Verhältnis Putin-Trump

CNN hat das Trump-Porträt veröffentlicht, das Putin Trump geschenkt hat

CNN hat das Porträt des amerikanischen Präsidenten Donald Trump veröffentlicht, das er als Geschenk vom russischen Präsidenten Wladimir Putin erhalten hat. Das Motiv des Porträts spricht Bände.

Wladimir Putin hat dem Sondergesandten des US-Präsidenten Steven Witkoff am 13. März während eines Treffens mit ihm ein Porträt von Trump als Geschenk an den US-Präsidenten mitgegeben. Das Bild wurde von dem russischen Künstler Nikas Safronow gemalt, der in Russland als eine der Ikonen der zeitgenössischen russischen Kunst gilt und Mitglied der Russischen Akademie der Künste ist. Seine Arbeiten sind weithin bekannt, er malt Porträts von Staatsoberhäuptern und anderen Berühmtheiten. Vor kurzem hat er an einer Privataudienz bei Papst Franziskus teilgenommen und ihm zwei Gemälde überreicht, darunter ein Porträt des inzwischen verstorbenen Pontifex.

Das Porträt, das Putin Trump geschenkt hat und durch Witkoff überbringen ließ, zeigt Donald Trump nach dem Attentat auf ihn mit erhobener Faust und blutverschmiertem Gesicht, wobei im Hintergrund die amerikanischen Flagge und die Skyline von Trumps Heimatstadt New York inklusive der Freiheitsstatue zu sehen ist.

Putin hatte bei früheren Gelegenheiten den Mut von Trump bewundernd erwähnt, weil Trumps spontane Reaktion auf das Attentat Putin Respekt abgerungen hat. In so einer Situation, in der man spontan handelt, nicht geplant oder gespielt, zeige sich der wahre Charakter eines Menschen. Und Trump habe angesichts der Tatsache, dass er nur Sekunden zuvor knapp dem Tod entronnen war, Mut und Entschlossenheit anstatt Panik oder Angst gezeigt. Dazu, so Putin, sei bei weitem nicht jeder fähig.

Daher überrascht es nicht, dass Putin Trump ein Bild geschenkt hat, in dem dieses Motiv gezeigt wird. Der Künstler Safronow kommentierte das Porträt bei CNN wie folgt:

„Es war mir wichtig, das Blut, die Wunden und seinen Mut während des Attentats auf ihn zu zeigen. Er brach nicht zusammen und hatte keine Angst, sondern hob die Hand, um zu zeigen, dass er mit Amerika vereint ist und ihm zurückgeben wird, was es verdient.“

Er sagte, er habe für das Porträt kein Geld verlangt, weil das Gemälde Russland und die USA einander näher bringen könne. Safronow bemerkte auch, dass Wladimir Putin ihn später kontaktiert und ihm seine Vermutungen über die Bedeutung des Gemäldes für die Verbesserung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern bestätigt habe.

Trump, für den das Attentat verständlicherweise ein wichtiger Einschnitt war, dürfte das Geschenk zu schätzen wissen, auch wenn es meines Wissens keine öffentliche Reaktion aus dem Weißen Haus dazu gab.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

69 Antworten

    1. Dessen ungeachtet sollte man sich das anhören und genau zuhören:

      -https://www.youtube.com/watch?v=XqDlMW71qsc
      „Scott Ritter: America’s Global Gamble: What Happens If It All Falls Apart?“

      Der Mann hat wieder mal „den Daumen drauf“ …

      1. Mit der Tatsache, daß die RF sich nichts mehr vorschreiben lässt, hat Scott Ritter sicherlich recht.
        Die harsche Kritik an Donald Trump, bzgl. des Ukraine Krieges halte ich jedoch für übertrieben.
        In dieser Zeit hatte D. Trump jede Menge Grabenkämpfe in den eigenen Reihen zu bestehen und
        war deshalb m.M. nach nicht wirklich im Thema.

        Wobei es natürlich in seiner Verantwortung lag. Das ist nicht zu bestreiten.
        Aber wäre er in genaue Details involviert gewesen, wäre es sicher nicht so gelaufen. In der Zeit des
        Maidans war Barack Obama Präsident. Als D. Trump 2017 sein Amt antrat, war die Geschichte schon
        mehr als fortgeschritten.

