten russischen Gelder nicht freigibt?

Und generell stellt sich die Frage, wie die Führung der EU und ihrer Mitgliedsländer ihren Bürgern einen Frieden mit Russland erklären will, nachdem sie mit freundlicher Unterstützung ihrer Presse die Menschen in Europa jahrelang gegen Russland aufgehetzt hat und vor allem, nachdem ihnen unter diesem Vorwand ein nicht geringer Wohlstandsverlust zugemutet wurde.

Wie wollen sie den Menschen erklären, dass all das umsonst war, wenn es mit Russland zu einem echten Frieden kommt?

Schon aus diesem Grund muss die Führung der EU auf eine strategische Niederlage Russlands setzen – und nicht etwa auf echte Friedensverhandlungen -, denn andernfalls könnte es in der EU zu großer Unzufriedenheit und zu Wahlsiegen der „echten“ Opposition kommen und irgendwer könnte auf die Idee kommen, die Verantwortlichen zur Verantwortung zu ziehen.

Die Umfragen in Frankreich – wo vorsichtshalber schon mal versucht wird, Le Pen die Präsidentschaftskandidatur zu verbieten -, die Wahlen in Rumänien – die die EU-Führung in Panik sogar annullieren ließ -, der Wahlsieg von Fico in der Slowakei, die Unterstützung von Orban in Ungarn, der Erfolg der FPÖ in Österreich und so weiter zeigen, dass es ein keineswegs unrealistisches Szenario ist, dass eine „echte“ Opposition in Europa oder in wichtigen EU-Staaten an die Regierung kommt.

Aus diesen – und vielen weiteren – Gründen ist die politische Führung in der EU nicht an einem echten Frieden interessiert, sondern brauchen eine Fortsetzung des Krieges. Sie haben alles auf eine Karte gesetzt und müssen die Einsätze nun weiter erhöhen, weil es für sie keinen anderen Ausweg mehr gibt.

Dass das so ist, sieht man schon daran, dass niemand in der EU auch nur andeutet, mit Russland verhandeln zu wollen. Und wenn jemand wie Fico zum 80. Jahrestag des Kriegsendes nach Moskau reist, wird er von der EU mit aller Kraft dabei behindert. Die baltischen Staaten haben für seine Präsidentenmaschine sogar ihre Lufträume gesperrt.

Verhalten sich so Leute, die an echten Friedensverhandlungen interessiert sind?


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

32 Antworten

  1. Nun wie ich schon sagte:“ Die EU macht sich lächerlich und die Kluft zwischen Russland und der EU wird immer Größer „!
    Trotz allem geht Putin davon aus das man „in Zukunft wieder mit der EU zusammen Arbeiten kann“.
    Das die EU keinen Frieden will zeigt die Planung die Ukraine über mehrere JAHRE zu Unterstützen!
    Das russische Vermögen geben Sie ja mit vollen Händen aus!

    1. Dadurch, dass die EU an ihrem Anti-Russland-Kurs festhält, macht sie ein Einlenken mit Russland auch nach Ende des Krieges fast unmöglich, denn das würde als Gesichtsverlust ausgelegt werden.

  2. Auszug…:

    „Und generell stellt sich die Frage, wie die Führung der EU und ihrer Mitgliedsländer ihren Bürgern einen Frieden mit Russland erklären will, nachdem sie mit freundlicher Unterstützung ihrer Presse die Menschen in Europa jahrelang gegen Russland aufgehetzt hat und vor allem, nachdem ihnen unter diesem Vorwand ein nicht geringer Wohlstandsverlust zugemutet wurde.“

    Dazu etwas, was offensichtlich – doch wohl noch nicht beim Michel angekommen ist im Kopfe…:

    https://fassadenkratzer.de/2025/05/09/verhohnt-enteignet-kontrolliert-die-verachtung-der-burger/

    Ergo – nicht zugemutet wurde – sondern erst noch forciert zugemutet wird.

    Und was den Krieg betrifft – es ist ja nicht nur das ganze aufgezogene Tam-Tam – es geht viel tiefer, Stichwort Revanchismus – der da beim alten Adel, der Finanzmafia und den Verlierern diverser Kriege durch die Jahrhunderte hinweg nie an Kraft verloren hat – ein Scharte auswetzen ist da gar nicht mehr drin, es geht nun ums Vernichten des „alten Feindes“…
    Dazu noch der Sachverhalt, daß das System Kapitalismus mal wieder an seine Grenzen gestoßen ist – und ohne Expansion und/oder einen neuen Krieg nicht überleben kann. – Denn – eine neue Konjunktur ist nur mit eben den 2 angesprochenen Ereignissen erreichbar. Wobei man natürlich nach den Ereignissen beim „Neuanfang“ gerne die totale Kontrolle haben will – um Opposition bzw. Widerstand von Anfang an keine Bühne mehr lassen kann, damit so lästige Sachen wie Menschenrechte, Freiheit etc. nicht wieder vorkommen.
    Und – nicht nur wie immer nur auf „D“ rumhacken… – die anderen alten Kräfte wie die britt-chen, die franken, die kääsköpp, portugis-chen, spaniolischen und andere alte/neue Kolonialmächte – die ihre Ziele nie aus den Augen verloren haben – schwimmen alle gleichwertig mit in der Suppe – da wird nix differenziert!
    Noch dazu auch in der heutigen Zeit die alten Rivalitäten immer noch eine Rolle spielen – siehe die Balten, die pollaschkies, skandinavies, dänischen etc. ….. – nicht zu vergessen die, welche sich sowieso besser als alle Anderen dünken!
    Faschismus, Nazi’s – alles kein deutsches Problem – nein, es ist global! – und viel älter als nur seit 1933!

    Wenn ihr die gesamte Geschichte der Ursachen verstehen wollt, dann dürft ihr euch nicht immer nur auf Fragmente stürzen – diese zurechtinterpretieren und dann denken, ihr hättet das Non-Plus-Ultra der Erklärungen gefunden – nein, ihr müß euch einen Überblick über die Gesamtheit verschaffen… – sonst kommen immer wieder Überraschungen zutage – bei denen dann das große „Warum“ im Raume steht.

    Wünsche fröhliches Nachdenken – und einen schönen Muttertag, für die – die da noch eine haben. Ehret eure Eltern – solange sie noch sind, genießet den Frieden in der Familie – dem Grundbaustein der Gesellschaft – und besinnt euch auf eure Wurzeln, damit ihr daraus Kraft tanken könnt für die Dinge, die da noch kommen.
    😉😎

  3. Ach Gott, ein „Tribunal“ … sicher so eine Art EU-Volksgerichtshof … da werden die Sponsoren und Protagonisten des Staatsstreiches 2014 genauso wenig erscheinen müssen, wie einst vor 45 die NS-Führung vor demselben deutschen … von denjenigen, die seit den 90ern die sytematische Intergration der Ukraine in die Nato voran trieben, mit dem erklärten Ziel, die RF erpressbar zu machen, und letztendlich zu zerschlagen …

    Und wir zitieren nochmals aus Mitte der 80er:
    „Die sowjetische Militärdoktrin besagt: Das Jahr 1941 wird sich nicht wiederholen …“

    Und diesmal haben die Russen halt nicht gewartet …

    Und wirklich jeder mit einem Resthirn müßte das wissen …

  4. Macron lässt im Versagerzug für Katastrophentouristen etwas vom Tisch verschwinden, diesmal ist es nicht seine Uhr. Und Merz hantiert mit etwas, das nicht gerade wie eine Büroklammer aussieht. Eher wie ein Gegenstand aus einem anderen Gewerbe.

    Full video from another angle:
    Macron, Starmer, and Merz caught on video on their return from Kiev. A bag of white powder on the table. Macron quickly pockets it, Merz hides the spoon.
    No explanation given. Zelensky, known cocaine enthusiast, had just hosted them. All three of the “leaders” look completely cracked out.
    https://t.me/AussieCossack/36214
    [https://t.me/chaosentangled/8506]

      1. Das würde jedoch deren Größenwahn und das komplett irrantionale Verhalten erklären.
        Außerdem scheinen die Herrschaften ständig ziemlich aufgedreht.
        Der Postkartenmahler hatte da auch so das ein oder andere Problem.
        Theo Morell wußte da so einiges zu berichten.