        1. Die Trolle hier im Forum haben die Zahlen der OSZE für die Jahre 2017 bis 2020 seinerzeit gern als Beweis genommen, daß es vor der Sonderoperation im Donbass fast friedlich gewesen sei. 2014 bis 2016 war es allerdings keineswegs friedlich, und im Winter 2021/2022 auch nicht. Trump hat den Krieg tatsächlich vier Jahre lang unterbunden, die Wut deswegen in Deutschland ist mir gut in Erinnerung, und mit H. Clinton wären sie 2017 besser in Form auf ein schlechter vorbereitetes Rußland getroffen.

          Hier ist das Video bei „Dialogue Works“:

          DW – Scott Ritter: America’s Global Gamble: What Happens If It All Falls Apart?
          2025-04-23
          斯科特·里特(Scott Ritter):美国的全球豪赌:若满盘皆输,何去何从?
          https://www.bilibili.com/video/BV1EWLxzoEWz/

          1. „Trump hat den Krieg tatsächlich vier Jahre lang unterbunden“

            in dem er waffen geliefert hat, was sich nicht einmal der heiland obama getraut hat? worauf er im übrigen bis heute stolz ist.

            ein us präsident, der „kriege unterbindet“, funktioniert nicht mal am 1. april. wenn sie schon märchen erzählen, dann doch wenigstens unterhaltsame.

            1. Was hat er denn für Waffen geliefert? Da die Ukraine nicht unter Embargo stand, konnte sie Waffen in den USA kaufen, und auch Senat und Repräsentantenhaus konnten Waffenlieferungen beschließen. Das ist außerhalb der Zuständigkeit des Präsidenten.

              So viel kann aber selbst das nicht gewesen sein: Die Waffen, mit denen die Ukraine 2022 aufgerüstet war, waren sowjetischer und anderer sozialistischer Bauart aus früher sozialistischen EU-Ländern.

              “Und das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben. Sie hat diese Zeit hat auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht. Die Ukraine von 2014/15 ist nicht die Ukraine von heute.“
              — Merkel, „Geständnis“, 07.12.2022

              Die relevanten US-Waffen wie HIMARS, M777 etc. kamen erst unter Biden, als diese Bestände aufgebraucht bzw. vernichtet waren.

              „Ich hatte immer … pragmatische Beziehungen und vertrauensvolle Beziehungen mit dem derzeitigen US-Präsidenten, würde ich sagen. Ich kann ihm nicht widersprechen, daß es, wenn er Präsident wäre, wenn ihm 2020 der Sieg nicht gestohlen wurde, vielleicht nicht die Krise in der Ukraine geben würde, die 2022 entstanden ist. … Er ist nicht nur ein kluger Mensch, er ist ein pragmatischer Mensch.“

              — Vladimir Putin, 24.01.2025
              http://kremlin.ru/events/president/news/76153

              „Wir sind uns darüber im Klaren, daß nicht jeder über die Wiederaufnahme der Kontakte zwischen Rußland und den USA glücklich ist. Ein Teil der westlichen Eliten ist nach wie vor bestrebt, die Instabilität in der Welt aufrechtzuerhalten, und diese Kräfte werden versuchen, den gerade wieder aufgenommenen Dialog zu stören oder zu gefährden.“

              — Vladimir Putin, 27.02.2025
              [http://en.kremlin.ru/events/president/news/76338]

              Relevant ist, daß Putin glaubt, mit Trump hätte es den Krieg wohl nicht gegeben. Da Sie zu denjenigen gehören, die über eine Annährung Rußlands und der USA „nicht glücklich“ sind, bringen Sie hier eben Desinformation, um den „Dialog zu stören“, ganz im Sinne von Scholz, Merz, Zelensky und von der Leyen.

  1. Man stelle sich mal IRGEND einen EU-Politiker auf so einem Gemälde vor…und jetzt versucht, das es nicht lächerlich wirkt – UNMÖGLCIH!
    Ohne die beiden wären wir vielleicht schon längst tot.

      1. Nun der Punkt ist: Die „Liberale Demokratie“ hat ein intellektuelles Desaster und flächendeckend ethische Verwahrlosung zu verantworten (hoffentlich können wir dereinst sagen: „hinterlassen“). Damit einher geht ein Verlust von Empathie, an deren Stelle eine Art mediale Simulation derselben getreten ist …

  2. Ein wirklich beeindruckendes Bild.
    Und die Tatsache das Wladimir Putin es für seinen Freund Donald Trump malen lies und
    es diesem zum Geschenk gemacht hat, sollte jetzt langsam dem ein oder anderen
    die Augen, über deren Verhältnis zueinander, öffnen.
    Ein stärkers Zeichen ist wohl kaum möglich.

    1. Beeindruckend ist allerhöchstens hier wieder einmal ihre Ignoranz, mit der sie alles ausblenden, was nicht in ihr Wunschbild passt.

      Ich würde Putin kein Verhältnis andichten wollen. Dazu ist er viel zu umblickend und zu rational. Aber natürlich weiß Putin um das Standing, dass man als Staatsmann braucht und den persönlichen Mut den es erfordert.
      Und gerade in den USA dürfte ein Friedensschluss mit Russland für den Präsidenten immer lebensbedrohlich sein. JFK lässt grüßen.

      Es ist ein Bild wie Trump sich gerne selbst sieht und wie Russland in braucht.

      1. Es handelt sich hier nicht um mein „Wunschbild“ sondern um die Realität.
        Putin hat sogar für Donald Trump gebetet, als diesen das Attentat ereilte.
        Das ist wahrscheinlich nach Ihrer Art des Denkens, ebenso Taktik und Heuchelei gewesen.

        „Es ist ein Bild wie Trump sich gerne selbst sieht und wie Russland in braucht.“

        Das entspringt jetzt einzig und alleine Ihrer Fantasie und dem manipulativen Denken,
        das bei viele Deutschen leider gang und gäbe ist.
        Wladimir Putin denkt jedoch nicht in dererlei Kategorien.
        Aber höchstwahrscheinlich haben Sie nie in Ihrem Leben nie erfahren dürfen, was es
        heißt, einen „wirklichen“ Freund zu haben.

        1. @Evamaria

          Eine der ersten Handlungen unmittelbar nach der Wiedervereinigung der Bundesrepublik Deutschland mit der DDR war der Abriss der Brücke von Torgau, auf der zum ersten mal Soldaten der USA mit Soldaten der Roten Armee freundschaftlich zusammen trafen.

          Bemerkenswert, dass die Vorstellung von guten, womöglich gar freundschaftlichen Beziehungen, zwischen den USA und Russland, deutschen Politikern immer noch so viel Unbehagen bereitet.

          1. ⚡ Am 25. April 1945 trafen sich sowjetische und amerikanische Truppen an der Elbe in der Nähe von Torgau in Deutschland. Die Inschriften auf den Bannern, die die Amerikaner beim Warten auf die sowjetischen Truppen anbrachten:

            Американцы никогда не забут подвига русских
            Amerikaner werden nie die Heldentaten der Russen vergessen
            Американский привет доблестным русским союзникам
            Amerikanischer Gruß an die tapferen russischen Verbündeten

            — Nairaland, Nigeria, On Apr 26, 2024
            https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/1691#129651847

            Die Brücke bleibt, in ewigem Angedenken jedenfalls, sogar in Nigeria.

            Дружба народов!

  3. Ich finde das Bild kitschig. Aber mal davon abgesehen, Starlink versorgt die Ukraine immernoch mit Daten, die US-Munition scheint der Ukraine auch nicht auzugehen und die nötigen Geheimdienstinformationen laufen weiter. Letztlich sind die USA Verursacher des Konfliktes. Trumps Bemühungen hin oder her. Das Bild mag eine Geste sein, zeugt aber nicht von Selbstbewusstsein.

    1. „Aber mal davon abgesehen, Starlink versorgt die Ukraine immernoch mit Daten, die US-Munition scheint der Ukraine auch nicht auzugehen und die nötigen Geheimdienstinformationen laufen weiter.“

      Woher wissen Sie das dies noch immer so ist ?