        1. Man wird wohl mit der Zeit unvorsichtig, oder es ist denen mittlerweile
          sogar schlichtweg egal.
          Was wohl der deutsche CDU Wähler von solch einem Benehmen halten würde ?
          Ich vermute man würde es als „Fake news“ abtun.
          Weil es kann nicht sein, was nicht sein darf.

    1. Wozu einen Loeffel fuer Koks? Das liest sich dann doch eher nach krasserem Puelverchen… Ich schau Dir in die Augen, Kleines… also ich nicht, aber Ihr solltet mal…

  5. Frieden? Klar – aber bitte ohne Konsequenzen!

    Stellen wir uns mal vor, es kommt morgen zu einer friedlichen Einigung mit Russland. Friedlich, dieses altmodische Wort aus der Mottenkiste der Diplomatie, das man in Brüssel nur noch flüstert – aus Angst, Ursula von der Leyen könnte einen Herzschrittmacher brauchen. Aber gut, nehmen wir an: Frieden.

    Und was dann? Geben wir die eingefrorenen russischen Milliarden zurück? Natürlich nicht! Schließlich hat man sich an die Vorstellung gewöhnt, fremdes Eigentum sei eine Art Kriegsdividende für moralische Überlegenheit. Außerdem: Wenn man das Geld wieder rausrückt, sitzt man plötzlich selbst auf den faulen Ukraine-Krediten. Und das wäre ja… peinlich. Da lebt es sich doch viel angenehmer mit einem „Krieg für die Freiheit“, der praktischerweise nie endet.

    Aber was ist das eigentlich für ein „Frieden“, bei dem man Sanktionen beibehält, Milliarden weiterhin blockiert und gleichzeitig den moralischen Zeigefinger schwingt? Wahrscheinlich ein typisch europäischer Frieden: einer, der in Ausschüssen verhandelt wird, solange bis er sicher scheitert.

    Und dann wäre da noch die kleine PR-Herausforderung: Wie erklärt man den europäischen Bürgern plötzlich einen Frieden mit dem Bösen schlechthin – nachdem man sie jahrelang in politisch-pädagogischer Dauerschleife auf Putin-Niveau gedrillt hat? Nach all den opulenten Schlagzeilen, Talkshow-Kanonaden und dem patriotischen Heizkörperverzicht?

    Ganz einfach: Gar nicht. Man schweigt. Man regiert weiter. Und wenn das Volk dann fragt, warum es für den Frieden trotzdem ärmer geworden ist, zeigt man einfach mit entschlossener Miene auf Moskau – und friert noch ein paar Oligarchenpudel ein.

  6. Mal davon abgesehen, dass Tribunake üblicherweise entweder vom Sieger abgehalten werden, gegen den Verlierer. Oder im Friedensvertrag vereinbart werden, zur Verfolgung von Kriegsverbrecher BEIDER Seiten: was machen Brüssel,Paris, Berlin und London eigentlich, wenn sie keinen Krieg mehr haben, der von den wirklichen Problemen ablenkt? Wirtschaft und Technologieentwicklung finden schon lange nicht mehr in Europa statt, die Infrastruktur zerbrockelt, Steuern und Abgaben und Staatsverschuldung sind auf Rekordniveau. Tendenz steigend. In fast allen Ländern haben die Wähler inzwischen dermaßen die Schnauze voll, dass sie aus Verzweiflung extreme Parteien und Positionen wählen. Auch, weil die letzten und die aktuellen Regierungen schlichtweg nicht mehr fähig sind, professionell und zukunftsweisende Entscheidungen zu fällen, weiter zu denken als bis zur nächsten Schlagzeile.

    Was also sollten unsere Regierungen machen, gäbe es keinen Krieg mehr, der von den wirklichen Problemen ablenkt?