      Gibt es dafür irgenwelche Belege aus „seriöse“ Quellen ?
      Also keine Hetzartikel der MSM. Oder sitzen Sie etwas in der US Regierung und wissen es
      deshalb so genau ?

      1. @Evamaria
        Ist ihre Naivität echt oder nur gespielt?

        Tatsache ist, es wird noch gekämpft und es wird noch verhandelt.
        Beides würde nicht in dieser Art und Weise ablaufen, hätten die USA die militärische Unterstützung der Ukraine komplett eingestellt.

        1. Allein die Tatsache, daß gekämpft wird, muß nicht bedeuten, daß weiterhin Waffen geliefert
          werden. Desgleichen gilt für Starlink und den CIA.

          Falls Sie jedoch stichhaltig beweisen können, das dem so ist, dürfen Sie mich gerne
          weiterhin für naiv halten. Ansonsten wissen Sie auch nicht mehr als Ich.

          1. Mittel, die der Kongreß 2024 für die Kokaine bewilligt hat, kommen immer noch an, laut Zelensky aber nicht mehr als das, und viel ist das nicht. Es gibt die Verfassung, die Gewaltenteilung, der Präsident kann gültige Beschlüsse der Häuser nicht einfach kassieren. Soll er auch gar nicht. Auch sonstige Unterstützung gibt es noch, unverläßlich und in niedriger Dosis.

            Zu Trumps Aufgaben im Friedensprozeß gehört es, die Rolle der USA als „militärische Führungsmacht“ nicht einfach so aufzugeben, um mit den USA auf der westlichen Seite noch eine gewisse Kontrolle über die Akteure zu behalten. Auch die Drohungen mit Aussetzung und Einstellung ziehen nur, wenn noch irgendwas läuft.

            Anzunehmen ist, daß das mit der Billigung der russischen Führung geschieht. Aus dem Kreml ist jedenfalls nicht die Spur von Einwänden zu vernehmen. Auf ein paar Waffen mehr oder weniger kommt es nicht an, für die Rückzugsgefechte ist so oder so noch genug da, aus der EU und an Reserven. Wichtiger ist, daß Trump auf der Seite, für die er in dem Spiel zuständig ist, Initiative und Manipulationsfähigkeit behält.

            Einen Krieg zu beenden, mit einem Rudel „Verbündeter“, die ihn um jeden Preis weiterzuführen gedenken, ist eben etwas komplizierter, als Kindern Bonbons wegzunehmen.

            Erstaunlich ist, wenn Deutsche Beschwerden im Namen von Russen führen, da die selber das nicht tun, während sie selber gegen Rußland Krieg führen und mit ihren eigenen deutschen Waffenlieferungen nicht das geringste Problem haben.

    1. Sie sollten sich erst einmal mit dem Persönlichkeitsprofil eines wirklichen Nazissten auseinandersetzen,
      bevor Sie hier vom Leder ziehen und die Wertewestliche Hetze weiterverbreiten.

      Oder glauben Sie allen Ernstes, Wladimir Putin ist derart geistig minderbemittelt, daß er einen Narzissten
      zum Freund hat ?

      1. Psychologie:
        Trump liebt bloß sich selbst
        Donald Trump ist ein Narzisst. Darüber sind sich Psychologen einig.
        https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2017-02/donald-trump-psychologie-narzisst-diagnose

        Wenn die seriösen deutschen Qualitätsmedien schreiben, daß Trump ein Narzisst ist, dann sollte ein braver Deutscher der Mehrheitsgesellschaft das auch glauben. Auch über Putin gibt es sehr interessante Ferndiagnosen.

        1. @ паровоз ИС20 578

          Wenn ich auf Google die Wörter „Trump Narzisst“ eingebe erhalte ich massenweise
          Artikel und psychologische Ferndiagnosen. Sämtliche Schmierblätter sind da vertreten.
          Natürlich dürfen auch die diversen Faktenfüchse und -checker nicht fehlen.

          Hier z.B. der Focus:
          04.03.2025 — Trump ist krank – und was Selenskyj tat, vertragen pathologische Narzissten nicht
          Donald Trump ist krank. Und seine Krankheit ist ein pathologischer Narzissmus. Und die eine Sache, die Narzissten nicht vertragen, weil es ihr …

          Ein Treffen, das für Gesprächsstoff sorgt: Donald Trump und J.D. Vance stellten den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj öffentlich bloß. Was steckte dahinter? Kommunikationsexperte Michael Ehlers erklärt, warum Trump zumeist nicht rational handelt – und warum Selenskyj in Washington nur verlieren konnte.

          https://www.focus.de/politik/kommunikationsexperte-michael-ehlers-diplomatisches-fiasko-trumps-wahres-problem-hinter-dem-eklat-mit-selenskyj_id_260754388.html

          1. Trumps „Irrationalismus“ ist eine sehr rationale und zielgerichtete Inszenierung, um an seinen Gegnern vorbei tun zu können, was er im Sinne hat. Und ich nehme an, daß dieses Spiel mit dem „Kokain-Clown“ im Oval Office genau so verlaufen ist, wie es sollte. Mir hat es sehr gut gefallen, und dem Sicherheitsrat Medwedew auch:

            Дмитрий Медведев

            Ein heftiger Verweis im Oval Office.
            Trump hat dem Kokain-Clown zum ersten Mal die Wahrheit ins Gesicht gesagt: Das Kiewer Regime spielt mit dem dritten Weltkrieg. Und das undankbare Schwein erhielt von den Besitzern des Schweinestalls eine starke Klatsche. Das ist nützlich.
            Feb 28, 2025
            https://t.me/medvedev_telegram/570

  4. Auf dem Bild fehlt noch Dagobert Duck wie er seine Dollar zählt. Auch würde ich den Bildausschnitt etwas vergrößern wollen und Donald Füße auf einen Haufen toter Palästinenser stellen. Bei diesem vergrößerten Bildausschnitt würde man auch sehen, wie Trumps Schiff gerade ähnlich der Titanic aus voller Fahrt auf einen „chinesichen Eisberg“ zu fährt.

    So wie das Bild oben ist, entspricht es wohl exakt der Vorstellung wie Trump sich selbst am liebsten sehen würde. Es ist ein geschickter Zug Trump in der Rolle zu bestätigen in der er sich am Wohlsten fühlt. Und Trump wird noch sehr viel exakt von dieser Haltung benötigen, wenn er mit Russland Frieden schließen will und noch etliche male aus den eigenen Reihen und von befreundeten Staaten politisch angeschossen werden, bis es soweit ist.

    1. BITTE, vor dem Schreiben die Regeln zum Funkverkehr, wie beim Militär üblich, beherzigen !

      Erst DENKEN, dann Funktaste DRÜCKEN und erst dann SPRECHEN oder SCHREIBEN !

      Erst dann kommt in den meisten Fällen etwas Intelligentes heraus, da haben Sie noch etwas oder enormen Nachholbedarf, je nach Sichtweise des Hörers oder Lesers !

    1. Ernsthaft?

      Die Römer sagten:
      „Über Geschmack lässt sich nicht streiten. “

      Die Deutschen hingegen:
      „Über Geschmack lässt sich streiten. “

      Ich finde beide Aussagen richtig.

    2. @Offizier
      Sie dürfen von mir aus gerne stramm stehen und die Fahne hissen, wie es sich für einen Befehlsempfänger gehört.
      DENKEN gehört wohl aber nicht zu ihrer Fachdisziplin, dazu sind sie zu eindimensional strukturiert.

      Was das Bild in 100 Jahren auf dem Kunstmarkt wert sein wird ist fraglich.
      Der künstlerische Wert liegt wohl eher in Bedeutung der historischen Situation als in der künstlerischen Darbietung.
      Es wird sich schnell zeigen, was das Internet daraus macht. Es bietet sich ja geradezu als Vorlage für Eigeninterpretationen an, die schnell kursieren werden.

    3. Ich finde lustig, dass Trump seine Faust für ein Land hochreckt, dass es gar nicht wirklich gibt – nämlich eine USA mit 45 Bundesstaaten.