  7. Die EU ist Bestandteil des Jakob Segens in Form von Nationen als abendländische Wirtsvölker.
    Die Funktion der EU beschrieb bereits Oswald Spengler in seinem Buch „Der Untergang des Abendlandes“
    Denn was stellte bereits Friedrich Schiller fest ???
    RICHTIG
    Der beste Kaufmann ist der Krieg. Er macht aus Eisen Gold.

    Und nur das kann die EU noch bedienen.
    Sie bedient den militärisch industriellen Komplex, damit sich ihre juristischen Personen als Wahlvieh im Subordinationsvertrag unter „ihrer“ Regierung, in Form von einem reinen handelsrechtlichen Wirtschaftsunternehmen names Nation befindlich, im Sinne vom „Verschwörungspraktiker“ William Guy Carr als Pawn in the Game verheizen lassen können.
    https://www.amazon.de/Pawns-Game-William-Guy-Carr/dp/1939438101

  8. Der Denkfehler der Russen ist, das die Ukraine nicht in die Nato kommt, wohl aber in die EU. Diese wird aber zu einer EU Nato gemacht und deshalb soll der Krieg weiterlaufen, um die Gelde dafür frei zu bekommen.
    Die Existenz der EU sollte beendet werden und die Existenz der Ukraine. Eine Grenze zu Polen, Ungarn, Rumänien und Transnistrien, würde für diese Länder eine Option bedeuten, auszutreten!

  9. Es ist doch eigentlich ganz einfach. Der Westen lebt seit Jahrzehnten auf Pump. Solange man die Welt beherrschte kein Problem – man bezahlte mit den geraubten Ressourcen aus dem globalen Süden. Irgendwann reichte das nicht und man druckte Geld ohne Ende.
    Und dann sollte der Befreiungsschlag kommen, die Zerschlagung Russlands und nachfolgend Chinas. Beute ohne Ende und ein weiteres Jahrhundert Champagnerlaune.
    Doch man verlor nicht nur, man konnte auch alle anderen immer weniger ausrauben. Also druckt man noch mehr noch schneller Geld. Man nennt das ja jetzt Sondervermögen.
    Trump versucht für sein Land zu retten, was von der Globalisierungsparty übrig ist – doch er hat immer noch eine starke Armee und den Dollar – man wird Rücksicht nehmen und ihm einen Ehrenplatz an der Tafel der multipolaren Welt gönnen.
    Europa hat nichts, keine Armee,keine Industrie, keine Innovation – nur ein übergroßes Ego mit dem es dachte wenigstens in der Ukraine noch ein wenig Beute zu machen. Doch die Ukraine wird nun zwischen den USA, dem vereinigten Königreich und Russland aufgeteilt.
    Was soll die EU also tun? Die Kapelle der Titanic spielt weiter, die 1500+ Milliarden werden wohl in Trumps Konjunkturprogramm für die USA fliessen, reicht für ein Jahr.
    Ehrlich wäre es, wenn die EU ihre Rolle in der Welt neu bewerten würde – doch da leuchtet viel zu oft Größenwahn oder kriminelle Gier in den Augen. Also wird die Kapelle wohl spielen, bis das Schiff untergegangen ist. Fico und Orban haben sich schon mal mit dem einzigen Rettungsboot Richtung Osten aufgemacht.

  10. Sie haben alles auf eine Karte gesetzt und müssen die Einsätze nun weiter erhöhen, weil es für sie keinen anderen Ausweg mehr gibt.

    Genau so haben es die Nazis damals auch gemacht, darum nenne ich die EU-Politiker auch „Faschisten“. Sie sind auch zweifellos welche, selbst wenn sie es (noch) nicht wahrhaben wollen.

    Aber wahrscheinlich wissen sie es schon und wollen genau darum nicht ablassen. Deren geschätzter Kollege Netanjahu ist über gewisse Hürden diesbezüglich schon längst drüber.

  11. Die Milliarden Frage ist interessant. Denn das damalige einfrieren wäre dann schließlich rechtswidrige beschlagnahme und Enteignung.

    Ich lese hier schon lange mit, aber dieser von ChatGPT verfasste bzw. formulierte Artikel gefällt mir persönlich nicht mehr vom Lesefluss.
    Inhalt interessant aber der KI Satzbau… das konntest Du doch ehrlich gesagt auch vorher ganz ohne besser.

  12. Wahlen VOR 1914 bewiesen eines wie heute zuverlässig: man hatte schon damals gewählt, WAS MAN SICH REDLICH VERDIENT HATTE!

    Wie Christopher Clark (‚Schlafwandler‘) schon 2012 überzeugend argumentierte: 1914 war ein hypnotisierendes Moment der Zuversicht auf ALLEN Rängen. ZÜGE ROLLTEN und Zuversicht verdrängte alle Aufwände und alle Opfer!
    Nach 1915 wurden aber die Aufwände und Opfer so präsent, UND SELBSTVERSCHULDET!, dass man den eigenen Heimatfronten einen völlig enthypnotisierenden ‚Frieden‘ nicht bieten wollte … als Eingeständnis vorläufigen Fehlverhaltens.
    Die sog. ‚Niederlage von 1918‘ war ein politischer Analphabetismus deutscher Diplomatie, Woodrow Wilsons 14-Punkte als ‚echt‘ wahr genommen zu haben. Es waren also militärische wie politische Versager … denen man nur entrinnen konnte, also man die ‚Dolchstoß-Legende‘ erfinden musste.
    in persona: Nico Lange und Fritz Merz – sind 2025 genau diese Militaria, die Deutschland seit ca. 150 Jahren so zuverlässig produziert. Strategische Nullen! Wobei, Nico Lange … vlt. gar nicht zu den Nullen gehört, eher zu den Nutten!

  13. Lieber Thomas,

    deine Analyse ist, wie so oft, viel zu kurz gedacht. Bei dem Konflikt in der Ukraine geht es um den Nato-Block, also den Nato-Pakt und seinen Alliierten, der sich gebildet hat, um die russische Foederation zu zerstoeren und sich dann das Land zu rauben. Es ist die westeuropaeische Raeuberkultur, die hier wieder sichtbar wird. Und dirser Nato-Block ist der Gleiche, der auch Palaestina rauben will und dafuer das palaestinrnsische Volk zerstoeren will. .. ein Land ohne Volk, wenn sie nicht zur Versklavung bereit sind.

    Mit lieben Gruessen, willi
    Asuncion, Paraguay

  14. Der Hauptgrund, warum die EU keinen Frieden will ist, dass sie Vasallen des Tiefen Staats sind. Sie verfolgen nicht die Interessen ihrer Länder und deren Bürger, sondern die Interessen ihrer Bosse. Merz und Macron wurden auf ihre Aufgaben in der Schulung „Young Global Leaders“ des WEF [und CIA] vorbereitet.

  15. Der Frieden in der Ukraine ist in greifbarer Nähe gerückt. Die EU hat, auch wenn sie das meint, hier nix zu melden. Der Einsatz von EU Soldaten in der Kokaine wird für die Soldaten ein schlimmes Ende nehmen und es wird ein Desaster werden.
    Was ist nach dem Krieg? Russland wird seine Milliarden mit Zins und Zinseszinsen zurückfordern. Außerdem wird eine Entschädigung für die NS Pipelines eingefordert werden. Die NS Pipelines werden jetzt an einem US Investor verhökert, der diese reparieren will. Nur damit dann auch Gas dadurch fließen kann, kann Russland auf diese Zahlungen bestehen. Auch werden private Investoren aus der EU Schadenersatz fordern.
    Wenn die EU nicht zahlt, dann wird der US Investor Schadenersatz verlangen und das in der Höhe des entgangenen Gewinns für mindestens 30 Jahre. Mehrere Hundert Milliarden €.
    Für die EU ist dies in jedem Fall eine Loos – Loos Situation. Eine Verlängerung des Krieges wird dies nur verschlimmern noch mehr Menschen werden sterben und Milliarden verbrannt.

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