      Vielleicht ein Bild mit einer sehr metaphorischen Message… 😉

  5. Die geheime Botschaft ist: die fehlende weil nicht exakt zu ergänzende Symmetrie der Streifen hinter der aufgerichteten Rechten Trumps. Es könnten daher 13 aber auch 15 Streifen sein.
    Denn für 13 wären diese nicht Gesehenen zu breit, für 15 zu schmal, dieser Hallodri Safronow.
    Bei letzterer Auffassung zählten Grönland und Canada als Gründungsmythos dazu?

    Im übrigen: Hätte Wladimir Wladimirowitsch zum Ölportrait noch 7,2 Millionen Silberrubel dazugelegt, hätte er sogar Alaska zurück. Aber nein, dieser Knauser.

    1. Mein Präsident ist Steinmeier (ohne weitere Worte). Trump ist ein großartiger Präsident der USA, der Hoffnung gibt, daß er das Unheil, das mein eigenes Land anrichtet, zumindest teilweise abwenden kann.

        1. Dann müssen sie auswandern. Unser Präsident ist Steinmeier, davor Gauck. Die sind reiner Extremismus und Größenwahn, Kriegswut und Fanatismus. Von „gesundem Menschenverstand“ ist da nichts.

          1. Das sie keinen Menschenverstand haben und andere für sich denken lassen, ist völlig klar. Warum wandern sie denn nicht aus, so wie sie ihre deutschen Mitmenschen lieben. Genesen sie zur sehr am deutschen Wesen, um die Nazis zu verlassen. Und jetzt schön weiterhobeln bei diesem wundervollen Bild. Trumpi, Trumpi, Ohhhhh Trumpi

      1. Podoljaka: „Es gibt in dem Fall keinen Geschädigten, keinen Schaden, keine direkten Beweise, die überwiegende Mehrheit der Zeugen spricht zugunsten des Angeklagten. Und er wird für schuldig befunden, ins Gefängnis gesteckt und seiner Zukunft beraubt. Alle Juristen schütteln den Kopf und sagen, dass könne in einem Rechtsstaat nicht passieren.

        1. Russland wird Iwan Iwanowitsch Popow immer als Sieger in Erinnerung behalten, der den stärksten Schlag der ukrainischen Streitkräfte in diesem Krieg abgewehrt hat. Und er wird für Russland immer ein Held sein“

          „Was heute passiert ist, ist natürlich unsere Schande.“

          Bleibt zu hoffen, dass er die 5 Jahre Straflager überlebt, ein Porträt wird für ihn nicht gemalt werden.

  6. „Es war mir wichtig, das Blut, die Wunden und seinen Mut während des Attentats auf ihn zu zeigen. Er brach nicht zusammen und hatte keine Angst, sondern hob die Hand, um zu zeigen, dass er mit Amerika vereint ist und ihm zurückgeben wird, was es verdient.“

    LOL
    Putin ist sich also nicht der Tatsache bewusst, dass es sich bei dem Attentat um reine Show gehandelt hat??

    Also wenn es jetzt nicht Klick macht, dann gar nicht mehr. Die ganzen Konflikte sind nur Show für die Masse, im Hintergrund stecken alle Regierungen unter einer Decke.

    1. Nun ja, Putin ist halt ein bisschen naiv und dumm. Er hat es leider bis jetzt verpasst, sich von Ihnen über die wirklichen Begebenheiten aufkläre zu lassen. Dann wäre im dieser Faux·pas sicher nicht passiert. Da bin ich mir sicher.

    2. … ein Klick! dann GAR NICHT MEHR … jetzt bitte nicht aus den Tiefen der MLPD interpretieren, donshooter.
      Francis Fukuyamas ‚Ende der Geschichte‘ … irgendwie hatten wir schon. einen so gewaltigen interstellaren Nebel.
      … und war doch nur eine weitere ‚unbedeutende‘ Galaxis … in Myriaden anderer

  7. Liebe Leute … das „Attentat“ war doch inszeniert von A bis Z. Vom Aufbau der Bühne inkl. der korrekten Positionierung der Fahne über die vorausschauende Positionierung der Fotografen inkl. Aufnahme der fliegenden Kugel bis hin zum geschichtsträchtigen Crescendo mit Streifschuss, Blutspritzern und hochgereckter Faust samt Fight Fight Fight. Hier wurde Geschichte nach Drehbuch inszeniert und der spätere Wahlerfolg eingeläutet. Wer Mondlandungen simulieren kann, der schafft doch wohl auch so eine Kleinigkeit. Ehre wem Ehre gebührt … tolle Aktion, toller Hauptdarsteller, toller Erfolg … Trump´s schauspielerische Begabung ist definitiv größer als die des Koksers vom Dnjepr … Chapeau Donald.

    1. Das Donald Trump sich allen Ernstes für so eine „Inszenierung“ , bei der einige Menschen ihr Leben
      lassen mußten, hergibt, entspringt wohl eher ihrer Fantasie.
      Das war ein mißglückter Anschlag des „Deep State“. Nicht mehr und nicht weniger.

      1. Echte Opfer zu simulieren ist für einen Geheimdienst doch die einfachste Übung ever. Echte Opfer (und die gab es sicherlich auch nicht) waren nicht geplant und dafür musste Trump sich auch nicht hergeben. Es gibt ja nicht nur einen Deep State sondern auch dort rivalisierende Mächte … nun sind halt die, die Trump unterstützen, an der Macht und Trump führt ihre Befehle aus. Find ich ja nicht schlecht … aber man muss realistisch bleiben. Jedenfalls war das „Attentat“ entscheidend für seinen Wahlsieg, der ja diesmal auch „echt“ sein sollte … und nicht gefälscht wie das letzte Mal bei Trottel Joe. Ich geb ja zu, dass ihre Version viel schöner ist … aber leider kann ich sie nicht glauben.

  8. Also ich habe ja eine US-Imperiumsphobie, aber ihre Strategen sind die besten der Welt. Ihre Züge im Stellvertreterkrieg
    Ukraine ohne Eigenverluste und Umkehrung mit Trump und Zusammenarbeit mit den Russen, um strategische Ziele zu erreichen, mein Respekt. Trump hat ja behauptet, dass die USA die überlegesten Waffen haben, also ich glaube ihm das, und ich denke, ich bin da nicht der einzige.

    1. Mit Sicherheit … und wenn es ihm jetzt noch gelänge, Europa zu einem Angriff auf Russland zu bringen (und die könnten sogar so blöde sein), um anschließend in einem Hagel von Haselnüssen zu verenden … wäre das geopolitisch geradezu GENIAL.

      1. Nach den Haselnüssen würde es nuklear, hätte auch für Russland folgen, wäre kein zu Null Spiel für die Russen, wie es die Ukraine auch nicht ist. Ob der Nuklearkrieg auf Europa begrenzt bliebe, entscheidet das US-Imperium. Aber auch diese Ausgangssituation ist geopolitisch geradezu GENIAL. Schauen wir mal, wahrscheinlich werden die Westeuropäer aber nachgeben, da ohne die USA militärisch nichts zu machen ist.

      2. Europa wird Rußland nicht angreifen. Es sind viele Länder, von denen einige keinerlei Interesse daran haben oder zur russischen Seite gehören. Aber Deutschland: Die zentralen Wahlversprechen der künftigen Regierungsparteien sind:

        „Ultimatum-Taurus“, „Der Krieg muss nach Russland getragen werden. Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden … Ölraffinerien … Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände.“ „Russland muss den Krieg verlieren“, „Dass Russland verliert, heißt: Russland muss sich zurückziehen, muss verlieren lernen wie Deutschland 1945. Es muss Reparationen zahlen und Kriegsverbrecher an ein internationales Tribunal überstellen.“
        „Wir müssen kriegstüchtig werden“, „Im Grunde müssen wir die Russen so niederkämpfen, wie das mal mit der Sowjetunion gelungen ist!“, „Slava Ukraini!“

        Eine Regierung Merz muß also einen dafür geeigneten Angriff auf Rußland organisiert bekommen, oder sie muß groben Betrug und Verrat an ihrer Wählerschaft begehen.

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